Was bisher geschah …
Tom wollte eine neueröffnete Sauna ausprobieren. Dort angekommen, wurde er von zwei splitternackten, gut proportionierten Frauen empfangen, die sich als Sklavinnen entpuppten. Eine weitere Sklavin zapfte ihm mit gefesselten Händen zwei erfrischende Biere, die seine Unsicherheit mäßigten. Anschließend begann Jennifer, die dunkelhaarige Sklavin, ihn zu entkleiden.
Sanft strich sie mit beiden Händen über die Beule seiner Hose. Die Sklavin verstand ihr Handwerk. Sein Schwanz wurde so prall, dass er fürchtete, jeden Moment loszuspritzen, wenn sie so weitermachen würde. Und das in seine Hose. Er bemühte sich an Eiszapfen und Eiswürfel zu denken, diese hätte er aber lieber in seine Hose schütten wollen. Er machte aber keine Anstalten der Sklavin den Befehl zu erteilen, seinen Schwanz endlich auszupacken. Dafür genoss er die Situation viel zu sehr. Und die Gedanken an Flucht waren wie weggeblasen. Er hätte gerne die Augen geschlossen, aber dann würde er die Sklavin nicht mehr betrachten können. Ein Teufelskreis.
Endlich, endlich, Jennifer begann seine Hose zu öffnen. Zuerst löste sie mit einer Hand den Gürtel, während die andere mit Nachdruck über seinen noch bekleideten Schwanz strich. Sie öffnete den obersten Knopf. Die Hose saß jetzt schon lockerer. Zwei Finger der linken Hand setzte sie oben fest an seiner Eichel an, die sich noch in seiner Hose versteckte und fuhr seinem Pfahl entlang nach unten. Die andere Hand öffnete gleichzeitig den Reißverschluss. Je tiefer sie kam, desto mehr zeigte sich sein Freund der Öffentlichkeit. Kaum war der Reißverschluss ganz geöffnet, ging alles sehr schnell. Sofort stülpte Jennifer ihren Mund über seinen Schwanz, sog ihn tief hinein und fickte ihn mit schnellen Kopfbewegungen. Gleichzeitig wurden seine Eier von hinten gefasst, heftig massiert und in die Länge gezogen. Jennifer konnte es nicht sein, die fickte ihn vorne mit ihrem Sklavenmaul und hielt die Arme verschränkt hinter ihrem Rücken. Eigentlich war es ihm egal, wer sich da an seinen Eiern zu schaffen machte. Er hatte nur Angst, dass sie ihm wehtat, da seine Hoden schon seit eh und je äußerst druckempfindlich waren. Doch er spürte kaum die Schmerzen. Jennifer sorgte ja vorne für Ausgleich. Immer heftiger bewegte sie ihren Kopf. Ihr Mund blieb dabei fest geschlossen. Er spürte, wie seine Schwanzspitze in ihrem Rachen anstieß, da wo es schön eng für ihn wurde. Er meinte ein Würgen von Jennifer zu spüren. Ihr Mund- und Rachenraum müsste schon voller Schleim sein. Sie ließ aber keinen Tropfen aus ihrem Mund fließen. Und dann explodierte er. Die andere Sklavin hinter ihm, drückte so fest auf seine Eier, dass er einen tierischen Schrei ausstieß. Es waren aber nicht die Schmerzen, die ihn aufschreien ließen, es war sein heftiger Orgasmus, der dafür verantwortlich war.
Das war einer der heftigsten Orgasmen, die er je hatte. Vielleicht sogar sein bester überhaupt. So richtig klar denken konnte er gerade nicht. Er pumpte immer noch seinen Rotz in das Schleimmaul der Sklavin Jennifer. Und die machte schon dicke Backen. Langsam ließen ihre Maulfickbewegungen nach. Wahrscheinlich hätte sie jetzt gerne einen fragenden Blick zu Tom geworfen: Darf ich schlucken? Tom ließ sie aber noch schmoren. Jennifer hatte nur noch seine Eichel im Mund und wartete geduldig auf seinen erlösenden Befehl.
Allmählich wurde Tom wieder klar im Kopf und seinen Gedanken malten sich eine kleine Gemeinheit aus. Was wäre, wenn er der vor ihm knienden Sklavin jetzt die Nase zuhalten würde … Das gäbe vielleicht eine Sauerei … Aber so gemein war er doch nicht, jetzt nicht!
„Spuck alles auf einen Teller! Aber das ja nichts daneben geht!“ Er erkannte sich nicht wieder. Hatte er das jetzt wirklich gesagt? Klar, es war ja sonst kein anderer Mann im Raum. Oder hat die Fantasie ihm einen Streich gespielt?
Sofort ließ die blonde Cara seine Eier los und mühte sich um einen Teller, den sie unter seinen Schwanz hielt. Jennifer öffnete vorsichtig ihren Mund und ließ die Schleimbrühe langsam aus ihrem Sklavenmaul auf den Teller fließen. Sie musste ordentlich eigenen Schleim beigesteuert haben, denn soviel Sperma hatte Tom doch nicht abgesetzt. Oder doch?
Er liebte solche Spiele, die sich bisher nur in seiner Fantasie abgespielt hatten. Er holte ordentlich Schleim aus seinem Rachen und spuckte ihn ebenfalls auf den Teller. Alle drei Sklavinnen mussten es ihm gleich tun. Danach befahl er Cara, mit ihrer groß geratenen Nase, das Gemisch ordentlich zu verrühren.
„Wunderbar machst Du das. Und jetzt schleckt jede von Euch am Teller. Ihr teilt das Schleimgebräu schön schwesterlich und gleichmäßig auf und jede schluckt ihren Teil hinunter.“
Er spürte eine gewisse Macht. Die Macht eines Herren über seine Sklavinnen, die alles tun müssen, was er befahl. Cara setzte den Teller vorsichtig auf den Tresen ab, so dass die Barschlampe auch ihren Teil aufnehmen konnte. Anscheinend war dieses Schleimgemisch eine Delikatesse für die Sklavinnen. Im Nu war der Teller leer und sauber geleckt. Er hatte mehr Widerstand erwartet. Aber er hatte es mit gut ausgebildeten und gehorsamen Sklavinnen zu tun. Dessen war er sich sicher.
„Ich glaub, ich muss mich jetzt dringend setzen!“ Er suchte vergeblich nach einem Stuhl.
„Moment, Herr“, ließ Jennifer leise verlauten und krabbelte wie ein Baby auf allen Vieren um Tom herum. „Bitte setzt Euch auf meinen Rücken, Herr.“
Inzwischen wunderte Tom überhaupt nichts mehr. Wie selbstverständlich nahm er auf Jennifers breiten fleischigen Rücken Platz. Er meinte ein leises Stöhnen zu hören, als er es sich mit seinen annähernd 100 kg auf dem menschlichen Hocker gemütlich machte. Aber unter gemütlich verstand er etwas anderes. Ihm fehlte die Rückenlehne. Kaum hatte er den Gedanken ausgedacht, da merkte er wie Cara sich hinter Jennifer stellte und er sich gemütlich in die dicken Titten kuscheln konnte. Jetzt fehlte nur noch ein Hocker, um seine Beine hochzulegen. Er schaute die Barfrau an.
„Ich würde gerne meine Füße hochlegen! Kannst Du nicht …?“ Das klang wiederum etwas zaghaft. Die Rolle eines dominanten Mannes hatte er noch nicht ganz so drauf.
„Gnädiger Herr, das geht leider nicht. Meine Füße sind an der Theke angekettet, damit ich meinen Arbeitsplatz nicht verlassen kann.“
Upps, das klang logisch. Er gab sich erst einmal mit der Auskunft zufrieden.
„So“, sagte er nach einer ganzen Weile. Er merkte, dass Jennifer unter ihm unruhig wurde. Kein Wunder, er drückte schließlich mit seinem ganzen Gewicht auf ihren Rücken und sie konnte sich ja nur auf ihre Knie und Ellenbogen stützen, die auf den harten Fliesen natürlich anfingen weh zu tun. Aber warum gab es hier keine Stühle, nicht mal einen Barhocker? Und Jennifer hat sich ja freiwillig gebückt. Er war ja kein Unmensch. Er stand auf. Jennifer blieb aber in ihrer unbequemen Körperhaltung und auch Cara blieb auf ihren Knien. Jetzt sah er, dass Cara ihre Arme hinter ihrem Kopf verschränkt hielt. In seinen Phantasien nannte er das die Stehende Grundhaltung.
„Jennifer steh’ auf. Ich muss mich mit Euch unterhalten.“
Cara ging zum Bartresen und Jennifer erhob sich etwas ungelenk. Man konnte ihrem Gesicht ansehen, dass sie Schmerzen hatte. Aber für Sklavinnen sind Schmerzen etwas Alltägliches. Beide Sklavinnen verschränkten ihre Arme hinter dem Rücken, streckten dadurch die Euter und die Bäuche noch weiter heraus und senkten ihre Blicke. Er hatte den Eindruck, dass ihre Augen direkt auf seinen Schwanz gerichtet waren. Die Barsklavin konnte logischerweise ihre gefesselten Hände nicht auf den Rücken nehmen und so nahm sie seine bevorzugte Grundstellung ein. Hände im Nacken!
„Ihr dürft mich ruhig ansehen!“ Aber die Sklavinnen reagierten nicht.
„Warum schaut ihr mich nicht an?“, fragte er mit Nachdruck.
„Herr, wir dürfen nicht, auch wenn Ihr es uns befehlt. Wir dürfen einem Herrn und Gebieter niemals in die Augen schauen, das steht uns Sklavinnen nicht zu. Wir dürfen nur Ihr edelstes Teil betrachten und es bewundern.“
„Also gut, Befehle müssen ausgeführt werden, wenn kein höherer Befehl etwas anderes bestimmt.“ So war es auch in seiner Fantasie.
„Darf ich Euch befragen?“
„Gnädiger Herr, grundsätzlich müssen wir alle Fragen ohne Zögern und wahrheitsgemäß beantworten. Aber es gibt Fragen, auf die wir nur mit Schweigen reagieren dürfen.“
„Also dann, was will ich alles wissen?“, sinnierte Tom. „Ach ja, wie heißt Du da hinter der Bar?“
„Gnädiger Herr, man nennt mich Svea, Sklavin Svea“, sagte sie, ohne ihre Körperhaltung hinter dem Tresen zu verändern.
„Svea, wo bin ich hier?“
„Gnädiger Herr, Ihr seid in einer Sauna?“
„Und wo sind die anderen Gäste?“
„Herr, es ist noch sehr früh und Ihr seid im Moment unser einziger Saunagast.“
„Hey Svea, schau mal auf die Uhr, es ist 15:00 Uhr nachmittags und ich soll um diese Zeit der Einzige hier sein? Ich glaub das nicht!“ Alle drei Sklavinnen schwiegen und verzogen keine Miene.
„Habt ihr hier überhaupt Saunen, ich hab‘ noch keine gesehen? Ich sehe nur eine Tür und durch die bin ich vorhin gekommen.“
„Oh doch, Herr“, antwortete zur Abwechslung Jennifer, „sehr viele sogar?“
„Und wo? Zeigt sie mir!“, befahl er.
„Das dürfen wir nicht, gnädiger Herr.“
„Dann soll ich wohl selber suchen? Sauna, wo bist Du?“, meinte er ironisch.
„Bitte nicht Herr, wir kommen in große Schwierigkeiten. Unser Chef will sich bei Euch vorstellen. Wir hatten nur die Aufgabe Euch zufrieden zustellen, bis er Euch begrüßen kommt. Das macht er immer bei neuen Gästen.“
„Und wie lange soll ich noch warten?“, meinte Tom ungeduldig und wie auf’s Stichwort trat ein Mann in den Barraum. Tom sah nicht woher er kam, er war einfach da. Er war groß, leicht untersetzt und er war nackt, splitternackt. Sogar die Haare auf seinem Kopf fehlten.
„Hallo Tom, ich hoffe die Damen haben Ihnen etwas die Zeit vertrieben. Sie wissen doch, Geschäfte, da gibt es manchmal Terminnot. Sie kennen das sicher. Ich hoffe Sie haben Verständnis. Ich lasse es mir nicht nehmen, neue Gäste in meiner Sauna persönlich zu begrüßen und ihnen alles zu zeigen. Waren Sie denn mit unserem bisherigen Service zufrieden? Erzähl Jennifer, welchen Service konnte Tom genießen? Und bitte laut und deutlich, nicht wie neulich, Frau Sklavin, denn sonst …“
Tom war erst einmal vom Redeschwall dieses Mannes erschlagen. Sollte er wieder an Flucht denken? Die Situation gefiel ihm nicht. Wer war dieser Mann? Er sah aus wie ein Zuhälter. So stellte sich Tom eben einen Zuhälter vor. Groß, breitschultrig, aber der Bauch passte nicht und es passte auch nicht, dass er nackt war. Die typischen Goldketten und Goldringe fehlten. Und hatten Zuhälter solche Schwänze. Sein Schwanz hing lang nach unten. Wenn der steif wird, ist er auch nicht größer als jetzt, im Gegensatz zu seinem Schwanz, der jetzt schlaff und klein unter seinem Bauch hing. Warum eigentlich? Er war von drei splitternackten Frauen umgeben, die sich als Sklavinnen bezeichneten, die alles mit sich machen ließen, so dachte er. Er war nackt und dieser Mann war auch nackt. Bei diesen Gedanken schwoll sein Schwanz wieder etwas an.
Jennifer ließ sich auf die Knie fallen, setzte sich auf ihre Unterschenkel und spreizte ihre Beine soweit wie möglich. Ihre Hände lagen mit geöffneten Handflächen auf ihren wuchtigen Oberschenkeln. Ihr Rücken bildete ein Hohlkreuz und ihre Augen fixierten einen imaginären Punkt auf dem Fliesenboden kurz vor ihren geöffneten Schenkeln. Es machte den Anschein, als müsste sie sich auf das konzentrieren, was sie nun zu berichten hatte. Die Drohung zeigte Wirkung.
„Gnädiger Herr, wir haben Herrn Tom die schwere Saunatasche abgenommen und haben ihm unsere nackten Sklavinnenkörper präsentiert, die ihm anscheinend gefielen. Er trank zwei Bier an der Bar. Dann haben wir ihn von seinen Kleidern befreit. Sklavin Jennifer hat den prächtigen Schwanz von Herrn Tom in ihre Maulvotze genommen und ihn tief und schnell gefickt. Sklavin Cara hat seine Eier massiert bis Herrn Tom seinen Saft in die Mundvotze von Sklavin Jennifer gespritzt hat. Sklavin Jennifer hat alles in ihrer Mundvotze aufgenommen und auf Befehl von Herrn Tom, ihren Speichel und das köstliche Sperma von Herrn Tom auf einen Teller fließen lassen. Herr Tom, Sklavin Svea, Sklavin Cara und Sklavin Jennifer haben mit ihrem Mundschleim den Teller aufgefüllt und wir drei nackten Sklavenschweine haben uns zu gleichen Teilen die dargebotenen Körperflüssigkeiten geteilt und mit Genuss geschluckt. Anschließend bot Sklavin Jennifer ihren nackten Rücken als Sitzgelegenheit für Herrn Tom an, wobei Sklavin Cara Herrn Tom als Rückenlehne diente. Leider konnten wir seinem Wunsch nach einer Fußstütze nicht entsprechen. Anschließend beantworteten wir die Fragen von Herrn Tom.“
„So gefällt mir das. Ein neuer Gast muss sich bei uns wohlfühlen. An der Fußstütze sollten wir noch arbeiten. Svea, erinnere mich daran. Ich hoffe, Sie haben trotz der kleinen Unbequemlichkeit unseren Service genossen, ach was, da muss ich gar nicht fragen. Ach, jetzt habe ich ganz vergessen mich vorzustellen, tut mir leid. Mein Name ist Peer, Master Peer, für Sie einfach Peer. Ich merke schon, eine unangenehme Eigenschaft von mir, ich rede wieder mal viel zu viel. Fühlen Sie sich wohl bei uns?“
Tom schnappte nach Luft. Jetzt sollte er etwas sagen, und stammelte ein „Jaaa, aber …“ heraus.
„Ja klar, wie konnte ich das vergessen, Sie wollen ja unsere Sauna kennenlernen, deswegen sind Sie ja hier, nicht wahr!?“ Tom antwortete mit einem lang gezogenem „Jaaaa!“
Die Sklavinnen waren mit einem Mal verschwunden, sogar die angekettete Barsklavin Svea war weg. Sollte sie vielleicht nur auf dem Boden hocken oder knien. Er konnte nicht mehr nachschauen. Master Peer fasste ihn um die Schulter und ging mit ihm auf eine Wand zu, die sich urplötzlich öffnete oder war sie vielleicht gar nicht da oder gingen sie vielleicht durch sie hindurch. Tom wusste es nicht. Auch als er sich umsah, konnte er keine Tür erkennen. Es war schon alles sehr merkwürdig hier.
Sie standen nun im Vorraum einer Sauna. Nicht wie man es kennt, eng mit ein paar Kleiderhaken. Dieser Raum war großzügig und gemütlich mit bequemen Sesseln und einer Couch eingerichtet. Auf einem Tisch warteten schon zwei frisch gezapfte Biere auf die beiden und im Kamin prasselte das wärmende Feuer. Die beiden Männer setzten sich, prosteten sich zu und nahmen einen erfrischenden Schluck. Tom vermisste das Handtuch, auf das er sich immer setzte, wenn er nackt war. Er hatte sich ja noch nicht einmal geduscht. Aber nachdem Peer sich mit nacktem Arsch in einen Sessel pflanzte, tat Tom es ihm gleich.
„Tom, ich muss mit Dir reden.“
Upps, was war jetzt los? Warum duzte Peer ihn plötzlich?
„Tom, ich kenne Dich“, begann Peer, „aber Du kennst mich nicht.“
Das stimmte, Tom hatte Peer noch nie gesehen.
„Woher kennst Du mich?“ Wenn er ihn duzte, duzte er eben einfach zurück.
„Das spielt jetzt keine Rolle.“
Peers Stimme klang jetzt ganz anders, nicht mehr so bestimmend und unnatürlich laut polternd, sondern eher sanft und leise.
„Tom, Du bist nicht von ungefähr hier. Alles was Du bisher gesehen und erlebt hast, war gesteuert und reine Absicht. Die Sauna existiert, ja, aber nur für einen bestimmten sorgfältig auserlesenen Kreis. Du würdest gut dazu passen. Wir sind auf Dich aufmerksam geworden, als Du in einschlägigen Foren Geschichten über Nacktheit, nacktes Leben usw. geschrieben hast. Du kennst sie sicher besser. Zum anderen warst Du in einschlägigen SM-Foren aktiv und Deine handelnden Personen, seien es die Sklaven oder die Herrschaften waren immer nackt. Das gefiel uns.“
Peer sagte ‚uns‘, wer war uns? Peer hörte Tom denken:
„Du wirst noch viele von uns kennenlernen, aber dafür ist es noch zu früh. Aber natürlich nur, wenn Du einverstanden bist, unserem Kreis anzugehören. Wir wissen, dass Du außer Nacktsein auch keine praktische SM-Erfahrung hast. Wenn Du das ändern willst, ist dies überhaupt kein Problem. Wenn nicht, darf ich Dich bitten wieder zugehen.“
Tom war in diesem Moment noch mehr durcheinander als zuvor. Er versuchte wieder seine Gedanken zu ordnen. Nacktheit ist für ihn eine Lebenseinstellung. Er wollte immer und überall nackt sein, aber die sogenannte Gesellschaftsordnung, die nirgends niedergeschrieben war, ließ dies nicht zu. Zuhause ist er immer nackt, naja, wenn es die Temperaturen erlaubten. An manchen Tagen musste er schon etwas anziehen. Im Sommer ging er immer an Badeseen, wo er mit Gleichgesinnten nackt baden und sich nackt sonnen konnte. Dafür nahm er sogar lange Wegstrecken mit dem Auto in Kauf. In der kalten Jahreszeit bevorzugte er Thermen, die außer einer Saunalandschaft auch FKK-Badezeiten anboten. Und seine Urlaube verbrachte er immer in FKK-Ferienanlagen. Für ihn waren das immer die glücklichsten Zeiten. Ja, er konnte sich ein immer währendes nacktes Leben vorstellen. Aber dies blieb Illusion, so realistisch war er schon.
Tom musste unbedingt herausfinden, was das für ein Kreis war, zu dem er scheinbar eingeladen war. Erst dann wollte er sich entscheiden. So machte er es in seinem bisherigen Leben immer. Bevor er eine Entscheidung traf, informierte er sich sehr gründlich und war damit immer gut gefahren.
„Peer“, richtete Tom zum ersten Mal seine Worte an Peer, „Du scheinst mich ja sehr gut zu kennen.“
„Das kann man so sagen“, entgegnete Peer. „In Zeiten des Internets ist dies kein großes Problem, wenn man ein paar verschwiegene Spezialisten an seiner Seite hat.“
„Aber wieso kommt ihr ausgerechnet auf mich. Es gibt bestimmt tausend Andere auf die Welt, die genauso ticken wie ich.“
„Ich gebe zu, es war schon ein bisschen Zufall dabei. Du hast in einem der Foren eine Geschichte veröffentlicht, die uns gefiel. Den Titel weiß ich nicht mehr. Aber es ging um eine nackte Lebensform, ich glaube auf einer Insel in der Südsee, wo es keine sexuellen Tabus mehr gibt, jeder jeden fickt und jeder kann seine Fantasien ausleben. Besonders gefiel uns, dass es dort eine Kaste von Sklaven gab, die wegen ihrer tabulosen Dienstleistungen hoch angesehen waren. Und das es keine Gefängnisse mehr gab, weil eine Strafe sofort nach dem Urteil, körperlich in aller Öffentlichkeit, vollzogen wurde. Und es gab da noch viele andere Ideen in dieser Geschichte, die uns gut gefielen. Man beschloss daher in unserem Kreis, Dich weiter zu beobachten und Deine Identität ausfindig zu machen. Über die IP-Adresse und mit Beziehungen zum Provider war das kein Problem. Und deshalb bist Du heute hier.“
„Ach die Geschichte meinst Du“, er schmunzelte etwas, „so etwas kann doch nie Realität werden. Es ist und bleibt eine Fantasie, wenn auch eine geile. Ich wollte die Geschichte noch etwas ausbauen, aber mir hatte die Zeit gefehlt. Außerdem werde ich beim Geschichten schreiben immer so erregt, dass ich ständig wichsen muss und nur mit einer Hand tippt es sich so schlecht.“
Peer musste lachen. „Genauso habe ich mir das vorgestellt. Und wenn Du dann abgespritzt hast, sind die guten geilen Gedanken weg. Ist es so?“
„Ja, ganz genau.“
„Vielleicht gibt es aber eine Lösung.“
„Eine Wichsmaschine…? Ne, danke!“
„Nein, keine Methode um geile Stories zu schreiben, vielleicht gibt es eine Möglichkeit Deine Fantasie Wirklichkeit werden zu lassen. Denn nicht nur Du hast solche Fantasien oder sollte ich besser sagen, Vorstellungen. Es gibt ganz viele Menschen, Männer und Frauen, auf dieser Welt, die frei leben wollen, von allen gesellschaftlichen und sexuellen Hemmnissen befreit. In unseren Reihen haben wir hochkarätige Menschen, meist Wissenschaftler, die sich mit solchen Grenzszenarien schon beschäftigt haben.“
„Hoppla, was seid ihr, so etwas wie Freimaurer, die sich mit Geheimwissenschaften beschäftigen?“
„So etwas ähnliches, aber mehr darf ich nicht sagen. Erst wenn Du Deine Entscheidung getroffen hast, wirst Du mehr erfahren! Hast Du Lust mit mir in die Finnische Sauna zu gehen? Wir können uns dort weiter unterhalten oder vielleicht doch besser danach.“ Peer schmunzelte vielversprechend.
„Klar, deswegen bin ich ja eigentlich hier. Hast Du ein Handtuch für mich, meine Tasche ist weg?“
„Mein Freund, hast Du es noch nicht begriffen. Dies hier ist eine besondere Sauna. Du willst doch immer und überall nackt sein und Dich nicht mit Textilien herumquälen. Du wirst hier kein Saunatuch finden, nirgends. Dies ist eine Nacktsauna.“ Peer lachte über seinen eigenen Witz.
„Aber ich muss doch etwas unterlegen, damit das Holz geschont wird und hygienisch soll es ja auch sein!“
„Tom, nochmal, diese Sauna ist etwas ganz Besonderes. Glaub‘ mir, Du wirst kein Saunatuch brauchen. Wir haben eine andere Lösung gefunden“, behauptete Peer mit Nachdruck.
Noch etwas ungläubig erhob sich Tom und folgte Peer. Peer öffnete die Tür und überließ Tom den Vortritt. Die Sauna war hell erleuchtet und was er da sah, verschlug ihm den Atem. Ungläubig schaute er Peer an. Auch Entsetzen konnte man in seinen Gesichtsausdruck lesen.
„Geh‘ rein!“
Tom’s Mund stand immer noch offen. Was er sah, konnte er einfach nicht glauben. In Gedanken zwickte er sich in die Haut, ob er nicht träumte. Aber es war kein Traum, obwohl es doch wieder ein Traum war. Eine solche Sauna übertraf sogar seine, doch ziemlich extreme Fantasie. Jetzt wurde ihm auch klar, warum er kein Handtuch zum Unterlegen benötigte. Es gab keine typischen Holzbänke. Nirgends sah er Holz. Die Bänke waren aus lebendigem Fleisch, menschlichem Fleisch, weiblichem Fleisch. Statt Holz sah er nur Rücken, Bäuche, Ärsche, Schenkel und Titten. Eine Sauna aus Menschen für Menschen, oder besser, aus Sklaven für Herrschaften. Er entdeckte nicht nur weibliche Körperpartien. Hin- und wieder ragte auch ein Schwanz aus den Fleischbänken hervor. Die nackten Körper waren so ineinander verwoben, dass sie fast eine ebene Fläche bildeten. Drei Bänke sah er übereinander und die Sauna war richtig geräumig. Sogar die Rückenlehnen bestanden aus nackten Leibern. Fleisch, nacktes Fleisch wohin er auch schaute.
Fortsetzung folgt
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