Dafür war ich am nächsten Morgen früher wach. Ich sah Eva an, während es langsam heller im Schlafzimmer wurde. Es versprach ein schöner Tag zu werden und diesen wollte ich nicht verstreichen lassen, ohne etwas unternommen zu haben.
Also stand ich auf und versuchte leise wie möglich den Raum zu verlassen. Ob Eva selber wach war, konnte ich nicht sagen, denn schon beim letzten Mal hatte ich es nicht bemerkt.
Wenig später stand ich unter der Dusche und genoss es am Schluss, Wechselbäder zu nehmen. Dazu drehte ich das Wasser auf kalt, blieb eine Weile prustend darunter stehen, drehte nur noch auf lauwarm zurück. Dies kam mir sehr angenehm vor. Erfrischt stieg ich aus der Dusche und trocknete mich ab. Gerade als ich fertig war, ging die Tür auf und Eva kam herein.
„Guten Morgen ihr zwei“, sagte sie grinsend und ging an mir vorbei zum Waschbecken. Sie hatte sich eine neue Pyjamahose geholt, die ihr lange nicht so vorteilhaft am Körper hing, wie die von gestern Abend.
Sofort wusste ich, was wir heute machen würden. Das konnte nicht so weiter gehen. Nicht, dass es mich störte, wenn sie meine Hosen trug, aber ich war mir sicher, dass es Schickeres gab und sie sich in anderer Bekleidung besser fühlte.
Nackt, wie ich war, verließ ich das Bad und zog mich straßentauglich an. Eva kam ebenfalls aus dem Bad, sah am Kopf noch etwas zerstört aus, doch das störte mich nicht im Geringsten. Es gab ihr den Ausdruck von Wildheit, obwohl man sich das bei ihr nicht vorstellen konnte. Dafür war sie viel zu zierlich. Sie war keine Löwin, sondern eher geschmeidig wie eine Schleichkatze.
Sie sammelte ihre Klamotten ein und verschwand noch erneut im Bad.
Diesmal dauerte es länger und ich machte inzwischen einen Kaffee für uns. Ich hatte nichts Tolles mehr im Kühlschrank und ich dachte mir, dass wir woanders frühstücken könnten. Als Eva angezogen und mit ordentlichen Haaren in die Küche kam, erläuterte ich ihr meine Absicht.
„Hört hört, ein Mann, der mit einer Frau zum Shoppen will. Ein Wunder ist geschehen“, sagte Eva mit einem hintergründigen Lächeln.
„Neee will er nicht. Er will einkaufen und nicht shoppen,“antwortete ich ohne meine Miene zu verziehen.
Eva grinste weiter, und als wir unseren Kaffee getrunken hatten, gingen wir Hand in Hand los. Zum Glück mussten wir nicht weit und waren in kürzester Zeit im Trubel der Innenstadt.
Was soll man sagen. Eva hatte es gewusst. Wir gingen shoppen. War nix mit einkaufen. Es war nicht einfach etwas für sie zu finden. Die meisten Marken produzierten nicht für ihre Größe, es lohnte sich nicht. Die, die es taten, trafen Evas Geschmack nicht. Trotzdem hatte ich drei Stunden später fünf Tüten in meinen Händen. Als wir zum Schluss die Unterwäscheabteilung betraten, dachte ich, dass es hier schneller gehen würde, aber da hatte ich mich getäuscht. Wir brauchten eine weitere Stunde, bis sie sich für ein kleines bisschen Nichts entschieden hatte. Ein Hauch von Stoff, der ihr sicher stand, doch nach vier Stunden, war mir meine Vorstellungskraft abhandengekommen.
Was war ich froh, als wir in einem Eiskaffee saßen und ich mich endlich vernünftig hinsetzten, konnte. Das lange Stehen und Zuschauen, war nichts für mich. Ich konnte besser fünf Stunden schnell gehen, als vier stehen. Zumindest sagte mir das mein Rücken.
Ich stöhnte wohlig auf, als ich endlich saß.
„Shoppen alter Mann, hatte ich doch gesagt. Warum glaubt ihr Männer uns nicht“, sagte Eva und zog ihre Mundwinkel nach oben.
„Wenn du willst, können wir noch was für dich einkaufen!“
Sie lachte laut, als sie meine abwehrenden Bewegungen sah. Sie hatte sichern nicht daran geglaubt, dass ich es tun würde.
Als wir uns wieder aufmachten, wäre ich am liebsten zurückgesunken. Ich musste mich erst entfalten, um geradezustehen.
Auf dem Rückweg kam die Rache der Natur zu Eva. Wie jede Frau, klagte sie bald darüber, dass zwei Kaffee und ein Eis, auf die Blase gingen. Klar, im Kaffee hatte sie das Problem noch nicht gehabt. Das kam erst, wenn es zu spät war oder keine Toilette in Sicht.
Wir beschleunigten unsere Schritte, doch wir waren noch ein ganzes Stück von meinem Haus weg, als sie es kaum noch aushielt.
Also schossen wir um eine Ecke, von der ich wusste, dass dort ein großer Busch stand, der bis auf den Boden reichte. Auch wenn Eva es nicht wollte, die Natur entschied gegen ihren Willen. Schnell war sie hinter dem Busch verschwunden und wenige Sekunden später hörte ich es plätschern.
Grinsend stand ich da, wie bestellt und nicht abgeholt, mit den ganzen Tüten in den Händen und grüßte überlaut ein paar Passanten, die an mir vorbei gingen. Ich kannte sie zwar nicht, aber das war mir in dem Moment egal. Sie grüßten mich zurück, und obwohl sie weiter gingen, tat ich, als wenn ich mich weiter mit ihnen unterhielt. Auch, als sie sich noch einmal nach mir umdrehten, redete ich weiter. Sollten sie mich doch für verrückt halten. Ich kannte sie nicht und somit war das in Ordnung.
Während der Zeit konnte ich mir richtig vorstellen, wie Eva hinter dem Busch hockte und sich nicht zu bewegen wagte. Das wäre sofort aufgefallen und hätte sie blamiert.
Irgendwann sagte ich laut: „Eva, du kannst rauskommen. Meine Freunde wollen dich kennenlernen!“
Sie zog sich leise wie möglich an und kam mit hochrotem Kopf um den Busch herum. Als sie sah, dass ich alleine dastand, kam sie wie eine Furie auf mich zu und trommelte mit ihren kleinen Fäusten auf meinem Brustkasten herum.
Den Weg bis nach Hause, sprach sie nicht mehr mit mir und musst es über sich ergehen lassen, dass ich noch ein paar Mal darüber lachen musste. Primitiv, sicher, muss ich zugeben, aber ich konnte mich drüber amüsieren.
Zuhause angekommen zog Eva immer noch einen Flunsch. Ich brachte die Tüten in das Zimmer mit meinem Kleiderschrank und stelle sie dort ab. Danach räumte ich ein paar Fächer aus und überließ es Eva, ihre neuen Schätze dort einzuräumen.
Um ihre Laune zu heben, sagte ich zu ihr: „Wie wäre es mit einer ausgesprochen intensiven Massage?“
Eva sah mich an und ihr Gesicht hellte sich augenblicklich auf, obwohl ich mir sicher war, dass sie mir nicht mehr böse war. Sie musste einfach noch eine Weile so tun.
Ich holte ein großes Badehandtuch und legte es im Schlafzimmer auf das Bett. Dann organisierte ich Babyöl, was ich immer da hatte. Etwas anderes hatte ich nicht. Olivenöl wollte ich nicht nehmen.
Wenig später kam Eva ins Schlafzimmer. Sie hatte sich im Bad umgezogen und trug nur noch ein anderes, breites Handtuch, um ihre Hüfte geschlossen. Dann legte sie sich mit dem Bauch, auf das andere Handtuch, auf das Bett. Jetzt zog sie das Tuch um ihre Hüfte so weit heraus, dass es noch locker über ihr lag.
Lang ausgestreckt, erwartete ihr Körper meine Zuwendung. Ich zog mir ebenfalls mein Hemd aus und ließ etwas von dem Öl in meine Hände laufen, damit es sich vorwärmte. Ich verrieb es in meinen Handflächen und legte diese erst jetzt auf ihren Rücken. Hier verteilte ich das Öl über ihren ganzen Rücken. Danach begann ich, Eva durchzukneten.
Eva entfuhren Laute des Wohlgefallens. Fing ich doch von oben an. Zuerst umfassten meine Hände ihre Schulter und begannen vom Hals weg, über die Arme wegzustreichen. So beseitigte ich symbolisch alle Lasten, die sie glaubte, aufgebürdet bekommen zu haben. Dann kam die obere Hälfte ihres Rückens dran. Mehrmals ließ ich meine Daumen, neben ihrer Wirbelsäule eingedrückt herunterfahren. Weiter unten setzte ich ab und fing erneut vom Hals aus an.
Dies machte ich mehrere Male hintereinander, fuhr jedes Mal weiter herunter, bis meine Daumen kurz vor dem Rand des Handtuchs stoppte, welches oberhalb des Ansatzes von ihrem Po lag. Dann strich ich mit meinen Handballen rauf und runter, wobei ich so fest drückte, dass ihre Haut in der Richtung die ich strich einen kleinen Wulst bildete.
Eva mochte es, sie atmete tiefer und schnaubte ab und zu auf, besonders wenn ich zu grob mit ihr umging. Dann nahm ich etwas von dem Druck weg und schon entspannte Eva. Wenige Minuten später, hatte ich es raus, wie ich es machen musste.
Doch dann ließ ich von ihrem Rücken ab und kümmerte mich um ihre Beine. Die Hände neu eingeölt, machte ich mich daran, Waden aufzulockern, Schenkel von hinten zu streicheln. Als ich an ihre süßen kleinen Füße kam, quiekte sie auf, da ich sie zu sehr kitzelte. Aber das legte sich schnell und wenig später genoss sie es, wenn ich meine Daumen auf ihre Fußsohlen legte. Hier verweilte ich länger, was Eva nicht im geringsten mehr störte.
Dann fuhr ich weiter nach oben, blieb kurz vor dem unteren Rand des Handtuchs stehen. Hier musste ich mir neues Öl in die Hände reiben, denn das Babyöl wurde von Evas Haut schnell aufgenommen. Mit vor Öl glänzenden Fingern, zupfte ich jetzt am Handtuch, zog es langsam herunter und erwartete Evas Reaktion. Diese kam nicht, sie lag nur da und tat nichts. Eingeschlafen war sie nicht, denn ich konnte ihre Augen sehen. Ihr Kopf lag seitlich abgewinkelt und ich konnte es erkennen.
Ich hielt innerlich den Atem an, als mehr von ihrem zarten Po zum Vorscheinen kam. Auch wenn Eva, auf dem Bauch ausgestreckt, auf dem Bett lag, wölbten sich ihre Backen leicht nach oben und bildeten zwei weitere Hügelchen an ihrem Körper.
Jetzt legte ich meine beiden Hände darauf und verteilte auch hier das Öl. Ihren zarten Hintern jetzt zwischen die Finger zu nehmen und zu kneten war unheimlich schön. Fest und zugleich weich, lag ihre Haut, in meinen zu Schalen geformten Händen und drückte sich gegen die Handflächen.
Gerade am Anfang, als ich damit begann, spannte sie zweimal ihre Muskeln darin an und sie wurden fest. Doch nur am Anfang, danach ließ sie locker und es wurde ein Fest, für nicht nur meine Sinne.
Hier hielt ich mich länger auf, als an jeder anderen Stelle, was Eva nichts ausmachte. Sie genoss aus vollen Zügen, nahm meine Berührungen auf und hatte ihre Augen geschlossen.
Nach mehr als zehn Minuten, öffnete sie diese, schob meine Hände mit ihren weg, legte sich das Handtuch über und drehte sich selber auf den Rücken. Dann rekelte sie sich ein paar Mal hin und her und blieb ruhig liegen.
„Weitermachen!“, sagte sie mit einer wohlig klingenden Stimme und lag jetzt lang ausgestreckt vor mir. Wieder begann ich mit dem Ritual, das Öl anzuwärmen. Im Gegensatz zu ihrer Rückseite setzte ich jetzt nicht von oben nach unten, sondern anders herum an.
Die Füße noch ein wenig, dann die Waden, die ich nicht mehr so gut erreichen konnte, wie zuvor. Dafür waren ihre Schenkel jetzt wesentlich besser zu begreifen. Mal stärker, mal schwächer ließ ich sie zwischen meinen Fingern hindurchgleiten und massierte sie kräftig. Diesmal machte es Eva nichts aus. Sie konnte an dieser Stelle mehr ab als sonst. Dann hob ich meine Hände und legte sie auf Evas leicht eingesunkenen Bauch. Sich hier zu bewegen war wunderbar. Ich ließ meine Hände immer größere Kreise beschreiben, bis sie unten gegen das Handtuch stieße und oben gegen die Ansätze der freiliegenden Brüste.
Ich wollte gerade meine Hände auf Evas Brüste legen, als sie zu mir sagte: „Nimm viel Öl. Dann wird es für mich doppelt schön!“
Wie sollte ich mich dieser Aufforderung verschließen. Also schnappte ich mir erneut die Flasche und ließ einen ganzen Schwung des Inhaltes herausfließen. Es war so viel, dass es zwischen meinen Fingern heraustropfte und Eva zwischen die Brüste geriet. Da es kälter war, zuckte sie zusammen, sagte aber nichts.
Dann kam der entscheidende Moment. Zwei vor Öl triefende Hände, legten sich gekonnt auf ihre Brüste und begannen sich langsam zu bewegen. Sie rutschten beim ersten Mal so weit über sie hinweg, dass alles mit Flüssigkeit benetzt wurde. Erst nachdem Evas ganzer Brustkorb glänzte, kümmerte ich mich intensiver um die beiden, die mir entgegenspringen wollten.
Mit dem Öl waren sie um einiges geschmeidiger und flutschten zwischen meinen Fingern hindurch, was nicht nur mir gefiel. Eva rekelte sich aus Wohlgefallen hin und her. Dazu beschleunigte sich ihr Atem, wurde zuerst tiefer, dann schneller und flacher. Das kannte ich inzwischen von ihr und ich wusste, dass ich auf dem richtigen Weg war. Während ich sie jetzt zwischen meinen Fingern entlang gleiten ließ, kam ich ihnen mit meinem Kopf näher. Zum Schluss überwand ich den Zwischenraum und eine der steifen Kirschen flutschte gut geölt in meinen Mund. Eva stöhnte auf, bog ihren Rücken leicht durch, um sich mir entgegen zu strecken.
Am liebsten hätte ich zwei Münder gehabt, um beide kleinen Törtchen gleichzeitig vernaschen zu können, aber da das nicht möglich war, wechselte ich jetzt von einem zum anderen. Dann massierte ich nur noch die Beiden und küsste mich herunter bis zu ihrem Bauchnabel. Dort stieß ich meine Zungenspitze hinein und hörte von Eva ein unterdrücktes Lachen. Es kitzelte sie genauso wie mich und ich war froh darüber, dass ich nicht alleine damit war. Da ich es selber an mir als angenehm empfand, ließ ich es schnell bleiben, woraufhin Eva sich beruhigte.
Während ich mich jetzt weiter über ihren Bauch küsste, wurden ihre Nippel vollkommen hart und lang. So konnte ich sie noch besser aufputschen als zuvor. Ihren Lippen entfuhren weitere Laute, die daraufhin deuteten, dass sie weiter auf ihrer Leiter der Gefühle nach oben stieg. Bald würde sie oben ankommen. Weit weg von der letzten Sprosse war sie nicht mehr, von der sie springen konnte.
Eva wand sich unter meinen Berührungen. Ihr Körper ging von einer Seite zur anderen und bot sich mir an. Sie wollte an jeder Stelle erkundet werden, wollte, dass ich keinen Quadratzentimeter ausließ.
Dann nahm ich wieder ihre harten Kirschen in Beschlag, reizte sie umso mehr als zuvor. Sie einzusaugen, sie zu beißen und mit der Zunge zu verwöhnen, war eine einzige Abfolge von Sinneseindrücken, die durch ihren Körper liefen. Sie sammelten sich nicht wie bei uns Männern an einer Stelle, sondern ihr ganzer Körper wurde zu dieser Stelle. Man konnte beobachten, wie sich die Haut oberhalb und zwischen ihren Brüsten rot verfärbte.
Dies konnte nur eines bedeuten.
Ich beschleunigte noch mehr, kam geradezu in Raserei und auf einmal, fast ohne Ansatz, schrie Eva auf. Gleichzeitig wurde ihr Bauch hart und sie rang keuchend nach Luft.
Jetzt streichelte ich sie nur noch, wollte sie fühlen lassen, dass ich bei ihr war. In ihr tobte sich ihr Höhepunkt aus, der schnell über sie hereingebrochen war, aber lange nicht so schnell verschwand.
Es dauerte eine ganze Weile, bis sie entspannt war. In dieser Zeit sah ich ihr zu und entdeckte, dass das Handtuch weiter heruntergerutscht war. Sie hatte sich stark bewegt und durch diese Veränderungen ihres Körpers hatte es sich selbstständig gemacht.
Nur noch gerade wenig überlappte es ihre Scham, war mit dem Rand bis auf wenige Zentimeter an den Ansatz ihrer Beine gelangt.
Ich rang mit mir selber, ob ich es wagen sollte. Wusste nicht, ob ich es Eva selber überlassen sollte, den letzten Schritt zur vollkommenen Nacktheit selber zu wagen. Doch dann machten sich meine Hände selbstständig und schon hielten sie den Rand es Tuchs fest.
Mir klopfte das Herz bis zum Hals und ich war selber über mich erstaunt, dass es mich in eine solche Aufregung versetzten konnte. Eva würde es wahrscheinlich nicht bemerken. Ihr Körper war noch erhitzt und sehnte sich danach, frische, kühlere Luft an die Haut zu bekommen. Außerdem war sie noch immer mit sich selber beschäftigt.
Während ich ihr weiter auf die geschlossenen Augenlieder schaute, zog ich ihr behutsam das letzte Stückchen Stoff vom Leib, was sie noch bedeckte.
Entweder bemerkte sie es nicht, oder ließ es zu, denn wenig später lag sie da, ohne das noch irgendetwas ihren Körper bedeckte. Zuerst sah ich ihren nackten Unterleib nur aus dem Augenwinkel, dreht meinen Kopf aber langsam in seine Richtung und ließ meine Augen über ihren Leib wandern.
Ich hielt kurz den Atem an, als ich zu Evas Schoß kam. Da ihre Beine noch züchtig geschlossen waren, konnte man nur den oberen Teil der Schamgegend sehen, aber das war schon eine ganze Menge. Ich nahm mit Zufriedenheit zur Kenntnis, dass sie keine große Freundin von Haaren war, nur ein schmaler Streifen kurz geschnittenes, dunkles Haar war zu erkennen. Dies war aber nicht dazu angelegt, einen Blick auf sich zu lenken, sondern wies den Weg zu ihrem größten Geheimnis.
Evas Schamhügel war flach, wölbte ich nicht wenig heraus, war ihrem Körper angemessen. Der sich dazwischen befindliche Schlitz kaum zu erkennen, was durch die geschlossenen Beine hervorgerufen wurde.
Dann ließ ich meinen Blick einmal von ihren Füßen herauf über ihren ganzen Körper gleiten. Ich scannte diesen in mein Gedächtnis ein, wollte ihn in seiner Gänze verinnerlichen.
Wieder blieb ich einen winzigen Augenblick an ihrem Schoß hängen, wanderte aber weiter über den Bauchnabel und ihre Brüste zum Gesicht weiter. Hier wurde ich von Eva mit einem Lächeln überrascht. Sie sah mich mit strahlenden Augen und einem zufriedenen Gesichtsausdruck an.
Ich konnte nicht anders und lächelte sie ebenfalls an.
„Gefällt dir, was du siehst?“, fragte sie und ich meinte etwas aus ihrer Stimme zu hören, was eine leichte Unsicherheit ausdrückte. Es war offensichtlich, dass sie gespannt auf mein Urteil wartete.
„Sehr“, antwortete ich.
„Dein Körper ist eine Augenweide und ich möchte mich am liebsten an deinem Anblick betrinken.“
Evas Lächeln wurde breiter und ich meinte zu sehen, wie sie sich innerlich entspannte. Dann griff sie mir an die Ohren und zog einen Kopf zu ihrem herunter. Ein nicht zu Ende gehender Kuss folgte aus dem wir uns erst spät, nach Luft schnappend, entließen.
Dann sagte ich aus heiterem Himmel: „Ziehe dir was an, ich habe Hunger und wir sollten etwas essen!“
Eva war davon überrascht, zeigte ihren Schmollmund, der aber nicht echt war.
Während ich aufstand, sagte ich: „Ich habe dir eine Massage versprochen. Nicht mehr. Aber was ich gerade entdeckt habe, werde ich bald genauer untersuchen. Es hat meine ungeteilte Aufmerksamkeit verdient!“
Das entfernte zwar ihren Schmollmund nicht, doch das sah ich nicht mehr. Ich ging in die Küche und deckte den Tisch, während Eva noch einmal unter die Dusche hüpfte. Immerhin war sie noch mit genug Öl eingerieben und es war noch lange nicht alles eingezogen. Das musste runter, bevor sie sich anzog.
Sie brauchte nicht lange. Wenig später saß sie mir mit nassen, hochgesteckten Haaren gegenüber und futterte gemächlich die dargebotenen Köstlichkeiten.
Schweigend nahmen wir unser Essen ein. Vielleicht dachten wir beide über irgendetwas nach, wobei zumindest ich genau wusste, war mir durch den Kopf ging. Jedes andere Thema, als dieser zarte und feingliedrige Körper, wäre jetzt fehl am Platze gewesen. Was Eva anging, konnte ich mir keinen Reim darauf machen. Es war nicht ihre Art zu schweigen. Sonst kam zumindest irgendetwas Belangloses. Diesmal nicht. Sie sah mich ausdauernd mit ihren großen Augen an und ließ mich damit nicht los.
Nach dem Abendessen saßen wir noch eine Weile vor dem Fernseher. Es kam etwas, was Eva interessierte, mich nicht im Geringsten. Nicht dass mich die Liebe nicht interessierte, aber gewiss nicht die, von anderen Menschen. Wenn das Leben so aufreibend wäre, wie es dort dargestellt wurde, wäre ich auf eine einsame Insel geflüchtet. Das brauchte ich nicht.
Eva hingegen, ging in der Story auf, und als es im Film traurig wurde, hatte sie Wasser in den Augen. Aber genauso, konnte sie sich emotional auch an die anderen Szenen des Films anhängen. Mich interessierte es nicht im geringsten. Ich schielte nur ab und zu, zu der Seite, auf der sie saß. Sie hatte sich selber eine Art Schlafanzug gekauft, den sie jetzt trug. Er war natürlich lange nicht so weit wie meine Pyjamas. Dadurch trat ihre Figur wesentlich besser hervor und zog meine Augen an. Eva war von der Handlung des Films abgelenkt, dass sie es nicht bemerkte.
Der Film ging lange, sehr lange und mir fielen die Augen zu. Als er endlich beendet war, zappte ich noch einmal durchs Programm und entdeckte eine Sendung nach meinem Geschmack, die ich noch nicht gesehen hatte. Das wiederum interessierte Eva nicht. Sie machte sich auf dem Sofa lang und legte ihren Kopf auf meinen Schoß. Dann schloss sie ihre Augen und schlief wenig später ein.
Den Film sah ich noch zu Ende, nahm dann Eva, wie schon einmal auf meine Arme, und trug sie ins Schlafzimmer. Dort legte ich sie auf das Bett, und da es warm war, zog ich ihr das Oberteil aus. Dann überlegte ich noch, ob ich ihr ebenfalls die Hose abstreifen sollte und kam zu dem Ergebnis, das es besser sei. Ohne Eva zu wecken, schälte ich sie aus der Hose und ein paar Augenblicke später, lag sie bei der spärlichen Beleuchtung des Nachtlichts, nackt vor mir.
Ich zog einen Stuhl ans Bett, der nicht weit weg stand, und setzte mich darauf. Jetzt konnte ich sie von schräg oben betrachten und war von ihrem Anblick fasziniert. Ein paar Schatten lagen auf ihrem Körper und machten das ganze Bild noch plastischer, als es bei heller Beleuchtung gewesen wäre.
Bei der Gelegenheit dachte ich an die Bilder, die in ihrer Wohnung hingen. Sie mussten bei ähnlicher Beleuchtung gemacht worden sein. Zeigten sie bei dem spärlichen Licht mehr, als man dachte. Was sie an den beiden Bildern im Schafzimmer mochte, musste ich sie noch fragen. Zumindest gefielen sie ihr wohl, sonst hätte sie diese dort nicht aufgehängt.
Wohl eine Stunde sah ich auf Eva herunter, und wenn sie sich bewegte, sah ich genau hin. Danach war das Schattenspiel auf ihr anders als zuvor und brachte ein neues Bild von ihr hervor.
Irgendwann wurde ich ebenfalls mehr als müde. Also stellte ich den Stuhl zurück, ging zu meiner Seite und zog mich aus. Allerdings vollkommen, denn es war wirklich sehr warm.
Dann deckte ich mich bis kurz über meine Beine zu, sah noch einmal nach Eva, die sich zwischenzeitlich nicht mehr bewegt hatte, und schloss meine Augen. Wenige Minuten später war ich eingeschlafen.
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