„Liebst du Sandra?” Antje hatte sich auf die Seite gedreht und schaute Kai fragend an. Sie war nackt. Die Strahlen der sommerlichen Nachmittagssonne wurden von einem Holzrollo draußen gehalten.
„Klar tue ich das”, erwiderte Kai. Auch ihm war heiß. Ihr Liebesspiel vor einer halben Stunde hatte nicht gerade zu seiner – und Antjes – Abkühlung beigetragen. Der Geruch nach Sex hing noch schwer in der Luft.
„Ich dachte, ich frage Mal einfach. Unter anderem deshalb, weil du mich ja gerade gevögelt hast und deine Sandra gerade bei einem anderen Kerl ist. Mit ihren Fingern strich sie über seinen Oberkörper, der zwar durchaus fest und flach war, aber nicht als atlethisch durchgegangen wäre.
Freiheiten
„Naja, wenn ich ihr nicht die gleichen Freiheiten einräumen würde wie ich sie mir gebe, dann könnte ich nicht mit dir zusammen sein.” Seine Hand wog ihren ansehnlichen Busen. Er neigte seinen Kopf, um eine Brustwarze in den Mund zu nehmen.
„Mhm. Du könntest es ihr einfach verschweigen. Machen viele so.”
„Du hast recht. Das könnte ich. Aber ich mag keine Geheimnisse. Außerdem würde das deine Frage nach der Liebe nicht beantworten.”
Er wandte sich wieder der saugend der Brustwarze zu, während er gleichzeitig Antjes andere Brust streichelte. Antje stöhnte leise.
„Ich meinte, dass ich es seltsam finde, dass du es bei ihr akzeptieren kannst, dass sie etwas mit einem anderen Mann hat.” Antjes Hand war mittlerweile bei seinem Schwanz angekommen. Sie nahm ihn in die Hand, ohne diese weiter zu bewegen.
Eifersucht
„Du meinst, dass ich, wenn ich sie lieben würde, eifersüchtig sein müsste? Ich gehe einfach davon aus, dass sie genauso oder ähnlich denkt wie ich. Tatsächlich bin ich auch etwas eifersüchtig, aber das ist der Preis, den ich für meine Freiheit bereit bin zu zahlen. Und ich weiß, dass sie ja wieder zu mir zurückkommt.”
„Das weißt du?” Antje zog die Augenbrauen hoch.
„Naja, was heißt schon wissen. Kann ich wissen, ob morgen die Sonne aufgehen wird. Kannst du wissen, ob dein Mann nicht in der Zwischenzeit mit einer anderen Frau abgehauen ist? Insgesamt will ich mein Leben mit Sandra verbringen. Mit dir habe ich auch Spaß und verbringe Zeit mit dir, aber wenn es um bestimmte Entscheidungen, wie Zusammenleben oder Kinder geht, will ich diese mit ihr treffen.”
Verschweigen
Mittlerweile fing Kais Schwanz in der Wärme von Antjes Hand wieder an zu wachsen.
„Du hast insofern Glück”, meinte Antje, „dass mein Mann das mit uns nicht weiß. Er würde bestimmt nicht so tolerant wie du sein.”
„Vielleicht weiß er es ja? Vielleicht duldet er es schweigend, weil er sich Angst hat, du würdest dich sonst für mich entscheiden? Vielleicht nutzt er die Zeit vögelt er seine Sekretärin?”
„Naja, verdenken könnte ich es ihm bei ihr nicht. Als ich sie das erste Mal sah, dachte ich, dass ich mit der auch gerne einmal eine Nacht verbringen würde. Und das war bevor unserem Treffen mit Thorsten und deiner Sandra. Trotzdem wäre ich total wütend, wenn er mich so betrügen würde.”
Kais voll aufgerichteter Schwanz lag in Anjes Hand. Sie spürte seine Festigkeit wenn sie ihn drückte. Die rote Eichel glänzte.
„Bestimmt macht es dich an. Sein dicker Schwanz in ihrer Möse. Dein geiler Hengst fickt sie. Die kleine, geile Sekretärinnenschlampe!” Kai grinste.
„Das sind deine Wunschgedanken.”
„Ja, ich bin jetzt auch neugierig auf seine Sekretärin. Du könntest sie mir ja einmal vorstellen. Mich zur Weihnachtsfeier von ihm mitnehmen, oder so.”
„Klar, und Sandra nimmst du dann auch noch mit. Aber, wenn du dann auch noch die ‘Sekretärinnenschlampe’ ficken würdest, wo bleibe ich dann?”
Nicht genug Zeit?
„Meinst ich würde dann keine Zeit mehr für dich haben? Und was ist mit deinem Mann? Darf er denn oft genug bei dir ‘ran’? Besorgst du ihm es so hingebungsvoll, wie du es mir machst?”
„Es wird Zeit, dass du deine Zunge Mal für etwas Nützlicheres einsetzt!” Mit diesen Worten sie drehte sich um, so dass sie mit ihren Beinen in Richtung seines Kopfes lag. Dann kniete sie sich über ihn und senkte ihre glatt rasierte Spalte auf sein Gesicht. Sie spürte wie seine Zunge ihre Schamlippen entlang fuhren.
„Mein Mann vögelt mich viel zu selten. Und dann geht es viel zu schnell. Das mag ich an dir. Du nimmst dir Zeit und experimentierst, probierst mir mir Dinge aus. Und ich liebe deinen geilen Schwanz.”
Schwänze
Dieser geile Schwanz war es jetzt auch den sie genau vor sich sah. Sie nahm seinen typischen Geruch war, sah den prallen roten Kopf und das feste Fleisch. Sie rieb ihr Gesicht dagegen. Ihre Zunge spielte kurz mit der kleinen Öffnung, bevor sie ihn mit ihren Lippen berührte. Sein Geschmack und etwas von ihrem.
Antje liebte Schwänze. Sie hatte Spaß daran sie in die Hand oder in den Mund zu nehmen. Das war eines der Dinge, die sie immer faszinierten, wenn sie auf einen neuen Mann traf mit dem sie intim wurde. Wie würde wohl sein Schwanz sein, wie groß, wie fest, wie würde er schmecken, sich in ihrem Mund bewegen. Wie tief würde sie ihn aufnehmen können?
Und Kai, da war sie sich sicher, teilte diese Faszination. Sie hatte diese eine Erfahrung zu viert vor ein paar Tagen gemacht. Mit Sandra und Thorsten, dem Liebhaber von Sandra – Kais Freundin.
Appetit
Wenn Antje daran dachte, merkte sie ihre Eifersucht. „Ist das nicht albern”, dachte sie sich. „Da bin ich jetzt schon mit zwei Männern ‘zusammen’ – einer als Ehemann und einer als Liebhaber – und dann ertappe ich mich dabei, dass ich möchte, dass beide nur mich wollen. Dabei würde ich es alleine gar nicht schaffen ihren sexuellen Appetit zu stillen. Oder vielleicht doch?”
Häufig tat ihr Mann ihr leid, wenn sie einmal wieder zu ihm sagte, dass sie gerade keine Lust – auf ihn – hätte. Wenn sie es so betrachtete wünschte sie sich fast, dass er dann seine Lust mit einer anderen Frau ausleben könnte – sofern er danach wieder zu ihr zurückkehren würde.
Ihre Gedanken wanderten zu einer Situation, die kürzlich passiert war. Sie waren zusammen im Waschkeller und er begann sie zu berühren. Sie spürte, dass er gerade einen Quickie wollte. Aber sie wies ihn ab, weil sie den Gedanken hatte, dass er sich mehr um sie bemühen müsste. Was im Nachhinein ziemlich blödsinnig von ihr gewesen war, denn sie hatte durchaus Lust auf ihn gehabt.
Ihr Mund bewegte sich auf Kais Schwanz auf und ab. Ihre Zunge leckte dabei seinen Schaft und sie saugte. Sie hörte ihn keuchen, rieb ihre nasse Spalte an seinem Lippen und seiner forschenden Zunge.
Bi
Sie wusste dass Kai auch Schwänze liebte, als sie bei ihrem Vierer sah, wie er Thorsten einen geblasen hat. Recht spontan. Sie war sich nicht sicher gewesen, ob Thorsten das wirklich gewollt hatte. Er hatte es sich gefallen lassen, vielleicht unsicher und am überlegen, ob ihn das jetzt Bi oder, noch schlimmer, Schwul machen würde. Sogar Kais Schwanz hatte Thorsten in die Hand genommen und kurz gewichst. Aber Kai war in seinem Element und genoss es Thorsten zu wichsen und zu blasen. „Die armen Heteromänner”, dachte Antje, „sie wissen gar nicht was ihnen entgeht.”
Und sie Antje hatte auch das erste Mal eine Frau gekostet. Nicht nur ihren eigenen Saft geschmeckt, wie wenn es sonst ein Liebhaber es ihr mit den Fingern besorgt hat und sie ihn küsste. Oder wenn wenn sie es sich selbst machte und dann ihre Finger zum Mund führte. Ihn zu blasen nachdem er in ihr gewesen war.
Sie musste grinsen, als sie an ihre alte Haarbürste dachte. In ihrer Jungendzeit, bevor sie irgendwann den Mut aufbrachte und sich ihren ersten Vib in einem Erotikladen kaufte. Da war es der Bürstenstiel, den sie in sich schob. Und manchmal, wenn sie nicht dazu kam die Bürste zu waschen war es ihr intimer Geruch, der ihr in die Nase stieg, wenn sie sich die Haare kämmte.
Erste Erfahrungen
Insgesamt hatte es ihr dann, trotz ihrer ersten Befürchtungen, auch mit Sandra Spaß gemacht. Zu erfahren, wie es ist die Scham einer Frau zu lecken – und dabei von hinten gefickt zu werden. Die beiden Männer hatte sich abgewechselt und so war Dauer und Intensität kein Thema gewesen. Sogar gekommen war sie – fast.
Bei Sandra hatte sie den Eindruck, dass sie sich freute sie, Antje, eine potentielle Konkurrentin, in dieses orgiastische Treiben mit einzubeziehen. Während Sandra ihren, Antjes, Kopf zwischen ihre Beine presste, feuerte sie die beiden Hengste auf es ihr, Antje, ordentlich zu besorgen. Dafür war Antje ihr durchaus dankbar.
Später war es dann auch wieder Sandra gewesen, die zugeschaut hatte, wie sie, Antje, mit den beiden Männern zugleich zugange war. Einer in ihrer Möse, einer in ihrem Mund. Sandra daneben, mit der Hand ihre Möse reibend.
Wie passte dieses Gesellschaftskonzept von einem Mann und einer Frau, oder jetzt mit der Homoehe sogar zwei Männern oder zwei Frauen, zu den Menschen, die an beiden Geschlechtern gefallen fanden? Sie wurden offiziell gezwungen sich zu entscheiden. Oder sie mussten regelmäßig wechseln. Sequenzielle Monogamie, war Kais Fachausdruck dafür. Wenn die Liebe mit einem Partner ausgeluscht war oder man verlassen wurde, suchte man sich halt den nächsten. Das war OK für ‘die Leute’.
Und jetzt lag sie hier mit Kai. Seinen Schwanz abwechselnd blasend und dann wieder mit der Hand wichsend, während sie mit der Zunge über seine Eichel leckte.
Kai drehte sich zur Seite und sie mit. Jetzt lagen sie beide auf der Seite nebeneinander. Immer noch in 69-Stellung. „Mein Gott, fast wäre ich erstickt”, scherzte er.
Sein Kopf lag jetzt auf ihrem unteren Oberschenkel, während sein freier Arm ihre Pobacken knetete, um dann auf ihren Hinterkopf zu liegen zu kommen; seine Hand auf ihrem Hinterkopf. Sie wusste was er wollte und hörte mit ihren Kopfbewegungen auf.
Sie gönnte sich die Entspannung ihren Kopf auf dem feuchtwarmen Laken abzulegen, während er ihren Mund fickte. Vorsichtig und doch lustvoll. Er nahm die Hand wieder von ihrem Kopf und spreizte ihre Beine so, dass er vollen Zugang zu ihrer Scham hatte. Leckte sie, während er sie fickte.
Anders
Er nahm ihren Geruch auf, ihren Geschmack, ihre Feuchtigkeit. Er genoss Antjes eigene Art Liebe zu machen, die so anders war als wie die von Sandra. Warum sollte er auf die eine Freude für die andere Freude verzichten? Er zwang keine von ihnen dazu, mit ihm zu schlafen. Und er konnte sich darüber freuen, wenn in diesem Moment Sandra mit Thorsten ihren Spaß hatte.
„Purer Egoismus”, dachte er manchmal. „Ist es nicht das, was die Menschen an unserer heutigen Gesellschaft am meisten kritisieren? Den Egoismus. Und dann halten sie fest an ihren Partnern, wollen ihn oder sie nicht teilen, weil sie ihnen ‘gehören’, weil sie dieses Stechen der Eifersucht nicht fühlen wollen. Der Spiegel des eigenen Egos. Weil sie denken, dass das was sie gehen lassen freiwillig nicht wieder zurückkommt.
Wie der Kerkermeister, der die Schlüssel zu der Zelle des Gefangenen hütet. Gefangene auf Gegenseitigkeit. Scheinbare Sicherheit, bis der andere dann doch den Freiheitsdrang spürt und weg läuft. Und sich danach nicht mehr traut zurückzukehren, weil er weiß, dass er, wenn er erst einmal weggelaufen ist, nicht mehr als Häftling willkommen ist. Vielleicht auch keiner mehr sein will.”
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