Pornotraum 15: Kittys Geschichte
BDSM Sex Geschichten Sexgeschichten auf Deutsch

Pornotraum 15: Kittys Geschichte

Später am Tag…

Ich erwachte…

In Kittys Zimmer…

In ihrem Bett…

Mit Kitty…

Und was für ein wundervolles Erwachen war das! So wie jetzt hatte ich sie nämlich noch nie erlebt. Sonst sprühte sie immer vor Energie, vor Leidenschaft und neuen Plänen… Sonst schaffte sie es immer problemlos ihren Willen durchzusetzen, egal gegen wen… Sonst war es kaum möglich ihr nahe zukommen ohne mitgerissen oder überrannt zu werden…
Aber jetzt, als ich ihren Körper ganz dicht an mich gekuschelt spürte, so zierlich, so warm und anschmiegsam, ihren Kopf an meine Schulter gelegt, erschien sie plötzlich ganz klein und verletzlich, süß und lieb. Ihr Gesicht war im Augenblick für mich verborgen, aber ich spürte, ihr ruhiges, gleichmäßiges Atmen… So entspannt… So wundervoll…
Im ersten Moment dachte ich noch, ich würde vielleicht träumen. Oder war ich wach, und hatte dafür meine Pornoerlebnisse von vorher nur geträumt? Allmählich erschienen sie mir wirklich zu unwahrscheinlich, um wahr zu sein… Doch wie war ich dann hierher gekommen?
Nein, das konnte nicht sein… Ganz bestimmt hatte ich heute vormittag heißen Dreiloch-Sex mit Tina Tits gehabt, war zuerst auf sie und dann auch noch auf Stella gekommen, war Zeuge einer improvisierten Lehrstunde in Sachen „Fisting“ geworden, und dann war ich eben irgendwie hier gelandet, zusammen mit Kitty… Und war eingeschlafen, zusammen mit Kitty…
Wie lange ich geschlafen hatte, konnte ich nicht sagen. Wahrscheinlich nicht für lange. Auch bei heruntergelassenen Jalousien sah man, dass draußen immer noch heller Tag war… Ich wunderte mich sogar ein wenig darüber, dass ich überhaupt eingeschlafen war. Das hatte sicher nicht in meiner Absicht gelegen. Normalerweise war ich nicht der Typ, der nach dem Sex direkt einpennte. Und ganz bestimmt hatten wir Sex gehabt! Wir waren zweifellos beide nackt, und sie roch so wundervoll nach Leidenschaft…
Sex… Sex mit Kitty… Genau, ich erinnerte mich wieder. Wir hatten uns geküsst, draußen vor dem Haus wo wir gedreht hatten, und ich konnte die süße, unausgesprochene Einladung auf ihren Lippen schmecken. Die Art, wie sich ihr Körper an meinem gerieben hatte, war eine einzige Herausforderung gewesen.
Ich hatte sogar mit dem Gedanken gespielt sie gleich dort zu nehmen, vielleicht auf der Motorhaube meines Autos… Ich hatte die so viel zahmere Victoria da gehabt, und Kitty selbst war bei unserer ersten und einzigen sexuellen Begegnung alles andere als wählerisch gewesen, wo wir es taten… Um uns herum waren nur Pornomenschen, warum also nicht? Meine Hand wanderte zu ihrem kleinen, knackigen Po und drückte ihn fest, ihr Oberschenkel presste sich in meinem Schritt, ihre Arme schlangen sich fest um mich, und wie auch damals auf der Terrasse schien Kitty praktisch an mir hochklettern zu wollen…
Plötzlich bog ein Auto in die Hofeinfahrt, und der Moment war vorbei. Ich spürte ein leichtes Zusammenzucken durch Kittys Körper fahren, und mit verdächtiger Eile löste sie sich von mir, nachdem sie einen Blick auf den großen, neuen Mercedes geworfen hatte, der nun neben meinem wesentlich weniger beeindruckendem Auto einparkte.
Es war Bob Fokker, und die wahrscheinlich größte deutsche Pornolegende begrüßte mich mit Handschlag, eine Ehre, die mich immer noch ein wenig verlegen machte. Im Schlepptau hatte der SFI-Oberboss außerdem die berückende, ebenso elegante wie endversaute Inez DeSoto, den perfekt gebauten brasilianischen Porno-Star, mit dem ich meinen ersten Sperma-Gangbang erlebt hatte, und der natürlich keine Sekunde zögerte mich noch verlegener zu machen. Die sinnliche, schwarzhaarige Raubkatze trug heute wahnsinnig hochhackige schwarze Schuhe, einen Leoparden-Mini über schwarzen Netzstrümpfen und eine unter den prallen Brüsten zusammengeknotete weiße Bluse, so dass man wahrlich genug von ihrer perfekten, karamellfarbenen Haut sehen konnte. Sie schien sofort startklar für den nächsten Pornodreh, und es war bereits ein ganz enormes Vergnügen ihr nur beim Aussteigen aus dem Wagen zuzusehen.
Offenbar erkannte sie mich sofort wieder, denn sie kam zu mir her und drückte mich fest an ihren Prachtbusen. „Hallo, mein Hübscher!“, säuselte sie mir mit ihrer akzentschweren Stimme zu und bot mir ihre Wange zum Kuss an. Ich errötete. Zu meiner Überraschung sah ich, dass auch Kitty errötete, was allerdings mehr an dem kurzen Blick zu liegen schien, mit dem Bob zuerst von ihr zu mir und dann wieder zurück zu schauen schien.
Dem alten Ficker war unsere Knutscherei also nicht entgangen… Warum das Kitty aber so zu irritieren schien, war mir nicht klar. Ich glaube nicht, dass ich sie jemals zuvor erröten gesehen hatte, außer vielleicht vor Wut auf mich…
Die Begrüßung zwischen ihr und Bob beschränkte sich dann auch auf ein kurzes „Hi.“, und ein paar knappe Worte zum bisherigen Verlauf des Tages, wobei sie jedoch sämtliche sie selbst betreffenden pikanten Details, wie zum Beispiel kurze, private Fisting-Einlagen mit Tina Tits, ausließ. Dann verabschiedete sie sich auch schon, und zog mich am Arm zurück zu meinem Auto.
Ich war etwas überrascht von ihrer plötzlichen Eile. Hinter mir hörte ich noch Inez´ zu Bob gewandte Stimme. „Alex ist so süße junge Mann, wir müssen noch mal zusammen drehen, unbedingt!“, eine Aussicht, die mich für mehrere Sekunden vergessen ließ, dass Kitty bereits auf mich wartete… Eine ungeduldige Kopfbewegung der anderen Frau riß mich dann aber zurück in die Gegenwart.

Wir fuhren zu ihr, wobei ich mein Möglichstes tat, die Augen auf der Straße zu halten, während sie über dies und jenes redete. Über uns verlor sie dabei kein Wort, stattdessen erzählte sie von Ibiza und der Reise dorthin, die in acht Tagen beginnen sollte. Anscheinend besaß Bob eine Finca dort, und jedes Jahr wurde dort für ein paar Wochen gedreht… eine Vorstellung, die ich sehr verlockend fand, wenn denn nicht auch irgendwann die Schule wieder angefangen hätte…
Schließlich waren wir bei ihr. Ob Becky oder Tamara auch in der mit Kitty geteilten Wohnung waren bekam ich gar nicht mit, denn wir gingen stracks die enge Treppe hinauf, direkt nach oben in ihr Zimmer. Dort herrschte das übliche kreative Chaos, doch zumindest schien heute keine Gefahr zu bestehen über irgendwelche Sexspielzeuge oder zurückgelassene Gespielinnen zu stolpern. Ich kam jedoch nicht dazu Kittys Bau näher unter die Lupe zu nehmen, denn als ich zu meiner Begleiterin sah, stellte ich fest, dass sie bereits ihr Top ausgezogen und in die Ecke gefeuert hatte. Ihr BH folgte als nächstes. Jetzt schien sie tatsächlich keine Zeit mehr zu verlieren wollen!
Gerade öffnete sie den Gürtel ihrer Jeans, als sie meines geilen Starrens gewahr wurde. Ihre Titten waren aber auch einfach zu wundervoll… „Willst du nur zusehen, oder hast du vor dich auch irgendwann auszuziehen?“, fragte sie, die tätowierten Arme in die Hüften gestemmt und mit herausfordernd vorgereckten Kinn. Doch anstatt ihr darauf eine Antwort zu geben ging ich zu ihr, zog sie dicht an mich und beugte mich für einen neuen langen Kuss zu ihr hinab. Meine Hand legte ich fest um eine ihrer Brüste und fuhr mit dem Daumen über einen harten kleinen Nippel, während sie mir mit den Fingern durchs Haar wühlte und meinen Kuss mit aller Leidenschaft erwiderte.
„Wolltest du nicht wegen irgendwas mit mir reden?“, fragte ich, nachdem wir uns wieder gelöst hatten, doch Kittys nun zielbewusst in meinem Schritt geflogene Hand verriet mir, dass das warten konnte.
„Später.“, sagte sie dann auch, ein wenig atemlos, und ganz wie ich erhofft hatte. Wir küssten uns ein weiteres mal, bevor sie mir mein T-Shirt über den Kopf streifte und ich damit begann eifrig an meiner Hose herumzuzerren. Ich musste da raus, meine lange Latte war schon wieder so drängend hart, als wäre sie die erste dieses Tages!
Nachdem ich meinen besten Freund erlöst hatte, fielen wir, uns immer weiter küssend, auf´s Bett, sie bereits halb auf mir drauf, und mit sanfter Gewalt zog ich ihr die engen Jeans von den Hüften. Sie kicherte, als ich sie an mich heranzog und mein Gesicht zwischen ihren Schenkeln vergrub, obwohl sie immer noch ihren Slip trug und ihr die Hose die Knie zusammenschnürte. Es gelang ihr, sich irgendwie an der Wand abzustützen, und es so zu vermeiden einfach auf mich draufzufallen, während ich sie zunächst durch den Stoff hindurch küsste, und mich dann mit Nase, Lippen, Zähnen daran vorbeigrub, um näher an das Zentrum ihrer duftenden Herrlichkeit heranzukommen.
Es gelang mir auf diese Weise ein kurzes, freudiges Aufquietschen bei ihr hervorzurufen, dann entzog sie sich mir lange genug, um sich völlig auszuziehen. Auch ich riss mir die verbliebene Kleidung vom Leib, und dann lag ich da, während Kitty mit hungrigem Lächeln auf meinen steif aufragenden Schwanz starrte. Für eine sekundenlange Ewigkeit verharrten wie beide regungslos, während sie sich nur leicht die Lippen leckte. Ihr schien zu gefallen, was sie da sah…
Und ich war ja so was von hart! „Komm her!“ stieß ich deshalb auch brünstig hervor, und sie ließ sich das nicht zweimal sagen, denn im nächsten Moment war sie schon auf mir. Für irgend eine weiteres Vorspiel war sie zu ungeduldig, denn maximal drei Sekunden später steckte mein hoch erfreutes Freudenszepter bereits ganz tief in ihrer triefnassen Miezenfotze, und sie begann mich mit rollenden Hüften flott zu reiten.

Oh ja, sie konnte reiten! Als ob ich das jemals bezweifelt hatte… Nicht gewusst hatte ich jedoch, wie gut es ihr da oben zu gefallen schien. In unserem sich nun entspannenden Liebesspiel gab es keine echten Stellungswechsel, so wie ich das mittlerweile vom Porno-Set gewohnt war, stattdessen wälzten wir uns immer wieder herum, einmal so, einmal so, niemals im Ficken innehalten, kaum einmal unsere Lippen voneinander lösend, und mir unseren Händen immer irgendwo am Körper des anderen beschäftigt. Doch immer, wenn ich es einmal mit lustvoller Anstrengung geschafft hatte, Kitty unter mich zu bringen, spürte ich, dass sie bereits an einer neuen halben Rolle arbeitete, um wieder die Bestimmende zu sein und von oben den Takt vorgeben zu können.
Sie war ein gewandtes, zähes kleines Kätzchen, sie wusste ganz genau, welche Knöpfe sie bei einem Mann drücken musste, um ihn für Sekundenbruchteile wehrlos zu machen, und sie gab nie auf. Ihre Zunge an meinem Ohr, ein kleiner Biss in meine Schulter, ein fester Griff an meinen Arsch, ein herumgeschlungenes Bein… Und wenn ich auch gerne ihre Kräfte testete, und so sehr ich auch unseren freundschaftlichen Sexkampf genoss, am Ende ließ ich sie immer gewähren.
Vielleicht war das auch nur fair…. Bei unserem ersten Sex war ich es schließlich gewesen, der die ganze Zeit über von oben in sie reingehämmert hatte, in ihre Pussy und in ihren Arsch… Und ganz bestimmt genoss ich es, sie so zu sehen, als kleine Königin auf mir reitend, zuzuschauen, wie mein Schwanz immer wieder tief in sie hineinfuhr, in ihre hungrige kleine Fotze, die saftige, leckere Öffnung unter diesem herrlichen kleinen Busch feiner Härchen… Und dann das Feuer in ihren Augen, die Lust in ihren Zügen, der Zauber jeder ihrer Bewegungen, ganz zu schweigen von ihren köstlichen Titten, die da über mir auf und ab hüpften! Es war einfach nur himmlisch…
Von nun an blieb sie einvernehmlich die Chefin. Sie gab den Rhythmus vor und ich folgte ihr gerne, keiner von uns beiden hielt sich sonderlich zurück, und als ich spürte, dass sie sich ihrem Höhepunkt näherte, ließ auch ich alle Barrieren fallen. Nicht dass ich zu diesem Zeitpunkt noch großartige Barrieren gehabt hätte… Pornoerfahrerener Stehschwanz hin oder her, wahrscheinlich wäre ich sowieso gekommen. Und als sie dann schließlich den Kopf zurückwarf und ihren Höhepunkt in die Welt jaunzte wie ein gequältes Tier, als sich ihre samtig-nassen Scheidenwände fest um meinen jubilierenden Schwanz pressten, als sich jeder Muskel ihres Körpers anspannte, sie überall eine Gänsehaut bekam und ihre Brüste und Schenkel so wundervoll zitterten, da kam auch ich und schoss alles, was ich zu diesem Zeitpunkt noch in mir hatte, in einer mächtig sprudelnden Fontäne hoch hinauf, in ihren über mir thronenden Leib. Dann brach sie auf mir zusammen, und wir hielten einander fest umschlungen, sprachlos, atemlos, glücklich…
Irgendwann musste sie dann von mir herab gesunken und ich aus ihr heraus geglitten sein, irgendwann musste sie sich an mich gekuschelt haben, irgendwann mussten wir eingeschlafen sein. Ich weiß es nicht mehr. Ich weiß auch nicht, ob noch ein Wort zwischen uns gesprochen worden war. Wahrscheinlich nicht. Bis jetzt…

„So dösig wie du schon am Nachmittag bist, könnte man fast glauben, du hättest heute den ganzen Tag nur gevögelt!“
Kitty war wach, dass verriet mir, neben ihrer Stimme, auch ihr spitzer Finger, der mich feste in die Schulter stupfte, und mich so aus meinen Gedanken riss. Sie grinste zu mir auf, und nichts an ihr verriet, dass sie bis eben noch fest geschlafen hatte. Vielleicht hatte sie aber auch nur so getan…
Ich nahm einen tiefen, glücklichen Atemzug und strich ihr zärtlich durch dir dunkelbraun-schwarz-pink-rot-violetten Haare, die jetzt noch verwuschelter waren als sonst. „Hab ich doch auch!“
„Ja, aber nicht mit mir! Das zählt also nicht!“
Angesichts dieser mit tiefem ernst vorgebrachten Logik musste ich lachen. „Du hältst mich wohl für irgend so einen Mutanten, der vierundzwanzig Stunden am Stück durchficken kann!“
Was natürlich auf einen Versuch ankäme… Tatsächlich hatte ich unter der Decke schon wieder eine monströse Erektion, die meinen protestierenden Ton Lügen strafte, und die sie zweifellos bemerkt haben musste, doch ging sie nicht darauf ein. Zumindest nicht direkt… „Nö, ich halte dich für Alex Ehrmann, den ich gecastet habe, weil er so ein dauergeiler kleiner Ficker mit so einem dauergeilen großen Schwanz ist. Aber wenn du unbedingt ´ne Pause brauchst, dann kann ich ja auch die Arbeit übernehmen…“
Sie rutschte etwas zu mir hoch, um mich auf den Mund zu küssen, wobei ihr die dünne Decke von den Schultern glitt, und ich schon wieder ihre vollen, sexy Titten und diese kleinen, spitzen, rosigen Nippel vor Augen hatte. Mannomann… Wer hatte da was von Pause gesagt? Und dann glitten ihre Lippen auch schon über meinen Hals abwärts und weiter über meinen Oberkörper.
Bevor sie sich dann aber noch tiefer arbeiten konnte, hielt sie, sehr zu meinem Bedauern, plötzlich inne, und ihre Finger strichen über die immer noch schwach sichtbaren Krallenstriemen auf meiner Brust, ein Souvenir an unseren ersten, wilden Sex. „Woher hast du die denn?“, fragte sie dann allen ernstes. „Die sind mir vorhin während des Drehs schon aufgefallen.“
Ihr Ton klang absolut unschuldig. Sie schien sich tatsächlich nicht daran zu erinnern, mir diese Wunden beigebracht zu haben, was mich doch sehr erstaunte. „Na von dir natürlich! Du hast mich gekratzt, weißt du noch?“ Sie guckte ratlos. „Auf der Terrasse! Nachdem Snake dich so übel durchgezogen hatte!“
Sie kaute grüblerisch auf ihrer Unterlippe. „Ich weiß, dass ihr mich alle beide übel durchgezogen habt, zuerst er, dann du. Ich weiß, dass du in mich reingerammelt hast wie ein Bekloppter, und dass sich dein großer, harter Schwanz angefühlt hat wie ein vollbeladener Güterzug ohne Bremse, als du ihn mir so brutal geil zwischen die Arschbacken gejagt hast. Ich weiß, dass ich dadurch meinen besten Orgasmus seit Monaten hatte, und dass mir hinterher alles wehgetan hat… Aber dass ich dir was getan hätte… Sorry, das ist mir wohl entgangen!“ Sie zuckte in reizendem Bedauern die Schultern, dann fügte sie, fast ein wenig schüchtern, hinzu: „Das passiert mir eben manchmal… Das ich ein bisschen die Kontrolle verliere… Zumal wenn keine Kamera dabei ist…“
Ich ächzte empört. „Dann sollte ich beim nächsten mal Privatsex mit dir wohl aufpassen, dass keine spitzen Gegenstände in der Nähe sind!“
Kitty kicherte, und dann küsste sie sanft die Zeugnisse ihrer überbordenden Leidenschaft. „Gibt´s etwa irgend jemanden, von dem du lieber gelustmordet werden möchtest?“
Ich überlegte kurz. „Also wenn du mich so fragst… Eigentlich nicht!“ Leicht strich ich ihr mit den Fingern über die Wange. Ein Gedanke ging mir im Kopf herum, etwas, über das ich bis jetzt nie wirklich nachgedacht hatte.. „Und dabei weiß ich noch nicht einmal, wie du heißt…“
Kitty, eben noch so zärtlich, verpasste mir mit der flachen Hand einen klatschenden Schlag auf die Brust. „He, du weißt, wie ich heiße, du Dödel!“
„Naja…“ Ich rollte mich etwas herum, stützte meinen Kopf auf den Arm und musterte eingehend alles, was ich in diesem Moment von ihr sah. „Kitty ist ja wohl kaum dein richtiger Name!“
Daraufhin schnaubte sie ein kurzes, halbes Lachen und ließ sich zurück in die Kissen fallen. Für einen Moment sah sie schweigend zur Decke hinauf, ein dünnes, kleines Lächeln im Gesicht. Ich hatte mich schon damit abgefunden, noch nicht einmal dieses Rätsel lösen zu können, doch dann ergriff sie wieder das Wort… „Katharina. Aber Kitty war ich, zumindest für mich, irgendwie schon immer… Es ist also kein wirklicher Künstlername. Es gefällt mir auch besser.“
„Ich finde, Katharina ist ein sehr hübscher Name.“ Ich konnte nun nicht mehr länger widerstehen, meine Hand wanderte streichelnd über ihre Brüste, über ihren Bauch, tiefer…
Kitty/Katharina wehrte sich nicht. Stattdessen erschauerte sie leicht unter meiner Berührung. „Mag sein… Aber vielleicht wollte ich doch lieber jemand anderes sein als eine Katharina.“
„Oh, ein Geheimnis!“ Meine Hand war jetzt unter Decke, ertastete das weiche, flaumige Dreieck über ihrer Scham… „Willst du darüber reden?“
„Ich weiß nicht.“ Jetzt seufzte sie… vor Lust. Da unten war sie so wunderschön feucht und warm… „Was kriege ich dafür?“
„Vielleicht den zweiten schönsten Orgasmus seit Monaten.“ Ich fand ihren Kitzler, und behutsam ließ ich meine Fingerspitzen kreisen. „Außerdem habe ich immer noch drei Wünsche frei! Sag bloß, du hast meine bestandenen Prüfungen schon vergessen…“
„Zwei Wünsche!“ Auch wenn sie sich jetzt unter meiner zärtlichen Berührung wand, hatte sie bei solchen Dingen immer noch den Überblick. „Sag bloß, dass du …mmmhm… deinen Sex mit Tina von vorhin schon wieder …ah… vergessen …uh… hast! Das hast du …uhhh… mir zu verdanken! Ich habe …ha…hu…hui… ich habe Filmaufnahmen als …ah!… Beweis!“
Ihr zu liebe lenkte ich in diesem Punkt ein. Ich dachte mir das leisten zu können, denn im Moment schien ich ja sozusagen die Oberhand zu besitzen… Ich küsste also ihren Hals und ihre Wange, so dass ich ihr die nächsten Worte ins Ohr flüstern konnte. „Okay, dann eben zwei Wünsche… Und der zweite Wunsch wäre… Ich möchte mit nach Ibiza!“
Ihre nächsten Worte waren ein leises, hingebungsvolles Seufzen. „Es sei dir gewährt…“
„Danke!“
„…du dämliche Pfeife.“
Auch wenn dies bloß ein lustvolles, dahingehauchtes Schnurren gewesen war, so hatte ich sie doch sehr wohl verstanden. Erstaunt hielt ich daher in meinen Bemühungen inne, und mein mittlerweile wohl ziemlich selbstgefälliges Grinsen verschwand von meinen Zügen. „Wie bitte?“, fragte ich empört und zog meine Hand zurück.
Kitty grinste mich nur an, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Das Ende meiner Zärtlichkeiten schien sie einfach so hinzunehmen. Also, ich finde, ein wenig Bedauern hätte schon zeigen können! „Wir hätten dich sowieso gefragt, ob du mitkommen willst. Sofern du denn Zeit hast natürlich. Wir wollen dich schließlich nicht von der Schule fernhalten, nur um Fickfilme zu drehen, dass wäre falsch und unmoralisch…“
Als ob ich mir hier über Moral Gedanken machen würde… Und, Mist, ein Wunsch vergeudet! Aber natürlich hatte sie recht. Das Ferienende drohte in nicht all zu langer Zeit! „Naja, je nach dem… Wir müssten mal nach dem genauen Termin schauen. Vielleicht ist es ja okay, wenn ich ein paar Tage früher heim fliege…“
„Ich denke, dass können wir einrichten…“ Kitty räkelte sich ein wenig hin und her und schaute neugierig. „Und dein dritte Wunsch wäre dann also, wenn ich dich richtig verstehe, meine tragisch-mysteriöse Lebensgeschichte?“
Ich sah auf sie herab, wie sie so dalag und überlegen grinste, und dachte nach. „Also wenn du mich so fragst… nein. Den dritten Wunsch hebe ich mir lieber noch auf, für eine besondere Gelegenheit. Aber ich würde schon gerne mehr über dich erfahren!“ Das war die reine Wahrheit. Ich war absolut verrückt nach ihr, und jetzt lag sie endlich, nach so langer Zeit der emotionalen Achterbahnfahrt und des (für mich zumindest) nervenzerfetzenden Hin und Hers, in sexy Kuschelstimmung neben mir im Bett, aber mir wurde mehr und mehr klar, dass ich eigentlich gar nichts über sie wusste.
„Und warum glaubst du, dass ich einfach so ausgerechnet dir alles erzähle?“, fragte sie mit schelmischem Unterton, und ich grinste.
„Ich bekomm es schon aus dir raus, keine Sorge!“ Leicht umkreiste mein Finger eine ihrer steifen Brustwarzen. „Ich habe da so meine Methoden.“
„Oh, jetzt wird es interessant!“ Kitty zwinkerte erwartungsfroh. „Willst du´s es vielleicht aus mir rauszwingen? Stehst du auf so was? Versohlst du mir sonst den Hintern, ja?“ Ihre Zunge leckte hungrig über ihre Lippen. „Ich hab´s geahnt! So ein dominanter Kerl wie du…“
„Ich?“ Ich lachte ungläubig. „Ich bin doch nicht dominant!“
Sie schien anderer Ansicht. „Ach komm, Alex, spiel doch nicht den Unschuldigen! Ich weiß genau, wie du tickst. Immer wenn du eine nasse, läufige Hündin witterst, dann ist sie auch fällig!“ Natürlich wollte sie schon wieder Spielchen spielen… Ein einzelner Fingernagel kratzte unter meinem Kinn über meine Haut, und ihr Blick hielt den meinen mit unwiderstehlicher Kraft fest. „Ich habe es bis jetzt noch jedes mal in deinen Augen gesehen. Dieser heiße, erbarmungslose Blick, immer wenn du eine von unseren Schlampen hart und gnadenlos hernimmst! Er verrät, wie sehr du darauf stehst, ihnen mit deiner unerbittlichen, erst achtzehnjährigen, aber riesigen und sooo mörderharten Stahlstange die klatschnassen Engmösen durchzustoßen und die zarten kleinen Arschlöcher aufzubrechen! Und vor allem dieses gnadenlose, geile Grinsen, jedes mal bevor du abspritzt, das perverse Vergnügen, dass du empfindest, wenn du ihre Visagen mit deinem Samen dekorierst! Du fährst total darauf ab, wenn die von dir so brutal abgestochenen Stuten nach deinem heißen Sperma betteln, wenn sie ehrfürchtig vor dir knien und deinen großen, hoch über ihnen aufragenden, unermüdlichen Schuljungen-Nuttenfickerschwanz anbeten, damit du sie mit dem klebrigen Sudel deiner ultrapotenten Hoden als dein Revier markierst. Jeder, der deinen zähen, weißen Eierschleim in ihren verhurten, bis zur Unkenntlichkeit entstellten Wichsvisagen kleben sieht, soll wissen, dass diese verkommenen Weiber die privaten Abfick-Fotzen von Alex Speermann, dem berüchtigten Teenager-Pornohengst, sind. Darauf fährst du ab! Und das ist noch nicht alles…“
Ihre einzige Berührung, während sie diese Worte sprach, war ihr Finger unter meinem Kinn, aber es gelang ihr dennoch, mich auf diese Tour fast wahnsinnig zu machen. Erregt ächzte ich auf. Das war schon mehr als Dirty Talk, sie wusste, wie sie mein Gehirn ficken konnte! Mein Ständer zuckte schmerzhaft, und fast glaubte ich, bei den Bildern, die sie in meinem Kopf erzeugte, einfach so abspritzen zu müssen. Anscheinend hatte sie wohl recht, mit jedem einzelnen ihrer ruhigen, in fast abschätzigem Ton gesprochenen Worte… Zumindest, was einen lange verborgenen, aber im Laufe der letzten Wochen immer stärker hervortretenden Teil von mir anging!
Sie wollte fortfahren, aber ich musste sie einfach unterbrechen! „Hör bitte auf, du machst mich ja völlig kirre!“, sagte ich, in kläglicherem Tonfall als ursprünglich beabsichtigt.
Kitty lachte schallend und zog ihren Finger zurück. „Ach, jetzt bettelst du! Dabei wolltest du doch eben noch ein Geständnis durch Folter erzwingen!“
Ich schnappte nach Luft. Für den Moment war ich ihr gegenüber tatsächlich machtlos, und so sah ich nur zu, wie sie sich unter meinen bewundernden Blicken weiter räkelte und streckte, bis die Decke ganz von ihr herabgerutscht war, und sie mir all das zeigte, was sie so zu bieten hatte. Einmal mehr bewunderte ich die kunstvollen Tätowierungen, welche die blasse Haut ihre Arme, ihrer Schultern und ihres Rückens überzogen, den tödlich-schönen Skorpion über ihrer Muschi…
Kitty unterdes fuhr immer weiter fort mich aufzuziehen. „Willst du vielleicht die Antwort aus mir rausficken? Willst du mich dazu fesseln und knebeln? Damit du mich so richtig benutzen kannst, ohne dass ich mich wehre oder dich durch mein dummes, kleines Nuttengeschwätz nerven kann? Ist es das?“ Ihre Hand lag mittlerweile zwischen ihren Beinen, und zärtlich begann sie sich selbst zu verwöhnen. „Das wäre bestimmt lustig! Wenn du willst zeige ich dir, wie es geht. Aber nur, wenn ich dich dann auch mal fesseln darf!“
Ich war immer noch wie gelähmt von der Leichtigkeit, mit der sie meine Gefühle beherrschte, und es entrang sich mir ein gequältes Ächzen. „Vielleicht. Irgendwann mal…“
„Erst irgendwann mal? Warum nicht jetzt?“ Gespielt enttäuscht zog sie ihre Hand zurück und schüttelte den Kopf. „Okay, ich geb´s auf! Du bist echt eiskalt. Wenn ich dich nicht dazu bringen kann über mich herzufallen, dann spielen wir eben Frage und Antworten. Also: ich heiße Katharina, ich bin 23 Jahre alt, und ich mache Pornofilme… Was willst du noch wissen?“

Ich glotzte überrascht. Anscheinend hatte ich Trottel einmal mehr den richtigen Moment verpasst… Doch Sex konnte ich auch noch später haben. Ich beschloss stattdessen, wo sie einmal eingewilligt hatte, die Gelegenheit zu nutzen und meinen Wissensdurst zu stillen. Es gab da tausend Dinge, die mich an Kitty interessierten. Doch ganz oben auf der Liste stand etwas ganz Grundsätzliches…
„Also, was ich dich eigentlich am dringendsten fragen will…“
„Ich höre?“
Ich musste noch einmal tief Luft holen, bevor ich es aussprechen konnte. „Warum ich? Warum bist du so interessiert an mir?“ Da musste es doch wirklich genug Kerle geben, die ihr zur Verfügung standen, Typen, die ihr, naja, eher gewachsen waren… Und doch schien sie, selbst wenn sie mich triezte, auf niemanden so viel Aufmerksamkeit zu verschwenden wie auf mich. „Und warum…“ Ich wusste nicht, wie ich es sagen sollte.
„…war ich manchmal so fies zu dir?“
„Also, äh… Nicht eigentlich fies… Ich meine, du hast mir so oft und viel geholfen…“ Okay, manchmal war sie schon fies gewesen. Die Sache mit Snake zum Beispiel… „Aber wenn du es so ausdrücken willst…“
Jetzt war es an Kitty, einen Moment lang in Schweigen zu verfallen. „Ich glaube, ich hatte einfach Angst.“, sagte sie schließlich, und ich starrte sie mit offenem Mund an.
„Angst? Du? Wie? Vor mir?“
Das Mädchen, dass da neben mir im Bett lag, wirkte plötzlich merkwürdig fremd und ernst, klein und hilflos. „Nein, nicht vor dir… Nicht direkt… Eher vor mir.“
Sie schien mich mit jedem neuen Wort mehr verwirren zu wollen. „Also jetzt bin ich wirklich neugierig!“
Sie seufzte tief. „Okay, jetzt also mein Geständnis… Ich hatte in meinem Leben bisher Sex mit ungefähr 400 Leuten, Männer und Frauen, beruflich und privat zusammengezählt… – Guck nicht so maulaffig, auf so eine Zahl kommt man in unserer Gesellschaft ziemlich leicht, wenn man sich ein wenig Mühe gibt! – …aber ich war noch nie mit irgend jemanden wirklich „zusammen“…“
Jetzt guckte ich noch viel maulaffiger. „Wie meinst du das?
„Ich meine das so, wie ich es gesagt habe! Ich bin halt nicht ganz einfach… Okay, ich geb´s zu, ich bin schwierig. Und ich habe ziemlich ungewöhnliche Ansprüche. Ein einziges mal dachte ich, da wäre in unserem Verhältnis vielleicht mehr als Sex, aber da hatte ich mich wohl getäuscht…“
„Ja, aber wie kommt das?“ Ich konnte mir das bei einer so aufregenden, großartigen Frau wie ihr gar nicht vorstellen, dass niemand ein wenig Mühe und Gefahr riskieren wollte, um sie für sich zu erobern. Na gut, ihr Job war nicht gerade beziehungsfreundlich, aber dennoch…
„Wie das kommt? Das ist alles sehr kompliziert…“
„Ja, dann erkläre es mir!“, drängte ich, und rückte näher an sie heran. „Und was hat das alles mit mir zu tun?“
Fast glaubte ich, mit meinen Fragen bei einem empfindlichen Thema etwas zu neugierig geworden zu sein, doch Kitty verdrehte bloß genervt die Augen. „Jetzt lass mich doch mal ausreden!“
„Okay, okay!“ Ich wich etwas vor ihr zurück, wie um ihr mehr Luft zum Atmen zu lassen, und sie begann zu erzählen.

„Also, es ist so… Ich mag dich. Ich mag dich wirklich. Ich mochte dich von Anfang, schon als ich sah wie du da so verloren mit großen Welpenaugen in der Lobby herumstandest, am Tag deines Castings. Nervös, sehr aufgeregt, ein bisschen ängstlich, völlig hilflos, aber zu geil um einfach wieder abzuhauen. Das fand ich schon ein wenig imponierend. Du bist erst achtzehn, und es sind schon gestandeneren Männern als dir die Knie weich geworden, wenn es beim Casting ernst wird.“ Bei dieser Erinnerung spielte ein kleines Lächeln um ihre Lippen, und mir wurde warm ums Herz. Dann fuhr sie fort.
„Man sieht so viele Kerle kommen… Zum Casting meine ich… Und so viele gehen wieder. Und um manche ist´s nun wirklich nicht schade. Dir allerdings habe ich von Anfang an ganz feste die Daumen gedrückt. Ich fand dich… süß. Lustig. Nett. Ich habe wirklich gehofft, dass du, selbst im schlimmsten Fall, zumindest eine gute Zeit hast, bevor du wieder verschwindest, aber dann hast du gleich dermaßen los gelegt, mit deinem dürren Arsch und deinem großen Schwanz. Ein totales Ficktier, wie du gesagt hattest…“ Ich konnte mich immer noch nicht daran erinnern, dass jemals so gesagt zu haben, aber wenn ihr diese Formulierung so gut gefiel… „So eine geile Vorstellung wie von dir und Cassandra bekommt man auch in meiner Position nicht oft geboten, ganz bestimmt nicht von Typen die, versteh das jetzt bitte nicht falsch, relativ wenig Erfahrung haben. Oh, ich möchte nicht übertreiben, da gab es noch tausend Dinge, die du lernen musstest, aber ich habe da etwas in dir gesehen. Zuerst mal einen potentiell guten Pornodarsteller, einen Typen, den es zwischen all den Muskel-Bullen und gegelten Obercheckern nicht so oft gibt, und den wir gut gebrauchen konnten. Aber du warst auch ein überraschend netter, bescheidener, lieber Kerl, der zufällig richtig gut ficken kann. Und der, und das musst du wohl zugeben, mir schon bald anhänglich hinterhergelaufen ist, wie ein treuer kleiner Hund.“
Okay, ihr war es also aufgefallen… Ehrlich gesagt war das nicht gerade verwunderlich. Doch sie war noch nicht am Ende: „Zuerst fand ich´s geil. Nicht nur deine Anhänglichkeit, meine ich. Endlich war da ein Typ, bei dem es sich lohnen würde ihn aufzubauen, der mir zuhörte, der mir dadurch imponieren wollte, dass er schnell lernte – viele Typen, die bei uns anfangen, halten sich von vornherein für den besten Liebhaber des Planeten, da geht es eher darum ihnen beizubringen wer der Chef am Set ist. Bei dir dagegen hat es mir wirklich Spaß gemacht dir bei der Arbeit zuzusehen und dich ein bisschen zu formen. Doch dann wurde ich irgendwann nervös. Ich konnte dich gut leiden, und du warst offensichtlich sehr interessiert an mir, aber was weiter? Wärest du aggressiver gewesen, hätten wir gleich zu Anfang mal gefickt, wäre es vielleicht anders gekommen, aber die Sache kochte eben eine Weile, und dann war die Spannung zu groß, um sie einfach mit einem Quickie zu lösen. Ich wollte dich nicht dadurch enttäuschen, dass ich nicht die Frau bin, für die du mich hältst, also… also habe ich Spielchen gespielt. Ich habe das früher schon getan, mit, wie ich zugeben muss, perverser Freude, und wahrscheinlich auch ein paar Leute dadurch verschreckt. Aber ein Teil von mir wollte dich wahrscheinlich verschrecken, obwohl du eigentlich zu lieb und zu talentiert warst, um dir weh zu tun. Einerseits warst du mir plötzlich zu nah, und andererseits wusste ich so wenig von dir… Ach, ich weiß auch nicht, ob das einen Sinn ergibt!“

Auch ich wusste es nicht. Vielleicht musste es auch keinen Sinn ergeben. Kitty mochte mich also, und das anscheinend so sehr, dass es den Sex verkomplizierte. Soviel hatte ich aus ihrer Geschichte herauslesen können, und das alleine bedeutete mir unendlich viel. Und in ihrem Gesicht sah ich, wie nah ihr das ging, was sie da eben erzählt hatte… Ich glaube, in diesem Moment war ich verliebt, wenn ich es vorher noch nicht gewesen. Und auf keinen Fall wollte ich sie durch irgend eine Dummheit meinerseits verlieren.
„Und was… Was habe ich jetzt davon zu halten?“, fragte ich sie nach einer kleinen Pause, teils ratlos, teils ängstlich.
Zu meiner unendlichen Erleichterung sah ich in ihrem schiefen Lächeln eine Erinnerung an die alte, schalkhafte Kitty aufblitzen. „Was willst du denn davon halten?“
Ich überlegte kurz. Dann sagte ich einfach, was mein Herz mir eingab. „Ich… Ich will, dass du du selbst bist, denn ich kenne keinen aufregenderen, faszinierenderen Menschen als dich. Und ich will versuchen, all das zu sein, was du willst. Ich will dir so nahe sein, wie du mich lässt. Und ich will sehen, wohin uns die Reise führt.“
„Hui, große Worte!“ Sie richtete sich halb auf und gab mir einen kleinen Kuss auf den Mund. „Und was willst du von mir?“
Oh, das war einfach! „Außer dich lächeln zu sehen und Sex mit dir haben zu dürfen? Ehrlichkeit. Mir ist es egal mit wem du fickst, aber ich will dich als den Menschen sehen, der du wirklich bist!“ Ich dachte an Silke, meine Ex, die mich so enttäuscht hatte. „Ich hab die Schnauze voll davon, in irgendwelche Traumgestalten verknallt zu sein.“
Jetzt grinste sie. „Das klingt gut… Für den Anfang!“, und damit schlang sie die Arme um mich und zog mich zu einem weiteren, diesmal viel längeren Kuss zu sich herab.
Als sie sich von mir löste, funkelten ihre Auge schelmisch. „Jetzt sei mal ehrlich, ich habe dir ganz schön die Eier gequetscht, oder? Du hast dir doch bestimmt hin und wieder gewünscht mich mal so richtig brutal zu bestrafen, wenn ich dich so genervt habe. Sie wie du es dann das eine mal tatsächlich getan hast.“
„Bestrafen…?“ Irgendwie war das das falsche Wort. Andererseits… „Haben wollte ich dich. Ich wollte dich vom ersten Moment an so sehr, dass ich, auch bei dem ganzen anderen Sex den ich hatte, vor Geilheit fast die Wände hoch gegangen bin. Und vorhin, als wir uns zum ersten mal für heute geküsst haben, da war ich schon wieder so scharf, dass ich dich am liebsten quer über die Motorhaube geknickt und durchgefickt hätte… Aber dann kam ja Bob…“
Sie grinste schief bei dieser Erinnerung. „Ja, dann kam Bob…“
Ich musste jetzt doch einmal direkter fragen. „Okay, jetzt möchte ich es wissen. Was war das vorhin mit Bob? Deine Reaktion auf ihn…“
Eben noch gelöst, spürte ich, wie sie sich unwillkürlich versteifte, und plötzlich schaute sie mich ganz merkwürdig an. „Ist das jetzt wirklich dein ernst?“
Verwirrt zuckte ich die Schultern. Sie tat so, als hätte ich gerade die dämlichste Frage der Welt gestellt. „Ja klar war das mein ernst… Warum?“
„Heißt das, du weißt es wirklich nicht?“ Der schiere Unglaube in ihrer Stimme war bei ihr etwas völlig neues, und jetzt war es wohl an mir, merkwürdig drein zu schauen.
„Weiß was nicht?“
„Okay, du weißt es wirklich nicht…“ Sie seufzte schwer, und schien wieder nicht zu wissen, wo sie anfangen sollte. „Hast du uns beide jemals zusammen am Set gesehen?“
Jetzt wo sie es sagte… Ganz zu Anfang, vor meinem ersten Gangbang unter Bobs Leitung, hatte ich Becky und Tamara nach Kitty gefragt, und sie hatten ebenfalls so merkwürdig reagiert… „Äh, nein…“
„Wirst du auch nie. Bob Fokker ist mein Vater!“
Ich war sprachlos. „Was?!“
„Jetzt komm schon, dass ist kein so großes Geheimnis. Ich meine, wir hängen es nicht direkt an die große Glocke, aber die meisten Leute hier wissen es. Und so viel wie hier geklatscht wird…“ Sie sah die völlige Leere in meinem Blick. „Und du hattest wirklich nicht die geringste Ahnung?“
„Nein…“ In meinem Kopf ging es gerade ziemlich drunter und drüber… Der altgediente Filmstecher Bob Fokker, dem ich hundertmal beim Schlampenficken zugesehen hatte, war der Vater meiner Kitty, der ich… Das musste man erst mal auf die Reihe kriegen! Ich gebe zu, ich war doch ein kleines bisschen schockiert. „Aber, wie funktioniert das? Ich meine… So beim Porno! Und wie ist es überhaupt dazu gekommen?“
Sie stöhnt schicksalsergeben, wohl wissend, dass ich nicht locker lassen würde. „Das ist alles noch viel komplizierter. Wir stehen uns nicht wirklich nahe, wenn du das meinst. Den allergrößten Teil meines Lebens wusste ich gar nicht, wer mein Vater ist…“ Sie seufzte, und ich sah eine tiefe Unsicherheit in ihren Augen. „Ich glaube, da muss ich dir doch meine Lebensgeschichte erzählen…“
Und so kam es dann auch…

„Ich übe meinen Beruf sozusagen in der zweiten Generation aus. Und zwar auf beiden Seiten der Familie. Meine Mutter war Charlotte Lovely – so hieß sie natürlich nicht wirklich – aber unter diesem Namen hast du vielleicht schon mal was von ihr gehört. Sie war ein mittelgroßer Pornostar in den Achtzigern, und zeitweise mit Bob Fokker zusammen – aber das waren viele, wie du dir vielleicht vorstellen kannst! Verheiratet oder so waren sie nicht… Ich glaube, der alte Bock war zu dieser Zeit gerade mal wieder verheiratet, mit seiner dritten Frau oder so… Natürlich auch ein Pornostar… Aber auf jeden Fall wurde meine Mutter schwanger von ihm. Mit mir.
Ich glaube, die Schwangerschaft war ein ziemlicher Schock für sie… „Geplant“ war ich auf keinen Fall. Sie geriet in Panik, beendete von heute auf morgen ihre Karriere und machte sich aus dem Staub. Sie brach alle Beziehungen zum Erotikgeschäft ab, und zwar total – es war eine Art Flucht. Tatsächlich wäre es ihr wohl am liebsten gewesen, wenn alles in Vergessenheit geraten wäre und ich nie etwas von ihrer Vergangenheit erfahren hätte, aber manche Dingen kann man eben nicht verstecken, so sehr man es auch versucht.
In meiner Kindheit sind wir ständig umgezogen – Südfrankreich, Irland, Sardinien, Schweden, Kreta – eigentlich traumhaft, aber erstens hat das dazu geführt, dass ich mich niemals irgendwo wirklich heimisch gefühlt habe, und zweitens war die ganze Herumreiserei vor allem dadurch verursacht, dass meine Mutter niemals irgendwo Wurzeln gefasst hat. Ständig hängte sie sich an irgendwelche Gurus und alternative Selbstverwirklichungs-Spinner dran. Sie wollte das beste für mich, sie suchte für uns nach einem besseren Weg durchs Leben für uns beide, aber ich war während meiner ganzen Kindheit nur von Verrückten in irgendwelchen Kommunen umgeben, und nachdem ich das einmal kapiert hatte, kotzte es mich nur noch an.
Mit der Schule, wenn wir denn mal irgendwo lange genug blieben, dass ich zur Schule gehen konnte, wurde es dann natürlich noch schlimmer. Ich fand Schule, egal wo und wie, immer ziemlich kacke, und ich glaube, die meisten meiner Lehrer und Mitschüler fanden mich auch ziemlich kacke. Ich bin nicht blöd – ich hatte zum Beispiel schon immer ein Talent für Fremdsprachen, und bei dem ganzen Herumgegurke in der Weltgeschichte habe ich durchaus was mitbekommen, was mir später geholfen hat – aber in Klassenzimmern habe ich ziemlich wenig gelernt. Dazu kam auch, dass ich lange Zeit massive Probleme mit meinem Selbstbewusstsein hatte. Zum einen natürlich weil jeder, mich eingeschlossen, meine Mutter für bekloppt hielt, zum anderen aber auch, weil ich dachte ich sei hässlich. Ich hatte dafür durchaus meine Gründe: zu klein, zu dünn, die Haare widerspenstig und vom unscheinbarsten straßenköter-braun, schlechte Haltung, schlechte Laune, schlechte Einstellung. Ich war nicht immer unbedingt erfreuliche Gesellschaft, das darfst du mir glauben…“
Sie warf mir bei diesen Worten einen kleinen Seitenblick zu, so als wollte sie meine Reaktion beobachten. Doch ich blieb unbeeindruckt, und schließlich fuhr sie fort: „Irgendwann bemerkte ich dann allerdings, dass sich mein Körper veränderte, und dass ich begann eine gewisse Wirkung auf Männer zu haben… Und auch auf manche Frauen… Wenn ich denn wollte.“
Kitty machte eine kleine beschreibende Handbewegung in ihren oberen Körperregionen, und ich fand den Moment gekommen, etwas zu sagen. „Ah, Brüste! Also ich finde, du hast ganz wundervolle Brüste!“
So wenig tiefsinnig meine Worte auch waren, ihr schienen sie zu gefallen. „Danke! Ich mag sie auch sehr gerne. Und ich musste noch nicht mal was dafür tun…“ Sie zwinkerte mir zu. „Nun gut, irgendwann ging es dann auch mit dem Sex los. Einerseits war das toll, denn ich liebte es sofort, meine Lust und die Lust anderer Menschen zu genießen. Endlich hatte ich was, dass mir Macht gab und das ganz allein mir gehörte! Mein Leben wurde dadurch allerdings nicht unbedingt einfacher. Vor allem, was meine Beziehung zu meiner Mutter anging. Sie schien mich unbedingt von allen schädlichen Einflüssen fern halten zu wollen, sie wollte wahrscheinlich nicht, dass ich, naja, so werden würde wie sie vor ihrem Kurswechsel gewesen war. Aber ich hatte die Schnauze voll vom Beschützt werden, und ich zahlte es ihr auf meine Weise heim. Eben mit Sex. Mit wechselnden Partnern beiderlei Geschlechts. Und Tätowierungen. Und natürlich auch mit meinem ganzen Lebensstil, Klamotten, Musik, wie es eben so ist. Ich wusste mittlerweile auch ein paar Dinge über die Vergangenheit meiner Mutter, wodurch es mir natürlich um so besser gelang sie auf die Palme zu bringen, wenn wir uns stritten, aber ich kann nicht sagen, dass ich sie dadurch besser verstand.
Irgendwann hatten wir dann beide genug davon uns gegenseitig das Leben zur Hölle zu machen. Kurz nach meinem achtzehnten Geburtstag bin ich endgültig gegangen. Ich bin von Spanien nach Deutschland getrampt, ich hatte ja keine Kohle, aber ich wollte was aus mir machen. Was, dass wusste ich allerdings noch nicht so richtig. Denn wenn ich auch die Pornographie mittlerweile natürlich entdeckt und sie von Anfang an eine starke, unerklärliche Faszination auf mich ausgeübt hatte, so war Porno damals noch nicht unbedingt mein Plan A. Stattdessen wollte ich Filme machen, selbst kreativ sein. Ich hatte natürlich keine Ahnung, wie man das anfangen sollte, aber ich hatte den Kopf voller verrückter, unausgegorener Ideen. Ich wollte nichts weniger als die Kunst revolutionieren, Porno und Mainstream vereinigen, eine neue sexuelle Revolution einläuten. Mir schwebten Musikvideos vor, echte Mucke und echter Sex, solche Sachen. Abgefahrenes Zeug, aber, Pech gehabt, es sollte eben nicht sein.
Bereits auf meiner Tour hierher hatte ich wahrscheinlich mehr Glück als Verstand. Es war nicht gerade eine ereignislose Reise, und wenn du wissen willst, wie viele Fernfahrerschwänze ich auf dem Weg gelutscht habe, dann ist das eine Geschichte für einen anderen Tag. Aber auf jeden Fall kam ich irgendwann an, und als ich ankam, hatte ich zuerst natürlich gar nichts, und saß sozusagen auf der Straße. Auch wenn das schon ein paar Jahre her ist, in einer anderen Stadt, so erinnere ich mich nicht gerne an diesen ersten Schock, als ich feststellte, dass mein Plan genau genommen gar kein Plan war, und dass ich keine Ahnung hatte, was ich als nächstes tun sollte.“
„Das muss hart gewesen sein.“, warf ich ein. Ich wollte nicht zu mitfühlend wirken, weil ich ahnte, dass sie darauf nicht stand, aber irgendetwas musste ich sagen.
Sie nickte bestätigend. „Ich habe dann irgendwie überlebt, aber frag mich nicht wie. Es war nicht einfach. Wenn du allerdings darauf anspielst, wie ich überlebt habe: so aufgeschlossen ich sexuell auch war, ´ne simple Nutte wollte ich nie sein. Als ich neu in der großen Stadt war, habe ich allerdings mal mit dem Gedanken gespielt, mir ein bisschen Kohle auf diese Art zu erarbeiten, das gebe ich zu. Aber man weiß nie, an welche Typen man so gerät, und ich hatte bereits auf meiner Tour hierher mal eine Situation, die fast übel ausgegangen wäre.“ Sie seufzte tief, doch war wohl auch dies eine Geschichte für einen anderen Tag.
„Drogen, um dieses unangenehme Kapitel abzuschließen, haben mich zum Glück auch nie interessiert. Sex war immer meine einzige Droge. Also habe ich irgendwie meinen Kopf über Wasser gehalten. Und wenn ich mich auch nie im klassischen Sinne prostituiert habe, so habe ich natürlich meinen Körper hin und wieder zu meinem Vorteil eingesetzt, denn, hey, wieso nicht? Ich hatte ja ein entspanntes Verhältnis dazu. Ich habe also bei irgend welchen Leuten übernachtet, die ich kurz zuvor kennen gelernt und bei denen ich ein gutes Gefühl hatte, solche Sachen.
Mir kamen dann auch ein paar merkwürdige Zufälle zu Hilfe. Ich traf da jemanden, von dem ich glaubte, dass sie ähnlich drauf war wie ich. Sie nannte sich J.C., war zwei oder drei Jahre älter als ich, und wollte Künstlerin werden. Malerin… J.C., das war abgekürzt für Jocasta-Claudette, wie ich später herausfand… insoweit war ich mit Katharina wohl noch ganz gut bedient.“
In ihrem Ton schwang plötzlich etwas mit, dass mich davon überzeugte, dass J.C. diejenige war, mit der sie einmal „geglaubt“ hatte zusammen zu sein. Und als sie fortfuhr, zeigte sich auch schon bald ein trauriges kleines Lächeln auf ihren Zügen. „Wir wurden ein Team, und zwar ein gutes Team. Und auch, so glaubte ich zumindest damals, ein Paar. Sie war… schwer zu beschreiben. Gleichzeitig total warm und total ausgeflippt. Ihr war so vieles, was normalen Leuten wichtig war, einfach egal, aber bei ihr, in ihrer Umarmung, da fühlte ich mich groß und wichtig. Ich erinnere mich heute noch an den Geruch ihres dichten schwarzen Haars, an die kleinen Farbspritzer auf ihren starken, sanften Armen, an ihren süßen, salzigen Geschmack, an die kleinen, seufzenden Geräusche die sie machte, wenn sie kam, wie ihre großen, dunklen Augen lachten, wenn ich kam…“
Kittys Stimme verklang, und für einen Moment sagte sie gar nichts. In ihren Augen war jetzt ein ganz anderes Glitzern als vorhin. Ich glaubte, es waren Tränen, und war ergriffen. Doch dann schien sie sich zusammenzunehmen und setzte neu an. „J.C. kannte da diesen Typen. Das war auch so ein verdrehter Künstlertyp, den sie auf irgend einer Vernissage getroffen hatte. Bildhauer. Bestimmt schon 60 oder so. Der hat uns umsonst bei sich wohnen lassen. Er hat gesagt, es würde ihn inspirieren uns zuzusehen… Vielleicht war das auch so. Tatsächlich hat er uns nie angefasst, und sich selbst auch nicht, während wir dabei waren.
Das mit ihm, dass war ziemlich merkwürdig, aber irgendwie auch lustig, und ziemlich sexy. Es war eine ganz eigenartige Atmosphäre in seiner Wohnung, wie in einer Traumwelt, als sei man ganz weit weg von allem, was draußen auf der Straße passierte, und einmal, da hat er noch zwei andere Typen mitgebracht, die auch nur zugesehen haben. Und irgendwie habe ich dabei bemerkt, dass ich nicht nur gerne Sex hatte, sondern auch darauf stand, wenn man mir beim Sex zusah. Ich kam zu dem Schluss, dass auch Sex, den man selbst hatte, Kunst sein konnte, eine intellektuelle, ästhetische, erotische Herausforderung an das Publikum, zusätzlich zu dem Strudel der Lust, in den man sich selbst fallen ließ.
So ging das eine Weile. Wir liebten, und wir lernten. Wir kamen irgendwie über die Runden, und jeder arbeitete an seinen Träumen. Nebenher habe ich gejobbt, um mir mein Startkapital zu verdienen, und irgendwann hatte ich zumindest genug Geld zusammen für eine Kamera und ein billiges Schnittprogramm. Und dann habe ich losgelegt. Meine Bewerbung für die Filmhochschule. Nächtelang habe ich mich da rein gehängt, wie im Rausch, wie eine Wahnsinnige, um meine Vision zu verwirklichen – schnelle Schnitte, laute Musik, verfremdete Ausschnitte aus Pornos und Spielfilmen, bekloppte Effekte, irgendwelche von mir gefilmten Impressionen, die ich tagsüber in der Stadt aufgefangen hatte, alles wild zusammengeschmissen, überlegt von Textfetzen aus Gedichten, Romanen, Zeitschriften.“ Sie schnaubte abfällig, so als wunderte sie sich heute selbst darüber, dies einmal getan und für eine großartige Idee gehalten zu haben.
„Und wie wurde das aufgenommen?“, fragte ich, obwohl ich die Antwort schon zu kennen glaubte.
Ein neues Schnauben. „Wie das aufgenommen wurde? Sagen wir mal so, die Welt war noch nicht reif für mein Genie… Nein, ehrlich, es war das Entwürdigendste was ich je erlebt habe! Und nicht auf ´ne geile Art, dass sage ich dir! Als ich dort aufschlug, völlig abgerissen natürlich, haben sie mich angesehen als sei ich gerade aus einem abgestürzten UFO gekrochen. Ich hatte mir gerade kurz zuvor den Kopf rasiert, noch so eine Wahnsinns-Idee…“ Sie erschauderte bei der Erinnerung. „Sie haben mich natürlich abgelehnt. Sie sagten irgendwas von „stellenweise kraftvoll, aber wirr und unkanalisiert“. Und dabei war ich total von mir überzeugt gewesen! Ich war natürlich am Boden zerstört…“
Wieder gab es eine kurze Pause, doch dann grinste Kitty plötzlich, wenn diesmal vielleicht auch ein wenig gezwungen. „Aber nicht für Lange! Ich wäre schließlich nicht Krazy Kitty, wenn ich lange auf der Nase liegen bleiben würde. Also hatte ich schon bald einen neuen Plan. Ich würde mich eben langsam an das Ziel meines Ehrgeizes heranarbeiten, lernen, wachsen, meine Grenzen austesten, die Grenzen anderer austesten, forschen und erforscht werden. Kurz gesagt, dann kamen die Pornos.“
Ich guckte erstaunt. „Das war ein ziemlicher Sprung, oder?“
Sie lachte. „Auch nicht größer als aus dem Klassenzimmer ans Pornoset, mein Lieber! Ich war ja praktisch ständig rollig und ernsthaft an Pornos interessiert, in so weit machte es für mich in diesem Moment total Sinn. Zuerst habe ich es allerdings mal als Experiment gesehen, um zu schauen, wie es so ist, und wohin die Reise führt. Aber ohne falsche Bescheidenheit kann ich sagen, dass ich sie beim Casting alle weggeblasen habe – den Darsteller, einen anderen Darsteller, der eher zufällig da war, den Regisseur, und auch den total süßen Kameramann, der von allen den größten Schwanz hatte. Meinen ganzen aufgestauten Frust habe ich an diesem Tag rausgevögelt. Als einfache Eins-zu-Eins-Szene gedacht, eskalierte meine Audition zu einer richtigen Langstrecken-Orgie, die den halben Tag dauerte, und in der ich irgendwann einfach nur noch Fickstück war. Sie mussten für diesen Tag sozusagen das „Geschlossen“-Sc***d in die Tür hängen. Keiner von uns konnte nachher sagen, wie oft er gekommen war…“ Bei der Erinnerung musste sie grinsen. Und ich wünschte mir, ich wäre dabei gewesen.

„Beim Porno hat man mich, sozusagen, ganz anders aufgenommen als an der Filmhochschule. Man sagte mir, man hätte nur auf eine wie mich gewartet – wild, clever und experimentierfreudig. Und ich stürzte mich mit ganzem Herzen und vollem Körpereinsatz in diese neue Herausforderung. Es war so befreiend, so als wäre ich schon immer dafür geschaffen gewesen! Zum ersten mal in meinem Leben stellte ich mich und meine Begierden nicht mehr in Frage, zum ersten mal fühlte ich mich auch in der Öffentlichkeit als schöne, begehrenswerte Frau, und zum ersten mal ließen mich Menschen auch etwas zu einem kreativen Prozess beitragen. Es war traumhaft! Vor allem aber war der Sex der geilste, den ich bisher erlebt hatte: SM, Gangbangs mit Massenbesamung, devot und dominant – in den ersten Wochen probierte ich alles durch, was ging. Ich bettelte praktisch darum immer mehr und härtere Szenen drehen zu dürfen.
Allerdings fand ich, nachdem die erste Euphorie einmal abgeklungen war, noch etwas anderes heraus: der Laden, wo ich zuerst drehte, war, dass muss man leider so sagen, eine totale Klitsche. Es gab da natürlich ein paar nette, begabte, geile Leute, aber vieles war eher amateurhaft aufgezogen, und zwar mehr aus Unvermögen an der Spitze denn als Konzept. Der Chef erwies sich bald als ein ziemlicher Armleuchter, und die Arbeitsbedingungen waren auch nicht immer optimal. Ich hatte zum Beispiel keine Ahnung, was in diesem Job eine angemessene Bezahlung ist, und er meinte das ausnützen zu müssen.
Aber dennoch hat es mir zunächst sehr, sehr viel Spaß gemacht. Und, ich habe in dieser Zeit sehr viel über mich selbst hinausgefunden. Worauf ich wirklich stehe. Worauf ich nicht so stehe. Und auch wo meine Grenzen sind. Denn ich habe Grenzen, und zwar ziemlich klare, ob du es, nach allem, was du von mir gesehen und gehört hast, glaubst oder nicht. Und irgendwann gab es dann Probleme, weil dieser Knilch, der dort das sagen hatte, von mir Sachen wollte, mit denen ich nicht einverstanden war.
Es gab gewaltigen Knatsch. Der Typ versuchte mir Druck zu machen, auf jede Art, die ihm einfiel, sogar mit einem Vertrag, den ich ohne viel nachzudenken unterschrieben hatte, und der tatsächlich völlig abseitig war. Doch zum Glück hatte ich mittlerweile genug Freunde in meinem neuen Job. Auch Freunde, von denen ich gar nichts ahnte.
Eine meiner Kolleginnen nannte sich Lorena. Sie war schon ziemlich lange dabei, und, ganz ehrlich, sie hatte wohl auch schon bessere Tage gesehen. Aber sie war total lieb, sozusagen die Gruppenmutti, und sie hatte noch ein paar Kontakte von früher. Ich erzählte ihr von meiner Mutter, die sie natürlich kannte, und sie begann etwas zu ahnen. Wie sie dann herausgefunden hat, wer mein Vater ist, weiß ich nicht, aber Bob war sich meiner Existenz wohl zumindest dunkel bewusst, und als er von Lorena erfuhr, wer ich bin, wo ich war und was ich machte, wollte er mir helfen. Wahrscheinlich auch, um eine griechische Tragödie zu vermeiden. Ich hatte ja bis dahin immer noch keine Ahnung, dass der Pornodarsteller Bob Fokker, von dem ich natürlich auch schon gehört hatte, mein Vater ist, und angesichts meiner neuen Karriere hätten die Dinge schnell ziemlich krank werden können…
Bob machte also seinen Einfluss geltend, zunächst ohne, dass ich davon wusste. SFI ist natürlich nicht der einzige Fisch im Meer, und auch sicher nicht der größte, Bob allerdings ist eine Institution im Geschäft, und sein Wort zählt etwas. Wenn er jemanden nicht mag, dann wird derjenige das eher früher als später zu spüren bekommen. Der Knilch, der mich so traktiert hatte, zog also den Schwanz ein, und ich brach auf zu neuen Ufern. Eine Zeit lang habe ich hier und da gearbeitet, bei verschiedenen Studios. Aber irgendwie war es natürlich unvermeidlich, dass sich eines Tages meine Wege mit denen meines Vaters kreuzen würden. Und nachdem ich dann irgendwann einen erklärenden Anruf von meiner Mutter bekommen hatte, die über Lorena nun ebenfalls wusste, wo ich war, freute ich mich nicht gerade auf diesen Tag.
Aber schließlich kam es, wie es kommen musste – ich traf Bob zum ersten mal persönlich. Das war… nicht einfach, um es mal etwas gerafft auszudrücken. Ich war ziemlich fertig, und Bob ist privat nicht gerade ein besonders herzlicher Mensch. Er ist fair, aber auch ziemlich unnahbar… Was man ihm aber zugestehen muss, ist, dass er nicht versucht hat mir gegenüber den pflichtbewussten Vater rauszukehren, nachdem er sich mehr als zwanzig Jahre kein Stück um mich gekümmert hatte. Das wäre auch sicher keine Rolle, mit der er, oder ich, irgend etwas anfangen könnten. Stattdessen hat er mir ein ganz klares geschäftliches Angebot gemacht, und ich habe, nach einigem nachdenken, akzeptiert.“
Sie sah wieder hoch zur Decke. „Und da sind wir eigentlich auch am Ende der Geschichte. Bob und ich setzten uns zusammen und legten eine Reihe von Regeln für eine geschäftliche Zusammenarbeit fest, und an diese Regeln haben wir uns bis heute gehalten. Ich habe hier bei SFI noch ein paar Filme gedreht, und dann beschlossen, mich vorübergehend erst mal auf andere Bereiche zu konzentrieren. Jetzt habe ich einen Job in einer Position, in der ich etwas lernen kann, und eine Perspektive für die Zukunft.“ Sie zuckte die Schultern. „Mein Vater und ich bleiben auf Abstand, und das ist uns beiden, glaube ich, auch ganz recht so. Er macht sein Ding, und ich mache meins, und so ist es eben.“
Für eine Weile sagte sie gar nichts mehr. „Was ist aus den anderen von früher geworden?“, fragte ich dann, hauptsächlich um die plötzliche, ein wenig ratlose Stille zu durchbrechen.
„Lorena hat mittlerweile aufgehört. Ich hoffe sehr, dass es ihr gut geht. J.C. und ich haben noch eine Weile Kontakt gehalten, aber dann, irgendwann, hab ich sie einfach aus den Augen verloren. Sie hat sehr schockiert reagiert, als ich ihr meinen ersten Porno gezeigt habe. Ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte… Aber ich glaube, sie war es, die sich verändert hat, nicht ich. Sie hat ihre Visionen aufgegeben, und ganz plötzlich wollte sie Sicherheit. Heute will sie von unserer Zeit zusammen gar nichts mehr wissen. Sie hat, glaube ich, eine Lehre zur Bürokauffrau gemacht und ist mittlerweile mit irgend so einem Spießertypen verheiratet.“
„Und deine Mutter?“
„Wir telefonieren. Hin und wieder. Es ist nicht so, dass es eine große Versöhnung oder so gegeben hat, aber wir tun unser bestes, einander irgendwie zu akzeptieren.“
Kitty verstummte. Schon wieder sank dieses Schweigen über uns herab, aber ich war zu sehr in meine eigenen Gedanken versunken… Das war also ihre Geschichte. Ich überlegte noch, was ich von all dem halten sollte, doch dann bemerkte ich auf einmal, dass sie mich scharf, fast zornig, ansah.
„Du denkst jetzt bestimmt, ich hätte irgend so einen kranken Vaterkomplex, stimmt´s?“
Ich schaute erstaunt von ihrem plötzlichen Stimmungswechsel. Ich hatte doch keinen Ton gesagt! „Nein, sicher nicht!“
„Das würden aber die meisten an deiner Stelle denken, bei diesen verkorksten Verhältnissen! Aber wen dem so wäre, dann würde ich mich doch an ältere Männer ranschmeißen, und nicht an einen achtzehnjährigen Jungen, der gerade erst mal eben so aus den Windeln raus ist, und der vor lauter erbärmlichen Scheiß-Mitleid mit mir jetzt auf Verständnisvoll macht, so wie alle anderen, obwohl er von nichts eine Ahnung hat und sonst immer nur mit dem Schwanz denkt…“
Sie redete sich immer mehr in Rage, und jetzt war ich mir sicher Tränen in ihren Augen zu sehen. Ich beeilte mich daher, sie zu unterbrechen. Ich wollte wirklich nicht, dass sie so von mir dachte. „Da ist überhaupt nichts verkorkst! Ich meine, ja, vielleicht ein bisschen, aber es gibt schlimmeres…“ Kitty starrte mich bloß an. „Also, was ich sagen will, du bist ein ganz außergewöhnlicher Mensch, und ich halte dich keineswegs für irgendwie…“
Sie berührte mich leicht an der Wange, und ich unterbrach mich. Ich sah, wie sich ganz langsam etwas in ihrem Blick veränderte. Eben noch anklagend, wurde er plötzlich ganz weich, und auf einmal war da diese Wärme, die mich fast zum Schmelzen brachte. „Ja, schon gut!“, flüsterte sie, und küsste mich leicht auf die Lippen. „Es tut mir leid. Ich wollte dich doch nur aufziehen.“ Ich glaube nicht, dass sie sich vorher bei mir schon einmal für irgend etwas entschuldigt hatte. „Mir geht´s gut. Ich habe vielleicht ein paar Probleme, aber nicht damit. Und ganz sicher nicht mit dir.“

Für eine Weile lagen wir schweigend nebeneinander. Ich wusste nicht, wie viel von ihren letzten Worten der Wahrheit entsprach, aber ich wollte den Finger nicht noch einmal in irgendwelche Wunden legen. Schließlich aber entschloss ich mich dazu, doch etwas zu sagen. „Sag mal…“, begann ich vorsichtig.
„Ja?“ Sie klang jetzt eher genervt als traurig…
„Wenn du die Tochter vom Pornokönig bist… Dann macht dich das doch zur Pornoprinzessin, oder?“
Kitty lachte schallend und knuffte mich feste, aber liebevoll in den Oberarm. „Du Knalltüte, du! Ich entblöße hier meine Seele vor dir, und du klopfst dumme Sprüche!“
„Sorry…“ Ich zog sie an mich und schloss sie fest in meine Arme. Ein kurzer Kuss… „Jetzt bist du dran mit fragen! Was willst du von mir wissen?“
„Wissen? Von dir?“, sie schmiegte vertrauensvoll ihren Kopf an meine Brust und schien nicht einmal nachdenken zu müssen. „So interessant bist du nicht… Du bist achtzehn und notgeil, mehr muss ich gar nicht wissen.“ Ich spürte ihre kleine, warme Hand, die irgendetwas bei mir zu suchen schien, und die natürlich schnell fündig wurde. „Außer vielleicht, wie oft du mich heute noch kommen lassen kannst!“

Das herauszufinden, wollte ich ihr natürlich gerne helfen. Wir rollten uns herum, und nach einem neuen Kuss versenkte ich mich zwischen ihre Schenkel. Ich küsste mich ihr Bein hinauf bis zu ihrer Muschi, wo ich mich sanft, aber nachdrücklich ans Werk machte. Ich gab mir große Mühe, um sie mit aller gebotenen Zärtlichkeit für ihre Lebensgeschichte zu entlohnen, und auch wenn sie für´s erste nur einmal kam, hörte ich keine Beschwerden…
Als es zu Ende war, und sie noch sanft in den letzten Wogen ihres Höhepunkts erbebte, verbarg sie ihr Gesicht in den Händen und seufzte. „Hui, das war gut!“
„Nicht schlecht, für einen Anfänger, was?“, kam es von mir, nachdem ich mich ihren nun entspannt in die Laken gekuschelten Leib hinaufgeküsst hatte und ihr das Haar aus dem Gesicht strich.
„Ich glaube schon, dass man dich mittlerweile als Fortgeschrittenen bezeichnen könnte.“, schnurrte Kitty glücklich, und mir wurde, mehr durch ihren Ton als durch ihre Worte, ganz warm ums Herz.
Ich konnte es dennoch nicht lassen, sie ein wenig herauszufordern. „Glaubst du denn wirklich, dass ich schon soweit bin?“, fragte ich daher in zweifelndem Ton. „Zumindest hatte ich noch nicht Sex mit 400 Frauen! Vielleicht, wenn ich das erste Hundert voll habe…“
Nicht dass ich mir in diesem Moment irgend einen andere als Kitty gewünscht hätte… Sie jedoch schien die Vorstellung, mit 399 anderen verglichen zu werden, nicht zu stören. „Das kommt schon noch, keine Sorge…“ Auch ihr saß immer noch der Schalk im Nacken. „Und soviel habe ich dir nun auch wieder auch nicht voraus. In meiner Zählung war natürlich jeder enthalten, dem ich mal bei einem Gangbang kurz am Schwanz gelutscht habe!“
Ich gluckste. „Da bin ich aber sehr erleichtert!“
Dann spürte ich auch schon ihre Hand an meinem Ständer. „Tja, falls es dir noch keiner gesagt hat: Willkommen beim Porno!“
Für eine Weile sagten wir dann erst mal gar nichts mehr. Wir küssten uns, drängten unsere Körper dicht aneinander, erforschten sie mit den Händen, zum ersten mal in aller Ruhe und ohne jeden Druck unsere Zweisamkeit genießend. Oder sagen wir lieber, zunächst ohne Druck, denn so allmählich wurde ich doch wieder ein wenig ungeduldig. Meinen Ständer drängte es danach erneut aktiv werden zu dürfen, und schließlich wollte ich nichts anderes mehr als einfach noch einmal in sie hineinzutauchen.
Doch sie kam mir mit einem süßem Lächeln zuvor. „Du… Es gibt da was, dass ich ganz, ganz dringend brauche…“
Ich rollte mich bereits unternehmungslustig über sie, und meine Hand strich ihr sanft durch ihre mehr als fickbereite Muschi. „Und das wäre?“, fragte ich, ganz sicher zu wissen, was sie im Sinn hatte.
Doch sie überraschte mich einmal mehr. „Was zu essen! Die ganze Quatscherei macht hungrig.“ Geschickt entwand sie sich mir. „Ich hab Kohldampf, lass uns mal schauen, wo wir was finden!“, und damit schlüpfte sie auch bereits aus den Laken heraus und begann ihre im ganzen Raum verteilten Klamotten zusammenzusuchen.
Erstaunt sah ich ihr dabei zu. „He, und was ist mit meinem Ständer?“, fragte ich im protestierenden Ton, doch sie grinste bloß.
„Heb ihn dir für später auf.“ Sie blickte belustigt an mir herab. „Ich will nachher bestimmt noch einen Nachtisch, und, wer weiß, vielleicht bist du dann ja endlich ungeduldig genug, um es mir so zu besorgen, wie ich es von dominanten, großschwänzigen Fickern wie dir am liebsten habe!“
Ich ächzte vor Lust. Wenn sie das nur vorher gesagt hätte, dann wäre mir ihr Wunsch Befehl gewesen… Doch alles Gute kam zu denen, die warten konnten, dass hatte ich mittlerweile gelernt. Also stieg auch ich in meine Hose.
Mein Appetit würde mich auf jeden Fall noch eine Weile begleiten…

Einen Kommentar hinzufügen

Klicken Sie hier, um einen Kommentar abzugeben