Teil 01 – Als aus Fantasien Wirklichkeit wurde
Stephanie ist eine erfolgreiche junge Frau von 25 Jahren. Sie hat sich eine kleine gut gehende Boutique aufgebaut. Diese geht sogar so gut, dass sie sich zwei Angestellte leisten kann. Wodurch sie die Zeit hat um dreimal die Woche ins Fitnessstudio und im Winter unter die Sonnenbank zu gehen. Ihre 70 Kilo sind bestens auf ihren 1,75m verteilt. Dazu hat sie die Figur und das Aussehen eines Modells. Auch ihr Busen ist nicht zu klein, aber auch nicht zu groß. Genau richtig um den Männern den Kopf zu verdrehen, sagt sie immer wenn sie auf ihren Körper und Busen angesprochen wird lachend! Abgerundet wird ihre Erscheinung durch ihre blonde Löwenmähne, die ihr bis zu den Schulterblättern reicht. Zudem ist sie mit Jürgen verlobt den sie über alles liebt. In Drei Tagen soll sie nun endlich seine Frau werden. Von Tag zu Tag steigert sich ihre Aufregung und Vorfreude, auf diesen nun seit Wochen so ersehnten Tag.
Besonders freut sie sich aber das Bernd es doch noch einrichten konnte und ihr Trauzeuge ist. Ja Bernd ihre Sandkastenliebe. Dem sie damals geschworen hatte ihn zu heiraten. Die beiden waren bis vor Vier Jahren unzertrennlich gewesen. Sie besuchten die gleichen Schulen. Hatten den gleichen Freundeskreis und man konnte immer sicher sein, das wenn einer von beiden in der Disco oder auf einer Fete auftauchte der andere nicht weit war. Das war wohl auch der Grund weshalb keiner ihrer Freunde oder auch ihre Familien nicht verstanden, dass aus den beiden nicht wirklich ein Paar geworden war. Doch außer hier und da mal ein wenig knutschen war nie etwas zwischen den Beiden gelaufen. Und das Knutschen lag nun auch schon mindestens Sechs oder Sieben Jahre zurück. Sie passierten auch meistens nur dann, wenn sie in der Clique Wahrheit oder Pflicht gespielt hatten und so mehr oder weniger dazu verdonnert worden waren.
Die beiden haben sich in den letzten Drei Jahren höchstens Zwei-mal (wenn es hoch kam Drei-mal) im Jahr gesehen. Was Stephanie oft traurig stimmte, denn sie vermisst seine Freundschaft. Seine immer wieder verrückten Ideen mit denen er sie oder die Clique verblüffte und in die komischsten Situationen gebracht hatte. Aber sein Beruf ließ es einfach nicht zu das sie sich öfters sehen können. Denn Bernd arbeitet als Informatiker auf einer Bohrinsel im Indischen Golf und dadurch kann er natürlich nicht mal eben so vorbei schauen wenn er will. Selbst diesmal muss er einiges in Kauf nehmen, damit er ihr Trauzeuge sein kann. Er muss zwei Tage nach der Hochzeit direkt wieder zurückfliegen und muss dann den kompletten Rest des Jahres auf der Bohrinsel bleiben. Was bedeutet, dass er Zehn Monate lang wieder weg sein wird.
Dies trübt ein wenig ihre Freude über sein kommen. Denn ansonsten könnte er noch mindestens ein zweites Mal in diesem Jahr einen Heimaturlaub antreten und sie sich sehen. Schon mit 17 hatte er durch seinen Kampfsport einen durchtrainierten und gut gebauten Körper gehabt. Er ist ganze 20 cm größer wie Sie, weshalb sie immer zu ihm aufschauen muss. Pechschwarze Haare hatte er damals gehabt. Was er wohl jetzt für eine Farbe haben wird, überlegt sie. Denn Bernd hat in den letzten Jahren öfters sich die Haare gefärbt und jedes Mal eine andere Farbe gewählt. Er wiegt knappe 90 Kilo und ist auch ganz gut an der richtigen Stelle bestückt fällt ihr ein. Verschwitzt muss sie grinsen. Dass es an dem ist weiß sie aus den unzähligen gemeinsamen Sauna besuchen.
Stephanie fragt sich die ganze Zeit schon ob er sich wohl verändert hat oder ob er immer noch so verdammt gut aussieht. Bernd ist wirklich ein sehr gut aussehender Mann, dem schon früher die Mädchen reihenweise nachliefen. Was ihr Teilweise sogar gestört hat bzw. missfiel. Hatte sie damals doch angst gehabt das sich eine in ihre Freundschaft drängen könnte. Oder war es vielleicht sogar ein anderer Grund? War sie vielleicht doch selber ein wenig in ihn verliebt gewesen? Stephanie weiß keine Antwort auf diese Fragen. Sie weiß nur dass sie aus 2 Gründen die glücklichste Frau auf der Welt ist. Diese sind ihre bevorstehende Hochzeit mit Jürgen und zum anderen das Wiedersehen mit Bernd!
Sie schaut auf ihre Uhr und sagt erstaunt: „Was schon so spät“?
„Ist was Stephanie“ fragt besorgt Judith eine der Verkäuferinnen ihrer Boutique. Stephanie legt großen Wert darauf das sie ein Freundschaftliches Betriebsklima hat, weshalb sie auch Judith und Sophie das Du angeboten hat.
„Nur wenn ich mich nicht schleunigst auf den Weg mache! Ihr schafft das ja hier auch ohne mich. Ich muss nämlich zum Flughafen meinen Trauzeugen abholen“!
„Na dann nichts wie weg mit dir, nicht das deine Hochzeit noch ins Wasser fällt weil dein Trauzeuge nicht mehr warten wollte und wieder zurück geflogen ist“!
Stephanie muss herzhaft lachen und antwortet: „Danke Judith aber da kennst du Bernd schlecht. Aber er würde sich irgendwas Gemeines ausdenken um mir einen Denkzettel zu verpassen. Wie ich Bernd kenne würde dann irgendwas während der Hochzeit oder der Hochzeitsfeier geschehen und darauf sollte ich es besser nicht ankommen lassen“!
„Ist er so ein Schuft das er dir deinen schönsten Tag verderben würde“?
„Er würde ihn nicht verderben. Aber seine Streiche haben es halt immer in sich!“ lacht Stephanie. Sie schnappt sich ihre Tasche, die in einem Fach der Theke steht und macht sich auf den Weg.
„Dann hoffe ich für dich, dass du noch rechtzeitig ankommst“ ruft Ihr Judith noch hinterher.
Doch das bekommt Stephanie schon gar nicht mehr richtig mit da der Straßenlärm viel zu laut ist. Sie steigt in ihren Wagen ein, startet den Motor und fädelt sich in den Verkehr ein. Wenn es keine unverhofften Zwischenfälle gibt braucht sie eine halbe Stunde bis zum Flughafen. Landen soll Bernds Maschine in 40 Minuten. Sie hat also einen kleinen Zeitpuffer. Ihr Herz fängt vor Freude an kleine Purzelbäume zu schlagen. Die Freude auf Bernd ist doch größer wie sie sich selber eingestanden hatte.
Obwohl der Verkehr zähflüssig ist kommt Stephanie doch ganz gut voran. Sie fährt auf das Flughafengelände und parkt in einem der Parkhäuser. Schnell steigt sie aus, geht zu den Aufzügen und fährt nach oben. Genauso schnell sucht sie einen der unzähligen Monitore auf, auf denen man nachlesen kann an welchem Terminal welches Flugzeug ankommt bzw. wann dies Landen soll usw. „Verdammt doch noch zu spät, vor Zehn Minuten schon gelandet! Na ja vielleicht ist er ja noch nicht durch die ganzen Kontrollen durch“! Mit schnellen Schritten schreitet sie den Weg zum Ausgang des Terminals. Dort angekommen sieht sie dass immer noch Menschen durch die Türen kommen. „Sind sie aus Tamile Nadu gekommen?“ spricht sie ein Pärchen an.
„Ja das ist die Maschine“ antwortet der Mann. Stephanie bedankt sich und wartet weiter dass Bernd rauskommt.
Da werden die Türen geschlossen. Das heißt dass Bernd entweder schon im Flughafen herum läuft oder nicht in der Maschine war. Stephanie dreht sich um, das einzige was sie nun tun kann ist ihn ausrufen zu lassen. Auf dem Weg zum Informationsschalter hört sie aber über die Sprechanlage des Flughafens. „Frau Stephanie Weiser wird gebeten sich auf der Flughafenunfallstation zu melden! Frau Stephanie Weiser wird gebeten sich auf der Flughafenunfallstation zu melden“!
Ihr fährt die Durchsage wie ein Schock in die Glieder. „Mein Gott ihm ist doch wohl nichts passiert?“ denkt sie bei sich. Immer noch auf dem Weg zum Infostand. Denn sie muss sich erst einmal den Weg beschreiben lassen. Sich bedankend macht Sie sich dann auf den Weg. Mit klopfendem Herzen betritt sie die Unfallstation und meldet sich bei einer der Helferinnen. Doch diese weiß nichts davon dass ein Bernd Geiger hier behandelt würde und auch das Nachfragen bei Kolleginnen bringt nichts!
Verwirrt dreht sich Stephanie um und verlässt die Unfallstation. Mit leicht gesenktem Kopf geht sie Gedankenverloren Richtung Ausgang als sie auf einmal eine bekannte Stimme hinter sich vernimmt. „Bist Du krank oder warum warst du in der Unfallstation“?
Stephanie dreht sich um und vor ihr steht grinsend Bernd. „Du blöder Kerl man, Ich habe mir ehrlich Sorgen gemacht!“ faucht sie Bernd an und hämmert mit ihren Fäusten leicht gegen seine Brust. Bernd packt ihre Hände und zieht sie an sich.
„Strafe muss sein, ich musste ja immerhin auch warten“! Stephanie befreit ihre Hände und umarmt Bernd fest.
„Ich freue mich so dass du da bist“!
„Hab ich dir gefehlt?“ fragt Bernd und hat dabei einen komischen Unterton in der Stimme, findet Stephanie.
Sie schaut ihn verwundert an und antwortet: „Da musst du nach all den Jahren und dem was wir schon alles zusammen erlebt haben noch fragen“?
„Dann heiratest du vielleicht den falschen“ ist seine Antwort und rotzfrech grinst er sie dabei an.
„Witzbold selbst wenn es so wäre, wäre es immer noch sinnvoller, da du dich ja so gut wie immer auf deiner blöden Bohrinsel versteckst“!
Bernd lässt den Satz unkommentiert, nimmt seine Tasche von Boden auf und die Beiden machen sich auf den Weg zum Wagen. Sie erreichen diesen steigen ein und fahren direkt zu Stefanies Eltern. Da diese ein großes Haus mit vielen Zimmern besitzen und die Hochzeitsfeier eh dort stattfinden soll, hat Stephanie ohne Bernd zu fragen ihn bei ihren Eltern einquartiert. Allerdings hat Bernd auch nichts anderes angenommen gehabt, kennt Er die Weisers ja schon so viele Jahre lang. Die Wiedersehensfreude ist riesengroß. Sind ihre Eltern doch so was wie seine zweiten Eltern im Laufe der Jahre geworden. Wie oft hatte er hier schon übernachtet und wie oft hatten sie durch die Blume gesagt das sie Ihn gerne als ihren Schwiegersohn sehen würden? Bernd ist jedoch von dem langen Flug und dem dazu gehörigen Jetlag ziemlich geschafft und so verabschiedet er sich schnell um sich ein wenig auszuruhen.
Stephanie geht mit ihren Eltern ins Wohnzimmer, während Bernd nach oben geht. „Ich glaube am Sonntag müssen wir ein Auge auf die Trauzeugin und Brautjungfern haben“ sagt Stephanies Vater.
„Wieso das denn?“ Stephanie versteht den kleinen Wink mit dem Zaunpfahl ihres Vaters nicht.
„Ich denke was dein Vater sagen wollte ist, ist das Bernd jedes Mal wenn er mal wieder vorbeischaut noch besser aussieht! Und da er es früher schon immer leicht hatte …“ sie lässt den Satz unvollendet.
„Quatsch Bernd weiß sich zu benehmen“ versucht Stephanie das Thema direkt zu beenden. Dennoch kommt sie nicht umher, den beiden in Gedanken Recht zu geben. Was Sie aber noch mehr verwirrt ist die Tatsache dass es ihr nicht gleichgültig ist, sondern das Ihr der Gedanke daran Sie sogar Eifersüchtig werden lässt. Was sollen ihr diese Gedanken sagen? Sie liebt Jürgen und will ihn doch auch heiraten oder hatte sie sich die letzten Vier Jahre etwas vorgemacht?
In Stephanie wühlt und peitscht das reinste Gefühlschaos. Den Rest des Nachtmittags versucht sie sich durch irgendwelche Arten von Tätigkeiten abzulenken, was ihr aber nicht richtig gelingt. Dann ist es Zeit fürs Abendessen. Da Bernd immer noch am schlafen ist geht sie hoch um ihn zu wecken. Sie klopft an die Türe an. „Ja Bitte? Kommt herein“! Als Stephanie die Tür öffnet und ins Zimmer schaut sieht Sie Bernd vor dem Fenster in einer Karate Stellung stehen. Obwohl Sie nur seine Silhouette sehen kann ( da die Sonne genau in das Zimmer scheint ) erkennt Sie dennoch das Er nur eine Boxershorts an hat und die Konturen seiner Bauchmuskeln. Stephanie ertappt sich dabei das sie ihn länger anschaut wie es nötig ist, bevor sie ihm sagt das er zum Essen runter kommen soll.
Danach geht sie schnell nach unten und setzt sich an den Tisch. Als Bernd dann nach unten kommt und sich zu ihnen setzt herrscht reges Interesse daran wie es ihm denn noch so geht und ob er nicht langsam Heimweh bekommt. Sprich wann er endlich sich hier in der Nähe einen Job suchen würde? Bernd zuckt mit den Achseln und antwortet: „Ich könnte mir schon vorstellen wieder zurück zukommen“!
„Aber?“ hackt Stephanies Vater nach.
„Im Moment fühle ich mich zum einen noch recht wohl da unten“!
„Und zum anderen?“ hört sich Stephanie selber fragen. Bernd schaut sie an, doch bevor er antwortet dreht er seinen Kopf wieder weg.
„Zum anderen gibt es keinen wirklichen Grund der mich schon jetzt nach hier zurückzieht“! Stephanie fühlt sich als ob ihr jemand einen Schlag in die Magengrube versetzt hätte. Das alles konnte doch nicht wirklich sein. Sie kann sich doch nicht Jahrelang selber so belogen haben oder etwa doch?
Das Essen ist zu Ende. Beim aufstehen fragt Bernd ob er sich Stephanies Wagen ausborgen könnte. Was er natürlich kann und das wusste Bernd auch. Es gehört sich halt, auch bei so engen Freunden, einfach zu fragen. Er verschwindet noch einmal kurz nach oben. Kommt dann mit seiner Tasche wieder runter, schnappt sich ihren Schlüssel und fährt weg. 3 Stunden die Stephanie wie 3 Jahre vorkommen. Endlich hörte sie wie die Tür aufgeschlossen wird und Bernd eintritt. Sie versucht so zu tun als ob nichts wäre fragt ihn aber wo er denn war. Bernd antwortet Wahrheitsgemäß dass er in seinem alten Do-Jo ein wenig trainiert habe. „Sag mal Steph. ob deine Eltern was dagegen haben, wenn ich jetzt eure Sauna benutzen würde“? Diese Abkürzung ihres Namens hatte sie schon lange nicht mehr gehört. Früher als die beiden noch unzertrennlich waren ja, ja aber seit dem hatte selbst Bernd sie so gut wie nie mehr so genannt!
„Nein kein Problem geh ruhig. Ach weißt du was? Wenn du nichts dagegen hast komme ich mit, dann können sie sowieso nichts sagen“ grinst sie ihn an.
„Was soll ich dagegen haben, wenn mich eine so sexy junge Frau begleiten will? Immerhin hast du mich schon so einige male nackt gesehen und das nicht nur in der Sauna“!
„Okay ich sag dann kurz Bescheid und heize sie an. Wenn sie heiß genug ist sag ich dir Bescheid“!
„Gut ich geh solang nach oben“!
Stephanie hat das Gefühl das irgendwas nicht mit Bernd stimmt. So sehr sie sich auch auf ihn gefreut hat, genauso fehlt was, so als wenn er es auf der Bohrinsel gelassen hätte! Schnell sagt Sie ihren Eltern Beschied und geht in den Keller um die Sauna einzuschalten. Beim hochgehen fällt es ihr wie Schuppen von den Augen. Es sind Bernds Witze und kleinen Scherze, die sie vermisst. Ja das ist es. Aus irgendeinem Grund ist er nicht so gut drauf wie normal. Ein Umstand der Ihr zu denken gibt, denn Stephanie kennt Bernd nur als reine Frohnatur der eigentlich nie schlecht gelaunt und immer zu Dummheiten aufgelegt war.
Stephanie wartet bis die Sauna aufgeheizt hat und geht nach oben um Bernd zu holen. Zusammen gehen sie nach unten. Ziehen sich in der Umkleide neben der Sauna aus und betreten dann dieselbe. Sie setzen sich gegenüber. Ganz offen sitzen sie da und hängen ihren Gedanken beim schwitzen nach. Jedoch ertappt Stephanie sich immer wieder dabei wie ihr Blick über den Makellosen Körper von Bernd streicht und vor allem Ihr immer wieder sein bestes Stück in den Blick springt.
„Bernd darf ich dich was fragen?“ fragt Stephanie fast ein wenig ängstlich und mit leiser Stimme. Erstaunt sieht er sie an. Was ist denn jetzt los natürlich durfte Sie ihn alles fragen und das weiß Stephanie doch auch!
„Ja klar frag ruhig“!
„Ich weiß nicht wie ich …“
„Jetzt mach es nicht so spannend um was geht es“?
Stephanie nimmt all ihren Mut zusammen und sagt: „Hast du dir eigentlich in all den Jahren mal vorgestellt wie es wäre wenn …“ Stephanie bricht den Satz ab und schaut in sein Gesicht.
Bernd überlegt einen Moment und antwortet dann: „Meinst du ob ich es mir mal gemacht habe und dabei an dich gedacht habe“? Sie kann nur mit dem Kopf nicken, der Klos in ihrem Hals ist einfach zum antworten zu groß.
„Ja Steph. das habe ich und was ist mit dir“? Auf die Frage ist Stephanie nicht vorbereitet auch wenn ihr klar wird, dass sie unausweichlich folgen musste.
„Nein nie“!
„Wie kommst du denn dann jetzt auf diese Frage“?
„Ich weiß es selber nicht“! Stephanie hat wirklich keinen blassen Dunst warum sie dies gerade jetzt fragen musste, aber nun hatte sie das Thema auf den Tisch gebracht und ist zudem auch Neugierig geworden.
„Und wie war das dann“? Bernd muss amüsiert lachen. Im ersten Moment kommt es Ihr so vor als ob er Sie auslacht.
„Na du bist mir aber eine. Wenn es mir nicht gefallen hätte, hätte ich wohl dabei nicht öfters an dich gedacht oder wäre ich wohl nicht gekommen“! Stephanie versteht warum Bernd lachte. „Und du hast wirklich nie“?
„Nein bist du jetzt enttäuscht von mir? Ich wollte unsere Freundschaft nicht gefährden“!
Lautet Ihre ehrliche Antwort. „Ich bin so wenig enttäuscht, wie du unsere Freundschaft dadurch aufs Spiel setzen hättest können“!
„Hätte es dich denn nicht gestört wenn du es gewusst hättest“?
„Kann ich nicht sagen, aber ich habe es getan und für mich behalten. Bis gerade zumindest und so hat es unsere Freundschaft nie gefährdet wie du siehst“!
„Da hast du Recht“!
„Komm lass uns eins unserer Spiele spielen, so wie früher“! Stephanie schaut ihn fragend an.
„Was hier und jetzt? Wie soll das denn gehen“? Sicher Sie weiß das er immer irgendein Spiel auf Lager hat worauf sonst keiner kommt. Aber hier und jetzt in der Sauna? Sie ist gespannt was er sich ausgedacht hat.
„Vertraust du mir Steph.“?
„Das weißt du doch, also sag schon was für ein Spiel du dir ausgedacht hast“!
Bernd überlegt einen Moment ob er es wirklich tun soll, doch schon drängt Stephanie ihn wieder. „Okay dann lass uns spielen wir würden das nachholen! Denn ich glaube das deine Frage aus deinem Unterbewusstsein kommt und dir sagen will, das du es auch mal hättest tun sollen“!
Mit großen Augen schaut Stephanie ihn an. „Das ist jetzt nicht dein ernst oder? Hab ich dich richtig verstanden, das ich 2 Tage vor meiner Hochzeit, Jürgen mit dir betrügen soll“?
Bernd schüttelt den Kopf. „Nein du hast mich missverstanden. Lass uns nur so tun als ob. Schließe deine Augen bitte“ lautet seine Antwort.
Etwas zögerlich entschließt sie sich, sich auf sein Spiel einzulassen. Sie schließt die Augen und wartet darauf was als nächstes kommen wird. Tief in ihrem inneren beginnt ein Kampf in ihr. Die eine Seite will aufstehen und gehen. Die andere dagegen wissen wie es weitergehen wird und hofft sogar ein wenig darauf dass doch mehr passieren wird als Bernd sagte.
„Gut jetzt stell Dir vor wie ich zu dir rüber komme. In deinen Gedanken hast du die Augen auf. Ich stelle mich ganz nah vor dich. Nehme deine Hand und führe sie zu meinem Glied“! Bernd legt eine kurze wohldosierte Pause ein. „Zuerst liegt es nur schlaff auf deiner Hand. Doch dann umschließt du ihn und Er beginnt in deiner Hand zu wachsen“! Bernd legt wieder eine Pause ein und achtet ganz genau auf jede noch so kleine Regung von Stephanie.
„Erzähl mir wie er sich in deiner Hand anfühlt“ fordert Bernd Stephanie auf.
„Er ist hart und gleichzeitig auch wiederum weich. Dazu glüht er fast vor verlangen“!
Stephanies Antwort zeigt Bernd das sich Stephanie auf das Spiel eingelassen hat und so fährt Er fort. „Während du beginnst mich sanft zu wichsen, lasse ich meine Hand an deiner Wange vorbei, deinen Hals hinunter zu deinen Brüsten streichen. Mein Zeigefinger reibt nun sachte über deinen Nippel“!
Stephanies Atem erhöht sich, was an ihren sich schneller heben und senkenden Brüsten zu erkennen ist. Dazu leckt sich Stephanie über ihre Lippen.
„Sanft beginne ich damit deine Brust zu massieren. Magst du es so?“ will Bernd von seiner Freundin wissen.
„Ja das ist wunderbar, mach bitte weiter!“ haucht sie ihm durch die Hitze der Sauna hinzu.
„Immer wieder wechsle ich die Brust. Knete diese mal, zwirbele deinen Nippel oder zieh ihn in die Länge“!
Stephanie vergisst alles um sich herum. Für sie existieren nur noch Sie und die Stimme. So das Stephanie es überhaupt nicht realisiert das ihre Hand in ihren Schoß wandert und sie mit ihren Fingern sanft über ihre Schamlippen streicht. Dies ist nun etwas was er von ihr noch nicht kennt und weswegen Er Stephanie nun ganz genau beobachtet!
„Du ziehst mich am Glied näher an dich ran. Bis es sich genau vor deinem Gesicht befindet. Dein Mund öffnet sich und du streckst deine Zunge hinaus“. Wieder gibt Bernd der träumenden Stephanie Zeit um das gehörte auch erträumen zu können „Es ist ein wundervoller Anblick zu sehen, wie sich dein Kopf meinem Glied nähert und dann ist es für uns beide endlich soweit. Deine Zunge berührt meine Eichel! Sie umkreist diese oder fährt immer wieder an meinem Schaft auf und ab“!
Wieder legt Bernd eine Pause ein. Stephanie ist vollkommen in ihrer Welt eingetaucht. Wartet geduldig und auch ein wenig Sehnsüchtig darauf das ihr die Stimme sagt wie es weitergeht während sie das gerade erzählte am träumen und Stephanie sich selber am liebkosen ist. Ihr Finger tanzt auf ihrem Kitzler und verschafft Ihr so wunderbare Gefühle. Hin und wieder fährt sie auch mal der Länge nach zwischen ihren Schamlippen hindurch. Jedoch finden ihre Finger immer wieder den Weg zurück zu dem vor witzig aus ihren Schamlippen hervorstehendem Stück Fleisch welches ein wahres Feuerwerk an Gefühlen immer in ihr auslöst. Bernd kann seine Augen nicht mehr von seiner langjährigen Freundin nehmen. Viel zu erregend ist der Anblick und die Show die Stephanie Ihm unbewusst da am bieten ist.
Viel zu gebannt schaut er ihr zu und freut sich gleichzeitig darüber das sein Spiel Ihr scheinbar so viel Lust bereit! Dann Stephanie kann es schon fast nicht mehr erwarten, spricht Bernd mit ruhiger Stimme weiter.
„Du kannst nicht anders Dein verlangen ist einfach zu groß. Während sich deine Lippen um meine Eichel herum schmiegen und du mein Glied immer weiter schluckst, schaust du mich von unten an. Schaust mir lüstern direkt in die Augen. Was ich darin lese kann ist die pure Lust und dein Verlangen!“ Bernd erkennt das Stephanies Augen unter den geschlossenen Augen wirklich nach oben schauen. Viel zu gefangen ist Sie als das Stephanie es sich nur in der Fantasie vorstellen kann. „Bis zur Wurzel nimmst du mich in deinem Mund auf. Leise stöhne ich so geil ist es. Dann fängst du an deinen Kopf vor und zurück zu bewegen. Immer wieder saugst du mich in dich hinein oder entlässt mich aus deinem Mund. Was mich Wahnsinnig werden lässt! Dir gefällt es zu sehen welche Macht du über mich hast. Wenn du mich nicht geschluckt hast spielt deine Zunge an und um mein Glied. Gekonnt wechselst du immer wieder dieses süße Spiel“!
Stephanie leckt sich wieder über die Lippen und schiebt sich einen Finger in ihre mittlerweile klitschnasse Scheide. Es sieht für Bernd so aus, als ob ihr Finger im Rhythmus ihrer Gedanken in ihr ein und aus fährt. Mit ihrer anderen Hand streicht sie über ihren flachen Bauch höher zu ihren Brüsten. Dort angekommen nimmt sie einen Nippel zwischen die Finger und zieht diesen in die Länge. Bernd ist so fasziniert das er fast vergisst ihren Traum weiter voranzutreiben.
Dass sein Glied wie eine Eins von ihm ab steht muss wohl nicht extra betont werden. Am liebsten würde er zu ihr gehen um sein, Ihr gemeinsames Spiel Wirklichkeit werden zu lassen! Doch Bernd kann sich gerade noch beherrschen. Denn nun hat er Angst dass dies ihre Freundschaft gefährden könnte, weshalb er sich mit dem begnügt was gerade geschieht.
„Du hörst auf mich zu blasen und schaust von unten lüstern zu mir hin auf. Leck mich bitte. Lass mich deine Zunge spüren, hauchst du und nur zu gerne komme ich deinem Wunsch nach. Langsam gehe ich vor dir in die Knie. Dabei spreizt du deine wunderschönen Beine weit auseinander“! So wie Stephanie es erzählt bekommt spreizt Sie auch in der Realität weit ihre Beine und bietet Bernd so einen noch besseren Blick auf ihre rasierte Muschi! „So dass ich keine Probleme haben werde dich gleich lecken zu können! Sanft lege ich meine Hände auf deine Schenkel und streiche in kreisenden Bewegungen höher und höher. Obwohl du sehen möchtest wie ich dir meine Zärtlichkeit schenke schließt du deine Augen. Um diese einfach nur genießen zu können. Immer näher kommen meine Hände deinem Lustzentrum“.
Wie gerne würde Bernd Ihr dies in diesem Moment nicht nur erzählen. „Unter meinen Fingern spüre ich wie deine Schenkel vor Erwartung und Anspannung sich immer wieder kurz ruckartig zusammen ziehen und sich dann wieder entspannen! Nach einer für dich fast schier endlos langen Zeit erreichen meine Hände nun dein Lustzentrum“!
Nicht nur an den Taten Ihrer Hände kann man deutlich erkennen in welchem Luststrudel sich diese mittlerweile befindet. Auch Ihre Knospen thronen hart und fest auf den sich schnell heben und senkenden Brüsten Stephanies
„Doch ich spanne dich noch ein wenig auf die Folter und zeichne mit den Fingerkuppen meiner Zeigefinger nur die Konturen deiner Schamlippen nach. Bleibe dabei aber ungefähr einen halben cm von ihnen entfernt. Ein leises aufstöhnen von dir dringt an mein Ohr und sagt mir das es dir gefällt. Du Dir aber genauso sehnlichst wünschst meine Zunge endlich zu spüren“!
Stephanies Hände streicheln ihren Körper genauso wie Bernd es Ihr am erzählen ist, so gefangen ist Sie von ihrem Traum! Ihre Brüste heben sich derweil in einem immer schneller werdenden Rhythmus.
„Ich beuge meinen Kopf vor und tauche hinunter. Immer betörender wird der Geruch den deine Scheide ausströmen lässt. Mit dem mich deine Muschi verführen und so animieren will. Doch anstatt meine Lippen auf deine Schamlippen zu pressen, hauche ich nur kurz meinen heißen Atem auf sie. Dein ganzer Körper zuckt als du meinen Atem vernimmst vor verlangen kurz zusammen. So groß ist dein verlangen mittlerweile geworden“!
Leise und mit so ruhiger Stimme, wie es Bernd möglich ist, erzählt Bernd ihr ihren Traum. Gibt seiner Freundin immer wieder die Gelegenheit ihn selber ein wenig in Gedanken weiter zu träumen und beobachtet Stephanie dabei. Das Stephanie ein wunderschöne Frau ist, ist ihm schon seit Jahren klar, immerhin hatte auch er mitbekommen das ihr die Jungen reihenweise zu Füßen lagen und wohl alles für sie getan hätten um mit ihr zusammen zu kommen! Doch in diesem Moment sieht er sie anders. Nicht mehr als seine beste Freundin. Nein das Gefühl in seiner Magengegend ist ein anderes. Er sieht wieder dass sie eine begehrenswerte Frau ist. Eine für die Er ohne zu zögern seinen Job auf der Bohrinsel aufgeben und zurück nach Deutschland kommen würde. Doch es ist zu spät um ihr das zu sagen. Immerhin soll sie ja schon in 2 Tagen die Frau eines anderen sein! Leise spricht er weiter.
„Ich ziehe meinen Kopf wieder zurück, aber nur soweit das ich anfangen kann mich von deinem Knie hin küssend hoch zuarbeiten. Unzählige male küsse Ich die Innenseite deines Schenkels. Beiße hin und wieder leicht hinein und schüre dadurch das brennende Feuer deines Verlangens immer wieder aufs Neue an! Umso höher ich mich vorarbeite umso stärker umhüllt mich die von deiner Lust durchtränkte Luft. Ich bin noch so 2 bis 3 cm von deinem Lustzentrum entfernt als auch ich nicht mehr anders kann. Überfallartig schnellt mein Kopf vor und pressen sich meine Lippen auf deine Schamlippen! Ein kleiner spitzer Schrei der Erfüllung schafft es deinem Mund zu entspringen. Schnell greifen deine Hände in meine Haare und drücken mich fester gegen deinen Schoß“!
„Ja Leck mich“! Was Stephanie in diesem Moment nicht mitbekommt ist das Sie dies auch in der Realität zu Bernd sagt. Ihn auffordert ihre klitschnasse Möse zu lecken und ihr den sich aufbauenden Orgasmus zu schenken. Bernd jedoch hat dies sehr wohl vernommen und wird durch Stephanie Ausruf ein wenig aus der Bahn geworfen. Wollte Sie dies wirklich oder war es mehr der Wunsch dies endlich in Ihrem Spiel zu erleben? Er ist hin und her gerissen. Zu gerne würde Bernd Stephanie genau diesen Wunsch in diesem Moment erfüllen und Er ist sich auch sicher das Stephanie Ihn nicht zurück weisen würde. Doch was wäre danach bzw. morgen wenn die Lust verraucht wäre, hätte Er dann vielleicht Ihr Freundschaft für diesen Einen Moment zerstört? Es gewinnt die Angst die Freundschaft zu gefährden in Ihm und so erzählt Er Stephanie nur Ihren Traum weiter.
„Es kommt dir wie in Zeitlupe vor, wie sich meine Lippen öffnen, sich meine Zunge aus meinen Mund schiebt und du die Raue Oberfläche über deine Schamlippen streicheln fühlst! Ahr Ja dringt dein Stöhnen an meine Ohren. Genüsslich fahre ich dann der Länge nach durch deine Schamlippen und erreiche deinen Kitzler. Leicht peitschend lasse ich immer wieder meine Zunge auf Ihm trommeln. Du schiebst mir dein Becken entgegen und wartest auf das was noch fehlt. Den Wunsch den ich dir nun erfühlen will. Mich fest an dich saugend lasse ich meine Zunge den Eingang in dein Paradies umkreisen. Wobei sie immer tiefer in Dich eintaucht und das Innerste deines Körpers erkundet“!
Bevor Bernd weiter spricht gibt Er Stephanie wieder die Zeit das gehörte zu erleben. „Bis ich anfange Dich zustoßend immer wieder rein und raus ziehend mit meiner Zunge zu nehmen. Dich so, so gut es geht zu ficken“! Lustvoll stöhnt Stephanie bei den Gedanken auf. „Meine Hände streicheln derweil die Innenseiten deiner Schenkel. Auf einmal krallst du dich richtig in meinen Haaren fest. Drückst meinen Kopf so fest es geht in deinen Schoß und umklammerst meinen Kopf mit deinen Beinen. Wie in einem Schraubstock klemmt mein Kopf in deinem sich vom Orgasmus schüttelnden Körper. Laut stöhnst, ja schreist du fast, deine Lust heraus und erlebst einen gigantischen Orgasmus. Die Wellen durchströmen deinen ganzen Körper. Nicht eine einzige Zelle deines Körpers bleibt verschont bzw. wird von diesen nicht erreicht“!
Stephanie die schon seit mehreren Minuten vor ihrem Orgasmus steht, lässt sich nun ganz gehen. Denn sie hat nur auf Bernds Stimme gewartet. Darauf gewartet dass sie ihm mitteilt das Sie kommt. Das Stephanie kommen darf! Stöhnend und sich windend sitzt Stephanie vor Bernd auf der Bank. Bernd hat sogar die Befürchtung dass Stephanie von der Bank fallen könnte, so schüttelt es ihren Körper durch. Er sitzt ganz ruhig da und wartet was geschehen wird. Ein paar Minuten dauert es bis Stephanie ihre Augen öffnet und Bernd mit glasigen Augen ansieht. „Das war wundervoll! Schade dass das Spiel nie Wirklichkeit geworden ist oder werden kann“!
Bernd steht auf und geht zu ihr. Er breitet sein Handtuch neben ihr aus und setzt sich hin. „Mir reicht es zu wissen das es dir gefallen hat und außerdem …“ Er verstummt und lässt den Satz unvollendet.
„Was außerdem? Bernd ich bin so gut wie verheiratet! Selbst wenn ich wollte, ich könnte Nicht“!
Er schaut sie lächelnd an und antwortet: „Ich habe ja auch nicht gesagt das es passieren soll“!
„Sondern?“ fragend schaut Stephanie ihren Freund an.
„Das wir beide ja nun ein kleines Geheimnis haben und es uns niemand verbieten kann dieses Spiel, auch ohne das der andere dabei ist hin und wieder einmal zu spielen“!
Stephanie denkt ein paar Sekunden über das was Er da gerade gesagt hat nach. „Da hast du Recht. Es wird bestimmt immer mal Moment oder Situationen geben in der Du oder Ich das Spiel alleine wiederholen können! Aber lass uns jetzt besser gehen, bevor noch jemand nachschauen kommt ob wir nicht weg geschmolzen sind“!
Bernd muss herzhaft lachen. „Das hast du aber schön gesagt. Okay gehen wir“! Er steht auf während sich Stephanie aufrecht hinsetzt. Dabei fällt ihr Blick auf sein voll erigiertes Glied.
„Ist wohl besser wenn du direkt kalt duschen tust“! Dabei deutet sie mit ihrer Hand auf sein Glied. „War es so erregend für dich was du zu sehen bekommen hast“?
Er beugt sich runter und drückt ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Dann flüstert er in ihr Ohr: „Meinst du etwa ich bin aus Stein und mich würde die Show einer so sexy Frau wie du es bist einfach kalt lassen“?
Sie steht ebenfalls auf und gibt Bernd ebenfalls einen Kuss auf die Wange. „Danke für das Kompliment“ sagt Stephanie und gibt ihm einen leichten Klappe auf seinen festen Hintern. Bernd merkt wie seine Hände sich selbst ständig machen wollen. Sie bei den Armen greifen und eng an ihn ziehen wollen, um aus dem Spiel doch noch Wirklichkeit werden zu lassen. Er muss seine ganze Kraft aufwenden um sich zusammenzuarbeiten. Extra wartet Bernd deshalb bis Stephanie die Sauna verlassen hat, bevor er selber auch hinausgeht.
Beide duschen sich kurz kalt ab, denn auch ihr Körper ist immer noch vom Spiel gerade erhitzt und verlangt nach Erlösung. Doch es ist ihr klar dass es nie passieren darf. Dass es Bernd genauso geht wie ihr, weiß sie genauso wenig wie er es von ihr weiß. Sie ziehen sich an und gehen wieder nach oben. Da am nächsten Tag noch einiges zu tun ist verabschiedet sich Stephanie direkt und geht zu Bett. Bernd setzt sich noch etwas zu ihrer Mutter ins Wohnzimmer da Er noch nicht wirklich Müde ist.
„Na ihr wart ja ganz schön lange unten. War etwas Besonderes der Grund dafür?“ hört er auf einmal die Stimme ihrer Mutter in seinen Gehörgang eindringen.
Erwischt schießt es Ihm in den Kopf. „Nein was sollte denn gewesen sein? Wir haben uns halt immer nur viel zu erzählen nach der langen Zeit!“ redet Er sich mit einer Notlüge heraus.
„Ach was weiß ich. Ihr kennt euch solange. Wart eigentlich immer das Geheime Pärchen der Schule. Ohne dies glaube ich selber zu wissen“! Bernd klappt der Unterkiefer runter. Rita ,(Stephanies Mutter, muss lachen. „Man wenn du dich jetzt selber sehen könntest. Glaubst du denn wirklich wir als Eltern würden so was nicht mitbekommen. Es gab kaum einen auf eurer Schule der Euch nicht beneidet hat. Vor allem die Pärchen“!
„Wir … was“ bringt Bernd nur stotternd raus. Dann schüttelt er den Kopf. „Wir waren nie zusammen und es ist auch nie etwas zwischen uns gelaufen. Das müsst Ihr mir glauben“!
Rita muss schmunzeln als Sie sieht wie Bernd um seinen oder vor allem Stephanies guten Ruf bei Ihr und ihrem Mann Peter am kämpfen ist. „Das tun wir ja und wissen es eigentlich auch! Auch wenn ich ehrlich sein soll, wir es uns eine Zeit lang gewünscht haben, bis wir dann bemerkten das sich dieser Wunsch wohl nie erfüllen wird. Als sie dann damals Jürgen kennen lernte, du kurz darauf über Nacht verschwunden warst und wir Lange Zeit nicht einmal wussten ob du noch am Leben warst. Bis du dich dann irgendwann gemeldet hast und wir so erfuhren das du auf dieser Bohrinsel am arbeiten bist“!
„Ich weiß dass das damals dumm gelaufen war, aber …..“ Ihm fallen nicht die richtigen Worte ein um das ausdrücken zu können was er sagen will bzw. was ihm heute im Laufe des Tages immer deutlicher richtig bewusst geworden ist.
„Weißt du eigentlich was du Stephanie damals angetan hast? Das sie die Zeit nur durch den Rückhalt von Peter und mir und auch Jürgen überstanden hat?“
Nur indirekt weiß dies Bernd, denn als Er dann das erste Mal nach Deutschland zu Besuch zurückgekommen war, war mehr die Wiedersehensfreude im Vordergrund als das Irgendjemand Ihm Vorwürfe machen konnte und wollte.
„Das .. das wollte und wusste ich nicht“ antwortet Bernd
Ohne das Rita jemals vorgehabt hatte oder es in diesem Moment wollte fängt Rita an Bernd den Kopf zu waschen. „Sie war am Boden zerstört! Was erst nach deinem Lebenszeichen wieder besser wurde. Als sie wusste das du noch am Leben bist und wo Du warst. Damals habe ich auch noch einmal leicht die Hoffnung gehabt, dass dies bei Stephanie die Initialzündung wäre, das Stephanie merken würde, dass Sie dich liebt“! Bernd schaut Stephanies Mutter ungläubig an. „Versteh mich nicht falsch. Jürgen ist ein herzensguter und toller Mann. Einen den sich jede Mutter eigentlich als Schwiegersohn nur wünschen kann. Aber eine Mutter spürt auch was in ihrem Kind vorgeht. In manchen Situationen sogar scheinbar besser als es selber“!
„Wollen Sie mir sagen dass ich ihre Hochzeit verhindern soll? Das kann ich ihr nicht antun“!
„Nein natürlich nicht, denn Stephanie ist Glücklich mit Jürgen. Auch wenn ich glaube das Stephanie den Fehler ihres Lebens macht. Ich will nur dass du weißt wie viel du ihr bedeutest und dass du deshalb auf einen deiner üblichen kleinen Scherze übermorgen verzichten solltest.“ Rita schaut Bernd mit strengem, aber nicht so streng gemeintem, Blick an. „Ich bin mir nämlich sicher dass du dir einen überlegt hast. Ansonsten hätten die uns nämlich nur einen Doppelgänger hergeschickt“! grinst Sie Bernd dann doch an.
Bernd kann sich noch gut an seine Teilweise doch skurril angehauchten Streiche erinnern, für die Er wirklich bekannt war und immer noch ist. Doch diesmal hatte sich Rita in Ihm getäuscht. Den schönsten Tag im Leben seiner Freundin wollte ( nein konnte und würde ) er Ihr nicht verderben. „Stimmt zwar das ich immer einen auf Lager hatte oder habe. Aber für Übermorgen habe ich nichts geplant. Soviel Respekt vor unserer Freundschaft habe ich doch noch“!
„Du erstaunst mich selbst nach all den Jahren doch immer wieder. Das hätte ich nun wirklich nicht von dir erwartet. Aber es zeigt mir deutlich das Stephanie auch dir eine Menge bedeutet“! Rita seufzt. „Ihr Zwei seid also doch bereit diesen Fehler geschehen zu lassen, eurer Freundschaft wegen. So groß der Fehler auch sein mag, Ihr könnt euch doch wirklich glücklich schätzen, solche Freundschaften sind so gut wie ausgestorben! So nun entschuldige mich aber auch. Ich werde mich jetzt auch hinlegen. Wir sehen uns dann morgen früh. Gute Nacht Bernd“!
Während Rita aufsteht und sich Richtung Wohnzimmertüre begibt sagt Bernd. „Nacht Frau Weiser“.
Rita dreht sich um und schaut ihn strafend an. Sie und auch ihr Mann haben Bernd vor langer Zeit ( auch wenn die beiden nie zusammen waren ) das Du angeboten. Doch Bernd weigert sich strickt dies anzunehmen. Bernd weiß natürlich ganz genau warum sie ihn so ansieht. Grinsend zuckt er deshalb nur mit den Achseln. Den Kopf schüttelnd dreht sich Rita um und geht nach oben um sich hin zulegen. Auch Bernd entschließt sich ins Bett zu gehen. Er hat ja versprochen morgen bei den Vorbereitungen zu helfen.
Stephanie wacht am nächsten Morgen auf und weiß zuerst gar nicht ob sie das mit Bernd nur geträumt hat oder ob sie sich wirklich vor seinen Augen selber befriedigt und dadurch ihren besten Freund eine Show geboten hat. Nur langsam schwindet der Nebel des Schlafes vor ihren Gedanken und die Erinnerungen kommen zurück. Ja es war wirklich. Sie hatte eine intime Situation mit Bernd zusammen gehabt. Nicht das sie noch nie sein Glied in erigierten Zustand gesehen hätte. Nein wie oft hatten sie zusammen in einem Bett die Nacht verbracht. Sich eng an einander gekuschelt? Sie weiß es nicht, aber sie weiß das sie oft sein Glied an ihrem Rücken, dem Po oder auch Ihrem Bauch drücken gespürt hatte. Ein paar mal war sie sogar kurz davor gewesen Bernd zu verführen. Doch jedes Mal gewann die Angst in Ihr ihre Freundschaft zu zerstören, die Oberhand. So das Stephanie es sich doch nie getraut hatte. Was eigentlich auch nicht schlimm war. Alles war doch gut so gewesen wie es war und nun? Nun war einfach alles anders. Sie hat das Gefühl als wenn Ihr alles was sie aufgebaut hat aus den Händen zu gleiten droht.
Wie konnte es sein das Bernd gerade jetzt einen Tag vor ihrer Hochzeit so ein Gefühlschaos in Ihr am auslösen ist? Oder wieso ist Ihr wenn sie ihn wirklich liebt, dies nicht schon viel früher bewusst geworden? Fragen über Fragen drehen sich in ihrem Kopf. Doch Stephanie hat keine Zeit ihnen auf den Grund zu gehen. Denn will sie morgen heiraten, liegt noch eine Menge Arbeit vor ihr und allen Helfern. Deshalb zieht Stephanie sich an und geht nach unten um eben noch vorher zu Frühstücken. In der Küche erwartet Sie schon Rita. Der Kaffee duftet köstlich, der Tisch ist schon gedeckt. Ihre Mutter ist ein Goldstück und diese weiß dass ihre Tochter so über sie denkt. Die beiden haben schon immer ein gutes Verhältnis zueinander gehabt. Zwar erzählte ihr Stephanie nicht alles oder jedes kleinste Detail aus ihrem Leben, aber das schmälert ihr Verhältnis nicht.
Rita merkt schnell dass Stephanie immer wieder in ihren Gedanken versinkt. Natürlich es kann die Aufregung sein, aber es kann auch an Bernd liegen überlegt sie so bei sich. „Was war eigentlich gestern in der Sauna los“? fragt Rita Stephanie dann unvorbereitet.
Verwirrt und aus ihren Gedanken gerissen schaut diese ihre Mutter fragend an. „Wie was soll gewesen sein? Hat Bernd irgendwas gesagt“? Stephanies Herz pocht bis in ihren Hals hinein. Sie kann nicht glauben dass Bernd Sie so hintergehen würde, aber was wenn doch?
„Nein mit Bernd habe ich darüber gar nicht gesprochen. Ich meine nur weil Ihr länger als normal unten wart“!
Stephanie merkt wie ihr ein Dutzend Zentnerschwere Steine von der Brust fallen.
„Auch du weißt doch dass wir uns nach so langer Zeit immer viel zu erzählen haben und darüber haben wir halt einfach die Zeit ein wenig vergessen“!
Rita fällt ein dass Bernd gestern Abend im Grunde genau die gleiche Antwort gegeben hatte. „Ach so, hatte mich halt nur gewundert“! Rita lässt das Thema damit auf sich beruhen. Nachdem Frühstück fangen die beiden an, die Räume, die für die Feier gebraucht werden sollen, einzurichten, umzuräumen und zu schmücken. Wobei die Zeit unausweichlich weiter vorrückt.
Bernd wacht viel später auf als er wollte. Die Zeitumstellung und so haben ihn doch mehr geschlaucht als es Ihm bewusst war. Es ist schon fast 12 Uhr mittags muss Er bei einem Blick auf seine Uhr feststellen. Schnell zieht sich Bernd an und geht nach unten.
„Ach schau mal Stephanie wer uns da die Ehre erweist“ zieht ihn Rita auf, als er die unterste Treppenstufe erreicht und sie ihn bemerkt.
„Guten morgen du Langschläfer. Na wenigstens gut geschlafen?“ begrüßt ihn Stephanie aus dem Nebenraum.
„Morgen ihr beide. Ja zu gut wie ihr ja seht. Das Bett ist halt nicht mit denen bei uns auf der Insel zu vergleichen!“ beantwortet Bernd Stephanie Frage.
„Das Zimmer steht jederzeit zu deiner Verfügung und sei es nur, solang bist du eine eigene Wohnung gefunden hast“!
Wieder winkt Rita mit dem Zaunpfahl in seine Richtung. Wie sollte er Ihr nur verständlich machen, das Er nichts unternehmen wird, was Stephanie unglücklich machen oder verletzen würde!
Deshalb antwortet er nur schnell. „Danke Frau Weiser für das Angebot. Vielleicht nehme ich es irgendwann mal an. Wenn es mich wieder zurückzieht“!
„Oder dich eine einfängt was?“ lacht Stephanie gespielt die gerade in den Raum kommt. Dabei ist ihr bei dem Gedanken Speiübel. Bin ich wirklich so egoistisch? Ich selber bin seit Vier Jahren mit Jürgen zusammen und lebe nun auch schon seit über Zwei Jahren mit ihm zusammen und gönne meinem besten Freund nicht dasselbe? Sie versteht sich selber nicht. Immer größer wird das Gefühlschaos welches in ihr wütet. Bernd der zwar früher auch öfters mal die Freundin wechselte. Öfters als es manchem lieb war, hatte seine letzte Beziehung aber kurz bevor sie mit Jürgen zusammen kam beendet und seitdem hatte er nie mehr erwähnt eine neue Beziehung eingegangen zu sein.
„Ach Steph. du weißt doch dafür bin ich nicht der richtige bzw. die Frau gibt es nicht in dieser Gegend“!
„Sag das nicht Bernd. Aber wenn du immer nur für wenige Tage hier vorbei schaust kannst du sie ja auch nicht kennen lernen“! In Gedanken fügt eine innere Stimme hinzu, außerdem steht eine vor dir die …!“ Stephanie schüttelt ihren Kopf um die Stimme zum verstummen zu bringen. Das geht nun langsam aber doch zu weit. Ich liebe Jürgen meinen zukünftigen Mann. Ich muss es ja wohl am besten wissen denkt sie bei sich. Bernd und auch Rita schauen sie fragend an.
„Was ist los Steph.“?
„Wie was? Ach nichts Besonderes. Frühstück in Ruhe bevor du uns helfen kommst“! Schnell dreht sich Stephanie um und beginnt wieder weiter zu machen. Bernd schaut zu Rita welche ihm Augenverdrehend zu verstehen gibt dass Sie scheinbar wohl doch Recht hat mit Ihrer Vermutung bezüglich des Fehlers welche die Beiden bereit sind zu begehen.
Der Tag vergeht wie im Flug und schon bald ist es Abend. Gemütlich sitzen die Drei vorm Fernseher und schauen in die Glotze. Stephanie ist innerlich so aufgewühlt wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Oder doch? Sie muss sich eingestehen das in Ihr damals als Bernd verschwunden war und Sie nicht wusste ob er lebt oder Tod war, ein ungefähr ähnliches Chaos in Ihr am wüten war. Aber war dieses Chaos damals Nicht NUR wegen der Ungewissheit über Bernd?
Doch genau das war es, denn wenn mehr gewesen wäre hätte ich dies doch damals schon erkannt. Zudem war ich doch schon mit Jürgen zusammen, bescheinigt sich Stephanie in Gedanken selbe. Doch Stephanie versucht so gut es geht sich nichts anmerken zu lassen. Gegen 22 Uhr beschließen alle ins Bett zu gehen, um morgen an Ihrem großen Tag frisch und ausgeschlafen zu sein.
Zusammen gehen die Drei die Treppe hinauf und wünschen sich vor der jeweiligen Tür stehend noch schnell eine gute Nacht. Bevor alle in ihre Zimmer verschwinden. Bernd zieht sich bis auf den Schlüpfer aus und legt sich auf das Bett. Er schaltet die kleine Nachttischlampe aus und schaut aus dem Fenster. Die Nacht ist vom Vollmond hell erleuchtet und immer noch zwitschern einige Vögel in den Bäumen, obwohl es schon seit Stunden dunkel ist! Stephanie tut fast zeitgleich genau das gleiche. Auch sie liegt nur mit Slip bekleidet auf ihrem Bett und versucht ein zu schlafen. Doch ihre Gedanken lassen sie einfach nicht zur Ruhe kommen. Unruhig wälzt sie sich immer wieder von einer Seite auf die Andere. Tue ich das Richtige? Ich war mir doch so sicher dass Jürgen der Mann ist, mit dem ich alt werden und Kinder mal haben will. Aber jetzt weiß ich es nicht mehr so genau. Ist es nur die riesige Freude dass Bernd es wirklich geschafft hat und mein Trauzeuge ist gemischt mit dem was gestern geschehen ist oder fühle ich doch viel mehr als nur platonische Gefühle für Ihn?
Bernd was hast du nur mit mir gemacht? Alles war gut bis….. ja…. ja genau bis gestern Abend eigentlich sogar noch …. und dann kam es zu dieser Sache in der Sauna… die alles so viel komplizierter gemacht hat….. ach man was soll ich tun….. Jürgen …. oder doch …. Bernd? Stephanie kommt einfach nicht zur Ruhe. Dazu spürt sie, dass sie bei den Gedanken an den gestrigen Abend in der Sauna zwischen ihren Beinen feucht wird. Stephanie was ist nur los mit Dir?
Es ist Bernd dein bester Freund … nein dein selbsterwählter großer Bruder, schalt sich Stephanie selber. Sie wälzt sich noch ein paar Mal von rechts nach links und wieder zurück. Dann schaltet sie ihr Licht ein. Steht auf und nimmt ihren Bademantel aus ihren Schrank. Sie schlüpft hinein, geht zur Tür, löscht das Licht und verlässt leise Ihr Zimmer. Vorsichtig und leise schleicht Stephanie den Flur entlang zu dem Raum der gerade als Bernds Zimmer dient.
Leise klopft sie an die Tür und wartet. Was mache Ich hier, was wird Bernd von mir denken wenn ich jetzt zu Ihm reingehe? Zu spät schon hört sie wie er herein ruft. All ihren Mut zusammen nehmend drückt sie die Klinke hinunter öffnet die Tür und steckt den Kopf hindurch. „Schläfst du schon?“ fragt Stephanie leise und weiß das es eine Saudumme Frage war, denn ansonsten hätte Bernd nicht herein gerufen.
„Nein komm rein!“ lautet seine Antwort. Schnell schlüpft sie in den Raum und schließt die Tür hinter sich. Das fehlte Ihr noch das Rita im letzten Moment mitbekommen würde, wie sie in Bernds Zimmer schleicht. Nachdem Stephanie die Tür hinter sich geschlossen hat lehnt Sie sich unschlüssig ob Sie das Richtige tut dagegen. „Du kannst wohl auch nicht schlafen wie“?
„Nein ich bin viel zu Aufgeregt und …“!
Bernd schaltet das kleine Licht ein und schaut sie an. „Und“?
Stephanie schaut ihn an, doch als sie antwortet muss sie ihren Kopf zur Seite drehen. Sie schafft es nicht Bernd dabei in die Augen zu schauen. „Und außerdem geht mir unser Spiel nicht mehr aus dem Kopf!“ antwortet Stephanie dann Wahrheitsgemäß.
„Waren wir uns nicht einig das es nur ein Spiel bleiben soll“ will Bernd von seiner Freundin wissen.
Sofort schaut Stephanie ihn fest an. „Ja und das soll es auch. Aber … wir haben es nicht zu Ende gespielt“!
Bernd glaubt zu verstehen was Stephanie meint. „Du möchtest es also zu Ende spielen, verstehe ich dich richtig“?
„Ja aber nur wenn du es auch möchtest“!
Bernd braucht nicht lange zu überlegen ob er möchte oder nicht. Er spreizt seine Beine ein wenig und klopft mit der Hand zwischen ihnen auf die Matratze. Stephanie versteht nicht richtig was er will. Sie will doch nur das Spiel zu Ende spielen und nicht…. „Bernd bitte nicht“!
„Ich denke du vertraust mir Steph. oder habe ich dir gestern Abend das Gefühl gegeben das du es nicht kannst?“ unterbricht Bernd Stephanie.
„Nein du warst ein Kavalier ganz der alten Schule, naja obwohl ich nicht weiß ob die sich früher eine solche Show auch nur angeschaut hätten!“ grinst Stephanie Bernd an.
Zurückgrinsend meint Bernd. „Oh das glaube ich schon, aber siehst du, also komm her. Ich möchte für dich den Realitätsgrad nur noch um ein paar Prozent steigern. Indem du dabei in meinen Armen liegst und meine warme Haut an deiner spürst“!
Die Vorstellung gefällt Stephanie gut und so geht sie langsam auf sein Bett zu. Dabei öffnet sie den Gürtel des Bademantels und lässt diesen dann einfach von ihren Schultern rutschen. Sie krabbelt zu ihm aufs Bett und setzt sich dann mit dem Rücken zu Ihm zwischen seine Beine. Es ist ein wunderbares Gefühl seine warme Haut an Ihrem Rücken zu fühlen und zu fühlen wie sich seine Arme sanft um sie herum schließen. So als wolle Bernd Stephanie vor allen Gefahren dieser Welt beschützen. Etwas das Stephanie doch so eigentlich nur bei Jürgen empfinden sollte. Stephanie schließt die Augen und genießt einfach nur den Moment.
„Zieh deinen Slip aus. Ist einfacher dann!“ flüstert er in ihr Ohr und ohne zu Überlegen greift Stephanie sofort in den Bund des Slips. Hebt ihren Hintern ein wenig an und zieht sich diesen aus. Für eine falsche Scham wäre es ja nun, nach dem gestrigen Saunaerlebnis wohl ein wenig zu Spät. Kurz darauf liegt sie nackt in seinen Armen. Dabei wird Stephanie klar dass es das erste Mal ist, dass sie sich komplett nackt an ihn schmiegt bzw. in seinen Armen liegt.
Bisher hatte immer mindestens noch ihren Slip an. Auf den BH hatte Sie früher auch mal verzichtet. Erst recht nachdem Stephanie festgestellt hatte dass Bernd dies nicht als Aufforderung verstanden hatte und Sie versucht hatte zu verführen. Etwas das wie schon mal erwähnt Stephanie damals sogar ein paar Mal gerne erlebt gehabt hätte.
„So kehre zurück in die Sauna. Zudem Moment an dem du gekommen bist!“ eröffnet Bernd das Spiel wieder.
Dies fällt ihr überhaupt nicht schwer, viel zu frisch ist die Erinnerung daran. Ohne dass Stephanie ihre Hand führen muss findet diese sofort den Weg zu ihrer Schnecke und beginnt sich Stephanie zu streicheln.
„Dein Orgasmus verklingt langsam und du öffnest deine Augen. Ich knie immer noch zwischen deinen Beinen und schaue dich an. Glücklich lächelst du mich an und stehst auf aber sagst jedoch kein Wort. Ich bleibe wo ich bin, denn ich möchte das du jetzt entscheidest was weiter geschehen soll“!
„Setz dich auf die Bank“ flüstert Stephanie sowohl in Gedanken wie auch in der Realität Bernd zu.
„Ich tue was du mir befohlen hast und setzte mich auf das von deinem Schweiz durchtränkte Badetuch“!
Diesmal steigt Stephanie aktiv ins Spielgeschehen ein. „Ich stelle mich vor dich hin und bewege mich leicht tanzend vor deinen Augen. Sehe wie Du mich mit deinen Augen verschlingst. Wie groß deine Erregung ist und das du am liebsten einfach über mich herfallen würdest. Ein wohliges Gefühl durchströmt mich welches ich genießend voll auskoste“! Stephanie verstummt da Sie nun Bernd wieder das Spiel weiter vorantreiben lassen möchte, der dies auch sofort tut.
„Doch ich halte mich zurück, versuche aber jederzeit jeden cm deines Körpers anzuschauen, Regelrecht zu scannen“!
„Ich genieße deine heißen Blicke auf meiner Haut. Mir kommen sie so heiß vor, dass ich nicht sagen kann was heißer ist, Die Saunaluft oder deine Blicke. Doch sie tun mir so gut, das kannst du dir überhaupt nicht vorstellen“!
Eine kleine Pause breitet sich zwischen den Beiden aus in denen Beide das Spiel in Gedanken erleben. Bernd ist es dann der als erster Ungeduldig das Spiel wieder aufnimmt. „Ich strecke meine Hand nach Dir aus“!
„Doch ich weiche geschickt aus. Drehe mich tänzelnd um die eigene Achse. Einmal, zweimal und bleibe dann mit dem Rücken zu dir vor dir stehen“!
„Mein verlangen nach dir steigt weiter und weiter!“ erzählt Bernd Stephanie welche jedoch nicht weiß das dies nicht nur in ihrem Spiel so ist.
Stephanie macht ihr Spiel so sehr an, das sie schon wieder wild ihren Kitzler am bearbeiten ist. Auch spürt sie deutlich dass es Bernd genauso geht. Denn sein steifes Glied drückt hart gegen ihren Rücken.
„Nun will ich dir und auch mir selber die Erfüllung unserer geheimsten Träume erfüllen und komme rückwärts zu dir hin! Mit der linken Hand stütze ich mich auf deinem Bein ab. Greif mit der anderen Hand zwischen meine Beine hindurch nach deinem Glied und platziere es direkt vor meine Scheide. So das Du ohne Mühe in mich gleitest während ich mich auf dich setze“!
„Vor Lust und verlangen stöhne ich auf und packe dich bei deinen Hüften“!
„Immer tiefer gleitest du in mich hinein und füllst mich so gut aus. Deine Hände brennen auf meiner erhitzen Haut, dennoch bin ich glücklich darüber sie zu fühlen! Endlich habe ich dich ganz in mich aufgenommen. Es ist ein so überwältigendes Gefühl das ich erst einmal ruhig sitzen bleiben muss und es auskosten will“!
Bewusst bauen Beide in dem Moment wieder eine Pause ein. Denn Beide wollen diesen Moment, der Moment in dem Sie zum ersten Mal das Intimste was man miteinander teilen kann, teilen in vollen Zügen auskosten.
„Langsam fast andächtig drücke ich mich von dir hoch und lasse mich wieder hinunter“!
„Ja Steph. reite. Reite auf mir“!
„Dein Glied fühlt sich so gut an. Immer schneller hebe ich mein Becken an um es genauso schnell wieder ab zu senken“!
„Du bist so geil eng und massierst mein Glied so wunderbar“!
„Ja meine Muschi hat sich ganz genau deinem geilen Glied angepasst. Im leichten Galopp reite ich meinem Orgasmus entgegen“!
Bernd ertappt sich dabei das seine Hand sich selbst ständig machen will. Sich auf ihren Busen legen will um diesem Zärtlichkeit zu schenken. Er weiß dass er nun gut auf sich selbst aufpassen muss, zu gefährlich wird es ansonsten für die Beiden.
„Mit einem letzten festen Ruck setze ich mich wieder auf deinen Schoß und verharre in der Bewegung. Meine Scheide zieht sich noch fester um dein Glied zusammen und ich werde von meinem Orgasmus durchgeschüttelt. Laut stöhne ich ihn heraus“!
Wie wild wühlen Stephanies Finger in ihrer Scheide und bringen Sie so in diesem Moment ebenfalls zum Orgasmus. Sie beißt sich auf die Lippen um nicht auch in Wirklichkeit ihre Lust und ihr Empfinden lauthals in den Raum zu schreien. Zu groß ist doch die Gefahr dass Ihre Eltern Sie, am Vorabend Ihrer Hochzeit, im Bett des Trauzeugen finden könnten. Wie sollten die Beiden dies nur erklären, bis auf den Zustand das Sie Bernd nicht wirklich in sich aufgenommen hat würde alles andere jedoch genau Nur diese Vermutung zulassen. Wie gerne Bernd sie einfach umdrehen und ihre Gefühle durch einen innigen Kuss unterstützen würde kann sich Stephanie gar nicht vorstellen.
Sein verlangen nach Ihr ist so groß, das er fast nicht mehr klar denken kann. Stephanie entspannt sich hingegen wieder langsam und schmiegt sich noch enger an und in seine starken Arme. Was es für ihn noch schwerer macht sich zusammen zu reißen. Bernd befürchtet dass das Spiel außer Kontrolle geraten könnte bzw. wird und will Stephanie gerade sagen, das sie wohl besser gehen solle, als Stephanie beginnt das Spiel fortzusetzen.
„Ich steige von Dir ab und drehe mich zu dir um. Nimm mich Bernd, aber so dass ich dich anschauen kann. Ich will sehen was du empfindest wenn Du deinen geilen Zauberstab immer und immer wieder in mich versenkst und mich fickst“!
Um Bernd ist es geschehen. Besser gesagt sein Vorhaben sie in ihr Zimmer zu schicken kann er vergessen. Wie weggezaubert ist dieser Gedanke. Bernd hätte sich eventuell noch zurück halten und sein Vorhaben Stephanie in Ihr Zimmer zu schicken war machen können, doch diese vulgäre Ausdrucksweise – mich fickst – welche Er so von Stephanie gar nicht kennt vernebelt seinen Verstand vollends. Er will nur noch Stephanie glücklich machen. Auch wenn verzweifelt allerdings ein allerletzter Rest seiner Moral durch seine vom verlangen getrübten Gedanken vorzudringen versucht. So als wenn jemand aus weiter Entfernung ihm etwas zuruft, so leise kommt die Stimme seiner Moral in seinen Gehirn an und hindert hin gerade noch daran, Stephanie aus ihrem Spiel heraus und in die Realität zu reißen. Um das Spiel nun doch Wirklichkeit werden zu lassen! Doch zu mehr ist diese leise Stimme nicht mehr in der Lage.
„Auch ich stehe auf. Greife das Badetuch und lege es auf die Fliesen des Bodens. Du verstehst sofort …“
Stephanie ist so im Spiel gefangen das sie Bernd ins Wort fährt und seinen Satz vervollständigt. „Schnell lege ich mich mit dem Rücken darauf. Spreize meine Beine und liege Erwartungsvoll vor dir. Wie festgeklebt hängt mein Blick an deinem Glied fest. Dein Glied was mir gerade solche schönen Gefühle geschenkt hat“.
„Ich knie mich zwischen deine Beine und schaue dir tief in deine Augen. So als ob ich dich noch einmal um deine Zustimmung bitten möchte“!
„Komm, komm zu mir, hauche ich dir ein wenig verliebt zu“! Kaum hat Stephanie das ausgesprochen bleiben Bernd die Worte in der Kehle stecken. Hatte sie das wirklich gesagt oder hatte er sich verhört? War es nur fürs Spiel oder wollte sie ihm damit etwas sagen? Er findet keine Antwort auf seine Fragen bzw. hat auch viel zu viel Angst vor ihnen.
„Ich lege mich auf dich. Deine Hand wandert zwischen unseren erhitzten Körpern hindurch. Nimmt zärtlich mein Glied und führt es vor deine Scheide. Du bist immer noch so feucht das ich wie geschmiert in dich gleite“!
„Dabei laut aufstöhne und das Gefühl aufgespießt zu werden auskoste. Meine Beine um deine Hüften herum auf deinen Po lege und dich fest gegen mich drücke“!
„Mich neben dir abstütze, meinen Kopf hinunter beuge und dich küsse“!
„Ja küss mich Bernd“! Wieder weiß Bernd nicht ob Stephanie dies nur im Spiel sagt oder ob Sie dies in diesem Moment wirklich ihr Wunsch ist. „Fordernd dir meine Zunge in den Mund schiebe und deinen Kuss leidenschaftlich erwidere“!
„Während unsere Zungen dies leidenschaftliche Spiel spielen fange ich an dich zu lieben. Erst einmal langsam schiebe ich immer wieder mein Glied in dich hinein“!
„Doch mein verlangen ist so groß das ich schon kurz danach deinen Rhythmus durch meine Beine erhöhe. Unseren Kuss beende und dich stöhnend anfeure. Ja so …. so brauch ich es….. so will ich dich fühlen….. ah ist das geil“!
Wieder wühlen Stephanies Finger tief in ihrem Leib. Versuchen jeden Millimeter ihrer Scheidenwände zu erreichen und berühren. Gleichzeitig massiert sie sich ihre Brüste abwechselnd mit der anderen Hand. Die sich schon wieder schnell heben und senken. Bernds Glied dagegen schreit nach Erlösung und pocht wie wild gegen ihren Rücken. Auch Stephanie kämpft mit sich, um sich nicht Überfallartig einfach um zudrehen und über Bernd herzufallen. Viel zu gut fühlt sich allein schon seine weiche streichelnde Hand auf ihrem Arm an. Dazu dann das Gefühl dieser starken Männlichkeit welche gegen ihren Rücken drückt. Oh Bernd warum konntest du dieses Spiel nicht früher einmal mit mir spielen. Damals hätten wir es doch Wirklichkeit werden lassen können! Warum musstest du es gerade jetzt vorschlagen?
Stephanie merkt immer deutlicher dass sie das Spiel in die Tat umsetzen will. Wie ihre Scheide förmlich aufschreit. Sie anbrüllt, weil ihre Finger halt kein Vergleich zu einem richtigen Schwanz bieten. Das sie sich nur mit diesen zufrieden gibt wenn kein SCHWANZ zur Verfügung steht. Doch hier und jetzt könnte ihr einer zur Verfügung stehen und das weiß ihre Möse. Weshalb sie immer aufdringlicher den Wunsch an Stephanies Gehirn schickt, diesen zu spüren. In tief in sich aufnehmen zu können. Diesen zu ficken und von diesem nach Strich und Faden gefickt zu werden.
Bernd verliert in diesem Moment kurz die Kontrolle über seine Hand und so legt sich diese auf ihren Busen und drückt diesen sanft. Wie vom Blitz getroffen schreckt Stephanie auf. Ihre Augen füllen sich mit Feuchtigkeit und Zwei Tränen rinnen über ihre rechte Wange. Sie springt vom Bett, schnappt sich so schnell es geht ihren Morgenmantel und stürmt zur Türe. In der Tür stehend schaut sie noch einmal kurz zurück und sieht dass Bernd ihr hinterher schaut. Sie erkennt in seinem Blick dass es ihm Leid tut und er sich selber Ohrfeigen könnte.
„Sei nicht böse auf mich und auch nicht auf Dich. Aber es ist wirklich besser wenn ich gehe“ sagt sie mit tränen unterdrückender Stimme und fügt noch schnell hinzu: „Es ist wirklich nicht deine Schuld“! Dann verschwindet sie aus seinem Blickfeld und schleicht sich in ihr Zimmer.
Heulend schmeißt Stephanie sich auf ihr Bett. Hatte sie das Richtige getan oder den größten Fehler ihres bisherigen Lebens gemacht? Das einzige was sie weiß ist, das es sich nie wiederholen darf, wenn sie Jürgen nicht untreu werden wollte! Ein Glück das Bernd so selten hier ist, dadurch ist die Gefahr kleiner! Dieser Gedanke tut einerseits gut. Andererseits macht er alles aber auch noch viel schlimmer. Denn ihr wird klar dass ( wenn es das wirklich gibt ) sie Jürgen und Bernd liebt!
Es ist wirklich nicht deine Schuld! Immer wieder hämmert dieser letzte Satz von Stephanie in seine Gedanken umher. Aber wenn er nicht Schuld war, was sollte er davon halten? Hatte Rita am Ende gestern etwa doch noch recht gehabt bzw. sollte Sie recht behalten und Stephanie und er lassen den größten Fehler war werden, den sie zusammen verhindern würden können? Genau wie bei Stephanie wird mit jedem Gedanken, jeder neuen Frage das Gefühlschaos in Ihm größer und größer. Sie war doch eigentlich immer wie seine kleine Schwester für ihn gewesen. So hat er sie doch zumindest die letzten 12, 13 Jahre gesehen. Hatte sie immer vor aufdringlichen Typen beschützt oder versucht ihren neuen Freund unter die Lupe zu nehmen. Was das für einer war und ob es vielleicht Sachen gab von denen Stephanie scheinbar nichts wusste! War das vielleicht gar nicht weil er sie nur wie seine nicht vorhandene kleine Schwester beschützen wollte, sondern war er damals schon in sie verliebt gewesen und Eifersüchtig? In beiden Köpfen schlagen die Gedanken Purzelbäume und hindern sie noch eine ganze Weile daran einzuschlafen.
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