Klaus und Karin sind unsere Freunde. Wir feiern Feten und saunieren zusammen. Kurzum, wir haben keine Geheimnisse voreinander. Bei unseren Feten geht es mitunter schön wild her, und bei manch lauschiger Melodie zu später Stunde habe ich Karin heiß und innig geküsst. Gefühlt, wie es in meiner Hose pochte und den Wunsch gehegt, mit ihr alleine zu sein, um all die schönen Dinge zu tun, die man eben nur mit einer Frau tut. Aber außer ihren Busen zu streicheln und auch das nur von außen, nicht einmal unterm Pulli, war bei uns noch nicht vorgefallen.
Ich wusste, dass Klaus genauso dachte wie ich, jedenfalls in dieser Hinsicht. Aber Moralapostel, die wir nun einmal sind, sprechen wir selbstverständlich nicht über solche Dinge, lieber schmachten und träumen wir in Demut weiter. Trotzdem hatte ich große Lust auf Karin und wollte gerne wissen, wie unsere Frauen über diese Dinge dachten.
Nun erhielt ich schneller eine Chance, das herauszufinden, als ich geglaubt hatte. Klaus und Karin hatten ihren Besuch für das kommende Wochenende angesagt.
Am Mittwoch vor dem Besuch besprachen Wilma und ich, wie der Abend gestaltet werden sollte. Wilma ist übrigens meine Angetraute und in dieser Eigenschaft sehr genau. Die Vorbereitungen beschränkten sich darauf, dass Wilma ein neues Rezept ausprobieren wollte und sich vergewisserte, dass auch alle Zutaten vorrätig waren, und ich suchte nach passender Musik für den Abend. In der Regel spielte ich die Stücke kurz an, oder hörte hinein. Das genügte, um sie passend, zu schnell oder zu lahm einzuordnen. Ein paar Notizen halfen mir dann, je nach Stimmung, die passenden Stücke aufzulegen. Bei einigen Melodien kam ich regelmäßig ins Träumen.
Meistens waren es kleine Erlebnisse, schöne Augenblicke, die sich während dieser Melodien irgendwo zugetragen hatten.
Gerade jetzt war es Karin, mit der ich engumschlungen über das Parkett schlich. Viel fester an einander geschmiegt, als für den Tanz erforderlich.
Wir machten uns gegenseitig an, aber es passierte nichts, wie immer. Erst als wir uns trennten, raunte sie mir ins Ohr: „Ich komme wieder!“
Die Frage war nur, was würde passieren, wenn sie wiederkam.
Eine Idee hatte ich schon, aber das Realisieren war ein Problem, und ob es sich mit Karins Vorstellung deckte, dass konnte ich nur hoffen. Je öfter ich mir vorstellte, dass man doch mit guten Freunden durchaus so zum Spaß einmal einen Partnertausch machen könnte, desto natürlicher erschien es mir.
Nachdem ich mir nun selbst gedanklich klargemacht hatte, dass so ein Partnerwechsel in der Tat völlig ungefährlich war, musste ich natürlich Wilma davon überzeugen. Leider war mir ihre konservative Einstellung hinreichend bekannt. Deswegen wusste ich nicht so richtig, wie ich es ihr beibringen sollte. Schließlich nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und sagte: „Was würdest du sagen, wenn ich beim Tanzen plötzlich mit Karin im Schlafzimmer verschwinden würde?“
„Du bist verrückt, dass würde Karin nie machen.“
„Oh“, sagte ich selbstbewusst, „da bin ich ganz anderer Meinung. Auf jeden Fall hat sie meine Zärtlichkeiten ganz gerne, denn sonst würde sie sich doch nicht am Busen streicheln lassen, und eine Hand habe ich auch schon mal von außen auf ihre Muschi gelegt.“
„Ihr Männer seid doch alle gleich, dasselbe hat Klaus bei mir auch schon gemacht, und ich mochte nur nicht sagen, dass er es lassen sollte, aber ins Schlafzimmer wäre ich ganz bestimmt nicht mit ihm gegangen.“
„Empfindest du denn nichts Erotisches dabei, wenn dich ein anderer Mann begehrt, dich anzumachen versucht?“
„Das gehört sich ja wohl nicht, schließlich ist er verheiratet und ich auch.“
„Gut verheiratet sind wir doch alle, trotzdem schiel ich hin und wieder nach anderen Frauen oder stelle mir vor, wie es mit dieser oder jener wäre.“
„Ja, ihr Männer denkt doch immer nur an das Eine.“
Das war wieder typisch, wir Männer denken nur an das Eine, aber wenn wir nicht die Initiative ergreifen würden, dann wären wir um so manches schöne Erlebnis ärmer. Womöglich wäre die Menschheit sogar schon ausgestorben. Es war immer dasselbe, ich konnte mit Wilma über dieses Thema nicht diskutieren. Es war, als liefe ich gegen eine Wand.
Aber wo ich nun schon einmal den Anfang gemacht hatte, wollte ich wissen, wie weit ich gehen konnte, also fuhr ich fort.
„Als Klaus deinen Busen berührte, wie war das, hat es dir gefallen, oder war es unangenehm?“
„Was heißt gefallen, zuerst war ich überrascht und wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte, weil es sich nicht gehört und habe seine Hand weg geschoben. Ich konnte ihm doch keine knallen. Es dauerte aber nur kurze Zeit, dann war seine Hand wieder da, aber als niemand etwas merkte, hab ich ihn gelassen und es war doch irgendwie schmeichelhaft, dass er sich so stark für mich interessierte, wo doch Karin so gut aussieht, und etwas geprickelt hat es auch. Schließlich kommt es nicht alle Tage vor, dass sich ein anderer Mann um mich bemüht.
Langsam kroch Unmut in mir hoch, ich wusste einfach nicht, wie ich sie in mein Muster einreihen sollte. Sie passte in keine meiner Schubladen.
Ich finde, ihr Frauen seid auch nicht besser, nur macht ihr es nicht so plump. Eigentlich macht ihr ja gar nichts, außer uns an. Wackelt ein bisschen mit dem Po, zeigt etwas Bein oder Busen, und schon verlieren wir trotteligen Männer den Kopf. Karin hat mich letztens so angemacht, dass mein Kleiner richtig steif wurde, und ich glaube, Karin hatte es auch bemerkt, denn mir war so, als würde sie ihren Venusberg absichtlich gegen meinen Schenkel drücken.
„Vielleicht bin ich doch etwas zu altmodisch, war schließlich Wilmas Kommentar, aber wenn du so scharf darauf bist, mit ihr zu bumsen, dann versuche es doch, ich werde es überleben.“
War das nun ein Freibrief oder eine Kriegsansage?
Plötzlich war mir die Lust vergangen, weiter zu diskutieren. Immerhin hatte ich den Eindruck, dass ich ein bisschen grünes Licht hatte, falls es sich ergeben würde. In den verbleibenden Tagen mieden Wilma und ich das heikle Thema, und was die Vorbereitungen anbetraf, so war da nicht mehr viel auf die Beine zu stellen, schließlich war es ja kein hoher Staatsbesuch.. Dann war es endlich soweit.
Die Begrüßung fiel wie immer herzlich und lustig aus. Alle bekamen Küsschen auf die Wangen, Blumen für die Gastgeberin, Schnaps für den Gastgeber. Als Karin noch ihre Strickjacke vom Rücksitz nehmen wollte, hatte ich Glück. Ein Windstoß hat das ohnehin kurze Röckchen an und klappte es hoch. Hingerissen genoss ich den Anblick. Unter der dünnen Strumpfhose umschloss ein milchschokoladenfarber Slip mit großem Beinausschnitt die üppigen Halbkugeln.
Bevor Karin wieder herauskroch und damit die liebliche Ansicht zerstörte, bemerkte ich doch, dass ihre Schenkel da, wo sie sich vereinten, eine herzförmige Durchblicköffnung frei ließen. Wie gern hätte ich dort schnell meine Hand hingelegt. Im nächsten Moment war alles vorbei. Karin richtete sich auf, und das Röckchen fiel brav zurück.
Dann gab es Kaffee und das übliche Berichten, wer wann was gesagt, oder gemacht, beziehungsweise nicht gemacht hatte. Ich erwischte mich immer wieder dabei, dass ich den Anblick von vorhin auf meine Netzhaut zurückholen wollte. Einmal sagte Karin, ich hätte so einen verträumten Gesichtsausdruck und wollte den Grund wissen. Von Wilma traf mich ein vielsagender Blick.
Trotzdem, die Zeit verrann wie im Fluge. Schließlich hatten wir auch das köstliche Abendessen verzehrt und saßen bei einschmeichelnder Musik und Kerzenschein beim Wein. Ob Zufall oder nicht, jedenfalls saßen Wilma und Klaus auf dem einen Sofa und Karin mit mir auf dem anderen schräg gegenüber.
Komischerweise begann keiner zu tanzen, was wir sonst immer taten, obwohl die Musik gar nicht so schlecht war. Es war gerade so, als läge etwas in der Luft. Nicht so, dass ein Außenstehender etwas hätte bemerken können, aber es war anders als sonst.
Vielleicht kam es mir auch nur so vor, weil mir so viel durch den Kopf ging. immer wieder fragte ich mich, was wohl in Wilmas Kopf vorginge, aber sie vermied es, mir in die Augen zu sehen.
Sowohl Klaus als auch ich hatten unsere Arme auf die Schultern unserer Dame gelegt. Meine Finger tänzelnden ununterbrochen auf Karins Schulter und Nacken. Eine fast unbewusste Bewegung. Trotzdem begann der Duft ihres Parfums meine Gedanken in eine ganz bestimmte Richtung zu lenken. Hinzu kam, dass sie ziemlich viel Bein zeigte.
Plötzlich sagte Klaus: „O Wilma, dein Essen war mal wieder Spitze, und ich habe dir noch gar nicht dafür gedankt.“
Sagte es und küsste sie herzhaft auf den Mund.
„Ach ja“, fiel Karin ein, „ich habe dem Gastgeber ja auch noch nicht gesagt, wie toll wieder alles ist.“
Im nächsten Augenblick zog sie meinen Kopf zu sich heran und küsste mich.
Nur kurz berührten ihre Lippen meinen Mund, trotzdem züngelte meine Zunge sofort hervor und versuchte, zwischen ihren Zähnen hindurch zu kommen. Offensichtlich hatte Karin das nicht erwartet, denn ihr entschlüpfte ein verwundertes „Oh“.
Ein flüchtiger Blick zu Klaus und Wilma brachte mich zum Staunen. Wilma lag, offensichtlich zufrieden in Klaus` Armen, und sie küssten sich immer noch. Dabei streichelte er ganz ungeniert ihren Busen, als wäre es die natürlichste Sache der Welt.
Als er merkte, dass wir ihm zusahen, knurrte er rüber: “ Na, ihr traut euch wohl nicht.“
So Unrecht hatte er gar nicht, denn ich wusste wirklich nicht, wie ich mich verhalten sollte. Andererseits machte Wilma einen zufriedenen Eindruck, vielleicht dachte sie nur, das hast du nun davon und freute sich über meine Unsicherheit.
Halb ärgerlich über mich selbst, sagte ich zu Karin: “ Komm Karin, das lassen wir nicht auf uns sitzen, was de können, können wir schon lange!“ Dabei setzte ich mich so, dass Karin in meinem Arm liegen konnte, wendete den anderen den Rücken zu,, so dass ich nicht mehr sehen konnte, was sie trieben.
Gleich ging es mir wieder besser. Nicht nur, dass ich Karin bequem küssen und ebenfalls ihren Busen streicheln konnte, sondern dadurch, dass sie ihre Beine hochgelegt hatte, war das Miniröckchen so weit hochgerutscht, dass ihre schlanken Schenkel und auch ein Teil ihres hellbraunen Schlüpfers sichtbar wurden. Verstohlen genoss ich den ungewohnten Anblick. Über der ganzen Pracht natürlich die obligatorischen Strumpfhose. Lustigerweise war diese etwas gerutscht, so dass zwischen dem Schlüpfer und dem Zwickel der Strumpfhose etwa eine Handbreit Luft war. Am liebsten hätte ich meine Hand in diesen Holraum gesteckt und auf Karins Liebesdreieck gelegt, aber so dreist war ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Stattdessen kroch meine Hand zunächst unter Karins Pulli. Das war nicht ohne. Wider erwarten hatte sie einen Büstenhalter um. Durch den dünnen elastischen Stoff fühlte ich, wie die Brustwarzen sich bei meinem leichten Streicheln aufrichteten, fest und hart wurden. Das tat gut.
Im Unterbewusstsein stellte ich fest, dass Karins Busen etwas kleiner war, und er war kühler als meine Hand.. Karins Lippen bewegten sich unentwegt, als würde sie ununterbrochen mit mir reden, aber ich hörte nichts.. Dafür stellte ich fest, dass ihr Büstenhalter von vorn geöffnet wurde. Obwohl ich sonst immer meine liebe Not mit den Dingern habe, sprang dieser fast von selbst auf. Das Ganze spielte sich natürlich unter dem Pulli ab, so dass der Schein noch gewahrt blieb.
Als ich endlich den zarten Busen in der Hand hielt, schmiegte sich Karin sich noch näher an mich und suchte meinen Mund. Durch diesen Erfolg dreister geworden, versuchte ich mit der Hand von oben in ihr Höschen zu kommen. Dazu musste ich erstmal die Strumpfhose überlisten. Diese dünnen, zähen Dinger sind mit einer Hand gar nicht so leicht zu umgehen.
Bei dem Gerangel schob ich den Rock ziemlich weit nach oben. Der Anblick von Karins leicht gespreizten Schenkeln und dem französisch geschnittenen Höschen, das ich nun in seiner ganzen Kleinheit sehen konnte, heizte zwischen meinen Lenden ganz schön ein. Leider war der Stoff überhaupt nicht elastisch und das Höschen im Bund eng.
Ich bekam die Hand nicht hinein, nur die Fingerspitzen konnten das unsichtbare Haar kraulen. Als der Stoff zu stark einschnürte, begnügte ich mich damit, bei dieser Gelegenheit die Rundungen der verborgenen Liebesfrucht von außen abzutasten. wieder bemerkte ich, wie Karin sich an mich heran kuschelte..
Nach einer Weile sagte sie leise, dass sie einmal aufs Klo müsse. Schweren Herzens zog ich meine Hand von dem mühsam erkämpften Terrain zurück. Beim Aufstehen schien sie die Balance verloren zu haben, denn sie schwankte nach vorn und stupste mit ihrer Lustzone gegen meine Gesicht, bevor der Rock nach unten glitt und alles wieder keusch bedeckte. Das Ganze währte nur Sekunden, und ehe ich es begriffen hatte, war der Zauber vorbei. Mir blieb im wahrsten Sinne des Wortes das Nachsehen. Bei der Gelegenheit guckte ich verstohlen, weil ich nicht neugierig wirken wollte, obwohl ich es doch war, was die anderen beiden machten.
Klaus war nicht schlecht. Er hatte sich vor Wilmas gespreizten Schenkeln auf den Boden gekniet. Wilma hielt die Augen geschlossen, so dass ich ungeniert hinsehen konnte. Der Rock war bis zu denn Hüften hochgeschoben. Durch die feinmaschige Strumpfhose leuchtete ihr weißer Schlüpfer.
Eine wahnsinnige Eifersucht stieg in mir hoch. Ich liebte diese Stellung, wenn sie mit offenen Schenkeln vor mir saß und ich mein Gesicht in ihren Schoß pressen konnte. Den frischen Duft ihrer weißen Baumwollschlüpfer genießend, vermischt mit dem zarten Hauch ihres Geschlechts. Und nun saß dort ein anderer an meiner geliebten Stelle. Plötzlich erschien mir diese ganze Tauscherei blödsinnig. Sollte ich es laut hinausschreien, dass ich es mir anders überlegt hätte.
Nein, ich hatte es gewollt, und nun konnte ich keine Schwäche zeigen. Außerdem stellte ich zu meinem großen Erstauen in Wilmas Gesicht ein zufriedenes Lächeln fest, keine hängenden Mundwinkel, wie ich befürchtet hatte. Das vertrieb meine Zweifel. War ich bis eben noch unschlüssig, war ich jetzt wieder entschlossen, den Dingen ihren Lauf zu lassen. Auch wenn ich mir nur im Augenblick auch wie ein Verlierer vorkam.
Die Bluse hatte er Wilma schon aufgeknöpft, und seine Hände streichelten den noch hinter einem seidigen Hemdchen und Büstenhalter verborgenen Busen.. Ich hatte nun genug, ja eigentlich schon zu viel gesehen und kam mir ziemlich überflüssig vor im Zimmer. Da Karin immer noch nicht zurückgekommen war, ging ich leise hinaus in den Flur. Dort stand Karin ungeduldig am Spiegel und schien auf mich gewartet zu haben.
Als ich bei ihr war, drehte sie sich zu mir und legte ihre Arme um meinen Hals. Automatisch zog es meine Hände seitlich an ihren Busen. Gerade jetzt brauchte ich den Kontakt dringend. Ich drückte sie fest an mich, vergrub mein Gesicht in ihr Haar. Ein langer inniger Kuss baute mich wieder auf. Als wir uns in die Augen blickten, fragte Karin: „Hast du mit Wilma darüber gesprochen, dass der heutige Abend so verlaufen könnte?“
„Ja, ich habe es versucht, bin aber nicht richtig dahinter gekommen, ob sie mitmachen würde. Du kennst doch ihre anständige Masche, ihre ordentlich Einstellung. aber ich glaube, weil sie meine Wünsche kennt, macht sie mit. Außerdem ist Klaus schon ganz schön weit gekommen.
Bei diesen Worten waren meine Hände unter Karins Pulli gekrochen. Den ohnehin geöffneten BH hatte sie inzwischen abgelegt, nun hielt ich ihren nackten Busen in den Händen. Es gefiel mir gut, ihr offensichtlich auch, denn wir schmiegten uns aneinander, und unsere Körper pressten sich wieder fest aufeinander.
„Weißt du was“, sagte Karin, „ich geh noch einmal rein und frage die beiden. Mir gegenüber hat Wilma ja eine andere Einstellung, du weißt schon, so von Frau zu Frau. Und wegen Klaus brauchen wir uns keine Gedanken zu machen, der ist schon lange heiß auf Wilma.“
Nach einem flüchtigen Kuss verschwand Karin im Wohnzimmer und ich im Bad.
Nicht, dass ich direkt musste, aber ich wollte mich noch einmal auffrischen, schließlich hatte ich mit einer anderen Frau etwas vor. Als ich die Hosen herunter ließ, war mein Kleiner immer noch halb steif. Ich wusch ihn noch einmal sorgfältig. Zum Abschluss wurde alles mit meinem besten Rasierwasser abgeklopft. nun fühlte ich mich bereit.
Es musste doch wohl länger gedauert haben, denn Karin stand bereits wieder am Spiegel.
Sie lächelte, als sie sagte: „Wilma meinte, da es nun schon mal soweit gekommen sei, können wir ruhig weitermachen, aber sie wüsste natürlich nicht, ob du es willst. Und nun frage ich dich, was willst Du, mein kleiner Verführer?“
Statt einer Antwort drehte ich sie um, so dass wir beide in den Spiegel blickten. Im Spiegelbild sah man nun, wie ich an ihrem Ohr knabberte, wie meine Hände ihren Rock hochschoben, ihre schlanken Beine entblößten.
Plötzlich stellte ich fest, dass Wilma eigentlich schönere Beine hat, die Fesseln sind schlanker. Es war wirklich zum Verrücktwerden, immer diese Vergleiche. Warum konnte ich Wilma nicht für einen einzigen Abend vergessen?
Aber schon brachten mich Karins verführerisch schwingende Hüften wieder auf andere Gedanken. Sofort glitten meine Hände von oben in ihr Höschen, und diesmal reichte eine Hand bis zu ihrem Paradies hinunter. Ihr Schamhaar fühlte sich weich an, und die Spalte war heiß und nass, stellten meine Finger sachlich fest.
Karins Geschlecht machte mich richtig heiß. Nun wollte ich mehr. Im Spiegelbild sah ich ihre geschlossenen Augen, den erwartungsvoll geöffneten Mund, meine Hände in ihren engen Dessous und die schnürende Strumpfhose. Dann kam Bewegung in das Bild. Meine Hände zwängten die behindernden Hüllen Stück für Stück nach unten. Als endlich die rotblonden Locken ihrer Scham sichtbar wurden, hing die Strumpfhose in hässlichen Falten an Karins Schenkeln.
Zu meiner Enttäuschung konnte ich außer dem lockigen Vlies keine Einzelheiten erkennen, selbst als meine Finger in der Spalte hin und her glitten. Der Traum von blankrasierten, prallen Schamlippen und einem mächtigen, alles überragenden Kitzler musste ich weiter träumen.
Weitere Spielereien vor dem Spiegel vereitelte Karin, in dem sie sich zu mir drehte, mich küsste und Richtung Schlafzimmer schob. Ihre Hand vorne auf meiner Hose machte mich auf meinen erregten Zustand aufmerksam. Mit mehreren kleinen Schritten erreichten wir den Ort für unser bevorstehendes Abenteuer.
Während ich nach dem Lichtschalter der Nachttischlampe suchte, hatte Karin mit einem Streich Rock, Slip und Strumpfhose abgestreift. Das war schade, eigentlich wollte ich sie doch genießerisch langsam ausziehen, so blieb mir noch ihr Pulli. Als ich ihn über ihren Kopf zog, hielt ich einen Moment inne, um, während sie nichts sehen konnte, an ihren Brüsten zu saugen. Die Brustwarzen reagierten sofort und richteten sich erstaunlich groß auf. Lange hielt es Karin in der unfreiwilligen Dunkelheit nicht aus, mit einer kurzen Armbewegung befreite sie sich und sagte: „Jetzt bis du dran!“
Mit flinken Händen knöpfte sie Hemd und Hose auf, und ebenso flink stand ich in lächerlichen Söckchen vor ihr. Das heißt die Hosen fesselten nun meine Füße, so dass Karin hinabtauchte, um mich zu befreien. In der Hocke vor mir blickte sie nach oben. Unsere Blicke trafen sich auf halbem Wege, und gerade dort stand mein inzwischen prächtig steifes Glied. Kein Wunder, dass sie das Nahe liegende zuerst in die Hand nahm.
Ihre Linke befingerte vorsichtig den Inhalt meines faltigen, behaarten Beutels, während ihre Rechte die Vorhaut bedächtig zurückschob. Rotlila quoll die Eichel hervor, blieb jedoch nur ganz kurz sichtbar, denn im nächsten Augenblick schlossen sich ihre Lippen darüber. Karins Mund war noch heißer als mein Glied. Wohlige Schauer rieselten mir den Rücken runter. Mein erster Gedanke war. „Oh, göttlich!“
Mein zweiter: „Mein Gott, wenn sie so weitermacht, kommt es mir gleich.“
Da hörte sie auf. Mein Stoßgebet hatte Gehör gefunden.
Wieder blickte sie beschwörend auf die zitternde Eichel, dann ließ sie den Schaft zwischen Daumen und Zeigefinger hindurchgleiten. Ein dicker, kristallklarer Tropfen trat aus der kleinen Öffnung. Geschickt fing sie ihn mit der Zunge auf. Sich an meinen Hüften hochziehend stand sie endlich vor mir.
Ich flüsterte in ihr Ohr: „Du bist wunderbar!“
Nach einem langen Kuss antwortete sie: „Du darfst dich jetzt revanchieren.“
Wir glitten aufs Bett. Karin streckte sich auf dem Rücken aus und streckte mir ihre Hände entgegen.
Ich übersah die Hände einfach, denn nun wollte ich ihre Lustzone endlich aus der Nähe sehen, sie fühlen, erkunden.
Ganz spontan presste ich mein Gesicht auf ihre Scham, ließ die Zunge spielen und sog an allem, was mir zwischen die Lippen kam. ich war so mit meinem Spiel und den aufreizenden Eindrücken beschäftigt, dass ich erst jetzt bemerkte, dass Karins Atem immer heftiger wurde und sie den Unterleib unruhig hin und her wälzte.
Selbstgefällig stellte ich fest, dass ich sie dem Orgasmus erfolgreich nahe gebracht hatte..
Nun wollte ich es auch ruhmreich zu Ende bringen. Aufmerksam ihren Regungen folgend, versuchte ich, mich ihrem Rhythmus anzupassen. Ich konzentrierte mich voll auf meine Aufgabe, und als ich schließlich noch zart ihre Brustwarzen zwischen meinen Fingern rollte, gab es kein Halten mehr.
Karin bäumte sich auf vor Lust und Wonne, wand den Unterleib, dass ich nur mit großer Mühe ihren Kitzler im Mund behalten konnte.. Um ihn nicht zu verlieren, musste ich kräftiger saugen, und je kräftiger ich sog, um so heftiger wurden ihre Bewegungen, so dass es nur eine Frage der Zeit war, wenn einer von uns beiden aufgeben musste.
Ihr Keuchen und Juchzen, die unartikulierten Laute nahmen jedoch beängstigende Dimensionen an. Hätte sie nicht gleichzeitig mit beiden Händen meinen Kopf fest gegen ihren Schoß gepresst, aus Furcht und Unsicherheit, hätte ich mit meinen Zärtlichkeiten aufgehört.. Nicht so jetzt.
Angespornt durch ihre wilden Bewegungen und dem Druck ihrer Hände, saugte ich immer wilder. Plötzlich trommelten ihre Füße auf meinem Rücken, ihre Schenkel umklammerten meinen Kopf und pressten ihn gnadenlos gegen ihr verlangendes Geschlecht. Gerade als ich glaubte, keine Luft mehr zu bekommen, bäumte sie sich steil auf, und sank mit einem Aufschrei erschöpft zurück. Die Beinschere öffnete sich. Ich war wieder frei. Japsend schnappte ich nach der lebenswichtigen Luft. Wie aus weiter Ferne hörte ich die Worte: „ich kann nicht mehr. Du bist wahnsinnig. Du machst mich verrückt.“
Wie aus einem wilden Traum kam auch ich wieder zu Sinnen. Ich blickte hoch, sah Karins müde lächelnde Augen, die Arme, wie kraftlos an den Seiten liegend. Ich blickte nach unten auf ihre feuchte Scham.
In meinem Gesicht begann die feuchte Nässe zu kribbeln. Der typische Geruch nach weiblichen Geschlecht und Liebe klebte an meinen Wangen, an meiner Nase, an meinem Mund. Der Duft, der mich alles vergessen lässt, der die Urinstinkte in mir weckt, den Fortpflanzungstrieb, der erst erlöscht, wenn der letzte Samentropfen herausgepresst ist.
Aber ich sah noch mehr, sah meinen Penis, der immer noch stand und von dem gerade ein dicker Sehnsuchtstropfen aufs Laken tropfte. Plötzlich hatte auch ich das Bedürfnis, mich auszustrecken. Ich dirigierte den Glühenden an Karins heiße Spalte und ließ ihn dort langsam eindringen. Wenn es gezischt hätte, es hätte mich nicht gewundert, und ich hätte nicht einmal sagen können, bei wem es gezischt hat. Trotzdem fühlte es sich höllisch gut an. Bevor ich richtig auf ihr lag, ließ ich ihn ein paar Mal hinein- und hinausgleiten. Eigentlich wollte ich dieses erhabene Gefühl, so kurz vor dem Sieg, noch etwas genießen und still liegen, aber da hatte ich mich in Karin getäuscht.
„Komm, mein wilder Hengst“, sagte sie, „jetzt wollen wir reiten.“
Ehe ich mich versah, drehte sie sich unter mir weg. Plötzlich lag ich auf dem Rücken, und mein bestes Stück stand wieder im Freien. Aber nur für Sekunden, dann stülpte sie genüsslich ihr geöffnetes Geschlecht über mich, und im selben Augenblick saß sie bereits fest im Sattel.
Die neue Situation und der Anblick gefielen mir. Wie im Zeitlupentempo bewegte sie sich. Das heißt, ich sah nur ihre Brüste, die rhythmisch auf und ab wippten. Als ich dann noch meine Hände stützend unter ihre unruhigen Brüste jongliert hatte, begann es mächtig in meinen Lenden zu brodeln. Dann war es endlich so weit. Mit krampfartigen Muskelbewegungen schleuderten die Samenstränge ihr kostbares Etwas hinaus. Kaum hatte das Phantastische begonnen, war es schon vorüber. Drei, vier fünf Zuckungen,.. aus!
Der ungehemmten Lust folgte ein entsetzliches Desinteresse. Ich bemerkte gerade noch, dass Karin es offensichtlich auch noch einmal zum Orgasmus gebracht hatte. Aber wie intensiv, entzog sich bereits meiner Wahrnehmung. Stattdessen genoss ich die herrliche Mattigkeit, die sich schlagartig ausbreitete.
In die Stille hinein sagte Karin plötzlich leise: „Was wohl Klaus und Wilma machen.“
Plötzlich war es wieder da, das unschöne Gefühl, die Moral.
Das eben Erlebte verlor seinen Glanz, bekam ein anrüchiges Aussehen.
Die gewaltigen Kräfte, die vor wenigen Augenblicken noch höchste Wonne und Verzückung ausgelöst hatten, schrumpften auf egoistische Befriedigung zusammen. War nicht mehr das Ergebnis einer reinen, sauberen Liebe, sondern nur noch der abenteuerliche Versuch, etwas Neues zu erleben. Aber zu welchen Preis.
Musste ich nicht meine angetraute Frau, der ich ewige Treue gelobt hatte, als Gegenwert hergeben?
Aber Klaus ist doch unser Freund, zählt so etwas dann anders? Aber wenn Klaus es genauso getrieben hat, wie ich! Ob es Wilma dann auch Spaß gemacht hat? Oder hat er mit ihr Sachen gemacht, die sie noch gar nicht kannte und die ihr besser gefallen haben als meine Künste?
Der Gedanke, dass es ihr gefallen haben könnte, sagte mir überhaupt nicht zu.
Und doch vor knapp zehn Minuten war ich noch stolz darüber, dass ich Karin so toll geliebt hatte, und jetzt gönnte ich meinem Freund nicht das gleiche. Schließlich redete ich mir ein, dass ich doch eine Krämerseele hätte und der ganze Abend nichts als ein gelungener Spaß gewesen wäre.
Wie um Bestätigung zu bekommen, fragte ich Karin spontan: “ Hast du Lust, wollen wir noch einmal?“
Nach einer Weile kam die vorsichtige Antwort: „Lass uns doch erst mal sehen, wie es den beiden gefallen hat?“
„Bereust du etwa, was wir gemacht haben?“
„Ach Quatsch, wir haben es doch alle gewollt, und nun haben wir es gemacht. Es ist doch nichts dabei, ist doch noch alles da, mir fehlt doch nichts.“
Da ich jetzt einen komischen Unterton herauszuhören glaubte, sagte ich nichts mehr dazu, sondern fragte vielmehr: „Wollen wir jetzt hinübergehen?“
Ihre Antwort überraschte mich aufs Neue.
„ich möchte, dass wir vorher Duschen gehen, danach gehen wir meinetwegen rüber!“
„Aha“, dachte ich, „auch nicht schlecht. Hinterher ist man dann äußerlich und vielleicht auch innerlich wieder sauber.“
Nach kurzem Suchen hatten wir die Badelaken und nach etwas längeren Suchen unsere Kleider gefunden und zogen ab ins Bad.
Die Welt war scheinbar wieder in Ordnung.
ENDE
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