Karawane (2)
Der Sturm hatte bereits etwas nachgelassen, als ein Sklave den Wunsch der Kaufleute überbrachte das Omar der Karawanenführer im Zelt der Kaufleute vorstellig sein möge. Geh nur, meinte Kadir. Es sind Vorbereitungen zu treffen für den morgigen Aufbruch. Erwartungsvoll blickten die Kaufleute auf, als Omar das Zelt betrat. Bei Tee und Wasserpfeife, die reihrum gereicht wurde, planten sie gemeinsam die Reiseroute der Karawane. Eine halbe Tagesreise erreichen sie die steinerne Wüste, die sie am kommenden Tag zu einem Teil durchqueren wollten. In der Mitte der steinernen Meeres befindet sich eine große Oase mit einer Karawanserei, in der sie mehrere Tage verbringen wollten und dort einen Teil ihrer Waren verkaufen zu können. Kurz nach Sonnenaufgang werden wir diesen Platz hier verlassen und abreisen.
Omar verließ seine Auftraggeber und sein Weg führte ihn zu den Zelten der Wächter und Sklaven und er verteilte die Aufgaben für den morgendlichen Aufbruch. Er bat seinen Sklaven Achmed das Kohlebecken in seinem Zelt aufzufüllen, für sich und seinem Gast. Achmed war seinem Herrn Omar sehr zugetan. Noch nie war er so respektvoll behandelt worden, wie Omar, der ihm eines Tages die Freiheit schenkte. Achmed bat Omar mit Tränen in den Augen. dass er bei ihm für immer bleiben wolle. Sein Herr versprach ihm, dass er bei ihm bleiben könne. solange er sich das wünscht. Achmed strahlte Omar an und schwor ihm unverbrüchliche Treue und werde seine Familie mit seinem Leben verteidigen. Gedankenverloren begab sich Omar zu seinem Zelt und eilte dem Mann entgegen, den er liebte und der ihn schon sicherlich erwartete.
Kadir stand im Eingang des Zeltes und blickte in den Himmel, über den nur zerrissene Wolkenfetzen zogen. Die scharf umrissenen Silhouetten der Dünen hoben sich deutlich vom Horizont ab, die nur gutes Wetter versprachen. Beruhigend drehte Kadir sich um,und ging in das Zelt zurück. Die Mittagshitze war wieder einmal unerträglich. Er legte sich auf das Lager und streckte wohlig seine Beine aus und vernahm Stimmen, die sich dem Zelt näherten. Lachend öffnete Omar das Zelt, in seinem Schlepptau folgte ihm Achmed, mit dem neu gefüllten Kohlebecken. Freundlich wurden sie von Kadir begrüßt, während Achmed sich tief vor ihm verbeugte. Achmed tauschte das Kohlebecken aus und mit flinken Händen schaffte er Ordnung in dem Zelt. Omar entließ ihn für heute und bat ihn und Kadir rechtzeitig vor dem Aufbruch zu wecken.
Kadir hatte sich bereits auf den dicken Kissen niedergelassen, während ich ihm eine Schale Tee anreichte, die er lächelnd entgegennahm. Er zog mich liebevoll an sich und sein starker Arm umfing meine Schulter, die er nicht mehr losließ. Er hub an zu erzählen. Aufmerksam lauschte Omar den Erzählungen seines Liebsten. Kadir erzählte seine Erlebnisse, die klangen wie die Geschichten aus 1000 und eine Nacht. Kadir erzählte dermaßen fesselnd, dass seine Erzählungen in meinem Innern förmlich Gestalt annahmen. Sein Atem, Trägerwelle seiner aufregenden Geschichten, die von seinen Lippen perlten, schufen einen magischen Schleier, der sich schützend um uns legte. Unsere Herzen begannen im Gleichklang zu schlagen und geheime Kräfte begannen ein Band zu flechten, dass kein noch so scharfes Schwert zerschneiden konnte. Ich sah in Kadirs Augen, der seinen Blick auf einen weit entfernten Punkt fixierte.
Ein zauberhaftes Lächeln macht sich auf Kadirs Gesicht breit und mit einem tiefen Aufseufzer kehrte er zurück in die Realität. Mit dir mein kleiner Prinz, erlebe ich die schönste Geschichte meines Lebens. Wir werden zusammen reisen und all die schönen Orte aufsuchen von denen ich dir erzählte und auch die, die du dir immer erträumt hast..Liebevoll nahm er Omar in seine Arme und trug ihn auf die Liegestatt, die von beiden als Liebesnest auserkoren wurde. Seine sensiblen Hände begannen seinen unter ihm Liegenden Liebling zu entblättern . Wohlig rekelnd streckte Omar sich dem geliebten Mann entgegen. Er zog seinen Kopf zu sich herab und sie begannen die sanftesten Küsse miteinander auszutauschen Fest umklammerte Kadir den Geliebten und fast wie ein Ertrinkender wurden seine Küsse immer leidenschaftlicher. Omar begann am ganzen Leib zu zittern und er spürte, dass heute etwas ganz Besonderes geschieht. Kadir umfing ihn mit seiner wachsende Leidenschaft und bestätigte Omars Vermutung, die er selbst es noch nicht einordnen konnte Ohne Unterbrechung umhüllte Kadirs Leidenschaft sein ganzes Sein und mit einem leisen Stöhnen signalisierte er seinem Liebhaber die Bereitschaft für eine neue Reise zu den Gipfeln ihrer grenzenlosen Lusterfüllung.
Ganz sanft begann Kadir seine kleinen Prinzen zu streicheln. Mit den Händen und seiner Körperbehaarung bewegte er sich ohne Hautkontakt über den wunderschönen Körper, der wie gemalt sich ihm bedingungslos hingab. Als sein Bart seine Schulter liebevoll berührte, schrie Omar vor Verlangen und Lust. Seine aufgepeitschten Sinne ließen seinen Körper erbeben und sein zitternder Mund suchte die Lippen des Mannes, den er so sehr liebte. Kadirs Blicke schauten liebevoll auf den vor ihm hingestreckten Körper seines Liebsten. Kein Detail seines Köpers entging ihm .. Er liebte die zarten Knospen seiner Brustwarzen, seinen sinnlichen Mund. Er liebte die wie Sicheln des Mondes geschwungenen Augenbrauen. Sie wiesen ihm den Weg, sich in seine tiefblauen Augen zu versenken. Sein Kopf ging hinab zu dem Kelch seines Bauchnabels in dem sich einige Tropfen seines Schweißes gesammelt hatten. Seine Zunge umrandete den Kelch seiner Begierde und blitzschnell stieß seine Zunge zu um die für ihn so kostbaren Tropfen aufzunehmen. Omar wand und stöhnte sich unter der liebevoll verträumten Behandlung Kadirs
Kadir presste Omar fest an sich und seine ins Ohr geflüsterten feurigen Liebesschwüre ließen beide erschauern. Kadir hatte sich nun seitwärts an Omar angeschmiegt und seine Hände glitten weich und warm über den Körper seines Geliebten. Immer wieder seufzte er tief, während seine Lippen feuchte Spuren auf Omars Köper hinterließen. Omars Blick verlor sich in die nachtschwarzen Augen des Mannes, den er so begehrte. Das aufkommende Glitzern in seinen Augen gaben ihm das Versprechen, ihn für immer glücklich zu machen. Er glaubte zu schweben, als Kadir ihn durch sein Streicheln über alle Hürden der Welt hob und sie wie auf Flügeln in der klaren Sternennacht über die riesigen Ausmaße der Wüste schwebten. Auch Kadir fühlte das Besondere in dieser Stunde und sprach das aus, was Omar mit seinen Gedanken schon erfühlt hatte. Liebevoll tauschten sie ihre Blicke und seufzend rollten funkelnde Tränen des Glücks aus Omars strahlenden Augen, die von Kadir weggeküßt wurden.
Er fühlte, dass Omar für ihn immer wichtiger wurde und jetzt schon ein fester Teil seines Lebens geworden war. Mit seinem Namen schlief er ein und voll von tiefer Sehnsucht gefangen, erwachte er und sein Herz rief den Namen des Geliebten, der noch schlafend in seinen Armen lag. Glücklich verliebt schaute er lächelnd in das Gesicht seines Mannes und mit vibierender Stimme erklärte er ihm, wie sehr er ihn doch liebe und nichts und niemand sie trennen kann. Kadir riiss seinen Omar an sich, als wolle er sich mit ihm verschmelzen
Eine tiefe Sehnsucht lag in Kadirs Stimme, als er immer wieder flüsterte und den Namen seines Geliebten rief. Er blies seinen Atem über den Körper des geliebten Mannes, der immer wieder seine Begierde erweckte und dem er die höchsten Wonnen schenken wollte. Oh Omar! Mögen meine Wünsche dich einhüllen. Sie sollen dich und mich sanft auf die Reise mit der Barke des Mondes zwischen den Sternen reisen lassen. Mit dir gemeinsam möchte ich mit den Gezeitenströmen ins Innere der Zeit reisen, während die Lichtbögen aller meiner Leidenschaften, jede deiner Körperzellen durchdringt. Sie bündeln deine Lust, deine Leidenschaften aus allen Zeitbiegungen, wie Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. Lass uns eins werden wie Glaube, Hoffnung und Liebe, die als universale Gleichung unsere Liebe verbindet. So geheiligt entladen sie sich in einem gewaltigen und kosmischen Orgasmus, der universal und grenzenlos in einem einzigen Augenblick den gesamten Sternenhimmel flutet und der allumfassenden Liebe huldigt.
Omar war überwältigt, wie sein Kadir ihre Liebe zueinander in Worte klare Wahrheiten einkleidete. Beglückt stemmte er sich noch enger an seinen Mann, der ihn ständig mit neuen Facetten seiner Persönlichkeit überraschte und ihn noch enger an sich band. Kadir legte sich behutsam auf den Körper seines Liebsten. Sein Begehren war lange schon entflammt und seine Finger ertasteten das schon weit geöffnete Tor zu seinem Paradies. Zitternd vor Lust wurde der Ankömmling bereits erwartet. Kadir verstrich seine und Omars Glückstränen, die bereits beider Luststäbe schon gut durchfeuchteten. Kadir verstrich sie über sein Zepter und den gesamten Schaft hinab. Ganz leicht glitt er in Tiefe des ihm so liebevoll angebotenem Paradieses. Er genoß es, wie die Wände des Tunnels sich an ihn schmiegten und fest umschlossen. Ein Lustschrei entfloh seinem leicht geöffneten Mund, dem sich Omar mit seinen vollen Lippen entgegen hob. Laut stöhnend, abgewechselt von einem Wimmern, das Kadir nur noch mehr anspornte, sich weiter in die Tiefe zu versenken. Omar begann zu jammern, als Kadir mit einem festen Stoß sich in ihm versenkte und beider Schambein zusammenstießen. Kadir tobte nun in seinem Inneren und die kreisenden Bewegungen seiner Lenden brachten Omar an den Rand einer Raserei. Sein Schweiß zog feine Bahnen über seine Stirn und ein feiner Speichelfluß benetzte Kinn und Brust. Sein Unterleib stieß unkontrolliert gegen Kadir, der sein Tempo erhöhte und mit einer kurzen aber heftigen Stoßfolge ihn förmlich aufspießte Beide versanken in einem gigantischen Lustrausch, begleitet von wüsten Lustschreien, die sich explosionsartig in ihrem Zelt ausbreiteten.
Schwer atmend sank Körper auf Körper und glücklich verliebt verbanden sich geheimnisvoll ihre Blicke, die schier untrennbar in den Brunnen ihrer Liebe eintauchten.Vor Lust glucksend spürte Omar, wie Kadir sich ganz sanft in Bewegung setzte. Er verließ sein Paradies, um im selben Moment sich mit einem gewaltígen Stoß wieder ganz in ihm versenkte. Omar wimmerte und stöhnte, als Kadir diese Prozedur ständig wiederholte und auch ebensooft seine Lustzwiebel kurz anstieß. Omar schrie seine Lust hinaus, als sein Nektar sich durch seine Diamanten schob. Kadir spürte den kommenden Abschuss, der ihn jetzt in der gleichen Manier anregte, noch schneller seinen Schatz einzureiten. Er schrie und wimmerte und krächzende Laute kündeten vom nahenden Orgasmus. Ein gewaltiges Brüllen mit gleichzeitigem Stöhnen, entlud sich seine Liebesgabe, die sich spritzend zwischen ihre Körper verteilte
Kadir verwöhnte seinen Omar mit unerhörten Zärtlichkeiten, die anfingen neue Lüste in Omar zu erwecken. In der Zwischenzeit hatte Kadir sein Paradis nicht verlassen und hatte sich in seinem Inneren fast wie eine Schlange eingerollt. Das Zucken seines Luststabes ließ Omar leicht aufseufzen und er genoss Kadir in sich, dessen Verheißung sich wieder in seiner gesamten Länge ausgebreitet hatte. Kadir zog ihn ganz eng an sich und flüstert ihm ins Ohr, dass seine Zauberkraft ihn wieder heiß werden ließ, um mit ihm gemeinsam eine Reise ins Glück zu beginnen. Mit kurzen weit ausholenden Stößen machte Kadir sich bemerkbar, dass sein Ross bereits angespannt sei, um mit ihm und seinem Zauberpferd durch die Sternennacht zu schweben.
Entspannt hatte sich Omar wieder in die Rückenlage begeben, als sein Liebster sich zu ihm niederbeugte und zärtlich küsste. Er bat Omar seine Beine aufzustellen, um sich bereit zu machen, neue Wege der Liebe einzuschreiten. Kadir stützte sich auf die Knie des Geliebten, aber nicht ohne ihn vorher zärtlich die Innenseiten seiner Oberschenkel zu streicheln, der die Behandlung mit wollustigem Stöhnen beantwortete. Ganz langsam begann Kadir sein Vorhaben durchzuführen. Wie im Zeitlupentempo glitt er tief hinein in sein Paradies. Ganz langsam schoben die Lenden seinen Zauberstab durch den Tunnel, der immer fester seinen Schaft und hielten ihn fest umklammert. Ganz tief, bevor die Samenbehälter aneinander stießen, überrollte eine Massage im Innern Omars, die Spitze des Luststabes Kadirs. Aufjauchzend machte er weiter mit seinen langsamen Stößen. Ganz weit holte er aus, um sofort sich mit einer eher betonten Langsamkeit in sein Paradies sich zu versenken. Ganz still ist es geworden. Die Körper fest aneinander geschmiegt, sich liebevoll umarmend. Nur ab und zu hört man eine leichtes Stöhnen von den Liebenden, die sich zu einer Einheit schier verknotet hatten. Ein lang gezogenes Ohhhhhooooooooo kündeten vom Ende einer erneuten Wiederholung einer wunderbaren Vereinigung. Kadir begann sich aufzurappeln und zog den Liebsten voller Inbrunst an sich.
Was für ein Erlebnis flüsterte Omar, der sich in die festen Arme seines Liebsten kuschelte. Kadir hörte nicht auf seinen Omar zu streicheln. Mit strahlendem Blick zeigte er sein schönstes Lächeln und brachte das Herz seines Prinzen abermals zum Schmelzen. Er räkelte und streckte sich wohltuend in Kadirs Armen, der ihn immer wieder an sich zog und begierig sein Lippen küßte. Aus den Augen Omars flossen ungehindert Glückstränen, die Kadir liebevoll abtrocknete. Sprachlos hielten sie sich fest umschlungen und ihre Körper zitterten, als die Anspannung so langsam entwich. Noch nie habe ich Nähe so gewaltig erlebt wie mit dir, flüstere Kadir. Er deckte seine Liebsten zu, als wolle er ihn ganz in sich ziehen. Omar schlang seine Arme um den Hals seines Mannes und ein ganz besonderes Strahlen brachte sein Gesicht zum Leuchten, dass er nun in der Halsbeuge Kadirs verbarg. Wohlig drehte sich Omar glücklich in den Armen Kadirs, dessen Zepter immer noch in seinem Paradie lustvoll verweilte, Omar hingegen drückte seine Bäckchen an Kadirs Unterleib, weil beim Rückzug aus seinem Paradies sich für ihn sich immer eine innere Leere breit machte. Kadir grinste und es tat ihm gut Omars liebende Anhänglichkeit deutlich zu spüren, dass ihn sehr glücklich machte.
Noch war die Nacht nicht angebrochen und die Liebenden schwebten in einem Traum zwischen dem fliehendem Tag und der neu erwachten Nacht. Vor dem Zelt klingelte das Glöckchen des Sklaven Achmed mit einem neu aufgefüllten Kohlebecken, um die Kälte der Wüstenacht erträglich zu machen. Kadir bat Achmed hinein, der sofort still und emsig seine Arbeit verrichtete. Kadir bat Achmed noch einen neuen Tee anzusetzen, den sie vor dem Schlafengehen sich zu Gemüte führen möchten. Er bat Achmed ihnen noch um ein gebratenes Täubchen mit Reis und Rosinen, da sie heute kaum etwas zu sich genommen hatten. Lächelnd verließ Achmed rückwärtsgehend das Zelt seines Herrn. Kadir und Omar hatten sich in der Zwischenzeit von ihrem Lager erhoben und nahmen Platz auf den Sitzkissen und diesmal versorgte Kadir seinen Omar mit frischem Tee.
Nach dem sie genüßlich das Täubchen verzehrt hatten, drängte Kadir, dss die Zeit gekommen ist, das Nachtlager aufzusuchen. Gwliebter Prinz redete er weiter, cih will noch einmal dein Paradies aufsuchen, dass mir immer die schönsten Träume beschert. Omar überviel wieder dieses eigenartige Zittern und eine ganz besondere Erregung machte sich bei ihm bemerkbar. Er ergriff Kadirs Hand und zog ihn zur Lagerstatt sank auf sie nieder und sein Gesicht vergrub sich in einen Schritt. Vor Wonne aufstöhnend entledigte er sich seiner restlichen Kleidung und ließ es weiter stöhnend zu, dass sein Körper von der flinken Zunge seines Prinzen erobert wurde. Aufheulend warf sich Kadir über seinen Schatz und seine funkelnden Augen suchten Blickkontakt, um sich wie sooft in in Omars tiefblauen Augen zu versenken. Seine fordernden Lippen zitterten leicht, als sein Mund das heftige Stöhnen Omars unterbrach. Seine Zunge erforschte die Mundhöhle, die zum Teil erquickend seine Wonne befriedigten. Fast wütend kämpften die Zungen leidenschaftlich, jeder des anderen Mund zu erobern. Kadir verlor scheinbar den gemeinsamen Tanz der Freude und zur Freude Omars gab er sich ihm widerstandslos hin.
Er bat küssend Kadir sich auf den Rücken zu legen und hörte nicht dabei auf, mit seinem Zungenspiel den Körper des Geliebten zu verwöhnen. Kadir stöhnte lustvoll und sein Brustkorb erhob sich bebend bei jedem Zungenschlag. Seine Hände krallten sich in die Arme des kleinen Schleckermäulchens und zogen ihn fest an seinen Körper. Er schob Omars Körper über seinen nassgeschwitzten Leib hin und her und so glitten die Körper übereinander, die mit schrillen Lustschreien von Omar beantwortet wurden. Die Körperbehaarung Kadirs kneteten wie mit tausend Fingern die erogenen Zonen Omars, der fast wahnsinnig vor heißem Verlangen sich in der Schulter Kadirs verbiss. Omar erhob sich leicht und griff an den blanke Speer seines Liebsten. Der unerwartete Zugriff an seinem Zauberstab ließen ihn a****lisch aufheulen. Omar führte seine Eroberung an das schon leicht geöffnete Tor, der Zugang zu Kadirs Paradies, dass er so sehnsüchtig begehrte. Mit seinem ganzen Körpergewicht ließ er sich fallen und erspürte die lustvollen Berührungen in seinem Inneren, als der Zauberstab Kadiers von seinen Darmwänden fest umklammert wurden.
Lautes und unartikuliertes Stöhnen entwichen den Lippen des Eroberten, und es schien so, als seien sie nicht von dieser Welt. Mit voller Wucht stieß Kadir seine Standarte noch ein Stück tiefer in sein Paradies. Halb schreiend halb flüsternd beschwor er Omar, wie bedingungslos er Omar lieben würde und wie unendlich er das gemeinsame Liebesspiel genoss. Zärtlich küssend beantworte Omar Kadirs Liebesschwüre und erinnerte ihn daran, dass sie morgen mit der Karawane weiterziehen und er jetzt einen Vorgeschmack bekäme, mit ihm gemeinsam durch die sternenklare Nacht zu reiten. Omar stützte sich auf den starken Schultern ab und begann seinen Ritt, der sie in einen gemeinsamen Liebstaumel bringen sollten. So glitt er über den Schaft seines Gefährten, der im gleichen Rhythmus immer dagegenstieß und Omar ein heftiges Seufzen entlockte. Je lauter Kadirs Stöhnen und sein Wimmern die Nacht erfüllte, desto härter die schnellere Gangart Omars, der sich fast nicht mehr in der Gewalt hatte und schon bei dem nächsten harten Ritt seine Ladung zwischen ihren Körpern entlud.
Kadir brüllte auf und schüttelte sich wie ein wilder Hengst. Er umklammerte seinen Omar, der noch schwer atmend auf seiner Brust lag, machte eine Rolle, bis Omar unter ihm zu liegen kam. Mit gutturalen und urwüchsigen Lauten versenkte er sich tief in sein Paradies und markierte seinen Lustgarten mit den kristallklaren Säften seines Liebesspenders. Er schrie seine ganze Lust hinaus und begann sein Spiel und seinen für Omar unvergesslichen Ritt. Omar keuchte unter der Last seines Reiters, der immer heftiger zustieß und ihn auf die Gipfel seiner Lusterfüllung hob. Immer heftiger ging der Ritt des feurigen Hengstes, der nun mit Omar gemeinsam in die Welt der selbsterfüllenden Liebe eintauchten. Das Gefühl Eins zu sein, ließen ihre Herzen schneller schlagen, begleitet vom Hecheln und Stöhnen der sich Liebenden, Wie im Gleichklang rissen ihre Schreie die Verzückten, die gerade von gewaltigen Orgasmen gepeischt wurden, aus ihrer Traumwelt. Sie klebten förmlich aneinander als sie schwer atmend über sich zusammenbrachen.
Ganz still war es gwworden und nur ein leises Seufzen erfüllte den Raum . Fest umschlungen fanden sich ihre Lippen und überaus zärtlich spielten sie mit ihren Zungen und streichelten sich gegenseitig die Lippen. Sie genossen das gemeinsame Erlebnis, dass langsam begann zu verblassen Fast überirdisch trafen sich ihre verliebten Blicke, als Kadir seinen Prinzen noch fester an sich zog und ihn mit seinem Körper zudeckte. Mit einer unnachahmlichen Geste zog Kadir die Kamelhaardecke über sich und sein Mund ließ nicht nach seinen Geliebten zärtlich zu küssen. Viele Gedanken wirbelten in Kadirs Kopf. Sie zogen ihn immer wieder hin zu seinem neuen Gefährten, der schlummernd in seinen Armen lag. Liebevoll richtete er seinen Blick auf den Schlafenden und schläfrig murmelte er, bevor der Schlaf ihn übermannte …. und so seh ich in dein Gesicht, wenn dein Mund von Liebe spricht. Von Liebe, die uns glücklich macht……
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