Haus Salem 35
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Haus Salem 35

Aus dem Netz, für das Netz.
Autor mi nicht bekannt.

HAUS SALEM Teil 35

Am nächsten Tag durften wir Mädchen wieder nach draußen. Die Pinguine legten uns die Funkhalsbänder an und scheuchten uns hinaus. Nicht dass sie uns hätten scheuchen müssen. Wir waren verrückt danach, in der freien Natur umherzustreifen.
Beim Gehen fasste ich mir unters Kleid. Ich war noch immer zusammengenäht und manchmal drückte und ziepte es dort unten. Ich hoffte, bald die Fäden loszuwerden.
Wir teilten uns draußen vor dem Tor in kleine Grüppchen auf, jedenfalls diejenigen, die nichts dagegen hatten, „zufällig“ einer Jungenbande in die Hände zu geraten, und das waren viele. Ich ging mit Hannah und zwei Mädchen aus höheren Klassen los. Bei uns waren Jennifer Thom aus der Achten und Christa Weber aus der Neunten. Wir liefen ins Wäldchen und spielten beim Gehen mit den nackten Zehen im weichen Sand. Welch ein schönes Gefühl, immer barfuss zu sein. Ich konnte mir partout nicht vorstellen, in einer Schule zu sein, in der man immer klobige Schuhe an den Füßen hatte. Was für eine eklige Vorstellung!
Vor lauter Freude daran, den natürlichen Untergrund unter den nackten Sohlen zu spüren, achteten wir nicht auf die Umgebung und plötzlich waren wir von einer Jungenbande umzingelt. Einige Jungen vom Vortag waren dabei. Ich erkannte Norbert, von dem ich den Zungenkuss bekommen hatte und den schüchternen Elias, der immer heimlich auf die nackten Füße von uns Mädchen schielte.
Die Jungs machten nicht viel Federlesens mit uns. Sie drehten uns die Arme auf den Rücken und schleppten uns ins Gebüsch. Dort drinnen auf einer Lichtung nahmen sie uns die Kleider weg.
„So!“ rief Norbert. „So müssen echte Mädchen aussehen! Nackt wie Gott der Herr sie erschuf. Auf dass unsre Augen erfreuet werden.“
Seine Kumpane lachten.
„Was fangen wir mit ihnen an?“ fragte ein Rothaariger.
Norbert tat unschlüssig. „Wir könnten Monopoly mit ihnen spielen?“ Wieder lachten sie alle.
„Ich hab das Monopolybrett nicht mit“, fistelte Elias und spielte den Zerknirschten.
„Waaas?“ riefen seine Freunde. „Du Depp! Was sollen wir jetzt mit den Mädchen tun? So ein Trottel! Vergisst das Monopolybrett!“
So ging es eine Weile hin und her. Sie versuchten damit, ihre Unsicherheit zu überspielen. Schließlich gab Norbert die Losung aus: „Wir fesseln unsere Beute und schleppen sie ins innere Lager. Dort sehen wir weiter.“ Mit Gejohle wurde der Vorschlag angenommen. Ratz-Fatz tauchten vier Bohnenstangen aus dem Nichts auf. Wir mussten uns auf den Rücken legen und bekamen jede eine solche Stange auf den Körper gelegt. Die Arme wurden uns über den Kopf gezogen und mit Stricken an die Bohnenstange gefesselt. Dann zogen sie uns tüchtig lang und fesselten auch unsere Füße an die Stangen.
„Hochheben!“ befahl Norbert der Anführer.
Je zwei Jungen hoben uns hoch. Bei mir drängelte sich Elias vor und packte rasch das untere Ende der Bohnenstange. Ich wusste gleich, warum. So konnte er beim Tragen meine Fußsohlen betrachten. Tatsächlich schaute er gleich meine nackten Füße an.
Die Jungen trugen uns nun kreuz und quer durch den Wald, vier nackte Mädchen, die an Bohnenstangen hingen, wie erlegtes Wild. Unsere Kleider ließen sie auf ihrer geheimen Lichtung zurück. Es war ein seltsames Gefühl, an der Bohnestange zu hängen. Ich war den Jungen und ihren Launen wehrlos ausgeliefert und doch erregte mich gerade das über die Maßen. Immer wieder schielte ich zu Elias und sah, wie er meine nackten Füße anstarrte. In seiner kurzen Hose wuchs ihm eine hübsche Beule. Ich begann neckisch mit den Zehen zu spielen, um ihn noch mehr anzumachen. Es machte Spaß, den schüchternen Jungen zu reizen. Zu dumm, dass meine Muschi noch zugenäht war. Ich verfluchte die Schwestern von Haus Salem, denn damit brachten sie mich um das schönste Vergnügen, das der Nachmittag bringen würde. Denn dass die Jungen alles Mögliche mit uns anstellen würden, stand fest. Das kannte ich von der Zeit vor den Sommerferien. Für mich würde es wohl nur Haue und Fesseln geben. Ich seufzte leise.
Die Jungenbande schleppte uns ewig in der Gegend herum. Ich schaute zu meinen Freundinnen hin. Sie hingen hilflos an den Tragestangen und schwangen beim Gehen ihrer Träger hin und her. Wie lange wollten die Jungs uns noch durch die Landschaft tragen?
Als hätten sie meine Gedanken gelesen, verließen sie den Hauptweg, auf dem wir nun schon das dritte Mal an der gleichen Stelle vorbeigekommen waren und liefen einen breiten Sandweg hinunter, der sich in sanften Kurven talwärts schlängelte. Unten angekommen sah ich rund ein Dutzend „Bratstellen“. Die Jungen hatten ypsilonförmige Äste in den Boden geschlagen, je zwei zusammen. In diese Astgabeln legten sie nun unsere Bohnenstangen, so dass wir vier Mädchen einen Meter überm Boden an den Stangen hingen.
„Was nun?“ fragte der Rothaarige.
„Wir könnten Feuerchen unter ihnen anstecken und sie braten und anschließend auffressen“, schlug einer vor.
„Dann sind sie hin und weg und stehen uns nie mehr zur Verfügung“, sagte einer, den ich als Dieter kannte. „Kannste nicht machen, Mann. Dann haben wir ja keinen Spaß mehr mit ihnen.“
„Außerdem könnten sie das Feuer auspinkeln“, sagte ein anderer. „Keine von ihnen hat bisher gepieselt. Ich wette, die halten alle vier an.“
Neugierig betrachteten uns die Jungen.
„Stimmt das?“ fragte Dieter. Er schaute uns in die Gesichter. „Hmmm…“ Er zeigte auf Christa: „Ich glaube, die da hält wirklich an.“ Er grinste in die Runde: „Ich schlage vor, sie bleibt an der Stange hängen, bis sie vor aller Augen machen muss.“
Christa wurde rot. Die Jungen lachten. „Tatsächlich“, rief Dieter. „Also bleibt sie an der Stange angebunden, bis sie den Boden bewässert hat.“
„Und die anderen drei?“ fragte Norbert und schaute seine Kameraden an. Er tat, als müsse er seine übermüdeten Arme reiben: „Die schleppe ich nicht auch noch im Wald herum. Das macht müde.“
„Die sollen selber laufen“, rief der Rothaarige.
Flugs machten sie Hannah und Jennifer los, aber nur, um ihnen mit Stricken die Hände auf den Rücken zu fesseln.
„Nicht nur selber laufen“, rief Norbert, „auch selber schleppen!“ Er zeigte auf mich: „Die da kann uns eh keinen Spaß schenken. Seht euch ihre Mädchenstelle an. Zugenäht. Traurig aber wahr.“
„Dann soll sie eben solange hängen“, sprach ein Junge. „Hängen und zusehen, wie wir was mit ihren Freundinnen anstellen.“
„Beschlossen und genehmigt“, rief Norbert. „Macht sie los und legt sie auf den Balken!“
Die Jungen hoben meine Bohnenstange aus den Haltern und legten mich auf dem Boden ab. Sie knoteten meine Hand- und Fußfesseln auf und zogen mich auf die Füße. Ich rieb meine Handgelenke. Die Fesselung hatte tiefe Abdrücke hinterlassen.
„Von der Sorte bekommst du gleich noch mehr“, versprach Norbert grinsend. Er lotste mich zu zwei nahe beieinander stehenden Birken. In Schulterhöhe waren zwei lange Nägel schräg nach oben ragend in die Stämme geschlagen worden und auf diesen Nägeln lag ein hölzerner Balken. Mich musste mich mit dem Rücken zu dem Balken stellen und die Arme waagrecht ausstrecken. Die Jungs banden meine Handgelenke am Balken fest. Anschließend wanden sie weitere Seile um den Balken und meine Arme, einmal am Unterarm und einmal am Oberarm.
„Damit du nicht runterfällst“, sagte Elias schüchtern und probierte ein Lächeln. Er zeigte auf Christa: „Aber erst warten wir noch, bis sie vor aller Augen muss.“
Die Jungen ließen mich angebunden stehen und versammelten sich um Christa. Die Arme war vor Scham feuerrot geworden und hielt es mit Gewalt an. Sie wollte auf keinen Fall vor den Jungen pinkeln.
Die Kerls begannen rohe Witze zu reißen und Wetten abzuschließen. Norbert erzählte mit süffisantem Grinsen von den Niagarafällen und brausenden Wasserfällen und murmelnden Bächen im Wald. Die arme Christa verkrampfte sich an ihrer Bohnenstange immer mehr, in dem verzweifelten Versuch, es anzuhalten. Sie gab sich wirklich Mühe, obwohl sie doch wissen musste, dass ihre Peiniger keine Ruhe geben würden, ehe sie nicht vor ihren Augen gepinkelt hatte.
„Anhalten ist zwecklos“, deklamierte Norbert. „Die Kraft des Wassers ist so groß, dass selbst der stärkste Mann es nicht zu halten vermag. Um wie viel weniger wird ein schwaches Weib dies vollbringen können. Ach … habe ich dir eigentlich schon von den Wasserfällen am Viktoriasee in Afrika erzählt? Also da plätschern pro Stunde ungefähr drei Kubikkilometer Wasser zu Tal. Das platscht vielleicht, kann ich dir sagen, Mädchen!“ Seine Kumpane lachten lauthals.
Christa sah aus, als würde sie jeden Moment sterben. Ihr Gesicht war krebsrot verfärbt. Noch immer kämpfte sich einen heroischen Kampf gegen die Natur, doch wie würde verlieren. Ich erkannte es an ihren Augen. Sie wusste, dass sie unterliegen würde. Noch eine Minute ertrug sie es tapfer. Dann gab sie auf. Mit einem Seufzer ließ sie locker und ein dampfender Strahl schoss aus ihr heraus in weitem Bogen durch die Luft und landete pladdernd auf dem trockenen Sandboden.
„Tadaa!“ gröhlte Norbert. „Da hätten wir es. Der Wasserfall von Salem sprudelt! Sehen sie das achte Weltwunder meine Damen und Herren! Den Wasserfall von Salem!“
Christa verging schier vor Scham. Aber es erleichterte sie ungemein. Nachdem sie leer war, banden die Jungs sie von der Bohnenstange ab, stellten sie auf und fesselten ihr die Hände hinter den Rücken wie bei Hannah und Jennifer Thom. Norbert und Elias kamen zu mir und hoben die Enden des Balkens, auf dem ich festgebunden war, aus der Halterung.
„Du wirst den Balken zum Pfahl schleppen“, befahl Norbert. „Dort ziehen wir dich hoch, und dann bleibst du erst mal schön hängen.“ Aha, darauf lief es also hinaus. Eine Art Kreuzigung. Ich seufzte innerlich. Von Kreuzigungen hatte ich eigentlich gerade die Nase ziemlich voll. Aber ich konnte mich nicht wehren. Also tappte ich in die Richtung, in die sie mich trieben und schleppte den Holzbalken durch den Wald. Die drei anderen Mädchen tappten mit auf den Rücken gefesselten Händen hinter mir her. Der Balken war arg schwer und ich fragte mich, wie lange ich ihn tragen konnte. Nicht sehr lange. Das stand fest.
„Es sei denn, sie schlagen mich mit einer Peitsche, wenn ich nicht mehr kann“, überlegte ich im Stillen. Die Vorstellung hatte etwas, auch wenn sie mir Angst machte. „Wie im Film!“
Doch eine Peitsche kam nicht zum Einsatz. Ich musste einen sanft ansteigenden Sandweg hinauflaufen und oben auf einer kleinen Lichtung stand der Pfahl, von dem die Jungen geredet hatten. Ganz oben war eine stabile Metallöse eingeschraubt, durch die ein Seil, das bis zum Boden reichten.
Vorm Pfahl musste ich mich umdrehen. Zwei Jungen packten die Enden meines Balkens und legten ihn auf den Boden. Da ich darauf festgebunden war, folgte mein nackter Körper zwangsweise, bis ich auf dem Rücken im Sand lag. Oben in der Mitte meines Balkens befand sich eine Metall-Öse. Dort verknoteten die Jungen das Seil, das oben an der Spitze des Pfahls durch eine ähnliche Öse lief und hinterm Pfahl auf den Boden reichte. Ich erkannte am Pfahl ein nach unten geneigtes Podest für die Füße. Aha, so funktionierte das also. Ziemlich aufwendig gemacht das Ganze.
Nun wurden meine drei Gefährtinnen von ihren Fesseln befreit. Sie mussten sich hinter den Pfahl stellen und das Seil packen.
„Zieht schön kräftig“, befahl Norbert. „Wenn ihr das Seil loslasst, fällt eure Freundin zu Boden. Gebt euch also Mühe, Mädels!“
Hannah, Jennifer und Christa begannen zu ziehen. Der Balken, an dem ich hing, wurde in die Höhe gehievt. Ich saß plötzlich aufrecht und dann stand ich. Ein neuer Ruck und ich schwebte am Pfahl in die Höhe. Ich hörte, wie der Balken, an dem ich mit ausgebreiteten Armen hing, über das Holz des aufrechten Pfahls kratzte, als sie mich hochzogen, spürte das Scharren in den gefesselten Armen. Es war ein sonderbares Gefühl. Meine Füße hingen in der Luft.
Höher und höher zogen mich die drei Mädchen. Schließlich rief einer der Jungen: „Halt!“ Er holte eine lange Holzstange mit einer kleinen Gabelung am Ende und angelte damit nach dem linken Ende meines Querbalkens. Er hakte seine Stange ein und hebelte den Balken herum. Ich schwang eine Vierteldrehung im Kreis und dort auf der anderen Seite des aufrechten Pfahls kamen meine Füße auf dem abwärts geneigten Stützpodest zu stehen. Direkt über dem Podest ragte eine kleine Metall-Öse aus dem Holz, genau zwischen meinen Fußknöcheln. Norbert zog ein Seil hindurch und fing an, meine Fußgelenke mit diesem Seil sehr fest zusammen zu fesseln. Dabei zog er es immer wieder durch die Öse. So wurden meine Füße fest mit dem Pfahl verbunden. Anschließend mussten meine Freundinnen den Querbalken noch ein wenig höher ziehen, so dass ich an dem seltsamen Kreuz ein wenig gestreckt wurde. Dann wurde das Seil unten am Pfahl an einem vorstehenden Nagel festgemacht.
„Fertig!“ rief Elias. Er stand vor mir und meine nackten Füße befanden sich in Augenhöhe direkt vor seinem Gesicht, was ihm sichtlich gefiel. „Du bleibst jetzt ganz lange gekreuzigt.“ Er drehte sich zu seinen Kumpanen um: „Und was fangen wir mit den drei anderen Mädchen an? Wir haben nur diesen einen Pfahl. Mehr als eine können wir nicht gleichzeitig kreuzigen.“
„Wir sollten mal was bauen“, schlug einer der Jungen vor. Er grinste: „Aber uns wird für heute Nachmittag schon was einfallen, was?“ Seine Kumpels lachten fröhlich.
„Und ob!“ bestätigte Norbert.

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