Mein Name ist Sabine. Bisher habe ich mich niemand anvertraut, aber ich muss meine Geschichte einfach irgendjemand erzählen. Die Geschichte vom Tag, an dem sich mein Leben geändert hat. Ich bin das, was man eine glücklich verheiratete Frau nennt, verheiratet mit einen gut aussehenden und überaus erfolgreichen Mann, den ich über alles liebe. Mich selbst bezeichnen viele als attraktiv:
Anfang dreißig, dank regelmäßiger Besuche im Fitness-Club gute, sportliche Figur und fast 1,75 Meter groß. Unzufrieden bin ich mit meinem kleinen Busen. Zwar betont mein Mann ständig, dass ihm ein kleiner straffer Busen tausendmal lieber ist als ein großer schlaffer, aber etwas mehr als eine Handvoll hätte es für meinen Geschmack schon sein dürfen. Dagegen hat an meinem Po noch niemand etwas auszusetzen gehabt. Ich merke sehr wohl, wie die Blicke der Männer fasziniert auf meinen Hintern starren, wenn ich mit engen Kleidern oder Hosen durch die Straße spaziere. Natürlich mache ich nichts um sie zu provozieren. Es ist einfach einmal so, dass ich einen „Knackarsch“ habe, wie mein Mann in intimen Stunden zu sagen pflegt. Mein Gesicht umrahmt von meinen dunkelbraunen Locken ist auch zu meiner Zufriedenheit ausgefallen, die einzigen Falten die ich entdecken kann sind Lachfalten und die zählen nicht.
Das Leben war wirklich in Ordnung und ich war zufrieden. Wenn, ja wenn sich doch nur endlich mein Wunsch nach einem Kind erfüllt hätte. Wir hatten uns schon beide untersuchen lassen und medizinisch hatte man nichts festgestellt. Seit ein paar Wochen nahm ich ein leichtes Medikament, dass die Empfängnisfähigkeit erhöhen sollte. Am kommenden Wochenende wäre rechnerisch genau der richtige Zeitpunkt gewesen um schwanger zu werden. Es gab nur zwei Hindernisgründe:
1. Liebe auf Kommando ist das unerotischste was es gibt. Wer es schon einmal praktiziert hat, weiß von was ich rede.
2. Genau an diesem Wochenende würde mein Mann sich wieder mit seinen Partner zu ihrem vierteljährlichen Workshop treffen. Sie trafen sich immer im gleichen Hotel von Samstag Vormittag bis Sonntag Mittag. Immer das gleiche Sitzungszimmer, ja sogar die Hotelzimmer waren immer die gleichen und schon lange vorher gebucht. Mit anderen Worten: stinklangweilig. Ich war gelegentlich schon dabei gewesen und es hat mich total angeödet. Seit einiger Zeit blieb ich deshalb lieber zu Hause und vertrieb mir die Zeit mit interessanten Dingen. Die Chance meinen Mann zu einer Absage dieses Meetings zu bewegen lagen bei 0,0%.
Natürlich hätte ich es auch vorher oder danach probieren können. Außerdem kam es ja nicht auf einen weiteren Monat an. Aber irgendwie hatte ich es mir genau für diesmal vorgenommen und hatte das Gefühl, dass es auch funktionieren würde mit meiner Schwangerschaft. Ich überlegte. Dann hatte ich die Idee: heimlich würde ich meinem Mann hinterher reisen und ihn überraschen. Nicht einfach nur so, sondern abends wenn er zu Bett kam, sollte er mich finden und von mir verführt werden. Je mehr ich darüber nachdachte um so mehr gefiel mir der Gedanke. Außerdem hatte es einen gewissen Reiz, fast so als würde ich etwas Verbotenes tun. Schließlich bestand ja die Gefahr, dass ich vorzeitig ertappt würde. Die Sache wurde erleichtert durch die Tatsache, dass diese Treffen immer nach genau dem gleichen Schema abliefen. Ich wusste also, wann ich gefahrlos ankommen konnte, ohne zufällig meinem Mann oder einem seiner Partner auf dem Gang über den Weg zu laufen. Alle Einzelheiten plante ich durch und fieberte so dem Wochenende entgegen.
Schließlich war es soweit, mein Mann war abgereist und vier Stunden später machte ich mich auch auf den Weg. Ich konnte mir Zeit lassen. 16 Uhr Kaffeepause, anschließend noch drei Stunden langweilige Diskussion dann Umziehung zum Abendessen um 20 Uhr. Der Abend klang dann immer in der Kellerbar aus. Zu Bett gingen alle spätestens gegen Mitternacht, denn am nächsten Morgen war schon für 08.30 Uhr der Frühstückstisch bestellt.
Als ich ankam war es kurz nach acht Uhr abends. Sicherheitshalber wartete ich noch ein paar Minuten und ging dann zum Empfang. Ich hatte Glück, die Dame die dort Dienst tat, kannte mich von früheren Besuchen. Ich schob ihr einen nicht zu kleinen Schein über den Tisch. „Ich will meinen Mann überraschen, geben Sie mir den zweiten Schlüssel für sein Zimmer?“ Sie zwinkerte mir zu und griff nach der Zimmer-Nr. 224, die mein Mann schon seit mehreren Jahren immer belegt hatte. „Na, dann wünsche ich Ihnen viel Spaß. Einen schönen Abend noch.“
Ich huschte nach oben in das Zimmer. Typisch Mann. Der Schrank war abgeschlossen, wahrscheinlich hatte er seine gesamten Sachen nur wieder achtlos hineingestopft und wollte nicht, dass ein Zimmermädchen seine Unordnung sah. Allerdings hatte ich auch nicht viel unterzubringen. Ich hatte mich sorgfältig zurecht gemacht, frisch gebadet und meine Schambehaarung abrasiert, wie er es so gerne mochte. Dabei war ich schon richtig erregt geworden, wenn ich daran dachte, was ich vorhatte. Meine Finger waren über die glatte Haut gehuscht und ich musste mich beherrschen um nicht mit der Knospe meiner Klitoris zu spielen, die aus der leicht geöffneten Spalte herausragte. Seufzend hatte ich mich fertig gemacht.
Jetzt zog ich mich aus, bis auf Strapse und Strümpfe. Mein Mann wird immer sehr leidenschaftlich, wenn ich mich ihm so präsentiere. Dazu noch die rasierte Muschi – ich konnte mir genau vorstellen, wie ich ihn bremsen musste, damit das Vergnügen nicht zu schnell vorbei wäre. Eine weitere Idee entstand in meinem Kopf. Ich würde die Überraschung noch weiter treiben. Schnell stieg ich auf einen Stuhl und drehte die Glühbirne aus der Deckenlampe. So würde er mich erst entdecken, wenn er ins Bett steigt. Ich zitterte jetzt fast vor Aufregung und sah auf die Uhr. Erst zehn Uhr. Ich beschloss mich schon jetzt hinzulegen, denn unbekleidet, wie ich war wurde mir allmählich kühl. Ich zog die Decke über den Kopf und versuchte dabei möglichst wenig Unordnung im Bett zu machen, damit nicht gleich auffiel, dass ich im Bett lag.
So lag ich da und freute mich auf das Kommende. Es wurde immer später und mir fielen schließlich die Augen zu. Als ich hörte, wie sich ein Schlüssel im Türschloss drehte erwachte ich aus meinem Halbschlaf. Er kam herein und versuchte das Licht anzuschalten. Als es nicht funktionierte murmelte er einen Fluch und einen kurzen Moment hatte ich die Angst, dass er hinunter gehen und die Störung reklamieren würde. Aber dann hörte ich Kleider rascheln und die Tür zu Bad ging. Gleich darauf kam er zurück und ich merkte, wie er sich im Dunkeln zum Bett tastete. Er schlug die Decke zurück und legte sich hin. Da berührten sich unsere Beine und er erstarrte. Er sagte nichts, sondern sein Arm kam herüber und berührte mein bestrumpftes Bein. Noch immer sprach er kein Wort und ich verhielt mich auch ruhig. Seine Hand glitt nach oben in meinen Schritt. „Mmh…“ brummte er überrascht, als er merkte, dass ich mich rasiert hatte. Ohne einen Ton zu sagen ging sein Kopf nach unten und er küsste meinen Bauchnabel und arbeitete sich weiter vor, bis an meine bereits feuchte Liebesgrotte. Der Alkohol hatte ihn beflügelt, er ließ sich viel mehr Zeit als sonst, ging behutsamer und doch zielgerichtet vor. Als seine Zunge meinen Kitzler erreichte, löste sich meine Spannung der letzten Tage und ich begann laut zu stöhnen.
Anstatt, wie sonst, jetzt gleich zu mir zu kommen, fuhr er fort mich mit Zunge und Finger zu stimulieren. Ich öffnete meine Schenkel weit um ihm den geforderten Zugang zu meinen Schätzen zu bieten. Sonst hatte ich immer den Eindruck gehabt, dass er mich dort unten nur mir zu Gefallen küsste. Heute war er mit einer Leidenschaft dabei, die ich noch nicht erlebt hatte. Wie gerne hätte ich jetzt gleichzeitig sein Glied in den Mund genommen, aber dafür hätte er sich drehen müssen und vielleicht hätte er dann aufgehört mir solche Lust zu bereiten.
Meine Erregung stieg immer weiter und ich wusste, dass ich jetzt bald kommen würde als er sich zwischen meine Beine legte. „Ja, komm nimm mich jetzt.!“ flüsterte ich ihm zu und sein Schwanz suchte den Eingang. Ich fasste nach unten um ihm den Weg zu erleichtern und erstarrte. Das war nicht mein Mann! Dieser hier hatte einen wesentlich größeren und dickeren Penis, als ich erwartet hatte. Meine Glieder wurden so schwer wie Blei. Der Fremde hatte scheinbar davon nichts gemerkt, alleine meine Schamlippen geteilt und war eingedrungen.
Ich merkte, wie sich meine Muskeln sich um den ungewohnt dicken Schaft schlossen und meine Feuchtigkeit sein Gleiten in mich erleichterte. Er begann sich zu bewegen und das Unglaubliche geschah: Anstatt mich zu wehren, ihn von mir zu stoßen und den Irrtum aufzuklären, ließ ich ihn gewähren! Nicht nur gewähren, meine Lust war immer noch da und als sein Glied tief in mir war, merkte ich wie das Gefühl des herannahenden Orgasmus in mir aufstieg. Ich kam und statt zu warten, bis ich mich wieder beruhigt hatte, machte der Mann weiter und schon riss mich die nächste Lustwoge mit. Ich hatte das Gefühl von einem Höhepunkt in den nächsten zu taumeln. Dann schwoll sein Penis nochmals an und verkrampfte sich in mir. Ein heißer Strom breitete sich in meinem Unterleib aus. Ich wusste, dass dies sein Samen war, der jetzt tief in mich hinein geschossen wurde.
Keuchend kam er jetzt endlich zur Ruhe und sein Körper senkte sich auf mich herab, ohne schwer auf mir zu liegen. Auch ich versuchte zu Atem zu kommen. Noch immer war kein Wort geredet worden. Vielleicht gab er mir ja die Chance, still und leise, vor allem aber unerkannt, aus der peinlichen Situation zu entkommen. Ich sollte Pech haben. Gleich darauf knipste er die Lampe auf dem Nachttisch an. Verblüfft starrte ich ihn an. Es war Jörg, der beste Freund und Geschäftspartner meines Mannes. Er grinste mich an: „Sieh einmal an, die tugendhafte Sabine. Wer hätte so etwas gedacht?“ Ausgerechnet auch noch dieser Weiberheld, der hinter jedem Rock her war! Natürlich hatte er es in der Vergangenheit auch bei mir probiert und selbstverständlich einen deftigen Korb kassiert. Jetzt lag er da bei mir und sein Schwanz steckte noch immer in meiner Muschi. „Wieso bist Du im Zimmer meines Mannes?“ war alles was mir einfiel. Er warf den Kopf zurück vor Lachen: „Jetzt wird mir alles klar. Dein Mann hat wohl nicht gewusst, dass Du kommst. Ich hatte ihn heute Nachmittag gebeten die Zimmer ausnahmsweise zu tauschen, da mich drüben die Sonne am Morgen immer viel zu früh aufweckt. Ein anderer Raum war leider nicht mehr frei. Während wir hier gefickt haben, hat Dein Mann nebenan geschlafen.“
Seine ordinäre Sprache stieß mich ab und ich wollte ihm sagen, dass er sich endlich aus mir zurückziehen sollte. Da merkte ich, wie sein Schwanz bereits wieder anschwoll. Er fing an sich in mir zu bewegen. Spätestens jetzt hätte ich reagieren müssen. Vorhin hatte ich noch die Entschuldigung, dass ich überrumpelt worden war und nicht wusste wie ich aus der Situation herauskommen sollte. Jetzt musste ich eigentlich nur „NEIN“ sagen. Aber – ich tat es nicht. Ich lag einfach still da und ließ ihn gewähren. Erneut wurde ich erregt und die Lust stieg immer mehr. Jetzt lag ich nicht mehr still, sondern machte mit – im hellen Licht, das verzückte Gesicht des Mannes über mir. Er durfte mich auch küssen und ich erlaubte ihm in dieser Nacht Dinge, die noch kein anderer vorher mit mir tun durfte . Umgekehrt machte ich Sachen, die ich vorher nie gewollt hätte, ja nicht einmal die Idee so etwas zu tun wäre mir gekommen. Wir waren wie von Sinnen. Ich kann unmöglich sagen, wie oft ich bei unseren Liebesspielen kam. Mindestens viermal spritzte er seinen Samen in mich, beim letzten Mal sogar in meinen Po. Nichts war mehr da von der Frau aus gutem Hause, die ihn so eiskalt hatte abblitzen lassen.
Irgendwann sind wir dann erschöpft eingeschlafen. Im Morgengrauen erwachte ich. Seine Hand lag auf meiner Brust, er schlief tief und fest. Vorsichtig befreite ich mich aus seinem Griff und stand auf. Meine Sachen packen, notdürftig anziehen und zur Tür hinaus war fast eins. Unbemerkt schlich ich mich zum Hotel heraus und zu meinem Auto. Mein Unterleib brannte. Es war mir hundeelend, mein Kreislauf spielte durch den wenigen Schlaf verrückt. Irgendwie schaffte ich es bis nach Hause. Im Bad ließ ich sehr heißes Wasser einlaufen und setzte mich in die Wanne. Ich versuchte alles abzuwaschen was ich erlebt hatte. Noch zu deutlich standen mir die Bilder der Nacht vor Augen. Wie hatte ich mich nur so hemmungslos benehmen können. Siedendheiß fiel mir ein, warum ich das Ganze ursprünglich inszeniert hatte: Mein Gott, wenn ich jetzt schwanger war? Mir wurde schlecht und ich übergab mich in das Waschbecken. Alles drehte sich, als ob ich zuviel getrunken hätte. Es bestand die Gefahr durch meine Idee alles zu verlieren, was ich liebte. Heiße Tränen liefen mir über die Wangen. Wieder und wieder seifte ich meinen Körper ein. Als das Wasser allmählich abkühlte, stieg ich aus der Wanne. Ich zog nur einen Bademantel über und legte mich auf die Couch im Wohnzimmer. Dort übermannte mich irgendwann die Erschöpfung und ich schlief ein.
Wach wurde ich, als ich zärtlich geküsst wurde. Mein Mann war zurück gekommen. „Hast Du die ganze Nacht hier gelegen, das Bett ist ja überhaupt nicht angerührt.“ Es war mehr eine Feststellung als Misstrauen, glaubte ich heraus zu hören. Vielmehr beschäftigte ihn das Öffnen meines Bademantels. „Du hast Dich ja rasiert. Für mich. Hast Du etwas bestimmtes vor?“ Er lächelte mich an. „Schau doch nicht so unglücklich. Ich habe doch genauso große Lust wie Du.“ Er nahm mich hoch und trug mich hinüber ins Bett. In den nächsten Stunden tat ich alles um ihn glücklich zu machen. Ich erlaubte ihm Dinge, die er schon immer gewollt hatte und er genoss dies in vollen Zügen. Obwohl ich diese wilde Nacht erlebt hatte, schaffte er es umgekehrt auch bei mir Lust zu wecken. Beide genossen wir den Sex und es dauerte lange bis wir voneinander abließen. „Donnerwetter, was habe ich doch für eine erfindungsreiche, wilde Frau. So habe ich Dich ja noch nie erlebt. Wer war denn Dein Lehrmeister?“ Ich begann rot zu werden, als ich sah wie er lachte. Natürlich meinte er sich selbst damit. Ich beeilte mich ihm zu antworten: „Du, natürlich Du. Mein liebster Schatz.“ Ich küsste ihn auf den Mund.
Vier Wochen später stand fest, dass ich schwanger war. Es wird immer mein Geheimnis bleiben, dass vielleicht ein anderer der Vater sein könnte. Mit Erleichterung stellte ich fest, dass Jörg nicht versuchte mich wieder anzubaggern. Ich ging ihm aus dem Wege und er suchte nicht meine Nähe.
Natürlich war er auch unser Gast, als der kleine Max getauft wurde. Nur mühsam konnte ich meinen Mann davon abbringen ihn zum Patenonkel zu machen. Dennoch brachte er ein schönes Geschenk vorbei. Als er es mir übergab waren wir alleine. „Wann ist denn der Kleine gezeugt worden?“ raunte er mir zu. Damit hatte ich gerechnet: „Das weiß ich zufällig ganz genau. Das ist passiert, als wir die eine Woche in Kopenhagen waren.“ Tatsächlich hatte ich meinen Mann in dieser Zeit nach Dänemark begleitet. Ich bin sicher, dass Jörg diese Feststellung mit Erleichterung aufnahm. Wer weiß, vielleicht stimmt sie sogar?
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