Nachbarschaftshilfe
*2. Teil*
Ihr erinnert Euch: „“Es war einer dieser Spätsommertage wie aus dem Bilderbuch: morgens verrät das dunstige Morgenrot, was der Tag zu bieten hat.“ Und bisher hatte mich dieser Tag auch nicht enttäuscht…-
… Sigrid umarmte mich von hinten; ihre Hände wanderten unter den Morgenmantel, während sie mir einen Kuss in den Nacken hauchte, „Danke!“. Noch rechtzeitig bevor mir meine Hose von Laura gebracht wurde, konnte ihre Oma auf Abstand zu mir gehen und ich endlich den Kaffee aufsetzen.
Sylvia fragte mich während des Kaffetrinkens, wer die Frau drüben im Haus sei. Ich schaute sie erstaunt an, „Frau? Na, das war wohl Deine Tochter!“, scherzte ich. Die Beschreibung, die mir Sylvia und Laura, passte aber auch nicht auf Maike – eigentlich auf keine Frau, die mir in den Sinn kam. „Ja, is´denn heute Frauentag bei mir?“, dachte ich und überlegte, ob ich vor lauter Lust irgendeinen Termin vergessen habe. Die drei Frauen im Nachbarhaus schauten mich erwartungsvoll fragend an. Ich war ratlos, was sollte ich jetzt machen? Rüber gehen und schauen, wer die Frau ist oder, wieso eigentlich oder?
Während ich die Haustür aufschloss, hörte ich schon den Soundtrack von „Dirty Dancing“ aus dem Wohnzimmer. „Da fiel ´s mir wie Schuppen von den Augen“ – die Beschreibung – klar Birgit aus Greifswald, die wollte ja in ihrem Urlaub ‘mal „rein schneien“. Im Wohnzimmer waren die Möbel schon so verschoben, dass genügend Platz für´nen Mambo war – eine Leidenschaft, die Birgit und ich teilen, aber das ist eine andere Geschichte. Birgit hatte gar nicht mitbekommen, wie ich ins Haus kam. Tanzte gedankenverloren mit einem Imaginären. „Da habe ich sie wieder, meine zwei Probleme, „, dachte ich, „hier Birgit, im Nachbarhaus Sigrid – das ist unfair: monatelang keinen realen erotischen Kontakt und heute?“. Sollte ich Birgit nicht in ihrem Traum lassen und wieder zu Sigrid gehen? „Mein Baby gehört zu mir!“, hörte ich Patrick Swayze sagen, als mich meine erotische Freundin aus Greifswald stürmisch küssend begrüßte. „Zu welchem Baby gehöre ich?“, dachte ich. Doch so stürmisch wie mich Birgit anging, konnte ich nicht wiederstehen, nahm sie an ihren stämmigen Hüften, drehte sie, ähnlich wie im Film, um ihre eigene Achse und küsste sie stürmisch zurück. „Schön, dass Du da bist“, begrüßte ich sie, „wartest Du schon lange?“ – „Bin schon ´ne Stunde da, weiß ja, wo der Schlüssel liegt!“ – „War bei Sigrid, meiner Nachbarin.“ – „Ich weiß, hat mir ihre Enkelin gesagt,“. Doch ich wollte jetzt nicht über Laura reden, zog Birgit deshalb an mich heran, um ihr einen langen Zungenkuss zu geben. „Du machst mich ganz wuschig!“, reagierte sie – „Meine Absicht,“, grinste ich sie an, „nur noch die Tür abschließen…“, denn Störungen hatte ich für diesen Tag genug gehabt!
Während ich die Tür abschloss, hörte ich wie Birgit im Wohnzimmer Möbel schob. Neugierig trat ich ins selbige: da lag auf dem ausgeklappten eine erotische Frau und lächelte mich mit funkelnden Augen an – was sollte ich länger stehen bleiben? Mit einem frechen Sprung lag ich neben ihr, küsste sie, umarmte sie und versuchte sie unter ihrem Shirt zu streicheln. „Du bist ja ganz ausgehungert!“, flüsterte Birgit, „Bitte nicht so schnell, leg´ Dich hin, lass´ es uns genießen!“. Zärtlich streichelte sie mir über meine Brust, denn ein Shirt hatte mir Sylvia ja nicht mitgebracht. Küsste meinen Hals, während ich tief durchatmend ihrem Wunsch entsprach und es genoss…
„HARRY! HARRY!“, klopfte es an die Terrassentür – da stand breit grinsend Sigrid. Vor der Tür konnte ich sie schlecht stehen lassen, also musste ich wohl aufstehen – „Es soll heute nicht sein!“, dachte ich genervt. „Du hast ja schon Ersatz gefunden!“, grinste Sigrid Birgit zur Begrüßung nickend an. Da ich Birgits Bi-Neigung kannte, konterte ich frech, „Kannst ja mitmachen!“. Sigrid schaute mich fragend an, ich schaute von einer Frau zur anderen und konnte es mir richtig geil vorstellen. „Ich bin Birgit, komm´ setz´ Dich zu uns!“, hörte ich tagträumend meine erotischen Freundin sagen. „Ich will nicht stören.“, kam zögernd von meiner attraktiven Nachbarin – „Du störst nicht! Rainer holst Du uns ´was zu trinken?“, Birgit hatte die Situation voll unter Kontrolle: die Getränke fielen mir fast vom Tablett als ich wieder ins Wohnzimmer kam – die Beiden hatten nicht gewartet, sondern verwöhnten sich schon gegenseitig. Das Schauspiel wollte ich genießen, setzte mich auf den Boden vor das Sofa und beobachtete voller Erregung das Liebesspiel. Birgits Lippen knabberten zärtlich an Sigrids Nippeln , ihre Hände erkundeten die Region unter dem Bauchnabel, ohne aber den schön beharrten Venushügel zu berühren – sie wusste, was sie tat. Sigrids Augen funkelten mich an, wie schon im Schuppen. Sigrids Hände lagen auf Birgits nacktem Venushügel, nur ihre Finger trommelten sanft den Takt dieses erotischen Spiels – okay, sie war auch nicht das erste Mal mit einer Frau zusammen. Meine Erregung stieg sichtlich, doch ich wollte die Beiden nicht stören. Birgits Lippen waren mittlerweile auf dem Venushügel ihrer „Spielkameradin“ angekommen, so dass sie sich jetzt gegenseitig so geil mit Lippen und Zunge befriedigten, dass jede Synchronstöhnerin der Pornoindustrie neidisch geworden wäre.
Mir fiel ein, dass Birgit meist ein oder zwei Spielzeuge in ihrer Tasche mit sich trug – warum sollte ich denn das Vergnügen nicht noch steigern? Meine beiden Frauen schienen mich gar nicht mehr wahrzunehmen. Das Schnurren ihres Vibrators ließ Birgit nur kurz lächeln nickend aufblicken. „Ooooh ,jaaa!“, stöhnte Sigrid als ich ihr damit auf dem Weg zu ihrem Hintereingang zärtlich über ihren Birnen-Po streichelte – „Ich auch!“, stöhnte da Birgit – „Man gut, dass ich zwei Hände habe.“, dachte ich mir, nahm den Dildo, den ich auch in „den unendlichen Weiten“ Birgits Tasche gefunden hatte – „Mach´ ihn feucht!“, hielt ich ihn meiner Nachbarin hin; doch anstatt ihre Lippen zu benutzen, spielte sie damit am Venushügel der Eigentümerin und gab ihn mir nicht zurück, so dass ich jetzt wieder beide Hände für ihren Po frei hatte. Ich konnte mich auch nicht mehr zurückhalten, diese Birne musste ich einfach küssen. So flutschten die Spielzeuge fast gleichzeitig in die Hintereingänge – war das geil anzusehen…
„RING! RING! RING!“, nein das war nicht der Song von ABBA, der im Hintergrund lief – es war die Türklingel. „Nicht jetzt!“, dachte ich mir – „RING! RING! RING!“, war die Antwort – die beiden „Spielkameradinnen“ schienen die Störung gar nicht zu hören. „RING! RING! RING!“, scheinbar war es doch dringend, – demnächst werde ich ein „Bitte nicht stören“-Sc***d an die Tür hängen. „RING! RING! RING!“ – „Okay, ich komm´ ja schon!“ – „Können Sie das Paket für Ihre Nachbarin annehmen?“, ich grinste die Paketbotin versonnen an, nahm ihr das Paket ab und war erstaunt, warum sie jetzt grinste. Da fiel mir auf, dass meine Erregung doch stärker war, als ich dachte. „Will der Kleine spielen?“, fragte die Botin frech – „Nein, er spielt schon!“, konterte ich genauso frech, „Wenn Du nicht gestört hättest, wäre er noch dabei!“ – „Nein, nicht aufhören, mach ´weiter“, war aus dem Wohnzimmer zu hören. „Schade, dass ich noch ´was im Wagen habe!“, verabschiedete sich die Störerin traurig. Mit einem „Heute ist nicht alle Tage!“, schloss ich die Tür, zog die Vorhänge vor, die sonst im Winter die Kälte abhalten und zog sowohl den Telefon- als auch den Türklingelstecker heraus, denn Störungen hatte ich für heute genug…
Im Wohnzimmer war meine Abwesenheit nicht bemerkt worden, meine Hände waren durch weibliche ersetzt, so genoss ich das Bild zweier immer glücklicher werdenden Frauen. Sie lagen jetzt nebeneinander küssten sich innig und spielten mit den Spielzeugen in ihren Spalten, aus denen der Saft nur so herausfloss. Fast gleichzeitig erschall ein „Jaaaaaaa! Schööööööööön!“ Das Zeichen für mich, die vorbereiteten Getränke bereit zu halten. Sigrid und Birgit strahlten mich an. „Danke! Womit habe ich das verdient?“, kam meine Nachbarin als erstes wieder zu Atem, „Du hättest doch ´ne Belohnung verdient!“ – „Trinkt erst ´mal ´was, dann schauen wir ´mal ´was wir mit dem angebrochenen Tag noch machen können!“
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