„Das ist natürlich blöd. Mmmh. Zieh mal Dein Unterhöschen aus.“
Sara wurde kreidebleich.
„Waaaaas? Wofür?“
„Ich will sehen, ob Deine Schamlippen mehr innen- oder mehr außenliegend sind. Wenn sie im Stehen nicht, oder zumindest fast nicht zu sehen sind, kannst Du nackt mitmachen.“
„Frau Nudova, das ist nicht Ihr Ernst. Das kann nicht Ihr Ernst sein.“
„Willst Du mich beleidigen? Und Dich mir widersetzen? HOSE RUNTER!“
Sara war völlig eingeschüchtert. Langsam zog sie ihren Slip runter und hoffte, dass Frau Nudova ihre Schamlippen als zu deutlich sichtbar einordnen würde.
„Mmmh, also zu sehen sind sie schon. Aber fürs Schwimmen wird es gehen. Du bist ja sowieso überwiegend im Wasser. Also bring Deine Unterwäsche in die Umkleide. Du machst heute nackt mit.“
Sara blieb die Luft weg. Obwohl sie in diesem Schuljahr doch schon so viele Erniedrigungen ertragen hatte, drohte das hier eine weitere Steigerung zu sein.
„Stell Dich nicht so an. Ich habe früher in Russland noch mit 15 Jahren oft ganz nackt geturnt. Natürlich nur im Training. Damit unser Trainer besser sehen konnte, ob wir uns auch genau richtig bewegen.“
Frau Nudova schien das tatsächlich nicht als Strafe anzusehen. Sie wollte einfach nur ihren Unterricht durchführen und duldete nicht, dass jemand sich dem entzog.
Die ersten Jungen kamen in die Schwimmhalle und setzten sich auf die Bank. Julian, ein Sitzenbleiber, der daher schon fast 18 war, ging direkt auf Frau Nudova zu und sagte, er habe seine Badehose vergessen.
„Muss ich mir eine Hose aus dem Korb holen oder kann ich in meiner Boxershorts mitmachen?“
„In dieser schmuddeligen Shorts, die Du als Unterhose trägst? Natürlich nicht. Geht wegen der Hygiene gar nicht. Aber Sara sagt, es sind auch keine Sachen in dem Korb. Also setzt Du Dich auf die Bank und schreibst Protokoll.“
Sara wurde wütend.
„So eine Ungerechtigkeit. Warum muss Julian nicht mitschwimmen und ich wohl?“
„Sara, ich muss Dir doch jetzt nicht Biologie erklären, oder? Jungen können ihre Geschlechtsteile nicht verbergen, Mädchen schon.“
Frau Nudova bemerkte, dass Julian nur Bahnhof verstand.
„Was ist los, Julian? Sara wird heute nackt mitschwimmen. Da sie ihre Beine nur im Wasser spreizt, dürfte das kein Problem sein. Du kannst als Protokollant ein bisschen mit darauf achten, ob doch zuviel von Saras Scheide zu sehen ist.“
„Natürlich, Frau Nudova. Sobald ich Saras Klitoris sehe, melde ich mich.“
Julian drehte sich ein bisschen von Frau Nudova weg, so dass sie nicht sehen konnte, wie hämisch er Sara anschaute, und nicht hören konnte, was er ihr ins Ohr flüsterte.
„Jackpot! Allein dafür hat sich das Sitzenbleiben schon gelohnt. An dem Tag, als Du das erste Mal oben ohne mitschwimmen musstest, war ich Trottel nicht da. Als Frau Lehmann Dir den Arsch verdroschen hat, saß ich leider viel zu weit außen. Und als ich die Woche drauf schön weit innen saß, kam der doofe Herr Dressler und brach das Schauspiel ab, bevor es begonnen hatte. Ich dachte vor ein paar Wochen, als Du das zweite Mal mit nackten Titten mitmachen musstest, das wäre schon das Highlight. Ich musste immer schnell wieder ins kühle Wasser, damit meine Erektion nicht zu offensichtlich war. Ich habe seitdem oft an die Schwimmstunde gedacht und mir einen runtergeholt.“
Sara traute ihren Ohren nicht. Sie war zwar körperlich sehr reif aber wohl doch noch ziemlich naiv. Daran hatte sie so nicht gedacht.
Ende Teil 22
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