Als ich auf wachte, war ich allein…
Enttäuscht schaute ich mich im Wohnzimmer um.
Da sah ich einen großen Zettel, auf dem handschriftlich stand:
„Guten Morgen, Schöne der Nacht. Ich habe gestern, abgelenkt durch eine schöne, junge Frau das Einkaufen vergessen. Ich muss Vorräte auffüllen, weil Du neben dem Hunger nach Zärtlichkeit sicherlich auch noch andere Gelüste hast. Bin in einer halben Stunde zurück (jetzt ist es 9:10 Uhr). Bis gleich… Dein Bruno“
Ich schaute auf die Uhr: Erst vor 6 Minuten war Bruno los gegangen. Ich hatte also genügend Zeit, Körperpflege zu betreiben und mich auf zu hübschen.
Herrlich, das prasselnde Wasser auf meinem Körper, Haare waschen, Brüste einseifen… Dabei richteten sich die Warzen auf…Die Vorhöfe zogen sich zusammen…
In meinem Schoß begann es zu kribbeln… Das konnte doch nicht wahr sein!!! Ich, die ich sonst nur einmal oder zweimal im Monat während meiner Tage Lust auf eine schnelle Entspannung hatte, konnte nun nicht genug kriegen…
Es tat so gut, sich mit dem armen Strahl der Brause zu massieren und schöne Gefühle zu verschaffen. Keine 5 Minuten später war ich schon am Ziel, aber es war bei Weitem nicht so schön, wie mit Bruno zur nächtlichen Stunde.
Als ich den Tampon entfernte, sah ich, dass meine Tage wohl abklingen, aber noch nicht zu ende waren. Aber ich fühlte, dass ich mich von den starken Schmerzen wohl würde verabschieden dürfen.
Da öffnete sich die Haustür und Bruno kam zurück. Ich hatte, weil ich dachte, allein zu sein, die Tür nicht verschlossen. Nicht aus zu denken, wenn er früher zurück gekommen wäre und mich bei der Selbstbefriedigung erwischt hätte. Ich wurde nur bei der Vorstellung davon schon rot.
Bruno schaute ins Bad und sah mich, wie mich Gott geschaffen hatte. Nun benahm er sich wie ein Mann: Er scannte meinen Körper einmal komplett… Dann fasste er sich wieder und sagte: „Du siehst umwerfend aus.“ Mehr sagte er nicht, aber ich hörte die Bewunderung und merkte am Unterton, dass ich ihm nicht gleichgültig war. In mir reifte ein Plan.
Beim Frühstück offenbarte Bruno mir, dass er heute vormittags arbeiten müsse. Ich entgegnete, dass mir das ganz gelegen käme, da ich mich bei dem schönen Wetter gerne auf den Balkon setzte und lesen würde. Ich hatte gesehen, dass Bruno alle Bücher von Ayla besaß und fragte, ob ich mir die ausleihen dürfe. Die Autorin Jean M. Auel hatte es mir angetan.
Jeder zog sich also in sein Refugium zurück.
Nach ein paar Stunden bemerkte ich meinen Hunger und kochte. Es waren zwar nur Nudeln mit Tomatensauce und Tomatenstückchen, aber ich fand, das Essen war gelungen.
Zum Essen bemerkte Bruno: „Toll, eine Frau im Haus zu haben. Zum einen hat man nachts keine Angst mehr und am Tage wird der Gaumen verwöhnt.“
„Du hast doch nur Angst, das ich nachts komme.“ frotzelte ich.
„Du kannst nachts so oft kommen, wie du möchtest.“ antwortete Bruno, vielleicht ohne sich der Bedeutung seiner Worte bewusst zu sein.
„Und tagsüber?“ schoss ich meinen Pfeil ab.
Bruno wurde rot… Das ich das erleben durfte… Ein gestandener Mann mit sicherlich viel Lebenserfahrung wurde rot….
Schnell fing er sich und meinte mit einem gewissen hintergründigen Lächeln: „Bei mir kannst Du sooft kommen wie du möchtest.“
Mir war die Wendungdes Gespräches nicht unlieb.
„Mal was anderes.“ lenkte ich das Gespräch in eine andere Richtung „Ich bin etwas schläfrig. Die Nacht wohl etwas kurz. Ich würde mich gerne etwas hin legen.“
„In Deinem Zimmer oder auf der Couch?“ fragte er.
„Wenn Du Dich dazu setzt und meinen Schaf bewachst, dann gerne hier.“
„Es wird mir eine Ehre sein. Ich lese dann auch noch etwas in meinem Buch.“ ein kleiner Schalk saß in seinem Nacken. Das war deutlich zu sehen.
Vom Sonnen auf dem Balkon hatte ich noch mein Bikinihöschen an. Das Oberteil hatte ich vor dem Essen gegen ein frisches T-Shirt getauscht.
Nach dem Abräumen des Geschirrs und Einräumen in die Spülmaschine gingen wir zum Sofa. Bruno setzte sich und ich – diesmal in Abweichung zu den vorherigen Nächten, legte mich so, dass ich meinen Kopf in seinen Schoß legen konnte.
„Ist das o.k. für Dich?“ erkundigte ich mich.
„Mach es, wie es für Dich richtig ist.“ bekam ich die Genehmigung.
Ich ruschelte noch ein wenig mit dem Kopf, bis ich glaubte, nun die richtige Position gefunden zu haben. Dann zog ich die Decke bis zum Hals hoch. Irgendwie war es mir lieber so. Das Streicheln war so heimlicher, unbemerkter, nicht sichtbar.
„Massierst Du mich noch bis ich eingeschlafen bin. Du hast so angenehme Hände.“ mit diesen Worten forderte ich ihn zum Dienst an mir auf. Ich war gar nicht müde sondern sehr wach.
„Gefallen Dir meine Brüste? Du hast sie ja vorhin im Bad gesehen.“ überfiel ich ihn mit meiner Frage.
„Sie sind perfekt und können Tote auferwecken.“ antwortete er ohne Zögern.
„Könntest Du sie dann auch gleich ein bisschen massieren. Sie spannen etwas.“ meinte ich schnell, bevor seine Hand vielleicht wieder nach unten wandern konnte. Das taten die Brüste wirklich. War wohl die Erinnerung an die Befriedigung im Bad.
„Es ist mir ein Vergnügen.“ antwortete er und ich glaubte ihm aufs Wort.
Wieder kam er nicht der Bitte sofort nach, sondern streichelte erst meinen Bauch, umrundete meinen Bauchnabel und wandte sich meiner Scham zu. Dort verweilte er aber nur ganz kurz dort, so als wollte er eine Nachricht hinterlassen, dass er bald wieder käme. Im Schneckentempo schlichen seine Finger in Richtung meines Busens. Auf halben Wege zuckte meine Bauchdecke heftig wie bei einem Kitzeln. Ich fühlte aber kein Kitzeln… Mein Gott, der Mann machte ich süchtig nach seinem Streicheln.
Mein Bikinioberteil bestand nur aus Stoff. Meine Brüste widerstanden noch weitest gehend der Schwerkraft und ich liebte es nicht, wenn Gestänge und Schaumstoff vorgaukeln, was nicht vorhanden ist. Brunos Hand wanderte über den Stoff, nahmen meine harten Brustwarzen zur Kenntnis und begaben sich zu den Rändern unter den Achseln. Ich, sonst eigentlich eher kitzlig dort, empfand diese sich ausweitenden Zärtlichkeiten nur als angenehm.
Dankbar nahm mein Körper zur Kenntnis, dass sich Brunos Hand seitwärts zu meinen Brustwarzen schob. Warm und behutsam lag sine Hand auf meiner Haut. Ich sehnte mich nach der Hand, nach dem Kontakt. Doch Bruno bog ab… streichelt unterhalb der Warze, des Warzenhofes…
Woher weiß der nur, dass ich da sehr gerne mich streichle, wenn ich es mir mache. Dann habe ich eine Hand an der Brust und mit der anderen bearbeite ich meinen Schambereich. Ich glaube ich brauche beides: Sex und Zärtlichkeit…
Mit Geduld streichelt und verwöhnt mich Bruno und wandert weiter zur anderen Brust. Der Bikini schob sich nach oben. Ich merkte das erst, als auch die zweite Brust die streichelnde Hand von Bruno fühlt.
Ich schämte mich nicht, ein Wunsch, nein, besser, ein Verlangen nach Sex stieg in mir hoch. Hatte ich mir das in den letzten Tagen noch nicht eingestanden, merkte ich doch jetzt, dass wohl vieles verschüttet gewesen war in den vergangenen Jahren. Als nun doch und endlich seine Hand zur Brustspitze wanderte, merkte ich kurz darauf, wie sich mein Unterleib zusammen zog…
Unter der zärtlichen „Betreuung“ von Bruno entwickelt mein Körper ein Eigenleben. Und es war mir nicht unangenehm. Die Wärme in meinem Schambereich signalisierte mir, dass ich auf dem besten Wege war, aus der frigiden Frau eine sexsüchtige zu werden…
Es war einfach nur schön… Jede Brust wurde verwöhnt und ich merkte, wie die Erregung langsam von mir mehr und mehr Besitz ergriff.
Nach einer gefühlten Ewigkeit (ich habe jegliches Zeitgefühl verloren) fragte Bruno: „Möchtest Du auch noch tiefer gehende Betreuung?“
Was meint er mit tiefer? Ich bin so in meinen angenehmen Gefühlen durch die Brustmassage gefangen, dass mein Gehirn wohl auf Genussmodus umgestellt hat und etwas schwerfällig im Verstehen geworden ist.
…tiefer… tiefer… Was ist tiefer…Dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Wenn ich es möchte, wird er mich auch wie gestern streicheln…Und wie ich das möchte…
„Ja bitte…“ hauche ich. Mehr als ein zartes Hauchen war nicht drin. Ich merkte, wie ich gierig nach den Zärtlichkeiten war. Nie gekannte Gefühle überschwemmten mich.
Bruno sagte nichts… Streichelte mir noch einmal die eine Brust, zupfte etwas an der an der Warze, wanderte dann zur anderen und bewegte sich im Zeitlupentempo über meinen Bauchnabel, den er kurz umrundete und kam endlich bei meinen Schamlippen an. Man kann sagen, die begrüßten seine Hand freudig erregt. Ich spürte, wie sie sich voll gepumpt mit Blut in seine Hand schmiegten… Ohne meinen Willen schob sich mein Becken in seine Hand. Ich mochte mehr an Zärtlichkeit.
Eigentlich mochte ich beides: Zärtlichkeit und dass er mich so schnell wie möglich zum Orgasmus bringt…Nie war ich in meinem Leben so heiß. Ich kannte mich selbst nicht mehr. Ich, die ich nie mit einem Mann zusammen lag und dabei schöne Gefühle hatte, die Beischlaf als notwendiges Übel ansah, ich war hungrig mach den Fingern eines alten Mannes, mit grauen Schläfen, einem nicht zu übersehenden Bauch aber von einem Einfühlungsvermögen, einer Zärtlichkeit, die mein Innerstes ansprachen und mich dort abholten, wo sich mein Schneckenhaus befand.
Da merkte ich, dass meine Wünsche erfüllt wurden. Ziemlich gleichzeitig zu der Erkenntnis, dass eine weitere Hand nun zum Einsatz kam, als Bruno diese auf meiner frei gelegten Brust platzierte und sein begnadetes Kneten begann, teilte seine Hand meine Schamlippen und tauchten, ja tauchten im eigentlichen Sinne in die nassen Gefilde meiner inneren Schamlippen. Kurz schoss mir durch den Kopf, dass der Faden des Tampons dort liegen müsse. Aber wenn es ihn nicht störte, sollte ich mir da keine Gedanken machen.
Wie ein Peniskopf umrundete er den Eingang zu meiner Vagina, immer darauf bedacht, in Kontakt mit der gereizten Vulva zu bleiben. Ich schmolz förmlich dahin… Wenn er so weiter machen würde, wäre der Orgasmus sicher… Nicht so schnell aber sicher… Es war mir glasklar.
Da merkte ich, dass etwas an meine Wange drückte. Mir wurde bewusst, dass ich ja mit meinem Kopf in seinem Schoss lag… Das musste sein Penis sein. Bruno war ja auch erregt und zwar auf das höchste, wenn man von der Größe und Härte auf die Erregung schließen durfte. Aber ich war sicher, er würde mich nicht bedrängen… Ich war in Sicherheit, konnte meine Lust erfahren und seiner Führung und vielleicht käme einmal der Tag der Revanche. Seine Erregung addierte sich zu meiner…
Mein Kitzler enthob mich weiterer Gedanken. Bruno umkreiste ihn wie ein Wolf seine Beute… Zog etwas am Mäntelchen, streichelte die Region unterhalb des kleinen Knubbels, der mir immer nur Freude in der Einsamkeit geschenkt hatte und streichelte das Köpfchen behutsam, wie eine Feder…
Ich fühlte mich so als Frau, so erregt, so heiß, so … ja ich sage es: Geil!… Die Welt hätte untergehen können, ich hätte nichts gemerkt. Unaufhaltsam und jetzt mit Riesenschritten ging es – nein, lief ich – auf die Erlösung zu. Immer ging es noch ein Stück weiter… eigentlich ging nicht mehr als jetzt, aber nun kniff mir Bruno in die Brust…Zwar zart aber doch bestimmt… Zugleich entfachte er ein Inferno der Gefühle in meinem Schoß. Mein Kitzler war hart wie nie… Er schnackte hin und her, je nach dem, wie Bruno ihn bewegte und wieder aus der Hand entließ. Als er nun auf die Klitoris klopfte, war es um mich geschehen.
„Jaaaah!“ entrang sich ein lang gezogener Schrei aus meinem Mund. Ich schrie, was ich noch nie gemacht hatte und spürte eine übergroße Nässe zwischen meinen Beinen. Mein Unterleib zuckte wie unter elektrischen Schlägen, meine Scheide hörte nicht auf zu zucken, ich genoss in vollen Zügen…
Wie um die Scheide zu beruhigen streichelte Bruno sie zärtlich. Erreichte genau das Gegenteil von Beruhigung: Nach zwei oder drei Berührungen seiner einfühlenden Art kam es mir noch einmal, was mein Stöhnen bewies.
„Du bist verrückt, du machst mich fertig… Ich kann nicht mehr…“ stöhnte ich um Atem ringend.
„Ich habe so viel Zärtlichkeit für Dich…“ flüsterte Bruno und streichelte dabei weiter meine Scham… Ich fühlte mich so geborgen und gleichzeitig so als Frau…
Wer weiß, wo das noch hin führen würde.
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