© Claude Basorgia 2001. Die Story darf ohne Einschränkung im Internet weiter verbreitet werden, aber nicht ohne Erlaubnis des Autors abgedruckt werden.
Diese Story ist REINE Fantasie und sollte nicht nachgespielt werden! Der Versuch, die Story oder auch nur einzelne Szenen daraus nachzuspielen, endet garantiert im Krankenhaus oder auf dem Polizeirevier! Also laßt es!
Der Schrebergarten
Teil 21
Endlich entdecke ich zwischen den Bäumen den Lichtschein einer Straßenlaterne. Es ist die Bundesstraße, die aus der Stadt herauskommt und am Baggersee vorbeigeht. Erschöpft lasse ich mich in den Straßengraben fallen und bleibe dort erstmal liegen. Ich habe es gerade eben noch geschafft, rechtzeitig aus dem Wald herauszukommen. Hinter mir das Dickicht ist jetzt stockdunkel. Aber auf der Straße ist noch reger Verkehr, alle paar Sekunden kommt ein Auto vorbei. Wenigstens kann es mir jetzt nicht mehr passieren, daß ich von einem Trupp Soldaten aus der nahen Kaserene vergewaltigt werde. Schlimmstenfalls müßte ich nur auf die Straße laufen und eines der Autos anhalten. Ich ducke mich vor den vorbeihuschenden Lichtkegeln der Scheinwerfer tief in den Straßengraben und fange an zu überlegen, was ich als nächstes tun will.
Den ersten Teil meiner „Reise“ habe ich nun hinter mir: Ich habe einen Orientierungspunkt gefunden. Jetzt brauche ich nur noch die Straße entlang bis zur Stadt zu gehen. Aber der schwierigere Teil des Wegs steht mir noch bevor: Das Haus meiner Eltern liegt nämlich keineswegs am Stadtrand sondern im Zentrum, sogar in einer ziemlich belebten Straße, in der mehrere Restaurants und Kneipen sind. Völlig nackt und verdreckt hocke ich im Straßengraben. Das teuflische Brennen auf meiner Haut hat etwas nachgelassen, aber dafür bin ich jetzt so erschöpft, als wenn ich einen 10-Kilometer-Lauf hinter mir hätte! Vielleicht habe ich das ja auch. Ich kann die Strecke, die ich zurückgelegt habe, kaum schätzen. Meine Schultern, auf denen der schwere Ast liegt, schmerzen und der Ledergürtel um meinen Hals nimmt mir die Luft zum Atmen! Meine ausgebreiteten und gefesselten Arme fühlen sich an, an wenn sie mir gleich abfallen würden! Insgeheim verfluche ich Thorsten dafür, daß er mich in diese Situation gebracht hat. Aber andererseits spüre ich auch den Ehrgeiz in mir, diese Situation zu bewältigen und es Thorsten zu zeigen!
Was wäre, wenn ich mich einfach mitten auf die Straße stellen und das nächste Auto anhalten würde? Ich könnte einfach behaupten, von mehreren Männern überfallen, ausgeraubt, vergewaltigt, ausgepeitscht und in diesem Zustand hilflos zurückgelassen worden zu sein. Bestimmt würde man mich zur Polizei bringen und dort würde ich verhört werden. Nach einer angemessenen Zeit könnte ich dann zugeben, daß ich die Täter kenne und alle Namen nennen. Bestimmt würde die Polizei Thorsten, Monique, Gunnar, Jan und Simon sofort verhaften. Das wäre dann meine Rache für die Lage, in die sie mich gebracht haben! Ich sitze im feuchten, kühlen Gras und lasse die Szene vor meinem inneren Auge Revue passieren.
In meiner Phantasie versuche ich mir die Szene bunt auszumalen: Wieviele Personen würden in dem Auto sitzen, das für mich anhält? Würden es Männer oder Frauen sein? Ich entscheide mich für ein Ehepaar. Er etwa 40 Jahre alt, dunkelhaarig, sportlich, mit einem Vollbart, gutaussehend. Sie ein paar Jahre jünger, etwas pummelig, blond, unauffälliger Hausfrauentyp. Die beiden werden gerade vom Baggersee kommen. Deswegen werden sie auch keine Kleider übrig haben, die sie mir geben könnten. Beide werden aussteigen und der Mann wird meine Fesseln losmachen, wobei er meinen nackten Körper ausgiebig aus der Nähe betrachten und mich auch ein paarmal wie versehentlich anfassen wird. Seine Frau wird daneben stehen und mich feindseig anschauen, weil ich trotz meines erbärmlichen Zustandes immer noch besser aussehe als sie! Beide werden mich lautstark wegen meines Schicksals bemitleiden, aber der Mann wird von meinem Anblick aufgegeilt werden und die Beule in seiner Hose wird ihn verraten. Das wird seine Frau auch merken und sie wird es ihm übel nehmen! Die beiden werden mich auf den Rücksitz ihres Wagens verfrachten und schweigend mit mir zum nächsten Polizeirevier fahren. Dabei wird der Mann immer wieder heimliche Blicke in den Rückspiegel werfen.
Noch immer nackt werden die beiden mich ins Polizeirevier führen. Sie werden mich dabei wie eine Verbrecherin in die Mitte nehmen und rechts und links meine beiden Arme festhalten. Die Polizisten werden große Augen machen. Einer der Polizisten wird mir seine grüne Jacke geben, damit ich mich damit bedecken kann. Dann werde ich verhört werden. Beim Verhör werde ich mit dem nackten Hintern, nur den Oberkörper notdürftig bedeckt, auf einem billigen Plastikstuhl sitzen. Immer wieder werden Polizisten, die von der Streife zurück ins Revier kommen, ihren Kopf ins Zimmer stecken um mich zu sehen…
Wenn ich doch wenigstens meine Arme bewegen könnte! Dann würde ich mich im feuchten Gras des Straßengrabens auf den Rücken legen und in aller Ruhe meine frech juckende Muschi wichsen! Nachdem ich mich ein paar Minuten lang erholt habe, fühle ich mich schon viel besser. Bestimmt würde das kühle Gras meiner brennenden Haut gut tun! Leider besteht das Risiko, daß ich mit dem Ast auf meinen Schultern und meinen daran gefesselten Händen nicht wieder aufstehen kann, wenn ich mich erst einmal auf den Rücken gelegt habe. Außerdem – um in meiner derzeitigen Lage mit der Hand an meine Muschi heranzukommen, müßte ich ein Schlangenmensch sein!
Zurück zur Realität! Ich bin wirklich eine perverse Sau, daß ich sogar in meiner jetzigen Lage noch exibitionistische Wunschvorstellungen entwickle, denke ich. Außerdem, was ist, wenn ich nicht einem braven Ehepaar begegne, sondern einem perversen Triebtäter! Schließlich kann ich vorher nie sehen, was für ein Auto mir entgegenkommt und wer darin sitzt, weil mich die Scheinwerfer blenden! Ich müßte mich auf gut Glück auf die Straße stellen und den nächsten Wagen anhalten. Danach erst würde ich feststellen, wer im Wagen sitzen würde! Aber dann würde es zu spät sein, wieder in den Wald zu flüchten! Mir fallen die schrecklichen Verbrechen an, die ab und zu nachts an Anhalterinnen verübt werden, und mir wird ganz anders! Nackt, gefesselt und geschwächt wie ich bin, stelle ich für jeden Triebtäter das absolut ideale Opfer dar! Plötzlich bekomme ich doch wieder Angst!
Es hilft alles nichts! Ich muß es irgendwie schaffen, nach Hause zu kommen! Ich raffe mich auf und beginne, die Straße in Richtung Stadt entlangzuwndern. Dabei versuche ich, mir Thorstens Gesicht vorzustellen, wenn ich ihm mitten in der Stadt, direkt vor dem Haus meiner Eltern, nackt gegenüberstehe, mit meinen Fesseln und dem Ast quer über meine Schultern! Bestimmt rechnet er nicht damit, daß ich es schaffen kann! Aber gerade der Wille, es meinem Freund zu beweisen, ist es, der mich jetzt noch vorantreibt. Meine gefesselten Arme sind inzwischen ziemlich taub und gefühllos geworden. In meinem ganzen Körper verspüre ich ein leichtes Prickeln und Pochen. Während ich vorangehe, läuft schon wieder ein Film vor meinem inneren Auge ab: Thorsten, Gunnar und Monique erwarten mich in Gunnars VW Käfer, der direkt bei uns vor der Tür steht. Ich werde auf den Rücksitz des Wagens geladen, ohne daß man mir die Fesseln abnimmt. Dann muß ich alle drei nacheinander mit dem Mund befriedigen und werde zusätzlich von Gunnar und Thorsten in beide Löcher gefickt. Wie in einem Film sehe ich vor mir, wie ich in dem engen Käfer liege: Mit dem Bauch über die Lehnen der Vordersitze, die Beine weit gegrätscht und die Füße auf den vorderen Sitzflächen abgestützt. Der höchste Punkt meines Körpers ist mein Po, bizarr präsentiert. Mein Oberkörper hängt hinter den Sitzen herunter, mein Gesicht ist fest in die Polster der Rückbank gepreßt. Weil meine Arme noch immer gefesselt sind, schweben sie rechts und links neben mir waagrecht und völlig nutzlos in der Luft, ohne daß ich mich damit irgendwo festhalten oder abstützen könnte. Gunnar und Thorsten haben das Verdeck des Wagen geöffnet, damit sie mich von hinten besser nehmen können. Ihr halber Oberkörper schaut durch das offene Dach des Wagen nach draußen, während sie mich abwechselnd wie eine läufige Hündin in beide Löcher ficken. Monique läuft außen um den Wagen herum und fotografiert das Ganze durch die offenen Wagenfenster – mit Blitzlicht!
Plötzlich werde ich von einem hellen Lichtkegel erfaßt! Blitzschnell hocke ich mich auf den Boden! Ich bin aus Versehen der Straße zu nahe gekommen! Wenn ich mich zu weit von der Straße entferne, wird es zu dunkel, so daß ich den Weg nicht mehr erkennen kann; komme ich der Straße zu nahe, kann es passieren, daß ich vom Scheinwerfer eines der vorbeifahrenden Autos erwischt werde. In weniger als zehn Meter Entfernung rauscht ein voll besetzter PKW an mir vorbei. Aber die Leute, die darin sitzen, haben mich zum Glück nicht gesehen! Ich bin ohne es zu merken auf eine Art Lichtung geraten; bevor der nächste Wagen kommt, laufe ich in den Schutz der Bäume und Sträucher zurück. Dort setze ich meinen Weg ungehindert fort…
Ich bin inzwischen am Stadtrand angekommen! Keine Ahnung, wieviel Zeit vergangen ist, seitdem man mich am Baggersee ausgesetzt hat! Mittlerweile ist es auch schon ziemlich kalt draußen und ich merke, daß ich am ganzen Körper eine Gänsehaut bekommen habe. Aber immerhin habe ich auf dem Weg hierher einen Plan entwickelt, wie ich unentdeckt ins Zentrum gelangen kann: Quer durch die ganze Stadt verläuft ein kleiner Bach. Das Bachbett liegt fast überall ein bis zwei Meter unter dem Niveau der Straße und wo der Bach die Straßen kreuzt, gibt es überall Tunnel bzw. Brücken. Tagsüber spielen immer viele Kinder an der Uferböschung, aber jetzt in der Nacht ist dort bestimmt niemend mehr. Ich muß mich nur ein wenig ducken und mich leise verhalten, dann werde ich durch die Uferböschung perfekt vor allen Blicken geschützt. Der Bach geht in nur etwa 200 Meter Entfernung am Haus meiner Eltern vorbei. Dann muß ich noch durch einen kleinen Park und schließlich erwartet mich der gefährlichste Abschnitt der ganzen Strecke. Ich werde etwa 100 Meter weit eine hell erleuchtete Straße entlang laufen müssen! Auf beiden Seiten der Straße, wo ich mit meinen Eltern wohne, sind ja Restaurants und Kneipen, die um diese Zeit noch ziemlich gut besucht sind…
Aber erst einmal suche ich die Stelle, wo der Bach in die Stadt hineinfließt. Nach kurzer Zeit finde ich etwa 50 Meter in einer Nebenstraße eine Brücke, unter der mein Bach hindurchfließt. Sofort krieche ich die steile Uferböschung herunter und bin von da an vor Blicken leidlich geschützt. Teilweise am Ufer entlang, teilweise durch den etwa 20 cm tiefen Bach watend arbeite ich langsam mich in die Stadt hinein vor. Es geht weniger schnell voran als ich gedacht habe, weil ich mich im Dunkeln immer wieder durch dichtes Gebüsch hindurcharbeiten muß. Direkt durch das Bachbett komme ich noch langsamer voran als am Ufer, weil der Grund mit dicken, glitzigen Kieselsteinen bedeckt ist, auf denen ich mit meinen nackten Füßen immer wieder ausrutsche. Ich kann mich ja mit meinen gebundenen Armen ja nirgendwo festhalten. Unter mehreren Brücken krieche ich problemlos hindurch. Alle paar Meter halte ich kurz an und lausche angestrengt in die Stille der Nacht, um rechtzeitig mitzubekommen, wenn jemand in meine Nähe kommen sollte.
Etwa nach der Hälfte des Weges stoße ich auf ein ernstes Hinderniss. Eine Straße kreuzt den Bach, doch hier hat man keine Brücke gebaut, sondern den Bach in einer Betonröhre unter der Straße hindurch verlegt. Ich wußte, daß irgendwo auf meiner Strecke ein solche Röhre sein würde, aber sie ist in Wirklichkeit viel enger als ich gedacht habe! Der Innendurchmesser der Röhre beträgt weniger als einen Meter und gut 30 Zentimeter hoch steht das Wasser in der Röhre. Vorsichtig beuge ich mich zur Öffnung der Röhre herunter und versuche hineinzuspähen. Innen in der Röhre ich es stockdunkel, aber ich kann schemenhaft den Ausgang am anderen Ende sehen. Die Röhre ist etwa 10-15 Meter lang, schätze ich. Aber mit dem sperrigen Ast auf meinen Schultern komme ich eher durch ein Nadelöhr als durch dieses Betonrohr, denke ich. Tagsüber, ohne Fesseln, dafür aber mit Kleidern am Leib, würde ich es bestimmt niemals gewagt haben, in dieses dunkle, nasse Rohr hineinzukriechen! Andererseits bin ich in einer absoluten Ausnahmesituation: Seit zwei Tagen mache ich nichts anderes als irgendwelche bizarren Sachen, von denen ich vorher niemals auch nur geträumt habe, bloß weil mein Freund Thorsten es so von mir verlangt. Jetzt gerade zum Beispiel hocke ich mitten in meiner eigenen Heimatstadt, wo mindestens etwa 400 Leute mich kennen, mitten in der Nacht, splitternackt, naß, völlig verdreckt und zudem noch gefesselt in einem öffentlich zugänglichen Bach! Na, wenigstens habe ich keine Kleider an, die ich mir beim Kriechen durch die Röhre ruinieren könnte, das ist irgendwie auch ein Vorteil, denke ich. Oder soll ich es einfach riskieren, die wenigen Meter oben quer über die Straße zu gehen? Das Risiko, entdeckt zu werden, ist bestimmt nicht so groß wie das Risiko, mit dem riesigen Ast auf meinen Schultern in der Röhre stecken zu bleiben.
Plötzlich höre ich von der Seite her Schritte auf mich zukommen. Es müssen zwei Personen sein. Sie sind auf der Straße in etwa 100 Meter Entfernung. Blitzschnell schaue ich mich um, auf der Suche nach einer Möglichkeit, mich zu verstecken. Es gibt keine, außer die Röhre! Dann Hundegebell! Es kommt schnell auf mich zu! Mist! Aber ich habe keinerlei Wahl! Die enge Betonröhre ist auf einmal meine einzige Chance geworden, mich in „Sicherheit“ zu bringen! Im Nu hocke ich mich nieder und versuche, meinen nackten Körper und den sperrigen Ast in die enge Röhre zu zwängen! Ich muß mich mit dem Po auf den Boden setzen und dann langsam seitlich hineinrutschen – aber ich habe keine Zeit mehr! Der Hund ist jetzt nur noch zwanzig oder dreißig Meter von mir weg! So schnell es geht, schiebe ich meinen Körper in die Röhre hinein. Ich stoße mit Kopf, Schultern, Knien und Steißbein an die harte Betonwand der Röhre an. Aber endlich bin ich drin! Hier in der Röhre ich es so stockdunkel, daß man von draußen bestimmt nicht hineinsehen kann.
Jetzt ist der Hund am Eingang der Röhre angekommen. Es ist ein großer Hund, wahrscheinlich ein Dobermann. Und er ist nur etwa 2 Meter von mir entfernt! Aber er hat wohl irgendwie Hemmungen, in die dunkle, nasse Röhre hineinzukriechen, wie ich auch eben noch Hemmungen gehabt habe! Ich sehe ihn mit den Beinen im Wasser stehen, wie er seine Schnauze in die Öffnung der Röhre hineinsteckt. Er kann mich riechen! Verzweifelt krieche ich weiter in die dunkle Röhre hinein, versuche, die Mitte der Röhre zu erreichen. Der Boden der Röhre ist dick mit glitschigen Algen bewachsen, auf denen ich mit meinen nackten Füßen immer wieder ausrutsche. Als ich endlich die Mitte der Röhre erreicht habe, sitze ich mit angewinkelten Beinen bis zu Bauchnabel im Wasser. Bis zu den Enden der Röhre sind es zu jeder Seite etwa 6 Meter.
„Rex! Bei Fuß!“ ruft es von der Straße her. Aber Rex hat sich gerade überlegt, daß der Geruch, den ich verströme, doch interessant genug ist, und seine Bedenken gegen die dunkle, nasse Betonröhre fallen gelassen. Laut platschend macht er sich auf den Weg zu mir hin! Mit wenigen Sätzen ist er bei mir. Ich halte vor Angst die Luft an! Wenn er mich nur nicht beißt! Aber meine Angst ist unbegründet. Rex ist friedlich. Er stubst mich in der Dunkelheit mit seiner weichen Nase an. Ich erinnere mich, daß Hunde zwar sehr gute Ohren und eine gute Nase, aber keine guten Augen haben. Bestimmt sieht Rex hier in der Röhre genau so wenig wie ich. „Braves Hundchen!“ flüstere ich ihm zu, um ihn zu beruhigen: „Geh zu deinem Herrchen zurück!“
Aber Rex, denkt gar nicht daran, mich so schnell wieder zu verlassen!
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