Zu Hause ist es doch am schönsten
von Jacqueline_K
Vielleicht klingt es ungewöhnlich, aber die Lust war mir gründlich vergangen. Nicht die am Sex! Gott, nein! Dem war ich nach wie vor zugetan, so oft und so heftig, wie ich nur konnte. Es war die Lust auf Reisen, die mir vergangen war. Im Kloster war ich sicher, und wenn ich was von der Welt sehen wollte, dann ging ich ins Internet. Meine letzte „Reise“ war gerade mal zwei Monate her, und auch wenn ich da gute Freunde gefunden hatte, die ich sehr stark vermisste … Nein, eine Reise wollte ich erstmal nicht mehr unternehmen.
Also während die ganze Klasse darüber nachdachte, ob Mallorca, Sardinien oder Barcelona verlockende Ziele wäre, stand mir mein Sinn nach zwei Wochen sturmfreiem Kloster. Okay, die anderen Klassen waren auch noch da, also nicht völlig sturmfrei. Und außerdem musste ich noch einen Grund finden, nicht an der Klassenfahrt teilnehmen zu müssen. Das Dumme jedoch war, dass Schwester Agnes herausbekommen hatte, was auf meinen Reisen bisher so alles passiert war. Jetzt hatte sie es sich zur Lebensaufgabe gemacht, mich zu beschützen. Und da sie mitfuhr, sollte ich auch mit.
So kam es, dass sie mich direkt ansprach und fragte, wo ich den hinwollen würde, wenn ich eine Abschlussfahrt organisieren müsste.
„Genf.“
Es war eigentlich bescheuert, nach Genf zu fahren, es sei denn, man war ein Lehrer. Warum hatte ich Genf gesagt? Da war Teddy und seit neustem auch wieder Heidel. Ich schrieb den beiden regelmäßig und hatte ihnen auch von meinen Kroatienerlebnissen erzählt. Die Geschichte hinter der Geschichte, die, die man in der Zeitung nicht veröffentlichte. Tatsächlich war meine einmonatige Entführung – zwei Monate lang niemanden aufgefallen. Dass ich weg war, war der deutschen Presse nur zwei Zeilen wert gewesen. Auch das schrieb ich ihnen und durfte mir anhören, wie naiv ich manchmal war. So hatte ich aber auch erfahren, dass Heidel bei Teddy eingezogen war. Das gab mir einen Stich. Die beiden hatten miteinander Spaß – und ich?
„Jaqueline, huhu, ich hab dich was gefragt?“
Mir wurde bewusst, dass mich die ganze Klasse anstarrte.
„Da ist CERN in der Nähe!“, versuchte ich mich herauszureden. Ich war spitze in Physik, allerdings war ich auch ziemlich gut in ein paar anderen Fächern. Sie kannten mich. Also nahm mir keiner meiner Klassenkameraden ab, dass ich an den Teilchenbeschleuniger gedacht hatte.
„Wie heißt er, dein „Teilchenbeschleuniger“?“, witzelte auch prompt Vanessa, was natürlich auch Schwester Agnes mitbekam.
„Kennst du jemanden in Genf?“
„ Ja, Schwester Agnes.“
„Zufällig der Onkel, der keiner ist?“
„ Ja, Schwester Agnes.“
„Okay, Kinder, wir fahren nicht nach Genf. Ich werde also die Reise nach Barcelona buchen, auf die sich mittlerweile die Mehrheit geeinigt hat.“
Später wurde dann klar, dass meine Stimme gefehlt hatte, um zwischen Sardinien und Barcelona zu entschieden. So hatte nun die Schwester das Ziel bestimmt. Die halbe Klasse war also auf mich sauer. Zumindest die, die nicht wussten, dass ich mich lieber mit ihnen an den Strand gelegt hätte, als den ganzen Tag durch eine Stadt zu rennen.
Aus diesem Grund hatte ich dann noch weniger Lust mitzufahren. Ich war schon drauf und dran unseren notorischen Schwänzer nach einer effektiven Methode zu fragen, wie man eine Krankheit vortäuschen kann, als ich einen Anruf von Heidel erhielt.
„Jacqueline, Schatz, ich wollte dir nur sagen, dass ich umziehe. Ich bin für ein halbes Jahr an der Uni in Barcelona und soll denen was über die Wanderungen der Bergziegen erzählen. Wenn du Lust hast, kannst du in den Herbstferien runterkommen.“
„Wann ziehst du denn um?“
„Nächste Woche. Teddy hilft mir, bleibt aber nicht lange. Der hat danach einen Auftrag von Madrid nach Helsinki. Und was machst du?“
„ Bis grade war ich dabei, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, nicht auf Klassenfahrt zu müssen.“
„Wo soll es denn hingehen?“
„Nach Barcelona.“
„Da kannst du mich ja besuchen, und wir können gemeinsam die Stadt unsicher machen.“
„Das wird Schwester Agnes nicht zulassen. Sie weiß, dass ich weder einen Onkel Ted noch eine Cousine Heidel habe.“
„Schätzchen. Du musst doch nicht erklären, wo du hingehst. Du bist neunzehn. Schon vergessen?“
„ Nein, aber ich bin noch immer die Tochter meines Vaters!“, sagte ich traurig. „Die Schwester hat gedroht, ihm alles von meiner ersten Reise zu erzählen, wenn ich mir nochmal sowas leiste.“
„Und was wäre dann?“
„Dann steckt mein Vater mich garantiert in einen goldenen Käfig und schmeißt den Schlüssel weg.“
„Du bist wirklich so ein armes Mädchen!“, sagte sie in einem vor falschem Bedauern und Mitleid triefenden Tonfall.
Sie hatte ja recht. Ich hätte das Leben einer Prinzessin führen können. Der Traum zahlloser Mädchen der Welt, die deutlich weniger hatten als ich, und deren Eltern jeden Cent einzeln umdrehen mussten, bevor sie ihn ausgaben. Aber ich hätte sofort mit ihnen getauscht, nur um einmal von einem liebenden Vater umarmt zu werden. Oder von meiner Mutter! Aber stattdessen bauten sie zwischen mir und sich eine Barriere aus Geld, und ich hasste es. Okay, ich will nicht ganz so ungerecht sein. Im Sommer war ich eine Woche lang Papas persönliche Heldin gewesen, nachdem ich die Affäre mit Kroatien für ihn zum Positiven gedreht hatte. Dann war da dieses Bild mit Elli in der Zeitung, die ihre Hände in meiner Hose hatte – Scheiß Paparazzo! – und ich saß wieder im Kloster.
„Also dann ist es abgemacht. Wir sehen uns in Barcelona“, sagte Heidel.
Einen Monate brauchte ich, um mich mit meinen Freundinnen zu versöhnen. Aber dann stellten sie fest, dass es auch in Barcelona einen Strand gab. Außerdem noch ein paar Clubs, wo sich wohl die geilsten Typen der Stadt trafen. So wurde aus 2 Wochen Strada Familia und Gaudi [Anna1] eine doch ganz passable Vorfreude. Die hielt genau bis zu dem Zeitpunkt, als Vanessa herausbekam, wo Schwester Agnes gedachte, mit uns zu nächtigen.
„Die will mit uns ins Kloster!“
„Nicht dein Ernst?“, sagte Anna und Chloe fast wie aus einem Mund. Anschließend schauten sie wieder böse zu mir.
„Und was habe ich schon wieder damit zu tun?“
„Das macht die bestimmt wieder wegen dir“, maulte Vanessa.
„Aber klar“, sagte ich. „Sie sucht extra eine günstige Unterkunft in einem mit diesem Orden hier verbunden Kloster, statt mit uns in ein fünf Sterne All In Hotel mitten in der Stadt zu gehen, weil ich zweimal nach Italien gefahren bin! Echt jetzt?“
Als ich es so ausdrückte, wurde den anderen bewusst, was sie für einen Mist von sich gegeben hatten. Anna kam zu mir und kuschelte sich an mich, um sich so bei mir zu entschuldigen.
„Entschuldigung. Es war nicht so gemeint.“
Ich machte einen auf beleidigte Leberwurst.
„Ihr meint, dass so eine halbherzige Entschuldigung reicht?“
Anna drückte mich in die Kissen, krabbelte über mich und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
„So besser?“
„Zumindest ein Anfang“, sagte ich.
Anna nahm das als Aufforderung und schob mir ihre Hand unters Shirt.
„Was wird das?“
„Eine richtige Entschuldigung.“
Und wieder hatte ich ihre Lippen an den meinen.
Wollte ich es? Jetzt? Während Vanessa und Chloe zusahen? War mir egal. Die konnten ja mitmachen. Ich öffnete meine Lippen und tippte mit meiner Zunge bei Anna an. Freudig ließ sie mich ein. Ich begann in ihrem Kuss zu versinken, weil sie wirklich so eine tolle Küsserin war. Von dem Spiel mit ihrer Zunge genug zu bekommen war beinahe nicht möglich. Und sie schmeckte so gut. Es war wie ein Traum, aus dem man nicht beabsichtigte aufzuwachen.
Ich wäre in dem Traum geblieben, wenn ich nicht gespürt hätte, dass mir jemand die Stümpfe von den Füßen zog.
„Sie werden doch nicht…“
Aber genau das taten Vanessa und Chloe: Sie leckten über meine Fußsohlen. Ich war da kitzelig und musste in den Kuss von Anna lachen. Die schaute mich an und dann über ihre Schulter zu Vanessa und Chloe, die mit absoluter Unschuldsmiene bei meinen nackten Füßen lagen.
„Was macht ihr da?“
„Warum?“, fragte Vanessa zurück.
„Was sollen wir denn machen?“, fragte Chloe voller Unschuld.
„Ihr habt irgendwas gemacht!“
„Wir? Wir sind total unschuldig“, sagte Vanessa grinsend.
„Jac. Was haben die beiden gemacht?“, fragte Anna, jetzt wieder mir zugewendet, und ich konnte trotzdem nicht antworten, weil Chloe mit spitzer Zunge meinen Spann kitzelte.
„Hey! Lasst das!“, rief Anna.
„Ach, glaubst du, Jac gehört nur dir alleine?“, fragte Vanessa.
Ich wollte sagen, dass ich mir immer noch alleine gehörte, was jedoch in Stöhnen unterging, weil sich Chloe meinen großen Zeh einverleibte und an ihm saugte. Ein absolut geiles Gefühl. Annas knetende Hände an meinem Busen taten ein Übriges.
„Jaaa.“
„Alles meins!“, sagte Anna und zwirbelte meine Knospen. Ich stöhnte heftiger.
„Das werden wir sehen!“, hörte ich Chloe und spürte ihre Finger in meinen Hosenbeinen streicheln.
Waren die bescheuert? War ich ihr willfähriges Fickmäuschen, das nur darauf wartete, dass jemand sich an ihr bediente?
„Okay!“, sagte da Anna und nahm ihre Hände zu meinem Bedauern weg. „Dann muss aber einer die Tür abschließen.“
Jetzt wollte ich mich endlich beschweren, aber durch den Stoff meines Shirts klang das etwas gedämpft. Anna zog es mir grade über den Kopf. Sie rückte auf meinen Bauch vor, um es von meinen Armen herunterzubekommen, was Chloe ermöglichte, meine Jeans zu öffnen und sie samt dem Slip unter meinem Hintern durchzuziehen. Sekunden später war ich nackt.
Ob ich das wollte, wurde ich nicht gefragt, aber die Verräterin zwischen meinen Beinen sagte deutlich, dass mein Verstand augenblicklich nichts mehr zu melden hatte.
Ich sah zu Anna auf, die noch im Kleid zu mir herunterlächelte. Dann zog sie es sich über den Kopf und war ebenfalls nackt. Einen Slip schien sie heute nicht getragen zu haben.
„Du hast das geplant?“, stellte ich fest.
„Ich habe es mir zumindest erhofft!“, gab sie zu und rückte weiter vor, bis ich mit meiner Zunge ihre anderen Lippen teilen durfte. Auch sie waren schon feucht vor Vorfreude. Ich fasste an ihren Hintern, um sie in der Position zu halten, in der ich am besten an alles heran kam.
Ich fragte mich, was die anderen Beiden vorhatten und bemerkte wie sie meine Beine spreizten. Kurze Zeit später war ich fixiert. Sie hatten sich, so wie sich das anfühlte, jeweils nackt auf eines meiner Beine gelegt. Jeweils eine Hand von ihnen zwirbelte eine Knospe, die andere streichelte zärtlich durch meine Scham. Sie hatten mich völlig in Beschlag genommen. So in der Zange würden sie mir in kürzester Zeit einen Abgang besorgen, gegen den ich kaum eine Chance hatte. Ich würde mich beeilen müssen, Anna genauso zu beglücken. Die anderen beiden mussten selber zusehen wo sie blieben. Sie waren außer Reichweite.
Ich konzentrierte mich so gut es ging auf Annas wundervolle Rose, deren betörender Duft und Geschmack meine Nase erfüllten und sich süß säuerlich auf meiner Zunge verbreiteten.
Ich versuchte wirklich nur das zu fühlen, zu schmecken oder zu riechen. Aber ich hatte keine Chance gegen meine immer stärker werdende Erregung. Aber sie kannten mich schließlich, denn dies war nicht unser erstes Sex-Spiel. Kurz bevor ich mich kaum noch beherrschen konnte, ließen Chloe und Vanessa von mir ab.
Stattdessen fühlte ich was Neues. Waren das ihre Muschis, die dort unten meine Zehen berührten? Ich bewegte vorsichtig meine Zehen und fühlte weiche Lippen und ihr zweistimmiges Stöhnen verstärkte meinen Verdacht. Vorsichtig bewegte ich meine Füße und die Zehen, während sie sich ebenfalls auf ihnen bewegten. Ein total irres Gefühl! Darauf konzentrierte ich mich nun mehr, als auf Anna, die ein enttäuschtes Seufzen von sich gab.
Ich hielt meine Füße still und intensivierte das Spiel meiner Zunge, was Anna dazu brachte meine Haare zu raufen. Ich spürte, es würde bei ihr nicht mehr lange dauern und wusste genau, was sie nun brauchte.
Ich drückte ihren Oberkörper etwas ins Hohlkreuz und kam so besser an ihre Perle. Die sog ich ein und massierte sie mit der Spitze meiner Zunge. Ihr Orgasmus flutete mein Gesicht und ließ sie von mir runterkippen. Eingerollt genoss sie neben mir liegend die letzten wohligen Zuckungen.
Ich konnte mich aufstützen und mir ansehen, was Vanessa und Chloe mit meinen Füßen veranstalten. Sie küssten sich und massierte einander die Brüste, während sie doch tatsächlich auf meinen Zehen ritten. Nach ihrem Stöhnen zu urteilen, würden sie auch nicht mehr lange brauchen. Ich half nach, indem ich ihre Muschis nun wieder mit meinen Zehen kraulte. Damit schubste ich auch sie über die Klippe, und sie ließen sich keuchend neben mich sacken.
„Na toll!“, dachte ich. „Alle hatten sie ihren Spaß mit mir und ich?“ Ich verzog das Gesicht.
Als sich alle halbwegs beruhigt hatten, wollte ich aufstehen, aber Anna hielt mich zurück.
„Wo willst du hin?“
„Ich geh mir neue Freundinnen suchen.“
„Warum?“
„Vielleicht benutzen die mich weniger für ihr eigenes Vergnügen und lassen mich dann aufgegeilt und unbefriedigt zurück.“
„Du wirst schön hierbleiben. Du gehörst uns.“
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