(Fortsetzung des „Herrenabends“)
1. „Anblasen“ im Toilettenraum
Während der Autofahrt nach Hause spricht meine Mutter nicht viel mit mir. Es ist sehr spät geworden, als ihr Anruf gekommen ist. „Hat Dir die Party bei Herrn Kreuz gut gefallen?“ Keine Reaktion, sie wirkt müde und abgespannt. Ihre Haare riechen nach Zigarettenrauch, und ihr schwarzes Latexoutfit ist teilweise fleckig, soweit ich das beim Einsteigen ins Auto erkennen kann. Ich wiederhole noch mal meine Frage in etwas anderer Form: „Hat sich Dein Kommen bei dem Treffen gelohnt?“ Dabei habe ich an geschäftliche Kontakte gedacht.
Stur geradeaus blickend sagt sie mir mit heiserer Stimme: „Es gab ein kaltes Buffet, Alkohol vertrage ich ja nicht, wie Du weißt. Anschließend haben sich die Herren mit mir beschäftigt.“
Warum ist sie bloß so heiser? Sie hat bestimmt viel sprechen müssen. Eigentlich ist sie das ja aus ihrer Beratertätigkeit bei der Bausparkasse gewohnt gewesen. Sei es drum, wir fahren schweigend nach Hause. „Sei nicht bös, Alex, ich bin so müde, ich lege mich sofort ins Bett.“ Sie geht angezogen wie sie ist ins Schlafzimmer und macht die Tür hinter sich zu.
Eigenartig, denke ich, sie hat ja noch ihre Latexsachen an. Das muss wirklich ein anstrengender Abend gewesen sein.
Am nächsten Morgen werde ich durch das Rauschen der Dusche und anschließendes Haare Föhnen wach. Es ist Sonntagmorgen, und ich will mich gerade wieder umdrehen, da läutet das Smartphone meiner Mutter. Sie kann es durch das Geräusch des Föhns nicht hören. Ich bin irgendwie doch neugierig und gehe in den Flur und nehme das Phone in meine Hände. Da ich ihr Gerät technisch betreue, kenne ich ihren Aufsperrcode.
Herr Kreuz hat ihr eine Nachricht hinterlassen. Da das Haare Föhnen gewöhnlich bei ihren langen Haaren eine Weile in Anspruch nimmt, öffne ich die Nachricht: „Guten Morgen, Frau Bertram, ich hoffe Sie haben gut geschlafen nach der anstrengenden Fickerei gestern. Sie haben uns alle hervorragend befriedigt und gezeigt, dass Sie das Zeug zu einer guten Mitarbeiterin haben. Sie sind belastbar und zicken nicht herum, dass schätze ich an Ihnen. Ihre Vorgängerinnen haben hier oft kläglich versagt! Ich freue mich, Sie für zukünftige Treffen dieser Art fest einzuplanen. Ihr Honorar habe ich gerade online überwiesen. Machen Sie sich mit ihrem Sohn einen schönen Sonntag! Einige Fotos und ein kurzes Video als Ansporn, demnächst in dieser Art weiterzumachen, habe ich angefügt. Es ist doch auch in Ihrem Interesse, dass diese Aufnahmen nicht in falsche Hände geraten, also erwarte ich von Ihnen, dass Sie weitermachen.“
Hastig scrolle ich durch die Bilder, die meine Mutter in eindeutigen Posen mit vielen Männern zeigen. Diese Schweine! Trotzdem erregen mich die Bilder unheimlich, besonders, wenn viel Sperma das Gesicht meiner Mutter verziert. Sie sieht aber auch rattenscharf in den Latexsachen aus! Schnell öffne ich noch das Video. Es zeigt meine Mutter mit einem wirklich großen Schwanz im Mund. Wie dieses Monstrum in ihren Hals hinab gleitet. Wow! Wie tief der hineinstößt! Ihr Hals wölbt sich deutlich sichtbar nach außen! So etwas geiles habe ich bisher noch nicht gesehen, und dann ausgerechnet mit meiner Mutter!
Der Föhn im Badezimmer verstummt plötzlich, und ich muss leider das Video schon abbrechen. Schnell lege ich das Smartphone wieder auf die Kommode und schleiche in mein Zimmer. Durch das Gesehene habe ich eine ziemliche Latte in meiner Hose. Ich sehe durch einen Türspalt, dass sie mit ihrem Morgenmantel bekleidet, das Phone in die Hände nimmt. Dass eine Nachricht eingegangen ist, kann sie erkennen.
Sie scheint gerade den Text zu lesen. Ob sie auch schon die Bilder und das Video gesehen hat, kann ich nur vermuten. Meine Mutter legt das Gerät zur Seite und föhnt ihre Haare weiter. Ich habe schon lange den Verdacht gehabt, dass sie in dieser Richtung arbeitet. Ich weiß nicht, ob mich das jetzt anwidern oder vielleicht sogar stolz machen sollte. Es haben ja nicht alle so eine attraktive Mom in ihrem Alter. Irgendwie finde ich das aufregend.
Das nächste Termin für meine Mutter
Es ist kalt und dunkel in der verlassenen Seitengasse eines heruntergekommenen, ehemaligen Industrieviertels. Frau Bertram spürt, dass ihr die nächste Prüfung bevorsteht. Noch sitzt sie auf der schwarzen, ledernen Rückbank der Dienstlimousine ihres Chefs. Sie holt ihren Schminkspiegel aus der Handtasche und zieht sich noch mal die Konturen ihres Kussmundes mit dem kirschroten Lippenstift nach. Ihre Augen hat sie sich aggressiv dunkel eingerahmt und ihr Gesicht extra blass geschminkt, um so den Kontrast zu ihrem schwarzen Lederoutfit zu verstärken. Um gegen ihre jüngeren Kolleginnen zu bestehen, muss sie schon etwas provokanter Auftreten, das weiß Herr Kreuz auch und spornt sie in dieser Richtung weiter an: „Fantastisch, wie Sie wieder aussehen, Frau Bertram. Ich wusste ja, dass Sie mich nicht enttäuschen werden. Sehen Sie das Ihnen Bevorstehende als weitere Prüfung zum Aufstieg in die höheren Kreise, Frau Bertram, da wollen Sie doch hin, oder?“ Sie nickt zustimmend und prüft noch mal den korrekten Sitz ihrer hauchzarten, schwarzen Nahtnylonstrümpfe, indem sie ihre Beine mit den extravaganten High Heels etwas zur Seite dreht, damit sie ihre Fersen sehen kann. Alles sitzt perfekt! Von der Hochferse bis zum breiten Saum der Nylons eine schöne, gerade Naht.
Ihr enger, schwarzer Minirock aus Nappaleder presst ihre Oberschenkel zusammen und ist so kurz, dass die oberen breiten Säume ihrer Nylonstrümpfe deutlich zu sehen sind. Herr Kreuz, der neben ihr sitzt, legt seine linke Hand auf ihren rechten Oberschenkel und sagt beruhigend zu ihr: „Sie schaffen das schon, Frau Bertram. Lassen Sie einfach alles mit sich machen und geben keine Widerworte.“
Die schwere Limousine stoppt, der leichte Nieselregen hat aufgehört und beide hinteren Türen werden von zwei Männern in dunklen Anzügen geöffnet. Ein Mann mit Drei-Tage-Bart spricht mit russischem Akzent: „Guten Abend, Herr Kreuz. Ist das ihre Assistentin?“ Er prüft dabei das Aussehen und Outfit von ihr. „Ja, das ist Frau Bertram, eine fähige Mitarbeiterin.“ Herr Kreuz steigt mit diesen Worten aus dem Wagen. Auch Frau Bertram steigt aus der Limousine und steht etwas wackelig auf den sehr hohen, nadelspitzen Stilettos. Sie versucht, den ultrakurzen Lederminirock etwas herunterzuziehen, was ihr aber misslingt. Selbst die Clipse ihrer Strapse sind für alle deutlich sichtbar, so kurz ist der Rock. Sogar ihre Pobacken sind ansatzweise zu sehen, was dem Mann mit dem russischen Akzent sichtbar gefällt.
Frau Bertram sieht, wie ein großes Bündel Geldscheine den Besitzer wechselt. Der Russe gibt es Herrn Kreuz, der mit einem schäbigen Grinsen „Viel Spaß mit ihr“ wünscht und wieder in die Dienstlimousine der Bank steigt. Im Rückwärtsfahren blenden die hellen LED-Scheinwerfer Frau Bertram, die nun allein mit dem fremden Mann in der verlassenen Gasse steht. Der Nieselregen hat wieder angefangen und ein leichter, kalter Wind weht um ihre Muschi, da sie auf Geheiß von Herrn Kreuz heute Abend keinen Slip tragen darf.
„Bitte folgen Sie mir, Frau Bertram. Wir wollen doch nicht, dass der Regen ihre Frisur ruiniert.“ Sie hat sich extra schöne Locken in ihre schulterlangen, schwarz gefärbten Haare gemacht. Sie geht neben dem Unbekannten her, wobei ihre noch ganz neuen schwarzen Lackriemchensandaletten mit den 13 Zentimeter-Absätzen und den kleinen Plateaus sehr laut krachende Geräusche beim Stöckeln auf dem harten Pflaster verursachen. Sie fängt an zu frieren, schließlich wärmt die kurze, schwarze Lederbolerojacke und die darunter befindliche schwarze Lederkorsage über dem schwarzen, ledernen Schalen-BH fast gar nicht.
Hätte sie doch bloß einen langen Mantel angezogen. Aber so präsentiert sie sich dem männlichen Betrachter in aller verruchten Schönheit.
Die Gasse verjüngt sich und wird zu einem schmalen Gehweg, der an alten verlassen Ziegelmauern vorbeiführt. In der engen Gasse hallen ihre Schritte wie Pistolenschüsse an den Mauern wieder. Plötzlich bleiben sie stehen, der Russe packt sie am Hals: „Ich habe noch etwas vergessen.“ Ein schwarzes Lederhalsband wird um ihren Hals gelegt. An einer Öse ist eine lange, feingliedrige Kette eingehängt. Er zieht damit ihren Kopf direkt vor sein Gesicht. Aufgrund der hohen Absätze ist sie auf seiner Augenhöhe. „Damit Sie mir nicht davonlaufen, ha-ha-ha!“ Er lacht sehr dreckig, und Frau Bertram bekommt ein ungutes Gefühl. Sie geht in die Offensive: „Soll ich Ihnen einen blasen. Ich kann das sehr gut!“
„Das glaube ich Ihnen, aber das wäre zu einfach. Warten Sie noch ein wenig.“
Sie setzen den kleinen Spaziergang in der dunklen Gasse fort. Nur schemenhaft sind die beiden zu erkennen, weil nur wenig Licht von umgebender Straßenbeleuchtung auf den Weg fällt. Der Weg zweigt nun nach links ab und gibt den Blick auf einen Innenhof frei. Hier dringt Licht auf den Hof aus den Fenstern einer alten Fabrikhalle.
Aus einer Mülltonne lodert ein Feuer und Rauch steigt auf. Davor befinden sich in einem Halbkreis mehrere sehr schäbig aussehende Männer, die ihre Hände am Feuer wärmen. Frau Bertram und der Russe gehen auf die Gruppe Obdachloser zu, die erst jetzt ihre Besucher zu sehen scheinen.
Ungefähr zehn ältere Penner in verwahrlostem Zustand staunen über den ungewöhnlichen Besuch, und einer pfeift schon anerkennend, als er die schlanke Frau in den schwarzen Ledersachen erblickt. Die anderen drehen sich auch um und starren mit großen Augen auf die reizvoll bekleidete Begleiterin des Russen. Frau Bertram bleibt instinktiv stehen, will sich diesem männlichen Abschaum nicht weiter nähern, doch der Russe zieht an der Kette und widerwillig trippelt sie auf die Penner zu, bis beide nur noch wenige Schritte vor ihnen stehen.
Sie scheint plötzlich zu ahnen, was hier gleich passieren soll und protestiert laut: „Nein! Nein! Nein!“
„Oh doch, Frau Bertram!“ Er zieht sie gewaltsam ganz dicht an sein Gesicht und sagt es ihr laut aus nächster Nähe: „Du wirst diese Kerle alle ficken, alle! Hast Du verstanden!“ Sein Mundgeruch raubt ihr fast die Sinne, so nah ist er vor ihrem Gesicht. „Wehe, Du zickst! Denke an Deinen rot gestriemten Po vom letzten Samstag. Das lässt sich noch gewaltig steigern, wenn Du verstehst!“
Das Auspeitschen letzten Samstag war wirklich das unangenehmste, was sie bisher erlebt hatte. Sie hat die ganze Woche kaum richtig sitzen können, so weht tat ihr der Arsch. Woher wusste der Russe überhaupt davon, denkt sie sich gerade.
„Nein, ich mache das nicht. Das können Sie nicht verlangen!“ Sie hasste es im Moment, dass sie sich auf die gut dotierte Stelle bei der Bank beworben hatte.
Der Russe lässt sie los und lockert die Kettenspannung. Er geht auf die Penner zu und gibt jedem ein paar Geldscheine, als Motivationsspritze sozusagen. Die lassen sich das gefallen und johlen. Die nächsten Runden sind damit gesichert.
Viele von ihnen sind schon älter, vielleicht sechzig und mehr, aber auch ein paar Jüngere um vierzig sind dabei. Allen gemein ist der schlechte äußere Zustand. Wer weiß, wann sie in letzter Zeit eine Dusche gesehen hatten. Der Russe macht ihnen verständlich, was sie zu tun hätten. Der erste wollte schon zu Frau Bertram losstürmen. „Moment!“ meint der Russe, „ich muss erst kurz telefonieren.“ Er holt sein Handy heraus und gestikuliert herum: „Ihr könnt jetzt kommen. Es kann losgehen.“
Durch eine Hofeinfahrt kommen nacheinander drei schwarze Limousinen hereingefahren. Helles Licht der Autoscheinwerfer beleuchtet die skurrile Kulisse. Männer in dunklen, feinen Anzügen steigen aus, Stative und Scheinwerfer werden aufgebaut.
Der Regen beginnt wieder und scheint einen der Männer zum Abbruch der Szene zu bewegen. „Das geht hier nicht mit dem Regen“, sagt einer von ihnen. Die Stative werden wieder abgebaut.
„Was ist mit der Fabrikhalle?“ „Nein, abgesperrt, aber die Wasch- und Toilettenräume sind offen.“
„Dann gehen wir doch da hinein.“
Frau Bertram steht immer noch fröstelnd im Minirock auf hohen Hacken vor den Pennern, die sie interessiert mustern. Sie spürt förmlich die begehrenden Blicke der Männer auf ihrem Körper. Vielleicht haben sie in ihrem Leben noch nie so eine elegante und doch nuttig wirkende, reife Lady gesehen. Ein Mann im Anzug spannt einen Schirm auf, um sie gegen den stärker werdenden Regen zu schützen. Wenigstens etwas menschliches, denkt sie sich.
Nach einer Weile des Wartens ruft einer der Männer: „Alles fertig, wir können hier herein“, und winkt alle zu den Toilettenräumen. Sie spürt am Zug an ihrem Halsband, dass es endlich weiter geht.
Sie stöckelt zusammen mit den Anzugträgern und den Pennern in den verlassenen Sanitärbereich einer Fabrik. Der Raum ist von Leuchtstoffröhren hell erleuchtet. Eine von ihnen ist defekt und flackert.
Es ist kalt und stinkt fürchterlich nach Urin und Fäkalien. Teilweise funktioniert die Klospülung nicht mehr, was in einer von menschlichen Ausscheidungen überlaufenden Kloschüssel zu erkennen ist.
Die Wände, an denen die Urinale hängen, sind mit Sprüchen beschmiert und die Fliesen weisen viele gelbe und braune Verschmutzungen auf. Insgesamt ein schäbiger, heruntergekommener Ort, aber geradezu ideal für das, was die Männer in den Anzügen vorhaben.
Die Penner kennen natürlich ihre Toiletten. Einer will gleich die Gelegenheit nutzen, sich zu erleichtern, da packt ihn ein Anzugträger bei der Schulter: „Warte noch einen Augenblick und spar‘ Dir das auf, für das, was wir gleich vorhaben. Du wirst es nicht bereuen.“ Der Penner schaut verdutzt und weiß nicht warum er warten solle, doch der Mann im feinen dunklen Anzug grinst nur dreckig.
Wieder werden Stative für zusätzliche Beleuchtung aufgebaut und Kabel verlegt. Durch die inzwischen vielen Männer im Toilettenraum ist es auch etwas wärmer geworden, die Luftqualität dadurch aber nicht besser. Die Penner verströmen einen penetranten Geruch von Schweiß und billigem Fusel, der auf das intensive Damenparfüm der einzigen Frau im Raum trifft. Die Herren in den Anzügen riechen bestenfalls nach herbem Herrenparfüm, aber eigentlich gar nicht.
Der Russe, an dessen Kette sich Frau Bertram befindet, ergreift das Wort und versucht die immer lauter werdende Männerhorde zu beruhigen: „Ruhe! Ruhe! Alle mal herhören! Wir werden hier gleich einen kleinen Porno drehen, in dem diese in Leder gekleidete, ältere Business-Lady die Hauptrolle spielen wird. Ihr alle dürft sie gleich in ihre Löcher ficken und danach …“ – weiter kommt er im Moment nicht, da die Menge johlt und grölt. Die gierigen Blicke der Penner flößen ihr dabei richtig Angst ein.
„Ruhe! Ruhe! Ihr dürft sie danach nach Belieben vollspritzen, je mehr, umso besser! Verstanden?“ Die heruntergekommenen Gestalten grinsen vor Freude und denken bestimmt schon, dass heute Weihnachten oder noch besser ist.
„Und nun zu Dir, schöne Lady!“ Mit einem Ruck reißt er an der Kette und zieht Frau Bertram gewaltsam nah an sein Gesicht. „Du wirst gleich die Herren bitten, dass sie dich ficken sollen. Dass Du es brauchst und immer schon davon geträumt hast. Dass Du gierig nach Männerschleim bist und dass Du eine versaute Schlampe bist. Hast Du mich verstanden?!“
Ängstlich schaut sie ihn an und danach in die Gesichter der vielen vor ihr stehenden Männer. „Schau‘ Dir ruhig jeden einzelnen an. Und hinter Dir steht noch das Kamerateam mit den Fahrern, ha-ha-ha. Wir wollen doch keinen Ärger kriegen, dass wir hier jemanden zwingen, etwas zu tun. Also sprich jetzt in die Kamera, was ich Dir vorhin gesagt habe.“
Sie zögert etwas und denkt an die gut bezahlte Stelle bei der Bank. Das viele Geld kann sie gut gebrauchen, um von den Hausschulden herunterzukommen. Seltsamerweise macht sie die ungewöhnliche Situation sogar etwas geil. Sie kämpft dagegen an, doch irgendetwas ist stärker in ihr.
„Ja, ich möchte, dass sie mich ficken, meine Herren.“ Etwas leise und schüchtern kommen ihre Worte über ihre kirschroten Lippen. „Das geht lauter und dreckiger! Noch mal!“ herrscht sie der Russe an. Sie schaut in eine Kamera mit aufgeblendetem Licht und leckt sich über ihre Lippen.
„Fickt mich, ihr dreckigen Kerle, fickt mir die Seele aus dem Leib!“ Sie ist selbst über ihre Wortwahl erstaunt. Das kann sie doch gar nicht gesagt haben! „Schnitt“, sagt einer der Männer hinter der Kamera. „Vielleicht noch mal mit mehr Ergebenheit, und dass Sie es freiwillig tun mit dem Wort ‚Bitte‘.“
Die Kamera wird wieder auf sie gerichtet. „Fickt mich endlich in meine Löcher, ich will es vor allem in den Arsch. Darauf stehe ich! Bitte, fangt endlich an, ihr dreckigen Stecher! Spritzt mich bitte voll! Bitte!“
„Geht doch“, sagt der Russe ruhig zu ihr und führt sie an der Kette zum ersten Penner, dessen Latte schon voll ausgefahren von ihm absteht. Die zehn Obdachlosen haben sich vor den Urinalen aufgereiht und ihre Schwänze ausgepackt, einige wichsen schon an ihnen. Viele werden schon lange keine Möse oder einen Mund vor ihren Rohren gehabt haben. Und nun diese schön verpackte, willige Lady!
Der Russe zwingt Frau Bertram auf die Knie. Ihr ultrakurzer, schwarzer Nappalederrock rutscht dabei noch etwas höher und gibt jetzt endgültig den Blick auf ihren wohlgeformten, geröteten Arsch und ihre Möse frei. Es glänzt etwas in ihrer Spalte, so erregt ist sie. Die Kamera filmt sie von oben, so dass später der Betrachter einen schönen Blick auf ihren Kopf und ihren Rücken bis zu den schlanken Beinen in den eleganten Nahtnylons hat. Und dann noch diese Wahnsinns-High-Heels, deren Absätze wie dünne Dolche in die Luft stechen.
Instinktiv weiß sie, was sie zu tun hat. Frau Bertram greift mit einer Hand an den haarigen Hodensack des ersten Penners und mit der anderen an seine Eichel, um seine Vorhaut zurückzuziehen. An die eventuell vorhandenen Sackläuse in dem dichten Haargewölle denkt sie im Moment nicht und leckt mir ihrer zart rosafarbenen Zungenspitze über seine bestimmt übel riechende Schwanzspitze. Es ist ein wirklich ungepflegtes Exemplar, welches aber unter den Bemühungen mit ihrer Zunge und den Händen zu beachtlicher Größe heranwächst. Der Schwanzträger mag schon um die sechzig sein, so genau hat sie nicht hingeschaut. Sie macht sich zügig ans Werk, damit es schnell vorbei geht.
„Los, tiefer!“ hört sie hinter sich einen Mann rufen. Eine Hand packt ihren Kopf und drückt ihn auf seinen Pfahl, bis ihre Lippen die Sackhaare spüren. „Und wieder heraus!“ hört sie. Sie muss jetzt ein paar Mal seinen Schwanz bis tief in ihren Mund nehmen, dann wieder frei geben und so weiter. Sie prustet und hustet etwas. Dabei kraulen ihre Hände mit den langen, rot lackierten Fingernägeln seine großen Eier. „Genug! Abspritzen soll er jetzt noch nicht!“ Der Kameraassistent oder was er sonst ist, gibt die Anweisungen.
Frau Bertram rutscht auf ihren Knien ein Stück weiter zum nächsten Kandidaten. Auch hier schiebt sie die Vorhaut etwas zurück. Zum Vorschein kommt ein weißer Belag, extrem widerlich stinkend! Der Schwanzträger muss sich schon länger den Nillenkäse nicht mehr abgewaschen haben. Ihr wird übel bei dem Geruch direkt vor ihrer Nase. Die Kamera zoomt nah an sie heran. „Nein, das geht nicht! Das können Sie nicht von mir verlangen!“
Sie dreht ihren Kopf zur Seite und blickt fragend zu dem Russen. Der geht wortlos weg und holt etwas. Ein kurzer Moment Pause. Sie hofft auf einen Abbruch der Szene.
Ihr Kopf wird auf die Schuhe des Schwanzträgers vor ihr gedrückt, so dass ihr Hintern jetzt das am höchsten stehende Körperteil ist. Ihr Lederminirock wird etwas weiter hochgezogen, so dass die Strapsen komplett sichtbar sind.
Ohne Vorwarnung trifft sie ein gezielter, harter Schlag mit einem Rohrstock auf ihren empfindlichen Arsch! Und noch einer! Und wieder einer! „Bitte, bitte, aufhören!“ stammelt sie. Weitere harte Schläge treffen ihre Backen, auf denen sich allmählich frische rote Striemen abzeichnen. „Ich höre erst auf, wenn sie weiter blasen, Frau Bertram.“ Der Russe ist wieder in den „Sie“-Modus in ihrer Anrede gewechselt.
Sie hat verstanden. Sie richtet sich auf und schiebt sich widerwillig den inzwischen erschlafften Penis in den Mund. Gegen den Brechreiz ankämpfend leckt sie ihn sauber und vollführt Wichsbewegungen mit ihren Händen an seinem Schaft, damit wieder Leben in sein Ding kommt. Tränen kullern über ihre Backen. Wahrscheinlich bedingt durch die brennenden Schmerzen an ihrem Hinterteil. Sie hasst es, dort geschlagen zu werden. Dann lieber doch blasen und schlucken, denkt sie.
„Geht doch. Alles eine Frage der Erziehung“, sagt der Russe kühl zu den anwesenden Männern. Dabei lässt er den Rohrstock noch ein paar Mal durch die Luft sausen.
Die Kamera hält alles in Nahaufnahme und in HD fest. Das Video wird bestimmt ein Renner im Internet, bei dem sich viele im stillen Kämmerlein dabei einen runter holen werden.
Daran zu denken hat Frau Bertram im Moment keine Zeit. Ihr Dasein ist auf das Blasen von Schwänzen reduziert. Zum Glück darf sie nach kurzer Zeit dieses besonders widerliche männliche Exemplar verlassen, um zum nächsten Schwanz zu rutschen.
Voller Vorfreude schaut der nächste Obdachlose schon zu ihr herab, als der Kameramann sagt: „Sie hat doch große Brüste. Die müsste man besser sehen. Zieht ihr die Lederjacke aus.“ Sie steht kurz auf, ihre Knie schmerzen vom Draufhocken und ihr Hintern brennt. „Zieht sie doch gleich aus!“ brüllt einer aus dem Hintergrund.
Frau Bertram legt die Bolerolederjacke ab, öffnet hinten den Reißverschluss des Lederminis und lässt diesen zu Boden gleiten. Anerkennende Pfiffe ob ihres schönen, schlanken Körpers hallen durch den Raum. Eigentlich könnte sie jetzt stolz darauf sein, aber im Moment ist ihr einfach nicht danach.
Viel lieber wäre sie jetzt nicht hier. Ihre Korsage aus festem Leder muss sie auch noch ausziehen. Nur noch mit Leder-Schalen-BH und einem Strapsgürtel und den Nahtnylons bekleidet, kniet sie sich wieder hin und nimmt sich den nächsten Schwanz vor. Ihr rot gestriemter Arsch ist jetzt für alle gut zu sehen, und bei den rhythmischen Vor- und Zurückbewegungen ihres Kopfes schaukeln ihre vollen Brüste mächtig hin und her. Die Kamera fängt dies alles gnadenlos ein.
So vergehen die Minuten, und sie verliert in diesen Momenten immer das Zeitgefühl. Mechanisch routiniert lutscht sie die Schwänze der Penner, die sich im siebten Himmel dabei fühlen. Zum letzten gerutscht, weiß sie, dass es das noch nicht war. Keiner hat abspritzen dürfen! Ein Wunder, dass sie alle das durchgehalten haben, wer weiß, wie lange sie sich schon nicht mehr entsaftet haben. Da müsste also noch einiges auf sie zukommen.
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