Harald: Eine Familienchronik Teil 01 – Seite 4
bysirarchibald©
Als wir uns eingermaßen beruhigt hatten, kletterte Jutta auf mir und um mich herum, bis sie neben mir lag. Schweigend, noch total erfüllt von dem, was wir erlebt, einander geschenkt hatten, kuschelten wir uns dicht aneinander. Wie von selbst fanden sich unsere Münder zu einem langen, zärtlichen Kuß.
Es war auch das erste Mal, daß ich ein Mädchen küßte. Hätte mir der Gedanke, ein Mädchen zu küssen wenige Stunden zuvor wegen der mangelnden Erfahrung noch sehr zugesetzt (denn: wie küßte man richtig? Das, was in Filmen gezeigt wurde, war so seltsam unwirklich), so gab ich auch jetzt meinem Instinkt nach, der mir sagte, daß es nicht verkehrt sein könne, wenn ich Juttas Mund so behandelte, wie noch wenige Minuten vorher ihren Schoß. Und so wühlte ich mich in ihren Mund, beleckte alles, was ich erreichen konnte, fühlte beglückt, daß Jutta es mir gleichtat und nahm es als besonderes Ereignis, daß ich in Juttas Speichel den Geschmack meines Samens wiederfand.
Schweratmend löste Jutta sich nach einiger Zeit von mir.
„Laß‘ mich erst mal Luft holen,“ pustete Jutta, um dann zu fragen: „Wo hast du… denn das her? Wo hast du… denn so zu küssen gelernt?“
„Ach,“ antwortete ich mit stolzgeschwellter Brust, froh darüber, daß ich es offensichtlich richtig gemacht hatte, „nicht so wichtig, Hauptsache, daß ich es kann, nicht?“
Am nächsten Morgen wachte ich glücklicherweise vor der Zeit auf. Der Grund war ganz einfach der, daß es mir in meinem Bett zu warm und zu eng war. Noch bevor ich die Augen ganz offen hatte, kam die Erinnerung zurück und mein Tastsinn sagte mir, daß es der Körper meiner Schwester war, der diese unglaubliche Wärme ausstrahlte.
Wir mußten übergangslos eingeschlafen sein, denn das Licht meiner Leselampe brannte noch. Schnell weckte ich Jutta, denn ein Blick auf meinen Wecker hatte mich belehrt, daß es nicht mehr lange dauern würde, bis unsere Mutter uns wecken kam. Schlaftrunken und ohne ein Wort zu sagen, krabbelte Jutta aus meinem Bett, um sich gleich darauf in ihres zu verkriechen. Sie hatte jedoch nicht vergessen, den Vorhang zuzuziehen.
Mir blieben noch ein paar Minuten, in denen ich über die vergangene Nacht nachdenken konnte.
Was hatte ich erlebt! Ich war sicher, daß die Kenntnisse, die ich gewonnen hatte, mich im Vergleich zu meinen Mitschülern geradezu zu einem Experten machten. Zugleich aber wußte ich, daß ich davon nichts würde preisgeben dürfen. Ich wußte, täte ich es, würde ich mein Wissen zum Besten geben, würde sich wenig später die ganze Schule das Maul zerreißen:
„Der Harald treibt’s mit seiner Schwester und erzählt das auch noch ‚rum!“ würde es heißen.
Nein, das konnte, das durfte ich nicht zulassen!
Viel wichtiger aber war mir an jenem Morgen Juttas Reaktion. Eigentlich traf mich ja keine Schuld. Ich hatte zwar ihren Verführungskünsten keinen Widerstand entgegengesetzt, aber letztlich war sie es gewesen, die mich verführt hatte. Ob sie das aber bei näherer Betrachtung noch wahrhaben wollte?
Ich war mit meinen Überlegungen noch nicht zu Ende gekommen, als meine Mutter ins Zimmer kam, wie jeden Morgen an mein Bett trat, mich an der Schulter rüttelte und zum Aufstehen aufforderte. Nachdem ich Antwort gegeben und und so getan hatte, als müsse ich herzhaft gähnen, ging Mutter hinüber zu Jutta, wo sich die Prozedur wiederholte.
Weil wir nur ein Badezimmer besaßen und ich eher aus dem Haus mußte, als Jutta, hatte es sich so eingespielt, daß ich zuerst meine Morgentoilette hinter mich brachte. Frisch gewaschen, gekämmt und rasiert öffnete ich die Tür. Wie üblich, stand Jutta schon davor und huschte nachthemdgewandet an mir vorbei. Wieder sagte sie kein Wort. Kaum, daß sie mich ansah.
Hätte sie mich nicht wenigstens ansehen, mir ein Zeichen der Vertrautheit geben können? Unsicher bewegte ich mich in meinem ‚Abteil‘ hin und her, zog mich rein mechanisch, wie abwesend, an. Es nützte alles nichts und daß ich mir Gedanken machte, würde nichts ändern, ich mußte es nehmen, wie es kam. Doch gerade diese Ungewißheit legte sich mir schwer auf den Magen.
Doch nicht lange. Die Tür öffnete sich, wurde geschlossen und meine Schwester kam mit einem strahlenden Lächeln auf mich zu. Ich glaubte den Stein, der mir von der Seele fiel, auf den Boden poltern zu hören.
Jutta wünschte mir einen schönen, guten Morgen, legte ihre Arme um meinen Nacken, gab mir einen herzhaften, nach Zahnpasta schmeckenden Kuß mitten auf den Mund und ihre spitze, kleine, freche Zunge drängte sich für einen Moment in ihn hinein. Gleichzeitig langte sie mir an die Hose, wo sie ihre Hand wölbend über mein Geschlecht legte.
„Hat es dir gefallen, heut‘ Nacht?“ forschte sie und in ihren Augen stand dieselbe bange Frage, die ich mir vor wenigen Minuten auch gestellt hatte.
Ich war so beglückt, daß auch ich nun meine Arme um sie legte und ihren Kuß erwiderte. Daß diese Zärtlichkeit einen Aufruhr in meiner Hose verursachte, brauche ich wohl nicht zu betonen.
Schnell nahm Jutta ihre Hand fort.
„Das fehlt gerade noch, daß du…. mit einem Steifen beim Frühstück erscheinst,“ meinte sie leichthin, löste sich dann ganz von mir und ging hinüber in ihr ‚Abteil‘. Dort zog sie sich ganz ungeniert vor meinen Blicken ihr Nachthemd über den Kopf und zeigte sich mir in ihrer ganzen, stolzen, köstlichen Nacktheit.
Unvermutet stellte sie ihre Beine auseinander (deutlich konnte ich den Kitzler meiner Schwester sehen), faßte mit der Hand dazwischen, zwei gestreckte Finger langsam durch die Furche ziehend.
„Ich bekomme, wenn ich geil bin, ja höchstens einen steifen Kitzler und werde naß zwischen den Beinen,“ neckte Jutta mich, „und im Gegensatz zu dir kann es bei mir niemand sehen. Aber dir…. dir kann ich’s ja jetzt sagen, wenn ich geil bin und…. und ganz feucht zwischen meinen Schenkeln…. ich… ich darf es dir doch sagen, oder? Weißt du, es….. es geigt mich an, wenn ich zeigen…. wenn ich aussprechen kann, wie geil ich bin.“
Auf mich hatte ihr Tun und ihre Frage eine nicht gerade beruhigende Wirkung und als Jutta dann auch noch in einer unnachahmlich lasziven Geste ihre eigenen Finger ableckte, die, die gerade noch in ihrem Schritt gewesen waren und nach ihr schmecken mußten, schoß mir der Prickel in die Hoden.
Ruckartig steilte mein Glied hoch und stemmte sich gegen meine Hose. Beide Hände rechts und links darauf legend, die Beule noch betonend, Jutta zeigend, was sie angerichtet hatte, fragte ich:
„Und wie krieg‘ ich den nun wieder ‚runter?“
„Vielleicht sollte ich ihn in den Mund nehmen und ein wenig daran lutschen?“ tat Jutta ratlos, „Was meinst du, wie lange dauert es, bis du… es mir wieder in den Mund spritzt?“
„Hör‘ auf…. hör‘ auf..,“ rief ich und flüchtete förmlich, hinter mir silberhelles Lachen meiner Schwester.
In der Küche saßen die Eltern schon am Früstückstisch. Und da ich später kam, als sonst, mokierte meine Mutter sich:
„Wo bleibst du denn? Ich wollte gerade kommen und dich holen. Dein Bus fährt in zehn Minuten und du… trödelst und trödelst.“
Ich brummelte mir irgendwas in den Bart, setzte mich hin und verschlang mein Frühstück. Immerhin hatte ich es geschafft, zu verbergen, daß sich meine Hose ausbeulte. Gerade war ich dabei, meine Pausenbrote einzupacken, als Jutta hereinkam. Auch sie kriegte einen verpaßt, aber nicht, weil auch sie später kam, sondern weil sie mich nicht zur Eile angehalten hatte. So ist das Leben!
„Muß ich denn ewig auf meinen kleinen Bruder aufpassen?“ meinte sie schnippisch.
Peng, da hatte ich mein Fett weg. Doch einen Teil gab ich sofort zurück:
„Ach ja, immer ich… ich wieder… dann erzähl‘ mir, wenn du demnächst wieder mit Carola ins Kino gehst, nicht erst den ganzen Film,“ maulte ich.
Und schon war wieder alles in Ordnung. Die Geschwister kabbelten sich, wie auch sonst fast jeden Morgen. Einen Unterschied nur gab es, den die Eltern nicht sehen konnten: Juttas Fuß nämlich, der unter der Tischdecke langsam an meinem Bein hinaufstrich. Die Berührung, so sanft sie war, setzte mich erneut in Brand und so schoß ich vom Tisch hoch, verabschiedete mich schnell und verließ das Haus.
Dieser Tag war mein Berufsschultag und er war fürchterlich. Ich konnte mich einfach nicht konzentrieren. Immer wieder sah ich Juttas nackten Körper vor mir. In meiner Phantasie fühlte, roch und schmeckte ich sie. Den ganzen Morgen hatte ich meiner liebe Mühe und Not, meinen Steifen zu verbergen. Und dagegen tun konnte ich auch nichts, denn die Türen der Jungentoilette ließen sich nicht abschließen, sodaß es Wahnsinn gewesen wäre, dort hinzugehen und sich einen ‚runterzuholen. Die Lehrer und Mitschüler…. wenn auch nur einer mitbekommen hätte, daß ich….. Es hätte ein Wahnsinnsgelächter gegeben, wenn man mich beim Onanieren erwischt hätte.
Als ich nach Hause kam, stand mir der Samen, sinnbildlich gesprochen, bis zum Kragen, aber bevor ich mich erleichtern konnte, mußte ich erst einmal essen. Da verstand meine Mutter keinen Spaß. Wer arbeitet, muß auch essen, lautete ihre Devise. Sie sah -in durchaus postivem Sinne- auch den Schulbesuch als eine Art Arbeit an.
Das Mittagessen im Bauch zog ich mich für die Schularbeiten in mein Zimmer zurück. Noch war es nicht soweit, noch mußte ich warten. Darauf, daß meine Mutter ihre mittägliche ‚Mütze voll Schlaf‘ nahm. Erst, wenn es in der Küche ruhig geworden und die Wohnzimmertür ins Schloß gefallen war, konnte ich es wagen, mich intensiv mit mir selbst zu beschäftigen.
Wer aber beschreibt meine Überraschung, als ich in meinem ‚Zimmer‘, meinen Schreibblock aufschlagend, auf der ersten Seite einen großen Pfeil gemalt sah? Der stammte nicht von mir, das wußte ich genau. Von wem aber sonst? Von Jutta! Natürlich!
Das sollte ein Zeichen sein. Wohin zeigte der Pfeil? Der horizontalen Richtung nach ins leere Zimmer. Die vertikale Richtung also! Aha, die Schreibtischschubladen! Sie öffnen und durchsuchen war eins.
Und noch einmal: Aha! Der große ausgebeulte Briefumschlag hatte gestern auch noch nicht dort gelegen. Mit fliegenden Fingern öffnete ich ihn, langte nach dem Inhalt. Ich hatte es fast geahnt: Juttas Höschen!
Gestern Nacht noch völlig außer Acht gelassen, war es mir in meinem Zustand doppelt willkommen. Und Jutta hatte es für mich versteckt! Sie hatte an mich gedacht! Ich liebte sie dafür.
Auf dem Flur klappte die Tür. Gut, ungefähr eine Stunde würde ich Ruhe haben, vor unliebsamen Überraschungen sicher sein.
Aufstehen, das Höschen nehmen. Etwas störte. Ein knisterndes Gefühl in der Hand. Nachsehen. Ein kleiner Zettel:
„Einmal erlaube ich dir! Mehr nicht. Alles andere will ich!“
Oh, das Luder wußte genau, wie es um mich stand. Aber allein: Alles andere will ich! War ja klar, was meine Schwester meinte. Mein Herz machte in der Vorfreude einige Hüpfer.
Dann aber lag ich auch schon mit heruntergezogenen Hosen und aufrecht stehendem Pint auf meinem Bett, Juttas Höschen über mein Gesicht gebreitet. An die Nacht zuvor denkend und mir das, was noch geschehen würde vorstellend, umschloß meine Faust meinen Harten. In Juttas Duft eingehüllt, ihn begierig einatmend, verspritzte ich mich schon nach wenigen Minuten und diesmal fing ich meinen Samen mit dem Höschen meiner Schwester auf. Mit genau dem Stück Stoff, das so wunderbar und geil duftete.
Danach konnte ich wesentlich ruhiger meine Schularbeiten erledigen und mich still und heimlich auf den Abend, auf die Nacht freuen. Raus? An die frische Luft? Keine Lust! Hätte ja sein können, daß ich Jutta verpaßte.
Die Zeit zog sich hin wie Kaugummi und dabei hatte ich noch lange zu warten. Mir war klar, daß es nicht sofort losgehen konnte, wenn Jutta nach Hause kam. Aber sehen könnte ich sie dann wenigstens, mit ihr reden, ihre Stimme hören.
Und doch war da auch eine unbestimmte Angst in mir. Was, wenn ich mich, wenn wir uns durch unser Benehmen, durch irgendeine Auffälligkeit verrieten und die Eltern, mißtrauisch geworden, erwischten uns? Nicht auszudenken! Es war besser, sich mit solchen Gedanken von vornherein nicht zu belasten. Denn, daß ich Gefangener meiner Lüste und Begierden war und nicht würde von ihnen lassen können, wurde mir doch erschreckend deutlich klar. Schlimmer noch. Wenn richtig war, was in dem einen oder anderen Buch stand, das ich gelesen hatte, dann hatte ich mich in meine eigene Schwester verliebt.
Noch in Gedanken versunken hörte ich so gegen sechs Uhr abends Jutta leichtfüßig die Treppe hinaufkommen. Wenn man lange genug in einem Mietshaus wohnt, weiß man, wer sich im Treppenhaus bewegt.
„Sie kommt, sie kommt,“ schoß es durch meinen Kopf und schnell suchte ich mir ein Buch. Jutta sollte nicht wissen, wie sehr ich auf sie gewartet hatte.
Schlüsselgeklapper. Schritte auf dem Flur, vorbei an unserer Tür. Wie immer; hin in die Küche.
Hallo und Küßchen auf die Wange unserer Mutter und: „Da bin ich wieder. Was gibt’s zu essen?“
„Nun setz dich erst mal hin, ruh‘ dich aus. Wie war der Tag? Was gibt’s zu erzählen?“….. Bla bla bla.
Wieder Türgeklapper. Wieder federnde Schritte auf dem Flur. Die Tür öffnete und schloß sich. Ich hörte an Juttas Atem, daß sie aufgeregt war und konnte es nicht verhindern. Ich sprang auf, auf sie zu, umarmte, drängte mich an sie. Ich fühlte ihren weichen, nachgiebigen Leib, den Widerstand voller Brüste auf meinem Brustkorb, ihre Lippen auf den meinen und war für den Moment wunschlos glücklich. Auch Jutta erging es nicht anders, wenn ich ihren Blick richtig interpretierte.
Dann aber schob sie mich energisch von sich.
„Wir dürfen nicht auffallen,“ flüsterte sie, leicht außer Atem, „alles, nur nicht das.“
Ich nickte nur still, als sie an mir vorbei und in ihr ‚Abteil‘ ging. Ich holte mir meinen Stuhl heran, plazierte ihn so, daß ich Jutta, die den Vorhang ganz beiseite gezogen hatte, beobachten konnte.
Sie zog sich aus. Ein Kleidungsstück nach dem anderen fiel. Nur noch mit ihrer Unterwäsche, BH, Höschen, Strumpfgürtel (Strumpfhosen gab es seinerzeit gottlob noch nicht) und Strümpfen bekleidet, stand meine Schwester vor mir.
Wie gierige Flammen leckten meine Blicke über den halbnackten Körper. Das sah gut aus. Mir gefiel, was ich sah. Das mochte ich leiden, gefiel mir fast besser, als die völlig nackte Jutta.
Ich wollte ihr gerade erzählen, daß ich ihr Geschenk gefunden hatte, als Jutta mir zuvorkam:
„Du… du hast deinen Karl May aufmerksam gelesen,“ lobte sie mich.
„Häh?“
„Na ja, wie ich sehe, bist du erfolgreich auf Spurensuche gegangen. Nur, du mußt mein Höschen besser weglegen, wenn du es nicht mehr brauchst. Es liegt offen auf deinem Bett,“ tadelte Jutta im nächsten Atemzug, mir einen gehörigen Schrecken einjagend.
Ich bekam einen roten Kopf. Aber Jutta hatte ja recht. Ich schimpfte mich selbst einen Deppen.
„Macht ja nichts. Ist ja nichts passiert. Aber paß‘ in Zukunft besser auf. Und…. und…. wie oft hast du ’s dir gemacht?“
„Einmal nur…. ein einziges Mal…. ehrlich… und…. ich… ich habe meinen Saft in dein… Höschen gespritzt. Es….. es muß noch naß von mir sein….“
Wieder sah ich die gelben Blitze in Juttas Augen zucken.
„Du hast’s in mein Höschen gespritzt….. und…. und woran hast du dabei gedacht? Da… daran, daß du es mir in den Mund spritzt…. so… so wie gestern…?“
Auch mich erfaßte nun wieder der geile Prickel. Es war einfach schön, so offen zu sprechen und zu sehen, was meine Worte bewirkten.
„Willst zur Abwechslung jetzt du mal dran riechen?“ heiserte ich.
Juttas Antwort nicht abwartend, beugte ich mich zu meinem Bett hinüber, nahm das Höschen auf und reichte es meiner Schwester. Sie nahm es, doch bevor sie es tat, was ich erwartete, erhoffte, zog sie ihr eigenes aus und gab es mir.
„Es ist ganz naß von mir,“ stöhnte meine Schwester mit verhangenen Augen, „ich…. war so geil… so.. so saugeil…. drei… dreimal mußte ich es mir selbst machen. Auf der Toilette… und ich war so naß… so naß.“
Da standen wir dann mit hochroten Köpfen, erregt funkelnden Augen und hatten jeder ein im Zwickel nasses Höschen vor der Nase. Das eine naß vom Samen des Bruders, das andere vom Geilsaft der Schwester. Mit blitzenden Augen beobachteten wir uns gegenseitig, achteten voller Wollust auf die Reaktion des anderen. Ich preßte die Hand auf meine Hose und Juttas Finger senkten sich hinab, fuhren gestreckt durch die Spalte und ich hörte es schmatzen und Jutta stöhnen.
Meinen eigenen Zustand kann ich kaum beschreiben. Der frische, warme Geruch, der mir entgegenschlug, hätte fast eine Katastrophe ausgelöst. Nur die Tatsache, daß unser Vater in seiner üblichen, forschen Art über den Flur in Richtung Badezimmer schritt, lenkte mich ab und verhinderte, daß ich es mir, ohne mich anzufassen, einfach in die Hose spritzte.
Die fünf Minuten, die es dauerte, bis Vater sich nach seinem ‚Geschäft‘ noch die Hände gewaschen hatte, benötigte ich dringend, um wieder einigermaßen zur Ruhe zu kommen. Jutta zog sich währenddessen ihren Rock und ihre Bluse an.
„Kommt essen!“ drang die Stimme unserer Mutter zu uns herein.
Jutta und ich trollten uns und, noch auf dem Flur, mäkelte sie plötzlich:
„Wie kann man nur an dem ungepflegten Affen Gefallen finden? Da gefällt Cliff Richards mir aber sehr viel besser.“
Und ich:
„Dieser Lackaffe mit seinen leierigen Schnulzen! Früher war er ja besser… aber jetzt…?“
Womit für die Eltern mal wieder alles in schönster Ordnung war.
Was sie nicht wußten und was ihren Ordnungssinn wohl sehr durcheinander gebracht hätte: Ihre wohlerzogene Tochter hatte unter ihrem Rock kein Höschen an. Das hatte nämlich der nicht minder wohlgeratene Sohn in der Tasche. Eine Tatsache, die mich ganz schön aufregte und der Gedanke, daß ich, würde ich es wagen unter Juttas Rock zu langen, ihre nackte Fotze würde berühren können, machte mich schier verrückt und verursachte einen gewaltigen Kloß in meinem trockenen Hals.
Nach dem Abendbrot beschäftigte ich mich so gut es ging, um die Zeit zu überbrücken. Jutta wollte noch etwas an die frische Luft. Fast hätte ich den Fehler begangen sie begleiten zu wollen. Etwas, das aufgefallen wäre. Ich will nicht sagen, daß ich ein Stubenhocker war, aber abends zog ich mich gern mit einem Buch in eine stille Ecke zurück.
Der Kriminalromanautor Mickey Spillane war damals mein Favorit und was sein ‚Held‘ Mike Hammer, alles so erlebte, besonders in ‚Ich, der Richter‘, war für damalige Verhältnisse, als es Pornos noch nicht an jeder Ecke zu kaufen gab, ganz schön hart. Ich las die bewußten Stellen einmal und nochmal und wieder. Natürlich war ich Mike Hammer und was ich als dieser mit den Frauen erlebte, projizierte ich auf meine Schwester. Die Zeit ging und ging nicht vorbei. Zähflüssig tropften die Minuten dahin.
Endlich 21 Uhr! Bettgehenszeit für mich. Ruckzuck die Abendtoilette erledigt und vorfreudig erregt ins Bett!
Kaum lag ich, hörte ich Jutta zurückkommen. Noch ein paar Worte im Wohnzimmer. Wenig später Wasserrauschen im Bad. Jutta dann im weichen Licht meiner kleinen Lampe. Ihr Blick suchte mich, leckte hin, in die Mitte meines Bettes und ich ärgerte mich, daß ich ihr meine unbeschreibbare Freude auf sie nicht zeigte. Das war zwar kein Fehler, vor allen Dingen keiner, der sich nicht wiedergutmachen ließ. Aber ich bemerkte doch, daß Jutta ein wenig enttäuscht war.
Also mußte ich ihr etwas besonderes bieten. Und das tat ich. Den linken Zipfel meiner Zudecke packend, bewegte ich diese langsam, wie in Zeitlupe, zur Seite. Juttas Augen fraßen sich an mir fest. Mit der Laszivität eines geübten Strippers entblößte ich mich mehr und mehr, bewegte mich -noch verdeckt- wie stoßend leicht auf und ab. Das letzte Stück zog ich in einem Rutsch beiseite. Vom Gewicht der Zudecke befreit federte meine Lanze hoch und stand dann kampfbereit kerzengerade aus meinem Unterleib hervor. Als Jutta ihrer ansichtig wurde, zog sie den Atem ein-, zweimal scharf durch die Zähne.
„Harald… sieht das geil aus….,“ flüsterte Jutta fast andächtig, „es macht mich so heiß…. so scharf…. wenn ich deinen Schwanz sehe…. er ist so herrlich steif…. und so hart…..“
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