Zivildienst und Annika Teil 6
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Zivildienst und Annika Teil 6

Zivildienst und Annika Teil 6 (Silvester 1)
(Copyright by Anonymer Autor)
Der 31.12. war
eine Woche nach Heiligabend. Bereits kurz nach Weihnachten hatte ich bemerkt, daß ich für die
kommende Silvester-Edel-Party gar keinen passenden Anzug hatte, ein solcher wurde nämlich
erwartet, meinte Annika. Angeblich sollte ihre reiche Freundin aber nicht arrogant und überheblich
sein, sondern ganz normal. Sie liebte es wohl, stilvoll zu feiern. Ich erinnerte mich an Petras Party
damals… Annika fragte also ihren Vater, ob ich nicht von ihm einen Anzug leihen könnte, da wir
ungefähr die selbe Statur hatten. Am Silvesternachmittag fuhr ich dann zu Annika und ich probierte
einige Anzüge von ihrem Vater durch. Er schien mich zu mögen, wenn er mir schon nach der kurzen
Zeit sein Auto und seine Anzüge anbietet. Ich entschied mich für einen dunkelgrauen, fast schwarzen
Anzug, ein weißes Partyhemd hatte ich selber und eine weinrote Fliege bekam ich ebenfalls von
Annes (ich war dazu übergegangen Annika so zu nennen) Vater. Ich muß zugeben, daß ich mir selbst
ganz gut gefiel, als ich mich so im Spiegel betrachtete, ich sah richtig nach Gentleman aus. Annika
trug ein sehr freizügiges, aber nicht billig aussehendes schwarzes Abendkleid, daß ungefähr 5 cm
unter ihrem Po endete. Die sportlichen Beine mit den durchtrainierten, weiblichen Waden steckten in
dunklen Damenstrumpfhosen. Sie sah so süß aus! Die dunkelbraunen Haare, die sie sonst immer
schulterlang mit Mittelscheitel trug, hatte sie mit viel Gel versehen und nach hinten gekämmt, sie
saßen einfach perfekt. Kurz nach sieben Uhr abends am Silvesterabend hatten wir uns fertig
umgezogen und »voll aufgestylt«. Es konnte losgehen. Annikas Mutter betrachtete uns lächelnd und
meinte: »Ihr seht aus wie das perfekte Paar, wenn ich das mal sagen darf.« Ich grinste Annika an. Ihr
Vater kam aus dem Wohnzimmer zu uns und sagte: »Na, wollt ihr los? Paß gut auf den Wagen auf
und wenn du was trinkst, dann laß ihn lieber stehen.« Damit drückte er mir Schlüssel und Zulassung in
die Hand und wir sagten »Ciao« zu Annikas Eltern. Annikas Vater hatte mir vorher einige
Besonderheiten des BMW erklärt und mit mir eine Art Fahrprobe gemacht, was ja auch verständlich
ist, obwohl ich ja sagen muß, daß ich sehr sicher fahre 😉 Mit der Fernbedienung im Schlüssel schloß
ich das schwarze PS-Monster auf und öffnete für Annika die Tür. Wir wollten zunächst »schick« essen
gehen, in einem guten Restaurant in der Bremer Innenstadt. Es war nicht gerade billig (ich hatte mich
natürlich vorher informiert), aber auch nicht so teuer, daß es unerschwinglich für mich wäre. Es gab
dort ein All-U-Can-Eat-Silvesterbuffet, daß ich von meinem Zivigeld zu bezahlen gedachte. Ich drehte
also den Zündschlüssel herum und der Motor sprang an, obwohl man es fast nicht hörte. Ich bin ja
eigentlich gar nicht der Typ, der auf schnelle Autos steht, aber irgendwie überkam mich dann doch so
eine Art Rausch. Ich schaltete auf ‚D‘ und trat sanft auf das Gaspedal. Das Motorgeräusch schwoll
gleichmäßig und kraftvoll, aber zugleich auch gedämpft an und wir fuhren Richtung City. »Was war
jetzt eigentlich mit unserer Unterkunft für den Skiurlaub?« fragte ich Annika. »Ich habe da heute
angerufen und sie meinten, sie hätten noch was frei für zwei Wochen«. »Gut, dann würde ich sagen,
wir schlagen zu!« »Das wird bestimmt total schön, das Skigebiet ist riesengroß und Schnee liegt dort
im Februar auf jeden Fall. Abends kann man da auch gut weggehen, in dem Ort ist immer viel los.«
»Ich freu‘ mich schon drauf«, sagte ich. »Ich auch.« antwortete sie und gab mir einen zarten Kuß auf
die rechte Wange. Obwohl wir uns so oft küßten und Zärtlichkeiten austauschten, wurde mir immer
noch ganz heiß und mein Herz klopfte schnell.
Das »Triangle« in der Innenstadt war ein supermodern gestaltetes Restaurant, daß, wie der Name
schon sagt, den Grundriß eines Dreiecks hat. An den schneeweißen Wänden hingen Bilder, die
angeblich moderne Kunst darstellen sollten, allerdings hätte sogar ich es fertiggebracht, ein Blatt
Papier in einem Farbton anzumalen, soviel dazu. Wie gesagt, war das ganze Ding im Dreiecks-Look
aufgebaut. In der Mitte des hohen Saals war ein dreiecksförmiges Podest, in dessen Mitte ein riesiges
Büffet aufgebaut war. Der Laden war wirklich verrückt, die Gläser waren dreieckig, die Häppchen auf
den Platten waren dreieckig zugeschnitten, die Servietten waren zu Dreiecken zusammengefaltet, die
Stühle hatten dreieckige Lehnen… Der Kellner geleitete uns zu einem der Tische, die um das große
Dreieckspodest in der Mitte herum aufgebaut waren. Annika ging sehr elegant und weiblich mit ihren
hochhackigen Schuhen. Der schwarze sexy Rock, der knapp unter ihrem Po endete, schien die
Fantasie einiger männlicher Gäste durchaus anzuregen, wie ich nach prüfenden Blicken feststellen
mußte. Ich war Stolz auf Anne, sie war meine Freundin und wir taten die wildesten Dinge zusammen,
und die ganzen anderen, die ihr nachsahen, durften es nicht! Das Restaurant war gut besucht,
hauptsächlich waren junge Päärchen zwischen 20 und 30 dort, die meisten vom Typ »erfolgreicher
Banker und selbstbewußte Karrierefrau«. Alle waren ziemlich gut gekleidet, so daß wir nicht
»overdressed « wirkten. Die Tische an den Wänden des Saals wurden voneinander durch schräge,
von der Wand abgehende Trennwände unterteilt. Annika und ich hatten uns die Teller am Buffet
ziemlich vollgeknallt, aber wir hatten ja auch Hunger.
Manchmal spielte Annika ein bißchen mit mir, sie war sich ihrer erotischen Ausstrahlung sehr wohl
bewußt. So nahm sie eine dunkle Weintraube von ihrem Teller und führte sie langsam zu ihrem Mund.
Sie öffnete ihn leicht und sah mich mit ihrem sinnlichen Augen intensiv an. Dann begann sie, an der
Weintraube zu lutschen. Sie glänzte von Annikas Speichel, was mich ganz wild machte. Zum Glück
waren zwischen den einzelnen Tischen ja Trennwände und um das Büffet herum waren hohe
Pflanzen, so daß uns keiner sehen konnte. Annika ließ ihre Zunge jetzt ungeniert über die Weintraube
tanzen und steckte sie mir dann in den Mund. Als ein Kellner vorbeikam, aßen wir ganz normal weiter.
Doch dann fuhr meine Hand unter dem Tisch zwischen Annikas Schenkel, die in der dunklen
Damenstrumpfhose steckten. Ich streichelte sie langsam an den Innenseiten und ich merkte bald, daß
Annikas Gesicht vor Erregung eine leichte Rötung bekam. Es war ein schönes Gefühl, diese
sportlichen Beine zu streicheln und die Lust nach mehr erwachte in mir, was ich auch an dem noch zur
Verfügung stehenden Platz in meiner Unterhose merkte. Ich beugte mich zu Annika herüber und
flüsterte ihr zu: »Wollen wir auf die Toilette gehen? Ich hätte jetzt wahnsinnige Lust…« Sie aber
lächelte mich an und sagte: »Ich auch, meine Scheide ist schon ganz glitschig, aber ich finde, wir
sollten bis nach 12 warten, Vorfreude ist doch die schönste Freude, oder? Aber du darfst schonmal
kosten.« Sie führte die Hand unter den Tisch und zog sie kurz danach wieder hervor. Sie hielt mir
ihren zarten Zeigefinger hin und ich roch daran. Er roch herrlich nach ihrer Scheide, dieser Geruch, für
den man nur schwer eine treffende Beschreibung finden kann. Ich konnte nicht anders und leckte
ihren Finger ab und genoß den leicht salzigen Geschmack. Wir blieben vielleicht zwei Stunden in dem
Restaurant und unterhielten uns angeregt über den bevorstehenden Skiurlaub. Übrigens fragte Annika
auch, ob sie noch Kontakt zu Kerstin habe, aber sie verneinte. In diesem Moment war Kerstin mir auf
einmal egal, aber ich wußte, wenn ich sie wiedersehen würde, hätte sie die Macht, mich
herumzukriegen…
Naja, wir machten uns also auf den Weg zu dieser Party, die auf halbem Weg nach Hause stattfand.
Das Haus von Annikas Freundin war nicht gerade von schlechten Eltern, ein großes Haus aus roten
Klinkern im Landhausstil. Glücklicherweise war direkt vor dem Haus noch eine Parklücke frei und ich
manövrierte den BMW mit höchster Vorsicht hinein. Es war jetzt halb elf, noch eineinhalb Stunden bis
zum neuen Jahr! Ich nahm Annikas Hand und wir gingen Richtung Haus. Vor dem Eingang standen
bereits einige Leute in Grüppchen und rauchten, alle waren fein angezogen. Die Tür war nur
angelehnt und so gingen wir hinein. Man gelangte direkt in einen riesigen Saal, der wohl das
Wohnzimmer repräsentieren sollte. Es war extrem voll und die Luft war ziemlich verqualmt. Annika
wollte zunächst die Gastgeberin suchen, um sie zu begrüßen. So zog sie mich also an der Hand hinter
sich her durch das Gedränge und ich konnte nicht anders, als ihr einmal von hinten einen Klaps auf
den Po zu geben, niemand merkte etwas, es war ja sehr voll.
Es stellte sich heraus, daß die Gastgeberin das Mädchen war, mit dem Annika immer zum Squash
ging. Ich hatte sie eher schüchtern in Erinnerung und konnte mir gar nicht vorstellen, daß sie imstande
war, eine Party von solchen Ausmaßen zu organisieren. Sie war aber ganz locker und hatte sich
ziemlich zurechtgestylt. Sie wirkte jetzt sehr selbstbewußt. „Schön, daß ihr gekommen seid“, begrüßte
sie uns. Sie tauschte mit Annika einen wissenden Blick aus, der mich überraschte. Es war einer dieser
Blicke zwischen Mädchen, die einem sagen, daß sie mit hoher Wahrscheinlichkeit untereinander
irgendwelche Intimitäten ausgetauscht haben, und ich konnte nicht ausschließen, daß Annika etwas
über mich erzählt hatte, hoffentlich hielt Christine mich nicht für pervers! Andererseits, wenn Anne
vertrauen zu ihr hat, warum nicht? „Tja, wenn ihr tanzen wollt, im Keller gibt’s Funk&Soul und
Partymusik, jetzt entschuldigt mich bitte, ich bin hier ziemlich im Streß…“ und schon war sie
davongegangen.
Annika stellte mich einigen Leuten vor, die sie von der Schule her kannte. Sie waren alle sehr nett,
unter ihnen war auch ein Typ names Dennis und ich merkte im Laufe der Zeit, daß Annika und er sich
immer so komisch ansahen, immer wenn ich einen von beiden ansah, sahen sie weg. Ich grübelte
etwas, konnte mir aber keinen Reim auf das sonderbare Verhalten machen. Ich unterhielt mich mit
einem sehr lebhaften Mädchen, daß Gina hieß. Sie war ziemlich klein, vielleicht 1,60, aber trug
Schuhe mit hohen Absätzen, so daß ihre geringe Größe nicht ganz so stark auffiel. Sie erzählte mir,
daß sie und Annika sich schon seit der Grundschule kannten und sehr gute Freundinnen waren. Gina
gefiel mir auf Anhieb und ich glaube, sie mochte mich auch. Sie war Annika recht ähnlich, aber sie war
etwas kindlicher, aber das fand ich niedlich. Sie weckte meinen Beschützerinstinkt. Nach einiger Zeit
sonderte ich mich mit ihr von den anderen ab und wir gingen durch die offene Terrassentür in den
riesigen Garten. Gina hatte dunkle, frech glitzernde Augen, war sehr schlank und hatte fast keinen
Busen. Die Haare hatte sie nach hinten gekämmt und zu einem schulterlangen Zopf
zusammengeflochten. Ich setzte mich mit ihr im Garten auf eine Bank und wir unterhielten uns über
Gott und die Welt. Irgendwie tat es mir gut, mal mit jemand anderem außer Annika
zusammenzukommen. Gina und ich gingen wegen der Kälte bald wieder zurück ins Haus und setzten
uns in eine ruhige Ecke auf ein Sofa. Wir stießen mit unseren Bierflaschen an und ich holte
Nachschub. Gegen halb zwölf hatten wir ziemlich viel getrunken und unsere Gespräche waren recht
freizügig geworden. Bald waren wir beim Thema Freund angekommen, und irgendwann, als wir beide
schon sehr angeheitert waren – sie etwas mehr als ich – beugte sie sich spontan zu mir herüber und
flüsterte mir grinsend ins Ohr: „Annika hat mir erzählt, daß ihr…viel Spaß miteinander habt.“ Hört hört,
dachte ich. Gina war schon sehr angeheitert vom Alkohol. Ihr Parfüm roch sehr angenehm. Ihr Blick
verzauberte mich. Ich sah Annika irgendwo hinten im Saal mit diesem Dennis stehen und auf einmal
hatte ich gar keine Lust mehr, zu ihr zurückzugehen. Die Unterhaltung mit Gina hatte mich zu sehr in
ihren Bann gezogen. Ich flirtete eine ganze Zeit mit ihr und sie wurde immer betrunkener und lustiger,
ich hielt mich mit dem Trinken etwas zurück, weil ich nichts Unkontrolliertes tun wollte. Um kurz vor
zwölf riß ich mich dann aber von ihr los und ging zu Annika und gab ihr einen Kuß auf die Wange. Als
ich kam, ging Dennis ganz zufällig woanders hin. Ich flüsterte Annika ins Ohr: „Wer war das denn?“
„Ach, daß ist jemand, den ich mal auf einer Party kennengelernt habe…“, sagte sie und wich meinem
Blick aus. Da begriff ich. „Ach so, DER ist das also, mit dem du es gemacht hast?“ „Äh, ja, das ist er.“
Böse blickte ich ihn an. Er hatte wohl mitgekriegt, daß ich jetzt Bescheid wußte und hielt sich ab jetzt
immer woanders auf. Annika küßte mich auf den Mund und sagte: „Bitte sei nicht eifersüchtig, es ist ja
nichts mehr zwischen uns…Es war ja nur für kurze Zeit mit ihm.“ Ich tat so, als wäre es mir egal, aber
innerlich sah ich es dann doch nicht ganz ein, daß dieser Typ zwischenzeitlich seinen Schwanz in
meine große Liebe gesteckt hatte. Nun gut, es gibt ja immer mal kleine Ausrutscher, dachte ich und
mir kamen Susan und Anne (von Petra) in den Sinn. Aber bald vergaß ich ihn wieder, denn der
Jahreswechsel war mir wichtiger. Um zwei Minuten vor zwölf schaltete jemand die Musik aus und
NDR2 wurde eingeschaltet, wie jedes Jahr um kurz vor Mitternacht an Silvester wurde der Boléro
gespielt. Um zehn Sekunden vor zwölf hatten alle ihre Sektgläser bereit und zählten laut die Sekunden
mit. Gina hatte sich zu uns gestellt und um Punkt 12 stießen wir drei auf das neue Jahr an und wir
umarmten uns alle drei. Wieder nahm ich den blumigen Geruch von Ginas Parfüm war, der so gut zu
ihrem zierlichen Aussehen paßte. Wir gingen in den Keller zum Tanzen, natürlich gab es jetzt
Schlager. Wir drei vergnügten uns bis in die frühen Morgenstunden, irgendwie waren wir ein gutes
Team. Gegen vier Uhr verabschiedete sich Gina und sie gab mir zum Schluß ein Küßchen auf die
Wange, was Annika gerade noch so durchgehen ließ. Sonst war die Party aber noch gut besucht, die
Leute drängelten sich noch immer im geräumigen Keller des Hauses. Alle waren total locker, es gab
jetzt wieder House-Musik, zu der man sich gehenlassen konnte. Das Licht war runtergedreht worden
und im halbdunkel tanzten wir uns in Extase. Überall um uns herum sich reibende Körper, die Bässe,
der Rhythmus…so fiel es gar nicht auf, daß ich Annika zwischen die Beine griff die Innenseiten ihrer
Schenkel massierte. Es gab noch viele andere Paare, die alle sehr mit sich selbst beschäftigt waren.
Irgendwann war Anne so erregt, daß sie es nicht mehr aushalten konnte (ich übrigens auch nicht).
Irgendwie hatten wir ja beide den ganzen Abend darauf gewartet… Sie flüsterte mir ins Ohr: „Laß uns
unsere Phantasien ausleben!“ „Wie wärs mit dem Badezimmer? Können wir da rein?“ „Ich weiß nich‘,
ich denk‘ schon!“ An der Hand zog sie mich hinter sich her. Wir griffen uns im Vorbeigehen am Buffet
noch zwei Gläser und eine Flasche Sekt und gingen unbemerkt ins obere Stockwerk.
Fortsetzung in „Zivildienst und Annika 7 (Silvester 2)“.
Anonymer Autor

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