Er ging, ohne auch nur eine Türe hinter sich zu zumachen. Ich blieb noch eine Weile liegen, unfähig mich zu bewegen. Was war geschehen?
Ich richtete mich schwerfällig auf. Mein Rücken schmerzte. Ich hörte seine Schritte im Treppenhaus durch die offenen Türen langsam verklingen. Dann war es bis auf das Ticken der Uhr still. In meinem Kopf gab es eine Leere, wie ich sie vorher nicht gekannt habe. Mein Blick ging zur Badezimmertür. Ich schaute an mir herab. Nackt. Mein Busen war gerötet. Ich stand auf und ging ins Badezimmer. Auf meinem Hals sah ich die Spermaflüssigkeit meines Meisters. Dort, wo sich Tropfen bildeten, liefen diese langsam nach unten. Ich nahm den salzigen Geruch mit meiner Nase auf. Dann fiel mein Blick auf den Wasserhahn.
Mit einem Finger nahm ich einen Tropfen Sperma von meinen Brüsten auf. Ich schaute den Tropfen an und steckte mir dann den Finger in den Mund um ihn abzuschlecken. Es klebte salzig in meinem Mund. Der Geschmack meines Meisters! Ich nahm noch einen Tropfen und schleckte ihn ebenfalls ab. Es schmeckte nach Unterwerfung. Es schmeckte nach Sex, nach hemmungslosem Sex.
Ich schaute wieder in den Spiegel. Dann verrieb ich den Rest seines Spermas auf meinem Oberkörper. Es klebte, es glibberte, es zog Fäden. Ich fasste mir mit der verschmierten Hand aufs Gesicht. Erneut sog ich den Geruch tief ein. Nun klebte auch mein Gesicht. Ja, ich bedauerte, dass er mir nicht in den Mund gespritzt hatte.
Ich ging wieder ins Schlafzimmer. Ich fühlte mich ganz und gar nicht dreckig. Ich verspürte im Gegenteil nicht die geringste Neigung, seinen Liebessaft abzuwaschen. Nackt und Sperma verklebt ging ich zur Haustür, verschloss sie, löschte das Licht und huschte dann ins Bett. Natürlich konnte ich nicht sofort einschlafen, denn ich hatte das Bedürfnis, mir zwischen meine Beine zu fassen und zu wichsen. Aber ich durfte nicht und das musste ich respektieren.
Ich war froh, meinem Meister einen Dienst erwiesen zu haben. Nur wenn er an mir Interesse hatte, konnte ich ihn an mich binden. Und das war mir wichtig. Solange er mich fickte, konnte ich ihn lieben.
Ja, ich war hörig, das wusste ich nun.
Ich hatte wieder mal keine Ahnung, was mich heute erwarten würde. Einkaufen? Für ihn in den Supermarkt gehen? Ich war zuversichtlich, dass mein Meister schon wissen würde, was gut für mich ist…
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