Teil se.
Sonntags kam Jennifer erst gegen 16 Uhr heim, die Nacht sei wohl sehr lang gewesen und sie war unglaublich erschöpft, was ihr deutlich anzusehen war. Gut dass ich wusste warum. Sie sagte, Nadine und sie hätten zum ersten Mal ein wenig ausgelassener gefeiert und dabei lustige Filme geguckt. Was das für Filme waren hab ich nicht gefragt, ich denke, dass sie nicht viel davon gesehen hat.
Nadine sei inzwischen gut über den Tod ihrer Oma hinweggekommen und zum ersten Mal gelöster gewesen. Ich versuchte sie in jeder sich bietenden Sekunde anzufassen, aber immer drehte sie sich direkt weg und meinte sie sei nicht in Stimmung. Ich konnte mir gut vorstellen, dass ihre Ficklöcher, und genauso würde ich sie inzwischen bezeichnen, gut in Mitleidenschaft gezogen waren, nach dem Gangbangfick im Pornokino.
Wieder roch ihr Atem nach Tabak, nach kaltem Rauch, ein wenig mehr als sonst und sie rutschte den ganzen Abend unruhig hin und her, ich ließ ihr jedoch keine Möglichkeit sich an meinen Zigaretten zu bedienen. Wieder griff ich ihr an den Arsch, den Mittelfinger in Richtung Poritze gedrückt und wieder ging sie mir aus dem Weg. Mir gefiel es sie mehr und mehr zu provozieren.
„Was hast du denn mit deinen Haaren gemacht?“ fragte ich sie. „Sind die da an der Seite ein wenig verklebt?“ Sofort sprang sie auf und hetzte ins Bad, ich konnte mir ein Lachen kaum verkneifen. Natürlich war da nichts, sie kam zurück und meinte es wäre wohl zu viel Gel gewesen. Dann gingen wir früh schlafen.
Am nächsten Wochenende blieb sie zu Hause, Nadine hätte keine Zeit, aber mir war klar, Jennifer hatte ihre Tage. So vergingen zwei Wochen bis sie wieder mit Nadine verabredet war. Es war so wie die letzten Wochen, aber dieses Wochenende wollte ich dem Treiben auch ein Ende bereiten. Noch einmal sollte sie mich hintergehen, dann würde ich den Spieß umdrehen.
Am Nachmittag packte sie wieder ihre Tasche, wieder räumte sie das ganze Fach mit den frivolen Outfits aus und verließ nach kurzem Kuss das Haus. Wieder fuhr ich direkt zu Nadine und fand ihren Wagen vor der Tür. Wieder ging nach kurzer Wartezeit das Licht im Treppenhaus an und … Jennifer kam alleine heraus, frivol nuttig gestylt wie zuvor, aber Nadine folgte ihr nicht.
Schnell stöckelte sie rauchend zu ihrem Auto, stieg ein und fuhr los. Ich folgte ihr, mit ein wenig mehr Abstand, da sie diesmal nicht durch die geile Nadine an ihrer Seite abgelenkt war. Sie stoppte in der Innenstand in einem Parkhaus, stieg aus und ging rauchend heraus. Ich folgte ihr, die Kappe tief in der Stirn und die Cam im Anschlag.
Vor dem Parkhaus traf sie einen Mann. Sie küssten sich zur Begrüßung auf die Wangen und er übergab ihr einen Umschlag, den sie wortlos einsteckte. Er holte etwas aus seiner Tasche, ein mittelbreites Lederhalsband das er ihr sorgfältig anlegte. Jennifer senkte den Blick und empfing das erotische Kleidungsstück. Dann hob er mit einem Finger ihr Kinn an und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Von all dem machte ich Fotos, nervös, erregt, erbost.
Dann gingen sie Hand in Hand in die Einkaufszone, bogen in eine Nebenstrasse ab und standen vor einem großen Shop für Fetischartikel aller Art. In diesen Laden wollte ich schon so oft mit ihr aber sie hat es ständig abgeblockt. Sie standen vor dem Schaufenster und betrachteten angeregt die aufregenden Kleidungsstücke, die Highheels und die hohen sexy Stiefel. Dann gingen sie hinein.
Ich folgte Ihnen bis vor den Laden und konnte sehen, wie Jennifer mit offenem Mantel ein Paar hohe Stiefel nach dem anderen anprobierte und sie sichtlich glücklich war dabei. Sie war fröhlich, locker, aufgegeilt von all den heißen Dingen um sie herum in deren Mittelpunkt sie stand.
Dann kam der Fremde mit einem Paar hoher Lackoverknees zu ihr und gab sie ihr zur Anprobe. Es waren Plateauoverknees mit atemberaubend hohem Absatz, sicherlich über 20cm. Sie zog sie an und stand auf, stöckelte aufreizend durch den Laden, immer vor ihm und der Verkäuferin auf und ab. Es sah aus als wäre sie die glücklichste Frau auf der ganzen Welt, und das bei Dingen, die sie bei mir stets rigoros ablehnte.
Er bezahlte das Paar Stiefel und sie behielt sie gleich an, ich versteckte mich hinter einer Häuserecke und schoss die nächste Fotoserie. Dann betraten sie ein Hotel, nur wenige Meter entfernt und entzogen sich meiner Blicke.
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