Teil 3
Wenige Sekunden später ging die Wohnzimmertür auf und Melissa streckte ihren Kopf herein.
„Hallo Papa, bin wieder da! Die Musik ist ja schrecklich und es riecht ja fürchterlich nach Sprit. Ich gehe mit meinen Leuten nach oben. Viel Spaß noch!“
Schon war sie wieder verschwunden und ich war froh, dass sie nicht gesehen hatte, dass zwei Gläser auf dem Tisch standen. Man konnte den Tisch, von der Tür aus, nur teilweise überschauen.
Den Spaß hatte sie mir jedenfalls verdorben, auch wenn sie davon zum Glück nichts wusste. Was sie dazu sagen würde, wenn sie es mitbekommen hätte, was Kirsten und ich gerade gemacht hatten, konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Der restliche Abend ging für mich sehr schnell vorbei. Ich nahm noch einen großen Becher voll und ließ die Musik auf mich wirken. Sowohl Kirsten als auch ich hatten bei ihrem schnellen Aufbruch vergessen, dass sie eigentlich wegen der CDs bei mir gewesen war. Dabei lächelte ich selbstzufrieden in mich hinein, konnte es doch bedeuten, dass sie ein weiteres Mal zu mir kommen würde. Ich war jedenfalls schon gespannt darauf. Zum Schluss wurde ich so müde, dass ich mich ins Bett schleppte und schon wenige Minuten später in einen traumlosen Schlaf glitt.
Am Morgen hatte ich einen leicht pelzigen Geschmack auf der Zunge und schüttelte erst einmal meinen Kopf. Doch zu meinem Glück, hatte er sich dazu entschieden, nicht zu schmerzen. Bei der Menge Alkohol hätte es mich nicht gewundert. Manchmal zahlte es sich eben aus, das Billigzeugs zu meiden. Mein restlicher Körper sah das anders. Mein Magen verlangte nach etwas Salzigem und meine Beine wollten mich nicht tragen. Alles was schwer.
Im Morgenmantel eingemummelt ging ich wie ein alter, gebeugter Mann in Richtung Küche, entdeckte ein Glas mit Rollmöpsen und eine Packung Toast. Schnell verschwanden mehrere Scheiben im Toaster. Vier der eingelegten Heringe tropften auf einem Küchentuch ab und wie immer rollte ich sie ab. Mich interessierten erst einmal die dort befindlichen Gurken, die ich mir mit Genuss in den Mund schob. Sofort zogen sich meine Speicheldrüsen zusammen und entwickelten einen leichten Schmerz, der aber sofort wieder verging. Danach nur noch Geschmack. Zum Schluss wurden die Heringe auf die Toastscheiben geworfen und wanderten einer nach dem anderen in meinen gierigen Schlund. Danach war ich pappsatt aber zugleich wurde mir etwas übel.
Selber Schuld. Warum hing man auch so an der Flasche. Um mir die restlichen Erscheinungen aus den Knochen zu jagen, beschoss ich eine Rosskur anzutreten. Rasenmähen, haken und den Garten aufräumen. Alles an der frischen Luft und mit viel Bewegung. Die erste halbe Stunde war grausam und mir kam des Öfteren der Fisch wieder hoch, aber dann wurde es langsam besser. Gegen Mittag war alles wieder in Ordnung.
Das Wetter versprach, sehr gut zu werden. Die Sonne schien aus voller Kraft und kam gerade um die Ecke. Langsam krochen die Strahlen, auf die zum Westen ausgerichtete Terrasse und ich überlegte mir, diesen Tag wirklich einmal nicht zu tun. Aus diesem Grund holte ich aus dem Gartenschuppen eine der fahrbaren Liegen, positionierte sie so, dass sie spätestens in einer halben Stunde Sonne bekam, und ging wieder ins Haus. Dort zog ich mich so um, dass ich wenige später mit lediglich einer Badehose, einer Flasche Wasser und meinem E-Book Reader bewaffnet, wieder auf die Terrasse ging.
Zum Schluss richtete ich noch einen Schirm so aus, dass mein Gesicht im Schatten lag, legte mich auf die Liege und begann, im Reader, nach etwas Interessantem zu suchen. Die letzten Wochen hatte ich immer nur etwas darauf geladen, war aber nie dazu gekommen, es wirklich in Ruhe zu lesen. Ich brauchte dazu wirkliche Ruhe, sonst konnte ich mich nicht auf den Text konzentrieren.
Kaum hatte ich die ersten Zeilen gelesen, kam Melissa auf die Terrasse.
„Oh ha, hast es dir ja sehr gemütlich gemacht. Ist ja fast beneidenswert. Wenn ich Zeit hätte, würde ich das auch machen. Ich muss aber weg. Treffe mich mit ein paar Freunden im Park. Bis dann!“
Auf eine Antwort legte Melissa keinen Wert, denn sie drehte sich sofort wieder um und konnte nicht einmal mehr sehen, wie ich nickte, um zu bestätigen, dass ich alles mitbekommen hatte. Aber egal, sollte sie doch machen, was sie wollte. So störte sie mich wenigstens nicht. Lesen und eine Frau wie Melissa gleichzeitig, ging gar nicht. Sie hätte es keine fünf Minuten ausgehalten, ohne etwa zu sagen.
So konnte ich mich jetzt wieder in meine Lektüre vertiefen, vergrub mich in die Welt eines Romans, den ich schon immer einmal lesen wollte. So ein Abenteuerding mit viel Action, unbekannten Welten oder geheimnisvollen Ecken, Tempel oder andere Anlagen. Dazu eine spannende Story in der Art eines Krimis. Der Roman fesselte mich fast von der ersten Seite an, was relativ selten vorkam. Meistens waren gerade die ersten Seiten sehr langweilig, waren eher dafür gemacht, in die Geschichte zu finden, die Hauptprotagonisten kennenzulernen. Hier war es anders, flüssiger.
Ich hatte gerade die ersten dreißig Seiten hinter mir, als ich erschrak. Fast direkt neben mir sagte auf einmal eine Stimme: „Hi Herr Krause, habe gestern vergessen, die CDs mitzunehmen!“
Klar, Kirsten musste den Weg in den Garten genau kennen, immerhin hatte sie ihn in der Nacht im Dunklen ebenfalls gefunden. Woher sie allerdings wusste, dass ich hier lag, wusste ich wiederum nicht. Vielleicht hatte sie es einfach nur ausprobiert.
„Hallo Kirsten. Könnte an dem überhasteten Aufbruch liegen. Ich kann sie dir ja eben holen!“
Erst jetzt drehte ich mich zum Aufstehen um. Sie stand fast direkt hinter der Liege, was der Grund war, dass ich sie nicht hatte kommen gehört. Sie trug ein mit großen Blumen überzogenes, einteiliges, sehr luftig aussehendes Kleid. Dazu hielt sie Riemenschuhe in der Hand, die sie wohl zuvor ausgezogen hatte. So waren auch ihre Schritte, auf den Steinen der Terrasse, nicht zu hören gewesen.
Alles in allem ein sehr sommerliches Outfit, was sehr gut zu ihr passte. Vielleicht etwas zu verspielt, aber sonst, sehr gut anzusehen.
Als ich aufstand, konnte ich genau sehen, wie sie mich mit ihren Augen taxierte und über meinen ganzen Körper wanderten. Was sie dabei dachte, konnte ich nicht erkennen, denn ihr Gesicht zeigte keine Regung, sah ehe konzentriert aus. Daraus ließen sich keine Schlüsse ziehen.
„Bitte warten hier einen Moment. Ich hole sie eben!“, gab ich ihr zu verstehen und verschwand im Haus. Hier holte ich alle Tonträger und ging mit ihren wieder in den Garten.
Kirsten hatte sich auf das Fußende der Liege gesetzt und drehte ihren Kopf in meine Richtung, als ich wieder erschien.
„Sagen sie mal, wie oft waren sie dieses Jahr schon in der Sonne?“, fragte mich Kirsten auf einmal. Wieso sie auf diese Frage kam, konnte ich nicht ergründen und war etwas überrascht darüber.
„Noch gar nicht. Keine Zeit dafür gehabt.“
„Ich meine ja nur so. Sie haben recht helle Haut und da sollte man aufpassen. Eine entsprechende Sonnencreme kann ich nicht entdecken. Das kann gefährlich werden!“
Kirsten hatte recht. Gerade die Sonne im Frühling sollte recht intensiv sein. Sagte man jedenfalls so. Also befand ich mich in großer Gefahr, zu verbrennen. Nicht gut für die Haut.
„Wenn sie wollen, kann ich sie eincremen, zumindest an den Stellen, wo man selber schlecht rankommt!“
Als Kirsten dies sagte, hatte ich den Eindruck, als wenn es in ihren Augen funkeln würde. Vielleicht durch die schräg einfallende Sonne hervorgerufen. Eine schlechte Idee war es nicht, das musste ich ja zugeben und in mir keimte die Idee, dass die Sache vom Vorabend ja fortgesetzt werden konnte. Ich hatte keine Veranlassung dazu, es nicht zu probieren.
„Wenn du das tun würdest, wärst du mir sicher eine große Hilfe. Ist sonst keiner, da der das für mich machen könnte!“
„Melissa gar nicht da?“
„Nein, wie fast immer weg. Sie zieht es vor, in anderer Gesellschaft, als der meinen zu sein!“
„Hmmm!“, brummte Kirsten in sich hinein. „Schön dumm. Wenn ich so einen Vater hätte, würde ich mehr Zeit mit ihm verbringen. Ich glaube, sie könnten jungen Menschen viel beibringen. Immerhin sind sie selbstständig und das mit Erfolg. Für sich alleine sorgen zu können mit allen Kosequenzen finde ich sehr schwer. Immerhin trägt man das ganze Risiko alleine. Was machen sie überhaupt genau?“
„Ist sehr langweilig für die meisten! Ich hole mal eben die Sonnencreme!“, sagte ich und drehte mich um. Während ich schon die ersten Schritte Richtung Haus ging, hörte ich noch Kisten hinter mir sagen: „Langweilen sie mich ruhig. Ich höre trotzdem gerne zu!“
Im Haus war es kühler und dunkler, besonders wenn man gerade aus der Sonne hinein ging. Aus diesem Grund lief mir ein Schauer über den Körper. Konnte aber auch von etwas anderem, wesentlich Angenehmerem kommen. Ich musste nur darauf achten, nicht zu viel daran zu denken. Meine Badehose saß recht knapp und würde mich sofort verraten. Vielleicht sollte ich mir mal eine in der Form kaufen, die viele junge Leute trugen. Eher eine Art zu lang gewordene Boxershorts. Aber dafür war es jetzt zu spät. Selbst wenn ich eine gehabt hätte, wäre es aufgefallen.
Ich ging ins Bad, schnappte mir die große Flasche, die ich für den Fall der Fälle gekauft hatte, und stand wenig später wieder auf der Terrasse.
Kirsten saß noch immer auf der Liege, betrachtete dieses Mal aber nicht mich, sondern ließ ihren Blick durch den Garten wandern.
„Schön haben sie es hier. Steckt sicher eine Menge Arbeit drin!“
„Eher weniger. Ich mähe den Rasen, den Rest macht einmal monatlich mein Gärtner. Ich habe zwar zwei Daumen, aber davon ist keiner Grün. Ich brauche eine Pflanze nur etwas länger anschauen und schon fängt sie an zu welken.“
„Das glaube ich ihnen nicht. Wenn es so wäre, dann würde im Garten nichts mehr wachsen.
Ist so schön ruhig hier, und soweit ich sehen kann, vollkommen vor Blicken anderer geschützt. Da könnte man sogar FKK machen, ohne das es jemanden stören würde. Beneidenswert so eine Lage. Ich liebe es, wenn die Sonne und vor allem der Wind meinen ganzen Körper verwöhnen. Dazu habe ich meinen Balkon soweit verkleidet, dass man nur ab einer Höhe von 1,20 Meter sehen kann. Alles, was darunter ist, ist vollkommen geschützt. Es ist zum Glück so viel Platz da, dass ich eine Liege darauf stellen kann. Wenn es dann nicht zu heiß ist, lege ich mich zu gerne dort hin und ziehe mich vollkommen aus.
Was ist eigentlich in dem Schuppen da drüben?“
Wieder einer der plötzlichen Wendungen innerhalb weniger Sätze. Ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen. Mein Bild von einer unbekleideten Kirsten, auf dem Balkon, wurde in meinen Gedanken geradezu zerrissen und ich musste erst einmal umdenken. Vielleicht zum Glück, denn wenn ich weiter über dieses Bild nachdachte, würde man es an mir sehen.
„Eeehhhmmm!“, kam es erst einmal lang gezogen aus meinem Mund, um Zeit zu gewinnen und nach einer Antwort zu suchen. „In dem Schuppen ist nur ein Rasenmäher, mehr nicht. Als ich das Haus kaufte, war er schon da. Was zuvor darin gewesen ist, kann ich nicht sagen, aber sicher war er nicht nur für Gartengeräte konzipiert. Dafür ist er viel zu groß!“
„Glaube ich auch nicht!“, meinte Kisten ohne ihren Blick von dem Gebäude abzuwenden. „War vielleicht mal so etwas wie eine Gartenlaube. Ein verschwiegenes Plätzchen, wo sich Menschen getroffen haben die …!“, hier hielt Kirsten einen Moment an und schien über die weiteren Worte nachzudenken, „Na, um Spaß zu haben. Was weiß ich?“
Ich hatte mich inzwischen neben Kisten auf die Liege gesetzt und starrte ebenfalls in dieselbe Richtung. „Du hast ja eine Fantasie!“, sagte ich und musste lachen.
„Ohne Fantasie ist die Welt langweilig. Ich liebe es, mich in solche Gedanken zu versenken. Was ist wenn! Immer wieder eine Frage, die ich mir stelle. Eine Antwort kann man dann aber nur gekommen, wenn man es ausprobiert und ich liebe es, dies zu tun. Ich mag keine offenen Fragen, die ich beantworten könnte!“
In ihre Gedanken versunken schraubte ich Flasche auf, ließ etwas von der Sonnenmilch in meine Hand tröpfeln und verreibe sie mit der anderen. Dann begann ich sie auf meinem Gesicht, Hals und Oberkörper zu verteilen.
Kisten starrte noch einem Moment in Richtung Gartenhaus, sog dann einmal Tief die Luft ein und lies sie mit einem kleinen Seufzer wieder heraus. Dabei konnte sie sicher die Sonnencreme riechen, die ein angenehmes Aroma nach Kokosöl hatte.
„Sie machen das falsch!“, sagte sie, als sie sich jetzt umdrehte und mir dabei zusah, wie ich über meine Haut strich. „Viel zu wenig. Mit dem Zeug soll man nicht geizen, sonst ist man vielleicht etwas gegen die Sonne geschützt, aber die Haut wird vollkommen trocken. Sie spannt dann unangenehm und wird rau. Nicht schön, wenn man mit den Fingern darüber streicht. Geben sie mir mal die Flasche. Ich zeige ihnen, wie das geht.“
Nur zu gerne reichte ich Kisten die Flasche. Sie nahm, öffnete sie und drückte eine ganze Menge davon in die Handfläche. Dann meinte sie nur: „Hinlegen!“, und das mit einem unmissverständlichen, nicht zum Widerspruch geeigneten Ton. Ihr Wort war mir Befehl und ich legte mich lang ausgestreckt, auf die Liege.
„Haben sie vor sich heute noch den Rücken zu bräunen?“, fragte sie nur nebenbei und sah mich mit ihren großen Augen an. Ich schüttelte den Kopf, denn ich hasste es, auf der Liege, auf dem Bauch zu liegen.
„Da hätten sie mir auch gleich sagen können. Dann hätten sie es auch selber machen können. Aber wenn ich schon einmal hier bin, dann kann ich das jetzt auch machen!“
Wieso hatte ich den Eindruck, dass die leichte Entrüstung in ihren Worten, nur gespielt war.
Ein leichter Schauer ging durch meinen Körper, als ihre schlanken Finger zuerst meine Arme berührten, diese umschlangen und die Sonnenmilch darauf verrieben. Sie strichen dabei mehrfach, mit mäßigem Druck, über die Haut und massierten damit die Creme ein. Dabei achtete Kirsten sogar darauf, meine Hände nicht zu vergessen. Es fühlte sich seltsam an, als ihre Hände erst eine von meinen, dann die andere nahm und die Finger einzeln bearbeitete. Hierbei ging sie sehr sorgfältig vor, wollte anscheinend keinen Quadratmillimeter übersehen. In den Handflächen kitzelte es sogar etwas, aber ich versuchte, keine Mine zu verziehen. Stattdessen schloss ich jetzt meine Augen und genoss die Berührungen, die sie mir zuteil kommen ließ.
Als sie dann mit den Armen fertig war, widmete sie sich meinem Oberkörper und Bauch. Hierzu ließ sie die Sonnenmilch direkt auf meinen Bauch tropfen, was mich etwas erschreckte. Jeder kennt das Gefühl, wenn das Zeugs noch kalt ist und einen ohne Vorwarnung trifft. Hier war es ebenfalls so und ich zuckte zusammen.
„Empfindlich wa?“, meinte Kirsten nur, begann aber zugleich die zähe Flüssigkeit auf mir zu verteilen. Dabei konnte ich genau merken, dass es ihr nicht nur darum ging. Ihre Fingerspitzen strichen tastend über meine Haut, vielleicht sogar suchend. Sie erforschte mich, ohne es zu auffällig zu gestalten. Trotzdem blieb sie an so mancher Stelle länger, als es nötig tat. Besonders viel Spaß machte es ihr, über meine Brustwarzen zu streichen.
„Hi hi, finde es immer wieder komisch, dass sie auf Berührungen reagieren, obwohl sie keinerlei Zweck haben!“, sagte sie belustigt und hielt sich eine ganze Weile damit auf dort zu reiben.
Es gibt Männer, die das mögen, ich gehörte nicht dazu. Es kitzelt stark und sendet Signale nach unten. Gerade das wollte ich im Moment vermeiden. Aber wie hätte ich Kirsten das vermitteln können. Also biss ich auf die Zähne und hoffte, dass die etwas größer gewordene Beule in meiner Badehose, nicht zu sehr auffiel.
Zum Glück ließ sie bald von dem Ort des Geschehens ab, eroberte aber zugleich einen anderen. Sie fand es sehr lustig, ihre Finger immer wieder in meinen Bauchnabel zu bohren. Hierbei kratzen dann die jeweiligen Fingernägel am Grund entlang.
Ob es bei anderen Menschen auch so ist, kann ich nicht sagen, aber genau in der Mitte ganz unten ist eine winzige Stelle, die anscheinend eine direkte Verbindung, in mein Innerstes hat. Wenn jetzt Kirstens Fingernagel genau über diese Stelle kratzte, schoss es geradezu den Nervenstrang entlang und endete weite unten, in meinem Bauch. Ich kann das schlecht beschreiben, aber es kitzelt innerlich und ich wand mich leicht unter ihren Händen, um sie davon abzubringen. Dabei kann ich nicht sagen, ob dieses Gefühl gut oder schlecht ist. Auf die Dauer, war es aber nicht zu ertragen.
Kisten bemerkte es natürlich und quälte mich noch ein wenig damit. Da ich mich aber langsam beruhigte, macht es ihr keinen Spaß mehr und kümmerte sich weiter um meinen Körper. Ihre Finger strichen weiter nach unten, gelangten bis zum Rand meiner Badehose und strichen daran entlang, bis sie auf der rechten Seite, die uralte Blinddarmnarbe berührten, die fast nicht mehr zu sehen war. Trotzdem konnte ich genau fühlen, wie sie ganz vorsichtig, mit einem Finger, die Kontur nachzog. Leider war darunter ebenfalls ein sehr empfindliches Zentrum, und besonders, wenn ich unter Anspannung stand, konnte ich es nicht verhindern, wenn sich bei Berührung die Bauchmuskeln darunter zusammenzogen. Ein gewaltiges Zucken durchfloss meinen Bauch, welches Kirsten sehr interessant fand. Zum Glück ließ die Empfindlichkeit von Berührung zu Berührung nach und wurde für Kirsten schnell langweilig.
Oberkörper und Unterleib waren nun geschützt, blieben meine Beine. Kisten rutsche etwas weiter Richtung Fußteil und begann mit der gleichen Sorgfalt meine Füße einzucremen, wie meine Hände. Doch man konnte merken, dass es ihr nicht so viel Spaß machte. Auch die Unterschenkel waren weniger in ihrem Interesse. Erst als sie über die Knie hinaus kam, wurde sie wieder gründlicher. Hierzu zog ich meine Beine etwas an und öffnete sie einen Spalt weit. Jetzt konnte Kirsten ganz herumfassen und nutzte dies auch gleich aus. Jetzt ging sie wie ein Masseur vor, der bei einem Fußballspieler einen Krampf löste. Kräftig griffen ihre Finger zu, massieren die Creme stark ein und glitten immer wieder daran entlang. Dabei hätte ich nicht gedacht, dass ihre kleinen Finger, so viel Kraft entwickeln könnten.
Es war sehr angenehm und ich genoss es unheimlich, wie ihre Hände immer wieder auf der gut geschmierten Haut entlang glitten. Dabei kam sie meinem Schritt immer näher, wicht aber zum Schluss, nur Millimeter davor, zurück.
In mir drängte es danach nach ihren Hände zu greifen und sie genau dorthin zu führen, wo ich sie jetzt gerne gehabt hätte. Doch ich war mir sicher, dass es eine Art Spiel war, was Kirsten mit mir trieb und ich hätte es wahrscheinlich zerstört, denn die Regeln waren mir nicht bekannt, sondern lagen bei Kirsten. Da ich weiterhin bereit dazu war dieses Spiel mitmachen zu wollen, hielt ich mich an diese Bestimmungen so gut es ging.
Plötzlich und unerwartete drang wieder ihre Stimme an meine Ohren.
„Herr Krause! Können sie mir einen Gefallen tun?“
Ich machte meine Augen auf und sah Kirsten in dieselben. Sie hatte ihre Hände angehoben, an denen noch jede Menge Sonnenmilch glänzte.
„Es juckt mich auf meinem Rücken. Könnte sie mir den Gefallen tun, mich dort einmal zu kratzen? Ich komme da nicht ran, und selbst wenn ich könnte, dann hätte ich zu viel Zeugs an meinen Händen!“
Ich setzte mich auf und Kirsten drehte mir ihren Rücken zu. Meine Fingernägel waren nicht lang, aber es würde reichen. Das kannte ich gut, dieses elendige Gefühl, wenn es einem juckte, man aber nicht dort heran kam. Ignorieren konnte man es auch nicht, dann wurde es nur noch schlimmer.
Meine Finger legten sich wie zu Krallen verformt auf ihren Rücken und begannen sie dort zu kratzen.
„Weiter oben, etwas weiter nach links!“, kam von Kisten und so lenkte sie meinen Finger in die richtige Richtung.
„Können sie den Stoff nicht etwas herunterziehen. Es ist besser, wenn sie direkt auf der Haut kratzen!“
Mit einer Hand zog ich den Stoff soweit herunter, wie es ging. Aber es ging nicht weit genug, dafür war der Ausschnitt zu eng.
„So geht es nicht richtig! Es ist weiter unten. Machen sie den Reißverschluss auf, dann geht es besser!“
Nichts tat ich lieber als das. Der Reißverschluss war auf dem Rücken und ich zog ihn fast zu langsam herunter. Man konnte ihn wirklich sehr weit herunterziehen, fast bist zu ihrem Po, und auch wenn es gar nicht nötig tat, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen. Weiter und weiter zog ich ihn herunter, konnte schnell erkennen, dass Kirsten keinen BH trug. Weiter unten, konnte ich den Rand ihrer Unterwäsche erblicken. Leider war dann Schluss. Aber das war schon sehr viel, was ich zu sehen bekam.
Nur wenige, sehr kleine Leberflecke waren auf ihrer jugendlich straffen Haut zu erkennen, die sich fest über ihren Rücken spannte.
Um mir weiter entgegen zukommen, senkte sie jetzt ihren Kopf ab und machte so etwas Ähnliches wie einen Buckel. So trat ihr Rücken stärker aus dem Stoff hervor, der sowieso nicht mehr viel bedeckte. Frei war die Fläche für meine Berührungen und ich legte meine Finger darauf, um sie einmal der Länge nach, über die glatte Haut zu ziehen.
„Kräftiger!“, hörte ich von ihr, denn ich war sehr vorsichtig gewesen. Mehr ging immer, wie Salz in der Suppe.
Wieder setzte ich am Hals an und zog meine Fingernägel über ihren Rücken. Dabei drängte sich Kirsten weiter nach hinten und ich hielt dagegen. So regulierte sie jetzt selber die Intensität, mit der sie es wollte.
Es war so stark, dass sich rote Striemen auf der Haut bildeten, die sich bei jedem Mal vermehrten, je öfter ich darüber fuhr. So konnte ich genau sehen, wo ich noch nicht gewesen war und kratzte genau über diese Stellen. Minuten später war ihr ganzer Rücken vom Hals bis zum Rand des Höschens rot. Trotzdem hatte sie noch nicht genug. Jedes weitere Mal, wenn ich über die Oberfläche fuhr, entstiegen ihr jetzt Töne des Wohlgefallens und sie drehte sich so hin und her, dass sie mich lenken konnte. Dabei wand sie sich so sehr hin und her, dass ihre Ärmel über die Schulter rutschen und das Vorderteil herunter glitt.
Ob sie es überhaupt merkte, kann ich nicht sagen, aber sie zog es nicht wieder herauf, ließ es oberhalb ihrer Hände liegen, auf die sie sich abstützte, indem sie diese auf ihre Oberschenkel gelegt hatte.
„Tut das gut!“, hörte ich sie fast flüstern. „Bitte weitermachen, nicht aufhören!“
„Wenn ich so weitermache!“, meinte ich nur, „dann hast du bald keine Haut mehr auf dem Rücken!“
„Egal, ist mir vollkommen egal. Es ist einfach wunderbar. Das Jucken ist fast weg und der leichte Schmerz ist so wundervoll. Sie machen das wirklich sehr gut!“
Um ehrlich zu sein, hatte ich nichts dagegen weiter zu machen. Dazu setzte ich mich jetzt bequemer hinter sie, denn zuvor war ich etwas verdreht gewesen, außerdem zog ich ein Bein über die Liege und saß mit geöffneten Beinen hinter ihr. So kam ich besser an sie heran, denn jetzt saß ich frontal zu ihr. Nur dreißig Zentimeter trennt ihr Rücken von meinem Bauch, trotzdem war noch genug Platz um sie weiterhin zu verwöhnen. Um sie weiterhin verhätscheln zu können, legte ich jetzt meine Hände flach auf ihren Rücken und streichelte über die leicht geschundene Haut. Sanft ließ ich sie darüber gleiten.
Dann kam mir eine Idee. Ich ließ mit einer Hand kurz ab und griff nach der Sonnenmilch, die Kirsten auf den Boden gestellt hatte. Sie mit einer Hand zu öffnen war etwas frickelig, aber es gelang mir, denn ich wollte mit der anderen Hand den Kontakt nicht verlieren, was ich jetzt doch tun musste. So schnell wie möglich goss ich genügend davon in meine Handfläche und verschmierte sie darin. Sie sollte Körpertemperatur haben, wenn ich sie aufbrachte.
Kirsten blieb die wenigen Augenblicke so sitzen wie zuvor, was mich beruhigte. Ich hatte Angst gehabt, dass diese kurze Unterbrechung, allem einen Schlussstrich geben würde. Doch jetzt war ich mir sicher, dass sie genau wusste, was sie wollte und ich war dazu bereit ihr das zu geben.
Als ich meine Handflächen wieder gegen ihren Rücken drückte, zuckte sie etwas weg, denn die Creme hatte noch nicht die volle Körpertemperatur erreicht und fühlte sich sicher, auf ihrem rot gekratzten Rücken, recht kühl an. Doch sofort kam sie wieder zurück und ich konnte das glitschige Zeug großflächig verteilen. Dazu musste ich noch zweimal nachholen, aber das konnte ich jetzt mit entsprechender Sicherheit machen. Zum Schluss verteilte ich noch etwas von dem Zeug auf ihrer Schulter und fing dort an sie zu massieren. Fast ungehindert glitten meinen Finger über ihre Haut, nahmen sie dazwischen und kneteten mal stärker, mal sanfter. So wie ich es für richtig hielt. Dabei musste ich feststellen, dass ich mit meiner Vermutung fast immer richtig lag, denn Kirsten zuckte nur einmal weg. Ansonsten blieb sie so sitzen wie zuvor.
„Tut das gut!“, kam ein weiters Mal von ihr, „ich glaube, so hat mich noch niemand verwöhnt. Da könnte ich stundenlang ertragen!“
Während sie das sagte, hob sie auf einmal ihre Hände an und zog die Ärmel über die Hände, die dort die ganze Zeit gelegen hatten. So waren ihre Hände frei und sie reckte diese einmal in die Höhe. Der zuvor krumme Rücken streckt sich zuerst, bildete dann ein Hohlkreuz. So blieb sie einen Moment sitzen und ließ sich dann einfach nach hinten umfallen.
Ihre Schulter drückte sich gegen meinen Brustkorb und ihr Kopf lag unter dem Meinen, passte noch unter mein Kinn. Meine Hände lagen in dem Hohlraum zwischen ihrem Rücken und meinem Bauch. Ich war von dieser Aktion so überrascht worden, dass sich im ersten Moment stockte. Doch das änderte sich sehr schnell.
Zuerst strichen meine Hände an ihren Seiten entlang, fuhren von unten nach oben, überwanden die bekannten Rippenbögen und hielten erst kurz unter ihren Achseln. Hier blieben sie einen Wimpernschlag liegen und fuhren dann zurück, bis zum Gummi des Höschens.
Das Hohlkreuz von Kirsten verschwand und ihr kompletter Rücken, lehnte sich an mich an.
Die Berührung ihrer Haut auf meiner, war fast ein Schock für mich. Hatte ich es doch lang nicht mehr empfunden, jedenfalls nicht mehr mit dieser Spannung. Um sie noch intensiver spüren zu können, griff ich Kisten jetzt in Höhe ihres Beckens an die Seite und zog sie an mich heran.
Jetzt lag nicht nur der größte Teil ihres Rückens an meinem Bauch, sondern ihr kleiner Po presste sich zwischen meine geöffneten Beine. Was dazu kam, war, dass ihr Kleid sich beim Heranziehen an mich heruntergezogen hatte. Ihr straffer Hintern lag bis auf das Höschen frei und der Stoff des Kleides, lag nur noch locker, um ihre Oberschenkel.
Ich konnte genau fühlen, wie sich mein inzwischen steifer Stamm gegen Kisten drückte, aber das schien sie nicht zu stören. Im Gegenteil. Ich hatte den Eindruck, als wenn sie selber dagegen drückte. Dazu ließ sie ihre Hüfte nur ganz minimal hin und her wackeln, trotzdem übertrug sich diese seitliche Bewegung auf mein bestes Stück, verstärkte die Reizung noch mehr, die mich gefangen hielt.
Mit leicht zitternden Fingern, verließen meine Hände jetzt die Seiten von Kirsten und legten sich gegen ihren Bauch.
Kirsten zog einmal die Luft scharf in ihre Lunge ein, als sie es spürte.
Wie von selbst begaben sich meine Hände auf Erkundungstour. Auch wenn sie das Terrain schon einmal erforscht hatten, war es unter diesen Umständen vollkommen anders. Vollkommen nüchtern war es ein ganz anderes Erlebnis. Besonders als ich jetzt wieder die Flasche nahm und ein weiteres Mal etwas davon, auf Kisten verteilte. Auch ihr Bauch sollte etwas davon haben. Wenig später glitten meine Hände über ihre glitschige Haut, um sie gefühlvoll zu reiben.
Aus Kirstens Mund kamen wieder die Geräusche des Wohlseins. Sie streckte ihren Bauch meinen Fingern entgegen und verstärkte damit die Gefühle, die ich ihr schenkte.
Dieses Mal brauchte mich Kisten nicht führen, denn ich hielt mich nicht länger wie nötig an ihrem Bauch auf. Schon strichen meine Daumen an ihren unteren Rippen entlang und zeigten an, dass sie den Sprung bald machten würden. Dazu nahm ich eine neue Portion Creme in die Hände, verteilte sie sorgfältig und legte sie dann ohne Umwege gegen ihre Brüste, deren harte Warzen gegen die Innenfläche meiner Hände drückten.
Das Stöhnen war jetzt ihren ihre Lippen kam, war zugleich eines der Erleichterung, endlich dort von mir berührte zu werden, zugleich aber auch eines der Spannung.
Nur einen Moment hielt ich inne, wollte ihr eine kleine Pause gönnen, um den veränderten Zustand in sich aufzunehmen.
Dann konnte ich nicht mehr ruhig halten. Ich wusste zwar schon, in welcher Stärke sie es am liebsten mochte, trotzdem begann ich, ihre Brüste erst nur leicht zu kneten. Wollte langsam steigern, die Spannung ins Unendliche treiben, doch Kirsten war da vollkommen anderer Meinung. Sie griff jetzt nach meinen Händen und presste sie stark an sich heran. Sie stöhne lauter auf und ihr Atem wurde schneller, besonders als ich jetzt noch kreisende Bewegungen mit meinen Händen machte. Sofort ließ sie mich wieder los und ich merkte, wie sie sich in den Hüften stärker bewegte. Sie rieb sich intensiver an mir, glitt jetzt auch mit dem Oberkörper an mir hin und her.
Auch wenn sie es mochte, wollte ich es jetzt anders. Ich löste meine Hände von ihren Brüsten und nahm die harten Kirschen zwischen Daumen und Zeigefinger, dann drückte ich leicht zu.
Ein gewaltiger Schauer rann durch Kisten hindurch und ihr Körper schüttelte sich ein wenig. Ein gutes Zeichen für mich und ich drückte ein weiteres Mal zu, hielt die harte Spitze aber unter demselben Druck gefangen und zog sie nach vorne, in die Länge.
Kirsten begann sich an mir zu winden, tat aber keine Anstalt dazu, mich davon abzuhalten. Im Gegenteil. Sie wollte mehr, griff dazu an meine Hände und zeigte mir, was sie mochte.
Ich hatte schon fast Angst, als sie mich anleitete, denn länger und länger zog sie die Brustwarzen. Doch es war genau das, was sie wollte. Also hielt ich mich daran und machte es ihr erneut nach, nachdem sie mich wieder losgelassen hatte. Nur rollte ich sie zusätzlich, zwischen meinen Fingern, hin und her.
Kirsten stöhnte erneut auf, zog die Luft immer wieder scharf ein und ließ sie geräuschvoll wieder heraus. Dazu geriet ihr Körper immer mehr unter Spannung. Als ich sie wieder losließ und einmal über ihren Bauch strich, damit sie sich wieder entspannte, konnte ich unter den Fingerkuppen ihre Bauchmuskeln spüren.
Leider wurde meine Position langsam unbequem. Ich hätte mich gerne angelehnt, denn immer so zu sitzen, war auf die Dauer nicht angenehm. So löste ich mich auf einmal von Kisten und rutschte so weit über die Liege zum Kopfende, dass ich mich dort anlehnen konnte. Sofort packte ich Kirsten wieder an der Hüfte und zog sie zu mir heran. Dabei schob sich ihr Rock so weit herunter, dass er nur noch in den Kniekehlen hing und dann ganz herunter rutschte. Mit einer grazilen Bewegung ließ Kisten ihre Füße daraus herausgleiten und löste sich damit endgültig von dem Stück Stoff.
Jetzt war sie bis auf ihre Höschen unbekleidet und hob die Beine komplett auf die Liege. Wenig später zog ich sie dann wieder ganz an mich heran und hob ebenfalls meine Beine, weit geöffnet, mit auf das Polster.
Da die Lehne nicht gerade war, konnte ich mich jetzt leicht nach hinten sinken lassen und zog Kirsten mit herunter. So lag sie fast auf mir und zugleich zwischen meinen Beinen.
Einen besseren Zugang zu ihrem Körper, konnten meine Hände fast nicht bekommen. Sie legten sich sofort wieder auf ihren Oberkörper und kümmerten sich um ihre Brüste, die danach gierten, erneut in Beschlag genommen zu werden. Ich wollte sie nicht enttäuschen und gab ihnen, was sie wollten, fügte aber andere Variationen dazu. Nicht nur mit zwei Fingern griff ich nach ihren Kirschen, sondern nahm sie zwischen drei. Setzte Daumen, Zeige- und Mittelfinger von oben wie eine Krone auf und rollte sie dazwischen hin und her. Erst als Kirsten sich wieder zu winden begann, zog ich sie in die Länge. Kein Stöhnen mehr, sondern ein Keuchen, kam über ihre Lippen. Hatten ihre Arme zuvor abgespreizt neben meinen Beinen gelegen, griffen ihre Finger jetzt unterhalb meiner Knie zu und drückten sich hinein. Es war so stark, fast krampfartig, dass die Haut über ihren Knöcheln weiß wurden.
Kirsten dabei zu beobachten, wie sie immer stärker in Ekstase geriet, war so aufregend, dass ich mich selber darüber vergaß. Ich hatte zwar die ganze Zeit einen Steifen, aber der interessierte mich nicht, wurde von mir gar nicht wahrgenommen. Meine Konzentration lag darauf, Kirsten zu verwöhnen.
Während sich jetzt eine Hand abwechselnd um ihre Brüste kümmerte, geriet die andere weiter nach unten. Verließ die gut fühlbaren Rippen und überquerte den Bauch. Ich hielt mich nicht bei ihrem Bauchnabel auf, sondern stieß mit den Fingerkuppen gegen das Gummi.
Es lag nicht fest an und so konnte ich langsam, ohne große Mühe, die Finger darunter schieben.
In Kisten machte sich eine gesteigerte Spannung bemerkbar. Sie nahm sehr gut wahr, was ich gerade tat und worauf ich hinaus wollte. Sie verweigerte sich mir auch nicht, sondern half mir sogar noch dabei.
Sie hob ihre Beine an und schaffte es diese über meine Knie zu streifen. Doch nicht nur das, sie öffnete ihre Beine so weit, dass es fast einem Spagat gleichkam. So gab sie meiner suchenden Hand kein Hindernis auf den Weg. Sie wollte es, wollte, dass ich sie auch dort erkundete.
Dieser Aufforderung kam ich nach. Eine solche Einladung lehnte man nicht ab.
Weiter, Millimeter für Millimeter, ließ ich die Finger weiter hineingleiten, wo ihr schon eine gewaltige Hitze entgegen kam. Heiß und feucht wurde es, genauso wie ich es liebte. Zeigte es mir doch unmissverständlich an, wie es um Kirsten stand.
Die Fingerspitzen tasteten sich weiter vor, und als der Mittelfinger gegen eine kleine Erhöhung stieß, zog Kisten ihren Atem scharf in ihre Lunge. Diese stieß sie aber nicht sogleich wieder aus, sondern ihr Körper versteifte etwas und sie hielt ihren Atem an. Dies entlud sich erst, als mein Mittelfinger über diese Erhöhung hinweg glitt, in ein mehr als nasses Terrain geriet, die harte Perle unter sich spürte und diese einmal nach unten drückte.
Jetzt stieß Kisten die Luft wieder unter hohem Druck aus. Keuchend entlud es sich und hing noch etwas länger als Schwingung, in der Umgebung. Doch ich ließ sie nicht in diesem Zustand. Der Finger tauchte noch etwas tiefer, nahm soviel Feuchtigkeit auf, wie er nur konnte, und kam zum Ausgangspunkt zurück. Als er jetzt zart zu reiben begann, wandelte sich Kirstens Zustand fast blitzartig. Ihr unter hoher Spannung stehender Körper versteifte noch mehr. Ihre Beine fingen an zu zittern, was zum Teil sicher auch durch die Anstrengung kam, sie so zu halten. Ihre Arme fuchtelten ein wenig in der Luft herum und die Hände suchten nach Halt, fanden diesen wieder an meinen Beinen. Hier krallten sie sich in das Fleisch meiner Oberschenkel, versenkten ihre Fingernägel darin und erzeugten ein schmerzhaftes Gefühl, was ich nur am Rande mitbekam. Es war ein Gefühl, das ich mit in das Spiel integrierte und zu einem Teil davon wurde.
Schneller rieb ich unten, zog weiter oben die Brustwarzen wieder lang. Das konnte Kisten nicht lange aushalten. Ihr Körper wand sich immer heftiger auf mir und begann zu zucken. Nur noch keuchend und unregelmäßig kam ihr Atem, wurde herausgepresst.
Als ich dann einen weiteren Finger nahm und diesen zusätzlich über die harte Perle streichen ließ, war es um Kirsten geschehen. Sie bäumte sich auf, schnellt mit ihrem Körper hoch und stieß einen lautlosen Schrei in die Luft, die sie nicht mehr dazu in der Lunge hatte. Dann brach sich von einem Moment zum anderen zusammen. Alle Spannung wich plötzlich aus ihrem Körper. Zuckend lag sie auf mir und ich reizte sie nicht weiter. Im Gegenteil. Beide Hände verließen ihren Ort und ich legte sie beruhigend auf Kirstens Bauch. Hier konnte ich zusätzlich spüren, was in ihrem Innersten los war. Es zuckte immer wieder und war unter den Händen genau zu fühlen.
Nur langsam verebbte ihr Zustand, wobei sie zum Schluss nur noch schlaff auf mir lag. Ihr Atem hatte sich wieder normalisiert und machte den Eindruck, als wenn sie schlief. Doch dann begann sie sich wieder zu regen.
„Wow!“, hörte ich zuerst, „das war heftig. Selten so was erlebt. Sie haben ja geradezu magische Hände. Das könnte ich öfter vertragen. Haben sie ab und zu mal Zeit für mich?“
Dann hörte ich ein leises Lachen von ihr und sie drehte ihren Kopf so, dass sie mich zumindest mit einem Auge sehen konnte. Es musste sehr anstrengend sein, denn ihre Halssehnen traten sehr deutlich hervor.
„Und danke, dass sie die Situation nicht ausgenutzt haben. Eigentlich müsste ich mich ja jetzt revanchieren. Aber dafür bin ich viel zu schlapp!“
An mich hatte ich die ganze Zeit nicht gedacht und seltsamerweise war das auch jetzt nicht so. Ich hatte ihr etwas sehr Schönes gegeben, ohne an eine Gegenleistung zu denken. Warum auch, musste ja auch nicht immer sein.
Mit einem Mal hob Kisten ihren Körper von meinem ab, saß einen kleinen Moment da und krabbelte dann von der Liege. Mit zu mir gerichtetem Rücken schob sie ihre Füße in das Kleid und zog es dann herauf. Dabei musste sie sich so weit herunterbeugen, dass ich den großen, dunklen Fleck zwischen ihren Beinen sehen konnte.
Erst als sie den Reißverschluss wieder heraufgezogen hatte, drehte sie sich zu mir um. Ich hatte ihr dabei zugesehen und mich nicht bewegt, daher saß ich immer noch so, wie zuvor da. Kirsten setzte sich noch einmal auf die Liege.
„Immer schön eincremen. Bei Leuten die FKK machen, noch mehr, besonders das da!“
Damit legte sie auf einmal eine ihrer Hände in meinen Schritt und griff nach meinem Dicken, der kaum an Festigkeit verloren hatte. Sofort wurde das Blut ersetzt, was bereits zurückgeflossen war.
Kirstens Finger konnten den Stamm nicht umschließen, besonders nicht, als er jetzt seinen volle Festigkeit zurückerhalten hatte. Sie strich mehrmals daran entlang und ich konnte erkennen, dass es ihr Spaß machte.
„Fühlt sich gut an. Ich denke wir werden uns noch miteinander befassen. Allerdings hoffe ich dann, dass er aus seiner Verpackung kommt. Er hätte es sicher verdient!“
Mit diesen Worten ließ sie ihn los, stand auf, schnappte sich ihre Riemenschuhe und rannte um die Hausecke. Dann war sie genauso schnell verschwunden, als wenn sie nie da gewesen wäre. Nur die fast leere Flasche Sonnenmilch deutete noch darauf hin.
Was mir jetzt auffiel, war natürlich, dass sie die CDs immer noch nicht mitgenommen hatte. Dieses Mal sicherlich nicht aus Absicht. Bei dem vorigen Mal war ich mir da inzwischen nicht mehr sicher. Kirsten wusste genau, was sie wollte, und würde es ich auf die eine oder andere Art und Weise auch holen. Darüber war ich mir vollkommen sicher.
Jetzt war es an der Zeit, meine eigene Anspannung los zu werden. Es war schließlich nicht alles ohne Wirkung an mir vorbei gegangen. Ich beschloss duschen zu gehen und schon wenig später floss meine Erregung durch den Abfluss.
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