Hanna lag mit geschlossenen Augen da, hatte die Beine um die Taille ihres Freundes Mark geschlungen und stöhnte kaum hörbar. Marks Gesicht war an ihre Schulter gepresst und sie konnte seinen schnaufenden heißen Atem ebenso spüren wie hören, während er auf ihr lag und sie mit gleichmäßigen Stößen fickte. Er fickte sie weder romantisch sanft noch leidenschaftlich oder gar wirklich hart, sondern trieb seinen erigierten Schwanz mechanisch in ihre nur wenig feucht gewordene Fotze.
Hanna empfand kaum noch Lust bei diesem allabendlichen Sex, den sie und Mark immerhin regelmäßig jeden Tag miteinander hatten, sondern eher nur noch Langeweile. Sie waren nun seit über drei Jahren fest zusammen und der Sex war immer mehr zu einer simplen Rein-raus-Routine verkommen. Mark war ohnehin nie der leidenschaftliche Romantiker gewesen, doch mittlerweile schien es ihm sogar egal zu sein, ob Hanna richtig feucht war. Fast schon emotionslos nahm er für gewöhnlich vor dem reinstecken seinen Schwanz in eine Hand, spuckte sich in die andere und rieb sein harten Pfahl kurzerhand mit seiner Spucke ein.
Hannas Atmung und ihr Puls beschleunigten sich so gut wie gar nicht und selbst als Marks Schwanz nun in ihr zu zucken begann und seine Stöße etwas fester und tiefer kamen, verspürte Hanna immer noch so gut wie nichts. Dann verkrampfte sich der Körper ihres Freundes, jeder Muskel spannte sich an und mit einem leichten Aufbäumen kam er in ihr. Sie spürte sein heißes Sperma, wie es mit einem einzigen Schwall das Kondom füllte. Mark blieb noch einige Sekunden auf ihr liegen, während sein Körper sich entspannte und sein Schwanz in ihr langsam erschlaffend zu zucken aufhörte und atmete ihr stumm in den Nacken. Schließlich hob er den Kopf.
„Hm, du heiße Braut!“, grinste er und gab ihr einen flüchtigen Kuss, bevor sich erhob und aus dem Bett stieg. Hanna zog die Decke über ihren Körper und blieb liegen. Sie drehte sich auf die Seite und stützte ihren Kopf auf die Hand, den Ellbogen ins Kissen gedrückt. Sie sagte nichts und beobachtete Mark, wie er seine Hose vom Boden klaubte und anzog. Dann folgten das Hemd und dann die Socken.
Mark war ein stämmiger Bursche, der viel Wert auf sein Äußeres legte. Regelmäßiges Krafttraining hatte ihm den Körper eines Zehnkämpfers beschert und er rasierte jeden Tag peinlich genau alle Körperregionen.
„Musst du noch weg?“, fragte Hanna. Mark nickte.
„Ja, hatte ich das nicht erwähnt?“, fragte er ohne sie anzusehen. „Heute ist noch ein Meeting.“
„So spät noch?“
„Das Meeting findet beim Abendessen statt.“, kam die knappe Antwort. Nun drehte sich Hanna auf den Rücken und schaute zur Schlafzimmerdecke. Mark log nicht, das wusste sie. Er und seine Kollegen trafen sich oft zu Meetings außerhalb der Bürozeiten und auch außerhalb der Firma. Er arbeitete für eine Investmentfirma, die kleinere Unternehmen aufkaufte und sie mit anderen, meist größeren Firmen, verschmolz. Mark hatte schon des Öfteren versucht, Hanna zu erklären, wie so etwas von statten ging und was seine Aufgaben waren, doch sie hatte es nie richtig verstanden. Sie selbst war nur eine Angestellte in einer Videothek, doch sie mochte ihren Job.
„Sehen wir uns dann heute noch?“, fragte Hanna. Mark setzte sich auf die Bettkante und begann seine sündhaft teuren Lederschuhe zu schnüren.
„Wahrscheinlich nicht.“, meinte Mark. „Morgen muss ich ja nach Berlin. Ich werde also bei mir übernachten und muss auch noch den Koffer packen.“
Er drehte sich zu ihr herum und beugte sich über sie für einen weiteren, ebenso flüchtigen Kuss wie den zuvor.
„Ich liebe dich.“, sagte er. Hanna lächelte und nickte. Doch sie sagte nichts, sondern erwiderte nur den Kuss. Dann stand Mark auf, nahm Sakko und Krawatte vom Stuhl neben dem Bett und zog beides an.
Hanna atmete hörbar aus. Es war ihm nicht einmal aufgefallen, dass sie seine Liebesbekundung nicht erwidert hatte. War er so stumpf geworden? Sie mochte Mark wirklich gern und am Anfang ihrer Beziehung war sie auch davon überzeugt gewesen, dass sie ihn liebte, doch mittlerweile waren all diese Gefühle verblasst. Sie gingen kaum noch miteinander aus oder saßen einfach auf dem Sofa und schauten einen Film. Hanna konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, wann sie zusammen an einem Sonntag gefrühstückt hatten. Abgesehen davon mochte Mark ihr kleines möbeliertes Zimmer nahe des Düsseldorfer Bahnhofs ohnehin nicht. Es war ihm zu kleinbürgerlich. Er selbst bewohnte immerhin ein riesiges Appartement im Herzen der Kö.
Mark zog seine Krawatte stramm und richtete das Sakko.
„Ich ruf an, wenn ich in Berlin gelandet bin, okay, Baby?“
Hanna nickte stumm und zeigte den Ansatz eines Lächelns. Dann ging ihr Freund und sie war allein. Wie so oft. Als sie die Tür ins Schloss fallen hörte, erhob sie sich ebenfalls. Nackt schritt sie um das Bett herum und betrachtete ihren Körper in den großen Spiegeltüren ihres Kleiderschrankes.
Mit ihren 31 Jahren war Hanna noch lange keine reife Frau, doch sie war auch bereits weit entfernt davon, ein junges Küken zu sein. Sie besaß so gut wie keine Fältchen und kein einziges graues Haar in ihrer schulterlangen rotblonden Lockenmähne. Auch war sie sehr zufrieden mit ihren runden festen Brüsten, die mit einer Körbchengröße von 75D nicht gerade klein ausfielen, aber auch keine Riesenbrüste darstellten, und ihr etwas breiterer, aber knackiger Po fügte sich perfekt in dieses Bild mit ein.
„Hanna Schmidt, du bist eine heiße Braut, da hat er recht.“, sagte sie zu sich selbst. Doch war sie das wirklich?
Du bist eine Videothekenangestellte, die nur in der Missionarsstellung gefickt wird, lachten ihre Gedanken sie aus. Von dem bisschen Schwanzlutschen als Vorspiel einmal die Woche mal abgesehen hast du wohl den langweiligsten Sex in ganz Düsseldorf!
„Ach, halt die Klappe.“, sagte Hanna zu sich selbst und setzte eine verführerische Miene auf. Und ob sie sexy war, doch Mark schien das egal zu sein. Leider hatten ihre Gedanken jedoch auch recht. Ihr Sexleben mit Mark beschränkte sich seit 3 Jahren darauf, dass sie ihm am Wochenende lediglich etwas den Schwanz hart blies und er dann über sie kam, um sie zu ficken. Den Rest der Woche gab es nicht einmal das Vorspiel, denn da Mark nur wenig Zeit hatte in seinem Job, dauerte ein Fick auch nie länger als knappe fünfzehn Minuten.
Sollte das tatsächlich alles gewesen sein? Ehe sie sich versah, würde sie eine alte Frau sein, verheiratet mit einem dieser Businesstypen, der nebenbei noch eine junge Freundin hätte, von der sie sogar wissen und es wahrscheinlich sogar tolerieren würde, aus Angst dass er sie verlassen könnte. Wollte sie, dass ihr Leben so verlief und endete?
Hanna atmete tief durch und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Schließlich kam sie zu dem Entschluss, dass Mark definitiv nicht der letzte Mann in ihrem Leben sein würde. Sie sah auf die Uhr, die auf ihrem Nachttisch neben dem Bett stand.
Viertel vor zehn abends.
Sie griff zu ihrem Handy und schrieb ihrer besten Freundin Ines eine SMS.
Hanna: Hey…
Dann starrte sie einige Minuten lang, die ihr wie Stunden vorkamen, auf das Display. Schließlich kam eine Antwort.
Ines: Hey, Hanna. Was gibt’s?
Hanna: Ach, nichts. Lieg so rum…
Ines: Was ist los, Schätzchen? Wieder Mark?
Hanna: Wenns nur so wäre, aber er ist zu wenig da, um zu stressen.
Ines: Du Arme. Dieser Armleuchter hat dich gar nicht verdient. Soll ich vorbei kommen? Ich hab noch eine Flasche Wodka kalt gestellt!
Hanna: Okay…
Hanna stieg wieder aus dem Bett und zog sich eine Jogginghose und ein Shirt an. Angeödet von ihrem derzeitigen Leben schritt sie einmal durch das Zimmer. Ein kleines Wohnschlafzimmer mit Kochecke und ein winziges Bad mit Dusche.
„Dein Leben ist öde.“, meinte sie zu sich selbst und ließ sich aufs Sofa fallen. Sie starrte an die Decke und begann mit ihren Händen über ihren kurvigen Körper zu gleiten. Mit den Fingerspitzen verharrte sie bei ihren Brustwarzen und umkreiste sie, bis sie sich verhärteten und durch den dünnen Stoff des Shirts drückten. Leise begann Hanna zu stöhnen und schloss die Augen. Ihre rechte Hand glitt weiter, weg von den großen runden Brüsten über ihren recht flachen Bauch und schließlich unter den Stoff der Jogginghose zwischen ihre Beine. Mit Zeige- und Mittelfinger begann sie ihren Kitzler sanft zu reiben, während sie mit ihrer anderen Hand ihre linke Brust umgriff und sie leicht massierte. Mit einem Mal war sie feucht, feuchter als zuvor beim Sex mit Mark, und sie rieb schneller. Leise keuchend stieß sie ihren Atem aus und konzentrierte sich voll und ganz auf ihre anwachsende Geilheit und den herannahenden Orgasmus, der ihr beim Sex mit Mark versagt geblieben war. Dann fühlte sie ihn. Kleine Blitze zuckten durch ihre Möse und ließen Hanna lustvoll aufkeuchen. Die Wellen des Orgasmus durchströmten sie schnell und ebbten auch genauso schnell wieder ab, doch die Geilheit blieb.
„Scheiße.“, sagte Hanna, als es an der Tür klingelte. Ines! Hanna hatte sie fast vergessen. Wie lange hatte sie auf dem Sofa gelegen? Ein Blick zur Handyuhr sagte es ihr. 26 Minuten.
Sie sprang vom Sofa und betätigte den Türöffner. Dann öffnete sie ihre Wohnungstür und wartete im Türrahmen auf Ines, die im Treppenhaus zum ersten Stock aufstieg.
Ines war einige Jahre jünger als Hanna. Sie hatte wundervolle große Augen und pechschwarz gefärbte kurze Strubbelhaare umrahmten das schmale Gesicht mit den vollen Lippen. Sie war sehr schlank, verfügte aber über einen runden Knackarsch und spitze mittelgroße Brüste. Sie trug eine knallenge Jeans und ein trägerloses und bauchfreies Top, was ihre Figur nur noch schlanker erscheinen ließ.
„Hey, Süße!“, sagte Ines, als sie bei ihrer Freundin ankam.
„Hey.“, antwortete Hanna und die beiden Frauen umarmten sich kurz. „Komm doch rein.“
Ines trat ein und Hanna schloss hinter ihr die Tür. Sie setzten sich nebeneinander auf das Sofa.
„Also schieß los.“, verlangte Ines und holte die versprochene Flasche Wodka aus ihrer großen Handtasche hervor. Mit einem leisen Knacken öffnete sie den Schraubverschluss und trank einen großen Schluck direkt aus der Flasche, bevor sie sie Hanna herüber reichte.
„Keine Gläser?“, meinte Hanna skeptisch, doch Ines winkte ab.
„Scheiss auf Gläser!“
Hanna zuckte mit den Schultern, dann trank sie ebenfalls.
„Also was hat Mark angestellt?“, stocherte Ines.
„Garnichts.“, antwortete Hanna. „Das ist ja das Problem. Er tut überhaupt nichts.“
„Klingt ja nach einer traurigen Beziehung.“
„Da sagst du was. Er war vorhin noch hier, kurz bevor wir geschrieben haben, und ist dann wieder los. Angeblich ein Geschäftstermin in Berlin.“
„Na sicher doch.“, bemerkte Ines zynisch und trank einen weiteren Schluck Wodka aus der Flasche. „Habt ihr wenigstens noch Sex?“
„Jeden Tag. Aber keinen Sex. Er steckt sein Ding zwar in mich rein und kommt auch irgendwann, aber Sex kann man das wohl beileibe nicht nennen.“, erzählte Hanna und lachte sarkastisch auf.
„Das ist echt Mist. Du bist doch noch voll in deiner Blütezeit. Leb deine Fantasien aus, Hanna. Scheiß auf Kerle wie Mark, scheiß auf Beziehungen, die nichts bringen. Geh raus und schnapp dir einen Stecher, scheiße nochmal.“, meinte Ines und bedrängte sie regelrecht.
Ines liebte das Wort Scheiße. Sie benutzte es fast in jedem zweiten Satz. Doch zu ihr, dieser quirligen jungen Frau mit den wilden schwarzen Haaren passte es auch irgendwie.
„Ich war ewig nicht mehr aus.“, antwortete Hanna und kam sich leblos vor. Sie griff nach der Wodkaflasche und trank. Ein Schluck, zwei Schlucke, drei Schlucke, vier Schlucke. Ihr Magen rebellierte kurz dagegen, als die Alkoholmengen in ihren Körper hineinfluteten.
„Hey, sauf dich jetzt nicht zu Tode.“, lachte Ines und nahm ihr die Flasche ab. „Sonst endest du noch wie Nicolas Cage in diesem einem Film.“
„Leaving Las Vegas.“
„Ja, genau. Warte, ich habe eine Idee. Gib mir mal dein Handy.“, meinte Ines dann. Stirnrunzelnd gab Hanna ihr das Gerät, ein älteres, aber wunderbar funktionierendes Smartphone. Ines öffnete den Internetbrowser und rief eine Seite auf. „Hier, schau mal.“ Sie hielt Hanna das Handy hin.
„Was ist das, eine Art Dating-Website?“
„So etwas ähnliches. Das ist so etwas wie Wahrheit oder Pflicht, nur im richtigen Leben und ohne das feige Wahrheit.“, lachte Ines. „Es ist der Oberhammer. Und es geht alles ausschließlich über die Handynummer. Los, wir registrieren dich.“
„Warte, lass uns doch erst mal das Impressum und alles durchlesen, wer weiß, was das für Leute sind, die die Seite betreiben. Da kannst du doch nicht einfach meine Handynummer angeben.“
„Ach, stell dich nicht so an. Bei den ganzen Social Networks und so haben die deine Nummer doch auch schon, ist völlig normal heutzutage. Ich bin da auch registriert.“, winkte Ines ab und begann bereits mit Hannas Registrierung.
„Erst mal ein Profilname. SexyBitch666, klingt geil, oder?“
„Ines, lass das, mir ist echt nicht wohl dabei.“
„Erzähl keinen Scheiß. Alleine zu Hause abhängen und dich mit Wodka besaufen mit deinen jungen 31 Jahren, dabei sollte dir nicht wohl sein, Süße.“
„Du hast doch den Wodka mitgebracht.“, lachte Hanna und nahm erneut einen Schluck. Und noch einen. „Du bist also schon registriert da?“
„Ja, seit ein paar Wochen. WhiteSlutForBlacks ist mein Profilname“, lachte Ines und tippte weiter. „Hobbies. Was hast du für Hobbies?“
„Weiße Schlampe für Schwarze? Klingt ja hart.“
„Ich wills ja auch hart. Hobbies, Süße?“, lenkte Ines ab.
„Ich lese gern. Romantische Vampirromane und so. Und, schon Ficks gehabt durch die Registrierung?“
„Puh.“ Ines verdrehte die Augen und kicherte. „Lesen. Laaaangweilig. Egal, vielleicht steht der ein oder andere Kerl ja auf Leseratten mit großen Titten. Naja, nur schräges Zeug. Hab einen Typen mit einem Umschnalldildo in den Arsch gefickt, während er sich gewichst hat und dann mal einen Quickie mit einem Black auf dem Klo. War aber nix besonders. Sexuelle Ausrichtung?“
„Na, hetero natürlich. Du hast ihn gefickt?“
„Du solltest mal was Neues probieren. Bisexuell. Ja, war eigentlich ganz lustig. Bin doch eh ein Biest.“
Ines tippte flink auf der Tastatur die Antworten in Hannas Profil.
„Bist du verrückt? Ich habs noch nie mit einer Frau getan!“, lachte Hanna. Der Alkohol in ihrem Blut wirkte bereits.
„Scheiß drauf, du lebst nur einmal. Alles klar, du bist registriert. Mal sehen, was passiert.“, meinte Ines und reichte Hanna mit einem schnippischen Grinsen ihr Smartphone zurück. „Dein Login ist SexyBitch666 und dein Passwort ist ficken0815. Gibt einen integrierten Messenger, über den du Kontakt erhältst.“
„Du bist definitiv verrückt.“, schüttelte Hanna den Kopf, musste aber ebenfalls grinsen. „Ficken0815, so schlecht also?“
„Eigentlich ja nur 0815, ohne das richtig ficken.“, grinste Ines. „Und du brauchst definitiv mal einen richtigen Fick. Einen richtig guten Fick. Wer weiß, vielleicht ergibt sich ja was. Sexuelle Fantasien existieren, um irgendwann wahr zu werden, oder etwa nicht?“
„Und was für Fantasien hast du?“, fragte Hanna und ergriff erneut die Wodkaflasche, um sich einige große Schlucke zu gönnen.
„Hm, gute Frage. Mein Sexleben ist ja eigentlich recht ausgefüllt. Aber so eine Truppe Schwarzer, die mich alle richtig durchbumsen, das wär mal was. Richtig harten Sex mit vielen Kerlen.“, zwinkerte Ines und stieß ihrer Freundin leicht den Ellbogen in die Seite. „Wär das nicht auch mal was für dich?“
Hanna prustete und Wodka lief ihr über das Kinn.
„Wie bitte? Eine ganze Truppe?“, fragte sie mit großen Augen.
„Naja, ach, so 4 oder 5 reichen vielleicht. Aber mit richtig fetten Monsterschwänzen.“, grinste Ines dreckig.
„Klingt jetzt nicht ganz so schlecht, aber ich glaube, da wäre ich überfordert.“ Hanna stellte die Wodkaflasche wieder zurück auf den Tisch. „Ich glaube, ich bin betrunken.“
„Kein Wunder bei der Druckbetankung, die du da zelebriert hast. Hey, geht’s dir jetzt besser?“
„Ja, denke schon.“, nickte Hanna und grinste. „Fünf Monsterschwänze. Wo willst die denn alle unterbringen?“
„Hey, gebrauch deine Fantasie.“, lachte Ines und stand auf. „Ich muss langsam los, morgen ist mal wieder der allmonatliche Brunch bei meiner Mom.“
„Oh, ja, kein Problem. Bestell ihr schöne Grüße von mir.“
„Mach ich. Und du schläfst dich aus, vergisst dieses Arschloch Mark und wer weiß, vielleicht stehen ja morgen wirklich fünf Kerle mit Monsterschwänzen vor deiner Tür.“, lachte Ines und umarmte ihre Freundin innig. „Da wär ich dann echt neidisch.“
„Ich hoffe nicht.“, lachte Hanna. „Einer, der weiß was er tut, reicht mir völlig, denke ich.“
„Solche hatte ich schon zu Genüge. Scheißlangweilig.“
Dann ging Ines und Hanna war wieder allein. Allein mit einer übrig gebliebenen halben Flasche Wodka, ihrer Geilheit, die trotz Sex mit Mark und Masturbation nicht abebben wollte und einer Registrierung bei einer ominösen Website.
Zeit ins Bett zu gehen, dachte sie dann und entledigte sich auf dem Weg ins Bad von Shirt und Jogginghose. Nackt stakste sie durch das Zimmer, als ihr Smartphone klingelte. Es war eine Nachricht vom neuen Messenger. Stirnrunzelnd nahm sie es in die Hand und las die neue Nachricht.
Admin: Sie wollen Abenteuer, Nervenkitzel und Spaß? Dann laden wir Sie auf ein Spiel ein, SexyBitch666. Wenn sie mitspielen wollen, dann antworten sie per Messenger mit „Ja“, damit ist der letzte Schritt Ihrer Registrierung abgeschlossen.
Wow, die sind ja schnell, dachte Hanna. Arbeiten wohl Tag und Nacht.
Sie haderte kurz mit sich selbst und nervös biss sie auf ihrer Unterlippe herum, dann tippte sie dennoch die Antwort.
SexyBitch666: Ja.
Admin: Sehr gut, SexyBitch666. Willkommen im Spiel, wo alle Träume und Fantasien wahr werden können. Antworten Sie immer unverzüglich auf ankommende SMS, das Ausbleiben von Antworten führt Strafpunkte oder Strafrunden für sie mit sich. Nicht erfüllte Aufgaben führen Strafpunkte oder Strafrunden mit sich. Das Ablehnen von Aufgaben führt Strafpunkte oder Strafrunden mit sich. Stellen Sie keine Fragen, denn Sie werden keine Antworten erhalten. Fragen Sie zuviel, führt dies Strafpunkte oder Strafrunden mit sich und könnte ihr Spiel vorzeitig beenden. Für jede erfüllte Aufgabe erhalten Sie eine stattliche Belohnung und Punkte, die Sie im Gewinnranking aufsteigen lassen. Haben Sie die Regeln verstanden?
Man konnte sogar etwas gewinnen? Wie eine virtuelle Gameshow? Eine versaute Gameshow. Hanna wurde immer neugieriger, auf das, was sie erwartete.
SexyBitch666: Ja.
Admin: Gut. Eine letzte Frage noch, bevor es richtig los sind: Sind Sie zu Hause oder unterwegs? Und sind Sie dabei allein oder in Gesellschaft?
Hanna starrte entgeistert das Smartphone an. Wollten die gerade ernsthaft wissen, ob sie allein zu Hause war oder nicht? Ach, es würde schon kein Überfallkommando plötzlich vor ihrer Tür stehen. Sie musste an Ines Monsterschwänze denken und kicherte leise vor sich hin, dann tippte sie wieder.
SexyBitch666: Ich bin allein und zu Hause.
Wenn das jetzt mal kein Fehler war, dachte sie und ein kalter Schauer fuhr ihr den Nacken hinab. Verstohlen blickte sie zur Wohnungstür, doch es war nichts zu hören. Keine Horde schwarzer Männer, die ihre Tür aufbrachen und über sie herfielen.
Admin: Dann ist Ihre erste Aufgabe heute, dass Sie ausgehen. Kleiden Sie sich sexy und bestellen Sie sich ein Taxi, Ihr Ziel heute Abend ist die Sideshow Bar in der Düsseldorfer Altstadt. Sie haben 30 Minuten für die Absolvierung dieses ersten Teils der Aufgabe. Diese Aufgabe ist 500 Punkte wert.
„Steht vor meinem Haus einer, der die Zeit stoppt, ihr Idioten?“, meinte sie laut und schüttelte den Kopf. „So ein Schwachsinn.“
Sie wollte das Smartphone gerade weglegen und ins Bad gehen, als sie stockte. Es war Samstagabend und nicht einmal Mitternacht. Die halbe Stadt würde ausgehen heute und sie wollte tatsächlich daheim bleiben? Allein und frustriert? Nein, das wollte sie nicht. Scheiß auf Mark.
„Die Nacht ist noch jung, du sexy Bitch.“, sagte Hanna und öffnete entschlossen ihren Kleiderschrank. Mit einem Finger strich sie über die vielen Kleider, die sie besaß, doch kaum trug. Dann hob sie eines heraus. Es war ein knielanges Sommerkleid in zartem Gelb, mit roten Blumenmustern verziert und dünnen Spaghettiträgern. Normalerweise mochte Hanna dieses Kleid sehr gern, doch heute…
„Du willst kein Eis essen gehen im Park, du dummes Huhn, du willst dich in Düsseldorfs Nachtleben stürzen.“, schalt sie sich selbst und hängte das gelbe Kleid zurück in den Schrank. Sie schnaubte wütend auf sich selbst und griff ein Kleid von ganz außen links, kaum sichtbar und verdeckt durch all die anderen Kleider.
Es war das berühmte kleine Schwarze. Hanna hatte es schon seit gefühlten Ewigkeiten im Schrank hängen, doch niemals angezogen. Mark war es zu sexy und er wollte sie wohl nicht in der Öffentlichkeit darin sehen. Sie bezweifelte, dass er das aus dem Grund tat, weil er meinte, sie würde nicht sexy darin aussehen. Ganz im Gegenteil. Doch heute Nacht würde sie es tragen.
Sie zog es geschwind an und betrachtete sich im Spiegel. Das kleine Schwarze war schulterfrei und Hanna hatte den abnehmbaren Neckholder weggelassen. Der Stoff schmiegte sich glatt und eng über ihren Körper, doch als sie sich vor dem Spiegel drehte, bemerkte sie, dass sie wohl doch das ein oder andere Pfund zugenommen hatte. Ihre Brüste hatten den Anschein, als wollten sie das Dekolleté sprengen und wenn sie die Beine bewegte, rutschte das Kleid am Po aufwärts und lief Gefahr, dass sich ihre Kehrseite leicht entblößte.
Du siehst billig aus in dem Kleid, schoss es Hanna durch den Kopf. Billig und geil.
„Ganz recht.“, sagte sie laut und übermütig zur Antwort auf ihre eigenen Gedanken. „Ich bin ja auch SexyBitch666. Ich bin ein böses Mädchen.“
Sie fuhr herum zu ihrem Schuhschrank. Dort brauchte sie nicht lange, um zu finden was sie suchte. Ein paar Plateau Pumps in Lackschwarz mit einem dünnen Querriemchen daran. Sie schlüpfte hinein und musste kurz das Gleichgewicht wiederfinden, denn die Absätze von 17,5 cm und die Plateauhöhe von 7 cm waren neu für sie. Irgendwann hatte sie sich diese Schuhe im Internet bestellt, weil sie sie sagenhaft sexy fand, doch getragen hatte Hanna sie nie. Mark hasste diese Schuhe. Nuttentreter nannte er sie immer, also fristeten sie im Schuhschrank ein ungetragenes Dasein.
Sie zog das Kleid zurecht und stöckelte wieder zum Spiegel, wo sie sich kurz in eine sexy Pose warf. Die Hüfte zur Seite, Brust raus, Schmollmund.
„Du bist die heißeste Bitch von ganz Düsseldorf, Schätzchen.“, sagte Hanna zu ihrem Spiegelbild. „Und Mark ist ein scheiß Idiot!“
Sie zwinkerte ihrem Spiegelbild noch kurz verschwörerisch zu, dann begab sie sich ins Bad, um ihr Makeup aufzusetzen. Smokey Eyes, knallroter Lippenstift, Wimperntusche. Als sie alles vollendet hatte, sah sie erneut auf die Uhr. Es war bereits kurz vor elf.
„Perfekt.“, grinste Hanna, holte ihre kleine schwarze Handtasche und verließ die Wohnung.
Die Sideshow Bar war eine der wirklich guten Adressen, wenn es um das Nachtleben von Düsseldorf ging. Die Bar fuhr eine sogenannte „Open Door“ Politik. Das hieß, dass es keinen wirklichen Dresscode gab und neben den normalen Partysüchtigen konnte man dort neben vielen Homosexuellen sogar Drag Queens und mehr oder weniger bekannte Cabaretstars antreffen. Hanna hingegen wurde sogar vom Türsteher nach vorn gewunken, als der breite Kleiderschrank von Mann sie ohne Begleitung sah, was für sie eine weitere Bestätigung ihrer längst verloren geglaubten Attraktivität war.
Mit einem spitzbübischen Lächeln auf den Lippen stolzierte sie an dem Türsteher vorbei und bedankte sich mit einem Zwinkern.
Yes, a sexy Bitch!
Die Sideshow Bar verfügte über eine lange Theke mit Hockern davor und über ebenso viele Sitzgelegenheiten an Tischen. In einer Ecke stand sogar auf einer Anhöhe ein Klavier, an dem schon so mancher Gast ein Ständchen gebracht hatte. Die Bar war bis zum Bersten gefüllt und Hanna schlug basslastige Musik und Stimmengewirr entgegen. Es schien ewig her zu sein, dass sie allein ausgegangen war und nun fühlte sie sich sogar etwas deplatziert. Die Frau schaute sich um, dann steuerte sie die lange Theke an.
Dort angekommen nahm sie auf einem Hocker Platz, legte ihre Handtasche auf den Tresen und zupfte kurz das Kleid am Po tiefer, bevor sie Gefahr lief der ganzen Bar ihren nackten Hintern zu präsentieren.
Vielleicht war das Kleid doch nicht die richtige Wahl, dachte sie, doch nun war es ohnehin zu spät. Sie schlug die langen Beine übereinander und lächelte den jungen Barkeeper mit dem sauber rasierten Dreitagebart an.
„Was darfs sein, schöne Lady?“, schmeichelte er und stützte beide Hände vor Hanna auf den Tresen.
„Kannst du einen Cosmopolitan?“, fragte sie frech.
„Was immer die Lady wünscht.“, lachte der junge Mann, nahm einen Shaker und begann die Zutaten zusammen zu mischen. Wodka, Triple Sec, Limettensaft, Cranberrysaft und jede Menge Crushed Ice. Dann füllte er alles in ein Martiniglas und stellte es vor Hanna.
„Bitte sehr. Ich hoffe, ich habe alles richtig gemacht.“, zwinkerte er und lächelte.
Hanna nahm einen Schluck. Der Barkeeper war mit dem Wodka nicht geizig gewesen.
„Ja, ganz okay.“, lachte Hanna. „Nein, im Ernst, schmeckt hervorragend.“
„Na, dann bin ich zufrieden.“
Der Barkeeper wandte sich wieder anderen Gästen zu und Hanna drehte sich auf ihrem Hocker herum, das Glas in der Hand. Sie beobachtete all die fremden Menschen, die ausgelassen die Nacht von Samstag auf Sonntag feierten. Es wurde getrunken, gelacht und laut geredet, um die Musik zu übertönen. Nun, wo Hanna da saß, mit ihrem Cocktail in der Hand und die langen schlanken Beine lasziv übereinander geschlagen, wusste nicht mehr so recht, was sie tun sollte. Als junge Frau war sie zu Berufsschulzeiten das letzte Mal richtig aus gewesen. Das waren andere Zeiten, damals, als es außer tanzen, trinken und in Boutiquen Geld ausgeben nahezu keine anderen Aktivitäten gegeben hatte in ihrem Leben. Doch nun saß sie hier, im kürzesten Kleid aller Zeiten und fühlte sich fehl am Platze.
Na, mal sehen, vielleicht bringt der Abend ja doch noch was Spaß, dachte sie noch, als sie den intensiven Blick eines Mannes auf sich spürte.
Er saß links von ihr an einem Tisch, in der Ecke der Bar, und war allein. Seine dunkelblonden Haare waren mittellang und hingen ihm teilweise ins Gesicht, was ihm eine wilde Ausstrahlung verlieh und seine Augen im Dunkeln ließ. Er war ganz in schwarz gekleidet, Sakko, Hose, offenes Hemd, und saß einfach nur da, mit einem Glas Bourbon in der Hand und starrte sie an.
Hanna bekam Gänsehaut. Zum Teil war ihr dieser Mann unheimlich, wie er da saß und sie fixierte, doch andererseits strahlte er etwas aus, das sie bei Mark niemals gesehen hatte. Sie wusste nicht genau, was es war, doch ihr Herz schlug beinahe doppelt so schnell, als sie den Blick des Fremden erwiderte und standzuhalten versuchte.
„Hey, Süße.“, sagte da jemand neben ihr. Hanna wandte den Kopf zur Seite und blickte in das Gesicht eines Mittzwanzigers mit weiter Jeans, Sneakers und der Kappe irgendeiner amerikanischen Sportmannschaft auf dem Kopf. „Scharfes Outfit.“
„Danke.“, antwortete Hanna knapp. Der junge Mann trank Wodka pur und seiner leicht schwankenden Gestalt und den roten Augen nach zu urteilen war dies nicht sein erster Drink. Er lehnte sich lässig neben sie an den Tresen, wobei seine Schulter fast die ihre berührte.
„Was hältst davon zu uns an den Tisch zu kommen?“, fragte er schmierig grinsend und nickte zu einem Tisch mitten in der Bar, wo 4 weitere junge Kerle seines Schlages saßen.
„Ich denke, ich bleibe ein Weilchen hier am Tresen sitzen. Aber trotzdem Danke für die Einladung.“, widersprach Hanna und trank von ihrem Cosmopolitan. Doch ihr Verehrer schien nicht zufrieden zu sein mit dieser Antwort. Er beugte sich zu Hanna herüber, so nah, dass sie seinen Atem an der Wange spürte.
„Ach, komm, zier dich doch nicht so, Süße.“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Können uns sicher vergnügen, meinst du nicht? Macht dich der Gedanke an fünf fette Schwänze nicht ordentlich nass?“
„Ich verzichte, danke.“, meinte Hanna mittlerweile angewidert und wandte sich ab von dem aufdringlichen Kerl. Sie machte Anstalten sich zu erheben und zu gehen, doch die kräftige Hand des Mannes packte an ihren Oberschenkel und schob sich langsam unter den knappen Saum des Kleides.
„Jetzt komm schon, wird dir gefallen. Wir ficken dich in den siebten Himmel, Süße. Alle zusammen.“, bedrängte der Kerl sie. Sie griff seine Hand und wollte sie wegschieben, doch er packte nur noch fester zu.
„Ich sagte, Nein Danke.“, schnauzte Hanna und bekam es schon mit der Angst zu tun, als der Kopf des jungen Mannes plötzlich zur Seite flog und mit dem Gesicht hinunter auf die Theke knallte. Erschrocken zuckte Hanna zusammen und sah den unheimlichen Fremden mit dem Bourbon in der Hand hinter dem jungen Mann. Er blickte Hanna geradewegs in die Augen, während seine freie Hand den aufdringlichen Kerl am Nacken festhielt.
„Die Lady hat Nein gesagt.“, meinte der Fremde monoton und ließ das Genick los. Stöhnend sackte der andere zusammen und hielt sich die Hände vor das Gesicht, bevor er zügig zu seinen Freunden flüchtete.
Hanna starrte den Fremden erschrocken an. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Die gnadenlose Härte, mit der er sie gerade aus ihrer Bedrängnis befreit hatte, verursachte ein Gefühl der Faszination, aber auch der Angst. Hinzu kamen die Augen des Fremden, die sie nun aus der Nähe sehen konnte. Sie waren von einem hellen Braun, durchzogen von orangen, fast gelben Linien, die winzigen Blitzen am Gewitterhimmel ähnelten.
„Alles in Ordnung?“, fragte der Fremde, erneut in diesem monotonen, fast gefühlslosen Ton. Die Frau nickte stumm. Da blickte der Fremde kurz zu Boden und kratzte sich am Hinterkopf.
„Gut.“, meinte er nur und wollte schon wieder gehen, ohne ein weiteres Wort, als Hanna von ihrem Hocker aufsprang.
„Hanna.“, sagte sie schnell, bevor der Fremde fort war. Er blieb stehen, den Rücken zu ihr gewandt und sagte nichts. Hanna kam näher.
„So heiße ich. Hanna. Das ist mein Name.“
Im gleichen Moment kam sie sich dumm vor. Dumm wie eine 16jährige die dem Schwarm der ganzen Schule gegenübersteht. Sie schüttelte den Kopf und lachte über sich selbst.
„Tut mir leid. Ich wollte mich einfach nur bedanken für ihre Rettung.“ Sie drehte sich zum Tresen um, griff ihre Handtasche und wollte gehen, als der Fremde sie ansah und sagte: „Schön sie kennenzulernen, Hanna. Möchten sie mich nach draußen begleiten?“
„Was meinen sie?“
„Ich fragte, ob sie mich nach draußen begleiten möchten. Die Gesellschaft in diesem Etablissement lässt zu wünschen übrig, mit der leuchtenden Ausnahme von ihnen, und deswegen würde ich gerne mit ihnen nach draußen gehen, in die Stille der Nacht.“
Hanna runzelte die Stirn und wusste nicht so recht, was sie auf diese Anfrage antworten sollte. Die Art und Weise, wie der fremde Mann sie fragte, ließ sie erzittern. Seine Stimme war leise und wirkte verführerisch sowie bedrohlich zugleich. War sie in Gefahr? War sie bei ihm mehr in Sicherheit wie nirgendwo sonst? Hanna konnte es nicht sagen und beide Möglichkeiten hinterließen einen Schauer auf ihrer Haut, der sie wohlig frösteln ließ. Also nickte sie zustimmend. Er hielt ihr in alter Manier seinen Arm hin und sie hakte sich ein. Gemeinsam verließen sie dann die Bar und traten hinaus in die Dunkelheit der Nacht.
Auf der Hauptstraße, an der die Sideshow Bar lag, fuhren noch immer einige Autos, selbst um diese späte Zeit noch. Der Fremde, dessen Namen Hanna immer noch nicht wusste, schwieg. Sie fühlte sich seltsam. Diese ganze Situation wirkte in einem gewissen Maße surreal auf sie und auch der fremde Retter in der Not neben ihr hatte etwas Unreales. Während sie zusammen die Straße entlang spazierten und die dumpfen Bässe aus der Bar sich immer weiter entfernten, musterte Hanna ihren Begleiter genauer.
Er war sehr hochgewachsen und sein Gang selbstsicher und gerade. Sein Gesicht war kantig, vereinzelte Falten um die Augen und auf der Stirn ließen etwas Lebenserfahrung erkennen, ohne dass er in irgendeiner Weise alt auf Hanna wirkte. Sie fragte sich, wie alt er wohl sein mochte. Ende zwanzig? Mitte dreißig? Oder gar über vierzig? Sie konnte es einfach nicht sagen. Die Art wie er sich bewegte und wie er sprach zeugten von einem fortgeschrittenen Alter. Seine Augen hingegen sahen alt aus. Sehr alt. Und doch strahlten sie gleichzeitig auch eine gewisse Jugendlichkeit aus. Hanna sah in ihnen Gelassenheit und Wildheit. Doch sein Blick ging schweifend hin und her, als wolle er die gesamte Umgebung im Auge behalten. Es hatte etwas Gehetztes an sich und gleichzeitig etwas Beruhigendes, als wolle er verhindern, dass er von irgendetwas überrascht würde.
„Sie sagen ja gar nichts.“, begann Hanna nun das Gespräch, da ihr die Stille mehr und mehr peinlich wurde.
„Verzeihen sie, ich hatte die Stille und die Dunkelheit genossen. Und natürlich ihre wunderbare Anwesenheit.“, antwortete er und ein kaum wahrnehmbares Lächeln umspielte seine Lippen. Hanna spürte, wie sie leicht errötete.
„Sie sind wirklich sehr charmant.“, bemerkte Hanna und biss sich sofort auf die Unterlippe, weil die Bemerkung etwas scharfzüngig klang. Da blieb der Mann stehen und sah sie an.
„Mögen sie keine charmanten Männer?“, fragte er.
„Doch, natürlich.“, winkte Hanna ab.
„Aber?“
„Aber vor allem mag ich Männer.“
„Ah, ich verstehe.“, lächelte der Fremde und sie setzten ihren Weg fort. „Sie mögen Männer, die sich auch wie Männer zu benehmen wissen.“
„So in etwa.“, pflichtete sie ihm bei.
„Sagen sie mir, was sie von einem Mann erwarten.“, fuhr er fort und klang fast schon befehlsgebend.
„Wie meinen sie das?“, hinterfragte Hanna und sah ihn an, sah ihm in seine tiefgründigen und seltsamen braunen Augen. Erneut blieb er stehen und wandte sich ihr zu. Sie spürte seine Körperwärme und glaubte schon, er würde glühen. Oder war sie es, die glühte?
„Nun, ich will wissen, was sie sich genau vorstellen. Nehmen wir ein Beispiel. Einen Kuss. Wie sollte er beim Küssen vorgehen? Sollte er zärtlich vorgehen?“, fragte er und legte seine Hände auf Hannas Schultern. Ihr Atem ging schneller, ebenso ihr Puls, doch sie schüttelte leicht den Kopf.
„Nein, ich will Leidenschaft.“, antwortete sie. Die Hände des Fremden glitten an den Schultern hinauf, die Rechte legte sich leicht um ihren Hals, die andere griff am Hinterkopf in ihre Haare. Hanna konnte sich ein leises Aufstöhnen nicht verkneifen.
„Lassen sie uns um die Ecke gehen.“, flüsterte sie und nickte zu einer schmalen Gasse nur einige Meter entfernt von ihnen. Der Fremde nickte zustimmend. Er ergriff ihre Hand und zog sie mit sich.
Die Gasse war nicht breiter als vielleicht 2 Meter und schien alles vorhandene Licht, das von der Hauptstraße kam, zu verschlucken. Große Müllcontainer nahmen zusätzlich einen weiteren Großteil des Sichtfeldes in Anspruch. Hinter einem dieser Container griff die Hand des Fremden wieder an Hannas Hals, die andere packte erneut die Haare an ihrem Hinterkopf.
„Ich möchte sie küssen.“, sagte er, doch es klang nicht wie eine Bitte. Es klang, als hätte er die Entscheidung, es zu tun, schon längst getroffen. Hanna wagte kaum zu antworten. Ihr Körper zitterte und mit beiden Händen griff sie sein Hemd und zog ihn näher zu sich heran.
„Egal, was ich sage, sie werden es ohnehin tun, habe ich nicht recht?“, kam es zaghaft über ihre Lippen. Der Fremde nickte, dann küsste er sie tatsächlich. Seine Zunge schob sich in ihren Mund, kreiste um ihre und sie spielten miteinander. Gleichzeitig zog er ihren Kopf an den Haaren etwas in den Nacken. Hanna durchzuckte dieser Kuss wie ein gewaltiger Stromschlag. Noch niemals zuvor in ihrem Leben hatte sie solch einen Kuss bekommen. Noch niemals zuvor war sie so gefesselt und fasziniert gewesen von einem Mann. Und dabei kannte sie noch immer nicht seinen Namen.
Nun packte seine Hand am Hals fester zu und drückte sie mit dem Rücken gegen die Wand hinter sich. Ein lautes Aufkeuchen entfuhr Hannas Kehle. Sie blickte in diese hellen Augen und glaubte sie leuchten zu sehen. Die andere Hand ließ ihre Haare los und wanderte mit Druck ihren Körper entlang. Er packte ihre Titten und knetete sie kurz durch den Stoff des Kleides. Fast augenblicklich richteten sich ihre Nippel auf. Der Fremde ertastete sie durch den dünnen Stoff und drückte sie mit Daumen und Zeigefinger etwas zusammen, was Hanna erneut und keuchen ließ. Sie spürte wie es in ihrem Schoß aufflammte, wie es warm wurde in ihrer immer nasser werdenden Fotze zwischen den Beinen. Mark hatte es noch nie geschafft sie lediglich durch einen Kuss und durch die Berührung seiner Hände in einen solchen Zustand zu versetzen. Madison atmete schnell und laut, stöhnend sog sie Luft in ihre Lungen und wieder hinaus.
„Fick mich!“, keuchte sie schließlich und sah den Fremden flehend an. Doch als sie es ausgesprochen hatte, löste er seinen harten Griff um Hals und Brust.
„Nein.“, widersprach er und wirkte mit einem Mal seltsam zurückhaltend. „Ich sollte das nicht tun.“
„Was?!“ Hanna war verwirrt. „Wieso nicht? Sie sind verheiratet, stimmts?“
Der Fremde schüttelte den Kopf.
„Nein, ich bin nicht verheiratet. Höhere Gründe verbieten mir das.“
Dann zog er sein Sakko gerade und blickte ihr geradewegs in die Augen. Hanna fand, dass er traurig aussah.
„Ich besorge ihnen ein Taxi, das bringt sie nach Hause.“, sagte er dann nur noch kurz angebunden und schritt die schmale Gasse entlang zur Hauptstraße, wo er einem der vorbeifahrenden Taxis zuwinkte. Das Taxi setzte den Blinker und fuhr an ihn heran. Der Fremde öffnete die hintere Tür des gelben Wagens und sah zu Hanna. Er wartete stumm. Enttäuscht wartete die junge Frau noch einige Augenblicke, dann wollte sie einsteigen, als er sie plötzlich am Arm festhielt.
„Was genau suchen sie eigentlich?“, fragte der Fremde sie ernst.
„Ich verstehe nicht, was sie meinen.“
„Ihnen fehlt etwas im Leben, ist es nicht so?“
Hanna blickte ihm lange in die Augen, dann schließlich nickte sie.
„Sagen sie mir, was es ist.“, fuhr er fort.
„Abenteuer. Nervenkitzel. Spaß.“, antwortete sie und nun lächelte der Mann anzüglich.
„Ohne Grenzen?“, hinterfragte er und nun antwortete Hanna sofort, ohne viel zu überlegen.
„Ja.“
„Gut.“, meinte er dann nur und nickte scheinbar zufrieden. „Auf Wiedersehen, Hanna.“
Die junge Frau stieg in das Taxi und nachdem sie auf der Rückbank Platz genommen hatte, dachte sie, er würde noch etwas sagen, doch der Mann schloss wortlos die Tür des Wagens und ging dann. Und sie hatte ihn nicht einmal nach seinem Namen gefragt. Wütend über sich selbst schüttelte Hanna kurz den Kopf.
„Hauptbahnhof, bitte.“, sagte sie, nachdem von dem fremden Retter keine Spur mehr zu sehen war. Der Fahrer drehte den Rückspiegel zurecht und Hanna konnte seine dunklen Augen darin sehen.
Der Fahrer nickte, betätigte den Blinker, schaltete den Taxameter ein und fuhr los.
Hanna saß stumm da und sah durch die Autoscheibe die leuchtende Stadt vorbeiziehen, als sie den Blick des Taxifahrers auf sich spürte.
Der Mann war recht feist und wirkte schmuddelig. Der Hemdkragen war bereits speckig und wies Schweißflecken auf, ebenso wie der Nacken und die Halbglatze des Mannes. Seine einzigen Haare waren ein schmaler Kranz am Hinterkopf und lange breite Koteletten.
Dann bemerkte sie, dass er den Rückspiegel etwas hinunter gedrückt hatte und mit gierigen Augen zwischen ihre Schenkel starrte. Sofort wurde sich die Frau der Tatsache bewusst, dass sie überhaupt kein Höschen angezogen hatte, doch so viel konnte der notgeile Kerl ohnehin nicht sehen. Zuerst war Hanna sichtlich erschrocken und klemmte schnell die Schenkel zusammen, was ihn keineswegs störte. Grinsend und mit glänzenden Augen gaffte er weiter.
Plötzlich klingelte ihr Handy und sie zuckte zusammen. Stirnrunzelnd öffnete sie die Tasche und holte ihr Smartphone heraus. Es zeigte eine neue ungelesene Nachricht. Hanna öffnete sie und las, während der Taxifahrer weiter gaffte.
Admin: Geben sie dem Taxifahrer, was er will, doch es darf kein Körperkontakt stattfinden. Wenn er zufrieden gestellt wird, haben sie gewonnen.
Hanna sackte in das Polster der Rückbank zurück. Was zum Teufel sollte das denn? Sie blickte kurz zum Fahrer, der sich immer wieder die wulstigen Lippen leckte. Was er wollte, war unübersehbar, doch das konnte sie ihm kaum ohne Körperkontakt geben und das wollte sie auch gar nicht. Dieser Kerl war mit Abstand der widerlichste Kerl, den Hanna seit langem in ihrer Nähe hatte.
Eine weitere Nachricht blinkte auf dem Smartphone auf.
Admin: Das Spiel läuft, SexyBitch666. Füttern Sie ihn an. Sie können das. Sie wollen das. Wir wissen es!
Sie hatten recht. Sie wollte es tatsächlich. Im Grunde kannten diese Leute sie überhaupt nicht, doch sie hatten recht. Sie wollte spielen.
Also setzte Hanna ein vages süffisantes Lächeln auf und spreizte langsam die Beine wieder auseinander. Die Augen des fetten Taxifahrers weiteten sich lüstern und er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Dann zog sie mit den Fingerspitzen langsam den Saum des Kleides höher, was bei der Kürze des Kleides nicht lange dauerte, um dem Fahrer alles zu zeigen, was sie zwischen den Beinen hatte. Immer gieriger gaffte er, seine Augen zuckten zwischen der Straße und Hannas rasierter Möse hin und her.
„Spreiz die Fotze, zeig mir alles!“, verlangte er plötzlich noch breiter grinsend und entblößte gelbliche Zähne. Hanna zuckte zusammen und atmete tief durch.
Oh Gott, was hast du da nur angefangen? dachte sie, doch dieser notgeile Blick des fetten Fahrers machte sie irgendwie an. Sie spürte eine Macht, die sie nie zuvor gespürt hatte. Eine Macht, die sie anscheinend auf Männer ausüben konnte. Oder war es umgekehrt?
Ja, schau nur genau hin, du schmieriger geiler Fettsack, ich zeig dir was! dachte sie und fuhr sich mit einer Hand zwischen ihre Beine. Langsam schob sie Zeige- und Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen, drückte sie leicht auseinander und rieb dabei auf und ab.
„Du geile Schlampe!“, grinste der Fahrer und ein Tropfen Speichel sammelte sich an seiner Unterlippe. Hanna lehnte sich zurück und spreizte die Finger auseinander, schob ihre Schamlippen damit zur Seite und gewährte dem fremden Mann tiefere Einblicke auf ihre von rosafarbenem Fleisch umrandete Fotze, die bereits erneut feucht glänzte. Er knetete die entstandene Beule in seiner Hose mit rasselndem Atem und konnte sich immer weniger auf die Straße vor sich konzentrieren.
„Wie wärs, wir fahren woanders hin und ich fick dir deine süße Schlampenfotze ordentlich durch?“, meinte da der Taxifahrer plötzlich und zwinkerte Hanna zu. Der Speicheltropfen zog sich in einem Faden von seiner Lippe herab. Die Frau zuckte erneut zusammen.
Mist, was hast du da nur angestellt? Was, wenn der Kerl dich nun einfach entführt, vergewaltigt und umbringt? schoss es ihr durch den Kopf. Dummes Huhn.
Hanna schaute den Mann ernst an, holte tief Luft und antwortete lächelnd: „Nur schauen, nicht anfassen.“
„Schade, schade, schade.“, grinste der Taxifahrer. „Na komm, dann steck dir wenigstens die Finger in dein Fickloch. Zeigs mir.“
Erleichtert sackte Hanna etwas auf der Rückbank des Taxis zusammen und tat, was der Mann erbeten hatte. Sie fuhr mit den Fingern etwas aufwärts, krümmte zwei von ihnen und schob sie sich ganz langsam in ihre nass gewordene Möse.
„Jaa, finger dir das Fötzchen! Geile Sau, du geile!“, geiferte der fette Fahrer und Hanna hörte, wie er während der Fahrt seine Hose öffnete. Die Gürtelschnalle klapperte, dann folgte das Geräusch eines Reißverschlusses. Seine linke Hand verblieb am Lenkrad, doch seine Rechte griff seinen Schwanz und rieb hektisch auf und ab.
Hanna fingerte sich schneller, glitt rhythmisch und tief mit den zwei Finger in ihre Grotte ein und aus. Diese ganze Situation, sich selbst zu befriedigen, während der widerliche Fremde zusah und seinen Schwanz rieb, geilte sie mehr auf als jeder Fick mit Mark in den letzten zwei Jahren. Hanna stöhnte leise und trieb ihre Finger immer schneller in ihre Möse, gleichzeitig rubbelte der feiste Taxifahrer seinen Schwanz ebenfalls immer schneller.
„Oh jaa, machs dir, du kleine Schlampe, machs dir ordentlich!“, gierte er und masturbierte hektisch, sein Atem kam schnaufend und grunzend und der Speichel troff ihm bereits von der Lippe auf das speckige Shirt, das er trug.
„Ich komme gleich.“, stöhnte Hanna, sie hatte nunmehr die Augen geschlossen und gab sich voll und ganz ihrer Selbstbefriedigung hin mit dem zusätzlichen Kick, dabei von diesem fetten Kerl beobachtet zu werden.
„Ohh, ich auch, du dreckige Sau! Ich auch!“, schnaufte der Fahrer zur Antwort und just im selben Augenblick spannten sich Hannas Muskeln im ganzen Körper an, als sie einen heftigen Orgasmus verspürte.
„Jaaaaaaaaaa!“, stieß sie aus und kurz danach grunzte der Taxifahrer ebenso laut und ejakulierte. Hanna öffnete die Augen, atmete schnell und beugte sich schließlich etwas zur Seite, um zu sehen was ihr Fahrer trieb. Er hatte seinen Schwanz fest mit der rechten Hand umschlossen und Sperma quoll ihm träge aus der Eichel über die Hand auf die Hose drauf. Der Anblick hinterließ ein Kribbeln zwischen Hannas Schenkeln.
„Hoffentlich haben sie Tücher in ihrem Auto.“, zwinkerte Hanna leicht lächelnd und zupfte ihr Kleidchen wieder herunter. Doch der Taxifahrer antwortete darauf nicht, sondern wischte sie seine Hand nur kurz an seinem Oberschenkel ab, dann griff er in seine Brusttasche und zog eine Visitenkarte heraus.
„Ich bin Karl. Wenn du ein Taxi brauchst, ruf an. Machen dann Spezialpreise aus, haben wir doch beide was von.“, meinte er und fuhr rechts ran. Sie waren am Ziel. Hanna sah das kleine vietnamesische Restaurant im Erdgeschoss des Hauses, wo sie wohnte, direkt neben dem Bahnhof.
Sie beäugte die kleine Karte aus dünner weißer Pappe. Spermareste von den Fingern des Kerls sammelten sich auf ihrer Oberfläche. Mit spitzen Fingern nahm sie die Karte.
„Warum nicht.“, meinte sie. „Was bin ich schuldig?“
„Nichts. Hast doch schon bezahlt.“, zwinkerte Karl schmierig.
„Danke.“
„Ich habe zu danken, du süße Fotzensau.“, grinste er und Hanna fühlte sich mit einem Mal so dreckig wie nie zuvor. Mit einem Nicken stieg sie zügig aus und wartete noch einige Augenblicke, bis das Taxi außer Sichtweite war, dann holte sie ihren Schlüssel hervor und ging zu ihrem Haus weiter, als das Smartphone wieder eine Nachricht empfing.
Admin: Hat doch Spaß gemacht, oder nicht? Herzlichen Glückwunsch, SexyBitch666, Sie haben die erste Runde gewonnen. Checken sie ihr Bankkonto!
Verwirrt blieb Hanna im Hausflur stehen und loggte sich über ihr eigenes Handy in ihr Konto ein. Sie hatte eine Überweisung von 500 Euro erhalten, just in diesem Augenblick.
„Das ist doch unmöglich.“
Als hätte sie jemand gehört, piepte das Smartphone.
Admin: Zufrieden, SexyBitch666? Je weiter Sie kommen im Spiel, umso größer ist die zu gewinnende Punkteanzahl und umso höher fällt die Belohnung aus. Ihr Punktestand beträgt nun 500. Wollen Sie in die zweite Runde gehen?
Sie tippte.
SexyBitch666: Ja.
Admin: Das freut uns. Bis bald, dann geht es in die zweite Runde. Gute Nacht und süße Träume…
Fortsetzung folgt…
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