Noch nicht einmal beim Duschen nach dem Schwimmunterricht zog sich irgendein Mädchen nackt aus. Und beim Umziehen achteten alle darauf, das Handtuch um den Körper zu lassen. Sara war diesbezüglich lockerer als die anderen. Sie duschte zwar auch mit Badeanzug oder Bikini, weil sie vor ihren Klassenkameradinnen nicht auffallen wollte, aber zumindest beim Abtrocknen und Anziehen war ihr der Umstand mit dem Handtuch zu blöd. Aber mal eine Minute in einer Schwimmbadumkleide nackt zu sein war was anderes als im Klassenraum vor versammelter Mannschaft. Hoffentlich ist eine Bestrafung auf den nackten Po nicht zulässig, dachte Sara.
„Das war sowieso vorgesehen.“ Frau Lehmanns gebieterische Stimme unterbrach Saras Gedanken. „Natürlich nicht, um die Schmerzen noch weiter zu erhöhen, oder um die Delinquentin zu beschämen – das hat sie durch ihr Verhalten schon selbst getan -, nein, dadurch, dass die Schläge auf das nackte Gesäß erfolgen, kann der Bestrafende viel besser sehen, ob die Bestrafung wirkt. Die Hiebe dürfen nicht zu sanft, aber auch nicht zu hart sein. Und das kann ich nur einschätzen, wenn ich die nackte Haut sehen kann.“
„Boah, wie viel schlimmer kann es denn noch werden?“ dachte Sara. „Wem will die Sadistin denn erzählen, dass ich zu meinem eigenen Besten mein Höschen ausziehen soll? Und dass gleich die ganze Klasse meine Scheide sehen kann, ist ein nicht zu verhindernder Nebeneffekt?“ Hatte sie sich noch vor kurzem noch eine Bestrafung ihres nackten Pos erträumt, so wähnte sie sich jetzt in einem Alptraum.
„Dann habe ich eine andere Idee.“ Es war Vanessa, die Saras Frage, ob es noch schlimmer kommen kann, beantwortete. „Sie sagten, Sie wüssten nicht, ob 25 Hiebe für diese Ungeheue
rlichkeit angemessen seien, Und Sie sagten, dass Sie auf den nackten Pobacken sehen könnten, ob eine Bestrafung wirkt.“ Vanessas Blick wanderte von Frau Lehmann zu Sara. „Wie wäre es denn, wenn Sara heute 25 Schläge erhält und nächsten Mittwoch weitere 25? Dann halten Sie die Regeln ein, und trotzdem bekommt die Sünderin ihre verdienten 50 Hiebe. Und wir, äh, ich meine: Sie könnten nächste Woche prüfen, ob noch was von der heutigen Züchtigung zu sehen ist.“ Vanessa guckte Sara triumphierend an. „Nur, was machen wir, wenn sie wieder ihre Aufgaben nicht hat?“
„Oh, ich bin sicher, die Begegnung mit meiner Reitgerte wird sich sehr positiv auf ihren Fleiß auswirken. Und wenn nicht, bekommt sie nächste Woche 50 Schläge. Aber die Idee mit den zwei Mal 25 ist gut. So machen wir’s.“
„Frau Lehmann, das ist nicht ihr Ernst.“ Saras Stimme klang eher verzweifelt als aufmüpfig.
„Mach es nicht noch schlimmer, Sara. Du verdienst eine deutliche Warnung. Jetzt komm nach vorne. Deine lächerlichen Sommerschlappen kannst Du sofort an Deinem Platz lassen, dann kannst Du besser stehen. Nicht, dass Du uns noch zusammenbrichst.“
Frau Lehmann blickte Sara überheblich an. Ihre Stimme klang herrisch. Und in der Tat hatte sie die Macht, dieses schöne junge Mädchen halbnackt vor der Klasse stehen zu lassen und ihr dann zusätzlich zu dieser Erniedrigung noch starke körperliche Schmerzen zuzufügen. Und diese Macht spielte sie jetzt genüsslich aus.
Langsam erhob sich Sara, schlüpfte fast benommen aus ihren Flip Flops und ging barfuß von ihrem Platz in der zweiten Reihe Richtung Lehrerpult. Alle, wirklich alle, schauten ihr dabei mit sicherlich unterschiedlichen Gedanken zu. Nicht, dass das die Situation noch wesentlich verschlimmert hätte, aber Sara verfluchte ihre Entscheidung, heute so ein sommerliches Outfit gewählt zu haben. Den ohnehin kurzen Rock und das Höschen würde sie sowieso gleich ausziehen müssen, aber dass sie ein derart knappes T-Shirt gewählt hatte, machte jede Hoffnung auf Deckung zunichte.
Ende Teil 8
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