Aus dem Tagebuch meiner Tante Rita konte ich ein Erlebnis zusammenfassen, das eine interessante, für die Zeit selbstbewusste Frau erkennen lässt. Ich habe den Stil der Ich-Erzählerin beibehalten.
Wenn eine Frau mit Vierzig sich einen Seitensprung erlaubt, ist das nicht der Rede wert. In einer Kleinstadt Anfang der Sechzigerjahre war dabei dennoch Vorsicht geboten. Wenn sie eine Beziehung mit einem Jungen einging, der gerade das Abitur abgelegt hatte, konnte sie nur verrückt sein. Ich war wahnsinnig.
Er war dabei, wenn der Nachbarsjunge meine Renault Caravelle wusch. Daher kannte ich Ralf flüchtig. Einen Führerschein hatten sie beide noch nicht, waren aber stolz darauf, den kleinen Sportwagen aus der Garage zu fahren. Gerade hatte Ralf den Wagen zurück gestellt, als ihn sein jüngerer Freund, verärgert über die verpasste Chance, ihn klatschnass spritzte und dann türmte.
Ralf zögerte als ich ihm zurief, reinzukommen und sich abzutrocknen. Dann merkte er, dass es zu kühl war, um in nassen Sachen nachhause zu laufen. Ich bot ihm Handtuch und Bademantel an.
„Hemd und Jeans kannst du an die Heizung hängen“, sagte ich.
Und so saß ich mit einem fast nackten, sportlich gebauten Jungen in unserem Wintergarten beim Kaffee. Ich war noch, wie ich von der Universität gekommen war, im blauen Kostüm. Schnell merkte ich, dass er auf meine Beine starrte, vor allem, wenn meine Nylons knisterten.
Wir unterhielten uns über seine Pläne, wo er studieren wollte und was er für berufliche Ziele hatte. Als der Kaffee getrunken und die Jeans noch immer feucht waren, führte ich Ralf ins kleine Gästezimmer. Gleich als er aufstand, hatte er Mühe, die enorme Beule im Bademantel zu verbergen. Er trug einen prächtigen Steifen vor sich her.
„Hinlegen.“ Ich deutete auf die Liege. „Das sollte dir nicht peinlich sein. Im Gegenteil“, sagte ich. „Ich nehme es als Kompliment, dass ich das allein durch meine Anwesenheit erreiche, ohne dich zu berühren.“ Das half. Ralf wurde wieder locker und wollte sich aufrichten. „Liegen bleiben“, befahl ich.
Dann knöpfte ich meine Bluse auf, stieg aus dem Rock, zog den Schlüpfer unter dem Unterrock hervor. Der Bademantel stand jetzt offen, Ralfs Schwanz war ein Prachtstück, lang, gerade und nicht dünn. Die Eichel prall und rot glänzend.
Langsam zog ich meine Nylons aus, streifte den Unterrock von den Schultern und löste den Verschluss des BHs. Schließlich hakte ich die Ösen meines Hüfthalters auf und ließ auch ihn zu meinen Pumps auf den Boden fallen. Dann setzte ich mich zu Ralf auf die Liege. Vorsichtig griff ich nach seinem explosiven Glied.
„Der ist ja gefährlich“, bemerkte ich.
„Ja, ich … weiß nicht“, stammelte er.
Schon hatte ich mich über den jungen Mann gebeugt, meine Schenkel rittlings über seinen Hüften gespreizt. Seine Schwanzspitze berührte jetzt meine Muschel. Langsam ließ ich ihn an meiner Spalte entlang gleiten. Wir waren beide heiß und nass. Immer mehr ließ ich mich auf seine Hüften sinken, drückte seinen Steifen gegen seinen Bauch und rieb meine Muschel an ihm. Ralf war mit meinen Brüsten beschäftigt, die über seinem Gesicht schaukelten.
„Oh! Oh!“ war alles, was ich von Ralf hörte. Da spritzte er sich eine gewaltige Ladung auf den Bauch.
„Ich konnte nicht …“, wollte er ansetzen, verstummte aber unter meinem tiefen Zungenkuss.
Ralf wollte dem Druck meiner Muschel entkommen. Ich hielt ihn aber zwischen meinen Schenkeln fest. Die Männersahne ließ meine Muschi noch leichter auf seinem Glied entlang gleiten. Das war zwar etwas weicher geworden, aber ich war sicher: nicht für lange.
Ich griff zwischen meine Schenkel und bearbeitete seinen Schwanz auch noch mit der Hand.
„Küss mich, wenn sie dir gefallen“, forderte ich ihn auf und schob ihm meine Brüste vor den Mund.
Gleich tanzte seine Zungenspitze auf meinen Himbeeren, als hätte er das schon oft gemacht. Jetzt fühlte sich sein Hammer wieder prall an. Ich schob ihn in meine Möse. Heftige Stöße von unten waren seine Reaktion. Dann beruhigte ich ihn.
„Nicht so eilig. Ich will mehr von dir“, flüsterte ich.
Dann bestimmte wieder ich das Tempo. In langsamen Schaukelbewegungen fühlte ich sein Glied tief in meine Scheide eindringen. Es passte perfekt zu mir. Jetzt war es Zeit für mich.
„Stoß zu!“ raunte ich.
Er hatte nur darauf gewartet. Seine Stöße kamen hart und schnell. Kurz nachdem mich der erste Wonneschauer überkam, spritze er tief in meine Möse, nochmals und nochmals. Als ich mich endlich aufsetzen konnte, triefte es aus meiner Scheide.
„Wo nimmst du das nur her?“ fragte ich anerkennend.
Als wir uns frisch gemacht und angezogen hatten – ich trug jetzt den Bademantel – verabschiedete ich mich von Ralf.
„Du kommst doch wieder? Nicht zum Autowaschen“ fragte ich. Er grinste nur frech.
Ich genehmigte mir einen großen Cognac vom Besten. Abends lag ich lange wach. Ich war verliebt in den intelligenten, sympathischen, gut aussehenden jungen Kerl. Und er: Fand er mich wirklich attraktiv? Oder war er nur mal geil auf eine reife Frau? Hatte er eine gleichaltrige Freundin?
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Ich war zu dieser Zeit als Dozentin für Englisch und Französisch an der Züricher Hochschule tätig, auch gelegentlich als Übersetzerin. Mein rund zehn Jahre älterer Ehemann war voll damit beschäftigt, die deutschen Filialen unseres Unternehmens aufzubauen. Wir hatten uns etwas auseinander gelebt. Erstaunt beobachtete ich, dass er häufig mit seinem jungen Assistenten unterwegs war. Vielleicht erklärte das sein nachlassendes Interesse für mich.
Ich war eine weltoffene Frau und wusste mit der Situation umzugehen. Die Kriegsjahre hatte ich an Schulen und Universitäten in den USA verbracht. Dabei hatte ich Erfahrungen gesammelt, die höhere Töchter in der Schweiz nicht unbedingt machen konnten. Ich wusste, wie begeistert junge Männer waren, wenn ein Mädchen ihnen im Auto den Schwanz lutschte. Meine Altersgenossinen zuhause haben nicht einmal an so etwas gedacht. Dort hatte ich auch gelernt, Gelegenheiten zu genießen ohne schwanger zu werden. (Als ich später wollte, gelang es nicht.)
Nach Ralfs nächstem Besuch – im Gästezimmer – beschloss ich, das Risiko zu reduzieren. Ralf musste mich an der Hochschule anrufen. So konnte ich besser ausschließen, dass mein Mann unsere Begegnungen zufällig störte. Er hätte es akzeptieren müssen, aber es wäre mir unangenehm gewesen.
So ergab sich die nächste Gelegenheit. Ich hatte als Dozentin in Straßburg zu tun. Dafür hätte ich nicht unbedingt übernachten müssen. Aber ich nutzte die Gelegenheit, Ralf einzuladen. So fuhren wir in meinem Wagen hinüber nach Frankreich. Ich hatte ein Gespräch an der Universität. Danach traf ich Ralf zu einem feinen Abendessen. Mit ihm konnte ich mich blendend unterhalten. Und ich genoss die abschätzenden, neidvollen Blicke von den Nachbartischen und vor den Schaufenstern. Dann schlenderten wir hinüber zu meinem stilvollen Hotel, in dem ich immer wohnte. Ralf hatte ich als meinen Neffen angekündigt. Heimlich hatte ich das Zimmermädchen beauftragt, im Zimmer eine Flasche Champagner auf Eis zu legen.
Kaum auf dem Zimmer, begann ich Ralf auszuziehen. Er versuchte dasselbe auch bei mir, ich konnte ihm aber geschickt ausweichen. So stand er in seiner ausgebeulten Unterhose vor mir, als ich erst die Kostümjacke und Rock abgelegt und er ein paar Knöpfe meiner weißen Bluse geöffnet hatte.
Einen Schluck Sekt, dann schlüpfte ich aus der Bluse. Ralf umfasste mich von hinten, ließ seine Hände zärtlich über mein seidenes Unterkleid streichen, umfasste meine Brüste. Sein Schwengel drückte sich an meinen Hintern. Ich fühlte, wie sein Saft mein Unterkleid verschmierte. Nicht mehr lange, und der hitzige Bengel würde mich bespritzen.
„Würdest du mir die roten Samtpantoffeln bringen?“ fragte ich gerade noch rechtzeitig und streifte meine Pumps ab.
Zum Schuhwechsel hatte ich mich auf die Bettkante gesetzt. Ralf kniete vor mir und zog mir die Samtschuhe mit den hohen Absätzen an. Dabei massierte er meine bestrumpften Füße, knetete die Zehen. Seine Hände strichen über meine Waden. Sein Blick jetzt in Höhe meiner Knie fiel auf mein hochgerutschtes Unterkleid. Ralfs feine Hände glitten über meine Schenkel, die Strumpfhalter, erreichten die nackte Haut zwischen Strumpf und Höschen.
„Wo ist mein Glas?“ fragte ich und schob ihn sanft zur Seite.
Nach einem weiteren Schluck legte ich meine Beine aufs Bett und stützte meinen Kopf auf die Hand. Ralf setzte sich auf die Bettkante und streichelte meine Schenkel. Allmählich ließ ich ihn ans Ziel kommen. Endlich hatte er meine Schamlippen erreicht, wenn auch nur durch das Perlonhöschen. Das allerdings war tropfnass von meinem Mösensirup.
Während Ralf unsere Gläser nachfüllte, zog ich rasch den Schlüpfer aus. Mit Lust bearbeitete er jetzt meine Knospe, schob seine Finger in die Spalte. Ich stöhnte heftig und sank in die Kissen.
„Komm, deinen Schwanz will ich spüren!“ keuchte ich.
Ralf kniete zwischen meinen gespreizten Schenkeln. Unter dem Hüfthalter meine Spalte zu treffen, war nicht einfach für den nervösen Jungen. Aber dann hämmerte er seinen Steifen in meine Möse, dass ich laut stöhnte. Für ihn war das die Aufforderung, noch heftiger zuzustoßen. Und leider explodierte er auch lange bevor ich am Höhepunkt war.
Als wir wieder bei Atem waren, schob ich ihn sanft zur Seite.
„Wasch dich“, sagte ich und deutete auf das Waschbecken. „Und wenn du schon dabei bist, kannst du auch mein Unterkleid in Ordnung bringen.“
Ralf bekam rote Ohren, so peinlich war ihm das. Aber sorgfältig wusch er mein Seidenteil und hängte es schön auf einen Bügel.
Inzwischen hatte ich BH, Strümpfe und Hüfthalter ausgezogen. Splitternackt ausgestreckt lag ich auf dem Bett. Nur eine schwache Nachttischlampe warf rötlich-goldenes Licht auf uns.
„Komm, mein Süßer!“ lockte ich meinen jungen Liebhaber.
Sein Schwengel hatte sich erholt. Dennoch nahm Ralf sich Zeit, küsste meine Brüste, meinen Bauch, meine Knospe. Leckte an meine nassen Schamlippen, drang mit seiner Zungenspitze in meine Spalte vor. Ich wand mich vor Vergnügen. Immer energischer stieß mein Becken seiner Zunge entgegen.
„Komm, steck ihn rein!“ schrie ich.
Ralf ließ sich Zeit. Dann endlich stieg er über mich und versenkte seine Lanze in meiner heißen Muschel. Langsam und tief stieß er vor.
Wohlig erschöpft waren wir schließlich eingeschlafen. Viel später, im Halbschlaf, spürte ich Ralfs Hand unter meiner Bettdecke. Schnell fand er meine Schenkel, meine Möse. Leicht und zärtlich strich er über meine Lippen, glitt in meine Spalte, die schon wieder feucht wurde. Ralf rückte näher. Sein Speer war heiß und steif. Vorsichtig drängte er sich zwischen meine Schenkel. Ich ließ ihm die Illusion, mich im Schlaf zu besteigen und blieb ganz passiv. Sanft aber tief drang sein Schwengel in mich ein. Ein leises Stöhnen konnte ich nicht unterdrücken. Nur langsam zog Ralf das Tempo an. Ich bewunderte seine Beherrschung. Es war wunderbar, jede Bewegung war mir ein Genuss.
Aber die Spannung wuchs. Das Kribbeln in meiner Muschel war nicht mehr auszuhalten. Ich konnte meine Hüfte nicht mehr still halten.
„Stoß mich! Fester!“ raunte ich.
Aber nein: Ralf hielt an, zog seinen Hammer zurück. Im Dunkeln konnte ich sein Gesicht nicht erkennen: Was sollte das?
„Du willst es fester?“
„Ja. Bitte!“
Da schob er meine Beine auf seine Schultern, so dass mein Hintern gespannt und meine Schenkel weit gespreizt waren. Dann stieß er wieder in meine Scheide, tief und hart. Ich hatte einen wunderbaren Höhepunkt längst hinter mir, aber Ralf wurde nur ein wenig langsamer. Sein Schwanz war immer noch prall und füllte meine Möse.
„Mein Saft läuft in Strömen …“ stammelte ich. „Mein Hintern …“
Ralfs Hand umfasste meine Pobacken, seine Finger glitten durch meine Ritze. Ohne seinen Schwengel aus meiner Scheide zu ziehen, stoppte er, um sich ganz auf meinen Hintern zu konzentrieren. Ich fühlte seinen glitschig nassen Finger an meiner Rosette. Erst ganz zärtlich, dann druckvoll. Erst nur die Fingerspitze, dann der ganze Finger in meinem Hintereingang. Ich stöhnte vor Vergnügen. Das veranlasste Ralf, auch meine Möse wieder mit kräftigen Stößen zu bedienen. Ein gewaltiger Höhepunkt schüttelte mich. Gleich darauf fühlte ich, wie Ralf seinen Samen in mir abspritzte.
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Ich hatte ich meine creme-weiße Caravelle gegen einen roten Alfa Romeo Giulietta Sprint getauscht. Ralf hatte die Führerscheinprüfung bestanden. Unsere Ausflüge machten noch mehr Spaß. Wegen einer Übersetzung fuhr ich nach Lugano. Wir genossen die Alpenstraßen in dem neuen Sportwagen. Für das Tessin hatte ich mir ein besonderes Sommerkleid gekauft. Ich wollte es erst nach meinem Geschäftstermin anziehen, um mit Ralf auszugehen.
Also schickte ich ihn voraus an eine Bar am See. Das sonnengelbe Kleid war ein Traum. Mit raschelndem, weit schwingendem Rock und knappem Jäckchen. Ich trug dazu weiße Pumps, Handschuhe und Tasche. Sehr helle Nylons, so dass man erst auf den zweiten Blick bemerkte, dass ich Strümpfe trug. Sollte ich einen Hut dazu nehmen? Ich entschied mich dafür, meine blonden Haare offen zu lassen. Das schien mir jünger zu wirken. So stöckelte ich los.
Leichtes Abendessen bei einem kleinen Italiener. Ralf hatte immer wieder seine Hand unter meinem Rock. Dabei nutzte er die lange weiße Tischdecke aus, so dass Kellner und Gäste nicht sehen konnten, was bei uns unter dem Tisch geschah.
„Mach mir keine Laufmasche in meine Strümpfe!“ ermahnte ich ihn. „Ich habe keine mehr in dieser Farbe dabei.“
Ralf liebte meine Nylons. Er wurde aber frecher, erreichte bald die Strapse und die nackte Haut über dem Strumpf. Ich gab nach und öffnete meine Schenkel etwas. Seine Finger strichen jetzt über meinen Schlüpfer, tasteten nach meinen Schamlippen und dem Lustknopf. So wurde unser Essen zur Nebensache.
Auf dem Weg zum Hotel ein Abstecher in den Hinterhof, um noch eine kleine Tasche aus meinem Auto zu holen. Gerade als ich mich bückte um den Kofferraum wieder abzuschließen, hielt Ralf mich von hinten fest. Ja, er legte mich bäuchlings über die Haube, schob das weite Kleid hoch und zog mir den Schlüpfer auf halbmast.
„Ralf! Wenn uns jemand sieht …“ protestierte ich.
Da spürte ich schon seinen Speer zwischen meinen Schenkeln, auf der Suche nach meiner Spalte. Schnell und fest stieß Ralf zu. Ich war ja nicht unvorbereitet, aber ich hatte solche Angst vor einem Skandal.
Saft und Sperma rann mir die Schenkel hinunter, versaute meine Nylons, verschmierte mein Höschen. Gerade als ich mich ihm doch entziehen wollte, kam es Ralf und er spritzte seine Ladung zwischen meine Schenkel. Rasch wischte ich mich mit einem Taschentuch ab. Aber es blieb immer noch genug an meinem Schlüpfer kleben, so dass ich nur rasch das Hotelzimmer erreichen wollte. Wenn mich jetzt nur niemand anspricht, dachte ich.
Ich stand schon am Waschbecken als Ralf ins Zimmer trat. Gerade ging ich daran, Schlüpfer und Strümpfe ins Wasser zu legen.
„Eigentlich deine Arbeit“, knurrte ich in gespieltem Ärger.
„Ganove! Macht man sowas mit einer Dame?“ herrschte ich ihn an, drückte ihn an die Zimmertür und küsste ihn heftig. Dann zog ich ihn aus und schob ihn zum Doppelbett. Ralf streckte sich aus und ich griff nach seinem schon wieder aufgerichteten Schwanz.
„Du riechst nach meiner Möse“, raunte ich.
Dann leckte ich seinen Schwengel. Er mochte das. Also ließ ich seine pralle Eichel in meinen Mund gleiten. Immer wieder. Ralf wurde unruhig, schob mir seinen Schwanz tief in den Mund. Ich kniete jetzt neben Ralf auf dem Bett. Er hatte schon wieder seinen Finger in meinem Hintereingang. Nur noch eine Bewegung, und ich war in 69-er-Haltung über ihm. Ralf begriff sofort, was ich wollte, leckte meine Lippen, sog an meinem Lustknopf, stieß seine Zunge in meine Spalte.
Ganz plötzlich spürte ich eine wonnige Welle durch meinen Körper fließen. Kurz hielt ich inne. Dann drückte ich Ralf meine Möse auf den Mund und klemmte in einem lustvollen Krampf meine Schenkel zusammen. Gleich darauf pulsierte sein Glied in meiner Hand und mir schoss eine Fontäne entgegen.
Ich griff eilig nach dem Bademantel. Meine Blase drückte schmerzlich. Bad und WC waren über den Flur (Zimmer mit Bad waren damals Luxushotels vorbehalten). Einen älteren Herrn auf dem selben Weg musste ich leider überholen. Es rauschte druckvoll, ich stöhnte erleichtert und machte ihm Platz.
„Scusi“, entschuldigte ich mich.
„Aber bitte, es war mir ein Vergnügen, Ihnen zuzuhören“, sagte er in elegantem Französisch.
Verwirrt eilte ich zurück ins Zimmer. Ein Spanner? Ralf lag entspannt auf dem Bett. Ich legte mich dazu, zögerte. Dann erzählte ich ihm mein kleines Erlebnis.
„Was ist erotisch daran?“ fragte ich.
„Ich würde an die feinen Tröpfchen denken, die deinen Flaum benetzen“, sagte Ralf und schaute dabei an die Decke. „Den speziellen Duft, den salzigen Geschmack deiner Muschel …“.
Ich sagte lange nichts. Dann: „Gut, dass das eine Phantasie bleibt.“
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Ich staunte, wie problemlos mir in den Hotels die Sache mit dem „Neffen“ abgenommen wurde. Einmal gab es eine Beschwerde aus dem Nachbarzimmer, wir wären zu laut. Nun, das ging vor allem auf meine Rechnung, denn in Ekstase kann ich schon mal die Umgebung vergessen. Einmal aber, in Genf, hatte ich ein familiäres Hotel am See gebucht, war an der Rezeption gerade dabei, den Schlüssel für unser Doppelzimmer mit Seeblick in Empfang zu nehmen. Da fragte die Eigentümerin, eine etwas steife ältere Dame:
„Nächtigt der junge Herr auch hier im Haus? Wünschen sie ein Einzelzimmer für ihn?“
Kurz war ich konsterniert. Dann verstand ich.
„Ja, fast hätte ich vergessen … Etwas einfaches.“
Sie schob die Brille hin und her, suchte in ihren Büchern und meinte dann:
„Sie haben Glück. Ein Mansardzimmer habe ich noch.“
So hat sie mir den Preis für ein Zimmer abgeluchst, das Ralf natürlich nie betreten hat. Schweigegeld könnte man sagen.
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Das Wetter wurde auch in unserer Kleinstadt zwischen Zürich und Basel immer sommerlicher. So nutzte ich eine Geschäftsreise meines Mannes, um Ralf mit sehr engen Freunden zusammenzubringen. Diese eine Ausnahme von unserer Heimlichkeit wollte ich mir gönnen, mich einmal nicht nur von Fremden für meine Eroberung bewundern zu lassen. Julius, ein Kollege von der Uni, war seit ein paar Monaten mit Sabine zusammen; er Ende zwanzig, sie so alt wie Ralf, Studentin im ersten Semester. An dem lauen Abend trafen wir uns sommerlich gekleidet auf meiner Terrasse. Ich trug ein einfaches Hemdblusenkleid und Sandaletten, Sabine einen geblümten Sommerrock mit Petticoat, ein ausgeschnittenes Oberteil und Stilettos.
Wir unterhielten und lebhaft im Sonnenuntergang auf der Terasse. Als es kühler wurde, zogen wir uns in den Wintergarten zurück. Julius konnte sich kaum zurückhalten, die reizende Sabine zu herzen und zu kosen. Mit jedem Glas Wein rückten die beiden enger zusammen. Ich saß auf Ralfs Schoß und spürte seine Hose anschwellen. Er knöpfte mein Blusenkleid immer weiter auf und koste meine Brüste. Sabines Petticoat war hochgerutscht und Julius hatte seine Finger in ihrem Spitzenhöschen – soweit ich das bei Kerzenlich sehen konnte. Wie gut, dass der Wintergarten zur Straße hin eine Jalousie hatte.
Ralf hatte unter dem Kleid meinen BH geöffnet und knetete liebevoll meine Knospen. Inzwischen wusste er, dass ich da gerne auch härter angefasst werde. Das brachte mich auf Temperatur. Vor der Liege uns gegenüber lag ein rosa Spitzenhöschen. Julius hatte den Petticoat so weit hoch geschoben, dass von Sabine fast nur noch Beine zu sehen waren. Mit einer Hand machte er sich an seinem Hosenschlitz zu schaffen, und gleich darauf setzten rhytmische Stöße zwischen Sabines Schenkel ein. Danach war mir auch.
Ich deutete auf die andere Liege und streifte Kleid, BH und Schlüpfer ab. Ralf öffnete Gürtel und Hosenknöpfe, pellte seinen Steifen hervor und setzte mir sofort zu. Das war genau, was ich jetzt wollte: umstandslos, direkt, heftig. Und das bekam ich von meinem Ralf.
„Dein Ralf ist ja ein ganz wilder“, meinte Sabine später, als wir noch auf einen Absacker zusammen standen.
„Ein junger Stier“, sagte ich. „Ich bin begeistert.“
„Ich bin von jungen Kerls eher enttäuscht worden. Das war die Chance für Julius“, sagte Sabine.
„Ralf lernt schnell“, warf ich ein.
„Bei der Lehrerin!“ erwiederte Sabine, und wir lachten laut. Das machte unsere Männer aufmerksam, aber wir behielten unseren Erfahrungsaustausch für uns.
Pech für Julius. Ralf und Sabine wurden später ein Ehepaar. Ich bin die Patentante ihrer Tochter. Er ist Geschäftsführer in unserem Unternehmen. Mit Ralf verbrachte ich noch lange ein oder zwei Kurzurlaube im Jahr. Sabine bin ich sehr dankbar, dass sie uns das einfach zugestand.
ENDE
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