Die Fahrt nach Anholt und die „Großeltern“!
Danach machten wir das Boot klar und die Kinder bekamen ihre Schwimmwesten an! Darauf hatten sie überhaupt keine Lust, aber als wir Erwachsenen auch unsere Westen anlegten und wir alle ähnlich aussahen, war es für die Kinder OK.
Björn stand am Rad und die Frauen holten die Leinen und Feder ein, ich telefonierte mit der Ärztin, sie teilte mir mit, das Jette einen guten Schritt gemach hat und sie eine gute Prognose abgeben kann, aber es wird noch einige Zeit brauchen. Ich erklärte ihr die jetzt vor uns liegende Zeit mit Segeln und das Tjalf bis zur Einschulung mit uns unterwegs ist, aber ich werde den Kontakt halten. Ich bedankte mich bei Ihr und legte auf.
Das Boot lag etwas auf der Seite und wir hatten das Groß und die Fock gesetzt, ein mäßiger Westwind schob uns durch den Fjord Richtung Skagerrak. Nach einiger Zeit kam die Enge bei Drøbak und Björn wollte in den Bootshafen einlaufen, wir fanden nur an der Nordmole einen Platz, aber dieser Törn langte den Kindern und schon hatten sie ihre Schwimmwesten abgelegt und waren auf dem Steg.
Doreen hechtete hinterher.
Björn hatte sich falsch orientiert und wir mussten alles nochmal an Bord! Die Kinder bekamen Ihre Schokolade mit Milch unter Deck und Björn steuerte einen kleinen Hafen etwas südlich an, hier fanden wir eine Box und es war deutlich ruhiger als in Hafen zuvor. Nachdem das Boot aufgeklart war, meinte er: „Das drüben ist einen Kiosk und dort gibt es Pommes und Nudeln!“
Ich konnte nicht so schnell gucken wie die Kinder vom Boot runter waren und zielstrebig diesen „Kiosk“ ansteuerten. Der Kiosk war ein recht großes Haus und sah eher nach einem Restaurant aus!
Doreen hatte den Wettlauf mit den Kindern gewonnen und alle vier saßen auf der Terrasse an einem großen Tisch.
Ich sah Jette und Björn an und meinte: „Ich liebe diese Frau! Sie ist ein Geschenk!“
Du solltest es ihr auch mal selbst sagen! Meinte Jette! Ja, da hast Du Recht, aber Ihr Beide seid auch ein großes Geschenk! Erwiderte ich.
Als wir näher kamen, trommelten die Kinder mit Gabel und Messer auf dem Tisch rum: „Vi vil ha Frites! Og pølser med Ketchup!“ Soso, ihr wollt also Pommes und Pölser mit Ketchup.
Ich meinte zu Jette und Björn: „Wo ist die Dusche, ich denke das Essen jetzt wird ohne eine Säuberung nicht enden können!“
Die Lebensfreude der Kinder steckte an und wir sprachen fast durcheinander, deutsch, norwegisch und auch mal kindisch! Ein Sprache die mir sehr lag, ich neckte die Kinder indem ich ihnen ein Spaghetti aus ihren Teller sog und er mir dann rechts und links um die Ohren flog.
Dann meinten sie unisono: „Pappa, igjen!“ Also noch ein Spaghetti der mir um die Ohren flog und lachende Kinder!
Hatte ich schon erwähnt, das an dem Teil auch Tomatensoße hing und mein T-Shirt nicht mehr weiß war?!
Auch gut, aber Papa möchte jetzt kein Clown mehr sein: „Pappa er kanskje ikke en klovn nå!“
Nach dem Nachtisch aus zwei Eiskugeln waren die Kinder rundum zufrieden und es ging zurück an Bord und ich! brachte alle drei in die Kojen! Eine Geschichte musste ich nicht vorlesen, aber den Twins eine viertel Stunde über die Nase streichen! Dann waren sie auch im Land der Träume und ich wieder an Deck.
Solang der Winter auch ist, aber die Abende im Vorsommer und Sommer hatten hier etwas, es wurde kaum dunkel und es war erträglich warm. Naja, 18 Grad sind für Norweger eher schon Hochsommer! Lach mich schlapp!
Björn machte ein besorgtes Gesicht, die Damen grinsten! Was ist jetzt hier los? Wollte ich wissen.
Björn meinte: „Der Glenturret ist verkostet, ich habe nur noch eine Flasche und die muss mit in die Staaten!“
OK! Meinte ich dann muss ich deinem Gaumen jetzt etwas zumuten und es tut mir wirklich sehr leid, aber ich kann dir nur einen Laphroaig anbieten!
Er wird Deine Kehle zerstören und Deine Geschmacksnerven ruinieren, er wird Dein Inneres nach außen kehren und deine Jette wirst Du nicht mehr erkennen!
Bist Du bereit alter Mann, dem Unheil ins Glas zu sehen? Wollte ich dann von Björn wissen.
Er lachte und meinte: „Ja mein Knappe, ich bin bereit in den Abgrund zu sehen!“
Das Gelächter, was dann ausbrach war schon wie ein Applaus und wir konnten uns kaum noch einkriegen.
Ich schaute in die Gläser der Damen und meinte: „Die Damen sind versorgt? Dann steige ich hinab und fülle die Gläser aus dem Schapp!“
Ich reichte Björn das Glas und zeigte ihm die Flasche! Du hast hier einen Laphroaig Vintage 1977, er hat wohl noch nicht die richtige Reife, aber das Tröpfchen hat wohl was! Meinte Björn.
Die Frauen sahen uns an und schüttelten den Kopf. Wir beide nippten an dem Tropfen und prosteten dann unseren Damen zu.
Es folgte ein sehr gemütlicher Abend und Björn erzählte einige Anekdoten aus seinem Juristenleben. Zwischendurch brauchte Tjalf Hilfe, er hatte Probleme mit der Toilette und auch Björn und Mette waren davon nicht ausgenommen.
Kurz vor 21:00 Uhr bekam ich einen Anruf von der Ärztin und Jette wollte unbedingt Jette sprechen! Ich reichte das Handy weiter und Jette verschwand im Heck in ihrer Kabine. Das kleine Fenster zur Plicht war jedoch offen und wir konnten das Telefonat zum Teil verfolgen!
Aber das habe ich dir doch versprochen, meinte Jette, deinen Kindern geht es gut und ich und mein Mann sind mit an Bord. Ja, die Beiden sind sehr liebevoll mit euren Kindern, du brauchst dir keine Sorgen machen! Nein, das geht jetzt nicht, ich bin schon auf dem Weg nach Anholt! Ja, sobald ich wieder in Oslo bin, dann komme ich sofort zu Dir! Versprochen! Ok, dir auch eine gute Nacht!.
Dann kam Jette wieder an Deck und sah sechs fragende Augen und drei Gesichter!
Was spielst du hier für ein Spiel! Wollte ich von Jette wissen.
Sorry, aber sie hat sich wohl etwas berappelt und nun kamen diese Fragen auf.
Berappelt! Und du hast ihr versprochen auf die Kinder aufzupassen?? Jette!!!! Was ist hier los?
Wir stehen hier unter Deiner Kontrolle?? Geht es noch?
Das einzig stabile in dieser Geschichte ist Doreen und ich werde zu ihr stehen! Diese Kinder sind näher an Doreen und mir dran als Jette es je war und ich werde es nicht zulassen, das Du diese Harmonie störst! Niemals!
Wir werden morgen das Boot verlassen und nach Hause fahren! Punkt!
Ich nahm Doreen an die Hand und wir sind von Bord gegangen und setzen uns auf eine Bank in der Nähe vom Liegeplatz.
Ich war fix und fertig und Doreen nahm mich in den Arm. Ich danke dir, das war eine schöne Liebeserklärung! Ich möchte die Kinder und dich auch nicht mehr missen.
Dann hörten wir einen heftigen Streit zwischen Björn und seiner Frau. Das ganze ging einige Zeit hin und her und dann meinte Björn: „Ich lasse es nicht zu, das du das Glück meiner Tochter gefährdest! Und damit ist diese Diskussion beendet!
Die Kinder waren wohl auch wach geworden und wir gingen zurück an Bord, nahmen die drei und sind in unsere Kabine im Vorschiff verschwunden. Richtig gut schlafen konnte ich nicht, aber die drei waren wieder beruhigt und schliefen. Ich sah zu Doreen und auch sie hatte die Augen noch offen! Wir stehen das durch! Meinte ich zu ihr.
Am nächsten Morgen packten wir unsere Sachen und sind von Bord gegangen. Björn wollte nochmal mit uns sprechen, aber ich ließ mich nicht beirren.
Mit den Kindern wollte ich ein Abenteuer starten, kommt wir mit dem Bus zu uns nach Hause!
Nach gut acht Stunden und zwei Stops mit Nudeln und Eis waren wir wieder zu Hause.
Die Kinder waren platt und verkrümelten sich in ihre Betten, Doreen und ich machten die Sauna an und genoßen die Hitze und die Abkühlung unter der Dusche.
Vor dem Kamin bedankte ich mich bei Doreen! Wofür wollte sie wissen. Naja, du hast gerade deinen leiblichen Vater wieder gefunden und schon wieder verlassen!
Sie meinte dann: „Habe ich wirklich einen Vater? Ja, Björn ist mein leiblicher Vater, aber der Vater der mich alles gelehrt hat und mich hat zu dem werden lassen, was ich heute bin, der ist nicht hier!“
Ich wusste schon seid meinem 10 Lebensjahr, das Björn mein Vater ist. Aber er ist ein sehr nüchterner Mann und hat wenig Liebe in sich und das brauche ich nicht.
Jette ist da anders, sie hat sehr viel an Nächstenliebe in sich und das war auch mir jetzt zu viel!
Ich finde Deine Entscheidung, wieder nach Hause zu fahren völlig OK und danke Dir dafür! Ich möchte es nicht anders haben und ich liebe Dich!
Wir waren vom Tag recht müde und kuschelten uns vor dem Kamin in unsere Decken ein, zuvor habe ich noch Holz nachgelegt, das sollte bis morgen früh reichen.
Am nächsten Morgen war der Kamin leer gebrannt und das Haus war merkwürdig still!
Doreen schlief auch noch und als ich in die Kinderzimmer sah, auch da war noch das Land der Träume wirksam.
Ich ging ins Arbeitszimmer und suchte die Dokumente für die Scheidung raus, ich hatte diese Schriftstücke damals aus unserem Haus mitgenommen. Die Ärztin im Krankenhaus meinte ja, sie ist noch ihre Ehefrau und hat die Dokumente wohl nicht abgeschickt, also müssen sie einer Reha zustimmen, sie kann es aktuell nicht!
Alle Dokumente waren auch von ihr unterschrieben!
Ich saß an meinem Schreibtisch und dachte nach und ließ die letzten Monate Revue passieren!
Immer wieder war Doreen im Mittelpunkt und die Kinder hatten in Ihr die weibliche Bezugsperson gefunden, ich war an Ihrer Seite und als Vater ebenfalls im Mittelpunkt. Die Kinder haben selten nach Jette gefragt, vielleicht sind sie auch noch zu jung um dieses ganze Drama zu erkennen!
Ich musste mich nunmehr ganz ehrlich fragen: „Willst Du mit Doreen alt werden und diese Kinder auf ihrem Weg begleiten? Die Antwort kam prompt! Ja und nichts anderes! Auch wenn es für Jette nicht einfach ist und werden wird! Aber ich musste/wollte diese neue Familie stabilisieren und da ist mir das Wohl der Kinder wichtiger! Ich wollte auch mit Doreen zusammen bleiben, daran hatte ich keinen Zweifel!
Also gehen diese Dokumente zum Amt und es wird seinen Weg gehen.
Es war mittlerweile 9:00 Uhr und ich ging duschen und fuhr zum Amt, gab die Dokumente ab und fuhr wieder nach Hause.
Die ganze Familie saß am Frühstückstisch und die Kinder begrüßten mich mit: „Vi går til svømmebassenget og til lysbildet!“ Ach ja? Ihr geht heute ins Schwimmbad mit der Rutsche? So heißt das auf deutsch! Die Kinder wollte sich nicht mehr einkriegen. Ich sprach wohl zu komisch!
Ich nahm Doreen kurz beiseite und erzählte ihr von meinem Entschluss und dem Gang zum Amt.
Sie sah mich an, gab mir einen Kuss und sagte: „Ich liebe Dich und für die Kinder und für uns ist es wohl das Beste!
Ich bin mir auch sicher, das Jette etwas Neid getrieben hat, ich die Tochter ihres Mannes trifft sie hier wieder und muss mit ansehen, wie wir eine kleine Familie geworden sind!
Ich danke dir für diesen Gedanken! Erwiderte ich. Da hätte ich auch drauf kommen können, wenn Jette und ich wieder zusammen kommen bist du außen vor und die alte Dame hätte ihr Ziel erreicht!
Noch ein Grund mehr jetzt dieses Thema abzuschließen! Ich liebe Dich auch und das wird sich so schnell nicht ändern! Sie gab mir noch einen Kuss und teilte mir mit: „ich fahre mit den Kindern ins Schwimmbad und räumst Du hier auf? OK?
OK, ich nahm sie in den Arm und die Kinder riefen: „enamored!“ Ja, ich bin verliebt!
Dann küsste ich lange und wollte sie nicht loslassen. Aber irgendwann waren die Kinder stärker und sie fuhr zum Schwimmbad.
Ich räumte die Küche auf und setzte mich auf die Terrasse. Die Sonne hatte schon einiges an Kraft gewonnen und ich döste ein.
Am frühen Nachmittag kam Doreen wieder und die Kinder wollten auf dem Rasen zelten!
Also Luftmatratzen aufblasen, Zelt aufbauen und schon waren die k**s in ihrem Reich. Dann kam Tjalf aus dem Zelt, ging an uns vorbei und kam mit drei Decken wieder raus, damit verschwand er wieder im Zelt.
Nach ein paar Minuten war es still im Zelt und wir schauten nach, die drei schliefen.
Ich meinte zu Doreen: „Ich habe jetzt richtig Lust auf einen kurzen spontanen Fick!“
Hier oder drinnen? Wollte sie wissen. Drinnen auf dem Esstisch, dann kann ich sehen ob einer dieser Wirbelwinde auf die Toilette will.
Ich hatte mit ihr noch nie auf diese Art einen Fick und legte sie auf den Esstisch. Kurz danach hatte ich meinen Mund auf ihrer Möse und leckte sie feucht, stand auf und schob ihr meinen harten Schwanz langsam rein. Stoß mich richtig, schnell, fest und knete meine Titten!
Sollte mir recht sein, aber diese Titten waren eher handvolle Brüste, zum kneten reichte es aber allemal.
Der ganze Tisch wackelte und dann schlugen ihre Hacken wieder auf meinem Rücken ein! Ein kurzer Schmerz durchzuckte mich und sie hatte wohl einen Nerv getroffen, ich war aber schon über die Kante gerutscht und entlud mich in ihr!
Das war irre geil! Sagte Doreen zu mir. Ich möchte aber auch mal einen Arschfick mit dir erleben!
Das läßt sich einrichten! Meinte ich, ich liebe das!
Wir weckten die k**s auf und wollten den Grill anwerfen! Sie waren sofort hellwach und wollten aber heute Nacht im Zelt schlafen, aber mit richtigen Kopfkissen und Bettdecke!
OK, läßt sich machen! Meinte ich.
Bereitet ihr schonmal das Grillen vor, ich möchte mit Tjalf das kleine Zelt aufbauen, darin werden dann Doreen und ich schlafen!
Wir hatten richtig viel Spaß und die kleinen Würstchen schmeckten natürlich am besten mit viel Ketchup! So sahen die Kinder dann auch aus und ohne Dusche ging es heute nicht ins Bett!
Die Drei wollten aber noch spielen und leider war es noch taghell! Erkläre mal k**s bei Sonnenschein, das sie ins Bett sollen. Mette hatte sich als Fussballexpertin bei den Jungs etabliert und gewann jeden Zweikampf um den Ball, die Jungs hatten dann keine Lust mehr und Tjalf holte seinen Kassettenrekorder und schob ein Hörspiel rein! Water Ship Down! Unten am Fluß!
Ihr kennt diese Geschichte, liebe Leser? Das war und ist wirklich keine gute Geschichte zum einschlafen!
Ich konnte Tjalf davon überzeugen und legte klassische Musik ein, die kleine Nachtmusik von Mozart!
Es dauerte nicht lange und die drei schliefen selig!
Auch Doreen und ich krochen ins Zelt und waren kurz danach im Land der Träume!
Teil 25
Björn und Jette! Eine neue Zeit sollte wohl beginnen!
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