aus dem netz nicht von mir
andreanette69
Nasskalt, dunkel, matschig, verdreckt, ekelhaft — so empfand ich diesen Winter.
Seit dem Jahreswechsel ganz besonders.
Keine Spur von Sonne und strahlend weißer Winterlandschaft.
Genauso stürmisch, finster und launisch wie die immer noch tobenden Herbstwinde war meine Gemütsverfassung.
Das anhaltend trübe Mistwetter und meine Stimmung ergänzten sich.
Es lag nicht nur am Wetter.
Genau vor zehn Jahren zur Silvesterparty hatte ich ihn kennengelernt. Wir waren damals beide fünfzehn Jahre alt und es war Liebe auf dem ersten Blick. Nach dem Abitur mieteten wir gemeinsam eine kleine möblierte Wohnung. Um bei Martin zu sein, studierte ich genau wie er Maschinenbau an der gleichen TU. Beide nahmen wir nur die Regelstudienzeit in Anspruch und bekamen sogar jeder eine gute Anstellung als Konstruktionsingenieure beim gleichen Arbeitgeber.
Auch noch unweit unserer Wohnung.
Alles lief prima.
Weil wir ein Paar waren!
Im Job arbeiteten wir uns schnell ein. Es störte mich nicht sonderlich, dass Martin häufig meine Gedanken aufnahm und sie dem Team als seine eigenen präsentierte.
Schließlich war er „mein Mann“.
Die Themen größere Wohnung, Hochzeit und Kinder schlug ich mir schnell aus dem Kopf. Martin stellte sehr überzeugend dar, wie schön es in unserer Jugend doch zu zweit und ohne Verpflichtungen sei.
Naja, ich liebte ihn eben.
Wirklich total perfekt.
Bis zu unserem zehnjährigen Jubiläum zur Silvesterfeier in unserem Veranstaltungszentrum!
Mitternacht erlebten wir noch gemeinsam mit Küssen, Liebeserklärungen, guten Wünschen und allem was dazu gehört. Beste Wünsche hier, Glückwünsche zum neuen Jahr da, eine Umarmung für diesen Freund, ein Küsschen für jene Freundinnen — im ausgelassenen Trubel der Feier trennten sich jedenfalls unsere Wege. Nach etwa einer Stunde schaute ich unruhig umher, wurde jedoch von zwei Freundinnen abgelenkt. Gegen drei Uhr suchte ich dann nach ihm. In allen Veranstaltungssälen, in den verschiedenen Nebenräumen und Bars, im Foyer. Massenhaft Menschen, aber kein Martin. Ich wartete fast eine viertel Stunde vor dem Zugang zu den Toiletten, wählte seine Handynummer. Es folgten drei Rufzeichen, dann wurde ich weggedrückt.
Ich geriet in wirkliche Aufregung. Wo ist er? Was ist los? Warum drückt er mich weg? Panisch durchstreifte ich das Gebäude, entdeckte Treppen und Winkel in denen ich noch nie vorher war. Mehrere, in Nischen und Ecken oder hinter Vorhängen aktive Liebespaare fühlten sich durch mich einigermaßen genervt.
Nur ein Pärchen ließ sich nicht stören.
So attraktiv die Schwarzafrikanerin auch aussah — es gefiel mir überhaupt nicht, dass sie mit offener Bluse vor meinem Freund kniete und dessen Glied im Mund hatte.
„Martin!“ Meine Stimme klingt mir heute noch in den Ohren.
Entsetzt, ungläubig, leise, tonlos.
Er sah mich an, nahm ihren Kopf in beide Hände und schob ihr seinen Steifen so tief wie möglich in den Schlund. Zweimal, dreimal, viermal!
„DAS ist geil! Wann hast du das zu letzten Mal mit mir gemacht?“
Seine Frage machte die dunkelhäutige Frau auf mich aufmerksam. Sie schaute zu mir, nahm den Schwanz aus dem Mund und lockte „Komm her, mach mit, hilf mir, es reicht für uns Zwei.“ Den Blickkontakt zu mir haltend nahm sie ihn in die rechte Hand und küsste genüsslich die Eichel. Sie leckte mit der Zungenspitze am Stamm auf und ab. Dabei legte sie mit der linken Hand ihre vollen Busen gänzlich frei, drehte sich in meine Richtung und bot mir die Brüste an. „Oder willst du lieber die hier?“ Mit Verwunderung registrierte ich meinen Gedanken, dass die großen Warzenhöfe mit den schwarzen Nippel auf der dunklen Haut unter der weisen Bluse toll aussahen. Und dass der heimische Dialekt aus ihrem Mund drollig klang, weil er so gar nicht zu ihrem Aussehen passte. „Schaust scharf aus, Blondie, leck mir die Titten … saug die Tittis … kannst an ihnen knabbern … wäre geil …“
Als ich stocksteif stehen blieb und der Aufforderung nicht folgte, wurde ich für die Schöne rasch uninteressant. Martins Harter verschwand wieder in ihrem Mund. Ich schien für Beide nicht mehr anwesend zu sein.
Zu Hause angekommen weinte ich wie ein Schlosshund. Heulanfall auf Heulanfall und trotzdem schlief ich irgendwann ermattet ein. Es war kein „guter“ Schlaf. Mehr ein stumpfsinniges Dahindämmern. Kurzzeitiges vom Schlaf übermannt werden, erwachen mit Kopfschmerzen, Übelkeit und den Bildern der Silvesternacht vor mir.
Beim obligatorischen Neujahrsanruf meiner Eltern und meines Bruders am Neujahrstag redete ich mich mit einem Kater heraus und versprach, in den nächsten Tagen bei ihnen anzurufen oder vorbei zu kommen. Anschließend heulte ich weiter in meiner Einsamkeit, bemitleidete mich, verachtete mich selbst dafür und verfluchte alle Männer.
Dann war Montagmorgen, der zweite Januar 2012, kurz vor neun Uhr.
Ohne Vorwarnung erschien Martin mit einem Kumpel und holte seine Sachen.
Ich begriff gar nicht so richtig was ablief.
Mein Körper bewegte mich wie eine Marionette.
Totes Holz, innen und außen abgestorben!
Ich hatte keine Tränen mehr.
Zwei Koffer, ein paar Kartons, Flachbildfernseher, Notebook, Fachliteratur, seine Papiere, seinen Autoschlüssel.
„Hier sind die Wohnungsschlüssel. Den vom Keller werfe ich dir in den Briefkasten. Wenn ich was vergessen habe rufe ich dich an. Servus!“
Ich sah aus dem Fenster. Unten stand ein Transporter unseres Arbeitgebers. Nun, im Organisieren war er schon immer gut. Aus dem Keller holte er noch Rennrad, Mountain-Bike und Snowboard.
Noch einige Tüten und Päckchen die er direkt in den Abfallcontainer warf.
Mir war, als wären damit zehn Jahre Gemeinsamkeit im Müll gelandet.
Zum Glück hatte er auf „wir können ja Freunde bleiben“ verzichtet.
Allein geblieben gab ich mich wieder meinen Frust hin. Weinen, Lebensmüdigkeit, Wutanfälle, aufgesetzter Optimismus, wieder Resignation. Aber in jeder Phase tauchte sie auf. Allgegenwärtig war sie, die Nutte mit ihren schwarzen Nippeln in der weißen Bluse und dem Glied meines Freundes im Mund.
Am Nachmittag klingelte es. Viermal klingeln. Das konnten nur meine Eltern oder mein Bruder sein. Es war das verabredete Zeichen unserer Familie.
„Ich komme“ dachte ich, quälte mich aus dem Bett und ging zur Tür.
Es war Mutti.
Sie schaute mich nur prüfend an und nahm mich dann in die Arme. Es störte sie nicht, dass mir die Tränen wieder aus den Augen schossen. Ohne mich loszulassen führte sich mich ins Wohnzimmer. Dort stellte sie eine mitgebrachte Tüte ab und zog ihren Wintermantel aus. Mich schob sie auf das Sofa und deckte mich mit meiner Kuscheldecke zu. Mutti setze sich neben mich, nahm meine Hände in ihre und ließ mich einfach weinen.
Streichelnde Hände, flüsterndes Trösten, liebevolle Küsschen, Umarmungen — es tat gut.
Sehr gut.
Als mein Weinkrampf vorüber war, begann ich zu reden. Mutti stellte keine Fragen. Sie sagte kaum etwas, sondern hielt mich fest, hörte mir zu und war für mich da. Ich schüttete ihr mein Herz aus, erzählte alles was ich gesehen und gefühlt hatte. Sc***derte Martins brutale Reaktion sowie Aussehen, Mimik, Gesten und die auffordernden Worte der schönen Schwarzen bis ins kleinste Detail. Ich redete mir den Schmerz von der Seele … redete und redete … und meine Mam war bei mir.
„„Alles wird gut, mein Liebling. Glaub es mir, alles wird gut. Du machst das schon. Wir sind für dich da, dein Vater und dein Bruder. Denk daran, wir gehören zu dir, lieben dich … von wegen, du mit einen Kater … das hab ich dir gleich nicht geglaubt … ich kenn dich doch, mein Liebling.“ Keine Sekunde ließ sie mich los oder unterbrach das schöne beruhigende Streicheln. Bestimmt eine viertel Stunde saßen wir dann schweigend da. Nur mein Seufzen unterbrach ab und an die Stille bis Mutti dann glaubte dass es wieder an der Zeit sei, mich wieder ins Leben zu holen.
„… hab schon so was befürchtet … hatte Angst um dich … Liebes … bin doch deine Mutti und ich fühle es, wenn etwas nicht stimmt mit dir oder Toni … ich halt dich fest, für immer … geht’s dir ein bisserl besser jetzt? … bin doch bei dir. Hast du schon was gegessen? Ich hab Kuchen mitgebracht. Trinken wir einen Kaffee? Komm, mach dich ein bisschen frisch … du siehst furchtbar aus.“
Mutti zog mich vom Sofa und schob mich zum Bad. Ich erschrak beim Anblick meines Spiegelbildes.
Furchtbar!
Ein verheultes, abgezehrtes, tausend Jahre altes Gespenst!
Es schaute mich mit trüben Augen an. Ich starrte zurück und nach ewig langer Zeit nahm ich bewusst wahr, was ich da im Spiegel sah. „… entsetzlich … nein … so geht das nicht, Jana … wegen einem Kerl? … niemals … nein, nicht mit mir …“ sickerte es im Zeitlupentempo durch meine Gehirnwindungen Meine Gedanken bewegten sich nun suchend und unendlich langsam bis sie dann eine Richtung fanden: „Nein … nein, das ist er nicht wert … Keiner ist das wert … Niemals! Wegen einem Mann? Wegen dem Kerl? Nein! Ich muss mich zusammen nehmen, neu anfangen! Ich lass mich nicht unterkriegen! Das lass ich nicht mit mir machen! Ich kann selbst für mich sorgen!“
Auch wenn mir klar war, dass ich noch geraume Zeit daran zu knaupeln haben würde, kam ich zu der Einsicht, dass die vergangenen zehn Jahre wichtig, jedoch nicht mein ganzes Leben waren. Ich hatte noch viel vor mir und würde wegen einer kaputt gegangenen Beziehung nicht verzweifeln.
Neues Leben — neues Glück.
Das Leben geht weiter!
Zeit für die Vorbereitung zur Rückkehr ins Leben war genug. Wir hatten Werksferien bis zum Freitag und dann noch das Wochenende. Obwohl die Heiligen drei Könige mir sicher auch nicht helfen konnten, verschafften sie mir wenigstens ein paar Tage Aufschub, ehe ich wieder auf Arbeit musste.
Dort würde ich Martin wiedersehen.
„Ich hasse dich“ dachte ich „hoffentlich ist die Kuh an deinem Schwanz erstickt!“ Der fromme Wunsch zauberte das erste Grinsen dieses Jahres auf mein Gesicht.
„Hasse ich ihn eigentlich wirklich?“ spann ich den Gedanken weiter „Oder ist es mehr wegen der Art, wie er mich abserviert hat? Hatten Wut und Enttäuschung den größeren Anteil an meinem Zustand als der Herzschmerz? Tat es mir bis tief ins Herz weh? Wirklich? Oder war es zum Schluss eigentlich gar keine echte Liebe mehr sondern ein beieinander leben aus Gewohnheit? Muss oder kann die Liebe von Fünfzehnjährigen überhaupt für immer halten? Ohne jede andere Erfahrung in Bezug auf Sex und Partnerschaft? Wird die Neugier nach etwas Anderem, das „wissen wollen“ nicht eines Tages zwangsläufig stärker sein als Treue? Liegt es in der Natur der Sache, dass junge Menschen ihre eigenen Erfahrungen sammeln müssen oder wollen?
Fragen über Fragen die ich für mich noch klären musste.
Aber dass ich mir bereits nach so kurzer Zeit selbst solche Gedanken machen und meinen zukünftigen Weg definieren konnte, war sicher auch schon ein Teil der Antwort.
Einigermaßen erfrischt kam ich ins Wohnzimmer zurück. Mutti hatte den kleinen Couchtisch gedeckt. Das Kaffee und Kuchen köstlich dufteten und mir Appetit machten, nahm ich als ein gutes Zeichen dafür, dass auch mein Körper den Weg aus der Krise gehen wollte.
Ich war echt hungrig!
Kein Wunder.
Schließlich hatte meine letzte Mahlzeit noch im alten Jahr stattgefunden.
„Danke, Mami“ sagte ich, legte uns je ein Stück Kuchen auf die Teller und setzte mich neben sie aufs Sofa „du musst dich beeilen, wenn du dann noch was abhaben willst.“
„Hihihi“ kicherte sie „nimm du nur, ich bin dick genug und will Diät machen … hihihi … wie zu jedem Jahreswechsel. In der Küche ist auch noch Christstollen für dich.“
„Wozu brauchst du denn Diät? Was willst du denn abnehmen? Du siehst doch toll aus, Mam … schau mich dagegen an … hmmm … dein selbstgebackener Stollen? … hmmmm lecker … du machst Diät und ich soll deinen Stollen essen?“
„Genau, mein Liebling! In deinem Alter darf man das noch.“
„In meinem Alter? Wenn ich mit sechsundvierzig noch so aussehen würde, da wäre ich froh. Vati will bestimmt auch nicht, dass du abnimmst.“
„Jaja, euer Vater, der hat schon seine Vorlieben … hihihi … soll ich dir ein Stückchen Stollen holen?“
„Gerne … nein, nein … der Stollen hält sich doch länger und der Kuchen ist so schön frisch.“ Ich nahm mir das zweite Stückchen und Mutti lächelte mir zu als auch das rasch kleiner wurde.
„So ist`s gut Süße, schön essen, da kriegen die Männer doch was zu sehen …“
„Was denn für Männer?“ unterbrach ich sie „siehst es ja, Männer wollen mich doch überhaupt nicht! Dafür hat mir die Schwarze ihre Möpse hingehalten, wollte mich sogar daran lutschen lassen …“
Meinem Rückfall in die Resignation folgte Schweigen. Mutti sah mich lange forschend an und in ihre Augen kam ein zaghaft-fragendes Dämmern.
„Jana? … Mädchen … Jana … sie haben es dir angetan, oder?“
„… was? … wer? … wer soll es mir angetan haben, Mam?“
„Die Brüste! Ihre schwarzen Brüste … du hast sie mir so genau beschrieben … es ist gar nicht so sehr wegen Martin … die Frau ist es, siehst sie noch vor dir … schwarze Nippel auf dunkelbrauner Haut … bist fasziniert davon und willst sie anfassen, berühren … schwarze Frauenbrüste streicheln … Brüste küssen … stimmt`s? … du hast Angst, Mädchen … Angst vor dir selbst, Jana-Schätzchen … ist es so?“
Ich starrte sie an.
Ungeheuerlich, was sie da sagte!
Und wie sie es sagte!
Vor allem ihr „Jana-Schätzchen“!
Ich kann mich nicht erinnern, dass sie mich schon einmal so genannt hatte. Mam hauchte es, als ob wir gleich gemeinsam an den schwarzen Nippeln saugen würden! Wie wenn ich scharf darauf wäre, ausgerechnet dieser Schlampe an die geilen Titten zu gehen!
„Mutti! Was redest du da! Hör auf! Ich will so etwas nicht hören! Wie kannst du nur so etwas sagen? Ich hasse sie! Sie hat mir meinen Freund weggenommen! Ich verabscheue diese schwarze Hexe! Mam, sag doch bitte nicht so was …“ Dass meinem Widerspruch der notwendige Nachdruck, die innere Überzeugung fehlte, merkte ich selbst. Trat mir deshalb wieder das Wasser in die Augen?
„Ist ja gut mein Liebling, ich sag nichts mehr. Wir müssen jetzt nicht darüber reden … aber du, werde dir klar darüber! Lass dir Zeit und denke nach. Finde deinen Weg … und wenn du ihn gehst, helfe ich dir … wie auch immer, du bleibst mein Kind … denk daran!“
Sie nahm mich in die Arme, zog meinen Kopf an ihre Schulter und streichelte mich. Wieder saßen wir etliche Minuten schweigend nebeneinander. Von Mams Brust stieg mir der Duft ihres Parfüms in die Nase. Es roch berauschend und umnebelte meine Empfindungen in einer wohltuenden Art. Es sah auch verlockend aus. Der eng anliegende Winterpullover modellierte Muttis Busen als wären sie aus Marmor gehauen. Nur dass es sich auf ihnen viel weicher liegen ließ als auf hartem Stein. Mein Hirn suggerierte mir, dass meine Hände über eine antike Büste glitten, deren steinernen Halbkugeln umfassten.
Mams Behauptungen flossen durch meine Sinne und vermischten sich mit meinem unausgesprochenen Begehren: „… willst sie anfassen, berühren … Frauenbrüste streicheln … das hab ich noch nie gemacht … Brüste küssen … wie sie nur darauf kommt, dass es nicht wegen Martin ist … ist lesbisch sein schlimm? … schwarze Frauenbrüste … wie hätten sie sich wohl angefühlt? … genauso gut könnte ich jetzt ihre Tuttis anfassen … oder küssen … hab sie ja genau vor der Nase!“
Die Ungezogenheit dieser Fiktion ließ mich erschauern und ich schloss die Augen um die schönen Quellen meiner unziemlichen Eingebung nicht mehr zu sehen. Aber trotzdem schwebten sie vor meinen Augen.
In meinem Hirn tauchten auch noch andere Bilder auf. Ein weiteres Mal die Bilder von den Brüsten der Afrikanerin aus der Silvesternacht. Deutlicher als bisher. Die großen dunkelbraunen Warzenhöfe mit den fast schwarzen Nippeln bildeten beinahe eine eigene kleine Brust auf den üppigen Wonnehügeln. Noch einmal fiel mir der Kontrast ihrer Haut zur weißen Bluse auf und ich sah wie ihre Hand mir die Busen darbot. „Schaust scharf aus, Blondie, leck mir die Titten … saug die Tittis …“ Hätte ich ihr Angebot annehmen, der Verlockung nachgeben sollen?
„Tu es! Nimm sie in den Mund! Saug die schönen Hügel! Beiß in die Warzen! Bestimmt sind sie hart und heiß und schmecken lecker!“ raunte eine eindringliche Stimme in meinem Unterbewusstsein.“
Obwohl die durch meinen Kopf schwirrenden Bilder mir nackte Brüste suggerierten, fühlte ich Wolle zwischen der Haut und meinem Mund. Mein Versuch, diese mit Lippen und Zähnen beiseite zu schieben wurde von einer Stimme unterbrochen.
„He he he Mädchen, was machst du da? … bist doch kein Baby mehr … hör auf … musst doch nicht gestillt werden … oder ist der Kummer doch noch so groß?“
Mutti musste lachen als ich zu ihr hoch sah. Meine Gesichtsfarbe dürfte mindestens der von Tomaten entsprochen haben als mir bewusst wurde, an wessen Brüsten ich in meiner Verwirrung wirklich saugen wollte.
„Entschuldigung … Mam …ich dachte … ich wollte … wusste nicht … Mami, bitte … es war nur, weil … entschuldige …“ stammelt ich voller Verlegenheit.
Sie drückte meinen Kopf wieder fest an ihre Brüste und wiegte mich sanft hin und her. „Musst dich nicht schämen. Ist doch nichts Schlimmes. Bist ein bisschen verwirrt. Alles ist gut, mein Liebling. Du darfst doch immer zu deiner Mama kommen. Vor allem wenn du Sorgen hast. Halt dich ruhig an mir fest. Drück mich, ich tröste und streichle dich, bin für dich da. Du bist doch mein Kind. Auch wenn du schon erwachsen bist. Ich bin deine Mami, ja?“
„Ja, Mami.“
Abermals hatte ich sie genau vor meinen Augen und dachte jetzt tatsächlich nicht mehr an die Titten der Gespielin meines Exfreundes. Nein! Ich wusste genau, dass es die Brüste meiner Mutter waren. Dennoch trieb mich die Lust, sie in den Mund zu nehmen und daran zu saugen. Aber ich traute mich nicht mehr. Unmögliche Gedanken jagten mir durch den Kopf. „Noch einmal kannst du die Babynummer nicht abziehen“ dachte der Beelzebub in mir „lass dir was anderes einfallen … Jana-Schätzchen!“
An Mutti gelehnt, blies ich meinen Atem bewusst immer an die gleiche Stelle ihres Pullovers.
Jedes Kind kennt das.
Heißer Atem durchdringt die Kleidung bis auf die Haut.
Sie musste ihn spüren.
Ihre rechte Brust musste doch glühen!
„Scharf sehen sie aus … heiße Teile!“ durchfuhr es mich „Die afrikanische Hexe muss mich mit ihren geilen Schoko-Titten wirklich verzaubert haben! Bin ich wahrhaftig plötzlich sexsüchtig und lesbisch geworden? … Muttis Brüste … wieso will ich auf einmal sogar meiner Mutter an die Wäsche?“
„Jana Baby, das wird aber heiß“ flüsterte Muttis Stimme nach einer Weile von oben „du verbrennst mir doch die Brust … Liebling … komm, iss lieber weiter.“
Mit einen zärtliche Klaps auf den Hinterkopf hielt sie mir mein angefangenes Stück Kuchen unter die Nase und lenkte mich ab von meinen verrückten Ideen. Es schmeckte wirklich wieder und die folgende Unterhaltung mit Mutti tat mir ausgesprochen gut. Natürlich blieb das Ereignis der Silvesternacht das Hauptthema. Schließlich ging ein Kapitel von zehn Jahren zu Ende und Martin war in dieser Zeit ein Teil unserer Familie geworden. Es war ein so richtig gutes Gespräch zwischen Mutter und Tochter, aber auch von Frau zu Frau. Auswertungen, Meinungen, Ratschläge, Situationsanalysen, Warnungen, Argumente, Verhaltensstrategien, Zukunftsvisionen und natürlich auch ein wenig Klatsch und Tratsch — wir kamen vom Hundertsten zum Tausendsten und vergaßen ein wenig die Zeit, bis Mutti plötzlich fragte: „Willst du morgen mitfahren?“
„Ich? Wohin denn?“
„Das weißt du doch, Schatz! Bis Sonntag ins Riesengebirge! Winterurlaub … komm mit! Du kennst es ja … sind eh immer vier Betten im Zimmer … und Lenka ist morgen auch noch da, bis zum Abend … ich hab telefoniert, heut in der Früh … und du könntest Tonis Geburtstag mitfeiern …“
Ich schaute zum Fenster und sah wunderbare große Schneeflocken vom Himmel fallen. Sollte nun doch noch ein schöner Winter kommen?
Schon vor Tonis und meiner Geburt fuhren unsere Eltern zum Skisport ins Riesengebirge. Sofort erwachten die schönen alten Erinnerungen in mir. Die Ruhe auf dem Berg, eine fantastisch schöne Landschaft und Unmengen an knirschenden Schnee — wunderbar! Wir hatten traumhafte Tage bei strahlendem Sonnenschein aber auch die schlimmsten Schneestürme erlebt. Und nach jedem Urlaub stand unsere Meinung fest: wir kommen wieder!
Ich sah die gemütliche alte Bergbaude und unsere lieben Wirtsleute Tereza und Marek vor mir. Ihre Tochter Lenka war in all den Jahren meine Spielgefährtin, Freundin und Skilehrerin gewesen. „Jajajana“ nennt sie mich seit wir sprechen können. Mein ständiges plappern als Kleinkind hatte meine davon amüsierte Mutti immer mit einem spaßigen „Jaja, Jana“ beantwortet. Die nur ein paar Wochen jüngere Lenka nahm das als meinen Namen auf und nannte mich „Jajajana“. Bis heute ist das mein Kosename bei ihr. Nicht zuletzt wegen uns hatte Lenka Germanistik studiert. Sie unterrichtete jetzt in Prag „Deutsch“ als Fremdsprache. Seit ich mit Martin zusammen wohnte und nicht mehr mit ins Riesengebirge gefahren war, hatte sie mich immer in den Sommerferien besucht.
Die Sehnsucht erwachte mit aller Macht in mir. Spontan legte ich Mutti die Arme um den Hals, presste mich fest an sie und stammelte: „… gerne, Mam … sehr, sehr gerne … Danke, Mami … da bin ich nicht so allein, bin bei euch … komme auf andere Gedanken … ist lieb von dir … hab ja noch frei diese Woche … Lenka wohl nicht, weil du sagst bis zum Abend? … aber ich sehe sie noch? … ich freu mich … ja, ich fahr mit …“
Mutti war wenigstens genau so froh wie ich. Sie rief Vati an, er solle Platz für eine „Zusatzperson mit Gepäck“ im Auto einplanen und wegen mir mit Tereza telefonieren. Gemeinsam packten wir noch meinen Koffer und kramten dabei in Erinnerungen an die früheren Skiurlaube ehe Mam sich wieder auf den Nachhauseweg machte. Unbemerkt war es Abend geworden und morgen früh sollte es um 05.00 Uhr losgehen.
Ich ging mit nach unten.
Mutti umarmte mich und gab mir zwei Abschiedsküsschen auf die Wangen. Leider konnte ich durch den Wintermantel ihren Körper nicht deutlich spüren. Sie nahm mein Gesicht in die Hände und erinnerte mich noch einmal „ … egal was du tust, was passiert, ich liebe dich … denk daran!“ Mam küsste mich auf den Mund. Ihre Lippen waren weich und zärtlich. Sie suchte meinen Blick und flüsterte: „Hör gut zu … ich verstehe dich … immer … ich bin deine Mama … und eine Frau … wenn du kommen willst, komm … zu mir, Liebling … ich tu alles für dich … alles … vergiss es nicht!“ Ich bekam noch so einen schönen Kuss, ein wieder so außergewöhnlich betontes „Jana-Schätzchen“ und weg war sie. Kam die leichte Feuchtigkeit auf meinen Lippen von ihrem Flüstern oder von der Zungenspitze?
„Bis Morgen Mami … und grüß Paps und Toni …“ sagte ich noch, obwohl sie es schon nicht mehr hören konnte. Ich nahm den Kellerschlüssel aus dem Briefkasten und stellte Carver, Langlaufski und die Tasche mit den Skistiefeln und den Läuferschuhen bereit.
Zurück in der Wohnung ließ ich mir die Badewanne ein, gab eine extragroße Portion Schaumbad dazu und zündete die Aromakerzen an. Erst nachdem ich meine Lieblings-CD eingelegt hatte registrierte ich geistig, dass die Anlage noch hier war. Bestimmt würde er sie noch holen.
„Egal, erst mal richtig schön entspannen“ nahm ich mir vor und zog mich nackt aus. Schnell noch Zähne putzen und zusätzlich eine gründliche Mundspülung wegen des Zungenpiercings. Durch die linke Brustwarze und die Zunge hatte ich mir auf Martins Wunsch je ein Piercing stechen lassen. Dass ich ihm diesen Gefallen getan hatte, hatte ich nie bereut und so trug ich eigentlich ständig einen meiner Nipple Stirrups und Barbells. Es gefiel mir und war so normal wie Ohrringe.
Dann endlich ab ins warme Wasser. Es war eine Wohltat. Ich fand wirklich zu einer echten Entspannung und schlummerte in der Wanne ein. Vielleicht fünfzehn oder zwanzig Minuten. Nicht länger. Doch danach fühlte ich mich wahrhaftig frischer. Der Kopf war klarer und ich wusste, dass ich die Sache verarbeiten würde ohne erneut in diese extreme Lethargie zu verfallen.
„Egal was wird“ nahm ich mir nochmals vor „ich werde das Beste daraus machen. Auch allein. Es gibt so viele Singles. Vielleicht ist es sogar gut so? Ich bin erst 25. Nicht zu spät für einen Neuanfang. Mach dich hübsch, Jana. Der Kerl wird es bereuen!“
Nun, der letzte Gedanke zeigte mir, dass ich noch lange nicht wirklich darüber hinweg war. Ich nahm die Handbrause, wusch mir die Haare und ließ mich danach wieder in die Wanne zurück gleiten. Die Wirkung des abgespülten Shampoos sorgte dafür, dass die Blasen des Schaumbades prickelnd zerplatzten.
Gedankenlos beobachtete ich es. Bis ich wahrnahm, dass der sich auflösende Schaum meine Brustwarzen aus dem Wasser lugen ließ. Keck schauten sie heraus und ich blies meinen Atem darüber. Die Luft wirkte kühl auf der Haut und ich überspülte sie schnell mit warmem Wasser. Dabei berührten meine Hände natürlich die Brüste. Erst unbewusst, dann absichtlich liebkoste ich mir die Hügel. Mit den Fingernägeln sanft um die Warzen herum kratzend, am Piercing spielend und die Umrisse der Brüste nachzeichnend dachte ich: „Die sind wenigstens genauso geil wie die von der schwarzen Ziege!“
Für meine Körpergröße von 1,68 m und die eher zierlich-sportliche Figur kamen sie mir oftmals einen Tick zu groß vor. Aber sie sind straff und schön geformt mit leicht nach außen und oben zeigenden Nippeln. Die drei roten Steinchen am Steigbügel des Nippelpiercings baumelten an ihren kurzen Kettchen noch von der Silvesternacht an der linken Brustwarze.
Das Spielen und leichte Ziehen am Bügel des Piercings und das zarte Kratzen meiner Fingernägel auf den Brüsten verursachte einen angenehmen Reiz, welcher wiederum dafür sorgte, dass ich die Äpfel richtig streichelte. Mit den Händen schöpfte ich Wasser und ließ es mir auf die Brüste laufen. Das viele Schaumbad machte das Wasser weich und cremig. Ganz zart spürte ich die Bächlein auf die Haut treffen. Sie flossen über die Rundungen der Brüste zurück in die Wanne und ich zeichnete die einzelnen kleinen Ströme mit den Fingernägeln nach. Nachdem ich mit den Handflächen alles wieder schön verrieben hatte, begann ich vom Neuen. Angenehm und neugierig erregt versuchte ich dann, das Wasser von meinen Fingerspitzen genau auf die Brustwarzen tropfen zu lassen. Schnell lernte ich die Ziele zu treffen, fühlte die Wassertröpfchen zart auf die Nippel prallen und dann prickelnd über die Brüste laufen. Mit jedem Tropfen wurde es immer deutlicher. Das Ergebnis zeigte sich rasch. Die Brüste wurden stetig empfindlicher und die Nippel noch empfänglicher für die Berührungen. Ich zwirbelte die rechte Warze zwischen Daumen und Zeigefinger während die linke Hand spielerisch am Piercing zog.
Langsam breitete sich ein immer intensiver werdendes Kribbeln bis in den Bauchraum aus und mir wurde bewusst, was ich gerade tat: „Erst heulst du als würde die Welt untergehen, dann bist du gerade mal ein paar Stunden allein und schon massierst du dir selbst die Titten. Sogar deiner Mutter hättest du den Busen befingert, abscheuliche Lesbe!“
Ich zwang mich die Hände ruhig auf den Bauch zu legen.
Was war plötzlich los mit mir?
Abscheuliche Lesbe?
Noch niemals hatte ich ernsthaft Hand an mich selbst, geschweige denn an eine andere Frau gelegt. Vor Martin gab es nichts, was man wirklich als Sex bezeichnen konnte. Mit Martin pendelte es sich im Laufe der Jahre so ein, dass ich mit ihm schlief wann er Lust hatte und dabei tat was er wollte. Je nach Stimmung mehr oder weniger gerne. Ich hatte durchaus Freude am Sex, konnte aber auch ganz gut ohne auskommen. Und wenn ich jetzt so zurück dachte, hatte der Anteil an geschauspielerter Lust meinerseits beträchtlich zugenommen. Aus dieser Sicht heraus entwickelte ich im Moment sogar ein wenig Verständnis für Martins: „DAS ist geil! Wann hast du das zu letzten Mal mit mir gemacht?“ Eine Kanone im Bett war ich für ihn in letzter Zeit bestimmt nicht gewesen.
Nun, was soll`s?
Erledigt!
Ich stellte mich in die Wanne und begann mir den Körper mit duftendem Duschbad einzureiben. Von den Schultern beginnend verteilte ich die cremige Flüssigkeit auf Armen, Brüsten, Bauch und Rücken. Der Schwamm verursachte ein sehr willkommenes Gefühl auf der Haut. Ich seifte mir Po, Beine und Füße ein, hob den rechten Fuß auf den Wannenrand um Scheide und Anus waschen zu können und zuckte zusammen.
Dann blieb ich stocksteif stehen.
Den Schwamm auf die Schamlippen gepresst!
Ich konnte ihn nicht wegnehmen.
Mein Atem ging leicht pfeifend und ich befahl meiner linken Hand, sich zur rechten zu bewegen um den Schwamm dort zu entfernen. Sie bewegte sich auch dorthin und der Schwamm fiel ins Wasser. Doch danach befanden sich beide Hände auf dem Spalt. Völlig gegen meinen eigentlichen Willen drang der rechte Mittelfinger dort ein, während die Finger der anderen Hand die empfindliche Knospe über den Eingang rieb.
„Spinnst du jetzt total?“ mahnte mich meine eigene Stimme zur Disziplin. Ich setzte mich, spülte mir mit der Handbrause den Oberkörper ab, ließ dennoch spielerisch die gespreizten Finger über die harten Brustwarzen hoppeln, freute mich über das schöne Gefühl, war abermals etwas stolz auf meine schönen Tuttis und legte mich wieder.
Artig, die Arme ausgestreckt seitlich des Körpers liegend.
Wenig später merkte ich, dass das Wasser kühl wurde und ließ warmes Wasser nachlaufen. So dämmerte ich entspannt vor mich hin, genoss die leise Musik, den Duft des Schaumbades und der Aromakerzen.
Martin und alle Männer konnten mir gestohlen bleiben. Warum über solche gefühllosen Hackstöcke nachdenken, wenn es doch so wunderbare Dinge auf der Welt gibt.
Muttis Busen, die dunkelhäutigen Brüste und meine eigenen!
Ich wehrte mich nicht mehr gegen mich selbst.
Es war wunderbar, als meine linke Hand sanft die rechte Brust massierte und der rechte Mittelfinger hauchzart über die Klit rieb. Die Schamhaare störten mich ein wenig. Martin wollte immer eine behaarte Muschi.
„Heuwiese“ hatte er sie wegen der goldblonden Haare getauft. „Die Wiese wird abgemäht“ legte ich für mich fest. „Überhaupt wird sich einiges ändern. Warum soll ich es mir nicht selber machen? Ist doch schön … so zart hat er mir nie die Perle gestreichelt … he, Finger du kannst ruhig rein in die Muschi … und nimm deine Nachbarn mit … oooooh ja, jaaa sooooo … die Titten kann ich mir auch allein massieren … höchstens die schwarze Zicke macht es … waren das geile Äpfel … brauche keinen Mann dazu … Mami ist ja auch noch da … ist so schön … kann mir einen Dildo kaufen … selbst ist die Frau … oooooh jaaaa hmmmm … Frauenpower, genau …“
Je freizügiger ich mein Handeln beurteilte, desto leidenschaftlicher arbeiteten meine Hände. Ich hob die Beine aus dem Wasser und legte beide Unterschenkel weit gespreizt auf die Wannenränder. Den Handballen auf der Knospe und die Finger auf dem Spalt gelegt, strich ich jetzt etwas druckvoller bis zum Anus und wieder zurück. Wieder und immer wieder. Der Mittelfinger drang in die Muschi ein und machte dort drinnen die Bewegung der Hand mit. Meine linke Hand streichelte derweilen über Bauch, Oberschenkel und Brüste. Es war einfach herrlich. Das wunderbare Kribbeln in mir verstärkte sich immer mehr und nahm vom ganzen Körper Besitz. „… gleich … ja gleich … oooooh ja, ja ja … ich komme … oooooh gleich komme ich …“ seufzte ich und holte nun auch die linke Hand an die Muschi. Rasch und immer schneller werdend rubbelte ich die Klit und stieß mir die Finger der rechten Hand in die Grotte. Das Wasser schwappte endgültig über, als der Orgasmus durch meinen Körper raste und meine Schenkel aneinander klatschen ließ.
„Jetzt musst du auch noch den Fußboden wischen“ dachte ich glücklich lächelnd als es vorüber war. „… aber es hat sich gelohnt … Tschüß Wanne, bis zum nächsten Mal …“
Nachdem der Boden aufgetrocknet war, packte ich noch Kosmetik, Waschzeug, Hygieneartikel und Schmuck in eine kleine Reisetasche, stellte den Wecker auf 04.00 Uhr und ging dann schlafen.
Mit dem Wecker klingeln war ich putzmunter und voller Vorfreude auf den Kurzurlaub. Ich würde heute meine Eltern und meinen kleinen Bruder sehen! Die Ungeduld darauf ließ mich regelrecht ins Bad flitzen. Genauso schnell sauste ich wieder heraus um zuerst den Kaffee anzusetzen und wieder zurück.
Der schöne Morgen wurde noch schöner, als ich aus dem Fenster schaute und die über Nacht gefallene Schneedecke sah. Trotzt oder gerade wegen der noch herrschenden Dunkelheit sah die Stadt mit dem Schnee viel freundlicher und sauberer aus.
Wird das Leben wieder schön?
Das Leben wird wieder schön!
Gegenüber gestern Nachmittag sah ich annehmbar aus. „Dummes Weibsbild“ sagte ich zu meinem Spiegelbild und streckte ihm die Zunge heraus „dich so gehen zu lassen. Spinnst ja!“
Nach vollzogener Morgenwäsche beschloss ich, mir baldmöglichst eine neue Frisur zuzulegen und wechselte den Zungenstecker gegen einen mit türkisfarbener Kugel. Selbstverständlich steckte ich dazu auch die passenden Ohrhänger an und schob einen Nippelpiercing mit dem gleichfarbigen Sc***d durch das Loch in der Brustwarze.
Frontal und von beiden Seiten im Profil begutachtete ich mich, hob die Brüste dem Spiegel noch mehr entgegen und belobigte sie dann mit einer kurzen zärtlichen Massage für ihr gutes Aussehen. „Komisch“ grinste ich in mich hinein „deine Ohren hast du noch nie gestreichelt weil sie so schön mit Ohrringen geschmückt sind.“ Nichtsdestotrotz förderte ich liebevoll die Durchblutung meiner Spaßäpfel weiter. Die linke Brust nach oben drückend, versuchte ich das Piercing in den Mund zu nehmen. Es reichte nicht ganz. Die Hände wanderten also zum Bauch in das Schlafhöschen und ich nahm mir fest vor, den Busch baldmöglichst abzurasieren. Erregt und voller Neugierde stellte ich mir vor, wie eine scharfe Klinge über meine empfindlichste Körperregion glitt. Ein Schauer überlief mich und ich mahnte mich selbst zum Anstand.
Slip, BH, Strümpfe, Jeans, meine neue Bluse und eine leichte Mikrofaserweste – fertig?
Nein!
Eine Prise „light blue“ an den Hals und in das Tal zwischen den Brüsten- fertig!
Beim Morgenkaffee fiel mir Tonis Geburtstag wieder ein. Ich schrieb und bemalte noch schnell einen Gutschein. Rasch noch Geschirr abspülen, wegräumen, überall nach dem Rechten sehen und dann mit dem Gepäck nach unten. Die Winterjacke zog ich nicht erst an, sondern legte sie zwischen die Griffe der kleinen Reisetasche.
Die Überpünktlichkeit meines Vaters kannte ich gut genug. Als er kurz vor fünf ankam, stand ich mit schon allem Gepäck abfahrbereit in der Haustür. Koffer, Reisetasche, Skirucksack für die Langlaufschuhe und Skistiefel und zwei Paar Skier.
Vati warf einen verzweifelten Blick auf mein Gepäck, fragte leicht brummig ob ich länger als er bleiben würde und drückte mich dann fest an sich. Er streichelte mir sanft über die Wange und wiegte mich tröstend und zugleich ermutigend in den Armen.
Toni stand hinter Paps und trat von einen Fuß auf den anderen. Offensichtlich wusste er nicht wie er sich verhalten sollte. „Naja, er ist eben doch noch ein Bub“ entschuldigte ich in mir seine Verlegenheit. Ich lächelte ihn an und streckte ihm meine Arme entgegen. „Komm her, drück deine Schwester, komm …“ Mir blieb fast die Luft weg, so kräftig schlossen sich seine Arme um mich.
Auch er sagte nichts.
Aber er gab mir ein Küsschen!
Ich wusste diesen enormen Gefühlsaubruch durchaus zu schätzen und einzuordnen. Seit er in die Pubertät gekommen war, hatte er das kaum noch getan. Nach einer Weile löste ich mich ein wenig um ihn anzusehen, sah die Feuchtigkeit in seinen Augen und wusste, was er mir eigentlich alles sagen wollte.
Er musste es nicht aussprechen.
Jetzt legte ich meine Arme um seinen Hals und gab ihm ein ganz liebes Küsschen auf die Wange. „Danke Toni … ist schön, dass ich euch habe.“ Er gab mir das Küsschen zurück, bekam noch eines von mir und ich bat ihn: „Lass uns aber heute nicht dauernd darüber reden. Martin kommt mir zwar oft in den Sinn … doch es ist nicht mehr so, dass ich an nichts anderes denke. Es geht mir schon wieder ganz gut … und heute früh habe ich mich richtig wohl gefühlt … ich hab mir fest vorgenommen neu anzufangen … ich bin erst fünfundzwanzig … und ehrlich: ich freue mich darauf, mein Leben nun selbst in die Hand zu nehmen!“
„Gut so, mein Kind! Gut so!“ Vati hatte noch neben uns gestanden und meine Worte gehört. „Ich hab gewusst dass du stark genug bist. Du schaffst alles, was du wirklich willst. Und wir sind für dich da wenn du uns brauchst. Ich bin stolz auf dich!“ Nach dieser für meinen Vater erstaunlich langen Rede nahm er meine Carver, gab Toni mit dem Kopf ein Zeichen und beide begannen meine Sachen zum Auto zu bringen. „Wir müssen umschlichten“ hörte ich ihn noch brummen „deine Schwester will dort überwintern.“
Die Beiden verstanden sich ohne viel Worte und fingen an, meine Sachen in Kofferraum und Skibox zu verstauen. Den Winterurlaub nahm Paps schon immer als Begründung für die Notwendigkeit eines allradgetriebenen SUV her. Der Bauhöhe dieser Fahrzeuge entsprechend würde es sicher eine Weile dauern, bis die Zwei die Skier in die Dachbox geschlichtet, gesichert und mein Gepäck im Kofferraum untergebracht hatten.
„Ladet ihr mal ein. Ich muss schnell noch was mit Jana reden.“ Mutti zog mich in den Hauseingang, dort in die Nische mit den Briefkästen, zog mich an sich und drückte mich erst einmal liebevoll.
„Hast du an Tonis Geburtstagsgeschenk gedacht, Liebes?“ fragte sie mich dann.
„Schon Mam, aber ich wusste ja nicht das ich mitfahre und wollte es ihm geben wenn ihr wieder zurück seid.“
„Du hast es noch nicht?“
„Nein. Ich hab es bestellt. Das neueste iPad. Sogar mit Lasergravur. Seinen Namen und Glückwünsche werden eingraviert. Ist nun Mist, dass es noch nicht da ist.“
„Ein iPad? Ist aber ganz schön teuer!“
„Na und? Ich verdiene doch ganz gut, Mam. Mein kleines Brüderchen wird 18. Das ist ja auch was ganz Besonderes. Er bekommt derweilen einen Gutschein.“
„Ja, das muss halt erstmal reichen. Er ist ja dann sogar alt genug, hihihi“ kicherte Mam „wenn du nicht mitgefahren wärst, hätte er es ja auch später bekommen. Kostet doch bestimmt 500 Euro so ein Teil. Hast deinen Bruder wohl sehr lieb, mein Schatz?“
Jetzt legte ich ihr meine Arme um den Hals, küsste und drückte sie. „Euch alle Drei hab ich lieb, Mama! Ganz sehr lieb und ich bin froh, dass ich euch habe.“
Am frühen Morgen um fünf Uhr setzte Mutti daraufhin genau dort an, wo der gestrige Abend endete. Mam nahm mein Gesicht in die Hände und gab mir einen Kuss auf den Mund. Nicht lange, aber genau so weich und zärtlich wie gestern fühlte ich ihre Lippen auf meinen. „Wir lieben dich doch auch … hast du gut geschlafen?“ wechselte sie das Thema und fügte dann ganz leise murmelnd hinzu „und über alles nachgedacht? … mein Jana- Schätzchen?“
Da das Auto von der Herfahrt längst aufgeheizt war, hatte sie den Wintermantel oder Anorak schon abgelegt und trug nur ein Langarm-Shirt. Ich spürte ihre Brüste und hatte das Gefühl, als würden sie ungenierter als gestern Abend gegen meine drängen. „Ist alles klar bei dir … ich meine … für dich … in dir?“ Ihre Stimmlage, ihr leises Lächeln und ihr Blick ließen den Gedanken in mir keimen, ob die Frage nicht so sehr meinem Allgemeinzustand sondern etwas ganz Speziellem galt! Fragten Mams Augen: „Was ist nun? … willst du sie saugen, die schwarzen Brüste? … bist du scharf darauf? … möchtest du? … Frauenbrüste?“
Prompt flammte diese Lust von gestern wieder in mir auf. „Alles ist nicht hundertprozentig klar, Mami … aber eines steht für mich fest: ich werde in Zukunft vom Leben annehmen was es mir bietet … mir holen, was ich will und was ich kriegen kann … alles … verstehst du? … ALLES!“
Um den Sinn meiner Worte zu verdeutlichen, gab ich ihr einen unverkennbar zu langen Kuss auf den Mund und wagte einen Vorstoß mit der Zungenspitze an ihre Lippen. „Oh, ich bin wohl versehentlich etwas zu weit … vorgeprescht … entschuldige bitte!“
„Keine Ursache, mein Jana- Schätzchen, keine Ursache …“ Da war es wieder, dieses erotisch gehauchte „Jana- Schätzchen“. „Es ist wie es ist … alles in bester Ordnung …“ bekräftigte sie lächelnd aber mit leicht belegter Stimme.
„Wenn es so ist … wenn Alles in bester Ordnung ist, Mam … ist es gut … du bist meine Mutti und eine Frau, hast du gesagt …du verstehst mich und tust alles für deine Tochter … ALLES, ja? … ist es so?“ Ihren Tonfall nachahmend hauchte ich hinterher „… mein Mami-Schätzchen?“
Unterstützend rieb ich mit zwei, drei auffordernden Bewegungen meine Brüste an ihren. Ebenso deutlich spürbar gab sie den Druck zurück und es bestand kein Zweifel daran, dass ihre Zungenspitze zärtlich an meine Lippen stupste.
„Es ist so, Liebling! Was du willst tue ich für dich … und was du willst tust du für mich, ja Jana?“ Ihre Hände streichelten dabei über meinen Rücken nach unten auf meine Pobacken. Sanftes, aber zweifelsfrei unkeusches Kneten.
Auch ich wollte nun buchstäblich handfest Stellung beziehen. Mams Gesicht in die Hände nehmend, suchte ihren Blick und forschte: „Weißt du noch, was du mir gestern unterstellt hast? … fasziniert wäre ich davon, schwarze Frauenbrüste zu streicheln, sie anzufassen … Brüste zu küssen …“
„… und? … habe ich Recht? Schwarze sind aber nicht greifbar im Moment … was machen wir denn da, meine Schöne? … kann ich dir vielleicht helfen? … willst du welche suchen?“ Ihre Augen und ihr Mund lachten mich herausfordernd an.
Statt einer Antwort ließ ich meine Hände gemächlich nach unten gleiten. „Suchen soll ich? … nein so was, auf Ideen bringst du deine Tochter …“ entgegnete ich keck und legte ihr ohne weiteres Versteckspielen die Handflächen auf beide Brüste. Sie reckte sie mir noch entgegen, ließ mich lasziv lächelnd gewähren und ich konnte ihre Gedanken förmlich hören: „Greif zu, mein Kind … pack sie, die Glocken deiner Mutter … läute sie richtig … jaaaa wir sind soweit … gut, dass du jetzt auf Frauen stehst oh oh oh ohhhh …“
Verrückt!
Brüste! Ich hatte Frauenbrüste in den Händen! Nicht meine eigenen! Die meiner Mutter! Geil! Am liebsten hätte ich sie sofort nach oben in die Wohnung gezogen und dort die heißen Tuttis ausgepackt.
Hammer!
Schon wieder hatte mich dieser Trieb im Griff.
Nicht nur mich.
Auch Muttis spürbar verhärtete Brustwarzen sagten mehr als Worte. Uns gegenseitig an Po und Tuttis erforschend, lachten wir uns frivol und lautlos frohlockend an.
Es war ein Versprechen von beiden Seiten.
Mit einem lauten Bums fiel draußen die Klappe der Dachbox in die Verriegelung.
„Ob wir im Urlaub Gelegenheit haben das ausführlich zu … besprechen … nur wir Beide, Mami-Schätzchen?“
„Ohja, ganz schnell … werden wir die finden, mein heißer Darling. Komm jetzt, die Männer sind fertig.“
Ich saß hinter dem Fahrersitz neben Toni. Nachdem wir eine Weile geplaudert hatten, nickte er so langsam ein, Vati redete eh nie viel und Muttis Blicke über den Innenspiegel zu mir sagten, dass sie momentan lieber ihren Fantasien nachgeben wollte anstatt Konversation zu betreiben. In meinen Händen brannten noch ihre Brüste und ich verfiel auch in Gedanken.
„Ohhhhjaaa … Frauenbrüste … nicht meine … war aber auch schön, gestern Abend in der Wanne … Mams Tuttis … herrliches Gefühl … die Nippel hab ich sogar durch den BH gespürt, geile Warzen … hmmmmm … bald hab ich sie ganz nackt … wie kriegen wir nur die Männer für ein paar Stunden los? … ich kann es nicht erwarten … die schwarze Schlampe hat sie mir nackig hergehalten … ihre schönen Nippel …“
Martins attraktive Bläserin nahm mich wieder in Beschlag. Sie mochte ungefähr fünf, sechs Jahre älter sein als ich. Single-Frau, Afrikanerin, Anfang dreißig, unabhängig, 94-69-94, toll aussehend und dauergeil sucht … ja, was sucht sie? Bestimmt keine feste Beziehung! Sie nimmt lieber alles mit, was das Leben ihr Angenehmes bietet.
„Gute Maxime!“ gratulierte ich ihr imaginär.
Mit Martins Schwanz in der Hand hatte sie mich zum Mitspielen aufgefordert. „Wer weiß … wenn ich mit ihr allein gewesen wäre?“ Komisch, dass ich aus jetziger Sicht eigentlich Martin gar nicht wahrnahm, sondern nur ein Glied vor mir sah. Was, wenn sie mir ihre appetitlichen Brüste und den Steifen eines anderen, fremden Mannes angeboten hätte? Wäre ich schwach geworden?
Kein Zweifel — wenn diese Situation jetzt eintreten würde, würden ich die Tuttis und den Penis nicht verstoßen! Mein Mund, meine Hände, meine Brüste und meine Muschi sehnten sich danach. Ein Schauer durchlief mich und verschaffte mir wieder steife Brustwarzen als ich im Geist vor mir sah, wie wir gemeinsam den Piephahn zum Spritzen brachten und ich dann den Samen von den vollen dunkelbraunen Titten leckte.
„Ist dir nicht gut, Jana? Tut dir was weh? Du stöhnst so.“ Muttis Stimme unterbrach meine anregenden Betrachtungen zur Silvesternacht.
„Nein, nein, ich hab wohl nur unbequem gesessen beim schlafen“ beruhigte ich sie und nahm mir vor, mich künftig auch beim Sinnieren leise zu verhalten.
Toni war durch unser Gespräch auch munter geworden. „Leg dich doch quer auf den Sitz, mit dem Kopf auf meine Beine“ schlug er fürsorglich vor „ich deck dich mit der Jacke zu und dann kannst du schlafen, ja?“
„Mach das“ bekräftigte Paps „leg dir aber wenigstens den Mittelgurt um den Bauch. Sicher ist sicher!“
Das Angebot meines Brüderchens nahm ich gerne an. Wir hatten noch ein paar Stunden Fahrt vor uns. Warum sollte ich nicht auch alles Angenehme, dass sich mir bot, nutzen? Ich zog die weiche Mikrofaserweste aus, legte sie als Kopfkissen auf Tonis Beine und er deckte mich mit seiner Fleecejacke zu. Das Auto fuhr ruhig auf der gut ausgebauten Straße und ich fand rasch in meinen behaglichen Zustand des Wachträumens zurück.
Das der Besitzer des Piephahnes vorhin praktisch gesichtslos war und mich in keiner Weise an Martin erinnerte, machte mich im Nachhinein leicht stutzig. Bedeutung hatten bei meinen Vorstellungen offensichtlich nur die Afrikanerin und das Glied. Nicht der Mann der daran hing. Martin? Wo sind die letzten zehn Jahre? Wo war Martin in meinen Erinnerungen? Weit weg! Er spielte kaum noch eine Rolle! Der Schock in der Silvesternacht und sein Auszug aus der Wohnung — ewig lange her und nicht mehr lebenswichtig, weil sich meine Prioritäten unerwartet schnell geändert hatten. Hatte ich nur nie registriert, wie weit wir uns schon auseinander gelebt hatten? Sorgte eine Art Selbstschutz in mir für das Vergessen beziehungsweise Verdrängen? Oder verzauberten mich diese wundervollen dunklen Brüste wirklich so sehr, dass ich einer mir bis jetzt nicht bewussten Neigung freien Lauf ließ und diese neue Leidenschaft alles andere in den Hintergrund treten ließ?
„Wie wird sie wohl heißen?“ dachte ich und weil sie mich „Blondie“ genannt hatte, taufte sie sogleich „Hallo Blacky, was hast du mit mir gemacht? … warte nur ab, irgendwann krieg ich dich!“
Mein Versuch an Muttis Brüsten zu saugen kam mir in den Sinn und ihre Reaktionen von gestern und heute. Mama erst nur mit verheißungsvollen Andeutungen und Gesten. Ich spürte noch einmal wie sich unsere Brüste zum ersten Mal in eindeutiger Weise aneinander rieben. Ihre an meine Lippen stupsende Zungenspitze hatte die Botschaft noch bekräftigt. Mams Brüste dann in meinen Händen und sie massierte mir den Po! Die Erinnerung an meinen wunderschönen Orgasmus in der Badewanne und sexy Visionen zu Muttis „Ohja, ganz schnell … werden wir die finden, mein heißer Darling!“ durchflossen mich. Die Gedanken und Bilder in meiner Fantasie verursachten ein mehr als angenehmes Kribbeln im Unterbauch und eine gewisse Dosis Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen.
Die Illusionen ließen mich langsam dahindämmern.
In Anbetracht meines Gedankenflusses beim Einschlafen, verwunderte mich nicht was ich träumte. Frauenkörper umschwirrten mich wie eine Fata Morgana. Feen mit federleichten durchsichtigen Kleidchen bekleidet. Einmal war es Mutti, einmal die Afrikanerin, immer häufiger auch beide zusammen. Sie umstreiften mich schwirrend mit sanften sinnlichen Bewegungen, wisperten erotische Worte, rieben Busen, Pos und Bäuche an mir. Eine dunkelhäutige Hand ging auf Wanderschaft, streichelte mir Hals, Schulter und meine linke Brust.
Mir entwich im Traum ein wohliges Schnurren. „Bitte, bitte … nie mehr aufwachen … so soll es immer sein … so schön …“ bettelte mein Unterbewusstsein als die zarte Hand unendlich behutsam, Millimeter für Millimeter Besitz ergreifend, ihre himmlische Wärme an beide Brüste abgab. So sachte und feinfühlig betastete sie Brustwarzen, Warzenhöfe, Hügel und spielte am Nippelpiercing, dass es wirklich nur ein Traum sein konnte. „Ja, bitte ja … beide Tuttis, bitte …“ flehte meine innere Stimme. Am liebsten hätte ich die so wundervoll erregten Brüste den Liebkosungen entgegengedrückt, doch ich war bewegungsunfähig. Ich versuchte meine Beine zu spreizen um die Feen dorthin zu locken — vergeblich. „Nur die Brüste … nur die Tuttis sind jetzt dran … Brüste wollen wir … zeig sie uns, deine Äpfel … hier, schau dir diese an“ hauchte mir Fee Mama zu und streifte die zarte Seide von den Schultern meiner schwarzen Fee Blacky. Ihre weißen Hände hielten mir die herrlichen dunkelbraunen Brüste mit den fast schwarzen Nippeln entgegen während Blackys braune Hände meine Busen streichelten. Mit aller Willenskraft bemühte ich mich die Arme auszustrecken um die Zärtlichkeiten zu erwidern. Doch es war viel zu schwer. Sie hatten mich gelähmt, die bösen Feen. „Hey Blondie“ hauchte Blacky und ließ sich dabei von Mutti die eigenen Titten massieren „du sollst verwöhnt werden … genieße es … lass dich streicheln … deine Nippel sind hart … die Brüste geschwollen … heiß ist die Haut unter dem BH … sie sind schön … darf ich sie berühren? … schlummere weiter, Blondie … nicht aufwachen, wir erfüllen deine Wünsche …“
Ein einfach übersinnlich schöner Traum, der mich zwischen zwei Welten schweben ließ. Ich schlief tief und fest, musste erst wieder zu mir finden als das Auto zur obligatorischen Frühstückspause anhielt. Alle lachten lieb über mein verschlafenes Gesicht. Aus dem Auto ausgestiegen und an der frischen Luft, zog ich rasch die Weste wieder über, fühlte die Kälte am Hals und wollte die Bluse schließen.
Komisch.
Außer den regulär geöffneten oberen zwei Knöpfen, war auch der dritte noch offen und die Spitze des BH- Körbchens hatte sich so verschoben, dass der Nippel meiner rechten Brust heraus gerutscht war und nun am Stoff der Bluse rieb.
Ohne dem eine tiefere Bedeutung zuzumessen, griff ich mir in die Bluse um die Brust wieder ordnungsgemäß zu verstauen und wollte mich gerade daran machen die Knöpfe zu schließen.
Reiner Zufall, dass ich dabei zu meinen Bruders schaute.
Er beobachtete mich. Ganz offensichtlich genoss er den Anblick meiner Hand im eigenen Dekolleté und entwickelte dabei gewisse Fantasien!
Gerade wollte ich ihm eine gepfefferte „Freundlichkeit“ an den Kopf werfen, als ein ganz anderer Gedanke mich rot anlaufen ließ. „… die offene Bluse und der verrutschte Büstenhalter … wieso guckst du so, Bruderherz? … ich lag auf deinem Schoß … zarte Hand und himmlische Wärme? … von wegen Fee Mama und Fee Blacky? … darf ich sie berühren? … schlummere weiter, Blondie?… du Monster, wenn du das gemacht hast!“
„Kommt ihr?“ Vatis Ruf holte sowohl Toni als auch mich in die Gegenwart zurück. Paps und Mam standen schon am Eingang zum Wirtshaus und hielten uns die Tür auf.
„Wir kommen, ja gleich … sind schon da.“ Mein kleiner Bruder warf mir noch einen verträumt-bewundernden Blick zu und lief zur Wirtshaustür.
Mir blieb vor Verblüffung der Mund offen stehen. Fassungslos hinter ihm her zur Tür trottend befürchtete ich, dass die so wohltuenden himmlischen Teile meines Traumes eventuell doch sehr irdischer Natur gewesen sein könnten.
Verrückt!
Mein kleiner Toni!
„Scheusal! Lustmolch! Ungeheuer! Lüstling!“ suchte ich innerlich nach passenden Schimpfworten „wie kannst du das nur so ausnutzen? … ich bin deine Schwester! … spielst mir an den Titten … obwohl ich schlafe, du Schuft! … oder bilde ich mir nur was ein? … habe ich seine Blicke falsch eingeschätzt und wirklich nur geträumt? … ein schöner Traum war es jedenfalls gewesen … die Nippel sind jetzt noch halb steif … aber nein, das hätte er sich nicht getraut … Mam und Paps saßen ja schließlich vor uns … na und? … er hat mich zugedeckt mit seiner Jacke, niemand konnte es sehen … war es deshalb so schön warm, weil wirklich eine heiße Hand auf meinen Brüsten lag? … ich hab ja Mutti auch an die Tuttis gegriffen … wenn die Tochter es bei der Mutter macht, warum darf der Bruder nicht bei der Schwester? … zum Glück hab ich im Traum die Beine nicht wirklich gespreizt … ob er wirklich so zarte Hände hat? … ich hätte zergehen können … so feinfühlig kann doch kein Mann sein … ich bringe ihn um, den Tunichtgut … naja, Tunichtgut? … gut getan hat es ja, aber trotzdem, er kann doch nicht einfach … Schurke!“
Am relativ frühen Morgen waren wir die einzigen Gäste und wurden sofort freundlich bedient. Ich konnte mich kaum auf das Frühstück und die Unterhaltung konzentrieren. Mutti merkte es natürlich. „Schatz, ist alles in Ordnung mit dir?“
„Doch, doch Mam, ich bin nur noch verschlafen … mir ist was durch den Kopf gegengen … muss erst richtig zu mir kommen“ beruhigte ich sie und wunderte mich selbst, wie schnell ich eine Überleitung fand, die Mutti beruhigen sollte und sogleich als Frage gedacht war „ich hab nachgedacht über alles … darüber, Mam, wie ich euch danken kann … was ich für euch, für dich tun könnte, weil ihr so gut zu mir seid … und wann ich es tun könnte, weil wir ja nur die paar Tage Urlaub haben … verstehst du? … wann, Mutti und wie … ich möchte euch zeigen wie froh ich bin, euch zu haben.“
Mam langte über den Tisch, nahm meine linke Hand in ihre und streichelte sie. „Wir sind doch glücklich, dass du dabei bist, Liebling. Sei einfach bei uns und hab uns lieb. Gelegenheit es zu zeigen, gibt es oftmals unverhofft. Wenn sich eine bietet, darf man sich eben nicht genieren sie zu nutzen, ja?“
Ehe ich etwas antworten konnte, nahm Toni meine andere Hand in seine, drückte sie ebenso wie Mama und stimmte ihr zu: „Genau Schwesterchen, sei bei uns und hab uns lieb … Mutti hat Recht …man sollte nie eine Gelegenheit auslassen … ist toll, dass du da bist!“
War das absolute Unschuld oder grenzenlose Frechheit?
Hatte er die gebotene Gelegenheit schon ausgenutzt?
Seine Hände in meinen Ausschnitt gesteckt?
Mir so schön zart die Brüste verwöhnt?
Ich wusste nicht, woran ich war.
Bei Mutti schon, aber bei meinem Bruder nicht!
Trotzdem erwiderte ich den Händedruck an Beide.
Mochte er ihn doch auffassen wie er wollte, der Schlawiner.
Ich zog meine Hände zurück, stützte die Ellenbogen auf den Tisch und das Kinn auf die Hände. Erst nach ein paar Sekunden fiel mir der von meiner rechten Hand ausgehende Duft aus.
„light blue“!
Mit dem Parfüm hatte ich mir Hals und Ausschnitt benetzt. Jetzt duftete meine Hand danach! Die Hand, die gerade mein kleiner Bruder mit seinen Händen gedrückt hatte! Ein Schauer lief über meinen Körper und voller Fassungslosigkeit registrierte ich, wie sich meine Brustwarzen schon wieder versteiften.
„Er war es“ erhärtete sich mein Verdacht und ich spürte wieder, wie mir das Blut ins Gesicht schoss „er hat es getan! Seiner schlafenden Schwester den Busen betastet! Er hat mir die Hand in den Ausschnitt geschoben! Wie kommt sonst das Parfüm dahin? Oh, oh, ohhhh … wieso erregt mich das? … erregt? … nein aufregen, ärgern … ich platze vor Wut … oh, oh, ohhhhaaaaa … so ein Frechdachs … sogar im BH hat er mir am Nippel gespielt, meine Tuttis gestreichelt! Das kann doch kein Traum gewesen sein … andererseits lag ich ja bei ihm, da kann sich der Duft auch so übertragen haben, oder?“
Ich brauchte schleunigst eine kleine Auszeit.
„Ich muss auf Toilette bevor wir weiter fahren? Du auch, Mutti?“
„Daniel, bezahlst du in der Zeit?“ sagte Mam zu Paps und kam mir hinterher.
Aus der Nachbarkabine hörte ich dann ihren Strahl in das Becken zischen. Ich war eher fertig und wusch mir schon die Hände als Mutti herauskam. Sie benutze gleich das selbe Waschbecken wie ich und fragte: „Ist was, Schatz? Du bist vorhin mit einem Schlag feuerrot angelaufen.“
Die Wahrheit wollte ich ihr noch nicht sagen. Schließlich hatte ich ja nur einen Verdacht und durfte natürlich meinen kleinen Bruder nicht grundlos denunzieren, den Schlingel.
„Nein, nichts ist, Mam. Ich hab mir nur ausgemalt wie solche Gelegenheiten aussehen könnten … bin ich immer noch rot? Nein, ist schon wieder weg“ meinte ich beruhigt nach einen Blick in den Spiegel. Mam hatte sich inzwischen auch die Hände abgetrocknet, stand hinter mir und sah mir über mein Spiegelbild in die Augen.
„Ja, die Farbe hat sich beruhigt, aber das hier …“ hauchte sie und schob ihre Hände unter meine Arme hindurch an meine Brüste, hob sie an und presste sie zur Mitte zusammen „… ist noch deutlich … deine Titten brauchen auch Beruhigung, aber auf ganz andere Art …“
„Haaah haaaa ohhhh Mami“ seufzte ich voller Behagen „wenn du wüsstest wie sehr … ohjaaaa beruhige sie … gestern hab ich es mir selbst gemacht … die Badewanne ist übergeschwappt … massier sie … im Auto hab ich davon geträumt … geile Hände an meinen Titten … ohjaaaa …“
Mutti walkte meine Tuttis kräftig und lustvoll. Ihr heißer Atem streifte meine Wange und der Druck ihrer Brüste auf meinen Schulterblättern brachte mich fast zum Wahnsinn. „Das wäre es jetzt“ hauchte mir der Teufel ins Hirn „Mam an der einen Brust ganz fest und Toni an der anderen ganz zart!“
Die Vorstellung ließ mich so erbeben, dass Mam es merkte. „Aha, Jana- Schätzchen, gefällt dir wohl wenn Mami dir die Titten massiert? Du machst mich verrückt … hast du hier ein Tittenpiercing? … geil … die ganze Nacht hab ich an dich gedacht, hatte Lust und wollte meine Tochter … hätte ich dich nur gestern nuckeln lassen … ich war richtig feucht auf dem Nachhauseweg … und heute früh schon wieder … hast mir an die Titten gefasst … deiner Mutter ohjaaaa, Liebste …“
Sie saugte mir begehrlich am Hals und ich ließ meine linke Hand unvermittelt nach hinten zwischen unsere Körper an ihre Muschi gleiten. Sie quietschte leise auf und ich spürte ihre Hitze. Nun, wenn der Teufel mir vorhin etwas ins Hirn geflüstert hatte, musste er hier sein Höllenfeuer angefacht haben, so heiß war es zwischen den Beinen meiner Mutti.
„Und wie gefällt dir das, Mami- Schätzchen? Hast eine hitzige Muschi, warum hast du denn die Jeans erst zu gemacht? … mach sie auf!“
„Oh oh ohoohaaaa … aufhören, Jana … ohhhh Gott … nimm die Hand da weg … nicht hier, auf einer Toilette … Jana … Schluss … die Gelegenheit kommt schon noch … wir sind im Wirtshaus … wenn jemand kommt … hör auf, geiles Stück … hör nicht auf … aber wir müssen … war doch schon eine kleine Gelegenheit, Schatz … haben wir toll genutzt, oder?“
„Schon … aber soll ich jetzt so ins Auto steigen? … so fickerig?“
„Mir geht`s doch auch nicht besser … deck dir was über den Schoß und mach vorsichtig … hab ich vorhin auch gemacht …“
„Waaaaas?“ entfuhr es mir „du hast es dir … wie geht denn das? … hat Paps nichts gemerkt?“
Sie gab mir noch einen kurzen aber geilen Kuss, streichelte abschließend über meine Brüste und meinte: „Dummerchen! Doch, euer Vater schon … der darf ja. Aber Toni nicht! Und du eigentlich auch nicht, böses Mädchen. Komm jetzt, wir müssen los … war geil mit dir, mein Jana- Schätzchen.“
Wie vor dem Frühstück hinter meinen Bruder, trottete ich jetzt hinter meiner Mutter her. Nicht zu fassen.
Vor den Augen meines Vatis hat sie sich im Auto selbst gestreichelt!
Und ich hatte nur einen Traum!
Ein klein wenig Neid kam in mir auf.
Neid nicht in der Bedeutung von „dem Anderen nicht gönnen“ sondern von „leider selbst nicht bekommen“! Fast wünschte ich mir jetzt, dass es kein Traum war und Toni mir so schön an den Brüsten gespielt hatte.
Die Männer kamen auch gerade aus der Toilette. Papa rief noch schnell Marek an und gab unsere voraussichtliche Ankunftszeit durch. Mit maximal einer Stunde Fahrzeit mussten wir noch rechnen.
Die Morgensonne strahlte in voller Schönheit und versprach einen schönen Tag. So hatte ich auch gleich eine Begründung um die Sonnenbrille aufzusetzen und die Weste auszuziehen. Töchter sollen ja die Erfahrungen ihrer Mamas berücksichtigen! Ein kurzer, kontrollierender Rundblick und ich öffnete unbemerkt den dritten Knopf meiner Bluse wieder. Man kann ja nie wissen!
Wir setzten die Fahrt fort. Im Auto tat ich dann so als wäre es doch frisch und deckte mir Oberkörper und Arme mit der Weste zu.
Hellwach und mit situationsbedingt besonders geschärften Sinnen beobachtete ich Toni. Entweder benahm er sich sehr geschickt, oder er hatte die geöffneten Blusenknöpfe wirklich nicht bemerkt. Aber im Innenspiegel lobten Muttis Augen meine Vorsorge und ich zwinkerte ihr bestätigend zurück. Dass sie es wegen meiner Sonnenbrille nicht sehen konnte, fiel mir erst danach ein.
Nach einiger Zeit lehnte ich den Kopf zurück um Toni in den Glauben zu wiegen ich würde schlafen. Mam musste ich ja nichts vormachen.
Verdeckt durch die Weste schob ich die Bluse über meinen Brüsten soweit es ging auseinander. Es konnte ja niemand sehen, dass ich mir dabei in den BH griff und die Fingerspitzen zart am Stirrup in der linke Warze spielen ließ.
Lange würde die Fahrt nicht mehr dauern und ich musste ja meinen kleinen Bruder unbedingt für seine Untat bestrafen. Hat er sie überhaupt begangen? Und wenn, war das was ich vorhatte wahrhaftig eine Strafe für ihn?
Der Erfolg meiner Finger wurde schnell spürbar. Die Nippel erigierten wieder unmissverständlich. Wie vorhin Toni (wenn er es wirklich war) drängte ich die Spitze des BHs von den Hügeln zurüc
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