Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr bin ich der Überzeugung, dass mein Schlüsselerlebnis wohl auf den Vorfall mit unserem Hausmeister zurückging, den ich bereits erwähnte.
Wir wohnen in einem Haus mit 15 Stockwerken. Sozialer Wohnungsbau schimpft sich das. In diesem Haus leben mehr Assis als auf der U-Bahn-Ebene des Frankfurter Bahnhofs. Trotzdem gibt es eine Hausordnung, an die sich keiner hält, außer natürlich Mutti! Diese Hausordnung sieht vor, dass jeder Mieter einer Etage im Turnus von 2 Wochen einmal die Geschosstreppe reinigt.
Wir haben auch einen Hausmeister, der im Erdgeschoss wohnt, ein fettleibiger glatzköpfiger stets nach Achselschweiß stinkender asozialer Profilneurotiker mit einer riesigen Wampe, der stets nur mit einer schlabbrigen Jogginghose und Unterhemd bekleidet ist. Er spricht schon morgens dem Alkohol zu. Meist begegnet man ihm mit einer Bierflasche in der Hand. Er zeichnet sich, autorisiert von der Hausverwaltung, für Kleinreparaturen verantwortlich und fühlt sich offenbar dazu berufen, jedem Bewohner, der sich seiner nicht zu erwehren weiß, irgendwelche Weisungen zu erteilen. Mir hat er vor nicht allzu langer Zeit mit der flachen Hand eine Backpfeife versetzt, nur weil ich ihn im Treppenhaus nicht gegrüßt habe,natürlich in dem Wissen, dass ich ihm körperlich nicht gewachsen bin und meine Mutter sich nie trauen würde, ihn anzuzeigen. Ich hatte von dem Schlag tagelang Ohrensausen und habe seither regelrecht Angst vor ihm.
Der besagte Vorfall trug sich an einem Nachmittag im vergangenen Sommer zu, meiner Erinnerung nach im August. Meine Mutter kam gerade von der Arbeit nach Hause. Die Außentemperatur lag bei 35° C. Es war brutal schwül und stickig. Die Luft konnte man sprichwörtlich in Scheiben schneiden.
Mutti trug Korksandaletten mit ultrahohen Absätzen, ausnahmsweise einmal einen kurzen Rock (wegen der Hitze) und wie immer ihre weiße hautenge Bluse. Als sie nach Hause kam war sie bereits völlig durchgeschwitzt. Ihr schweißnassen Klamotten klebten an ihrem Körper. Mir stockte der Atem, weil ihre Bluse so durchnäßt war, dass sie transparent erschien. Sie trug wie immer einen etwas zu kleinen Bügel-BH, der unter dem Gewicht ihrer schweren Brüste bis zum Rockbund reichte. Ihre Titten quollen aus den Körbchen. Ich begann mir vorzustellen, dass sie in diesem Aufzug von ihrer Arbeitsstätte zu Fuß nach Hause kam und jeder, ohne dass sie das bemerkte, durch die fast durchsichtige Bluse ihr Gesäuge begaffen konnte. Der Gedanke machte mich rasend zumal ich voll der Hoffnung war, dass sie in ihr Schlafzimmer geht und vielleicht bei geöffneter Tür die Bluse wechselt.
Ich wollte gerade mein Handy nehmen, in der Hoffnung, dass ich vielleicht unbemerkt ein paar Fotos schießen könnte als sie zu mir sagte: „Ich bin nass geschwitzt. Am liebsten würde ich gleich duschen. Aber bevor ich meine Bluse zweimal wechseln muss, will ich lieber schnell das Treppenhaus wischen. Der Hausmeister hat mich unten schon angemacht und mich zurecht gewiesen, weil ich angeblich zwei Tage überfällig bin.“
Ich war sprachlos und begann diesen Kerl, der mich geschlagen hat, zu hassen. Sollte er etwa Mutti in diesem geilen Outfit gesehen haben?
Trotzdem übte die Idee eine Faszination auf mich aus, dass sie in ihrem „Eva-Kostüm“ nochmals vor die Tür tritt und vielleicht einem Wohnungsnachbarn oder einem Besucher begegnet.
In diesem Moment durchfuhr ein Gedanke meinen Kopf. Auf dem Weg über den Flur zur Küche, in welcher sich die Putzutensilien befanden, hing ein großer Spiegel. Wenn sie in diesem Spiegel ihre halb durchsichtige Bluse sähe, würde sie natürlich aus Scham sofort ihr Oberteil wechseln. Also sagte ich zu ihr: „Warte hier, ich hole schnell einen Eimer Wasser und den Putzlappen“. Sie bedankte sich artig und bat mich, noch ein wenig Spühlmittel in das Wasser zu gießen, was ich postwendend tat. Sie nahm alles entgegen,begab sich in den Hausflur,begann dann zunächst das Podest vor unserer Eingangstür zu säubern und in der Folge, rückwärts von oben nach unten gehend, die Treppe Stufe für Stufe zu reinigen.
Ich stand hinter der verschlossenen Eingangstür und bespannte sie durch den Türspion. Ihre Schwabbeleuter, die bei jeder Bewegung wackelten, vereinnahmten mich vollkommen. Ich wünschte mir nichts sehnlicher, als dass wenigstens einmal ein Knopf ihrer zum Bersten gespannten Bluse aufgehen oder abspringen würde.
Als ich meinen Blick von ihrem Vorbau löste, sah ich plötzlich den Hausmeister auf dem Treppenpodest unterhalb von ihr auf halber Geschosshöhe. Sie hatte den Rücken zu ihm gewandt, da sie in halb gebückter Haltung die Treppenstufen wischte und streckte ihm auf diese Weise sprichwörtlich ihr Hinterteil entgegen. Er begutachtete sie von allen Seiten wie bei einer Tierfleischbeschau und war auch offensichtlich bemüht unter ihren durchgeweichten Rock zu glotzen, der die Konturen ihres Tangaslips deutlich erkennen ließ.
Er trug wie immer seine Schlabberhose und ein Unterhemd über seinem Fettwanst. Er hatte Haare nicht nur auf der Brust, sondern auch auf den Armen. Ich sah wie er sich in den Schritt fasste und in seinen Pimmel zu kneifen begann während er mit seiner Zunge über seine Lippen leckte. Ich dachte noch, dass sie doch allmählich seinen penetranten Schweißgeruch riechen müsste, als ich bemerkte, dass er sich die Treppe hinauf an sie heranschleichen wollte.
Mein Herz begann zu rasen. Meine Schläfen pochten. Es verschlug mir den Atem und die Sprache. Ich war wie gelähmt. Irgendetwas hielt mich zurück, meine Mutter zu warnen.
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