Einen Tapetenwechsel hatte ich längst angestrebt, um meinen neuen Lebensstil zu verfolgen.
Voll waren die Zeitungen gewesen. Aber da ich nicht immer der war, der Morgens um sechs mit der Zeitung in der Hand am Küchentisch saß, beschloss ich, selber eine Suchanzeige für eine Wohnung aufzugeben. Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellen sollte .
Ich bekam mehr Antworten, als erwartet. Das machte Mut und so schaute ich mir auch schnell ein paar Wohnungen an. Ich hatte immer schon ein Faible für Dachwohnungen gehabt und so war ich von einem Angebot in citynähe sehr begeistert. Auch der Mietpreis stimmte auf dem ersten Blick. Empfangen wurde ich von einem jungen Mann samt Freundin und Kind.
Welch eine Verschwendung an die Heterotussi, dachte ich mir nur, denn der Typ, Ingo, war echt ein sexy Kerl. Leider zeigte er mir fix die Wohnung: Zwei Zimmer, Küche, Diele und Bad, und wir klärten schnell die Details. Dabei saßen wir in meinem heutigen Wohnzimmer und er lehnte sich breitbeinig zurück. Dieses Miststück wusste gar nicht, was er mir damit antat, zumal er seine Perle im Arm hatte. Seinen Sohn nahm er auf dem Schoß, auf den ich so gerne verweilt wäre … schade.
Am Abend war der Mietvertrag unterschrieben und ich war noch einmal kurz in die Wohnung. Leider war Ingo wieder nicht alleine … obwohl … was hätte es gebracht? Schnell eine Terminabsprache und schon war ich wieder weg.
Irgendwie hatte mich der Kerl so rattig gemacht, das ich beschloss, in die Gaysauna zu fahren. Dort wollte ich mich abreagieren. Der erste Weg führte von der Dusche direkt in die Dampfsauna. Es war wieder einmal sehr voll und so kam es schnell zu ersten Handgreiflichkeiten. Körper an Körper, schön verschwitzt, da kommt man schnell in Stimmung. Ich musste an Ingo denken und wie er wohl im Bett wäre. In seiner Sitzposition hatte sich eine gute Proportion erkennen lassen … mmmmmmh.
Meine Erregung fand auch gleich einen Abnehmer. Nur schemenhaft erkannte ich einen wohltrainierten Body. Mann was hatte der eine flinke Zunge. Meine Sinne gingen baden und ich liess meine Hände baumeln, damit ich seine Nippel bearbeiten konnte.
Ich zog ihn hoch und wir erleichterten uns mit einer flotten Handwäsche. Dann wurde es mir zu heiß und ich verließ die Dampfsauna. Nach einem Drink an der Bar machte ich mich wieder auf Beute(l)zug. In den dunklen Gängen und aus den zahlreichen Kabinen klang ein wohliges Stöhnen und Juchzen. Mann was turnt mich so eine Geräuschkulisse an …
Im hinteren Irrgarten ging es hoch her. Es wurde geblasen, getrimmt und gefickt was das Zeug hält. Ganz weit hinten war kaum noch Sicht. Man kann mit Mühe einen Bodyumriss sehen. Ich glaubte, den Typen aus der Dampfe zu erkennen, war mir aber nicht ganz sicher. Wir kamen schnell zum wesentlichen und knutschten wild herum. Unsere Nippel standen wie eine eins und wurden von unseren Zungen und Zähnen wild verwöhnt.
Wir gruben uns immer weiter in die letzte Ecke und er sagte mir, das er mich gerne haben würde. Dabei hielt er ein Gummi in der Hand, was mich zur sofortigen Zusage bewegte. Wir suchten erst keine Kabine sondern er legte mich in den vorhandenen Sling. Schnell der Sicherheitsgriff zum Gummi, das saß sehr gut und er war dann einfach fantastisch.
Ganz sachte führte er seinen Dödel ein, fast in Zeitlupe. Seine Finger trimmten meine Nippel. Er drehte sehr feste zu und just in diesem Moment drang er mit einem Rutsch in mich ein. „Okay?“ fragte er … „Geil!“ sagte ich und nun bewegte er sich in einem steten Geschwindigkeitswechsel. Meine Erregung wuchs und wuchs … Eine Weile später entlud er sich lauthals vor dem sich angesammelten Zuschauerpulk. Ich folgte wenig später …
Wir nahmen uns bei der Hand und verließen den Irrgarten in Richtung Ausgang. Doch auf einmal war er dann doch weg gewesen … komisch … wurde gewiss irgendwo herangezogen. Egal. Ich hatte ja meinen Spaß.
Einige Saunagänge weiter begab ich mich noch einmal in den Irrgarten. Dort fand ich auch schnell meinen Spaß. Ich fummelte mit einem Typen, der sich schnell als mein Dauerbrenner von heute entpuppte. „Alle gute Dinge sind drei“, sagte er und zog mich zu sich heran.
In einer Minute fragte ich ihn, ob ich ihn mal rannehmen dürfte. Darauf zog er mich in Richtung Kabinen. „Wenn schon, dann darin“, sagte er. Im Laufen dachte ich dann ich werde verrückt. In einem Bruchteil von Sekunden entpupte sich der Typ als … … INGO!
„Du?“ fragte ich. „Ja, schlimm? Ich fahre eben zweigleisig und manchmal verschlägt es mich hierher. Ab und wann bin ich auch im Internet, wo ich schon mehrfach auf deinem Profil war. Nur habe ich eben keine Fotos im Profil. Heute ist mein Skatabend … sage ich immer und nun bin ich hier. Als du vorhin hereinkamst, da bin ich Dir einfach gefolgt.“
„Irre … einfach irre!“, sagte ich nur und wir liessen uns auf der Liege nieder. Er bat mich, sehr sachte zu sein. Dieser Aufforderung kam ich nach. Ein paar Momente später drehte er sich und wollte auf mir reiten. Das tat er sehr sehr wild und entleerte sich mit einem gigantischen Stöhnen und einer enormen Eiweißportion.
Ich legte ihn dann auf den Rücken und drang noch einmal kurz in ihn ein, um mich zu entleeren. Später an der Bar sagte er mir, das es ihm sehr viel Spaß gemacht habe, seine Unschuld an mich zu verlieren …
Leider haben wir uns nach diesem Abend noch nicht wieder treffen können. Aber im Chat, da schreiben wir uns und hoffen auf ein Wiedersehen.
Einen Kommentar hinzufügen