Jung, formbar sucht Teil 1
Eine frei erfundene Geschichte bei der alle Personen ebenfalls frei erfunden sind und jedwede Ähnlichkeit rein zufällig ist. Falls du auf schnelle Action und sofortiges losvögeln stehst, dann bist du hier leider falsch. Geschichte beginnt langsam.
Kapitel 1: Die Aufgabe.
Nadine, meine Sklavin.
Ja mein Herr?
Ich habe eine Aufgabe für dich. Du wirst in dieser Kammer bleiben und deine Geschichte niederschreiben. Du wirst hier so lange verweilen, bis du dies zu meiner Zufriedenheit erledigt hast. Du wirst mit allem versorgt werden, was du benötigst, Nahrung, Wasser sowie die von dir ersehnten Orgasmen. Alles wirst du erhalten, auch den von dir so geliebten Rohrstock. Diesen wirst du jedoch nur zu spüren bekommen, wenn du mir jeden Tag ein Kapitel vorweist. Ich werde dir dann die Anzahl Hiebe geben, damit du deine Befriedigung erlangst. Als Dienstmagd wird Julia zu deiner Verfügung stehen. In dieser Zeit hast du volle Verfügungsgewalt über sie. Benutze oder bestrafe sie nach deinem Ermessen. Sie wird alles was hierzu von dir verlangt wird herbeischaffen. Ich erwarte, dass du deine Geschichte wahrheitsgetreu aus deiner Sicht erzählst. Sollte ich mit dem Ergebnis zufrieden sein, wirst du meine „Erste Sklavin“. Solltest du bei dieser Aufgabe versagen, so habe ich keine weitere Verwendung für dich und werde dich aus meinen Diensten entlassen. Hast du dies alles verstanden?
Ja mein Herr, eure Sklavin hat alles verstanden.
Er verließ den Raum und lies mich und Julia, die nun meine persönliche Dienerin war, kniend zurück. Die Tür wurde geschlossen und wir waren alleine.
Langsam hob ich meinen Kopf. „Erste Sklavin, Erste Sklavin“ hämmerte es mir durch mein Hirn. Hatte mein Herr mir eben einen Heiratsantrag gemacht? Bin ich nicht schon seine „Erste Sklavin“? Ich war die erste, die er Ausgebildet und als sein Eigen angenommen hat. Im laufe der Zeit kamen immer mal wieder Sklavinnen hinzu und einige wurden auch wieder verkauft. Seit nun aber circa zwei Jahren gab es keinen Neuerwerb oder Verkauf mehr. Mein Herr besitzt insgesamt acht Sklavinnen, keine Sklaven. „Mit denen fange ich nichts an“ hat er einmal verlauten lassen. Es gibt sonst noch zwei männliche Angestellte im Haus. Anton, den Verwalter bzw. Buchhalter sowie den Chauffeur Bernd.
Es gibt hier eine Art Hierarchie unter den Sklavinnen. Diese wird durch einen Schmuckstein direkt über dem Ring des Halsbandes angezeigt. Grün bedeutet, dass die Sklavin von jedem Angestellten und Gast des Herrn Befehle entgegen nehmen muss und von diesem nach belieben benutzt werden kann, solange es nicht im Widerspruch zu einem Befehl des Herrn steht. Gelb bedeutet, dass die Sklavin zwar Befehle entgegen nehmen muss, derzeit jedoch nicht zur Benutzung freigegeben ist. Rot darf nur Befehle des Herrn entgegen nehmen und auch nur von ihm benutzt werden. Die mit dem roten Stein, die bin ich. Diese „Hierarchie“ hat allerdings nicht zur folge, dass ich meinen „Kolleginnen“ Befehle geben kann oder weniger Aufgaben im Haus zu erledigen habe. Auch ich nehme die Arbeitsanweisungen die uns Anton jeden morgen gibt ohne murren und mit gesenktem Hupt entgegen. Obwohl ich ihn nicht mit „Herr“ ansprechen muss, tue ich dies trotzdem da er zum einen sehr sympathisch ist und wir uns nun schon seit einigen Jahren kennen und auch so einiges miteinander erlebt haben. Wenn eine Sklavin einen Freund haben kann, dann ist es Anton. Es hat sich im laufe der Jahre so ergeben, dass er mir jeden Mittwoch meine zwanzig Hiebe mit dem Rohrstock geben darf. Das ist so ein „Überbleibsel“ aus der Zeit meiner Ausbildung zur Sklavin meines Herrn. Ich freue mich immer darauf und vor allem freue ich mich auf das eincremen nach einer solchen Erziehungsmaßname. Dies ist die einzige Berührung, die uns heute noch gestattet ist. Er genießt es sicher auch, da er sich für die Pflege immer sehr viel Zeit nimmt und mir dabei sehr zärtlich über meinen Hintern streichelt. Mein Herr weiß dies und nimmt es meist lächelnd zur Kenntnis.
Wie in Watte gepackt erhob ich mich. Das leise klirren der Kette zwischen meinen Fußgelenken lies mich nach unten sehen. Julia kniete noch neben mir und starrte mit weit aufgerissenen Augen zur Tür. Es dauerte einige Sekunden, bis sie sich wieder im Griff hatte. Julia sah kurz zu mir hoch, drehte sich in meine Richtung, ging in wieder in die kniende Stellung und senkte den Blick. Ihr leises „meine Herrin“ holte mich endgültig wieder in die Realität zurück.
Hier stehe ich nun, in einem der Gästezimmer meines Herren. Langsam sehe ich mich um und stelle fest, dass alles, was für Ablenkung hätte sorgen können, entfernt wurde. Das sonst am oberen Ende des Zimmers thronende Gästebett ist verschwunden. Stattdessen steht eines der Betten aus den Sklavengemächern in der hinteren Ecke des Raumes und etwas seitlich versetzt eine Schreibtisch mit einem einfachen Holzstuhl davor. Der Raum wirkt ohne das Gästebett sowie den Strafbock der hier normalerweise steht, riesig und leer. Auf dem Schreibtisch steht ein PC sowie ein Drucker. Anscheinend wünscht mein Herr die Lektüre in gedruckter Form. Langsam gehe ich auf den Tisch zu und setze mich erst einmal auf den Stuhl. Vor mir ein Keyboard und die Maus auf einem schwarzen Mauspad. Jetzt erst sehe ich, dass neben der Maus ein kleiner Schlüssel und ein Zettel liegen. Ich nehme den Zettel und stelle fest, dass dies die Handschrift meines Herrn ist.
„Diese Schlüssel, meine Liebe, ist für deine Fesseln. Ich möchte, dass du dich ohne diese leichter an dein altes Leben erinnerst. Entferne sie, wenn du es für notwendig erachtest. Solange du an deiner Aufgabe schreibst, musst du sie auch nicht wieder anlegen. Ich freue mich bereits auf das erste Kapitel heute Abend. Happy spanking“ Ich muss lachen. „Happy spanking“, so hat er mich damals zu unserer erster „Session“, zu meinem ersten Spanking begrüßt.
Ein leises klirren hinter mir lässt mich erschrocken herumfahren. Julia, die habe ich total vergessen und sie die ganze zeit knien lassen. Bitte steh auf Julia, sage ich. „Ja Herrin“ sagt sie, steht auf und stellt sich mit gespreizten Beinen, hinter dem Rücken verschränkten Armen und gesenktem Blick hin. Ich bin doch keine Herrin, denke ich mir. Es fühlt sich komisch an, es fühlt sich falsch an. Ich sehe mich noch einmal im Raum um und stelle fest, dass sogar die Bilder von den Wänden genommen wurden. Julia, warum Julia? Mein Herr kennt doch ganz genau meine Zuneigung zu dieser Sklavin. Mit ihren langen, bis zum Po reichenden Blonden, leicht welligen Haaren, mit ihrer süßen Stupsnase, den riesigen Blaugrünen Augen, dem fast schon obszön vollen Lippen ist sie für mich der Inbegriff von Perfektion. Da entfernt mein Herr alles was ablenken soll und stellt dann diese Sexgöttin neben mich und gibt mir auch noch die Kontrolle über sie. Ich darf ihren wunderbaren Körper berühren wann immer ich will. Ich darf ihr Lippen Küssen, sie zwischen meinen Schenkeln fühlen wenn mir danach ist. Die Versuchung pur. Tja, irgend einen Haken hatten die Aufgaben meines Herrn ja immer. Aufgabe, durchfährt es mich. Ich sehe Julia an und sage „mach es dir auf dem Bett bequem, das wird wohl etwas länger dauern“. Sie lächelt mich an und sagt nur „jawohl meine Herrin“. Julia geht zum Bett und setzt sich, an die Wand gelehnt darauf. Sie winkelt ihre wunderschönen Beine an und spreizt diese so dass ich ungehinderten Einblick in Ihre Lustgrotte habe. Mir wird schlagartig heiß und ich zwinge mich meine Augen auf den Monitor zu richten. Das wird Hart, sehr hart. Ein kurzer Ruck an der Maus erweckt den Computer zum leben. Auf dem Monitor ist bereits ein Fenster mit einem leeren Textdokument zu sehen. Etwas drückt an meinen Handballen auf dem Mauspad. „Ach ja, der Schlüssel“. Ich nehme ihn in die Hand und überlege, ob ich meine Fesseln entfernen soll. Will ich das? Will ich mich frei fühlen? Ich habe mich für diesen Weg entschieden, weil ich die Fesselung und das Gefühl, im wahrsten Sinn des Wortes, gebunden zu sein liebe. Sie sind für mich ein Teil meiner Identität und um nichts in der Welt möchte ich diese hart erarbeitete Erkenntnis, dass dies das ist, was ich bin aufgeben. Aber mein Herr denkt, die Geschichte wird besser wenn ich sie entferne. Also werde ich dies tun. Zum Schlafen kann ich sie mir ja wieder anlegen. Langsam, fast bedächtig schiebe ich den Schlüssel in das Schlüsselloch meiner Manschette am linken Handgelenk. Ein leises „klick“ und ich kann die aus einem Goldfarbenen Metall bestehende Fessel entfernen. Es ist ein sehr seltsames Gefühl. Nicht dass die Manschette jetzt weg ist, diese wird regelmäßig beim Duschen auch entfernt. Jedoch alleine die Tatsache dass ich es selbst bin, die sie sich abnimmt sorgt für eine Gefühlswallung in mir die ich nicht beschreiben kann sowie für ein Zittern meiner Hände. Ich lege die Manschette auf den Schreibtisch links neben den Monitor und versuche den Schlüssel in die rechte zu stecken. Meine Hände Zittern und ich benötige mehrere Anläufe ehe ich ihm im Schloss habe. Als ich die rechte Manschette entferne, fangen meine Hände erst richtig zu zittern an und sie fällt mir mit lautem scheppern auf den Boden. Julia die das ganze mit großen Augen und aufgerissenem Mund beobachtet hat, springt auf und kniet sich neben mich. Schnell hat sie die fallengelassene Fessel aufgehoben und hält mir diese mit beiden Händen und einem besorgten Blick entgegen. „Ist alles in ordnung meine Herrin?“ fragt sie. Zitternd zeige ich auf die stelle wo bereits die erste Manschette liegt und Julia legt diese dazu ohne ihren Blick von mir zu wenden. Mit beiden Händen halte ich nun den kleinen Schlüssel und drücke ihn ihr in die Hand. Leise, fast flüsternd sage ich „mach du das bitte, ich kann das nicht“. Sie sieht mich mit ängstlichem Blick an. Das entfernen einer Fessel durch eine Sklavin zieht im Normalfall eine drakonische Strafe nach sich. Anscheinend überlegt sie kurz, doch schlagartig werden ihre Gesichtszüge entschlossen und sie nimmt den Schlüssel entgegen. Ich drehe mich auf meinem Stuhl zu ihr und sie gleitet mit ihrer Hand von meinen Knie abwärts zu meinem Fußgelenk. Noch einmal blickt sie mich an, grinst kurz und steckt den Schlüssel in Loch. Dann nimmt sie wieder die Hände hinter den Rücken und schaut lächelnd auf meine Füße. Ich muss lachen als ich ihre Durchtriebenheit erkenne und denke mir, dass sie sich damit sicher einige Strafen eingehandelt hat. Im Moment jedoch, bin ich ihr dafür sehr dankbar. Langsam greife ich nach dem Schlüssel und drehe ihn, „klick“ und die Fessel fällt zu Boden. Fix greift Julia sich diese und zieht den Schlüssel ab. Sie lächelt mich an und ihre rechte Hand ist auf der Innenseite meines Schenkels und streichelt diesen leicht. Kaum dass ich mich etwas entspannt habe, steckt Julia den Schlüssel in das Schloss der Fußfessel an meinem rechten Knöchel. Ich beuge mich nach unten, mein Gesicht nähert sich ihrem, und als sich unsere Lippen berühren drehe ich den Schlüssel und mit einem klirren und einem dumpfen plopp fällt die Fessel zu Boden. Ich flüstere Julia ein Danke ins Ohr und richte mich langsam wieder auf. Julia nimmt die mit einer Kette verbundenen Fußfesseln und legt sie ebenfalls zu den anderen. Wieder hat sie diese großen unschuldigen Augen und den leicht verängstigten Gesichtsausdruck den ich so liebe. Ich stehe auf und gehe in die Mitte des Raumes um mal zu sehen, wie sich das anfühlt. Als ich mich umdrehe sieht Julia mich an und ich fühle mich, ja, ich fühle mich nackt. Nicht dass ich in den letzten Jahren in diesem Haus Kleidung getragen hätte. Nein, wir Sklavinnen sind hier immer nackt. Niemals bin ich aber außerhalb des Bades ohne meine Fesseln gewesen und nun, da sie weg sind, fühle ich mich so nackt wie das erste mal als ich auf den Befehl meines Herren die Kleidung auszog und so vor ihm stand. Das hat er also gewollt, dieses Gefühl, diese Erinnerung. Ich lächle und denke er will, dass ich meine Geschichte schreibe. Nun, die letzten zehn Jahre sind nicht meine Geschichte, es ist unsere Geschichte. Ja, die will ich schreiben, unsere Geschichte, die Geschichte wie ich verwirrt über mich und meine Gefühle als junges Gör von zwanzig Jahren ihm begegnete, ihm, der mich unterwiesen, der mir neue Horizonte und unglaubliche Gefühle geschenkt hat. Ihm, der mich erzogen, geformt und ja auch abgerichtet hat bis hin zur Hörigkeit. Zehn Jahre in denen ich viel Schmerz, Demütigung und Lust erfahren durfte durch die Hand und den Willen desjenigen dem ich mich geschenkt habe und der mein bitten ihn Herr nennen zu dürfen erhört hat. Und in diesem Moment wird mir klar was es sein wird, wenn es fertig ist. Es wird mein Hochzeitsgeschenk. Die Geschichte für uns als dauerhafte Erinnerung, die Erfahrung alles noch einmal erzählt und niedergeschrieben zu haben und mein Ja als Antwort auf seine Frage wenn ich die Aufgabe bestanden habe. Ja Herr, ihr werdet stolz auf eure Sklavin sein.
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