Mein (ALB) Traum Teil 2
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Mein (ALB) Traum Teil 2

Teil 2

Die Nacht verlief ereignislos. Ich schlief in Vadim´s Armen, tief und traumlos. Er war wie ein Ruhepool und doch wusste ich, wie gefährlich er werden konnte.
Auch wenn er damit nicht rechnete, ich studierte ihn gründlich und auch alles, was um mich herum geschah.
Als ich erwachte, schlug ich meine Augen auf und musste leider feststellen, dass ich noch immer bei den Karamellern an Board war.
Leider hatte ich keine Zeit, mir weitere Gedanken zu machen, denn schon wurde ich von hinten in den Nacken geküsst. Es prickelte und meine Libido sprang sofort an.
„Ich muss auf Toilette“, versuchte ich mich, ihm zu entziehen.
„Das ist kein Problem, warte kurz“, er legte mir seine Hand auf den Bauch und das Gefühl, welches mich überkam, war wow, mir fehlen die Worte… Ich verspürte danach zumindest kein Gefühl mehr, auf Klo zu müssen. Geile Sache…
Ich wurde weiterhin von hinten geküsste und um mich herum lagen zwei lange Arme, deren Hände an meinen Brüsten herum spielten.
Gewaltsam entwand ich mich ihm und sah ihn dann eindringlich an.
„Wir müssen reden und verhandeln. Die Menschen wollen ihre Kinder zurück haben!“ Ich krabbelte aus dem Bett und suchte meine Sachen vom Vortag zusammen. Bäh, ein Slip vom Vortag. Ich zog meine Nase kraus.
„Möchtest du einen Lendenschurz“, fragte Vadim mich lächelnd, der noch immer seitlich im Bett lag und seinen Kopf in seine Hand stützte. Er trug noch seinen Schurz vom Vortag, aber sein Penis schaute darunter hervor. Ich schluckte schwer.
„Du hast dich und deine Geilheit sehr gut im Griff“, lobte er mich und stand nun seinerseits auf.
Ein Diener kam und brachte einen Schurz für mich und einen für seinen Herren. Mir überreichte er noch einen Schurz für die Brüste, den man sich um den Hals hängte und der für meine Verhältnisse, deutlich zu klein war.
So zog ich Schurz und T-Shirt an.
„Sexy“, lobte Vadim mich und kam auf mich zu.
Abwehrend streckte ich meine Hände aus.
„Wir müssen reden!“
„Das tun wir auch, Liebes, aber erst Küssen, dann Frühstücken und dann Verhandeln!“
Nun gut. Ich war Gast an Board. Ich wollte ihm vormachen, wie man sich als Gast verhielt.
Wir küssten uns sehr liebevoll und streichelten uns, aber mehr lief da nicht.
Am Boden, wie gestern, bekamen wir unser Frühstück serviert. Wir saßen einander gegenüber.
Ich schwieg, weil er gesagt hatte, wir würden nach dem Essen verhandeln. Was hätte ich sagen sollen?
„Dir ist aber schon bewusst, dass du jetzt die Meine bist und zu uns halten musst?“
Ich sah ihn ganz offen an und erlaubte ihm den Zugriff auf meine Gehirn.
„Ich mag vielleicht die deine sein und meinetwegen, bleibe ich auch hier bei dir, aber das ändert nichts an meine Position!“
„Du fühlst dich uns noch immer nicht zugehörig?“
„Zum einen das und zum anderen, sagt man über mich, dass ich unparteiisch bin!“
„Wie kannst du Verhandlungen führen, wenn du keine Partei ergreifst?“
„Ich habe eine besonders gute und gerechte Urteilskraft!“
„Verstehe. Du gehörst also nicht zu denen, aber auch nicht zu uns!“
„So ist es.“
„Demnach sollte ich mich auf das verlassen, was du mir vorschlägst?“
„Nein. Verhandeln bedeutet, Kompromisse zu finden!“
„Bedeutet das für uns, dass keine unserer Forderungen erfüllt werden wird?“
„Nein, das auch nicht. Wir sprechen in aller Ruhe und sehen dann weiter.“
„Woher willst du wissen, was die unterschiedlichen Regierungen wollen?“
„Ich weiß es nicht und es ist mir auch egal. Ich tue das, was für mein Volk, der Menschheit, am wichtigsten ist!“
„Ich bin beeindruckt. Wie viele solcher Verhandlungen, hast du schon geführt?“
„Das ist geheim. Wie viele hast du geführt?“ Ich sah ihn herausfordern an.
„Keine!“
„Warum glaubst du, mit deinen Forderungen durchzukommen?“
„Weil wir euer wichtigstes Gut in unserem Gewahrsam haben!“ Womit er leider nicht ganz unrecht hatte…
„Ich muss zur Erde zurück und hören, was die deutsche Regierung zu sagen hat“, forderte ich indirekt meine kurzzeitige Freilassung.
„Ich will mitgehen!“
„Nein. Sie werden dich töten!“
„Ich kann mich unsichtbar machen!“ Wow. Das brachte mich leicht aus dem Konzept. Nun gut, umdenken.
„Du willst persönlich hören, was sie zu sagen haben?“
„Ja, das will ich!“
„Das kann ich verstehen. Ich werde dich mitnehmen, aber unter einer Bedingung: du musst dich so verhalten, dass sie dich auf gar keinen Fall bemerken!“
„Du hast Angst um mich!“
„Ja.“
„Warum? Warum, kann ich dich nicht immer lesen?“
„Meine Gedanken gehören mir, sonst keinem. Ich habe Angst um dich, weil meine Verhandlungen sonst mit einem anderen, als mit dir geführt werden müssen!“ Ehrlich. Wie immer.
Er zog doch tatsächlich eine Flunsch. Ich lachte schallend. Typisch Mann…
Nach dem Essen wurden wir hinunter auf die Erde gebeamt…
Ich tauchte alleine auf, unterm Raumschiff. Vadim wollte mich einhaken und ich kicherte leise.
„Lass das, die kennen mich und wissen, dass ich nie mit angezogenem Arm laufe, weil ich immer auf der Hut bin!“
Soldaten kam, um mich abzuholen. Ich ging mit ihnen und wir landeten im großen Zelt, bei all den modernen Geräten.
„Guten Morgen, Doris“, der Bürgermeister war anwesend und begrüßte mich heute mit Handschlag. Wow. Was hatten die ihm erzählt?
„Guten Morgen, Herr Bürgermeister“, ich schüttelte kräftig seine Hand. Sein Händedruck war um einiges lascher… Memme. Neben mir kicherte es leise. Ich zuckte mit den Schultern und streckte mein Arm weit zu beiden Seiten aus, mit beiden Fäusten. Ich erwischte Vadim, wie ich es gewollt hatte und gähnte herzhaft, zur Ablenkung, für die anderen.
„Man hab ich gut geschlafen“, sagte ich grinsend.
„Wir dachten, sie hätten verhandelt“, meldete sich der Bürgermeister zu Wort, obwohl der Oberste ihn böse ansah.
„Und wie, denken sie, soll ich meine Arbeit machen, wenn Deutschland mir nicht sagt, wozu es breit ist?“ Er sankt direkt einen Zentimeter hinunter. Ich grinste breit. Blödmann.
„Wie steht´s“, wollte nun der Oberste wissen.
„Er steht nicht mehr. Er liegt noch im Bett“, ich kicherte albern. Hinter mir wurde wie gestern auch schon, fleißig getippt.
Der Bürgermeister wurde rot und der Oberste lachte mit mir mit.
„Wir hatten Kontakt zu ihrem Verbindungsoffizier“, wurde ich informiert. Ich setzte mich auf einen herumstehenden Hocker. Das konnte noch dauern hier.
„Wie geht es seiner Tochter? Ich hoffe doch gut?“ Aufmerksam sah ich dem Obersten ins Gesicht.
„Oh, das Wiedersehen war sehr ergreifend“, bekam ich zur Artwort.
„Ihr sprecht in einem Code?“ Vadim flüsterte es mir ganz leise ins Ohr.
Ich nickte freundlich.
„Das ist schön. Das freut mich!“
„Er möchte wissen, wie lange die Verhandlungen denn wohl dauern werden, weil er sich noch immer große Sorgen um seine Tochter macht!“
„Na ja, grob geschätzt sag ich mal“, ich sah mich grinsend um. „Drei, vielleicht vier Tage!“
„Oh, so schnell. Ist der Verhandlungspartner bereit nachzugeben?“
Hä hä hä, lachte ich gehässig.
„Wie kommst du darauf, dass es so schnell gehen wird?“ Vadim nervte. `Ich halte meinen Chef hin. Ist dir das nicht recht?´
„Hinhalten? Das wird eindeutig länger dauern!“ Er flüsterte ganz schön laut und ich drückte mir aufs Ohr.
`Schnauze. Ich muss mich konzentrieren!´
Man mag es nicht glauben, aber er blieb endlich still.
„Na gut, sagen sie ihm, wir sind mit den groben Punkten einverstanden. Die ersten feinen Wünsche, könnten wir auch noch akzeptieren, aber alles danach….“ Ich wusste, was er meinte. Was mir schon längst klar gewesen.
„Ich fürchte, die letzten beiden Punkte sind nicht verhandelbar!“
„Wow, bist du gut, Frau“, wurde ich leise gelobt. Ich boxte ihn und ließ es so aussehen, als bräuchte ich dringend Bewegung.
„Ich kann ihnen schon genau sagen, wie es laufen wird. Die Machtfrage und der Polizeistaat sind so gut wie sicher. Er wird nur seine eigenen Männer dafür einsetzen. Bei den sexuellen Fragen, wird er auf die ersten Punkte bestehen und die letzten, kann ich ihm ausreden!“
„Wow, Frau, ich liebe dich!“ Ich grinste breit.
„Warum plötzlich so offen“, hakte der Oberst misstrauisch nach.
„Immer mit der Ruhe, Herr Oberst. Wir wollen doch alle, das es schnell geht oder?“
Ich erhob mich, weil ich wusste, Vadim steht hinter mir. Ich gab ihm Deckung. Seine Hände wanderten um mich herum und hätten beinahe meine Brüste angehoben. Ich musste ein Lachen unterdrücken. Dussel.
„Sind sie ganz sicher, dass es kein weiteres Entgegenkommen geben wird?“
„Jepp. Das Ding ist gelaufen. Er ist knallhart und er würde die Kinder wirklich umbringen. Er ist in einer Zwangslage und muss so handeln. Er würde es auf einen Krieg ankommen lassen und er hat die Waffen dafür!“
Ich wurde gekitzelt, doch zum Glück war ich nicht kitzelig.
„Woher wissen sie das alles“, wollte der Bürgermeister wissen.
„Er hat mit mir verhandelt und er hat mir Angebote gemacht, wunderbare Angebote. Ich weiß, wozu sie fähig sind. Sie können mir zu einhundert Prozent vertrauen!“
„Du bist spitze“, sagte Vadim hinter mir und küsste mich in den Nacken. Ich erschauerte.
Ich war nicht spitze, ich hatte nur begriffen, dass wir aus der Nummer nicht mehr herauskommen würden!
„Wir erwarten die derzeitige Regierung morgen hier, damit sie abgelöst werden kann!“ Ich traf ständig solche Entscheidungen, auch im privaten Leben. Was nicht gut war, flog raus, ganz einfach!
„Wir sind gut ja?“ Seine Stimme jagte mir Schauer über den Rücken und ich zog meinen Kopf beiseite.
„Ich möchte jetzt heim, um zu duschen und mich umzuziehen. Steht ein Wagen für mich breit?“
„Natürlich, meine Liebe“, kam mir der Oberst freundlich entgegen. Er begleitete mich zu einer schwarzen Limousine, bei der die hinteren Fenster ab geklebt waren. Ich öffnete die Tür selbst und ließe sie einen Moment offen stehen.
„Ruhen sie sich aus, Herr Oberst. Es ist so gut wie vorbei. Morgen ist die Übergabe und alles wird von alleine laufen. Machen sie dich keine Sorgen!“ Ich lächelte ihm noch einmal freundlich zu und setzte mich ins Auto.
Schon wurde ich körperlich angegriffen.
Vadim´s Hände schnappten sich meinen Kopf und sein Mund drückte mir einen fetten Kuss auf die Lippen. Wow.
„Du bist einsame Spitze“, sagte er mit einem sehr weichen Flüstern.
`Du wirst in drei Punkten nachgeben müssen!´
„Welche sind das?“ Nur ich konnte ihn hören.
`Die Ehe ist unantastbar. Ihr könnte von den Eheleuten verlangen Sex zu haben, aber nicht mit anderen!´
„Weiter.“ Der Wagen fuhr an.
`Alleinstehende Frauen sollen nicht von beliebigen Männern gefickt werden. Sie müssen eine Wahlmöglichkeit bekommen!´
„Weiter.“
`Jugendliche Mädchen sollen selbst wählen dürfen, wen und ob überhaupt!´
„Weiter.“
`Inzest geht gar nicht. Höchstens wenn beide Parteien zustimmen!´
„Da nimmst du uns aber viele, schöne Dinge!“
`So oder gar nicht. Bis morgen früh hast du Zeit, es dir zu überlegen!´
„Gilt das für alle Länder der Erde?“
`Vorerst nur für Deutschland.´
„Einverstanden.“
Ich atmete erleichtert auf. Gott sei dank. Dann wurde ich stürmisch geküsst. Huch? `He, Vorsicht, der Fahrer sieht das.´
Ich setzte mich wieder aufrecht hin und lächelte dem Wagenlenker freundlich zu.

Von der Straße bis zu meiner Wohnung im Mehrfamilienhaus, waren es noch gut fünfzig Meter. Auf diesem Weg ging Vadim mir ständig an die Wäsche. Ich kicherte albern, als ich bei meiner Haustür ankam.
Meine Kinder waren beide zuhause, obwohl sie eigentlich in der Schule sein sollten. Na prächtig, das ging ja gut los.
Ich setzte mich ins Wohnzimmer und da Vadim sich nicht zeigte, tat ich auch so, als sei ich alleine gekommen.
Meine Kinder redeten wild durcheinander, wie immer und ich hörte ihnen zu, bis sie nichts mehr zu sagen hatten. Ich tröstete sie und erzählte ihnen, dass es jetzt vorbei sei. Zumindest für Deutschland.
„Papa hat uns erzählt, dass du gar keine Hausfrau warst, sondern eine Geheimagentin.“
Ich lächelte nachsichtig.
„Das ist nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz falsch. In Wirklichkeit gibt es keinerlei Aufzeichnungen, dass ich je für die Regierung gearbeitet habe.“ Es war nun einmal geheim und es musste geheim bleiben!
„So ihr Lieben, ich will duschen und ihr packt für mich ein paar Sachen ein. Felix, Laptop und Zubehör, samt Handy und Zubehör. Lieschen, Klamotten für ein paar Tage. Danke!“ Ich küsste beide auf die Wangen und ging ins Bad.
„Was ist mit deinen Tabletten, Mama“, rief Elisa durch die Badezimmertür.
„Die brauche ich nicht mehr. Ich wurde geheilt“, rief ich zurück. Die Kinder unterhielten sich leise, wovon ich aber nichts verstand.
Ich hatte vermutet, das Vadim mir ins Bad folgen würde, aber er schien nicht hier zu sein und so begab ich mich unter die Dusche.
Als ich mich gerade abtrocknete, spürte ich ein flaues Gefühl in der Magengegend und als ich zum Fenster gehen wollte, um hinauszuschauen, wechselte ganz plötzlich mein Aufenthaltsort.
Ich fand mich in einem fremden Badezimmer wieder. Na nu? Was war geschehen? Nackt wie ich war, ging ich zur einzigen Tür und öffnete sie.
Vor mit stand Vadim, hoch aufgerichtet, hinter ihm standen meine Kinder mit meinen Sachen.
„Deine Wohnung wurde bombardiert. Es ist nichts übrig!“ Ich sah ihn überrascht an und dann auf meine Kinder.
Ihnen fehlte nichts, aber ich sah ihnen an, dass sie sich unwohl fühlten. Elisa hielt mir eine Tasche mit Kleidung hin, die ich ihr abnahm.
„Ihr braucht keine Angst zu haben. Vadim, dass sind Felix und Elisa und Kinder das ist Vadim. Ich gehöre jetzt zu ihm.“ Was hätte ich sonst sagen sollen?
In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken.
„Wo sind wir? Im Raumschiff?“ Ich sah mich um.
Ich stand in einem wahrlich luxuriösen Badezimmer. Riesige Badewanne, große Dusche, eine Sonnenbank, Toilette, Waschbecken, große, vollgestopfte Regale.
Meine Kinder und Vadim standen, ich schaute um die Ecke, im Schlafgemach, des Mächtigen. Na gut, wir waren also im Raumschiff.
„Ich ziehe mich eben an, Vadim. Bitte kümmere dich um die Kinder!“
Als die Badezimmertür zu war, setzte ich mich für einen Moment auf die Sonnenbank.
Wer hätte mich abschießen wollen? Oder hatten sie doch mitbekommen, das Vadim sich bei mir aufhielt? Gott sei dank, hatte er uns gerettet. Über weitere Strecken beamen und mehrere Personen gleichzeitig, konnten sie also auch beamen und noch dazu, wussten sie rechtzeitig, wann Gefahr drohte.
Ich lernte schnell.
Ich zog mir einen frisch Slip an, Socken, eine Schlupfhose, mit Gummizug, einen einfachen weißen BH und zum Schluss ein längeres T-Shirt. Fertig. Ups Schuhe. Keine da. Na toll. So ging ich dann auf Socken nach nebenan.
Im Schlafgemach war niemand und ich ging weiter in die Empfangshalle.
„Können meine Kinder vorerst hier bleiben? Solange ich nicht weiß, wer mir, dir oder ihnen etwas antun will, möchte ich sie gut geschützt wissen!“
Ich lehnte mich mit meinen Armen auf einen der hohen Hocker, die wieder dort standen.
Meine Kinder saßen im Kreis mit Vadim zusammen. Sie hatten sich leise unterhalten, bevor ich gekommen war. Ich grinste jedem zu. Niemand sollte wissen, was ich mir für Sorgen machte.
„Komm her“, sagte Vadim mit weicher Stimme und ich ging hinüber und lehnte mich zwischen seinen Beinen, an ihn. Er las mal wieder meine Gedanken.
`Wir können nicht weiter verhandeln, wenn die Kinder hier sind.´
„Warum nicht? Sie haben den Wunsch geäußert, dabei sein zu dürfen.“ Ich sah von ihm zu meinen Kindern. Hallo?
„Tut mir leid, ihr beiden, aber das sind keine Themen für eure Ohren“, blieb ich fest und ich fixierte Vadim.
„Bei uns dürfen Jugendliche ab vierzehn Jahren alles wissen!“
„Bei uns aber nicht und da Kinder ein Diskussionsthema zwischen uns beiden sein werden, will ich, dass sie gehen!“
Felix und Elisa murrten, wurden dann aber weg gebeamt. Sehr gut.
Nun setzte ich mich auf den silbrig schimmernden Boden und sah zu Vadim auf. Er grinste breit und setzte sich zu mir herunter.
„Du bist ein sehr genügsamer Mensch. Das habe ich auch an deiner Wohnung gesehen.“
Ich nickte nur. Das war jetzt nicht unsere Thema.
„Zali, unsere Gepflogenheiten…“, weiter ließ ich ihn nicht sprechen.
„Ihr kommt bei uns unter, da haben wir auch ein Entgegenkommen verdient. Lass mich sprechen, bevor du weiter zu diskutieren versuchst!“ Wir sahen uns in die Augen.
Er nickte und hörte zu.
„Fangen wir mit der Ehe an. Sie ist bei uns heilig. Kannst du mit diesem Wort etwas anfangen?“
„Ja, das kann ich. Bei uns ist es heilig, dass der Vater…“, nein, ich wollte es nicht hören.
„Stopp“, unterbrach ich ihn. „Du weißt demnach, was heilig ist. Ehebruch sieht unser Gott nicht gerne und laut Überlieferungen, kommen wir dafür in die Hölle.“ Ich sah ihn gespannt an. Er lachte.
„Das ist ein Ammenmärchen…“, und schon wieder unterbrach ich ihn, dieses mal mit einer Handbewegung.
„Ich war dran, nicht du. Die Eheleute in Frieden zu lassen, hat auch etwas mit Respekt zu tun.“ Nun hatte er das Wort, denn ich schwieg und schaute ihn böse an. Er wurde ernst.
„Verstehe. Darauf scheinst du sehr viel Wert zu legen. Ich komme dir entgegen. Ein Mann braucht viel Sex, um glücklich zu sein! Wer also in einer Ehe steckt, soll mindestens fünf mal in der Woche Sex haben.“
Ich überlegte und kratzte mich hinter dem rechten Ohr.
„Vier mal“, ich sah ihn hart an. Er nickte. Wir reichten uns die Hand.
„Alleinstehende Frauen ohne Kinder“, riss Vadim das nächste Thema an. Ich nickte.
„Wo wir doch bei vier mal sind, in der Woche, sollen sie aber den Partner wählen dürfen.“ Schlug ich vor.
„Warum bestehst du darauf, dass sie selbst wählen dürfen?“
„Weil es nicht schön ist, als Frau, einen beliebigen Partner auf gezwängt zu bekommen. Außerdem motiviert das die Damen!“ Nun überlegte er eine Runde.
„Schade, denn ich liebe die Gesichter, wenn sie sich ficken lassen müssen, obwohl sie den Mann nie gewählt hätten und außerdem, verleitet es die Frauen dann, sich einen festen Partner zu suchen!“
Oh oh. Argument gegen Argument.
„Lassen wir das vorerst beiseite. Kleine Mädchen, auch wenn sie ihre Regel schon bekommen, sind noch nicht reif, für einen guten Geschlechtsakt!“ Mal sehen, wir wir uns hier einig würden.
„Sie müssen aber eingeritten werden!“
„Hallo? Das sind Menschen, wie du und ich. Habt ihr denn gar keinen Respekt vor Frauen?“
„Doch, wenn sie das machen, was wir Männer wollen!“
Ach du liebes Bisschen… Überheblichkeit… Dagegen war schwer anzukommen!
„Ich überlasse dir die Weltherrschaft. Dafür will ich, dass junge Mädchen ein Wahlrecht bekommen!“ Ich sah ihn stur an.
„Einmal in der Woche?“ Er sah mich mit diesem Hundeblick an, aber ich blieb ganz kalt.
„Nein. Sie sollen es selbst entscheiden dürfen!“
„Im Gegenzug dürfen die jungen Herren, ab vierzehn, ältere Frauen ficken?“
„Nein, ich finde sie könnten eine Schule besuchen, wo sie lernen können, wie man es einer Frau geil besorgt!“ Puh, war er anstrengend…
Vadim lachte schallend.
„Die Idee gefällt mir gut.“
Er reichte mir seine Hand. Ich schüttelte sie.
„Polizeistaat gegen Inzest!“ Ging ich nun einen Schritt weiter.
„Bei uns ist es Tradition, dass die Väter ihr Töchter entjungfern!“
„Scheiß drauf. Junge Mädchen dürfen wählen, hast du gesagt. Irgendwie fällt die Entjungferung auch da mit hinein!“
„Ich lasse die Mädchen und will dafür die Jungen. Sie sollen wenigstens mit ihren Müttern ficken dürfen!“
„Nur wenn die Jungen und die Mütter damit einverstanden sind!“
„Würdest du nicht gerne von deinem Sohn gefickt werden?“ Er lächelte, aber ich sah ihn eiskalt an.
„Nein. Das würde ich niemals in Betracht ziehen. Mein Junge ist mir lieb und teuer. Er soll seinen Spaß haben, aber nicht mit mir!“
„Warum nicht?“
„Ich habe ihn aus Liebe bekommen und ich habe ihm das Leben geschenkt. Würde es dir vielleicht recht sein, wenn mein Sohn mich fickt?“ Nun war ich aber schwer gespannt.
„Nein. Du gehörst mir!“ Aha. Gott sei dank.
„Siehst du. Dann wären wir uns einig?“
Nur zögernd gab er mir seine Hand, die ich ergriff und schüttelte.
„Zurück zu den alleinstehenden Frauen, ohne Kinder“, merkte Vadim an und ich nickte.
Für die würde ich wohl nicht viel tun können…
„Wir sind bei vier mal in der Woche. Ich bin dafür, dass wir ihnen vorschreiben, mit wem sich ficken sollen!“ Ja, das wusste ich ja schon.
„Ich bin für freie Wahl, alle vier Male!“
„Treffen wir uns in der Mitte. Zwei mal und zwei mal.“
Das war ein gutes Angebot. Ich überlegte.
„Drei mal wählen und einmal aufgezwungen.“
„Ganz anderer Vorschlag. In der ersten Woche vier mal selbst wählen. In der zweiten Woche einen aufgezwungen. In der dritten Woche, zwei mal aufgezwungen und so weiter. Dann nur noch aufgezwungen, bis sie sich endlich einen festen Partner aussuchen!“
Hm, ich merkte, dass es ihm wichtig war, dass die Frauen einen festen Partner bekamen.
„Dann aber in der ersten Woche, sollen sie sich überlegen dürfen, ob sie nicht sofort einen festen Partner nehmen wollen!“
Es war an ihm, nachzudenken.
„Wenn ihr so sehr auf Sex aus seid, warum begnügt ihr euch dann nicht mit Pornofilmen, erotischen Geschichten zum Lesen oder auch zum Hören?“ Ich war schlichtweg neugierig.
„Also diese Filme kenne ich. Die werden nach einer Weile echt langweilig. Viele meiner Männer hatten lange keinen richtigen Sex mehr und sie wollen sich austoben. Ihr habt eine Menge Frauen, was doch sehr gut passen würde. Die Geschichten, was meinst du damit?“
Ich ließ ihn am Boden sitzen, erhob mich und holte mein Laptop. Zum Glück war es voll aufgeladen.
Ich startete ihn und suchte eine meiner selbst geschriebenen Geschichten heraus. Dann gab ich ihm mein Laptop, damit er lesen konnte. Ich setzte mich einfach nur neben ihn.
„Wow“, er las weiter. „Oh ja“, er sah kurz zu mir und las wieder.
Fasziniert betrachtete ich seinen Penis, der unter dem Lendenschurz hervor lugte. Ich grinste breit. Immer wieder hörte ich ihn leise stöhnen oder sah, wie er sich in den Schritt griff.
„Frau, das macht mich total scharf“, er reichte mir den Laptop zurück. „Jetzt bin ich nur noch fester davon überzeugt, dass ein Mann, was zum richtigen Ficken braucht!“ Ups.
„Wir machen es so, wie du zuletzt vorgeschlagen hast!“ Aha. Ging doch. Grins.
„Gehe ich davon aus, das du mich jetzt ficken willst?“ Ich lauerte ihn geradezu an.
„Auf jeden Fall!“ Er erhob sich, griff nach mir und schob mich an einen der hohen Hocker.
Ohne langen Aufhebens, zog er meine Hose und den Slip herunter und schon spürte ich seinen Penis, der sich an meiner nackten Arschbacke rieb. Hm, schön. Ich schnurrte leise.
„Warum bist du so nass“, sagte er plötzlich und vollkommen überrascht.
„Weil ich die Geschichte, die du gelesen hast, vor meinen Augen hatte und das hat mich sehr erregt!“ Konnte er mir seinen Penis nicht endlich rein schieben? Er lachte, weil er meine Gedanken las.
„Sag mir jetzt nicht, dass alle eure Frauen so sind“, schnaufte er und setzte mir seine Eichel zwischen die feuchten Schamlippen.
„Nein. Die meisten Frauen sind sehr prüde“, stöhnte ich, als er sich hart in mich hinein presste.
„Wir werden für alles eine Lösung finden“, seine Stimme klang überaus erregt. Ich nickte nur noch und genoss es, heiß gestoßen zu werden.
„Ja, oh ja“, rutschte es mir heraus und er gab sich direkt noch mehr Mühe. Von hinten griff er um mich herum und knetete mir meine Brüste. Seine Hände rutschten sogar unter das Shirt und schob den BH beiseite.
„Von morgen an, müssen alle Frauen Röcke tragen, ohne Slip drunter“, verlangte er während er mich geil fickte.
„Erst ab achtzehn Jahren“, argumentierte ich dagegen. Er gab nach. Zum Glück.
„Wenn du hier bei mir, an Board bist, trägst du unsere traditionellen Schurze!“
„Damit mich jeder deiner Männer durchficken kann?“
Vadim lachte leise.
„Nein, nur ich darf dich ficken. Alle wissen, dass du mein bist!“
„Woher?“
„Als ich dich gestern Abend fickte, habe ich auf Lautsprecher gestellt, damit alle hören konnten, dass du nur noch mich wolltest!“ Oh oh, wie peinlich.
Seine rechte Hand wanderte von meiner Brust hinab und stimulierte zusätzlich meine Perle. Oh mein Gott, wie geil. Ich stöhnte immer lauter.
„Sie hören uns auch jetzt zu und ich wette, alle wichsen sich dabei!“
Ach du Schreck. Meine Geilheit nahm direkt wieder ab. Das war ja gar nichts für mich.
„Wir lassen oft andere Teilhaben, weil wir fast alles teilen!“
Er stieß mich und stöhnte leidenschaftlich dabei. Ich selbst verhielt mich so ruhig ich nur konnte, aber meine Geilheit stieg wieder an und ich konnte es nicht verhindern, dass mir ein paar leise Stöhner entglitten.
„Oh, oh“, jammerte ich dann, als ich kurz vor dem Kommen war. Ich liebte es, wie er mich fickte. Oh ja, ich liebte es gefickt zu werden, von ihm.
„Komm auf meinem Schwanz“, stöhnte Vadim hinter mir und ich spürte ihn bereits in mir pulsieren. „Wenn du es nicht tust, lasse ich dich von einem anderen ficken!“
Mein Körper verkrampfte sich vor Geilheit und dann löste sich mein Orgasmus. Er ließ meine Perle los und hielt mich einfach nur von hinten an den Hüften und er versetzte mir noch ein paar weitere Stöße, bis auch er explodierte und heiß und tief in mich hinein spritzte.
Sein lautes Stöhnen war mir peinlich, aber ich freute mich auch sehr darüber. Er war der dritte von vierzehn Liebhabern, der mir zeigen konnte, wie sehr es ihm mit mir gefiel. Wow. So schön, so geil, so… intim.
Vadim zog sich aus mir zurück und drehte mich in seinen Armen herum. Er legte meinen Kopf an seine breite Brust. Ich streichelte seinen noch nassen Penis, unter dem Lendenschurz.
Ich wollte an ihm herunter rutschten und seinen Schwanz blasen, aber so weit kam ich nicht.
„Es reicht, Zali. Später wieder“, er zog mich hoch und küsste mich verzehrend. Oh, war das schön. Ich fühlte mich geliebt und nicht nur das. Da war noch etwas anderes, schwer zu greifen. Ich war sehr stolz, als „sein“ zu gelten! Wow, wow, wow.
Vadim führte mich ins Bad zurück, wo wir uns in aller Ruhe wuschen. Er nahm ein Bad und ich wusch mich am Waschbecken.
„Ich bin sehr zufrieden, mit den Verhandlungen, Zali. Schade finde ich nur, dass du dich nicht erinnern kannst!“
„Warum lässt du es nicht einfach sein, mich ständig darauf aufmerksam zu machen. Ich bin ein Mensch der Erde und keine Karamellerin. Warum habe ich noch keine von euren Frauen zu Gesicht bekommen?“
„Weißt du es denn wirklich nicht?“
Ich drehte mich zu ihm herum und ging zu ihm hin. In der Hocke sah ich ihn an. Mein Augen forschten in seinem Gesicht. Es war etwas unvorstellbar trauriges, was er mir gleich sagen würde, das spürte ich.
„Du warst die letzte Frau!“
WAS???? OH NEIN!!!
„Was ist passiert“, fragte ich mit Tränen in den Augen.
„Glaube mir, Zali, dass willst du nicht wissen, denn deshalb wirst du dich auch nicht erinnern, weil du es nicht wissen willst!!“ Ich sah ihn lange an und nickte dann.
„Wie alt bist du, wenn du mich vor fünfzig Jahren hier abgesetzt hast?“
„Weit über einhundert der Erdenjahre.“ HAMMER! Ich sah ihn mit großen Augen an.
„Hatten wir Kinder zusammen?“
„Die haben wir immer noch, drei Söhne!“ Das überforderte mich total und ich ließ mich auf den Boden nieder, legte mich auf die Seite und rollte mich zusammen.
„Wo sind sie? Unsere Söhne?“ Ich konnte nur noch flüstern, denn Tränen schnürten mir die Kehle zu.
„Sie befehligen andere Raumschiffe!“
„Ich möchte sie kennenlernen.“
„Das wirst du, bald, meine Liebe!“ Seine Hand kam weit über den Badewannenrand hinaus zu mir und legte sich auf meine Stirn. Ich schlief ganz langsam ein.

Als ich erwachte, wusste ich nicht, wie viel Zeit vergangen war. Ich lag im Bett des schönen Schlafgemachs.
Ich sah an mir herunter und musste feststellen, das ich lediglich den unteren Lendenschurz trug. Na ja, besser, als gar nichts.
Ich fand mein T-Shirts und zog es über. Barfuß ging ich auf die Suche nach Vadim.
Im Bad und in der Empfangshalle war er nicht. Es standen auch keine Hocker in der Halle.
„Vadim“, rief ich laut.
„Mutter“, sagte eine weiche Stimme hinter mir und ich fuhr erschrocken zusammen.
„Ich bin Leana, der Strahlende.“ Ein hübscher Mann kam um mich herum und er sah nur leicht jünger aus, als sein Vater. Die Ähnlichkeit war unverkennbar. Zu mir sah ich keine Ähnlichkeit.
Stumm sah ich zu ihm auf. Was auch immer ich gesagt hätte, hätte ihm wahrscheinlich weh getan.
„Vater sagte schon, dass du dich nicht erinnern würdest.“
Meine Intuition sagte mir, vorsichtig zu sein. Ich wurde also betrogen.
„Wo ist er, dein Vater?“
„Deine irdischen Kinder erwarten dich“, wurde ich abgelenkt. Aha. Es lief etwas wichtiges. Von meinem angeblichen Sohn kam keine Reaktion. Las er meine Gedanken nicht?
Wir wurden in die Kabine meine Kinder gebeamt. Diese fielen mir gleich um den Hals und sie fragten auch nach ihrem Vater.
„Sagt mir, wo er ist und ich hole ihn her“, die Kinder waren natürlich beeindruckt, ich eher nicht. Sie wollten uns übertölpeln und ich ließ es vorläufig zu. Erst Informationen sammeln.
Meine Tochter kuschelte sich in meine Arme. Das war ein sicheres Zeichen, dass auch sie sich unwohl fühlte.
„Ihr Süßen, das ist euer Halbbruder. Er stammt aus einem anderen Leben, dass ich einmal geführt habe“, stellte ich Leana freundlich vor. Felix und Elisa sahen den neuen Halbbruder verwundert an. Sie sahen von mir zu ihm. Ich nickte und Leana nahm beide, nacheinander, in seine Arme und drückte sie.
Elisa hielt er mir zu lange fest, da fiel mir ein: „Wo sind die anderen beiden Brüder?“
Leana ließ mein Mädchen los und wandte sich mir zu. Er lächelte.
„Sie werden auch bald hier sein.“
„Da freue ich mich aber“, ich setzte ein strahlendes Lächeln auf.
„Mama, wir wollen zu Oma und Opa.“ Meinte Felix jetzt und nahm seine Schwester an die Hand.
„Leana macht das bestimmt möglich. Grüßte meine Mama und meinen Papa, dann schön“, gab ich ihm mit auf dem Weg. Felix nickte. Man sah ihm nicht an, dass was nicht stimmte.
Mein neuster Sohn wollte wissen, wohin sie gebracht werden sollten und wir sagten es ihnen.
Ich gab ihm die Adresse und meine beiden Lieblinge verschwanden. Nun hatten wir uns nicht einmal verabschiedet, aber egal. Ich hatte eine Aufgabe zu erledigen.
Wir setzten uns in die Wohnlandschaft und ich bekam ein leckeres Frühstück vorgesetzt, bestehend aus, Brötchen, Butter, Wurst, Ei und Kaffee. Wenn es Frühstück gab, wurde wohl gerade die deutsche Regierung übernommen…
Ich verzog meine Nase. Ich mochte doch gar keinen Kaffee. Ganz beflissentlich bekam ich ersatzweise einen Tee und dieser kam aus einem Schacht in der Wand.
Nun zerschnitt ich mein Brötchen und strich Butter darauf, in aller Seelenruhe.
Ich begann meinen Sohn auszufragen, nach seinen Brüdern und bekam sogar Antworten. Ich merkte mir jedes noch so kleine Detail.
„Warum kann dein Vater Gedanken lesen und du nicht?“ Ich war neugierig. Zwinker.
„Wir können das auch, aber Papa hat deine Gedanken geschützt, weil er dir vertraut.“ Eitelkeit ließ grüßen. Danke für die Information.
„Wann lerne ich deine Brüder kennen? Valor, den Furchtlosen und Zaahir den Leuchtenden?“ Ich übte die Namen schon mal. „Hab ihr so etwas wie Fotos?“
„Willst du den alten Film von dir sehen?“ Seine Augen leuchteten. Aha, dahin lief also der Hase.
„Ja, gerne!“ Ich ließ mich darauf ein, denn vielleicht konnte mir der Film helfen.
Die ganze Zeit über, hatte ich mein Gesicht vor Augen. Die Frau auf dem großen Bildschirm gegenüber, sah mir täuschend ähnlich, nur war sie um so einiges schlanker, als ich.
Ich bekam haufenweise Informationen, aber nichts, was mir so schnell weiter helfen konnte.
Am Ende des Filmes war eine Familienfeier zu sehen.
„Da feiern wir das Fest der Liebe. Es findet im Hochsommer statt, also, was hier bei euch Hochsommer ist.“ Ich freute mich über diese Information. Sie könnte vielleicht sehr wichtig sein.
„Bitte töte uns nicht“, sagte er plötzlich leise und ich sah ihn mit weit geöffneten Augen an.
„Wieso sollte ich euch töten?“
„Ich habe gehört, du seist die tödlichste Waffe, die die Menschheit der Erde besitzt.“ Ich lachte schallend.
„Ich bin nur eine Frau. Viel mehr, als den Nahkampf, beherrsche ich nicht. Sie mich an. Ich bin fett und total unsportlich. Wie sollte ich euch wohl töten? Ihr seid doch auch viel zu viele!“ Spontan nahm ich ihn in meine Arme und es schien so, als würde er gar nicht mehr loslassen wollen.
Plötzlich griff er mir mit beiden Händen an die Brüste. Ich holte aus und verpasste ihm eine dröhnende Backpfeife. Wham. Die hatte gesessen und schlagartig waren meine Brüste wieder frei. Na also, ging doch. Ich rutschte ein gutes Stück weg von ihm.
„Rührst du mich noch einmal an, verpasse ich dir Spiegeleier!“
Er überlegte kurz und nickte dann. Seine Hände schützten sein bestes Stück.
„So, mir ist langweilig. Bitte schicke mich runter auf die Erde“, sagte ich und mir war egal, wie ich aussah. Ich wollte frische Luft tanken.
In meinem Lendenschurz, mit nackten, fetten Schenkeln und nur einem T-Shirt darüber, wurde ich hinunter geschickt.
Niemand war zu sehen, weit und breit, außer ein paar Soldaten, die auf mich zugelaufen kamen.
„Willkommen zurück, Ma´am“, begrüßte mich einer von ihnen. Ich nickte ihm höflich zu. Der andere war schweigsam.
„Kommen sie schnell, in den Nachrichten läuft gerade die Übergabe. Es ist eine Aufzeichnung“, wurde ich angetrieben und ging etwas schneller.
Im Hauptzelt lief es auf der großen Leinwand. Gespannt schaute ich zu.
Man konnte das Feld unter dem Raumschiff sehen und wie die deutschen Regierungsmitglieder in Reih und Glied auf die Übernahme warteten. Ich konnte mir nicht helfen, ich musste grinsen, als ich Vadim erkannte.
Nur übernahm nicht er die Regierung, sondern ein anderer, jünger aussehender Mann. Wow. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet.
Immer mehr Karameller tauchten auf und ein jeder von ihnen, übernahm ein anderes Amt. Man schien sich zu begrüßen, per Handschlag und es gab jeweils ein kurzes Gespräch. Ein Kommentator begleitete die Szenen. Ich hörte nur mit halben Ohr hin.
Warum hatte Vadim nicht die Frau Merkel abgelöst? Merkwürdig.
Der Oberste trat an meine Seite und vergewisserte sich, dass ich alleine war. Ich nickte ihm zu. Wobei, man konnte nie wissen und ich schüttelte vorsichtshalber den Kopf.
„Haben sie gut geschlafen“, fragte er mich und ich nickte nur.
„Die neuen Regeln wurden schon verlesen und sie sind um einiges erweitert worden, als nur um den Sex!“
„Das dachte ich mir schon. Weltherrschaft bedeutet Wandel!“
Nun sah mich der Oberste erstaunt an.
„Warum lassen sie das zu?“
„Ich vertraue ihm.“
„Dem jungen Schnösel da?“ Er zeigte auf die Leinwand. „Das ist der neue Oberste von ganz Europa, Asien und Afrika. Sein Name ist, Zaahir.“ Oh mein jüngster Sohn?
„Er ist wahrscheinlich um einiges älter als sie, Oberst.“ Dieser sah mich entrüstet an.
Plötzlich trat Zaahir ins Bild, auf die Leinwand. Der Ton wurde lauter gestellt.
„Deutschland wurde übernommen. Alle Bürger haben ihre Kinder zurück bekommen. Ich spreche nun zu allen Regierungen der Erde. Übergeben sie uns ihre Regierung und sie erhalten ihren Nachwuchs unversehrt zurück.“
Er schwieg einen Augenblick.
„An die Deutschen: gehen sie ganz normal zur Arbeit, schicken sie ihre Kinder in die Kindergärten und Schulen, verhalten sich vorerst ganz normal. Sie brauchen keine Angst zu haben. Wir räumen dieses Land in den kommenden Tagen auf und im Anschluss führen wir die neuen Regeln ein!“
Oh Schade, ich hatte gehofft, diese heute schon erfahren zu dürfen.
„Wer hat mich angegriffen?“ Ich sah den Obersten an.
„Wir vermuten, dass die das waren“, er zeigt mit dem Daumen nach oben. Aha. Die Außerirdischen also. Das konnte ich mir gut vorstellen, da sie versuchten, mich die ganze Zeit zu manipulieren.
Dann hatten sie mir vorgemacht, große Macht zu besitzen? Nein, ganz vorsichtig, mit solchen Vermutungen. Ich wusste noch zu wenig.
Plötzlich tauchte Vadim neben mir auf, in voller Größe. Einige Soldaten legten ihre Gewähre auf ihn an. Ich stellte mich schützend vor ihn.
Er küsste mir in den Nacken, griff mir von hinten an die Brüste und massierte sie vor aller Augen. Ich schloss meine Augen und genoss es. Normalerweise wäre mir ein solches Handeln unangenehm gewesen und das wusste auch jeder, der mich kannte.
Da diese Situation eine besondere war, ließ ich es mir gefallen.
„Ah, mein edler Ritter ist gekommen, mich zu holen“, gab ich eine Information weiter.
„Ich verspreche dir, dass du gleich geil kommen wirst!“ Huch. Nun machte ich mich aber doch von ihm los. So etwas wollte ich vor den Soldaten ganz gewiss nicht zeigen.
„Möchtest du vorgestellt werden?“ Ich sah ihn völlig unschuldig an.
„Man kennt mich hier schon. Ich möchte jetzt mit dir nach oben gehen und ich will dich geil durchficken, bis du schreiend kommst!“ Ich schluckte schwer. Mein Hirn wollte gar nicht so recht arbeiten und ich musste doch noch eine sehr wichtige Information loswerden…
Krampfhaft überlegte ich, während ich ihm einfach nur eine Kusshand zu warf.
„Im Sommer möchte ich unbedingt verreisen. Machen wir dann unsere Flitterwochen?“
Vadim sah mich fragend an und ich erklärte ihm, dass wir ja verheiratet seien und man Flitterwochen machte, um Kinder zu zeugen, drei vielleicht? Ich grinste ihn breit an. Er war sehr überrascht.
„Vielleicht bekommen wir dann ja Mädchen“, lockte ich ihn und grinste frech. Ich konnte sehen, wie sein Lendenschurz hoch ging und lächelte noch breiter.
Er griff hart nach meinem Arm, verabschiede sich kurz und schon waren wir oben in seinem Schlafgemach.
Sanft drückte mich Vadim in die Kissen.
„Frauen gehören nackt ins Bett und nirgends sonst hin“, gab er zum Besten. Ich sah ihn mit großen Augen an.
„Was soll das heißen?“ Ich wehrte ihn ab, als er mich küssen wollte.
„Alle arbeitenden Frauen, werden durch meine Männer ersetzt!“ Er legte sich seitlich neben mich und stützte seinen Kopf in seine Hand. „Und wenn wir schon von den neuen Regeln sprechen: Frauen dürfen generell nur in Rock und Bluse herum laufen und zum Sex: Drei mal am Tag, in vier Tagen der Woche!“
Ich war sprachlos. Wie bitte? Davon war nie die Rede gewesen. Ich sprach ihn darauf an, obwohl er mir unter den Lendenschurz griff und mich hart reizte.
„Vier mal die Woche war uns zu wenig. Um deine Regel einzuhalten haben wir uns entschieden, sie dafür drei mal am Tag ran zunehmen!“
„Zweimal hätte auch gereicht“, stöhnte ich, weil seine Finger mich inzwischen fickten.
„Wir brauchen viel Sex“, argumentierte Vadim.
„Wir nicht“, hielt ich dagegen, obwohl er meine Geilheit immer weiter vorwärts trieb.
„Das denkt ihr doch nur, weil eure Männer unfähig sind, es Frauen richtig zu besorgen! Gib doch zu: du würdest jetzt gerne kommen wollen!“
Oh ja, ich hätte nichts dagegen gehabt, aber ich musste versuchen noch was zu retten. Die armen Frauen…
„Ich verzichte darauf, wenn du aus dreimal, zweimal machst!“
„Es ist zu spät, Liebling. Du wirst kommen und die Weiber der Erde werden auch oft kommen!“
Ich atmete schwer, hielt mich aber immer noch zurück.
„Was gibt es sonst noch für neue Regeln“, ich hechelte mehr, als das ich ruhig sprach.
„Radiosender innerhalb Deutschland, senden nur unsere Nachrichten, ein bisschen Musik und nur noch erotische Geschichten. Entweder vorgelesen oder live erzählt!“
Oh man, nicht gut. Gar nicht gut.
„Im Fernsehen laufen auch nur noch unsere Nachrichten oder Pornofilme!“
„Das ist nicht euer Ernst“, keuchte ich und hielt mich zurück, so gut es eben ging.
„Weib, entspanne dich endlich. Du bist raus aus deinem Job. Du bist nur noch für mich, zum Ficken da!“ Ich hörte wohl nicht richtig und vor Wut kniff ich meine Beine fest zusammen. Er kam weder vor, noch zurück.
„So haben wir nicht gewettet“, giftete ich ihn an und mein Blick war richtig böse. Vadim zog seine Finger nun heftig aus mir heraus.
„Was wirst du dagegen tun wollen? Du stehst unter meiner Macht. Du bist auf mich angewiesen. Sag mir, was wirst du tun?“
Ich war so derbe angepisst, dass ich ihm direkt mit dem konfrontierte, was ich gedachte zu tun. Ich drehte mich von ihm weg und ignorierte ihn.
„Das hältst du nicht lange durch“, sagte Vadim lachend hinter mir. Ich schnaubte nur wütend, wenn er wüsste, was ich alles durchhielt…
Ich hörte, wie er sich erhob und den Raum verließ. Was nun? Kaum fragte ich mich das, kam er zurück. Neben, beziehungsweise vor mir, landete mein Laptop.
„Vertreib dir die Zeit damit, geile Geschichten zu schreiben!“ Dann ging er und kam nicht wieder.

Statt zu tun, was er wollte, tat ich, was ich wollte. Ich wollte den Frauen der Erden helfen, egal wie.
Da weit und breit niemand zu sehen war, erkundete ich das Raumschiff. Das hatte auch etwas für sich.
Stundenlang irrte ich umher, zumindest ließ ich es so aussehen.
„Hallo Mutter“, trat mir nach mehreren Stunden einer der Karameller in den Weg und hielt mich auf. Aha. Ich musste kurz davor sein, die Zentrale des Schiffes gefunden zu haben. Mein Sohn lachte.
„Ich bin Valor, der Furchtlose“, stellte er sich mir vor und blieb einfach vor mir stehen.
„Ich bin nicht deine Mutter und wenn doch, hilf mir vom Schiff runter!“ Ich sah ihn auffordern an.
„Stolz wie eh und je, Mama. Hast du dich mal wieder mit Vater angelegt?“
„Sieht ganz so aus oder“, antwortete ich schnippisch.
„Wann lernst du es endlich, dass du gegen seinen Willen nicht ankommst?“
„Niemals!“
Valor lachte.
„Also gut. Ich schicke dich zur Erde, aber wo willst du hin? Du hast doch keine Wohnung mehr?“
Gute Frage. Wohin? „Ins Millitärlager einfach nur. Danke.“
„Wie du wünscht, Mutter.“
Kurz darauf stand ich unterm Raumschiff. Es war recht dunkel und niemand schien mich zu bemerken. So ging ich langsam zum großen Zelt.
Schon von Weitem hörte ich lautes männliches Stöhnen. Was war das denn? Lustlaute im Millitärzelt?
Langsam und leise schlich ich mich näher.
„Frauen sind in dieser Übergangswoche Freiwild und dürfen frei nach Schnauze gefickt werden“, hörte ich eine Männerstimme sagen. Es klang nach Nachrichten. Ach, du Scheiße…
Dann kam ich an den Zelteingang und dachte, als ich hinein sah, mich tritt ein Pferd.
Es war nur minimal besetzt und die vielen Geräte waren verschwunden. MIST!
Mit einem schnellen Blick erhaschte ich eine Waffe, die ganz in meiner Nähe stand.
Die Herren, die hier noch zurückgeblieben waren, schauten alle auf die Leinwand, wo nun ein heißer Pornofilm lief.
Langsam und wie eine Katze, pirschte ich mich an die Waffe heran und schnappte sie mir. Noch hatte mich keiner Männer bemerkt, aber das würde ich gleich ändern.
Mit der Waffe unterm Arm verließ ich leise das Zelt. Ich prüfte, ob sie geladen war und entsicherte sie.
Na gut, los ging´s.
Mit der Waffe im Anschlag betrat ich nun ganz offen das Zelt. Trotz der herunter gelassenen Hosen, richteten mehrere Herren ihre Waffen auf mich.
Im Gegensatz zu ihnen, gehörte ich nicht der Bundeswehr an und feuerte einen einzigen Schuss vor ihre Füße.
Die Männer tuschelten und plötzlich standen sie stramm vor mir. Zum Schießen… Soldaten mit herunter gelassenen Hosen, die Salutierten und dann auch noch vor mir. Ich grinste breit.
„Was geht hier vor? Wo ist der Oberst?“
„Melde gehorsamst, Ma´am: er ist abgereist, weil er woanders gebraucht wurde.“
„Ich bin ja nicht blöd, dass sehe ich selbst. Wo ist er?“
„Berlin.“ Meldete ein andere der Herren. Ich sah aus dem Augenwinkel, dass sie versuchten mich einzukreisen.
Ich ballerte nach oben und sie zuckten zusammen. Nun lächelte ich nicht mehr.
„Gibt es eine Anordnung für mich?“
„Nein, Ma´am, ihre Tätigkeit wird nicht mehr gebraucht.“
„Ich brauche ein Auto und die Schlüssel“, sagte ich laut und man sah mich plötzlich mit großen Augen an, zumindest in meine Richtung. Ich spürte auch, dass jemand hinter mir stand. Ich blieb eiskalt stehen.
„Ich schieße durch mich hindurch und treffe dich auf jeden Fall“, ich richtete die Waffe auf meine rechte Schulter.
Plötzlich vernahm ich die weiche, schmeichelnde Stimme von Vadim hinter mir: „Wo willst du denn hin, Frau? Auto´s sind inzwischen verboten worden. Sag mir wohin und ich bringe dich hin.“
„Bring mich nach Berlin“, forderte ich ihn dreist auf, hielt aber die Waffe weiterhin auf mich gerichtet, da er noch immer hinter mir stand.
„Warum so feindselig, Frau?“ Er lachte leise und ich wusste, er wollte mich entwaffnen, das drückte ich gnadenlos ab.
Ein stechender Schmerz schoss durch meine Schulter und ich sackte beinahe zusammen, aber ich konnte mich halten. Dafür hörte ich hinter mir, Vadim zusammensacken.
Ich drehte mich zu ihm herum und besah mir, was ich angerichtet hatte. Ich hatte seine rechte Brust erwischt. Na ja, was soll´s. Ist halt so. Ich zuckte mit der heilen Schulter und beugte mich hinunter.
Die anderen Männer blieben lieber wo sie waren.
Ich nahm Vadim´s Hand und presste sie an meine durchschossene Schulter.
„Miststück“, grunzte er lächelnd, aber er heilte mich.
„Ich werde dich jetzt verlassen. Kommst du mir zu nahe, bist du tot!“ Ich sah ihn mit einem honigsüßen Lächeln an.
„Ich kriege dich, egal, wo du bist!“
„Viel Spaß dabei“, ich erhob mich auf zitternden Knien. Zu den anderen gerichtet sagte ich: „Wenn ihr mir folgt, seid auch ihr tot!“ Sie nickten und ich verließ das Zelt. Mir war klar, dass ich mich beeilen musste.
Schnell überlegte ich. Er konnte meine Gedanken lesen. Auto´s fuhren scheinbar nicht, aber ich musste weg. Ich rannte und schloss meine Augen. Das Adrenalin gab mir Kraft, um mich in Sicherheit zu bringen.
In einem Graben robbte ich langsam vorwärts, ohne Rücksicht darauf, dass mir inzwischen alles weh tat und dass ich vollkommen aus der Puste war.
Ich musste die Dunkelheit abwarten und trotzdem robbte ich weiter. Jeder Meter weg vom Raumschiff, verschaffte mir einen Vorteil.
Um mich nicht zu verraten, wo ich geblieben war, dachte ich traurig darüber nach, versagt zu heben. Dies war mein erster Auftrag, den ich vergeigt hatte. Ich würde ihn wohl auch nie ausführen können, da ich mich von Vadim losgesagt hatte.
Hätte ich überhaupt gewinnen können? Man weiß es nicht genau.
Ich steigerte mich absichtlich in diese Traurigkeit hinein, um weiterhin fliehen zu können. Außerdem plagten mich diverse Schmerzen, die mich davon abhielten, daran zu denken, wo ich hin wollte.
Zum Oberst brauchte ich es gar nicht versuchen, denn ich brauchte jetzt Frauen, die mir halfen und keine Sex geilen Männer…
Da ich Männern nun im allgemeinen nicht mehr trauen konnte, wer blieb mir da noch?
Ich kniff mir heftig in die Brust. Nicht daran denken. Nun dachte ich an den Schmerz in der Brust.
Ich kniff noch doller und noch härte und versetzte auch meine zweit Brust in Schmerzen. Nur nicht daran denken, wo ich hin wollte.
Ich jammerte leise, so sehr tat ich mir selbst weh, um entkommen zu können. Wie weit, würde Vadim meine Gedanken lesen können? Oder einer seiner Schwergen?
Es wurde immer dunkler und ich begann über das Feld zu robben. Nur gut, dass wir viele Wanderungen unternommen hatten, rund um unseren Wohnort herum. So wusste ich wenigstens, wohin ich mich halten musste.
Ich war so unheimlich erschöpft und müde…
Mit letzter Kraft erhob ich mich und stellte mir vor, an einer breiten Landstraße entlang zu marschieren. Dabei betrat ich endlich den Wald, aber daran dachte ich mit keiner Silbe und ich schlug mich auch mit geschlossenen Augen hindurch.
Erst jetzt bekam ich einen Hubschrauber zu hören und musste grinsen. Ich rutschte rückwärts an einem Baum hinunter und ruhte mich aus. Ich war gut geschützt.
Ich lächelte bei dem Gedanken, dass Vadim mich bisher nicht gefunden hatte und auch darüber, dass er nun menschliche Hilfe in Anspruch nehmen musste.
Nun war es Zeit für Plan B.
Ich stellte mir meinen Laptop vor und wie sehr ich ihn vermisste…
Wie gerne, hätte ich jetzt einfach eine geile Geschichte geschrieben…
Ich stellte mir sogar einzelne, sehr geile Szenen vor!
Der schlafwandelnde Neffe, der heimlich Nachts seine Tante fickte…
Michael, mein bester Liebhaber, wie er dem Psychologen erzählte, wie er mich gefickt hatte…
Daria, die notgeile Göttin…
Ich stellte mir all das vor und unweigerlich wurde ich auch furchtbar heiß.
Meine Brüste wurden schwer und empfindlich. Meine Pussy schwoll an, vor unerfüllter Sexgier. Ich war in Versuchung, selbst Hand anzulegen, aber diesen Triumph gönnte ich Vadim einfach nicht.
Mit geschlossenen Augen, saß ich lächelnd an diesem Baum.
Nun stellte ich mir vor, wie Vadim meinen Laptop nahm und anfing meine Geschichten zu lesen. Eine nach der anderen, süchtig danach werdend…
Leider, leider hielt der Akku nur eine Stunde aus und es waren mehr Geschichten, die mehr Zeit brauchten…
Mein Zeitgefühl sagte mir, dass die Stunde noch lange nicht herum war und trotzdem trieb es mich weiter.
Während ich mit geschlossenen Augen durch den Wald tapste, dachte ich weiter an meine Geschichten.
Russisch Roulette… Die war richtig gut bei den Lesen angekommen…
ZX3001, hatte ich leider noch nicht abschließen können…
Auf meinem Laptop war auch jede Menge unveröffentlichter Geschichten…
In Gedanken sah ich die dunkle Landstraße, eine breite, scharfe Kurve kam auf mich zu kommen..
Dann dachte ich an meine prallen, heißen Brüste, mit den dunklen, kleinen Vorhöfen und den ebenso kleinen Brustwarzen. Ich stellte mir vor, wie ich sie in die Hand nahm und an den Spitzen saugte. Oh, hm, ja, war das schön…
Die Bäume, gegen die ich ständig gerannt war, lichteten sich langsam und ich wusste, ich nährte mich meinem Ziel, aber ich dachte nicht daran.
Mein T-Shirt hing mir nur noch in Fetzen vom Körper und der Lendenschurz sah ebenfalls schon recht zerfleddert aus, aber ich schafft noch die letzten Meter und dann war ich endlich da.
Ich stolperte in den Kellereingang und dachte krampft an ein Rapsfeld, an dem ich mich entlang hangelte. Mir doch egal, ob der grade blühte oder nicht, Hauptsache, ich verriet mich nicht.
Ich klopfte laut und stellte mir eine Tankstelle vor. Würde der Besitze mir öffnen?
Ich wurde überrascht begrüßt und ich stellte mir eine dicke, alte Frau vor. Heimlich zeigte ich aber mit den Händen, dass ich etwas zum Schreiben benötigte. Laut fragte ich, ob ich das Klo benützen dürfte.
Man ging mir diese Schauspielerei auf den Sack…
Ich bekam Schreibzeug und stellte mir vor, wie ich eine schmuddelige Toilette benutzte.
Während ich schrieb, dachte ich an einen alten Liedtext. Boah ey, war das schwer.
Ich bekam etwas um die Augen gebunden und jemand setzte mir Kopfhörer auf, aus denen Laute Musik kam. Danke.
Ich wurde durch das Haus geführt und auf einen Stuhl gesetzt. Während Tanja mein Aussehen veränderte, dachte ich an einen alten Traum und tat so, als würde ich träumen.
Nach gut einer Stunde war sie fertig.
Und ganz plötzlich, bebte die Erde. Es war nur ein einfacher Rums, aber ich wusste, das Raumschiff war abgestürzt. Wozu so ein winziges Laptop doch so alles gut war… Ich liebte meine Virensammlung. Leider waren nun meine Geschichten alle futsch. Nee nicht wirklich, nur die, die ich nicht veröffentlicht hatte.
Konnte ich es wagen, jetzt wieder normal zu denken? Nein lieber nicht.
Meine Augen blieben bedeckt und ich konnte sie gefahrlos öffnen. Ich wurde in ein Auto verfrachtet und dann ging es los. Ich dachte daran, in einem Bus zu sitzen. Bus fahren fand ich dann aber langweilig und ich stellte mir einen Zug vor.
Ich machte meinen Lendenschurz ab und saß nackt und breitbeinige auf dem Rücksitz.
Meinem Instinkt folgend, begann ich, mir die Pussy zu reiben. Schnell wurde ich heiß und dieses Gefühl hielt ich eine Weile aufrecht.
Plötzlich kam eine Polizeikontrolle. Der Wagen hielt und ich hörte, wie ein Fenster geöffnet wurde. Ich stellte mir vor, dass es der Schaffner war, der meine Fahrkarte kontrollierte.
Ich spürte Licht auf mir und konnte es auch Ansatzweise sehen.
„Das ist meine geile Frau. Weil wir auf dem Weg zu ihren Eltern sind und sie so geil war, befahl ich ihr, es sich auf dem Rücksitz selbst zumachen.“ Ich hörte ein fremden Stöhnen. Hä hä. Die Ablenkung klappte so richtig gut, aber ich dachte, der Schaffner beobachtete mich, bei dem was ich da tat.
Da wir den Polizisten scheinbar nicht los wurden, biss ich in den sauren Apfel und ließ mich gehen. Ich stöhne wie verrückt und schön laut. Ja, ja, oh ja, ja bitte.
Ich hörte den Mann meiner Friseurin leise lachen und wusste, dass es noch nicht vorbei war.
„Oh, Schatz, ja die leckst so toll, ja, fick mich mit deinen Fingern“, sagte ich laut und schob mir selbst zwei Finger in mein nasses Loch, womit ich mich heftig und sehr schnell fickte.
„Oh Liebling, dass ist geil, ja besorg es mir heftig“, um es spannender zu machen, dachte ich dabei an Vadim. Und dann explodierte ich heftig. Viele kleine „Ja“s, begleiteten das Zucken meiner Pussy. Ich ließ meine Finger aus mir herausrutschen und lächelte verzückt. Dann lutschte ich meine nassen Finger genüsslich ab.
Wir wurden den Polizisten Gott sei dank los und ich dachte, dass der Schaffner nun weg sei.
„Reife Leistung“, lobte mich Tanja´s Ehemann und schnalzte mit der Zunge. Ich stellte mir einen Mitreisenden vor. Grummel.
„Danke“, wisperte ich leise und macht ihm ein Zeichen, nichts mehr zu sagen.
In Gedanken hatte ich Sex mit einem fremden, Mitreisenden…

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