31. Jaqueline II
„Und, was hältst du von dem Neuen?“
Kitty, die gerade in ihrem Büro über ein paar Papieren brütete, zuckte bloß die Schultern. „Keine Ahnung…“, sagte sie dann, nach einer Pause. „Ganz gut, denke ich. Sein Schwanz ist okay, und das ist ja wohl die Hauptsache.“
Jaqueline , die eben noch auf dem Sofa gedöst hatte, richtete sich halb auf. Ihr Drehtag war für heute gelaufen, und, zufrieden mit sich und Welt, war sie in Plapperstimmung. „Ich meinte eher den ganzen Rest!“ Kitty hatte sonst zu allem und jedem eine Meinung, und „Ganz gut“ war ihr nun doch etwas zu wenig.
Das tätowierte Mädchen mit den bunten Haaren hörte auf, an ihrem Kugelschreiber herumzukauen, und blickte zu ihr hin. „Sag du es mir. Du hast doch enger mit ihm gearbeitet als ich.“
Für einen Moment sog die kleine blonde Pornodarstellerin konzentriert an ihrer Unterlippe und überlegte, was es zu sagen gab. Eigentlich eine Menge… Früher am Tag hatte sie diesen Alex, gerade frisch vom Casting, selbst ausprobieren dürfen. Er war für den nicht am Set erschienenen Robbie eingesprungen, und, angesichts der Umstände, war es wirklich gut gelaufen… Aber wo sollte sie mit ihrem Bericht anfangen? „Also ich mag ihn.“, sagte sie daher schlicht, aber bestimmt, und wartete dann darauf, endlich das Urteil der SFI-Castingchefin zu hören.
Doch da wartete sie vergeblich… „Hm, ja.“, war alles, was die junge Frau von sich gab.
Jaqueline ächzte. Sie fand Kittys betontes Desinteresse schon ein wenig verwunderlich. Immerhin hatte sie sich bereits an seinem allerersten Drehtag kräftig für Alex eingesetzt! Direkt nach dem Casting – für das sie verantwortlich gewesen war – hatte sie ihn schon in einer echten Szene untergebracht, wo er voll und ganz hielt, was er beim Testvögeln mit Cassandra versprochen hatte.
Aber trotz ihrer drängenden Neugier entschied sich Jaqueline nicht weiter nachzufragen. Kitty hatte manchmal so ihre Launen… Stattdessen zog die zierliche Blondine skeptisch eine Augenbraue hoch und schwieg, während sich Kitty wieder ihrer Arbeit zuzuwenden versuchte.
Der auf ihr ruhende Blick ließ nicht von ihr ab… „Lass das.“, sagte Kitty schließlich genervt. „Du starrst mich an, als hätte ich dir gerade erzählt, dass ich Nonne werde. Und überhaupt, das mit der Augenbraue ist mein Ding.“
„Ich bin halt neugierig!“ Alex und sie hatten vorhin wirklich Spaß miteinander gehabt… Zuerst zu zweit, und dann in Begleitung des erfahrenen Heiner Best. Jaqueline musste grinsen, als sie sich daran erinnerte, wie der Frischling geguckt hatte, als der Regisseur ihm eröffnete, dass er gerade in einer Dreierszene mit einem zweiten Mann mitspielte… Zum piepen! Sie hoffte wirklich sehr, dass sie noch ein wenig mehr von seinen Anfänger-Abenteuern in der Pornowelt miterleben durfte.
„Okay.“ Kitty seufzte resigniert, während Jaqueline zu ihr herüberkam, um sich auf den Stuhl ihr gegenüber zu setzen. Das was es nun zu hören gab, wollte sie ganz sicher aus der Nähe erleben… „Man kann mit ihm arbeiten. Er ist kein hygienischer Totaltroll, er scheint ein netter Kerl zu sein, er ist eifrig bemüht, es allen recht zu machen, sein Ständer ist da, wenn man ihn braucht…“ Sie zuckte die Schultern. „Und das war’s halt. Wir werden ihn hier sicher bald wiedersehen. Du auch, falls du’s nicht abwarten kannst.“
Auch wenn dies erfreulich zu hören war, so war es doch immer noch nicht das, was Jaqueline eigentlich erwartet hatte. „Ja, und?“, fragte sie daher weiter.
„Und was?“
„Ich meine, findest du ihn süß?“
Kittys Blick wurde plötzlich finster. „Ich weiß nicht, warum das eine Rolle spielen sollte!“
„Ich find’s nur merkwürdig, dass du vorhin so einen Wind um ihn gemacht hast, und plötzlich tust du so, als wäre er für dich bloß ’ne tote Spinne unter dem DVD-Regal.“ Jaqueline warf einen skeptischen Blick über die Schulter in eine Ecke des Raumes. „Apropos, du solltest echt mal die Putzfrau hier reinlassen.“
Es geschah nur selten, dass man miterleben durfte, wie Kitty um Worte rang: „Mit Alex, nun… da muss man erst mal schauen. Er weiß vermutlich selbst nicht, wie er sein Leben auf die Reihe kriegen soll, und… immerhin geht er noch zur Schule, und so vielversprechend er auch scheint… Vielleicht entscheidet er sich, dass das hier nicht das richtige für ihn ist. Das wäre auch total okay. Er ist noch so jung, und irgendwie so unschuldig…“
„Mir hat es dein unschuldiger Schuljunge eben auf jeden Fall ganz gehörig in den Po verpasst, danke der Nachfrage. Und ganz sicher hatte er seinen Spaß dabei!“ Jaqueline grinste schelmisch. „Isst du das noch?“, fragte sie dann plötzlich. Sie hatte in einer der angebrochenen Packungen auf dem Schreibtisch einen letzten Schokoladenkeks gefunden, was sie auf ganz andere Gedanken brachte.
Ihr abrupter Themenwechsel warf Kitty aus der Bahn: „Ja… Nein… Mach doch, was du willst!“
„Okay.“ Jaqueline griff sich den Keks und begann zu mampfen. „Dafür, dass du ihn kaum kennst, machst du dir auf jeden Fall ganz schön Gedanken um seine Gefühle und seine Zukunft und so.“, fuhr sie dann mit vollem Mund fort. „Das bin ich von dir gar nicht gewohnt. Und was ihn angeht, er ist ein Achtzehnjähriger mit ’ner Dauerlatte, der plötzlich die Gelegenheit sieht, so viel zu vögeln, wie er immer schon wollte. Ich denke, man braucht keine Wahrsagerin zu sein, um vorherzusagen, wie er sich entscheiden wird!“
„Von mir aus. Er muss sehen, wie er damit klar kommt. Das ist zum Glück nicht meine Sache.“
„Nicht mal ein kleines bisschen?“ Jaqueline gab sich erstaunt. „Vorhin, als ich reinkam, waren es ganz sicher die Aufnahmen unsere Dreierszene auf deinem Laptop. Und…“, triumphierend zog sie den mächtigen, und nur halb unter einem hastig darüber geschobenen Magazin verborgenen Dildo hervor, der da auf dem Tisch lag, „… normalerweise liegt dein großer schwarzer Gummifreund immer oben auf dem Regal. Es sei denn…“ Sie klimperte unschuldig mit den Wimpern.
Kittys Blick war hart. „Na und? Ich bin eine Frau, ich habe Bedürfnisse. Und der hier…“, sie wies auf den schokoladenbraunen Kunstpenis mit den Luxusmaßen, „…sieht Alex überhaupt nicht ähnlich, wie dir zweifellos auffallen dürfte.“
„Wer weiß, was passiert, wenn du die Augen zumachst!“, erklärte Jaqueline süßlich, und genoss das genervte Kopfschütteln ihres Gegenübers.
Aber auch wenn sie hier in erster Linie versuchte ihre Freundin aufzuziehen, so glaubte Jaqueline doch, dass Alex auf irgendeine rätselhafte Weise eine Seite in dieser zum klingen gebracht hatte, die schon lange nicht mehr angeschlagen worden war. Und wenn sich Kitty auch noch so unbeeindruckt gab, Alex war ganz bestimmt völlig hin und weg von ihr. Das war in den paar Minuten, in der sie die beiden zusammen erlebt hatte, ganz offensichtlich gewesen.
Jaquelines Meinung nach brauchte Kitty dringend einen Mann anstatt eines Dildos in ihrem Leben, einen Mann, der ihre Gedanken ein wenig in ruhigere Bahnen lenkte und sie aufheiterte – es war schließlich nicht jeder dafür gemacht, so frei und unabhängig zu sein wie Jaqueline Eighteen! Kitty schien in letzter Zeit oft abwesend und unzufrieden. Und was die Bedürfnisse der Pornokatze anging, da konnte der junge Alex – wenn vielleicht auch noch nicht ganz „Mann“ – ihr wirklich einiges bieten… Selbst wenn er noch viel lernen musste und auf den ersten Blick überhaupt nicht zu ihr zu passen schien – aber Gegensätze zogen sich schließlich manchmal an!
„Warum bist du eigentlich hier?“, fragte die mittlerweile ernsthaft ungeduldige Kitty nun mit gefährlichem Unterton. „Ich kann mich nicht erinnern, dass ich dich eingeladen habe, mich bei der Arbeit zu stören.“
Die kleine Blonde setzte ihr bestes „eifrige Angestellte“-Lächeln auf. „Du hattest mir doch für nächst Woche was Heißes in Schwarz versprochen… Luxusausführung! Und ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass die Drehtermine klar gehen. Aber du warst ja so furchtbar beschäftigt…“
Und auch wenn Jaqueline, bei ihrem nächsten Einsatz im Studio, wahrscheinlich alle Hände voll mit einem extra eingeflogenen amerikanischen Soldstecher zu tun haben würde, bedeutete das nicht, dass sie Kitty und Alex deshalb aus den Augen lassen würde…
32. Der Pornokönig II
Normalerweise war er nicht der Typ, der mit Frauen über so etwas diskutierte. Schon gar nicht am Telefon: „Hör mal, Lämmchen, du weißt sehr gut, was dieser Job manchmal von mir fordert!“
„Aber ich brauche dich! Ich brauche dich ganz dringend! An der Uni gehen sie mir alle nur auf die Nerven, und irgendjemand muss den ganzen Stress aus mir rausficken. Und das kannst nur du, Baby! Ich brauche unbedingt deinen großen, brutalen Schwanz, sonst bin ich das nächste mal am Set zu nichts zu gebrauchen…“
„Tut mir leid. Ich hab noch Arbeit vor mir.“
Sie verlegte aufs Betteln: „Bitte sag mir nicht, dass es wegen irgend einer dieser Schlampen ist. Du kannst sie alle ficken so viel du willst, aber wenn ich es so nötig habe wie heute, dann komm bitte, bitte ganz schnell zu mir…“
Einmal mehr fragte sich Bob Fokker, wie er so spät in seinem Leben in eine solche Situation hatte geraten können. Er hatte knapp vierzig Jahre vor der Kamera, über viertausend Sexpartnerinnen, vier Ex-Ehefrauen und den Aufbau eines der erfolgreichsten Studios im deutschen Erotik-Geschäft überstanden, ohne unterwegs auch nur einmal für irgend jemand in die Knie zu gehen. Sein Leben kam so sehr einem endlosen Pornofilm gleich wie das keines anderen Mannes, aber Kaliopé hatte es, sehr zu seiner Überraschung, geschafft ihn ein wenig weicher und, na ja, häuslicher zu machen.
Auf seine dominante, von seiner eigenen Begierde beherrschten Art mochte er sie wirklich. Wobei er von ihr allerdings tatsächlich als Kaliopé dachte… Nicht als Rosalie, wie sie wirklich hieß, was er sehr wohl wusste. Vielleicht fiel es ihm tatsächlich allmählich schwer, zwischen Wirklichkeit und Pornoabenteuer zu unterscheiden…
Ja, Kaliopé konnte verdammt nervig sein, ja, sie hatte merkwürdige Vorstellungen zum Thema Männer und Frauen und Sex und Porno, aber wenn sie schmollte, und wenn er sie dann vor sich sah, mit diesem Mund und diesen Augen… Dann blieb die Arbeit eben manchmal liegen, um von jemand anderem besorgt zu werden. Oder, je nach dem, um es von jemand anderem besorgt zu bekommen.
Heute allerdings war er froh, dass er Kaliopé nicht in natura vor sich sah. Inez DeSoto war gerade gestern erst aus Rio eingetroffen, und sie zögerte nicht damit ihre alte Bekanntschaft mit dem deutschen Pornoboss durch den vollen Einsatz all ihrer Vorzüge zu erneuern. Von Jetlag war nichts zu spüren, als sie nun vor ihm kniete und seinen fetten Schwanz abwechselnd zwischen ihre vollen, roten, ach so begabten Lippen und ihre prallen, milchkaffeefarbenen Brüste schob.
„Sie ist dein kleiner Liebling, was?“, lachte sie leise mit ihrer exotisch akzentuierten Samtstimme zu ihm auf. „Sie ist dein süßer Schatz, und sie hat Sehnsucht nach dir!“
Statt zu antworten, griff Bob das blasgeile Samba-Luder bei den Haaren und stopfte ihr das Maul mit seinem Lustknüppel – seine übliche Art, Probleme mit Frauen zu lösen. Das fehlte noch, dass er hier mit beiden Schlampen gleichzeitig diskutierte! …aber sollte er sich beschweren? Eine ihn begehrende Frau am Telefon, eine zweite an seinem Schwanz – das waren nun mal die Probleme seines Lebens. Und er wollte es gar nicht anders.
War er sexsüchtig? Wahrscheinlich… Aber das war auch gut so. Seine unbezähmbare Geilheit war sein Kapital, sie hatte ihm den Weg von ganz unten an die Spitze gebahnt. Seine Geilheit, sein dicker Bullenschwanz und seine dicken Bulleneier. Solche Situationen gehörten zu seinem Leben einfach dazu – und er wusste für gewöhnlich, wie man sie zu einem glücklichen Ende brachte.
Zuerst war Kalioppé an der Reihe: „Süße, ich denk an dich. Ich komme heute Abend noch bei dir in der Wohnung vorbei, und du wirst das Warten nicht bereuen!“ Das verstand sich natürlich von selbst. „Aber vorher muss ich hier noch ein paar Dinge zu Ende bringen.“, sagte er dann mit Bestimmung und legte auf, bevor die junge Frau am anderen Ende ein weiteres mal protestieren konnte.
Nun hatte er endlich die Möglichkeit, seine ganze Konzentration auf das südamerikanische Schwanzlutschwunder zu verwenden, dass ihn da zu Füßen hockte und gerade ein weiteres mal seine Männlichkeit inhalierte. Nicht viele Frauen bekamen seine fürstlichen Ausmaße so weit in ihren Hals hinein wie Inez DeSoto. Doch sie war einfach ein Phänomen, deren Hunger nach harten Schwänzen in alle Löchern und Gier nach heißem Sperma auf ihrer makellosen Pfirsichhaut ihresgleichen suchte. Und sie liebte ihr Pornoleben mit der gleichen Intensität wie er.
Bob hatte sie vor etwa drei Jahren auf einen Trip nach Brasilien kennengelernt, wo sie bereits ein großer Star war, und sie seitdem schon mehrere male nach Deutschland eingeladen. Und auch hier kam sie gut an. Denn was schiere Unersättlichkeit anging, da konnten sich viele selbsterklärte deutsche Schlampen noch ein Beispiel an ihr nehmen.
Nun, da sie keine Rücksicht mehr auf etwaige Mithörerinnen zu nehmen brauchte, lieferte sie endlich ihr volles Programm. Und das enthielt einiges. Doch wie stets war es Bob Fokker, der entschied, wann es an der Zeit war Schluss zu machen.
Er ließ sich gehen, überließ sich ganz ihrer gewandten Kunstfertigkeit, und schließlich verspürte er das vieltausendfach vertraute Gefühl des aufsteigenden Orgasmus tief in der Mitte seines massiv gebauten Körpers. Seine schweren Hoden, potenter als die vieler nur halb so alter Männer, gingen zum Angriff über, er fasste der rassigen Brasilianerin fest hinter den Kopf und zog sie grob auf seinen obszön dicken Altherren-Schwanz herab. Und dann, mit einem genießerischen Aufgrunzen, entließ er seinen reichhaltigen Erguss in ihren gierigen Rachen.
Inez schluckte, schnappte nach Luft, schluckte erneut, als immer mehr vom Saft seiner Männlichkeit hervorströmte, und dann lachte sie. „Gut, dass ich da bin.“, sagte sie dann, und schlürfte einen schaumigen Strang zäher Sahne von seinem leergepumpten Schaft. „Für eine deutsche Frau bist du einfach zu viel Mann…“
„ja. Aber Gott sein Dank gibt’s nicht bloß eine deutsche Frau.“, erklärte er trocken, und strich mit dem Finger etwas weißen Lustschleim von ihrem Kinn in Richtung ihres Mundes. „Zusammen schlucken die schon ganz schön was weg.“
Doch auch wenn seine Samenflut, vor allem angesichts seiner fortgeschrittenen Jahre, sehr beeindruckend gewesen war, so hatte Inez natürlich immer noch nicht genug. Die heißblütige Brasilianerin liebte es Vergnügen zu schenken, aber sie verlangte auch, dass ihre eigene bodenlose Begierde ausreichend berücksichtigt wurde: „Machst du jetzt harte Liebe mit meiner heißen Pussy?“, säuselte sie daher, nicht im geringsten daran zweifelnd, dass der eben erst gekommene Bob Fokker sie gleich ansatzlos in Grund und Boden befriedigen konnte. Und an anderen Tagen hätte Fickmaschine Bob sie jetzt und hier auf dem Tisch genommen, um ihr zu zeigen, warum er immer noch der unbestrittenen Boss war. Heute allerdings…
„Da ist noch Papierkram zu erledigen.“, sagte er missmutig und zog seine Hosen hinauf, wie um gleich klar zu machen, dass die Fortsetzung ihrer kleinen Wiedersehensfeier noch etwas warten musste. „Ich komme nachher bei dir im Hotel vorbei. Dann kriegst du von mir, was du brauchst.“
„Bevor oder nachdem du zu deinem Lämmchen gehst?“ Ihr Ton verriet leichtes Bedauern, doch wusste sie auch, dass Bob ein Mann war, der zu seinem Wort stand.
„Vorher.“
„Und dann, nachdem du mich gut gefickt hast, in Pussy und Arsch…“ sie ließ nicht den geringsten Zweifel daran, wie anspruchsvoll sie war, „…gehst du zu ihr, nicht wahr? Zu deinem Lämmchen? Sie ist was besonderes für dich…“
Bob war üblicherweise sehr direkt, aber irgendwie widerstrebte es ihm zuzugeben, wie viel Kaliopé ihm bedeutete. „Meine Schöne, versteh mich nicht falsch, aber da stehen viele Lämmer auf meiner Weide!“
„Und alle kriegen sie harte Liebe von deinem großen Schwanz!“ Inez schaute ihn unter langen Wimpern vorwurfsvoll an. „Nur ich nicht.“ Sie setzte sich auf die Kante seines Schreibtischs. Ihr lockiges schwarzes Haar fiel ihr schwer auf die Schultern, Spuren seines Samens klebten an ihren spektakulären Lutschlippen, ihre Bluse war geöffnet und ihr roter Spitzen-BH war unter ihre großen, ihm jetzt schamlos engegengereckten Pornostar-Brüste herabgezogen. Und nun zog sie auch noch ihren kurzen Rock hinauf, weit aufwärts über den Ansatz ihrer halterlosen schwarzen Netzstrümpfe, immer höher, immer mehr von ihren samtigen braunen Schenkeln enthüllend, bis klar wurde, dass sie – natürlich – keinen Slip trug und ihre Pussy heiß und feucht nach Zuwendung lechzte.
Lasziv leckte sie einen ihrer Finger an und spielte damit betont lockend über ihren Kitzler. „Eine deutsche Frau allein war dir nie genug, hm? Aber versuch es doch mal mit mir!“ Ihre lüstern in seinen Schritt gerichteten Blicke waren wie glimmende Kohlen, und er spürte, wie er wieder hart wurde. Da war immer noch eine Träne von glänzendem Sperma auf ihrer Unterlippe, die lief jetzt langsam an ihrem Kinn herab… Und sie machte keine Anstalten es wegzuwischen.„Du kannst mich haben, wann und wie du willst, Tag und Nacht.“, schnurrte sie, „Vielleicht kannst du deine armen kleinen Lämmchen dann alle in die Freiheit entlassen.“
Bob wusste natürlich, dass sie ihn nur neckte, aber ihre Worte brachten ihn auf Ideen – und die hatten nicht nur damit zu tun, ihre schönen, langen Beine auseinanderzuzwingen und tief in ihre glühende Fotze hineinzustoßen. „Weißt du was? Warum wohnst du nicht bei mir. Für die Zeit, die du hier in Deutschland bleibst.“ Nicht nur war Inez ein ganz außergewöhnlicher Fick, den man gerne stets greifbar hatte – es würde auch interessant sein zu sehen, wie Kaliopé darauf reagierte. Er wünschte der seiner Männlichkeit verfallenen Psychologiestudentin sicher nichts schlechtes, aber vielleicht war es an der Zeit, der besitzergreifenden jungen Dame einmal ihre Grenzen aufzuzeigen.
Der prüfende Blick seiner harten grauen Augen nahm zur Kenntnis, wie die Züge der Brasilianerin bei diesem Vorschlag aufleuchteten. „Hast du denn auch die Kraft dazu, mich ständig glücklich zu machen?“
„Du hast ja keine Ahnung!“ In brünftiger Absicht erhob sich Bob aus seinem Bürostuhl, und seine Hose fiel herab. Sein großer dicker Krummschwanz war schon wieder stahlhart und bereit, die sich ihm entgegensehnende brasilianische Prachtpussy zu spalten wie Feuerholz.
Doch bevor der erste Schlag fallen konnte, klopfte es plötzlich an der Tür.
„Wer ist da?“, fragte Bob unwirsch, während er weiter gierig auf Inez‘ sanft von ihr gekraulte Möse starrte. Der Duft ihrer Lust füllte seine Nüstern… doch es sollte einfach nicht sein.
„Kitty. Hast du gerade mal einen Moment Zeit?“
Bob atmete tief durch, und endlich gelang es ihm den Blick von dem vor ihm liegenden Paradies abzuwenden. „Sorry. Aber das ist jetzt wirklich Arbeit.“, sagte er dann zu seiner Gespielin, und zog ein weiteres mal, diesmal endgültig, seine Hose hoch.
„Ich verstehe das.“ Inez knöpfte sich mit einem leisen Lächeln die Bluse zu und rückte ihren Rock zurecht. „Du Ärmster. Deine Tochter macht dir genau so viel Stress wie deine…“ Sie setzte eine kleine Kunstpause. „…Ehefrau.“
Bob fand das nicht besonders witzig. Aber es stimmte. Kaliopé benahm sich allmählich so, als hätte sie eheliche Ansprüche auf ihn. Und Kitty hatte wirklich ein Talent dafür, ihm bei bestimmten Dingen dazwischenzukommen.
Nachdem Inez aus dem Büro gestöckelt war, kam sie dann herein und ließ sich auf dem Stuhl nieder. Sie wusste bestimmt, was ihr Vater eben mit der langbeinigen Latina getrieben hatte, ließ sich deswegen aber nichts anmerken.
„Was willst du?“, fragte Bob sie nicht gerade freundlich. Der Ton zwischen ihm und seiner Tochter war allerdings auch noch nie besonders herzlich gewesen.
„Schau dir mal den Kram von den Neuen an.“ Wie üblich hielt sich auch Kitty nicht mit irgendwelchen Förmlichkeiten auf, als sie den USB-Stick vor ihm auf den Schreibtisch legte.
„Hätte ich sowieso gemacht.“ Tat er das nicht immer? Er hatte schon nach gutem Menschenmaterial für seine Filme Ausschau gehalten, lange bevor Kitty gezeugt worden war. „Und darum störst du mich?“
„Nein, wirklich.“ Sie tippte mit einer Fingerspitze auf den Stick. „Schau es dir mal an. Ich denke, der Kleine hat großes Talent. Und ich will, dass er richtig gefördert wird.“
Bob seufzte. Er verstand Frauen. Seine Tochter wahrscheinlich weniger als die meisten anderen, aber dennoch: Daddys kleine Nervensäge war feucht für irgend einen Anfänger, das war auf den ersten Blick klar. Na und?
Für einen Augenblick spielte er mit dem Gedanken ihr den Datenträger zurückzuschieben und ihr zu sagen, dass sie genug wesentlich erfahrenere Stehschwänze für alle in Zukunft anstehende Drehs in der Kartei hatten – und sei es nur als Rache für ihr ungebetenes Eindringen. Aber dann beschloss er, ihr den Gefallen zu tun. Denn erstens konnte man in diesem Geschäft tatsächlich nie genug Stehschwänze in der Kartei haben, und zweitens wusste er, wie es war. Er selbst hatte früher auch oft Frauen eine Chance vor der Kamera gegeben, weil er sie auch dahinter haben wollte.
Mittlerweile kannte er Kitty lange genug, um viel von sich selbst in ihr wiederzuerkennen. Was sie wollten, dass bekamen sie üblicherweise – das galt für den Vater, ebenso wie für die Tochter. Und vielleicht hatte ihre Neuentdeckung ja tatsächlich was drauf…
33. Die Kellnerin
Hannah wusste nicht wie ihr geschah. So hatte sie schon lange nicht mehr empfunden. Sie hatte gar nicht gewusst, dass sie überhaupt in der Lage war, so zu empfinden. Die junge Frau mit dem bunten Haar und den Katzenaugen war einfach so zu ihr herüber an die Theke gekommen und hatte sie gefragt, wann sie Feierabend hatte.
„Warum?“
Die mysteriöse Fremde beugte sich näher zu ihr heran und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich würde dich halt gerne mal nackt sehen, und du scheinst nicht von der Sorte zu sein, die hier gleich auf den Tisch steigt und allen ihre Fotze zeigt.“, sie grinste schamlos. „So einfach ist das!“
Hannah starrte sie bloß mit offenem Mund an. Hatte sie das wirklich gerade gehört? Unglaublicher Weise ja… Hätte ihr ein Mann, den sie kaum kannte, das Wort „Fotze“ so ins Gesicht gesagt, sie hätte sich umgedreht und wäre gegangen. Möglicherweise wären sie sogar in Tränen ausgebrochen. Und das ganze nun in solch unmissverständlicher Art von einer Frau zu hören… Eigentlich sollte sie sich aufregen. Eigentlich sollte sie ihren Chef holen, um das freche Miststück vor die Tür zu setzen. Eigentlich… Doch, oh Gott, warum wurde ihr plötzlich nur so heiß und kitzelig zwischen den Beinen?!
Hannah war keine Lesbe. Ganz bestimmt nicht! Sie hatte einen Freund, den sie von Herzen liebte. Sie waren so gut wie verlobt! Okay, sie hatte einmal mit ihrer besten Freundin rumgeknutscht, nachdem diese von der Liebe ihres Lebens verlassen worden war, und sie sich zusammen betrunken hatten. Da waren die Dinge eben ein wenig außer Kontrolle geraten, so was konnte passieren. Und manchmal fantasierte sie von einem Dreier: sie mit ihrer beste Freundin und ihrem festen Freund… wobei dieser in ihrem Tagtraum dann nur eine sehr verschwommene Rolle spielte… Aber das hatte doch nichts zu bedeuten, oder?
Doch es brachte nichts, darüber nachzudenken. Die Wirklichkeit stellte ihre Forderungen gerade jetzt, in diesem Moment: „Sag mir bloß nicht, dass du nicht darüber nachdenkst, wie sich meine Zunge in deiner Fotze anfühlen würde?“ Die Hand des fremden Mädchens berührte leicht die ihre. „Ich sehe doch, wie du zu mir herschaust. Seit ich reingekommen bist, denkst du an nichts anderes mehr als an: Fotze, Fotze, Fotze.“ Die Wärme, der Geruch, die Kraft der Persönlichkeit der anderen Frau hüllte sie ein und machte sie schwindelig. „Also, warum kommst du nachher nicht mit zu mir, damit wir uns gegenseitig den Saft aus den Dosen schlecken können?“
Die junge Kellnerin, gerade neunzehn Jahre alt und mit der Situation ziemlich überfordert, stellte zu ihrem eigenen Erschrecken fest, dass sie nahe daran war, einfach ja zu sagen. Denn es stimmte… Sie hatte zu der zierlichen jungen Frau herübergeschaut, immer und immer wieder, seit sie das Restaurant betreten hatte. Ihr unkonventionelles Äußeres, ihre direkte, ungehemmte Art faszinierten sie. Ja, sie war schön. Ja, sie war sexy. Ja, sie hatte etwas an sich, das… das… sie konnte es nicht klar sagen. Sie konnte es noch nicht einmal klar denken.
Gerade jetzt wünschte sie sich sehr intensiv an einen anderen Ort. Ein überraschend großer Teil von ihr wünschte sich, dass es das Bett der Fremden wäre.
Hannah arbeitete erst seit zwei Wochen als Kellnerin in diesem Lokal, aber sie wusste natürlich, wer diese Leute waren, die dort hinten am Ecktisch saßen. Jeder hier wusste es, und ihre Kolleginnen hatten sie bereits vorgewarnt. Diese Leute kamen öfters zum Essen her, wenn sie… also, nachdem… nun, nachdem sie das getan hatten, was sie eben taten. Beruflich. Falls man das so nennen konnte…
Hannah hatte, bevor sie hier anfing, nie damit gerechnet, in ihrem Leben mal leibhaftigen Pornodarstellern zu begegnen. Und jetzt war gleich eine ganze Horde in das kleine italienische Restaurant eingefallen. Sie schienen eine lustige Truppe zu sein, und wirkten überhaupt nicht bedrohlich… Aber was für Menschen waren das nur, die auf diese Weise ihr Geld verdienten? Hatten sie denn gar kein Schamgefühl? Wussten sie denn gar nicht, was sich gehörte, und wie verwirrend das für normale Leute war, die plötzlich, ganz unvorbereitet, mit ihnen konfrontiert wurden?
Sie spürte die Blicke der Männer und Frauen in der Porno-Clique – die meisten schienen genau auf sie gerichtet, neugierig auf ihre Reaktion angesichts dieses völlig beispiellosen Aufrißversuchs durch das tätowierte keine Biest. Da war ein hochgewachsener Schwarzer, der seinen starken Arm wie einen Tentakel um eine kleine Blondine gelegt hatte. Ein schlaksiger Typ mit Rastalocken. Ein gegelter Südländer, dem staunenden der Mund offen stand. Eine üppige Schwarzhaarige und eine schlanke Rothaarige, die flüsternd die Köpfe zusammensteckten. Und ein hübscher Junge mit Welpenblick, den sie sich nun beileibe nicht in einem Porno vorstellen konnte… oder?
War dieser junge Mann wirklich ein Pornodarsteller? Seine Augen waren sehnsuchtsvoll auf das Mädchen gerichtet, das sie gerade angrub, das war Hannah klar. In ihrer Vorstellung konnten Pornodarsteller weder so „normal“ aussehen noch so schmerzhaft offensichtlich unglücklich verliebt sein… Doch dann zogen die hypnotischen grünen Augen der jungen Frau ihre Aufmerksamkeit von den Menschen am Tisch fort und wieder fest auf sich. „Na, was ist? Bock, mal was neues auszuprobieren?“
Und dann, ohne sich bewusst dazu entschieden zu haben nickte Hannah einfach nur leicht mit dem Kopf. Sofort kam eine wilde Woge widerstreitender Emotionen über sie, eine Mischung aus Scham und Erregung, und sie öffnete den Mund, um ihre Zustimmung zurückzunehmen… schwieg dann aber doch.
„Okay. Ich hole dich ab, wenn du hier Schluss machst.“, sagte die Fremde, und damit war es beschlossen. „Mach dich schon mal auf die Nacht deines Lebens gefasst!“
Wäre die Frau mit den Katzenaugen ein Mann gewesen, dann hätte ihre Art unerträglich arrogant und abtörnend gewirkt. Doch jetzt gerade heizte sie Hannah mehr auf, als je etwas in ihrem Leben zuvor. „Wie… wie heißt du eigentlich?“, brachte sie es schließlich fertig zu fragen.
„Kitty.“, und mit einem verheißungsvollen Zwinkern ließ sie sie an der Theke stehen.
Irgendwann zahlte die Pornoclique und verließ das Lokal. Und je später der Abend dann wurde, um so mehr redete sich Hannah ein, dass Kitty nicht auftauchen würde, dass alles nur ein perverses Spiel für die ganze Bande gewesen war. Und wahrscheinlich wäre das auch besser so, sagte sie sich.
Doch je näher aber ihr Feierabend rückte, um so mehr dehnten sich die Sekunden zu sehnsuchtsvollen Minuten, und diese Minuten zu halben Ewigkeiten… Und als sie dann, nach Ende ihrer Schicht, vor die Tür trat, um eine Zigarette zu rauchen, stand plötzlich Kitty da, lässig an eins der Autos auf dem Parkplatz gelehnt.
„Kommst du?“, fragte sie schlicht, und wie in Hypnose folgte Hannah ihr.
Sie konnte sich später nicht daran erinnern, ob sie auf der Fahrt irgendetwas geredet hatten. Alles, was sie davon später noch wusste, war das Rauschen in ihren Ohren und ihre nervöse Angespanntheit. Irgendwann folgte sie Kitty dann eine schmale Treppe hinauf in ihre Wohnung. Viel zu sehen bekam sie davon jedoch nicht, denn bald schon fand sie sich im schummrigen Halbdunkel von Kittys Schlafzimmer wieder.
„Hier muss man aber mit der Dachschräge aufpassen!“, sagte Hannah, ganz einfach weil sie vor Verlegenheit irgend etwas sagen wollte.
„Keine Sorge, Süße, du wirst ohnehin die meiste Zeit auf dem Rücken liegend verbringen.“ Und mit diesen Worten drückte Kitty sie sanft, aber nachdrücklich auf das große Bett herab. Im nächsten Moment war sie bereits über und auf ihr. Ihre Lippen begegneten sich, und wenn Hannah auch im ersten Moment erstaunt war von Kittys Wildheit, so beantwortete sie deren heiße Küsse doch schon bald mit ebenso sehnsuchtsvoller Begierde.
Das bunthaarige Mädchen grinste auf sie herab, sichtlich erfreut über ihre Willfährigkeit. „Ich hab’s direkt gesehen, dass du nur darauf gewartet hast, du Früchtchen. Daran, wie du mich angeschaut hast. Du hast nur auf die erste Schwester gewartet, die deine Möse zum triefen bringt!“
„Ich bin aber gar keine Lesbe!“ Hannahs Protest war eher schwach… Kein Wunder, da ihre Muschi tatsächlich tierisch feucht war, und Kittys flinke Finger, die gerade geschickt den Gürtel ihrer Jeans öffneten, dem Beweis für ihre Behauptung immer näher kam.
„Wohle bist du ’ne Lesbe. Zumindest heute Nacht. Zumindest für mich…“
Und so kam es dann auch. Hannah traf eine Entscheidung. Die Entscheidung, sich ganz in das Abenteuer fallen zu lassen. Sie ließ es zu, dass Kitty ihr zärtlich die Kleider vom Leib streifte, und mit Händen und Mund ihren ungeduldig bebenden Körper zu liebkoste. Mit nervös zitternden Händen durfte sie dann ihrerseits ihre neue Bekanntschaft entblättern.
Für einen Augenblick genoss jede der nackten Frauen den Anblick ihres Gegenübers – Kitty selbstbewusst, ihr schlanker, atemberaubender Körper ein Kunstwerk und ihre Augen voller Gier, und Hannah ein wenig verlegen, aber zunehmend geschmeichelt von den hungrigen Blicken, die nun über ihre jungen, vollen Rundungen glitten.
Wieder küssten sie sich. Hannah begann neugierig den heißen Leib ihrer neuen Bekanntschaft zu erforschen und irgendwann spürte sie Kittys Zähne sanft in einen ihrer steif aufgerichteten Nippel beißen. Aufseufzend fiel Hannah in die Laken zurück. Und dann stieg die tätowierte junge Frau plötzlich über ihr Gesicht.
„Los, jetzt leck mir die Fotze!“, forderte sie im sanften Befehlston, doch Hannah wusste nicht wie… aber nein, wie kam sie nur darauf, natürlich wusste sie es! Denn plötzlich wurde alles ganz klar: sie tat es so, wie sie es sich schon lange, lange wünschte, dass jemand sie einmal so verwöhnen würde. Und Kitty gefiel es… Und als Hannah dann, nach einiger Zeit, etwas selbstbewusster wurde, begann das andere Mädchen ihr kleine Anweisungen zu geben,
„Steck mir die Finger rein. Leck sie an und schieb sie rein. Nein, nicht nur einen! Oh ja, das ist schon besser. Versuchs’s mal mit vieren! Komm, trau dich!“
Bald waren sie in der 69, und Kitty vergalt gleiches mit gleichem. Hannah explodierte fast der Kopf, als sie die flinke Zunge einer anderen Frau an ihrem Kitzler spürte. Doch das war nur der Anfang, denn für den Rest der Nacht folgte ein Knaller auf den anderen…
Als nächstes präsentierte Kitty ihr einen durchscheinenden roten Doppelender-Dildo, und brachte ihr geduldig bei, wie man ihn benutzte. Und kaum waren sie damit durch, beugte sich das tätowierte Biest erneut über ihre Nachttischschublade, um ein neues Spielzeug hervorzuholen.
Als sie so auf dem Bett kniete, nach vorne über die Schublade gebeugt, konnte die sie von hinten bewundernde Hannah nicht anders, als sich noch einmal, mit der Zunge zuerst, zwischen ihre knackigen Pobacken zu stürzen. Und Kitty lachte. Doch als Hannah nun sah, was ihre Liebhaberin da aus der Schublade hervorholte, verging ihr fast der Übermut.
Es war ein anderer Dildo. Ein großer. Einer zum Umschnallen. Mit realistischer Form. Und ziemlich unrealistischen Ausmaßen – zumal im Verhältnis zu Kittys zierlichem Körper.
Vor Erstaunen blieb ihr der Mund offen stehen, als Kitty dieses… dieses Ding anlegte. Die Wirkung war unglaublich! Kitty war die schönste Frau, die Hannah je nackt gesehen hatte. Und plötzlich hatte sie auch den größten Schwanz, den Hannah je gesehen hatte…
„Oh mein Gott!“, stieß sie erschrocken hervor.
„Keine Sorge.“, grinste Kitty, leckte über ihre Finger und strich damit sanft über die mächtige Eichel ihres unerbittlich aufragenden, unnatürlichen Fickschwanzes. „Ich bin vorsichtig. Zumindest am Anfang.“
Und das war sie auch. Vorsichtig. Zumindest am Anfang. Und die Wirkung war unbeschreiblich. Wundervoll. Es war das, was Hannah sich immer erträumt hatte.
Sie bekam es – um es auf gut deutsch zu sagen – fürstlich besorgt. Kitty fickte sie Doggystyle wie ein Mann, ein Mann, der sie begehrte, und der sie dominieren wollte. Nur viel besser. Sie wusste, wann sie zärtlich sein musste, und wann sie das Tempo anzuziehen hatte. Ihr Griff an ihren Hüften, an ihren Schultern, in ihren Haaren, war fest und sicher, und die Art, wie sie zustieß… es war, als führe ihr jede von Kittys Bewegungen in ihrer nassen, zuckenden Vagina direkt ins Rückenmark, und von dort weiter als heißes, geschmolzenes Gold bis in ihr Gehirn. Ihre Möse feierte ein Fest. Vor ihren Augen tanzten bunte Sterne. Und sie jubilierte in den höchsten Tönen.
Schließlich sank Hannah, von einem erneuten, heftigen Orgasmus überwältigt, aufs Bett zurück. „Hör auf! Du bringst mich noch um!“, bettelte sie, völlig außer Atem.
„Das war doch noch gar nichts!“ Kitty beugte sich zu ihr herab, küsste sie und strich ihr mit der Fingerspitze sanft über die zitternden Lippen. „Ich hab da noch was, dass noch mehr reinhaut.“, fuhr sie dann nach einer kleinen Pause fort, „Etwas, dass deine unschuldige Mädchen-Fotze so richtig zum schreien bringen wird! Vorausgesetzt, du entzückende kleine Schlampe bist bereit dafür…“
Etwas, dass noch durchschlagender war als dieser fantastische Umschnalldildo? Das konnte doch gar nicht sein! „Was denn? Hast du das etwa auch in deiner Schublade?“, fragte Hannah, erschaudernd vor wohliger Spannung und erfüllt von einer ängstlich-lustvollen Neugier.
„Nein, das habe ich gleich hier!“ Kittys Finger fuhr jetzt langsam von ihren Lippen her abwärts, über ihr Kinn, ihren Hals, zwischen ihren Brüsten hindurch und über ihren Bauch. Er erreichte ihre empfindliche, von lustvollem pulsieren erfüllte Muschi und spielte sanft über ihre Klitoris und ihre feeuchtglänzenden, leicht geöffneten Schamlippen.
Kitty, eine Augenbraue neckisch hochgezogen, spuckte sich einmal in die Hand, und führte sie dann vorsichtig ein. Zuerst zwei Finger. Drei. Irgendwann vier. Und allmählich begann Hannah zu begreifen…
Doch nein, das konnte doch nicht wirklich sein?! So etwas taten Frauen nicht wirklich miteinander, oder? Aber einmal mehr wurde Hannah vor Augen geführt, wie unbescholten sie war… Würde Kitty etwa wirklich tun, was sich ihre junge Gespielin gerade mit lustvollem Grauen ersehnte?
Ja sie tat es… Fünf Finger glitten vorsichtig in sie hinein, dehnten sie, wie sie noch nie gedehnt worden war, und irgendwann ballte die unglaubliche Kitty ihre Hand dann in ihrem Innern langsam zur Faust. Das beantwortete alle Fragen. Einfach alle Fragen. Und Hannah schrie.
Als es vorbei war, lag sie nur noch zitternd in den Laken, atemlos, völlig wehrlos, ohne jede Energie. Noch nie zuvor war sie nach dem Sex so ausgepowert gewesen. Und während sie blind an die Decke starrte, schwebend in Raum und Zeit, verstand sie, dass sie noch niemals so befriedigt worden war wie diese Nacht.
Kittys Zunge kitzelte über ihre Klit, wanderte höher, strich zärtlich durch den Schweiß zwischen ihren Brüsten, und dann sah Hannah wieder dieses himmlische, grausame Gesicht mit dem breiten Grinsen direkt vor sich.
Das Mädchen mit den bunten Haaren schnurrte jetzt, und fuhr ihr sanft durchs Haar. „Willst du den Umschnalldildo gleich auch mal anlegen? Das macht Spaß!“, fragte sie, und in ihren Augen stand klar zu lesen, dass es sie ebenso antörnte zu nehmen wie genommen zu werden.
Doch Hannah konnte nur noch leise maunzen. „Ja… irgendwann mal. Beim nächsten mal.“, brachte sie kraftlos hervor. Sie fühlte sich ein wenig schuldig, dass sie heute Nacht so sehr der passive, empfangende Part gewesen war, doch sie spürte auch bereits, wie die Erschöpfung sie in den lockenden Schlaf herabzuziehen versuchte. Und schließlich gab sie nach. Während Kittys Lippen und Zungen noch sanft über ihre Brüste spielten, versank die junge Kellnerin in einem tiefen, traumlosen Schlummer.
34. Fiona II
„So gut ist er nicht.“ Fiona schob verächtlich ihrem Kaugummi im Mund herum. „Ich glaub einfach nicht dran.“ Achtzehn Jahre jung, noch keine ganze Woche im Geschäft, und bereits soweit, um mit Michi und ihr vor der Kamera in den Clinch zu gehen? Davon mochten manche träumen, aber in der gnadenlosen Wirklichkeit des Pornogeschäfts waren die Chancen größer einem Einhorn zu begegnen. Hier zählte harte Arbeit, Disziplin, der Mut vor der Kamera ganz aus sich herauszugehen, und die schiere körperliche Fitness, die nötig war, um über Stunden die geforderten sexuellen Höchstleistungen zu bringen. Und kein Achtzehnjähriger, dem sie je begegnet war, brachte alle diese Eigenschaften gleichzeitig mit!
Fiona Long arbeitete die hauptsächlich im Erotik-Geschäft, um ihr regelmäßiges Sportfick-Programm absolvieren zu können. Und obwohl sie als Profi natürlich wusste, dass sie, was ihre Drehpartner anging, nicht immer die freie Auswahl hatte, bezweifelte sie, dass dieser Alex der Richtige für eine gemeinsame Trainings-Session war. Der sollte lieber zu Hause alleine weiter trainieren…
Die Vorstellung, sich überhaupt mit so einem Sandkasten-Pimpf einzulassen, ließ Fiona unwillig den Kopf schütteln. Was ein protestierendes Quietschen ihrer Freundin Michi zur Folge hatte: „He, halt still!“, beschwerte sie sich im vorwurfsvollen Ton, und setzte den Eyeliner erneut an.
Fiona hielt ihr Make-Up privat gerne schlicht, aber es war nun mal ein Porno, gedreht vor allem für Männer, und die wollten in Sachen klischeehafter Schlampen-Optik schon was geboten bekommen. Der langgliedrige Sportlerinnen-Körper der Darstellerin war zwar, für sich genommen, durchaus was für’s Auge, doch im Gesicht musste man in diesem Job einfach ein bisschen nach Nutte aussehen, ob es einem passte oder nicht.
Die hochgewachsene Blondine überließ sich da oft der geschickten Hand ihrer Freundin. Tamara trug für ihren Geschmack einfach zu dick auf. Und ja, es war auch eine sinnliche Erfahrung, sich von der eigenen Geliebten so aufstylen zu lassen – obwohl sie das natürlich nie offen zugegeben hätte.
Doch da gab es noch etwas anderes, dass Fiona nicht offen zugeben wollte. Mittlerweile war sie schon ein kleines bisschen neugierig geworden, was ihren neuen Drehpartner anging. Kitty, die hektisch, mit dem Handy am Ohr, in die Garderobe gestürzt war und eigentlich nur nachsehen wollte, ob ihre Stars für die nächste Szene bereit waren, hatte sich nämlich bei der Beschreibung von Alex‘ Heldentaten ganz uncharakteristisch in Hitze geredet: ihre Augen glänzten, ihre Wangen waren gerötet, und sie lächelte, während sie in warmen Worten von seinem Casting mit Cassandra und seiner anschließenden Szene mit Jaqueline erzählte – und irgendwas musste doch schließlich dahinterstehen, oder?
Ihr Interesse verbarg sie jedoch weiterhin hinter ihrem Pokerface und ihrer spitzen Zunge: „Er nennt sich wirklich Alex Speermann?“ Sie rollte mit den Augen. „Bitte, mir wird gleich schlecht!“ Jungs und ihre Pornonamen! Alle waren sie albern, und die meisten hielten nicht, was sie versprachen.
Doch Kitty war gar nicht mehr zu bremsen. „Und nicht nur, dass er vor der Kamera gut rüberkommt. Er ist auch ein echtes Spritztalent. Gestern hat er beim Bukkake, soweit ich gehört habe, zwei ganz hervorragende Cumshots geliefert. Zwei weitere gute Ladungen hat er dann bei dem Orgiendreh am Nachmittag abgesetzt.“ Ach ja, Kitt und ihre Faszination mit Sperma… Für Fi war der klebrige weiße Glibber, mit dem die Jungs so gerne um sich warfen, allerhöchstens der Beweis für gut gemachte Arbeit, aber sicher kein Wert an sich. „Und als ob das noch nicht reicht, hat er die Nacht auch noch Becky und Tamara glücklich gemacht. Heute morgen lief er dann bereits wieder mit so einer Latte durch die Gegend!“ Letzteres unterstrich die junge Frau mit einer entsprechenden Geste, die aber sicherlich deutlich übertrieben war.
„Meine Güte, komm mal wieder runter.“ Fiona war immer noch wenig beeindruckt. „Wenn du nicht aufpasst, rutschst du gleich noch in der Pfütze Mösensaft aus, die du da unter dich gehen lässt!“
Kitty schaute pikiert, so als wäre die Unterstellung, das sie irgend ein privates Interesse an Alex haben könnte, eine ganz enorme Frechheit. Ihre schwärmerischen Ausführungen waren unterdessen jedoch auch andernorts nicht ohne Wirkung geblieben: Michis süßer Kirschmund war zu einem erstaunten kleinen „o“ geformt, und der Schminkstift in ihrer Hand hing regungslos in der Luft. „Ui! Der scheint dann ja richtig unersättlich zu sein. Da kriegt man ja fast Angst!“ Ihre freie Hand griff fest in den Arm ihrer Freundin, so als müsste sie sich beim Gedanken an diesen sexuellen Gorilla im Knabenkörper irgendwo festhalten.
Fi warf ihrer Gefährtin einen genervten Seitenblick zu. So sehr sie Michi auch liebte, was Männer anging, war ihr geliebtes kleines Tittenluder nach wie vor ein echtes, unverbesserliches Naivchen. Sie liebte große, harte Schwänze, und bewunderte jeden, der einen davon herumtrug, mehr als gut für sie war, da war einfach nichts zu machen… Aber auch wenn die großherzige Fiona ihre dunkelhaarige Lebensgefährtin gern gut gevögelt sah, so sollte sie doch lieber nicht zu fasziniert werden!
„Das waren bestimmt alles nur so Halbmaßnahmen!“, erklärte sie daher abfällig, bevor sie sich wieder Kitty zuwandte. „Und überhaupt. Als ob nach diesem Marathon-Gerammel noch was übrig sein könnte im Sack! Wahrscheinlich kriegt er gleich gar keinen mehr hoch, und wenn doch, dann kommt am Ende nur heiße Luft.“
Kitty erwiderte ihren herausfordernden Blick fast mitleidig. „Na, wenn du dich da nicht mal täuschst…“
„Hast du ihn denn wenigstens persönlich ausprobiert?“ Auch wenn sie sich gerne gegenseitig anzickten, so hatte Fiona doch Respekt vot Kittys Fähigkeiten einen Schwanzträger bis zur Schmerzgrenze durchzutesten. Aber diesmal wurde sie auch da enttäuscht: Kitty schüttelte nur den Kopf.
„Nein. Mein Urteil gebe ich hier ganz fachlich und distanziert ab. Einfach nur vom zusehen, und aus dem, was andere mir so erzählen.“
Sachlich? Wer’s glaubt… „Na, das kann ja heiter werden!“
Für einen Moment herrschte Schweigen, während Michi nun letzte Hand an Fionas Lidschatten anlegte. Doch Kitty wurde jetzt auf einmal richtig ungeduldig. „Los, kommt in die Gänge! Alex kann es wahrscheinlich gar nicht mehr abwarten, wieder loslegen zu dürfen!“
Dabei war es eine ungeschriebene Regel im Geschäft, dass die Herren respektvoll zu warten hatten, während die Damen sich hübsch machten. Nicht, dass Fiona sonst viel auf solche Formalitäten gegeben hätte… Aber wahrscheinlich war es hier jemand ganz anderes, der von einer unstillbaren Sehnsucht geplagt wurde. „Und was macht er dann gerade, wenn er es doch angeblich nicht abwarten kann?“
Kitty zuckte die Schultern. „Wahrscheinlich ist er wieder am wichsen.“, sagte sie dann fast resignierend, so als handele es sich bei Alex um einen noch nicht stubenreinen Welpen ohne die geringste Impulskontrolle.
Fiona schnaubte verächtlich – nicht zum ersten mal während dieser Unterhaltung. „Und wenn er schon so vorgeglüht hat, dann soll er mit uns in den Ring steigen? Quatsch! Wahrscheinlich explodiert er sofort, wenn Mich ihm das erste mal an die Eier geht.“
„Da wäre er nicht der erste!“ Das dunkelhaarige Mädchen hatte ihre Arbeit beendet und kicherte voll Stolz auf ihre berühmte Zungenfertigkeit. Sie selbst sah übrigens bereits absolut perfekt aus – genau so, wie die Männer (und Fiona) sie liebten.
„Du bist halt einfach ein besonderes Talent!“, sagte die langbeinige Sportlerin liebevoll, einmal mehr ergriffen von erhabener Andacht für so viel weibliche Schönheit, und strich ihrer Freundin zärtlich durchs Haar.
Beide Frauen teilten ein intimes Lächeln. Dann aber fuhr Michi fort: „Aber ich denke trotzdem, es wird bestimmt ganz wunderbar mit ihm!“, erklärte sie, während sie den Ausschnitt ihres Tops zurecht zupfte. Wie immer wollte sie beim ersten mal mit einem neuen Partner einen guten Eindruck machen.
Und auch wenn Fiona – ebenfalls wie immer – wohlgefällig dabei zusah, wie ihre Liebste ihre großen Naturbrüste in Szene setzte, fand sie den allgemeinen Optimismus doch ein klein wenig realitätsfern. „Ich sage, in fünf Minuten haben wir deinen Anfänger fertig gemacht und können nach Hause gehen!“, erklärte sie zu Kitty gewandt, während sie Michi gleichzeitig freundschaftlich den runden Po tätschelte. „Zurück ins Bett und kuscheln, Schätzchen.“
Michi war von dieser Aussicht jedoch nicht vollauf begeistert. Stattdessen zog sie eine entzückende Schmollschnute. Und Fiona wusste sehr gut, was ihr gerade durchs hübsche Köpfchen ging: Michi war ins Studio gekommen, um kräftig genagelt zu werden. Kuscheln konnte sie später auch noch.
Kitty ihrerseits fühlte sich in ihrer Ehre gekränkt, weil Fi es wagte die Talente ihrer Neuentdeckung anzuzweifeln: „Fünf Minuten, ja?“ Trotzig verschränkte sie die Arme vor der Brust. „Du hast ja keine Ahnung, was der drauf hat! Das ist ein Stahlschwanz, Gnädigste, nach so einem habe ich lange gesucht. Ich sage, er hält die Szene durch!“
„Ach was.“
„Ja, ach was!“ Kitty stupste ihrem Gegenüber mit einem Finger hart ans Brustbein. „Um was willst du wetten, Schlampe?“
Fiona grinste. Endlich fing der Tag an, interessant zu werden. „Um dich, Schlampe!“, sagte sie selbstbewusst, und erwiderte Kittys Blick mit herausfordernder Frechheit.
„Au ja!“ Michi war auf jeden Fall sofort begeistert von dieser Idee. So begeistert, dass sie vor Aufregung auf und ab hüpfte.“Und wer verliert, der muss Muschis lecken!“ Und wenn Michi hüpfte, ihr enges Top prall gefüllt mit den schönsten Brüsten der Welt, dann bekam auch Fiona gute Laune – da war es fast egal, wie die Wette ausgehen würde.
35. Michi
„Das war aber viel!“ Während sie zu dritt durch die Gänge in Richtung von Kittys Büro gingen, drückte Michi stolz ihre prallen, nackten Titten heraus, die von Alex Speermann gerade eben großzügig mit seinem Samen bedeckt worden waren. Sie konnte nicht wirklich erklären warum, aber sie liebte dieses Gekleckere – man konnte so schön damit spielen, Männer guckten so lustig, wenn sie es abspritzten – und es machte sie total rattig, sich mit dem Sperma eines Mannes auf dem entblößten Körper fremden Blicken oder der Kamera präsentieren zu dürfen – und auch gerade jetzt zeigte sie sich ohne Scheu jedem, den es interessierte.
Auf dem Weg durchs Studiogebäude kam ihnen Tamara entgegen, doch anstatt etwas zu sagen, grinste sie nur wissend – und bestimmt war sie auch total neidisch, dass nicht sie es war, die der jüngste Bock in Studio eben so ausführlich beglückt hatte.
„So eine lustige Szene hatte ich schon lange nicht mehr!“, erklärte sie träumerisch, und fühlte immer noch den erregenden Rausch, in den sie ein erfolgreicher Take immer versinken ließ – ja, der süße junge Alex hatte Michi wirklich beeindruckt. Vor allem die Wandlung, die während des Drehs mit ihm vorgegangen war, war ganz erstaunlich gewesen:
Seine großen, bewundernden Augen, als er zum ersten Mal ihre Titten gesehen hatte (Männer wurden immer total gaga, wenn sie die unter die Nase gehalten bekamen!).
Die Mischung aus Schüchternheit, Lust und Verärgerung, die ihn mehr und mehr erfüllte, als Fiona ihn aufzog (auf ihre Art war Fi genauso verspielt wie ihre Freundin!)
Dann die Panik, als er, kaum das der Dreh begonnen hatte, merkte, dass sein Durchhaltevermögen ihren vereinten Bemühungen einfach nicht gewachsen war (Michi war so stolz auf sich, dass sie ihn so schön zum kommen gebracht hatte!).
Direkt darauf folgend der Eifer, mit dem er angetreten war, seine beschädigte Ehre wieder herzustellen (solcher Ehrgeiz bei einem so jungen Mann war wirklich inspirierend!).
Das geile Triumphieren in seinen Augen, als er merkte, dass er die Oberhand gewonnen hatte, dass er die Szene und seine Drehpartnerinnen dominierte (Michi erschauerte wohlig bei der Erinnerung an die sehr beachtlichen Abmessungen seiner Härte und der Art, wie er sie, sobald er einmal in voller Fahr war, eingesetzt hatte).
Und dann – Wow! – was für eine Power in den Eiern! In kurzer Zeit hatte der so brav wirkende Schuljunge zweimal traumhaft abgespritzt. Und die zweite, diesmal kontrolliert und genau auf den Punkt abgelegte Prachtladung war nur für sie und ihre schönen Möpse bestimmt gewesen!
„Einer meiner Lieblingscumshots allerallerzeiten!“, verkündete sie daher noch, zu niemanden im Bestimmten gewandt, während sie ihre vollen Brüste mit den Händen leicht anhob und wippen ließ.
„Einfach nur schön!“, pflichtete Kitty ihr bei, womit sie sowohl diesen bewundernswerten Vorbau oder Alex‘ ebenso bewundernswerte Spermaproduktion meinen konnte, und beide Mädchen lachten. Kitty mochte Alex auch, das konnte Michi fühlen. Und als die Szene vorhin so richtig Schwung bekommen hatte, da war ihre Regisseurin ganz gefesselt gewesen. „Er ist schon ein besonderes Talent.“
„Eher ’ne besonders perverse Drecksau!“ Der Blick, mit dem Fiona, natürlich die dritte im Bunde, Michi und ihre sahnebeklecksten Titten abmaß, zeigte eine Art säuerlicher Belustigung – aus ihrer Perspektive betrachtet war der Dreh, wie Michi sich vorstellen konnte, ziemlich zwiespältig verlaufen. Ja. Alex hatte in weniger als fünf Minuten vor den konzentrierten Bemühungen der Mädels kapituliert und Fiona so den begehrten Wetterfolg über Kitty gebracht. Aber das hatte ihn nicht daran gehindert, die Szene doch noch zu einem Ende zu bringen, das keinen Zweifel an seiner Eignung für die von ihm gewählte Laufbahn zuließ. Das schlanke Sportlerinnen-Luder war dadurch gezwungen, ihre Meinung über den zunächst verspotteten Junghengst Alex Speermann zu revidieren, und das passte ihr natürlich gar nicht.
Zeit, sie ein wenig verbal hinter den Ohren zu kraulen… „Wie er geguckt hat, als du ihn zu Anfang beim Kragen gepackt hast! Da hatte er echt keine Chance!“ Michi wusste, wie sie ihre Geliebte wieder aufbauen konnte, und sie war auch sehr gut darin, ihre geheime Befriedigung zu verbergen – so sehr sie Fiona auch liebte, manchmal sah sie es doch gerne, wenn sie ein wenig von ihrem hohen Ross heruntergeholt wurde.
Aber auch wenn sie gerade noch ein wenig grummelte, Fi hatte ganz sicher die Größe, ihre Fehleinschätzung einzugestehen. Einmal mehr sah Michi bewundernd zu ihrer Freundin auf. Während Michi für den kurzen Weg flink ihren Slip übergestreift hatte – man musste es ja nicht übertreiben, mit der Freizügigkeit – trug Fiona Turnschuhe, Top und sonst nichts, was ihre langen Beine und knackigen Apfelpo wundervoll zur Geltung brachte.
Fiona war es egal, wenn Männer lüstern auf ihre Pussy starrten. Sie stand über solchen Dingen! Wie stolz sie sich hielt, sogar jetzt, und wie selbstbewusst sie immer war – wie eine Königin! Eine Führerin und Beschützerin im wilden Porno-Dschungel. Und wie rücksichtsvoll von ihr, dass sie Michi gnädig die Befriedigung ihrer drängenden Bedürfnisse gewährte, und sie so viele knackige Schwänze haben ließ, wie sie nur wollte! Dafür spielte sie auch gerne das kleine Doofchen, dem Fiona ein wenig herablassend das Köpfchen (und so verschiedenes anderes) tätscheln durfte.
Michi unterdrückte ein kleines, wissendes Lächeln, während die blonde junge Frau den Arm um sie legte. Auch Fiona war eben gut gevögelt worden, und würde das auch irgendwann mal zugeben müssen. Unter ihrer rauen Schale gab es einen weichen Kern – und auch eine verborgene Neigung zu sexy Jungs mit heißen Ständern.
Aber auch für Michi galt: leckere nasse Muschis waren mindestens genau so gut wie leckere Pimmel… Und sie hatten ihre Wette gewonnen! Das hieß, nach diesem wundervollen Fick- und Spritzvergnügen würden sie jetzt auch noch richtig schön die feuchten Fötzchen verwöhnt bekommen! „Und jetzt lecken wir uns gegenseitig, ja?“, fragte sie dann auch treuherzig.
Fiona allerdings verdrehte die Augen: „Also, Kittys Fotze wird in nächster Zeit erst mal keiner lecken!“
Wenn diese darüber enttäuscht war, ließ sie es sich nicht anmerken. Vielmehr zuckte sie mit breitem Grinsen die Schultern. „Macht nichts. In der Hinsicht hatte ich ’ne sehr unterhaltsame Nacht!“
Nun, auch die nächsten Minuten wurden sehr unterhaltsam für alle Beteiligten. Kaum hatten sie nämlich die Tür von Kittys Büro hinter sich zugeworfen, griff Fiona, mit geübter, sanfter Brutalität nach der Pornokatze und drückte sie mit dem Gesicht voran zwischen Michis spermabesprenkelte Brüste. „Okay, das hier ist für dich, du Nutte! Glaub ja nicht, dass wir die einzigen sind, die den gerührten Quark von dieser Saftschleuder schlucken müssen!
Von Kitty kam ein dumpfes „Umpf!“, dass eher amüsiert denn protestierend klang. Und sofort begann sie dann auch eifrig mit der Zunge über Michis große, geschmackvoll dekorierten Pralltitten zu lecken.
Das dunkelhaarige Mädchen seufzte, genießerisch, als ihre Regisseurin etwas leckeres Jungmänner-Sperma von ihrem linken Nippel lutschte. Kitty war einfach eine geile Sau, die es liebte sich im Schwanzsaft zu suhlen, auch wenn sie sich in letzter Zeit, was die Exzesse des Erotik-Geschäfts anging, ein wenig distanziert gab. Aber dann und wann trieb sie es immer noch ziemlich wild!
Und auch jetzt ließ sie keinen Quadratzentimeter zarter, sahneschmieriger Haut ungeleckt. Als sie fertig war, glänzten ihre Wangen und ihre Lippen förmlich von Alex‘ Samen. Und als beide Mädchen sich dann küssten, schmeckte Michi einmal mehr Alex Speermanns Sperma auf ihrer Zunge. „Mhm, schmeckt nach mehr!“
Kitty lachte: „Sag ihm einfach Bescheid, und er liefert dir bestimmt gerne einen Nachschlag!“
Fiona hatte jedoch anderes als Sperma im Sinn. „So, jetzt ist’s aber genug mit der Männermolke!“, verkündete sie und kniete sich kurz hin, um ihrer Geliebten mit sanfter, sicherer Hand den Slip vom Körper zu streifen. „Los, Schatzi, setz dich da auf’s Sofa. Und du Schlampe…“, sie zog Kitty auf die Knie herab, „… geh ihr an die Muschel. Und mach deinen Job ja gut, sonst fiste ich dir nachher den Arsch zur Ruine!“
Michi seufzte. Ach, Fiona und ihre albernen Drohungen… Manchmal konnte sie da richtig kindisch sein. Doch blieb ihr nicht viel Zeit für solche Gedanken. Entzückt quiekte sie auf, als Kitty sich an die Arbeit machte und unter den geilen Blicken des über die Sofalehne gebeugten dritten Mädchens begann, ihr die Möse zu verwöhnen. Das hier würde ihnen allen viel, viel Spaß machen. Alles was jetzt noch fehlte, um die Party komplett zu machen, wäre ein schöner, strammer Schwanz…
36. Cassandra III
„Es ist nicht so, dass ich dir nicht vertraue.“ Nick Viktor schaute fast entschuldigend zu Cassandra. „Es geht mir einfach nur ein wenig zu schnell…“
„Berühmte letzte Worte einer Jungfrau!“ Kitty grinste dreist, und die dunkelhaarige Erotik-Veteranin, in deren Gespräch mit Nick sie sich damit gerade einmischte, warf ihr einen mild vorwurfsvollen Blick zu. Sie hatte die jüngere Frau gebeten, sie doch bitte einfach mal machen zu lassen. Sie wusste schließlich, wie Nick Viktor funktionierte – als Regisseur und als Mann.
Cassandra und Nick teilten viele außergewöhnliche Erinnerungen miteinander. Er war durch alle Hochs und Tiefs ihrer Karriere eine verlässliche Stütze gewesen, ein geschätzter Drehpartner und guter Freund. Und gewöhnlich hörte er auf ihren guten Rat. Mit etwas Fingerspitzengefühl würde sie Nick schon von ihrem und Kittys gemeinsamen Ziel überzeugen können: dem jungen Alex einen Part bei dem kommenden Dreh zuzuschanzen. Sie hatten extra einen stillen Moment im Studio abgepasst. Doch Kitty musste sich ja immer überall dazwischenwerfen…
Gott sei Dank hatte Nick genug Humor, um sich von solchen Sprüchen nicht die Laune vermiesen zu lassen. „Das Casting war eins der besten, dass ich mit einem so jungen Burschen je hatte.“, fuhr Cassandra daher fort. Okay, was sie da sagte, war vielleicht ein ganz klein wenig übertrieben… aber sie wollte Kitty schließlich einen Gefallen tun, und, ja, Alex WAR gut gewesen, da brauchte man gar nicht durmherum zu reden. „Ich bin mir sicher, er wird dich nicht enttäuschen!“
Die Erinnerung an die nun schon einige Tage zurückliegende Casting-Nummer ließ es Cassandra gleich wieder ein wenig warm im Innern werden. Zu Anfangs war der junge Alex noch ziemlich schüchtern gewesen… Aber das hatte sich schnell geändert, als sie seinen saft- und kraftstrotzenden jungen Schwanz richtig schön hart gemacht und ihn zum ersten mal tief in ihren hungrigen Rachen gesogen hatte – eine Erfahrung, die ihm, zumindest seinem erstaunt-hingerissenen Gesichtsausdruck zufolge, bis dahin noch nie jemand geschenkt hatte.
„Wie kannst du dir so sicher sein?“ Der erfahrene Regisseur, der das Erotik-Geschäft ebenso gut von vor wie von hinter der Kamera kannte, war keineswegs überzeugt. „Cass, ich tue dir wirklich gern jeden Gefallen. Ich halte viel auf deine Meinung, und ich gebe auch immer gerne einem Anfänger eine Chance, aber du weißt, wir reden hier über eine Prestigeproduktion. Mir wäre wohler, wir hätten jemanden, den ich kenne, und der weiß, was er tut.“
Und wieder kam ihr Kitty dazwischen, bevor sie darauf etwas erwidern konnte: „Wen denn, bitte schön? In der Kategorie „jung & unschuldig“ sieht’s bei den Herren leider zur Zeit nicht so gut aus. Sah es noch nie. Von der A-Liste ist Robbie zu dösig und Amir zu sehr der Macker. Alle anderen sind zu alt, um entsprechend rüberzukommen.“ Zumindest versuchte sie es jetzt mit sachlichen Argumenten… „Und wenn wir etwas tiefer graben und einen „geht so“-Kandidaten von der Ersatzbank ins Spiel holen, stünden wir genau da, wo wir im Moment auch mit Alex stehen. Wahrscheinlich aber ohne ein so erfolgreiches Casting in jüngster Vergangenheit.“
„Und es war wirklich gut?“ Nick starrte nachdenklich an die Decke.
„Oh ja. Cassandra ist gut gekommen, und wir alle waren begeistert.“ Kitty lachte. „Alex war sogar so begeistert, dass er fast bis an die Decke gespritzt hätte.“
„Aber hoffentlich nicht zu früh?“ Der Regisseur sah skeptisch zu Cassandra, die gerne diese Gelegenheit nutzte, das Gespräch wieder an sich zu reißen. Vage war sie sich bewusst, dass irgendwo hinter ihnen Jaqueline in der Tasche mit ihren Dreh-Outfits wühlte – und sehr, sehr viel Zeit benötigte, um sich zwischen zwei BHs zu entscheiden. Auch sie fand das Gespräch anscheinend sehr interessant…
„Nein, nein, genau auf Stichwort. Wie ein alter Hase!“ Die elegante Klasse-MILF lächelte bei dieser Erinnerung. „Aber mit der Energie eines jungen Rammlers.“, setzte sie dann lobend hinzu.
„Du hättest sehen sollen, wie er bei Michi und Fiona abgegangen ist!“ Nicht zum ersten mal viel Cassandra auf, dass Kitty ein wenig in Wallung kam, wenn sie von Alex‘ Heldentaten berichtete. „Dreimal ist er gekommen! Zweimal während der Szene, und einmal danach. Fiona wäre der Sudel fast zur Nase wieder rausgekommen!“
Auch Cassandra konnte bei dieser Vorstellung nicht völlig ernst bleiben. „Bewundernswert!“, schmunzelte sie.
Die Reaktion ihres männlichen Gesprächspartners blieb jedoch weiterhin kühl. „Ja, genau.“, kam es trocken von ihm. Nick wusste selbst am besten, dass in diesem Geschäft sogar die dringend nötige männliche Potenz nicht alles war. „Aber ist er da denn auch jedes mal auf Stichwort gekommen?“
Kitty zögerte einen Moment, dann grinste sie fast verlegen. „Okay… Nein, nicht wirklich.“
„Wenn es ein Problem mit ihm gibt, dann höchstens, dass er zu übereifrig ist.“ Cassandra legte dem Regisseur eine Hand auf den Arm – eine Erinnerung an in der Vergangenheit geteilte Vertraulichkeiten. „Ich glaube mich da aber an die ein oder andere Episode aus deiner aktiven Laufbahn zu erinnern, wo auch dir die Pferde durchgegangen sind…“, sagte sie mit lachenden Augen. Der junge Nick Viktor war in jeder Hinsicht ein wilder Hengst gewesen. Die Frauen hatten ihm zu Füssen gelegen, und er, angeheizt von seinen unzähligen Erfolgen, hatte sie beglückt, wo und wie er nur konnte – aber er war auch empfindsam gewesen. In so manch einer heißen Situation sogar „zu“ empfindsam…
Der Regisseur bewegte abwägend den Kopf hin und her. Und Cassandra kannte Männer gut genug, um zu wissen, dass sie jetzt nicht locker lassen durfte. „Glaub mir, ich haben ihn genau so streng geprüft wie jeden gestandenen Kerl, der hier die Tür reinkommt. Er kann so lange, wie es nötig ist. Und wenn er mal zu übereifrig ist, dann ist er der erste, der hinterher alles gibt, um einen Augenblick der Schwäche wieder gut zu machen… So wie du damals!“
„Und ganz bestimmt ist er immer bereit, wenn man ihn braucht“, Kitty nickte bekräftigend. „Dafür kann ich garantieren! Denk einfach mal daran, wie du zu Beginn deiner Karriere warst!“ Nicht, dass so junges Gemüse wie sie sich persönlich daran erinnern könnte. Aber die Geschichten darüber hatte auch sie gehört… manche aus Cassandras Mund.
Und nun schien der Moment gekommen, die Sache abzuschließen. „Mach dir keine Sorgen. Der kriegt das schon hin.“ Cassandra zumindest war sich dessen ganz sicher.
Von zwei Seiten in die Zange genommen, schien Nick froh, überhaupt noch mal etwas sagen zu dürfen: „Als ich anfing, in großen Poduktionen mitzumachen, war ich aber nicht erst achtzehn!“ – und ich hatte auch schon privat eine Menge hübscher Mädels zum quietschen gebracht, hing hinter dieser fast trotzigen Bemerkung unausgesprochen im Raum. Und fast hätte Cassandra laut gelacht. Sie bewunderte Nick in vielerlei Hinsicht, aber noch nie hatte er mehr nach einem eingeschnappten Achtzehnjährigen geklungen wie gerade jetzt – Männer waren eben Männer! „Ich will einfach nicht, dass er dir die Szene versaut.“, fügte er dann, als letzten schwachen Protest, hinzu.
„Ich weiß, mein Lieber!“ Nick wusste bereits, dass er verloren hatte, und Cassandras große, veilchenblauen Augen schmolzen seinen letzten Widerstand nun einfach hinweg. Sie wusste, dass er, aus gutem Grund, durchaus stolz war auf seine Verdienste als Liebhaber, im Film wie auch privat, und jetzt war es an der Zeit, ihm ein wenig zu schmeicheln. „Bei dir kommen die Frauen eben im
Einen Kommentar hinzufügen