Im ersten Stockwerk war es mittlerweile auch schon bedeutend stiller geworden. Das Zimmer mit Drehtisch und Gyn-Stuhl war verwaist, auf der Spielwiese lag ein recht junges Mädchen mit einem ebenso jungen Paar. Die drei plauderten aber ganz entspannt ohne jeglichen erotischen Hintergrund. Auch das überdimensionale Bett und der dazugehörige große Raum waren nicht besucht. Wo war meine Freundin?
Da blieb ja nur noch das rot-schwarze Zimmer! Die Tür dort war nur angelehnt und – tatsächlich, den Geräuschen nach ging drinnen noch voll die Post ab. Leise trat ich näher und schaute vorsichtig durch den Türspalt …
Doch die drei Personen da drinnen waren viel zu sehr miteinander beschäftigt, als dass sie mich bemerken konnten. Ja, da lag Sylvia rücklings und breitbeinig auf jenem Bett, auf welchem ich an diesem Abend meine „Unschuld“ verloren hatte. Sie war nackt und verlustierte sich mit zwei Herren, die ich als nervige „Spanner“ von vorher wiedererkannte. Während der Eine sie gerade leckte kniete der Andere neben ihrem Kopf und hatte seinen Pimmel in ihrem Mund.
Bald darauf beendete der Eine das mündliche Verwöhnprogramm an ihrer Spalte und machte Anstalten, meine Freundin zu begatten. Sie lies des Pimmel des anderen aus dem Mund gleiten und forderte hochgradig heiß: „Ja kommt, fickt mich, fickt meine Fotze richtig durch!“ Noch immer verblüffte es mich, dass sie bei entsprechendem Erregungspegel ihrem Mann in verbaler Obszönität in nichts nachstand. Oder war ich diesbezüglich einfach noch zu naiv, war das hier der normale Jargon?
Ich sah, wie der Eine Kerl ihrer Aufforderung nachkam, seinen Lustspender in ihre Möse schob und Sylvia dann temporeich heftig bumste. Er ging dabei so intensiv zu Werke, dass sie das Lutschen am Schwanz des Anderen nicht fortführen konnte, ihn dafür etwas mit der Hand weiter bearbeitete. Meine Freundin stöhnte lüstern und feuerte den Typen auf ihr immer wieder hemmungslos an: „Fick mich … fick meine Fotze … fick mich durch.“ Der tat wohl sein Bestes und bald schon zeigte ihr immer heller und schriller werdendes Stöhnen an, dass sie kam.
Ihr Beglücker rammelte weiter, hatte dann dem Vernehmen nach nur wenig später auch seinen Höhepunkt. Als er von ihr abstieg sah ich an Sylvias Schlitz Sperma glitzern. Sie trieb es hier also auch ohne Gummi? Die Frage wurde zur Gewissheit, als daran anschließend fließend der andere Kerl sich über sie her machte, ohne sich ein Kondom vorher überzustreifen. Meine Freundin lies es geschehen, dass nun auch er sie einfach so vögelte. Das ganze Geschehen wiederholte sich fast identisch, nur das sie nun die Beine über die Schultern des anderen Mannes legte. Der fickte meine Kollegin genauso rigoros. Wieder gab sie dabei deftige Schweinereien von sich, noch einmal kam sie zum Orgasmus und lies sich dann auch von dem zweiten Partner wohl vollspritzen.
Kaum war der dann von ihr runter erhob sie sich und alle drei machten sich überraschend schnell daran, den Raum zu verlassen. Eilig weglaufen wollte ich nicht, so traf Sylvia dann beim Rausgehen auf mich. „Hast du zugeguckt?“ stellte sie mehr fest als dass sie fragte und setzte ganz Dame amüsiert hinzu: „Hättest mir mit den beiden Kerlen ja mal helfen können!“ „Na, du hast das ja auch alleine ganz gut hinbekommen.“ Gab ich im gleichen Ton zurück, um dann ernster nachzuhaken: „Du hast es ohne Gummi mit den Beiden gemacht?“ Ihr war die Frage sichtlich unangenehm, doch dann zuckte sie mit den Schultern und gestand: „Ja, das ist falsch, ich weiß. Aber manchmal bin ich dann so geil, da will ich einfach auch spüren, wie den Jungs in mir einer abgeht.“ Sicherlich spürte sie mein Unverständnis und setzte deshalb hinzu: „Ist aber die Ausnahme, ehrlich!“ Ich wollte nicht darüber nachdenken, ob ihr Mann wusste, was sie da wohl manchmal zuließ. Letztendlich war das ihre Sache.
Der Rest des Abends, oder besser der Nacht, ist kurz erzählt. Sylvia ging noch duschen, dann zogen wir alle drei uns um und brachen auf. Zur Verabschiedung gab es noch eine schöne Überraschung, Erst schenkte dabei Sylvia und mir (wie jeder Frau) eine schöne rote Rose. Diese Geste fand ich sehr herzlich und gab meinem Debüt im Swingerclub einen schönen Abschluss.
Nach diesem ersten Abend kehrte ich noch viele Male nach W. zurück und erlebte im dortigen Swingerclub stets nette Stunden. Waren sie manchmal auch wild, so fehlten auch nicht fast besinnliche, einfach nette Momente. Ernst und seiner Frau ist es immer gelungen, dass ich mich dort sehr wohl gefühlt habe. Und als dann am 9.August 2003 dort der letzte Abend anbrach war nicht nur mir sehr wehmütig zumute.
Mit Sylvia und Matthias war ich noch zweimal gemeinsam dort. Danach habe ich mich auch alleine hingetraut und dort die Beiden zwei Mal zufällig getroffen. Dass sie mich sozusagen in die Swingerszene einführten habe ich ihnen nie vergessen. Aber es war keine Dankbarkeit, dass ich bei den Treffen dort mir Matthias immer Sex hatte. Und auch mit Sylvia gab es gewisse Situationen, einfach sogar im Büro …!
Aber das ist eine andere Geschichte. Ich hoffe, dass die Beiden mir nicht böse sind, dass ich unsere Geschichte hier erzählt habe.
Natürlich besuche ich auch heute immer mal wieder Swingerclubs in der Nähe. Sie sind moderner und attraktiver geworden, auch dort kann ich mich wohl fühlen. Aber wie das so ist: Das erste Mal im Leben vergisst man nie und bleibt etwas unvergessliches. Dafür danke ich besonders meinen Freunden Ernst und seiner Frau in dem unscheinbaren Ort W., in den es mich seitdem nie mehr verschlagen hat.
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