Wieder im Bus. Den Kopf noch voller Gedanken. Und Bilder. Gemäcker. Gerüche.
Wie Unschuldslämmer saßen sie in meiner Nähe im Bus, lächelten ab und zu rüber. Es sollte unser kleines Geheimnis bleiben, obwohl klein sicher nicht das richtige Adjektiv war, um es zu beschreiben. Wie wir aufgewacht waren, nackt, aneinander gekuschelt, nackte Haut auf nackter Haus – dieses Gefühl wird mir wohl noch ewig in Erinnerung bleiben.
Gefühl. Das Wort war ein zweischneidiges Schwert gewesen. Einerseits erlebte ich die schönsten Gefühle beim Sex, andererseits wusste ich nicht, was ich fühlen sollte, wenn wir nicht zusammen waren. Ihre Freundin war ein geiler Spaß gewesen, aber sie selbst … Beim Dreier hatten wir fast agiert wie ein eingespieltes Paar, durch Siena waren wir Hand in Hand gelaufen, wir hatten mehrmals Sex – hieß, dass das wir nun „miteinander gingen“. Was war mit ihrem Freund zu Hause? Wenn er noch aktuell war, war ich nur Spaß. Es fühlte sich toll an in ihrer Nähe zu sein, sie lächeln zu sehen oder sie zu spüren – war ich verliebt?
Ein Ellenbogen in meiner Seite durchbrach meine Erwägungen. Der Typ, der immer wieder nehmen mir saß, hatte mich angestupst. Er hielt mir sein Handy wortlos vor. Man sah Fotos. Offenbar Fotos von einem Handy oder einer billigen Cam. Darauf sah man mich und sie beim Quicky am Teich in der Ferienanlage, wo wir waren. Zumindest, wenn man wusste, dass wir es waren. Letztendlich war es ziemlich verschwommen.
„Wo hast du das her?“, fragte ich fast tonlos.
„Das wird gerade rumgeschickt.“
„Ah, okay.“
„Das bist du, ne?“
„Ich sehe nur ein verwackeltes Handyfoto. So richtig erkennt man das niemanden. Könnte jeder sein.“
Er scrollte nun durch die Fotos und sagte: „Nein, schau hin, das bist ganz sicher du – du und Andrea.“
Mit einem seichten Lachen überspielte ich, das Gefühl ertappt worden zu sein. Ich blickte von ihm weg zu ihr herüber. Auch sie schaute mich an, lächelte nur und biss sich verruckt auf die Unterlippe.
Es war die Alabaster-Stadt Volterra, wohin uns der Weg führte. Wir parkten etwas außerhalb und gingen dann als eine Gruppe zur Stadt. Dort sollten wir uns dann aufteilen, kündigten die Lehrerinnen gut gelaunt an, und dann in den Gruppen „wie in Siena“ die Stadt erkunden. Ich brannte darauf mit ihr zu reden, allerdings unauffällig – in der großen Gruppe unmöglich. Das ließ mich unruhig werden.
Der Weg zur Stadt zog sich, denn Andenkenladen an Andenkenladen reihte sich auf dem Weg und in viele wurden hineingegangen, um noch günstig an Alabaster als Mitbringsel für Verwandte und Bekannte zu Hause kommen zu können. Obwohl, „hineingegangen“ ein Wort ist, dss vielleicht zu behäbige Assoziationen erweckt. Es wurden durchgehetzt trifft es viel mehr. Alabastereier für wenige Euros gingen über die Ladentheke.
Dann die Stadtgrenze. Stadtpläne wurden ausgegeben. Stadtrundgänge starteten. Endlich allein mit ihr. Naja, fast. Ihre beide Freundinnen waren natürlich dabei, aber die eine von gestern Nacht erkannte meine Mimik und ging mit der anderen voraus, während sie und ich zurück blieben. Kaum wissend wie ich anfangen sollte, begann ich: „Hast du die Bilder auch gesehen?“
„Ja“, sagte sie in einem Tonfall, der kaum Deutung zuließ.
„Was sagst du dazu?“
„Ich finde wir haben einen guten Job gemacht, oder?“ Andrea lächelte diebisch. „Sehen doch geil aus, die Fotos, findest du nicht? Und wer hat schon Andenkenfotos von dem ersten gemeinsamen Fick?“
Ich lächelte, obgleich ich mir nicht ganz sicher war, ob es nun Galgenhumor oder ernst gemeint war. Als sie dann meine Hand nahm, waren die Zweifel aber wie weggeblasen – geblasen … uuuuh spoiler alert!
Wir erkundeten also nun die Stadt. Die war eigentlich ganz schön, aber wir hatten mehr Augen füreinander. Es kam mir vor als würde sie von Minute zu Minute anschmiegsamer. Wir küssten uns immer häufiger. Schließlich erreichten wir einen Park. Zu viert setzten wir uns in die Sonne und genossen die Zeit. Sie lag in meinem Arm und plötzlich fand ihre Hand den Weg in meinen Schritt. Wir schauten uns an und hatten sichtlich Lust aufeinander. Ich blickte mich um, ob irgendwo ein ungestörter Ort zu sehen war, doch sie zog mich schon in eine Richtung.
Sie hatte offenbar etwas gefunden. Es war ein zufällig wirkendes Arrangement aus dichten Büschen. Blickdicht, sofern ich es beurteilen konnte. Ich konnte, es nicht genauer prüfen, denn schon öffnete sie meine Hose und umschloss meine Eichel mit ihren Lippen. Sie umgriff mit ihren Fingern meinen Schaft, der immer steifer wurde.
Als er richtig schön feucht war, drehte sie mir den Rücken zu und beugte sich nach vorn und zog dabei ihre Hose herunter. Ich nahm die Einladung an und drang in sie ein. Zuerst war ich etwas zögerlich, aber als sie dann „fester“ sagte, trieb ich meinen prallen Schwanz immer wieder tief in sie hinein. Zurückgehaltenes Stöhnen, um nicht aufzufallen, begleitete jeden Stoß. Bis zum Anschlag glitt ich immer und immer wieder in sie hinein.
Mit meinen Händen hatte ich ihre Hufte in der Hand und trieb so immer wieder Penis und ihren Hintern zusammen. Meine Hände wanderten aber mehr und mehr zu ihrer triefenden Scham. Mein Mittelfinger fand ihre Klit, was sie mit einem „woah!“ quittierte. Ich stieß heftig in sie rein, als ich plötzlich merkte wie sie meine Hände sehr nass wurden. Sie squirtete heftig und wandte sich dann um zu mir.
„Ich wusste gar nicht-„
Sie legte mir ihren linken Zeigefinger auf die Lippen. „Ich auch nicht.“ Dann küsste sie mich und ich spürte wie ihre Finger wieder meinen noch nassen und steifen Schwanz umfassten. Sie packte an meinen Hintern und trieb ihn so in sich hinein. Mich küssend führte sie meine Stöße in ihre geile Feuchte und es dauerte nicht lange und ich kam in ihr. Sie schloss verzückt die Augen und kam wieder. Ihr Squirt rann meinen Schwanz hinab und ich hörte wie in einem Strahl auf den Boden lief.
Wir zogen uns wieder an und kamen Hand in Hand aus den Büschen heraus. Ihre zwei Freundinnen starrten uns an – sie fühlten sich offenbar ertappt. „Habt ihr gelauscht?“, fragte sie.
___
Teil 3:
Teil 2:
Teil 1:
Einen Kommentar hinzufügen