Wie alles anfing könnt ihr in Teil 1 nachlesen. Aber die Affäre ging ja weiter.
Mit den Worten: „Das heben wir uns auf. Du sagtest doch, dass Du Deine Pille vergessen hast. Außerdem gibt es noch ein Morgen…“ hatte er sich wieder aufgesetzt und mich aufgefordert, ihn nach Hause zu fahren.
Weihnachten kam mit den üblichen Familientreffen. Ich war teilnahmslos und auch mein Freund war nur schlecht gelaunt. Ich wollte seinen Rein-Raus-Sex nicht mehr und vermied es sogar, ihn zu berühren. Frederic meldete sich nicht. Ich konnte ihn ja schlecht zu Hause anrufen, aber er hatte meine Handy-Nummer und da hätte ich mich doch über eine SMS gefreut.
Am 30. Dezember hielt ich es nicht mehr aus. Ich rief bei ihm an. Seine Frau war dran, er war mit den Kindern unterwegs. Ich sagte ihr, dass wir in seinem Schreibtisch noch etwas gefunden hätten, das ich jetzt an mich genommen habe. Er solle sich doch einfach bei mir melden. Es sei ein Kinderbild, offenbar vom Sohn.
Ich wartete. Nichts geschah. Am 5. Januar klingelte mein Handy. Ich hatte noch Urlaub. Eine unbekannte Nummer. „Hallo Christina, hier ist Frederic. Ich konnte mich nicht vorher melden, da ich im neuen Job viel zu tun habe. Jetzt bin ich gerade im Shopping-Center. Wir machen da demnächst eine Filiale auf. Wenn Du Lust hast, können wir uns dort um 18.00 Uhr treffen und Du kannst mir das Bild geben.“
Eigentlich war ich stinksauer. Ich war nach der letzten Begegnung jede Nacht unsagbar geil ins Bett gegangen, träumte davon, seinen Schwanz in mir zu spüren, verschmähte aber gleichzeitig den meines Freundes, weil ich nicht das Gefühl zerstören wollte, das ich bei Frederics Berührungen hatte. Ich wollte schon absagen, dann würde ich aber wohl nie erfahren, wie es sich anfühlt, ihn in mir zu haben. Schnippisch antwortete ich: „Mehr als ein Bild, das Du vergessen hast, bindet Dich wohl nicht an mich. Und das versprochene „Morgen“ willst Du dann wohl im Center mit mir besprechen?“
„Meine Süße, jetzt sei nicht beleidigt. Ich habe den ganzen Abend Zeit für Dich und ich habe meinen neuen Firmenwagen bekommen. Es ist das T-Modell von Mercedes. Da haben wir mehr Platz als in Deinem Twingo und außerdem hat der eine Standheizung.“
„Ich brauche auch im Januar keine Standheizung, wenn wir da weitermachen, wo wir das letzte Mal aufgehört haben. Aber vielleicht geht es in Deinem Alter nur noch mit Heizung,“ erwiderte ich etwas hochnäsig. „Das können wir ja darauf ankommen lassen. Aber um das rauszufinden, musst Du halt ins Center kommen.“
Ich willigte ein, duschte mich und rasierte den Schambereich so, dass nur ein daumengroßer Streifen Haare stehen blieb – damals trug man eigentlich noch „volles Haar“, aber ich dachte mir, dass es seiner Zunge leichter fiel, wenn sie sich nicht erst durch ein Gebüsch aus Haaren kämpfen musste.
Wir bummelten durch das Center und ich zeigte ihm immer wieder ein paar modische und schicke Sachen. Denn er lief noch immer so oldfashioned herum und ich wollte mich ja in der Öffentlichkeit nicht gerade mit ihm blamieren. Dann suchte ich bei H&M noch T-Shirts und nahm gleich noch eine Hose zum Anprobieren mit. Es war wenig los, dennoch ging ich in die hinterste Kabine.
Nach 30 Sekunden in der Kabine rief ich ihn. „Was ist denn?“ „Kannst Du mal kommen und mir helfen.“ „Ich kann doch nicht einfach zu Dir in die Kabine gehen“, flüsterte er. „Ist doch weit und breit niemand zu sehen. Jetzt mach schon, “ forderte ich ihn auf und schob den Vorhang ein wenig zur Seite.
Er huschte hinein, drückte sich in die hinterste Ecke und fragte, was er den helfen solle. Ich hatte meine Bluse schon ausgezogen und stand barbusig vor ihm. „Ich bekomme die Stiefel nicht auf und will die Hose anprobieren. Hilf mir mal“ raunte ich. Er kniete vor mich hin und nestelte am Reißverschluss des linken Schuhs. Ich hatte meine Hose schon geöffnet und zog sie nun bis über die Knie, sorgfältig darauf achten, dass mein Slip wie zufällig an der Hose hängenblieb.
Nun war er mit seinem Gesicht direkt vor meiner teilrasierten Muschi. „Wow, was für ein Anblick,“ entfuhr es ihm und er wollte gerade mit dem Mund prüfend darüber fahren, als ich mich zurückzog und ihm antwortete: „Erst die Pflicht, dann das Vergnügen.“ Widerwillig beschäftigte er sich erneut mit dem Reißverschluss der Schuhe. Als er sie geöffnet hatte, näherte er sich vorsichtig meinen leicht geöffnete Schamlippen. Aber rasch zog ich meinen Slip hoch, stieg aus der Hose und probierte das neue Teil an. Die Hose saß richtig knackig an meinem Hintern und Frederic nickte anerkennend.
„Welches T-Shirt passt besser dazu?“ fragte ich und hielt mir die beiden Teile vor die blanke Brust. „Das Schwarze ist zweite Wahl, das graue dritte Wahl und in Natur siehst Du einfach umwerfend“, antwortete er und gab mir einen Kuss auf den linken Busen. „Jetzt sieh mal, was Du angerichtet hast, das ist alles ganz hart. So kann ich nicht raus gehen, da sieht man ja die erigierte Brustwarze durch Bluse und Pullover“ säuselte ich und schob ihn zurück. „Bei mir sieht es doch auch nicht besser aus“, erwiderte er mit Blick auf seine Hose.
„Ist bei Ihnen alles in Ordnung.“ Die Stimme der Verkäuferin draußen vor dem Vorhang klang etwas misstrauisch. „Ja, alles ok. Ich bin gleich fertig.“ Rasch zog ich mich an, spähte durch den Vorhang und als die Verkäuferin sich umdrehte schob ich Frederic hinaus. „Kann ich Ihnen etwas helfen“ hörte ich die Dame offenbar zu Frederic gewandt. „Meine Tochter wollte etwas anprobieren und jetzt suche ich sie schon die ganze Zeit.“ „Ist das eine junge Dame mit blonden Haaren, so etwa 16 Jahre alt? Die ist hier hinten in der Kabine, “ klärte ihn die H&M-Mitarbeiterin auf.
Rasch trat ich aus der Kabine. „Hallo Papa, die beiden Sachen sind super. Aber mein Taschengeld reicht nicht. Schenkst Du mir die Sachen. Du hast dann auch einen Wunsch frei“ flötete ich ihn an und konnte mir ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen. Er schob mich zur Kasse, zahlte und maulte dann, was für ein raffiniertes Biest ich sei. „ Du hast mich doch zu Deiner Tochter gemacht und auch noch erheblich jünger, als ich bin.“ „Na ja, dass Du schon 23 Jahre alt bist, kann man aber auch erst sehen, wenn man sich bestimmte Körperteile aus der Nähe anschaut, “ meinte er lächelnd.
„Und jetzt,“ fragte ich ihn. „Eine Kleinigkeit Essen und dann fahre ich Dich nach Hause. In dem Alter muss man früh ins Bett.“ „Erzählst Du mir dann auch noch eine Geschichte“, sponn ich den Faden weiter. „Nur wenn ich meiner Kleinen einen Gute-Nacht-Kuss geben darf.“ „Wo immer Du ihn hin geben willst“ meinte ich lachend und hakte mich bei ihm ein.
Beim Essen fragte ich ihn dann, was sich denn bei ihm geändert habe. Beim ersten Mal im Hotel war er ja noch eher abweisend. „ Man kann Dir einfach nicht widerstehen. Ich habe es versucht, musste aber all die Wochen an Dich denken. Meine Ehe ist sowieso ausgelaugt und zu Ende. Wir sind nur noch wegen der Kinder und des Hauses zusammen. Aber jetzt hat sogar meine Frau gemerkt, dass diese Art von Beziehung eher belastend für die Kinder ist. Wir suchen gerade nach einem Weg, wie wir die ganze Sache möglichst ohne größere Probleme beenden können. Ich würde ausziehen und Sie überlegt, ob Sie das Haus behält.“
Das hörte ich gerne, hätte ich dann doch endlich die Möglichkeit, ihn ganz für mich zu haben. Aber wollte ich das eigentlich? Einen Freund, der für meinen Vater gehalten wird. Einen Mann, zu dem ich mir zwar heftig hingezogen fühlte, der aber vom Aussehen gar nicht meiner Vorstellung entsprach. Einen Partner, mit dem es schon auf Grund des Altersunterschiedes schwer würde, eine Familie mit Kindern zu gründen. Denn das wollte ich schon, eigene Kinder, eine Familie – aber natürlich auch guten Sex. Und in diesem letzten Punkt schien es ja bei uns zu stimmen, fühlte ich zumindest. Bei diesem Gedanken begann ich unruhig zu werden. „Lass uns zahlen und gehen,“ schlug ich vor.
Wir fuhren wieder zur gleichen Stelle. Etwas erhöht über dem Ort liegend, hatte man von diesem Platz nach vorne einen schönen Blick auf das Tal. Nach hinten, gegen den Hang, und zur Seite war er von dichten Büschen umgeben. Sollte ein ungebetener Besucher kommen, sah man ihn schon von Weitem. Ideal also für das, was wir vorhatten.
In seinem neuen Firmenwagen war natürlich viel mehr Platz, als in meinem Twingo. Und die Standheizung war – trotz meiner vorherigen Lästereien – richtig angenehm. Wir hatten die Sitze umgeklappt, so dass eine große Fläche entstand und er hatte sogar meine Lieblings-CD eingelegt. Ich war nervös und angespannt. Er begann mich sanft zu küssen. Seine Hände streichelten meinen Rücken, wanderten hinunter zu meinem Po, wieder nach oben und glitten unter meinen Pullover. Mir wurde warm, als ich sie auf der nackten Haut spürte und ich richtete mich auf, um den Pullover auszuziehen.
Nun knöpfte er die mittleren Knöpfe meiner Bluse auf, ließ seine Hand durch die Öffnung auf den Busen gleiten und strich zart über meine Brustwarze. Sofort wurde sie hart und ich spürte wieder das Ziehen bis hinunter zu meiner Vagina. Jetzt setzte er beide Hände ein, abwechselnd rechts zart streichelnd, links den Busen härter knetend. Dann links zart und rechts fest, ein oder zwei Minuten lang, bis ich seufzend die restlichen Knöpfe der Bluse öffnete, um ihn meinen Busen in voller Pracht zeigen zu können. Nun setzte er den Mund ein, leckte, biss sanft, saugte an einem Busen, streichelte mit der rechten Hand den zweiten und ließ die Linke langsam um meinen Nabel kreisen, um sie dann allmählich weiter nach unten gleiten zu lassen.
Ich öffnete den obersten Knopf der Hose, um ihm den Weg frei zu machen. Doch er verharrte immer wieder wenige Zentimeter oberhalb meiner teilrasierten Muschi, zog die Hand dann zurück und glitt wieder ein Stück tiefer. Mir wurde ganz schwindelig vor Verlangen und ich streckte mich mit dem Unterleib seiner Hand entgegen.
Jetzt drehte er mich um. Ich lag auf dem Bauch, er zog die Hose über den Po und begann ihn mit weichen Händen zu kneten. Dann zog er meine Po-Backen auseinander. Was für ein Gefühl! Zwei Finger glitten in die Po-Spalte, strichen auf und ab. Ich hob meinen Po, damit er mit den Fingern besser an die Schamlippen kommt, aber er entfernte sich wieder, glitt wie zufällig über sie hinweg, spürte die Nässe, kreiste kurz, um dann die Feuchtigkeit auf meiner Rosette zu verteilen. Ich stöhnte laut auf, drängte seinen Fingern entgegen. Jetzt zog er seine Hand ganz zurück, wanderte mit ihr den Rücken hinauf und begann gleichzeitig mit Zunge und Lippen mein Hinterteil zu erkunden.
Träumte ich oder war dies Realität. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ein Mann mit seiner Zungen meinen Anus liebkost. Und noch weniger hätte ich mir vorstellen können, dass mir dies eine ungeheurere Lust bereiten würde. Er kroch zwischen meine Beine, machte mit der Zunge weiter, schob die linke Hand unter meinen Körper und legte sie auf mein mittlerweile glühendes Dreieck, während seine rechte Hand weiter zart den Rücken kraulte.
Ich konnte nicht länger an mich halten. Unter lautem Stöhnen zuckte mein Körper zusammen. Das Blut schoss mir ins Gesicht, Stromstöße durchfuhren meinen Körper und ich hatte den Orgasmus meines Lebens – so dachte ich und wollte mich ermattet austrecken.
Aber er ließ mir keine Zeit. Wieder drehte er mich um, zog mir den Rest der Kleider vom Leib und begann mich am ganzen Körper zu streicheln. Er küsste mich am Ohr, blies sanft hinein und saugte leicht am Ohrläppchen. Was ist das denn? Es erregte mich erneut. Sollte es etwa noch weiter gehen? Dann wollte ich ihn aber auch nackt haben. Schließlich sollte heute der Tag sein, an dem ich ihn in mir spüren wollte. Ich begann ihn auszuziehen, streichelte ihn ebenfalls, wollte mit meiner Hand seinen mittlerweile harten Schwanz berühren. Aber er zog sich zurück, glitt mit seinen Lippen meinen Körper hinab, bis er die Stelle fand, die vor wenigen Minuten von so heftigen Zuckungen durchdrungen war.
Jetzt lag er mit dem Kopf zwischen meinen Beinen, schob mir ein paar Kleidungstücke unter den Po und öffneten mit den Fingern beider Hände meine Vulva. Zu gern hätte ich ihn jetzt dort in einem Spiegel gesehen. So aber konnte ich nur fühlen, wie er sie auseinanderzog, seinen Mund auf meine Klitoris legte und zu saugen begann. Dann setzte er seine Zunge ein, fuhr immer wieder in das nun weit geöffnete Loch während seine Finger über meine Muschi glitten. Da muss wohl der berühmte G-Punkt sitzen, denn jetzt wurde es unerträglich schön. Er hörte mich seufzen und stöhnen, intensivierte den Druck, nahm ihn wieder weg, leckte und rieb bis ich nur noch leise heisere Schreie ausstoßen konnte.
Dann hörte er plötzlich auf, kniete sich hin nahm seinen Penis in die Hand und stricht mit ihm über meine nassen und geöffneten Schamlippen. Jetzt, jetzt musste es passieren. Aber er drang nicht ein. Nur die Spitze glitt ein paar Millimeter hinein, löste sich wieder, nur, um dann erneut ein wenig vorzudringen. Das machte mich wahnsinnig. Ich wollte ihn in mir haben, stieß mit dem Becken vor, um ihn zu umklammer und tatsächlich gelang es mir, seinen Schwanz ganz kurz für ein paar Zentimeter in mir zu spüren. Sofort holte er ihn raus, wiederholte das gemeine Spiel drei oder vier Mal, bis ich erneut kurz davor war zu kommen.
Jetzt zog er sich zurück, drückte seinen Harten weiter nach unten direkt vor mein Po-Loch. Seine Schwanzspitze war noch ganz feucht von dem Spiel mit meiner tropfnassen Spalte. Er verrieb den Saft um den Po, kam wieder nach vorne um ihn erneut anzufeuchten, verteilte alles rund um meinen Po und setzte dieses Wechselspiel fort. Ich wusste nicht was schlimmer, was lustvoller und quälender war: der Schwanz vor meiner weit geöffnete Vagina oder vor dem Po. Aber eines wusste ich, ich würde gleich mit einem ungeheuren Knall explodieren.
Mittlerweile war die mein Hinterteil rutschig wie eine Eisbahn, die Öffnung geschmeidig und aufs Äußerste erregt. Eigentlich unvorstellbar, hätte mein Freund sich so etwas gewagt, aber jetzt genoss ich es, als er seinen harten Schwanz ganz langsam hineinschob. Nicht ganz, nur zur Hälfte drang er ein, verharrte und begann mit beiden Händen den Teil meines Körpers zu bearbeiten, den ich bisher als einzig möglichen Ort für einen Geschlechtsverkehr gehalten hatte.
Damit war es um mich geschehen. Die Explosion kam mit einer ungeahnten Wucht. Meine Hände krallten sich in das Polster, mein Becken krampfte sich zusammen, ich schrie laut auf und erlebte eine Steigerung zu dem vor wenigen Minuten erlebten, besten Orgasmus, den ich bisher hatte.
Ich habe keine Ahnung, wie lange ich reglos da lag. Ich war so erschöpft, dass ich nichts mehr um mich herum wahr nahm. Er hatte mich in den Arm genommen, wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und streichelte meinen nackten Bauch. „Wir sollten jetzt aufbrechen. Es ist weit nach Mitternacht und Du weißt ja, dass Du längst zu Hause sein solltest.“
Er hatte recht. Trotz meines Alters machten sich meine Eltern immer noch Sorgen, wenn ich mal später kam und nicht bei meinem Freund übernachtete. Der hatte zwischenzeitlich sicher schon zu Hause angerufen und nach mir gefragt.
Hastig zogen wir uns an und brachen auf. Aber eine Frage wollte ich noch loswerden: „Warum ziehst Du Dich immer wieder zurück, wenn ich Dein bestes Teil berühren will oder es gar in mich einführen möchte. Hast Du Angst, dass ich schwanger vor Dir werde“, fragte ich ihn.
„Solange Du die Pille nimmst, sollte ja eigentlich nichts passieren. Aber Du sollst lernen, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, wie man einen Höhepunkt erreicht. Und erst, wenn wir die alle ausprobiert haben, werden wir den ultimativen Teil angehen. Außerdem habe ich mir geschworen, während meiner Ehe mit keiner anderen Frau zu schlafen. Ja, ich weiß, eine eigentümliche Interpretation, alles, was vor der Penetration liegt, nicht als Ehebruch anzusehen. Untreue beginnt viel früher, aber das ist für mich halt so eine imaginäre Grenze.“
„Dann hoffe ich, dass ihr euch recht bald trennt. Denn diesen letzten Part möchte ich schnell erleben.“ „Sobald ich eine Wohnung habe, ziehe ich aus. Aber ob unser Verhältnis so lange andauert, müssen wir erst einmal abwarten“, konterte Frederic. „Du gibst also nicht viel auf unsere Beziehung“, sagte ich mit weinerlicher Stimme. „Sei doch mal vernünftig, unsere Lebensplanung kann doch gar nicht zusammenpassen. Du bist eine attraktive 23-jährige Frau, der die Männer nachlaufen. Wenn Du Dich mal von Deinem Jugendfreund emanzipiert hast, wird sich ganz schnell der Passende finden. Aber so lange können wir diese gemeinsame Zeit genießen,“ dozierte er in professoralem Ton. Eigentlich hat er ja recht, dachte ich mir, warum nicht einfach die Zeit genießen, einen unbeschreiblichen Sex auskosten und Erfahrungen sammeln.
Aber jetzt musste ich erst einmal einen Weg finden, wie ich zu Hause diese lange Nacht erkläre. Mit meinen Freund würde ich ganz schnell Schluss machen, auch wenn meine Eltern ihn für den idealen Schwiegersohn hielten. Und wenn die Probezeit im neuen Job vorbei ist, werde ich mir eine eigene Wohnung suchen.
Doch am nächsten Tag kam der Schock. Im Büro eröffnete mir der Geschäftsführer, dass auf Grund der veränderten Situation meine Weiterbeschäftigung nicht möglich sei. Man würde mir noch 2 Monatsgehälter zahlen, mich aber mit sofortiger Wirkung freistellen. Der Nachfolger von Frederic mochte mich nicht und hatte aus seiner alten Firma seine Assistentin mitgebracht.
Sofort rief ich Frederic an und erzählte ihm heulend was passiert ist. Wie sollte ich es meinem Vater beibringen, der mich sowie für eine Versagerin hielt, die nur schick aussieht, aber nichts Eigenes auf die Beine gestellt bekommt. „Keine Sorge, wenn Du Angst vor dem Gespräch hast, nimm mich mit zu Deinen Eltern. Ich coache Dich für Bewerbungen und helfe Dir bei der Suche nach einem neuen Job. Wir haben ja zwei Monate Zeit.“
Eigentlich keine schlechte Idee von ihm, dachte ich mir. Meine Mutter wäre beruhigt, wenn Sie sieht, mit wem ich manchmal weggehe, mein Vater würde eher auf einen neutralen Dritten hören und ich könnte Frederic ganz offiziell mit nach Hause bringen, um Bewerbungen zu schreiben.
Ich ahnte aber noch nicht, dass sich dies noch einmal zu einer ganz besonders pikanten und komplizierten Geschichte entwickeln würde.
Mehr dazu, in der nächsten Folge.
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