Innerlich befriedigt und äußerlich durchnässt stelle ich die Dusche aus und trockene meinen erfrischten, entspannten Körper ab. Diese ausgiebige Dusche mit allen Extras habe ich wirklich dringend gebraucht, um mich wieder richtig wohl in meiner Haut zu fühlen. Nur mit einem knappen Slip bekleidet, setze ich mich ins sommerlich warme Wohnzimmer, um mich vom abendlichen Fernsehprogramm noch ein wenig berieseln zu lassen. Pünktlich um 20:00 zur Tagesschau schalte ich das Gerät an. Ein Blick auf die hübsche, blonde und… ich schaue irritiert, …vollständig unbekleidete Nachrichtensprecherin, die mit festen runden, leicht wippenden Brüsten die Meldungen des Tages verliest, lässt mich den Ton meines Fernsehers lauter stellen. Fasziniert und überrascht verfolge ich mit größter Aufmerksamkeit die aktuellen Nachrichten des Tages:
Guten Abend meine Damen und Herren, ich begrüße sie zur Tagesschau.
„Das Europaparlament in Brüssel hat heute Vormittag den Gesetzesentwurf zum europaweiten Textilverbot mehrheitlich verabschiedet. In diesem verbindlichen Gesetz wird u.a. festgelegt, dass es ab heute 21:00 Uhr MEZ allen Bewohnern innerhalb der Europäischen Union strikt verboten ist, Kleidung und Schuhe jeglicher Art zu tragen. Als Gründe nennt das Parlament u.a. die weiterhin rasant ansteigende Klimaerwärmung, aufgrund europaweiter Nichteinhaltung der gesetztem Klimaziele aus der Klimakonferenz in Paris von 2015. Da die Tiefsttemperaturen nachts mittlerweile nicht mehr unter 19° sinken, sei diese Präventionsmaßnahme zum einen ein wichtiger Beitrag zur Gesunderhaltung der Bevölkerung und ein sinnvoller ökologischer Schritt zur vollständigen Einstellung der Textilproduktion in Europa. In diesem Zusammenhang weist die EU-Ratssprecherin nachdrücklich darauf hin, dass dies einen notwendigen UV-Schutz durch angemessene und bezahlbare Sonnencreme für alle EU-Bürger erforderlich mache. Brüssel reagiert damit außerdem auf die immer weiter auseinandergehende Schere zwischen Arm und Reich. Ohne Bekleidung sei die Gleichstellung sämtlicher Menschen auch äußerlich wiederhergestellt. Ein weiterer wichtiger Ansatz sei die Möglichkeit des spontanen und hemmungslosen Auslebens der eigenen Sexualität. Dies vermeide nachweislich die Bereitschaft zur Aggressivität und Gewalt. Das Gesetz ist somit auch als wichtiger Beitrag zum Erhalt des Friedens in Europa zu verstehen. Das Parlament erhofft sich durch das öffentliche, freie und häufige Ausleben der Sexualität, den seit Jahren anhaltenden Geburtenrückgang europaweit entgegenzuwirken. In diesem Zusammenhang wird jedoch nochmals ausdrücklich auf den Schutz von Kindern, Minderjährigen und Schutzbefohlenen in unserer Gesellschaft hingewiesen. Dieser Schutz bleibe in aller Konsequenz unverändert bestehen. Bei nachweislichen Verstößen gegen diesen Schutz und gegen das heute neu erlassene Gesetz seien empfindliche Geldstrafen in vierstelliger Eurohöhe vorgesehen. Die Tagesschau sendet im Anschluss einen Brennpunkt, um die europäische Bevölkerung über das neue notwendige Textilgesetz näher zu informieren und gezielt auf die damit verbundenen Veränderungen vorzubereiten.
Mit großen ungläubigen Augen starre ich auf den Bildschirm und die leicht verhärteten Brustwarzen, der heute etwas unsicher wirkenden Sprecherin und kann es noch immer nicht ganz verstehen. Ich drücke einen Fingernagel in meinen Arm, sehe den roten Abdruck und spüre den kurzen Schmerz. Nein, ich träume wirklich nicht. Das beschlossene Textilgesetz verlangt von allen Menschen in Europa ab sofort völlige Nacktheit. Die Tragweite und Bedeutung dieser unglaublichen Meldung wird mir nach und nach erst bewusst. Lächelnd schaue ich an mir herunter, und stelle fest, das ich schon ganz gut auf das neue Gesetz vorbereitet bin.
Im anschließenden Brennpunkt werden noch verschiedenste Meinungen und Stimmen zum neuen Gesetz kontrovers beleuchtet und diskutiert. Die einen begrüßen es als richtigen Schritt und wichtigen Beitrag, die anderen verurteilen es als „Nackedei-Schweinerei-Gesetz“. Die Befürworter empfehlen ein verpflichtendes Recyclen der Riesenmengen vorhandener und somit nicht mehr benötigter Kleidung und Schuhe zu Autoreifen. Die Gesetzesgegner verurteilen die Entscheidung als moralisch verwerflich und krassen Rückschritt für eine moderne Gesellschaft im 21. Jahrhundert. Zum Schluss wird nochmal genauer auf die zu erwartenden und erhofften sexuellen Aktivitäten in der Öffentlichkeit hingewiesen, die man aktiv unterstützen und denen man sich möglichst ohne Hemmungen stellen sollte. Auf breiter Ebene sollte für alle EU-Bürger Zufriedenheit durch Befriedigung gewährleistet sein und somit das neue Gesicht der europäischen Gesellschaft positiv verändert und geprägt werden.
Ich habe mir meine Meinung aufgrund eines verstärkten und anhaltenden Kribbelns zwischen den Beinen längst gebildet. Ja, für mich eröffnen sich mit diesem Gesetz völlig neue Möglichkeiten, meinen nymphomanischen Neigungen unbefangen nachgehen zu können. Kurz denke ich an Jens meinen Vorgesetzten, den ich ab sofort auf einer völlig neuen optischen Ebene in der Projektgruppe begegnen werde. Mein nachmittäglicher Workout im Park wird unbekleidet vermutlich eine völlig neue exhibitionistische Dimension erhalten. Jenny, meine beste Freundin, wird sich jetzt gerade vermutlich jauchzend die Kleider vom Leib reißen und vor Begeisterung ausflippen. Es ist 20:45. Mit einem beherzten Griff entferne ich meinen feuchten Slip, um nicht Gefahr zu laufen, mich durch Bekleidung strafbar zu machen. Vierstellige Eurobeträge habe ich im Moment sowieso nicht übrig. Befreit von jeglichem Stoff genieße ich die etwas kühlere Abendluft, die durch mein geöffnetes Fenster hineinweht und greife zu meinem Smartphone, um mich mit Jenny kurz über die Sensationsmeldung und die neuesten Entwicklungen auszutauschen. Vermutlich rennt sie längst nackt und jubelnd im Garten vor ihrem Haus herum.
Ein bereits empfangenes Foto von Jenny gibt meiner Vermutung recht. Gemeinsam mit ihrem Freund Niklas liegt sie nackt auf ihrer breiten Gartenliege, inmitten ihrer grünen selbstbepflanzten Terrasse. Ein weiteres Selfie verstärkt mein diffuses Kribbeln im Unterleib. Jenny hält den steifen und imposanten Penis von Niklas mit der linken Hand fest umklammert, während der Daumen ihrer anderen Hand zum Zeichen zufriedener Zustimmung erhoben ist. Beide lachen glücklich in die Kamera. Ich muss grinsen. Ja, für Jenny ist die heutige Tagesmeldung sicher wie Weihnachten und Geburtstag zusammen. Ärgerlicherweise ist sie mir, wie schon so oft, mal wieder einen Schritt voraus. Neidisch schaue ich auf das prächtige Fickwerkzeug ihres Freundes, das sich Dank ihrer zärtlichen Hand, in seiner ganzen Länge erregt in den Himmel reckt. Das sieht nach einem ziemlich gelungenen Abend für beide aus. Ich schreibe ihr noch: „Viel Spaß euch Zwei!“ und schicke beiden noch ein schnelles Selfie, welches mich mit gespreizten Beinen und feuchter, leicht klaffender Spalte auf dem Sofa zeigt. Unglaublich, denke ich. Diese Art von Selfies werden in Zukunft völlig normale Bilder in der Öffentlichkeit sein. Mein Handy zeigt mir bereits Sekunden später eine neues Foto von Jenny. Diesmal eine Nahaufnahme, wie sie mit ihren weißen perfekten Zähnen sanft an der Eichel von Niklas knabbert. Wie eine überreife saftige Kirche glänzt seine feuchte Schwanzspitze in der Abendsonne, während sich ein langer dicker Speichelfaden aus Jennys Mund bis zu Björns Hoden zieht. Ein wenig verärgert und voller Neid, wünsche ich beiden noch ein schönes Wochenende und schicke ihnen ein Foto meines erhobenen Mittelfingers. Jenny schreibt nicht weiter zurück. Naja, mit vollem Mund und nassen Händen lässt sich schlecht antworten, denke ich.
Als die Uhr 21:00 anzeigt und ich bereits müde vom Tag langsam eindöse, klingelt es plötzlich kurz an meiner Wohnungstür. Von einer Sekunde auf die andere bin ich hellwach. Wer klingelt bei mir um diese Zeit? Wie präsentiere ich mich jetzt an der Tür? Wie verhalte ich mich? In welche neue und ungewohnte Situation gerate ich hier gerade? Diese vielen Gedanken schwirren mir alle gleichzeitig durch den Kopf, während ich vorsichtig durch den Türspion schaue und dort meinen gutgebauten, ca. 30-jährigen Nachbarn Herrn Schütz, in seiner ganzen unbekleideten Pracht vor mir stehen sehe. Die öffentlichen und sozialen Medien scheinen heute wirklich auf ganzer Breite funktioniert zu haben, denke ich noch. Herr Schütz schaut etwas unsicher auf meine verschlossene Wohnungstür, ich bilde mir aber ein, auch ein neugieriges Glitzern in seinen warmen liebevollen Augen zu entdecken. Mein Blick wandert von seinen breiten Schultern und muskulösen Armen, über einen gut definierten Körper langsam hinab zu seinem ausgesprochen ansehnlichen Schwanz. Dieser hat sich bereits etwas aufgerichtet und zeigt mit freigelegter rot-glänzender Eichel, zu mir in Richtung Wohnungstür und gibt so den Blick auf zwei große pralle Hoden frei, die aufgrund der unübersehbaren Nervosität und Erregung seines Besitzers im Hodensack leicht hin und her schaukeln. Leer scheinen die beiden Samenspeicher nicht zu sein denke ich lächelnd und merke wie mich der Anblick und die Situation extrem geil machen. Ein kleines Rinnsal aus meiner Spalte bahnt sich langsam auf der Innenseite meines rechten Oberschenkels seinen Weg. Eine erregend kribbelnde Gänsehaut überzieht meinen ganzen Körper, während sich die Nippel meiner großen Brüsten hart aufrichten. Ein erneutes Klingeln reißt mich aus meinen träumenden Beobachtungen.
Mit klatschnasser Fotze und nackt wie ich bin, öffnen meine zitternden Händen, meinem ebenfalls völlig unbekleideten Nachbarn mit halbsteifem wippenden Schwanz, langsam die Tür zu meiner Wohnung.
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