Eigentlich habe ich mich doch noch recht gut gehalten für mein Alter.
Ich betrachte mich im Spiegel: Ok, die Haut ist an gewissen Stellen nicht mehr so straff wie früher und die ein oder andere Falte ist hinzugekommen, aber mit meinen Brüsten kann ich mich noch sehen lassen. Jetzt in meinem schwarzen BH sehen sie doch recht knackig aus. Eine gute Hand voll , kleine Brustwarzen in der Mitte von blasser Haut.
„Jenny, soll ich Dir helfen?“
Die Stimme meiner Freundin Ursel lässt mich aus meinen Gedanken. Ich stehe nämlich in der Umkleidekabine von C&A in der Hamburger City und probiere eigentlich eine neue Bluse an.
Neben Ursel ist auch Svantje mit dabei. Wir drei sind schon seit über dreißig Jahren dick befreundet. Meine beiden Blondinen sind auch noch topfit und viele Männer drehen sich nach Ihnen um. Svantje hat zwar ein paar Kilos zugelegt, aber ihr Gesicht ist noch genauso niedlich wie früher, als wir die Männerwelt ganz schön durcheinander wirbelten.
Während ich die Knöpfe meiner alten Bluse wieder zuknöpfe (nicht alle natürlich, ich mag es wenn die Blicke in mein Dekollete wandern) versinke ich wieder in Gedanken…
Vor fast genau einem Vierteljahrhundert waren Ursel, Svantje und ich auch shoppen und schon mittags etwas beschwippst. Hatten wir doch bei Mövenpick zuvor schon ein ausgiebiges Sektfrühstück genossen. Jedenfalls waren wir guter Stimmung und haben uns dann auf der Heimreise in der U-Bahn etwas daneben benommen.
Ich weiß noch, wir drei waren heiße Feger. Zwei Blondinen und ich die Brünette. Alle drei hatten wir sexy Strumpfhosen an, die unsere langen Beine so richtig gut zur Geltung brachten. Wir waren alle schon in festen Händen, aber warum nicht noch einmal ab und zu einen Burschen vernaschen..?
Genau, es war die U3. Wir stiegen Hauptbahnhof ein und fanden noch Platz in der hinteren Bankreihe der Metro. Wir waren albern und unterhielten uns über irgendeine bevorstehende Party eines befreundeten Paares. So bemerkten wir erst als wir schon losfuhren den jungen Mann am Fenster. Er war so vertieft in sein Buch. Echt niedlich.
Wir drei Mädels hatten wohl alle zur gleichen Zeit den selben Gedanken. Wir stellten unsere Einkaufstaschen ab und redeten zwar weiter blödes Zeug, musterten aber gleichzeitig den jungen Mann.
Modisch ist anders. Sportschuhe, alte Lederjacke, Brille und mittelblonde Haare, aber schöne Beine…
Ich saß direkt neben ihn. Svantje ihm gegenüber. Nach einer Weile schaute er kurz zu ihr herüber. Wer Svantje damals in die Augen schaute, um den war es geschehen. Strahlend blaue Augen , die durch ihren blonden Schopf blinzelten.
Ich war mir sicher, der arme Kerl konnte sich nicht mehr auf sein Buch konzentrieren. Verschmitzt blickten wir Freundinnen uns an. Und ich die freche Jenni fing natürlich an. Ich ruckte etwas nach rechts, so dass ich Kontakt mit den schönen Beinen herstellte. Die Reaktion war zu erwarten: Er verkroch sich noch mehr zum Fenster hin. Ursel feixte sich schon eins und Svantje schlug lassiv ihre Beine übereinander, so dass die Nylons die Leseratte berührten. Ich konnte nicht anders und rückte nach.
Zeitgleich legte ich meine Hand auf sein Oberschenkel. Ganz schön muskulös, war der.
Wir hatten Glück, dass wir auf der Bank alleine saßen, trotzdem stellte Ursel noch ihre Einkaufstüte als Sichtschutz vor uns, denn was zwischen den Stationen Mönkebergstraße und Rathaus passierte, war nicht gerade Ladylike:
Ich wollte ihn. Meine Hand suchte die Hosentasche vom jungen Mann, der vielleicht Mitte Zwanzig war.
Er ließ es geschehen. Bei solch Schönheiten wie uns , ja auch mehr als verständlich. Während Ursel, Svantje und ich weiterredeten, erforschte meine Hand die Hosentasche eines fremden Mannes. Ein Papiertaschentuch hinderte zunächst das weiterkommen. Doch war erst dieses Hinderniss beseitigt, ertastete ich endlich das Ziel meiner , pardon unserer, Begierde. Unser teuflisches Spiel zeigte schon Wirkung. Sein Schwanz war hart und erigiert und warm. Für uns Frauen ist es immer ein tolles erhabenes Gefühl, das beste Stück des anderen Geschlechts in der Hand zu haben.
Dick war sein Penis, aber nicht ganz so lang wie erhofft. Doch ich wollte durch den dünnen Stoff auch seine Hoden spüren. Bzw. er sollte meine spitzen langen Fingernägel (Hatte ich sie rot oder blau lackiert ?) kennenlernen.
Ich stieß auf ein kleines aber festes Bällchen, das ich mit Daumen und Zeigefinger sogar etwas quetschte.
Doch die Zeit lief uns davon. Ursel nickte mir auffordernd zu und so vollendete ich, was mir befohlen wurde.
Ich ließ seinen Hoden los, glitt aus seiner Tasche um sekundenschnell seine Hose aufzuknöpfen. Dabei berühte ich schon seine Spitze, die seine Boxershort längst auswölbte.
Ich fischte seinen Penis heraus und umfasste sein gutes Stück mit der Hand. Er war nicht beschnitten, so dass ich schnell seine Vorhaut herunter zog. Svantje spielte zeitgleich mit ihren Füßen etwas Billard.
Ich rieb jetzt die Eichel auf und ab. Die Eichel war schon rot und sehr dick und glitschig. Ich spürte das Zucken und dann schon eine warme Flüssigkeit herausspritzen. Mit der vollen Hand verhinderte ich weite Katastrophen. Es ist so ein geiles Gefühl, wenn der weiße Saft in meinen Händen sich verteilt.
Die U-Bahn wurde langsamer. Ich zog mich schnell zurück und gab unseren Lustobjekt noch ein Küsschen auf seine linke Wange. Dann stiegen wir auch schon aus der Bahn.
„Jenny, träumst Du oder was ist mit Dir los?“
Diesmal war es Svantje, die ungeduldig den Vorhang der Umkleidekabine etwas öffnete.
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