Mein Name ist Cassandra Summers. Wie man vom Namen ableiten kann, bin ich jedoch nicht mit diesem Namen geboren worden und mein Pass sagt auch ewas anderes über mich aus. Aber was sagt ein Stückchen Papier über einen Menschen schon aus? Über mich zumindest rein gar nichts. Denn mein Leben hat seit inzwischen fast 2 Jahrzehnten nichts mehr mit dem Namen zu tun, auf den dieses Dokument ausgestellt worden ist. Wie es dazu kam und wie ich zu Cassandra Summers wurde, erzähle ich in meiner kleinen Geschichte.
Es war im April des Jahres 1999, wenige Wochen nach meinem Geburtstag. Das Teeniealter ist für viele Menschen die Schwelle zu einem neuen Leben im Erwachsenenalter, so auch bei mir. Allerdings hat sich noch viel mehr bei mir verändert als bei den meisten Jungs in meinem Alter. Während meine Kameraden den ersten Mädchen hinterherliefen, blieb ich meist allein. Nicht nur, dass ich mich nicht so sehr für die Mädels interessiert habe, auch die so jungentypischen Dinge haben mich nicht tangiert. Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich mich in dieser Zeit für kaum etwas begeistern können außer dem Fernsehprogramm. Mit dem Lernstoff kam ich immer gut zurecht, ohne dafür großen Aufwand leisten zu müssen und auch meine alleinerziehende depressive Mutter war ebenfalls kein Hindernis für mich, alleine zu bleiben. Es gab eigentlich niemanden, der mich interessiert hat, was auch umgekehrt der Fall zu sein schien. Ich war ein Außenseiter, ohne allerdings geärgert oder gar gemobbt zu werden.
Der einzige Ausbruch für mich war die Möglichkeit, endlich mit meinem eigenen Mofaroller fahren zu können, den ich durch glückliche Umstände von einem älteren Nachbarn geschenkt bekam, da er aufgrund seines fortgeschrittenen Alters nicht mehr selbst fahren wollte oder konnte. Das passende Spritgeld verdiente ich mir, indem ich seinen Rasen mähte, sodass ich wirklich im gesmaten Ruhrgebiet unterwegs sein konnte. Die nötige Zeit dazu hatte ich ja ebenfalls.
Ich entdeckte, die mich umgebene Welt, lieber allein – zumindest mal soweit das Mofa mich trug. Bis nach Duisburg zu fahren, um an einem bestimmten Kiosk einen Playboy abzustauben – das fühlte sich großartig und so erwachsen an.
Schon nach wenigen ‚Duisburg-Ausflügen‘ begann ich, weitere Kicks zu suchen. Mal in einem begehbaren Kiosk in der Pornoecke zu stöbern, mal an der Tankstelle. Das Gefühl war unbeschreiblich. Ein Kribbeln im Magen, das mir ansonsten beim Kontakt zu anderen Menschen stets verborgen bleib.
Eines Tages kaufte ich bei einer meiner Touren, die inzwischen ein bisschen zu meinem Wochenrhythmus gehörten, versehentlich ein Magazin, das sich dem Fetisch von Shemales widmete. Als ich die Seiten schon mit dem Schwanz in der Hand studierte, stockte mir der Atem. Das Heftchen beinhaltete nicht nur sehr verstörende Bilder mit künstlich aussehenden Frauen, die große Schwänze hatten, sondern präsentierte auch Geschichten hinter den jeweiligen Bildern. Männer, die schon immer Frauen sein wollten, sich in ihrem Körper nicht wohl fühlten. Nicht die Bilder waren es, die mich schnell und mehrfach kommen ließen, obwohl ich meinen Schwanz kaum knetete, sondern die Geschichten.
Ich spürte etwas, tief in mir, was mir klar machte, dass ich vielleicht ’so etwas‘ bin. Ein Junge, der sich wünscht, ein Mädchen zu sein. Viele Jungs kennen die Phase, in denen man harmlose Doktorspiele mit der Cousine spielt, sich verkleidet, gerne mit Kleidungsstücken der Schwester oder Mutter, nur dass das bei mir irgendwie nie aufgehört.
Ich versteckte das Heft ganz tief unten in meiner ‚Spaß-Schublade‘ und hatte tagelang keinen anderen Gedanken im Kopf. Beim Lernen, bei meinen Mofatouren stellte ich mir die Frage, ob ich schwul bin, eine Tunte, eine Transe? Interessieren mich deshalb keine Mädchen?
Ich blieb mit meinen Gedanken allein, hatte niemanden, mit dem ich reden konnte oder auch wollte, denn was ich da dachte, das sollte niemand wissen.
Ich quälte mich einige Wochen lang weiter damit herum und ich hätte nicht gedacht, dass mein generöser Nachbar erneut mein Schicksal beeinflussen sollte, ohne es selbst zu wissen. Für meine guten Mähkünste schenkte er mir sein altes Handy, da er ein neueres bekommen hatte. Durch die neugewonnene Freiheit fiel mir die Möglichkeit ein, mich mal genauer mit dem Videotext auseinander zu setzen. Ich war schon früher darauf gestoßen, dass Kontaktanzeigen anonym mit Chiffrenummern geschaltet wurden und ein Kontakt per SMS möglich war. Ohne zu wisen, was ich überhaupt suchte, blätterte ich durch die Anzeigen. Zunächst durch die, bei denen Männer Frauen suchten, dann die, bei denen Frauen Anzeigen schlateten, um einen Mann kennenzulernen, Frauen, die sich eine Partnerin wünschten und dann war ich tatsächlich auf den Seiten, auf denen Männer andere Männer suchten. Letztlich waren es diese Parameter, die mich in eine neue Welt führen sollten: ‚Mann 48/185/94 AV/a sucht dev. CD/TV AV/p ohne BBB in E‘
Auch wenn ich nicht innerhalb der ersten Minuten begriff, was das alles hieß, griff ich zum Handy und wählte die Chiffre-Nummer, mit der ich die private Telefonnummer des Mannes der wenigen Zeichen bekam.
Ich schrieb ihm einfach eine SMS, wobei einfach vielleicht etwas geschönt ist. Insgesamt arbeitete ich mehrere Stunden an einem kleinen Text. Zunächst log ich, 18 zu sein und neugierig auf Männer wäre. Wahrheitsgemäß schrieb ich ihm von meiner neuentdeckten Seite, ein Mädchen sein zu wollen.
Doch zu meiner Überraschung schrieb er nicht zurück, er rief mich an.
Ich ging natürlich nicht ans Telefon, als ich seine Nummer auf dem Display las. Eher hätte ich mir die Hand abgebissen. Doch er ließ nicht locker, bis ich ihm schrieb, ich könne nicht ‚offen‘ telefonieren und würde ihn gerne am Wochenende anrufen. Doch ich bekam keine Antwort mehr.
Als es endlich Samstag war, fasste ich all meinen Mut zusammen, fuhr in die Innenstadt und opferte mein Kleingeld, um an einem der letzten Münzfernsprecher zu telefonieren. Ungestört von Zuhörern raste mein Herz, als sich eine tiefe Stimme an der anderen Seite der Leitung meldete. Ich sprach schüchtern drauf los und stellte mich mit falschem Namen vor.
Er wusste sofort, wer da sprach und wir telefonierten angenehm über 10 Minuten lang bis mir mein Kleingeld ausging. Ich beschrieb mich ihm, sagte ihm, was mich neugierig gemacht hat und er schien extremst interessiert daran zu sein, alle Details aufzunehmen.
Als ich ihm sagte, dass ich von einer Telefonzelle aus anrufe und mir nun das Kleingeld ausginge, lachte er und sagte die Worte, die mich zittern ließen: „Kein Problem, Kleiner. Komm doch einfach zu mir. Wohne in der Nähe des Rathauses. Lass uns einfach dort treffen. Ich sammle dich dann dort ein.“
Zumindest gefühlt hallten diese Worte eine kleine Ewigkeit in meinem Kopf nach und ich hörte mich selbst nur „ok“ sagen, auf die Frage, ob ich es in einer halben Stunde schaffe, dort zu sein.
Er schien sich zu freuen, gab mir an, dass ich ihn an einer Lederjacke erkennen würde und hängte ein.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich mich zitternd auf mein Mofa setzte und das Gefühl hatte, dass jeder Passant und Autofahrer mich anglotzen würde, da jeder genau weiß, was ich vorhabe. Ich fuhr auf direktem Wege zum Rathausplatz, stellte mein Mofa jedoch etwas entfernt ab. Ich schlich fast auf die Rückseite des Rathauses, um auf den Platz sehen zu können, ohne selbst gesehen zu werden. Natürlich war ich mir sicher, mich nicht aus der Deckung zu bewegen, auch wenn ich jemanden mit Lederjacke sehen würde. Ich drückte mich gegen die Wand und nur ein kleiner Zugang zu einem der Wohnhäuser hinter dem Rathaus war nun in meinem Rücken.
Gefühlt gingen tausend Männer an mir vorbei, von denen bei fast allen ein kleines Kopfkino ansprang, was mich wuschig werden ließ.
Ich spürte ein Verlangen, dass mich einfach einer der Männer ansprechen würde, mir Komplimente macht und mich dann vielleicht zu sich mitnehmen würde. Was dann passieren könnte, ließ mich fast wahnsinnig werden, auch wenn ich in einigen Momenten immer wieder daran dachte, keinesfalls aus meinem kleinen Versteck vorzupreschen. Die Zeit des Wartens wurde damit zur süßen Qual. Ob es wohl ein netter, gutaussender Mann wäre, der nach mir Ausschau halten würde?
Der Gedankenkreisel brach zusammen, als ich eine tiefe Stimme hinter mir hörte. „Domink?“ Ich spürte eine Gänsehaut auf meinem Rücken und als ich mich umdrehte, stand ein Mann vor mir, der mich offen und lächelnd musterte. Er trug eine schwarze Lederjacke, eine Jeanshose und Springerstiefel – unser Erkennungszeichen. Seine braunen Augen tasteten meinen dünnen Körper ab. Ich stand da wie ein Kaninchen vor der Schlange. Er war mindestens einen Kopf größer als ich, ein bulliger Typ, mit extrem kurzen Haaren, die nicht ganz dicht zu sein schienen. Er war glattrasiert und sein dunkler Teint erinnerte mich an einen Südländer.
„Ich bin Peter“ sagte er und strich mir über die Schulter. „Du bist aber nicht wirklich 18, oder?“ fragte er eher amüsiert als sauer. Schweigend und keinen klaren Gedanken fassend, schüttelte ich den Kopf. „Kein Problem“ lächelte er mich an „ich mag durchaus die Früchtchen, die sich noch formen lassen“. Er schaute ich mit einem Blick an, den ich nicht wirklich ausreichend beschreiben kann. Von meiner Unsicherheit war jedoch sichtlich angetan.
„Du musst nicht schüchtern sein, Süßes, du hast alles richtig gemacht!“ sagte er mit dieser basslastigen Stimme, die mir die Knie zittern ließen. Dann nahm er mich sanft, aber bestimmt am Arm und zog mich in Richtung des Hauses, das eben hinter dem Rathaus in die Höhe schoss.
Ohne zu reden führte er mich in den Flur des anonymen Hauses, das mehr als 40 Klingelsc***der an der Tür hatte. Wir fuhren mit dem Aufzug in den sechsten Stock – ohne ein Wort zu wechseln. Er lächelte mich die ganze Zeit über freundlich an und genoss es zunehmend, mit meiner Unsicherheit zu kokettieren. Aus dem nichts sagte er dann: „Du musst dich für nichts schämen! Du träumst einfach von einem anderen, erfüllten Sexleben. Etwas, das sich viele Leute nicht trauen. Du hast den ersten Schritt gemacht. Ich werde es lieben, dir zu helfen! Aber vorher will ich wissen, wie alt du wirklich bist… und bitte, ich mag es nicht belogen zu werden. Das solltest du immer beachten, wirklich immer!“
Ich schaute ihn an, als sei ich in einer Schockstarre gefangen. Meine Lippen zitterten, nein, es war mein ganzer Körper, als ich ihm mein wahres Alter verriet. Ich schaffte es kaum, seinem Blick standzuhalten. Doch anstatt einer Enttäuschung darüber, am Telefon angelogen worden zu sein, umspielte sein Mund nun ein Grinsen. Dann schnalzte er sich mit der Zunge über seine Lippen und trat im engen Aufzug einen Schritt auf mich zu und hob mein Kinn an.
„Du bist wirklich wunderschön. Aber ich kann dich zu etwas noch schönerem machen.“
Dabei streichelte er mir über meine Haare und sah mich mit einem Blick an, der mir heiß und kalt den Rücken herunterlief. Als wir in seiner penibel sauberen Wohnung ankamen, waren alle Türen offen bis auf eine. Er freute sich, dass ich die Aussicht genoss und seine Wohnung als ‚wirklich schön‘ lobte. Als er mich von hinten sanft in den Arm nehmen wollte, stellten sich meine Nackenhaare auf. Es war völlig irritierend, da ich niemals damit gerechnet hatte, dass er so großes Interesse an mir haben könnte, zumal er doch nicht sicher sein konnte, ob ich das wollte, schließlich wusste ich es ja selbst nicht. Oder wusste ich es doch?
Ich löste mich aus seiner ersten Umklammerung, was ihn wenig störte. Stattdessen bot er mir einen Platz auf der Ledercouch an und startete einen Monolog, der nur mit wenigen geschlossenen Fragen an mich, stoppte.
„Ich muss wirklich sagen, dass ich total angetan bin von dir. Du bist ein richtig Hübscher. Strahlend blaue Augen, tolle Ausstrahlung, schlanke, zierliche Figur, sexy Ärschken, noch sehr formbar. Ganz wie ich es mag. Und dein bestimmter Wunsch – du wärst gern ein Mädchen, richtig?“
Ich nickte bejahend, während er weiterredete. „Und das ist geradezu perfekt, dass ich dich gefunden habe. Ich bin jetzt seit einiger Zeit solo, aber habe Kontakte zu dieser Szene. Um genauer zu sein, ich bin Teil einer Community, die sich darauf sogar spezialisiert hat.“ Er grinste mich zwinkernd an.
„Also auf Geschöpfe, wie du eins sein wirst! Wir haben alle Möglichkeiten, dich zu einem traumhaften Wesen zu machen. Wir teilen nämlich passenderweise die Leidenschaft, nur dass der eine Part der Gesellschaft eben gerne hübsche Jungs zu sexy Mädels gestaltet. Du wirst einen weiblichen Namen tragen und dir wird gezeigt, wie konservativ es einerseits zugehen kann und wie ungezwungen auf der anderen Seite.“
Peter stecke sich eine Zigarette an und nahm neben mir Platz. Er strich mir über die dünnen Beine. „Weißt du, Jungs sind die besseren Mädchen. Da haben schon die alten Griechen gewusst.“ Er blies den Qualm in die Luft und lehnte sich zurück, während seine linke Hand auf meinem Oberschenkel ruhte. Ich war wie in Trance, benebelt von den Geschehnissen und spitz ohne Ende.
„Hattest du schon mal was mit einem Mädchen?“
Ich schüttele den Kopf.
„Mit einem Jungen?“
Ich schüttelte vehement den Kopf. Er schien mich mit seinem Blick zu durchleuchten.
„Ich weiß, du bist sehr aufgeregt. Ich kann mir auch denken, warum du dich versteckt hast, unten am Rathaus. Du wolltest eigentlich gar nicht von mir abgeholt werden, oder?“
Ich schluckte merklich. „Bitte sei immer ehrlich zu mir. Wenn du ehrlich bist, kannst du mir alles sagen und beichten. Auf Lügen dagegen reagiere ich allerdings sehr allergisch!“
Ich setzte an, etwas zu sagen, doch bekam keinen richtigen Ton heraus, was dem Mann, der etwa doppelt so viel auf die Waage brachte wie ich, nur ein Grinsen entlockte.
„Du bist total verspannt, das ist mir klar. Aber weißt du eigentlich, wonach ich im Chiffre gesucht habe?“ Er schaltete den Fernseher ein und öffnete die Videotexttafel, die sich mir ohnehin schon im Hirn eingebrannt hatte.
„Im Prinzip steht da, dass ich eine Schwanzlady suche, die mir für jede sexuelle Handlung, an der ich Spaß habe, zur Verfügung steht. Und ich muss zugeben, dass ich an vielen Dingen Spaß habe!“ Diesmal blies er den Rauch seiner Zigarette in meine Richtung, sodass zu meinem hibbeligen Lippenkauen tränende Augen vom beißendem Qualm hinzukamen. Ich erwiderte jedoch nichts.
„Und wenn ich mir dich so ansehe, dann habe ich mein Traumdate doch schon gefunden, oder?“
Er machte eine Geste, bei der ich sofort verstand, aufzustehen. Ich folgte mit ein wenig Verzögerung seinem Wunsch und stellte mich vor die Couch. Sitzend tatstete er mich ab, wie man es eher vom Check am Flughafen erwartet hätte. Ich schloss die Augen, als er ohne jede Scheu in meinen Schritt griff und die deutliche Beule ertastete.
„Es gibt zwei Arten von Sissyboys: Eine versteckt ihren Schwanz, weil sie nunmal eine Sissy ist und kein Junge. Da ist der Schwanz Tabu. Bei der anderen Sorte…“ Er kniff mir in die Eier, aber auf eine Art, dass der Scheck größer war als ein potenzieller Schmerz. Es war irgendwie gar kein Schmerz, sondern ein seltsames Gefühl. Ich wand mich etwas, doch er griff weiter zu. Er machte das zwei, drei weitere Male und ich riss die Augen auf, als es schon zu spät war. Ein großer Fleck auf meiner Jeans ließ ihn laut lachen und er lehnte sich zurück.
„Oh, da muss aber einiges an Training her!“ feixte er und drückte seine Zigarette aus. Ich war knallrot. Am liebsten wäre ich heulend weggerannt, aber ich stand peinlich berührt vor ihm und bewegte mich keinen Zentimeter. Er nestelte, zufrieden davon, dass ich vor ihm stehenblieb, an meinem Hosenknopf und dem Reißverschluss.
In diesem Moment hätte ich gut als Ampelmännchen durchgehen können, dass anzeigt, dass jetzt der Verkehr ruhen muss. Meine rote Bombe wurde noch größer, als er mir die Unterhose herunterzog und mein erschlafften, klebrigen und jungfräulichen Schwanz musterte, der von lichtem Schamhaar umgeben war. Er beugte sich zu ihm herunter und schnippte mit dem Zeigefinger heftig dagegen, was mich diesmal ordentlich zusammenzucken ließ.
„Du brauchst Disziplin, du kleines Würstchen!“
Ich wusste nicht, ob er diese Worte an mich oder meinen Penis richtete. Wahrscheinlich hatte er bei beiden recht.
Er blieb auf der Couch sitzen und nahm mich mit seinen starken Armen auf seinen Schoß, sodass ich mit meinem Gesicht nah an seinem war. Mein Schwanz ruhte nur kurz schlaff auf seiner Jeans und richtete sich schnell wieder auf. Seine Jeans wurde dabei mit einer zarten, kleinen Spur meines fast durchsichtigen Spermas verziert. Er berührte mich sanft am Rücken, kniff mir saft in die Pobacken und zog einen Finger an meiner Poritze entlang, was mich fast wahnsinnig machte. Ihn freute es, wie sehr ich seine Berührungen genoss. Dann nahm er seine Arme hinter den Kopf und lehnte sich zurück.
„Ich mache jetzt nichts mehr. Wenn du möchtest, dann darfst du gerne ein wenig auf mir reiten, deinen Schwanz an mich drücken. Dann darfst du gerne nochmal auf mir kommen. Es ist deine Entscheidung, meine Süße!“
Ich verharrte auf ihm und blickte ihn an. Er hatte einen güigen Blick, vor dem man sich trotzdem in Acht nehmen musste. Mein Schwanz war schon fast wieder hart, wa smich selbst überraschte. Ich wippte tatsächlich ein wenig auf ihm herum. Er schaute mich dabei an, wie ich nach und nach stärker wippte, es zu genießen versuchte und nach einiger Zeit, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, eine weitere milchige Einheit auf seine Jeans goss. Als ich fertig war, schubste er mich von sich herunter, stellte sich nun selbst hin und nestelte an seiner Hose.
„Ich würde vorschlagen: Gleiches Recht für Alle, oder?!“
Als er seine Hose herunterließ, hielt ich mir eine Hand vor den Mund. Er schien die Reaktion erwartet zu haben.
„Ich habe dir ja gesagt, dass viel Arbeit auf uns wartet!“
Sein Schwanz war regelrecht gekrümmt, wie abgeknickt. Er war deutlich größer und dicker als meiner. Ich konnte es damals natürlich nicht abschätzen, da mir die Vergleiche oder auch das Internet zu dieser Zeit fehlten, aber inzwischen weiß ich, dass 20×5 Zentimeter mehr sind als der Durchschnittsmann mit sich herumträgt.
„Wenn du mich vollmachst, dann darf ich das doch auch bei dir, oder?!“ fragte er nun sichtlich erregt, während er mir das Shirt über dem Kopf auszog. Ich war nun bis auf die Socken nackt vor ihm. Er schubte mich auf die Couch und setzte seinen gewichtigen Körper von knapp 100 Kilo auf meine zarten Beine. Er merkte, dass er viel zu schwer war, ließ sich aber nicht davon abbringen, seinen harten Schwanz in die Hand zu nehmen und mir zu sagen, dass ich ihm fest in die Augen schauen soll. Als er nach einigen Minuten aufstand und sich vor mich stellte, hatte ich weiß-rote Abdücke von seinen Beinen auf meinem Oberschenkel. Ich war nun auf direkter Augenhöhe mit dem gekrümmten Schwanz und sah, wie er vor mir explodierte. Während ich es gewohnt war, einen kleinen Fleck zu hinterlassen, duschte ich fast in seinem Saft, der sich in meinem ganzen Gesicht, in den Haaren und auf der Brust verteilte. Er stöhnte dabei so laut auf, wie ich es sonst nur in den Pornos gehört hatte, die ich heimlich nachts aufnahm. Ich starrte mit einer Mischung aus Irritation und Ekel in seine Richtung, während er schon den Auslöser einer Polaroid-Kamera betätigte, die griffbereit neben der Couch auf einem Tisch gelegen haben musste.
Er schüttelte das Fotopapier und ging in einen anderen Raum. Notdürftig wischte ich mir sein Sperma aus dem Gesicht und hechtete dann hinter ihm her, um ihn zur Rede zu stellen, was er mit dem Bild vorhat. Als ich um die Ecke bog, sah ich es. Er stand vor einer Wand in seinem Arbeitszimmer, an der mehrere dutzend junge Männer und dem Anschein nach auch junge Frauen mit viel Sperma am Körper fotografiert wurden.
Er drehte sich zu mir um und tadelte mich dafür, hinterhergekommen zu sein.
„Ich hatte nicht gesagt, dass du mir folgen sollst, oder? Beim nächsten Mal, wenn du nicht gehorchst, gibt’s was auf den Arsch, ist das klar?“
Alleine die Vorstellung ließ mich wieder anschwellen. Ich nickte und wagte es nicht, es anzusprechen, dass mein Bild nicht an diese ‚Wall of Sperm‘ gehängt werden sollte.
Peter führte mich ins Bad.
„Ok, meine Süße. Du bist wirklich wahnsinnig sexy. Bei dir muss ich mich echt beherrschen, nicht gleich an deiner Hintertür anzuklopfen. Du bringst alles mit, was es braucht, wirklich. Ich habe alle Möglichkeiten, dich in eine fantastische Welt einzuführen, die dir alles bietet. Ich garantiere dir, du wirst es nicht bereuen. Überleg es dir in Ruhe bis heute Abend. Dann schreibst du mir, wie du dich entschieden hast, ok?“
Ich nickte stumm und stieg in die Duschtasse. Peter machte keine Anstalten, das Badezimmer zu verlassen. Im Gegenteil, er sah mir beim Duschen zu und brachte mir meine Sachen erst, als ich begann, mich abzutrocknen.
Nach dem Anziehen drückte er mir einen saften Kuss auf die Wange, gab mir einen harmlosen Klaps auf den Po und winkte mir hinterher, als ich die Wohnung verlies. Das war mein erstes Mal. Mit einem Mann, dessen Nachnamen ich nichtmals kannte.
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