Thomas Hannen freute sich.
Endlich war es soweit.
Jetzt begann sein Urlaub und sein lange gehegter Traum erfüllte sich.
Sechs Wochen am Stück quer durch Europa. Er hatte sie in der Firma hart erkämpfen müssen.
Alle Vorbereitungen waren abgeschlossen, die Reiseroute geplant und die Checkliste abgehakt.
Das Einzige, was der gebürtige Bremer, der inzwischen bei Bad Hersfeld wohnte, noch tun musste, waren Tanken und Reifendruckprüfung des Wohnmobils.
Dieses Mal hatte er sich richtig etwas gegönnt. Der silberne Caravan, Modellreihe i 800 G von Bürstner, aus der Königsklasse der Mobile Homes, war zwar gebraucht, aber gerade mal zwei Jahre alt und im Topzustand.
Eigentlich hatte er etwas Kleineres haben wollen, aber der Preis war einfach unschlagbar günstig gewesen.
Das Wohnmobil war für 4 Personen konzipiert und bot jede Menge Platz, besaß allen Komfort, den man sich vorstellen konnte und hatte sogar im Heck ein vollintegriertes Queensbett. Dazu war bei diesem Modell die ziemlich futuristisch anmutende Innenausstattung komplett aus hellem Leder.
Für die Anschaffung hatte er zwar auf sein Erspartes zurückgreifen müssen, aber dafür hatte er nun für seine Reise einzigartigen Luxus. Knapp 70.000 € hatte es gekostet, für diese Größe und Ausstattung war das ein Schnäppchen gewesen. Da er in seinem Job aber recht ordentlich verdiente, konnte er es sich durchaus leisten.
Und sich gönnen.
„Tirpitz“ hatte er liebevoll sein neues Baby getauft, nach dem berühmten deutschen Schlachtschiff. Er hoffte allerdings, dass es nicht, wie der berühmte Namensvetter, unterging.
Das Gefühl, dieses Monstrum zu bewegen war unglaublich. Man fühlte sich buchstäblich wie ein Kapitän der Landstraße. Dank der erhöhten Sitzposition blickte man auf alle PKW herunter und kam sich dadurch irgendwie überlegener vor.
So mussten sich Brummifahrer wohl ständig fühlen.
Die Länge mit etwas über 8.00m war allerdings schon etwas gewöhnungsbedürftig, das würde ihm in kleinen Dörfern und auf engen, kurvigen Straßen vermutlich einiges an fahrerischem Können abverlangen.
Er freute sich schon auf all die bekannten und unbekannten Sehenswürdigkeiten, die er, in mühevoller Kleinarbeit, monatelang recherchiert hatte. Da konnte er seinem liebsten Hobby, der Fotografie, endlich ausgiebig frönen.
Es befanden sich auch einige „Lost Places“ auf seiner Wunschliste, die er schon lange einmal besuchen wollte.
Alte Bunker- und Fabrikanlagen, Krankenhäuser — irgendwie zogen ihn solche Orte, die seit Jahrzehnten dem Verfall preisgegeben waren, magisch an. Im Vorfeld hatte er sich mit vielen Gleichgesinnten in diversen Fotografenforen ausgetauscht und eine Menge guter Tipps für seine Reiseziele bekommen.
Und er konnte endlich seine neue Drohne ausprobieren, die er sich ebenfalls vor kurzem gegönnt hatte.
Thomas war ein Technik-Nerd und dazu stand er auch. Von dem Vorbesitzer war bereits eine größere, elektronisch justierbare Sat-Schüssel installiert worden, damit man auf der Fahrt bei Bedarf überall Fernsehempfang hatte. Mit ihr konnte er inzwischen, dank eines Zusatzpakets, auch weltweit online gehen.
Zwei 19″ Fernseher waren ebenfalls bereits vorhanden gewesen. Er hatte dieses Basis-Set zusätzlich noch um zwei miteinander vernetzte Laptops, einen Beamer mit ausfahrbarer Großleinwand und ein vernünftiges Soundsystem mit Subwoofer erweitert.
Es würde ihm bestimmt an nichts mangeln, solch einen Komfort hatte er in früheren, geliehenen Wohnmobilen, noch nie gehabt.
Nachdem er den Tankvorgang beendet hatte, zahlte er, kaufte noch ein paar kühle Getränke und etwas Wegzehrung und fuhr anschließend sein Fahrzeug zu der Luftdruckmessstation. Sein Kühlschrank und alle Lagerplätze waren zwar reich gefüllt, aber diese Vorräte wollte er erst später anbrechen, in Gegenden, wo es wenig oder gar keine Einkaufsmöglichkeiten gab.
Gerade, als er den zweiten Reifen prüfte, sah er aus den Augenwinkeln eine bildhübsche, junge Frau mit einem riesigen, blau-roten Rucksack auf dem Rücken.
Sie lehnte an der Beifahrerseite eines silbernen Mercedes Benz und sprach gerade mit dem Fahrer. Die Blondine hatte schwindelerregend lange, braungebrannte Beine und trug extrem kurze, weiße Hotpants.
Der Anblick war sensationell.
„Donnerwetter, was für ein Fahrgestell!“, schwärmte der Informatiker.
Dann löste er, etwas widerstrebend, seinen Blick von ihr und konzentrierte sich wieder auf seinen Reifen.
Schließlich wollte er endlich los.
„Hallo“, sprach ihn eine melodische, weibliche Stimme an, als er gerade das letzte Rad kontrolliert hatte.
Thomas, der immer noch hockte, schaute hoch und seine Augen wurden groß.
Sie war es!
Nun, da sie direkt vor ihm stand, konnte er ihr Gesicht sehen, auch wenn ihre beiden üppigen Brüste, die von einem sehr knappen, dunkelgrünen Tank Top umhüllt wurden, es beinahe verborgen hätten.
Sie sah aus wie ein Engel.
Oder ein Supermodel.
Obwohl sie sogar relativ dezent geschminkt war, wie er bemerkte.
Thomas hatte noch niemals zuvor in seinem Leben live eine solch makellose Frau wie sie erblickt!
Sie war nicht nur hübsch, sondern man konnte sie mit Fug und Recht als echte Schönheit bezeichnen.
Ihr Aussehen, Ausdruck, Körpersprache, Statur und Haltung schrien ihm zwei Worte in Großbuchstaben entgegen: SEXY und SINNLICH.
Er hatte in der Vergangenheit bereits ein paar Fotoshootings mit einigen recht gut aussehenden Amateurmodels gemacht, aber das hier war eine ganz andere Liga. So, wie sie aussah, hätte Heidi Klum sie mit Kusshand in ihre Casting-Show genommen und vermutlich wäre sie als Siegerin aus dem Wettbewerb hervorgegangen.
Was ihn aber, über alle Maßen, irritierte, war, warum solch eine Frau mit dem Rucksack unterwegs war und trampte???
Jemand wie sie gehörte eher nach St. Peter Ording oder in elitäre Clubs auf Ibiza, aber nicht auf eine Autobahnraststätte bei Bad Hersfeld!
Mit diesem Aussehen konnte es als Anhalterin sogar gefährlich für sie werden, denn wer kam bei solch einem Leckerbissen nicht in Versuchung?
Sie strahlte puren Sex mit der Helligkeit einer Sonne aus!
Er schätzte die Blondine auf Ende Zwanzig, eventuell auch jünger.
„Ja, bitte?“, brachte er zaghaft hervor und verfluchte wieder einmal seine Schüchternheit Frauen gegenüber.
„Fahren Sie Richtung Meer?“
„Äh, ja. Aber nicht direkt.“
„Sondern?“
„Ich mache eine Rundreise. Zuerst fahre ich nach Paris.“
„Oh. Paris klingt toll. Da war ich noch nie und von dort aus komme ich bestimmt super weiter. Könnten Sie mich vielleicht mitnehmen?“
Auch wenn er diese Frage bereits erwartet hatte, fiel es Thomas sehr schwer, sich spontan zu entscheiden.
Eigentlich wollte er ja lieber alleine fahren.
Zudem würde diese Frau ihn mit Sicherheit ablenken.
„Es wäre wirklich sehr freundlich von Ihnen.“, hakte sie nach, schürzte ihre vollen Lippen und schaute ihn bittend an.
„Sie würden es nicht bereuen. Ich würde Ihnen nicht zur Last fallen und wäre eine angenehme Gesellschaft.“
Der IT-Angestellte seufzte unhörbar.
Sie wäre mit Sicherheit eine viel zu angenehme Gesellschaft, aber es war zumindest besser, wenn sie mit ihm fuhr, anstatt irgendeinem Perversen in die Finger zu geraten, der sie vergewaltigte oder ihr sogar noch Schlimmeres antat.
„Okay. Sie können bis Paris mitfahren.“, meinte er, noch etwas zögerlich, aber freundlich.
„Legen sie Ihren Rucksack einfach in den Wohnbereich. Die Türe ist offen.“
Die Blondine freute sich überschwänglich.
„Vielen, vielen, vielen Dank! Mein Name ist übrigens Mia. Mia Dohmen.“
„Angenehm, Thomas Hannen.“
Sie verstaute ihr Gepäck, setzte sie sich neben ihn auf den Beifahrersitz und Thomas startete den Caravan.
„Das ist aber ein Traum von einem Wohnmobil.“, schwärmte sie und warf noch einmal, mit ungläubigem Augenausdruck, einen Blick nach hinten in den Wohnbereich.
„So etwas Tolles habe ich bisher nur in amerikanischen Filmen gesehen. Der muss ja Unsummen gekostet haben.“
„Ja.“, antwortete Thomas, während er sich auf die Spur zur Autobahnauffahrt einfädelte.
„Ganz billig ist so etwas nicht, aber es war ein echtes Schnäppchen. Vermutlich, weil nicht viele Menschen mit solch einem Trümmer von Wagen durch die Gegend fahren wollen.“
„Warum sind Sie denn ganz allein damit unterwegs und nicht mit Familie und Kindern, wenn ich fragen darf?“
„Kinder habe ich leider keine und ich bin seit knapp 3 Jahren geschieden. Meine Frau ist mit ihrem Salsa-Tanzlehrer nach Südamerika durchgebrannt, da sie mich wohl zu langweilig und unmännlich fand.“
„Oh. Das tut mir leid.“, bedauerte sie ihn. Dann schwieg sie eine Weile, musterte ihn nur.
„Ihre Ex hat unrecht.“, meinte sie schließlich.
„Bitte?“
„Es stimmt nicht, was ihre Ex gesagt hat. Ich kenne Sie zwar noch nicht wirklich, aber auf den ersten Blick finde ich sie weder langweilig noch unmännlich.“
„Oh. Vielen Dank für den netten Versuch.“, winkte Thomas, mit säuerlicher Miene, ab.
„Aber ich weiß, wie ich nach außen hin wirke.“
„Nee, ehrlich.“
„Na, wenn Sie meinen.“
„Sie dürfen mich übrigens gerne duzen, schließlich sind wir noch einige Stunden miteinander unterwegs.“, fuhr sie fröhlich fort.
„Okay. Du mich dann aber auch.“
„Cool.“
Wieder schwieg sie eine kurze Weile.
„Was machst Du beruflich, dass Du Dir solch einen tollen Wagen leisten kannst?“
„Ich bin in der IT-Branche unterwegs. Programmierer, Webdesigner, Grafiker und Netzwerkadministrator. Der Verdienst ist okay, aber ich musste schon einige Zeit sparen, bis ich mir dieses Monstrum leisten konnte.“
„Geiler Job! Ich selbst hab nicht viel Ahnung von Computern. Reicht gerade fürs Surfen, Facebook und so. Und ein bisschen Word und Excel kann ich auch.“
Thomas lächelte.
„Mehr muss man normalerweise ja auch nicht wissen. Für das Know-How drum herum sind wir ja zuständig. Was machst Du beruflich?“
„Ich bin Pornodarstellerin. Ab und an kellnere oder modele ich. Oder ich geh putzen. Schlag´ mich halt so durch.“
Der IT-Experte verschluckte sich beinahe. Er fragte sich, ob er sich gerade verhört hatte.
„Du machst WAS?“, hakte er nach und schaute sie ungläubig an.
„Pornos.“, meinte sie locker, als sei es das Normalste der Welt.
„Vielleicht hast Du mich ja sogar schon mal im Einsatz gesehen. Mein Künstlername ist `Anna Cannes´.“
„Öhm. Ich glaube eher nicht.“
Die Blondine zog fragend eine Augenbraue hoch und meinte:
„Findest Du das schlimm, dass ich Pornos mache?“
„Äh, nein. Ich war nur überrascht.“, beeilte er sich ihr zu versichern.
„Wann begegnet man schon mal einer leibhaftigen Pornodarstellerin. Noch dazu als Tramperin auf einer Raststätte.“
Mia grinste.
„Ja. Ich schätze, eher selten. Aber ich wollte mal etwas Verrücktes machen.“
Thomas schaute sie konsterniert an.
„Ja, das ist in der Tat verrückt.“
Dann wurde er ernst.
„Hast Du keine Angst, dass Dich jemand vergewaltigt?“
„Vergewaltigen? Mich?“, meinte sie und begann prustend zu lachen.
„Das wäre keine Vergewaltigung. Ich ficke für mein Leben gern!“
„Oh.“
Thomas wurde bewusst, dass die Frage in der Tat ziemlich blöd gewesen war.
Mit der Angst, wieder etwas Unsinniges von sich zu geben, schwieg er daher lieber.
Aber nun sickerte langsam die volle Bedeutung ihrer freimütigen Aussage in sein Hirn. Und das, was sich eventuell aus dieser Tatsache ergeben mochte.
Neben ihm saß eine Pornodarstellerin!
In seinem Campingbus.
Eine Frau, die mit ihrem Körper und ihrer Sexualität Geld verdiente.
Noch dazu eine verdammt attraktive Frau.
„Ob sie mit ihm schlafen wollte? Sie ihm vielleicht sogar einen blasen würde?“
Er schluckte nervös und in seiner Hose wurde es zunehmend enger.
Mia schaute ihn interessiert und ein wenig belustigt an.
„Du denkst bestimmt gerade darüber nach, ob ich mit Dir ficken werde, oder?“, fragte sie ihn grinsend.
„Na, toll! Gedanken lesen kann sie auch noch …“
Thomas wurde knallrot.
„Ich, äh. Nun.“
„Ja oder nein?“, nagelte sie ihn erbarmungslos fest.
„Ja, schon. Ich habe gerade darüber nachgedacht.“, gab er zähneknirschend zu.
Die Blondine schmunzelte.
„Na, bitte. Geht doch.“
„Die Antwort lautet ganz klar: Ja.“
„Wenn Du möchtest, dann blase und vögele ich Dir später das Gehirn heraus, Süßer.“
Der Informatiker keuchte unwillkürlich laut auf. Und seine Erektion schwoll augenblicklich auf Höchststand an.
Sie überlegte kurz und ergänzte:
„Ach, nur damit das klar ist – ich ficke mit Dir nicht nur als Dankeschön fürs Mitnehmen. Ich finde Dich wirklich attraktiv.“
Sie neigte ihren Kopf ein wenig und schaute ihn forschend an.
„Und? Macht Dich der Gedanke geil, mit mir zu ficken? Hast Du schon ´nen Ständer?“
Die Erregung schnürte ihm die Kehle zu.
„Ja.“, krächzte er.
Es hatte keinen Zweck zu leugnen.
„Gut.“, antwortete sie lächelnd.
„Ich mag es, wenn wegen mir Schwänze dick und steif werden! Der Gedanken daran, dass wir später miteinander vögeln, macht mich ganz fickerig und meine Fotze wird auch immer schleimiger. „
„Aber erst wird gefahren, okay? Wir haben ja gerade erst ein paar Kilometer zurückgelegt.“, ergänzte sie.
„O… okay.“
„Fein.“
Sie schwiegen beide eine Weile. Mia schaute aus dem Beifahrerfenster den zu Schemen verwischenden Büschen und Bäumen zu. Das gab Thomas Gelegenheit, sich wieder auf die Straße zu konzentrieren.
Gott sei Dank war auf der Autobahn um diese Zeit nicht viel los.
Die Blondine brach als Erste das Schweigen.
„Verdammt!“, meinte sie.
Der Informatiker schaute sie erstaunt und fragend an.
„Jetzt bin ich durch unsere Quatscherei über Sex doch zu geil geworden.“, erklärte sie ihren Ausbruch.
„Hast Du etwas dagegen, wenn ich mich wichse oder lenkt Dich das zu sehr ab?“
Erneut bekam Thomas rote Ohren.
„Was war DAS denn für eine Frage?! Und wie sollte er darauf jetzt antworten?“
Einerseits erregte ihn die Vorstellung, dass sie neben ihm masturbierte, andererseits gebot ihm die Vorsicht, ihr ihren Wunsch zu verweigern. Es konnte ihn beträchtlich vom Verkehr ablenken.
Er focht innerlich einen schweren Kampf aus.
Die Geilheit siegte.
„Ich habe nichts dagegen. Tu Dir keinen Zwang an.“, antwortete er, so lässig wie möglich.
„Oh, vielen Dank. Ich brauch es jetzt wirklich. Wenn es für Dich zu schlimm werden sollte, dann fahr einfach bei einer Abfahrt raus und ich melk´ Dich ab.“
Der IT´ler schluckte.
Ihre Wortwahl war reichlich schamlos und ordinär. In dieser Form hatte vorher noch nie eine Frau mit ihm gesprochen.
Seine Ex-Frau war eher bieder gewesen und Sex ein notwendiges, schmutziges Übel, was ihrer Meinung nach möglichst selten praktiziert werden musste.
Geredet hatten sie fast nie über solche Themen, und wenn, dann hatte sie seine zaghaften Wünsche sofort brutal abgeschmettert.
„Okay.“, meinte er leise und konzentrierte sich wieder, so gut wie möglich, auf die Fahrbahn.
Kurze Zeit später knöpfte Mia ihre weißen Shorts auf, zog sie über ihre schlanken, gebräunten Beine hinunter und entledigte sich ihrer.
Wie Thomas mit einem kurzen Seitenblick feststellte, hatte sie kein Höschen an, aber das hatte er bei ihr auch nicht ernsthaft erwartet.
Mia spreizte ihre Schenkel und ließ ihre rechte Hand in ihren Schritt wandern. Ihre Linke schlüpfte unter den Tank-Top und begann unter dem dünnen Stoff ihre rechte Brustwarze zu stimulieren.
„Oh, jaaa.“, seufzte sie.
„Das ist gut! Und sowas von überfällig.“
Mit kurzen, schnellen Bewegungen und unter leisem Stöhnen, rubbelte sie mit der Spitze ihres Zeigefingers über ihre Klitoris.
„Ich brauche es mehrmals täglich und hatte heute leider noch keine Zeit dazu.“, entschuldigte sie sich.
„Außerdem war mir die Toilette auf der Raststätte viel zu versifft.“
Leises Schmatzen in ihrem feuchten Bermudadreieck zeugte davon, dass sie bereits ziemlich erregt sein musste.
„Wie oft wichst Du so?“, fragte sie den Informatiker.
„Schon wieder so eine intime Frage!“
Thomas hatte große Mühe, nicht erneut knallrot anzulaufen.
Sie plauderte mit ihm darüber, als sei es die normalste Sache der Welt. Es fiel ihm schwer, offen darauf zu antworten, aber er wollte die Frage auch nicht einfach im Raum stehen lassen.
„Fast täglich, meistens Abends.“, antwortete er schüchtern.
„An manchen Tagen sogar zwei- bis dreimal, aber das ist eher selten.“
„Ah. Langweilige Sonntage, oder?“, vermutete sie, während sie gleich mehrere Finger in ihre Möse schob und sich damit fickte.
„Ja.“
„Mhmm. Kenn´ ich. An solchen Tagen habe ich mich oft stundenlang bearbeitet, bis meine Fotze geglüht hat. Ich liebe es, zu wichsen. Wenn ich könnte, würde ich es mir ständig selbst besorgen.“
Im Wagen machte sich inzwischen ein intensiver Mösengeruch bemerkbar, der immer stärker wurde.
Thomas atmete tief durch die Nase ein. Ihr Duft machte ihn unglaublich an!
„Wie gerne würde ich mich jetzt auf Dich stürzen, Dich lecken, Dich nach Strich und Faden durchficken!“
Aber es war nur ein frommer Wunsch, denn er hätte sich nie getraut, seine Begehren auch nur laut auszusprechen.
Sein Schwanz, der bereits steif wie ein Mast war, schien noch mehr an Härte zuzulegen.
So langsam wurde es allerdings unangenehm für ihn, da sein bestes Stück schräg lag und sich damit nicht gerade in einer bequemen Lage in der Hose befand.
Er rutschte erst nervös herum, dann griff er nach unten und schob ihn etwas zurecht. Dies half, aber es war immer noch nicht optimal.
Mia, die seine Bemühungen, unter halbgeschlossenen Lidern, beobachtet hatte, meinte:
„Hol´ ihn doch raus. Du quetschst ihn sonst nur ab.“
Der Informatiker schaute sie fassungslos an.
„Bist Du verrückt? Was ist, wenn ein LKW-Fahrer hier reinschaut, wenn ich überholen muss?“
„Na, und? Dann sieht er, dass wir beide Spaß haben. Ich wette, die wichsen auch oft während der Fahrt.“
Er wollte lieber gar nicht so genau darüber nachdenken, was Fernfahrer in ihrem Führerstand so alles machten.
„Hm. Mag sein.“, antwortete er daher verbindlich. Er wusste, dass die Blondine schon irgendwie Recht hatte. Es war vermutlich besser, ihn freizulegen, auch wenn ihm ein wenig mulmig dabei war, dass sie gleich seinen Penis sehen würde.
„Ach, Scheiß drauf!“, beschloss er.
Ohne den Blick von der Straße abzuwenden, knöpfte Thomas vorsichtig seinen Hosenknopf auf und zog den Reißverschluss nach unten.
Das war in der Tat schon um einiges besser.
Wie er, bei einem kurzen Blick nach unten, feststellte, hatte sein Ständer bereits die Enge der Unterhose verlassen und seine Eichel ragte, violett glänzend, ein kleines Stück über den Bund hinaus.
„Na, da ist aber jemand schon ganz schön geil!“, kommentierte seine Beifahrerin schnaufend, die immer noch fleißig ihre Möse bearbeitete.
„Komm, hol´ ihn ganz raus. Zeig mir Deinen geilen Riemen!“, forderte sie ihn, mit einem unanständigen Unterton in ihrer Stimme, auf.
„Das geht so leider nicht. Dafür müsste ich meine Hosen etwas hinunterziehen, aber das kann ich nicht während der Fahrt machen.“, klagte der Informatiker.
„Spielverderber!“, meinte Mia feixend.
„Soll ich Dir vielleicht dabei helfen?“
„Was?!“
„Also ich kriege ihn garantiert raus und könnte ihn für Dich wichsen.“
„Du spinnst!“
„Quatsch! Hier ist Platz ohne Ende. Ich könnte mich sogar neben Dich hinhocken und Dir einen blasen.“
„Darum geht´s nicht. Es ist einfach zu gefährlich während der Fahrt!“
„Ach, was. Das funktioniert bestimmt.“, verwarf sie seinen Einwand.
„Du konzentrierst Dich auf die Straße und den Verkehr und ich mache den Rest.“
Sie deutete nach vorne.
„Außerdem ist da draußen eh nicht viel los.“
Thomas wusste, die sie Recht hatte. Es war durchaus möglich. Aber er war einfach zu feige. Sie fuhren gemütlich mit 120 km/h auf der rechten Spur und sonntags nachmittags waren kaum LKW unterwegs. Außerdem konnte er den Tempomat benutzen. Mehr findest Du Sexgeschichten & Fickgeschichten auf das Seite (| Sexgeschichten.Club |)
Einen Kommentar hinzufügen