Geschehnisse - Teil 3
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Geschehnisse – Teil 3

Geschehnisse

oder: Wie das Leben so spielt

Teil 3

Richtig nicht nur, weil in genau diesem Augenblick seine männliche Kraft gefordert war, sondern auch, was ihn selbst sehr viel mehr interessierte, der besonderen Körperhaltung Daggis und Brittas wegen. Beide knieten einander zugewandt auf einem Koffer und bemühten sich, ihn zu schließen.

Im ersten Moment sah es für Markus so aus, als knieten die beiden in beginnender lesbischer Umarmung voreinander. Ein Bild, ein Gedanke, der seine Erregung ins Unermeßliche steigen ließ. Das wäre noch etwas! Britta und Daggi sich gegenseitig verwöhnen zu sehen! Nach und nach hatte sich herausgestellt, daß Britta auch für weibliche Reize empfänglich war und irgendwann hatte sie schließlich sogar „gestanden“, daß sie hin und wieder schon von jener Frucht gekostet hatte. Sollte Daggi, die Britta immer ähnlicher wurde, ihr auch darin ähnlich sein?

Der Gedanke verging jedoch so schnell, wie er gekommen war, machte der Wirklichkeit Platz. Die Realität war, daß Daggi -ungewollt zwar, aber deswegen nicht minder reizvoll- ihm ihr überaus reizvolles, knackiges Hinterteil zuwandte. Sie trug außer Strapsen und Strümpfen lediglich einen schwarzen Tanga, dessen String sich tief in das Tal ihrer Schamlippen eingegraben hatte und dessen nach hinten führendes Band ihre Pofalte erst richtig zur Geltung brachte.

Markus war sich des Reizes, den Daggi auf ihn ausübte, durchaus bewußt und für einen kurzen Moment fühlte er sich versucht, sich hinter sie zu knien und seinen Schwanz in ihr statt in Britta zu versenken. Was würde Daggi wohl tun? Würde sie ihn zurückstoßen oder würde sie stillhalten; stillhalten und vielleicht sogar genießen?

Auch, wenn es ihm schwerfiel, Markus beherrschte sich. Jedoch nur in bezug auf Daggi. Er war scharf wie eine Rasierklinge und sein Schwanz schrie geradezu nach Erlösung. Nein, er würde das Zimmer nicht verlassen, ohne sich bei Britta Erleichterung verschafft zu haben.

Britta hatte Markus hereinkommen sehen und wußte sofort, was die Uhr geschlagen hatte. Sie sah auch sein Zögern, als sein Blick auf Daggi fiel und interpretierte es sofort richtig. Gespannt wartete sie, ob Markus sich „vergessen“ würde. Nein, er zog sich am sprichwörtlichen Riemen. Nicht nur sinnbildlich, auch im wahrsten Sinne des Wortes.

In einem kleinen Bogen ging Markus um Daggi herum. Der Ausdruck seiner Augen sagte alles und die Wildheit, die Britta in ihnen erkannte, löste einen geilen Schauer in ihr aus.

Markus Haltung ließ keinen Zweifel aufkommen: Er war der Mann, er forderte und Britta war in durchaus tierhaft natürlichem Sinne Weibchen genug, um sich dieser unausgesprochenen Forderung augenblicklich zu beugen. Ein Gefühl köstlicher Schwäche durchdrang ihren Leib und machte sie ohne Übergang bereit. Von einem Wimpernschlag auf den nächsten stand ihr Körper in hellen Flammen und heiße, seimige Nässe begann ihren Schoß zu netzen. Markus wollte sie ficken und es war gut und richtig so, daß er es jetzt wollte.

Daggi hatte, ohne, daß sie sich umdrehte, rein intuitiv bemerkt, welche Gedanken Markus durch den Kopf geschossen waren. Noch nie zuvor war sie sich des zwischen ihm und ihr existierenden Spannungsfeldes so deutlich bewußt geworden. Nun aber, da er sich Britta zuwandte, registrierte sie überrascht, daß sie nicht abseits stand, ja, daß sie sogar Teil dessen war, was sich emotional zwischen Markus und Britta tat. Sie spürte den Ruck, den Markus sich gab, geradezu körperlich.

Schade! Schade, daß Markus sich anders entschieden hatte. Wenn er statt sich abzuwenden sich ihr zugewandt hätte, mit Freuden und willig hätte sie sich ihm geöffnet, sich ihm nicht nur hingegeben, hätte sich ihm vielmehr entgegengestoßen, sich auf seinen Schwanz geradezu gepfählt. Schon einige Zeit lang war sie mit keinem Jungen mehr zusammen gewesen. Wie sehr sie sich mal wieder danach sehnte; wie sehr sie nach dem harten Stoßen und doch so sanften Gleiten eines männlichen Gliedes in ihr gierte, nach dem Gefühl des Gespaltenwerdens. Wie geil sie war, wie geil doch! Einen Mann brauchte sie, irgendeinen Mann; und wenn es Markus, ihr Vater, war, ihr sollte es recht sein.

Markus ahnte von all‘ diesen Gedanken und unerfüllten Sehnsüchten nichts, als er sich hinter Britta auf den Boden kniete, mit einem Ruck ihr Höschen zerriß und ungestüm in sie eindrang.

Tief in ihrer Kehle aufstöhnend fühlte Britta den heißen, harten Dorn in sich eindringen, sie aufspalten. Manchmal hatte sie es gern, wenn Markus sie einfach nur benutzte. Heute war so ein Tag. Mit welcher Kraft und Gier er sich in sie hineinwarf! Es war herrlich und wie geil er hinter ihr keuchte!

Plötzlich gingen die Gefühle mit Britta durch.

„Fick‘ mich,“ schrie sie, „ah ja… fick‘ mich…. oooaaahh… schön… so schön…. tiefer… stoß’… wühl‘ dich in mich ‚rein… ah… ahhhh…. ich bin deine Fotze…. deine geile… hurige Fotze…. jjaaaahhh… mach’s mir…. gib’s mir…..“

Daggi war zu ihnen herumgekommen, war den beiden -nicht nur körperlich, sondern seelisch- so nah, wie nie zuvor. Ihren Augen entging nichts, nicht die geringste Bewegung, nicht das kleinste Zucken. Wie herrlich es aussah, dieses pumpende, stoßende, mit Feuchtigkeit überzogene, steife männliche Liebeswerkzeug. Wie Brittas Schleimhäute es förmlich umklammerten, es nur widerwillig frei-, dafür aber umso williger nachgaben, wenn es wieder in den entgegenstoßenden Leib drängte.

Wie es matschte, wenn Markus sich nach vorn warf! Und dieser Geruch, dieser wahnsinnig machende Duft, der Brittas Spalte entströmte. Nie, nie hatte sie ihn so intensiv wahrgenommen.

Ihre eigenen Hände, wie sie doch zuckten. Wie gern hätte sie sie auf Brittas schwellende, hochsteilende Hinterbacken gelegt, sie noch weiter aufgepreizt; wie gern hätte sie in den nassen Schoß hineingefaßt, um wenigstens an ihren Fingern zu fühlen, was sie zwischen den Beinen nicht fühlen durfte; zwischen ihren Beinen, wo ein Feuer himmlischer Geilheit zu brennen begonnen hatte. Sie fühlte ihren Kitzler gegen das bißchen Stoff ihres Strings stoßen, das bißchen Stoff, das die aus ihr herausrinnende Feuchtigkeit kaum aufzunehmen in der Lage war. Für einen kurzen Moment überlegte Daggi, ob sie den Vibrator wieder hervorholen sollte, den Britta erst wenige Minuten zuvor mit einem maliziösen Lächeln zwischen ihre Wäsche geschoben hatte.

„Hast du auch genügende Batterien für deinen Tröster mit dabei?“ hatte sie gefragt.

Nein, sollte das Ding bleiben, wo es war. Für den Augenblick würden ihr die Finger genügen.

Und sie genügten dem Mädchen, das sich nun von oben in den Minislip faßte. Ja, es war alles naß dort unten, sogar die Schamhaare waren schon feucht. Und alles war geschwollen; die Schamlippen, der Venushügel und besonders der Kitzler. Ooohhh, wie gut es tat, ihn zu berühren.

Animiert von Britta und Markus, die sich mit Obszönitäten anstachelten, konnte auch Daggi sich nicht mehr zurückhalten:

„Aaaahhh… ihr fickt euch…… ja… los, fickt euch…. wie das aussieht… wie geil das aussieht… ach….. ja… und ich wichse… könnt ihr’s sehen…. ich wichse… geil ist das… so geil…“

In zunehmend wilden Stößen hackte Markus in Britta, die sich in ihrer Erregung nun von vorn zwischen die Beine gefaßt hatte und sich zusätzlich selbst reizte, was die beabsichtige Wirkung auf Markus nicht verfehlte, wußte Britta doch, wie sehr er darauf stand, wenn eine Frau an sich selbst spielte. Die masturbierende Daggi vor Augen und das Gefühl der die eigene Fotze bespielenden Finger, die dabei selbstverständlich auch das hämmernde Glied berührten, mußten ihm den Rest geben.

So war es auch, doch zugleich fühlte auch Britta es in sich selbst aufsteigen und den Kopf in den Nacken werfend heiserte sie:

„Maahhhar…. Markus…. ich halt’s nicht mehr aus…. mach‘ doch…. mach’…. ich komme… aaahhhh…. jjjaahhh….. ich komme… ich….“

Brittas Hintern schien nicht mehr ihr zu gehören. So, als habe er sich selbständig gemacht, stieß er vor und zurück, um die in der Leibesmitte steckende Achse rotierend, vollführte er einen eigenartigen, erregenden Tanz, während Markus tausend kleine Finger sein Glied massieren, ja melken fühlte. Britta molk ihn, ihre Scheidenmuskeln molken ihm den Saft aus den Eiern.

„Ich auch…. ooohhh….. ich… ich auch….. mir geht’s ab…. jetzt…. jeeeettzztttt,“ schrie er in höchster Lust.

Zweimal noch stieß er bis zum Anschlag in Britta hinein, bevor er sein Sperma aus seiner Eichel hinausschießen fühlte, das in den tiefen Höhlungen der keuchenden, vor Lust klagenden Frau verschwand. Doch so tief der Schoß auch war, er konnte die Menge dessen, was in ihn hineinspritzte, nicht fassen und schließlich quoll seitlich an seinem Schwanz mit Brittas Liebessaft vermischtes weißliches, zähflüssiges Sperma hervor, benetzte seinen Hodenbeutel und tropfte von dort auf den Teppichboden.

Dieser Anblick war es, der Daggi ihren Wechselpunkt überschreiten, der sie schwankend und mit fest zwischen den Schenkeln eingeklemmten Händen haltlos zur Seite kippen ließ. Nein, Daggi wußte nicht, daß ihre Zunge sich außerhalb ihres Mundes schlangengleich bewegte, wilde Tänze ausführte, so, als wühle sie in Brittas Schoß, dort das geile Gemisch aufnehmend, nach dessen Geschmack es sie so verlangte, auf das sie so verrrückt war.

In ihrem Fieber hatten die drei nicht bemerkt, daß Danny, dem Markus‘ lange Abwesenheit spanisch vorgekommen war, sich zu ihnen gesellt hatte.

„Kein Wunder, daß alle Welt sich mißversteht,“ amüsierte er sich, als die drei wieder aufnahmefähig waren, „andere Leute nennen das, wozu Ihr Kofferpacken sagt, schlicht und ergreifend vögeln, hahahahhh…“

Alle vier lachten aus vollem Hals und gleich darauf ging Britta die Arbeit noch einmal so schnell von der Hand. Eine halbe Stunde später war alles reisefertig zusammengepackt, saßen Eltern und Kinder abschiednehmend einander gegenüber.

Danny war es, der ein Thema anschnitt, das ihn schon seit ein paar Tagen beschäftigte und von dem er wußte, daß es auch seine Schwester brennend interessierte.

„Sagt mal,“ begann er, „wie ist das, jetzt, wo wir achtzehn sind, können wir doch machen, was wir wollen, nicht?“

„Im großen und ganzen schon,“ gab der (oder die?) Dr. jur. zur Antwort, „Ihr habt alle Freiheiten und wir können Euch nicht mehr hereinreden, was wir aber wohl auch schon vorher nicht getan haben. Allerdings finden eure Freiheiten ihre Grenze dort, wo sie die Freiheiten anderer Menschen berühren, daran solltet ihr immer denken.“

Markus, ganz Praktiker, zu dem er sich entwickelt hatte, fragte:

„Was bedeutet deine Frage? Was hast du. was habt ihr vor?“

„Ach wißt ihr, es ist ganz einfach so, daß Daggi und mir die ewige Selbstbefriedigung bis hierhin steht,“ antwortete Danny, wobei er andeutete, wo es ihnen stand.

„Ich verstehe nicht, was das soll,“ reagierte Markus etwas gereizt, „haben wir euch jemals dazu gezwungen oder andererseits verboten, daß Ihr euch entsprechende Partner sucht?“

„Nein…. selbstverständlich nicht, das ist es ja auch gar nicht.. Was mit den Leuten los war, die wir uns hier und da mal ausgesucht haben, das wißt ihr ja selbst… Aber… es muß doch Leute geben, denen das, was wir tun, auch Spaß macht…. man muß sie nur finden, denke ich.“

„Und wir sollen sie für euch suchen? Meinst du das?“

„Ja,“ assistierte Daggi ihrem Bruder, „so was ähnliches meint er schon. Aber Danny hat das völlig falsch angefangen. Wartet ’nen kleinen Augenblick, ich hol‘ mal was.“

Flugs war sie aufgesprungen und aus dem Zimmer gelaufen, kehrte aber schon nach einer halben Minute zurück. Leicht schnaufend ließ sie sich in ihren Sessel fallen und zeigte Britta und Markus ein Kontaktmagazin.

„Das haben wir uns vorgestern in dem Sex-Shop an der Bahnhofstraße gekauft, nachdem uns der Inhaber von dem Laden am Wilhelmsplatz achtkantig ‚rausgeschmissen hatte.“

„Ja, so war es“ fiel Danny ihr ins Wort, „was hat er gleich gesagt?“

„Daß, wir uns, auch, wenn wir schon achtzehn wären, nicht alles erlauben könnten und unsere Ausweise wollte er gar nicht erst sehen.“

„Ja, gibt’s denn das auch?“ staunte Markus, „ein Pornoladen, dessen Besitzer so weitgehende moralische Bedenken hat? Ist ja kaum zu glauben. Wie der wohl sein Geld verdient?“

„Und ihr wollt nun wissen, ob er euch das Kontaktmagazin hätte verkaufen müssen, wenn ihr darauf bestanden hättet, oder? Wie seid ihr überhaupt darauf gekommen euch eines zu kaufen?“

„Darauf bestanden hätten wir bei dem sicherlich nicht,“ meinte Danny, „schließlich gibt es ja noch andere Läden. Ich wollte nur wissen, ob man Volljährigen tatsächlich etwas verweigern darf.“

„Du kannst niemanden dazu zwingen ein Geschäft zu machen, das er nicht machen will,“ erklärte die Juristin, „anders herum muß er sich natürlich in diesem speziellen Fall davon überzeugen, daß der Käufer tatsächlich schon mindestens achtzehn ist.“

„Aha,“ machte Danny, „dachte ich’s mir doch. Und zu deiner Frage, wie wir auf die Idee gekommen sind, also, der Peter hat uns auf die Idee gebracht. Er hatte solch ein Heft mit in die Schule gebracht und zeigte es herum. Nein, nicht bei den Mädchen. Ich hab’s mir ausgeliehen und zusammen mit Daggi angesehen und dann haben wir uns auch eins gekauft.“

„Das ist toll, was darin steht,“ schwärmte Daggi, „genau das, was wir schon so lange suchen…. kennt ihr solche Kontaktmagazine?“

„Sagen wir mal so,“ erwiderte Markus, „wir wissen, daß es sie gibt. Was genau darin steht? Keine Ahnung. Ihr werdet’s uns sicherlich erklären, oder?“

Das Heft nehmend und es aufschlagend hielt Daggi es Britta und Markus hin.

„Hier,“ erklärte sie, „das sind alles Annoncen von Leuten, die Sex in der Art mögen, wie wir auch. Alle diese Leute, die hier inserieren suchen tolerante Partner für ihre Spiele. Also eigentlich genau das, was wir, zumindest Danny und ich, auch suchen. Sie beschreiben ganz offen, was sie gern mit anderen tun möchten und lassen auch Bilder von sich veröffentlichen. Hier seht Ihr sie, diese versauten, geilen Bilder? Hhhaachchc…. ich könnt‘ mich schon wieder anfassen, wenn ich sie sehe… ich… ich werd‘ ganz geil davon…“

„Hör‘ jetzt auf damit,“ fuhr Danny sie fast schon unwirsch an, „was ich mit meiner Frage von wegen achtzehn und so eigentlich wissen wollte, ist, ob wir, ich meine Daggi und mich, auch mal so ’ne Annonce aufgeben dürfen.“

„Damit wir uns richtig verstehen,“ hakte die Rechtskundige nach, „bittet ihr uns um Erlaubnis dazu oder wollt ihr nur wissen, ob es rechtlich zulässig ist?“

Daggi, die während dieser Worte wie abwesend in dem Heft weitergeblättert hatte und sich ganz ungeniert zwischen den Beinen befummelte, lächelte ganz süß zu Britta und Markus hinüber.

„Eure Erlaubnis haben wir eigentlich stillschweigend vorausgesetzt. Wir nehmen nicht an, daß ihr was dagegen hättet. Wenn es aber -wie hast du gesagt? Rechtlich zulässig?- wenn es das also ist, dann würden wir eigentlich schon gern mal ’nen Inserat loslassen. Aber dann ist gleich die nächste Frage: Wo trifft man sich mit solchen Leuten? Am liebsten wär’s uns ja hier. Wer weiß, wohin man sonst kommt. Das aber wiederum bedeutet, daß ihr einverstanden sein müßtet. Und… und könntet ihr euch vorstellen mitzumachen?

So wie hier die Leute, die diese Anzeige aufgegeben haben?“

Laut las Daggi vor:

„Toleranter Kreis sucht ebensolche Damen/Herren/Paare für die schönste Nebensache der Welt, von zärtlich bis geil wird alles geboten. Wünsche werden wahr! Nichts muß, alles kann. Sauberkeit und Diskretion unbedingte Voraussetzung. Keine finanziellen Interessen.“

„Puuhh…“ war Markus geradezu sprachlos, „ihr könnt Fragen stellen……“

„Na, und?“ drängte Danny, „könnt ihr euch das vorstellen? Wenn ich mich daran erinnere, wie es damals war, als ihr noch nicht hier wart… ich meine damals…“

„…..als unsere Eltern hier ihre Orgien feierten, meinst du, nicht?“ vergewisserte Britta sich.

„Richtig…. also ganz ehrlich…. das war schon toll….“ faßte nun auch Danny an sein steif emporstehendes Geschlecht, „also, was ist, was meint ihr?“

„Tja, Frau,“ grinste Markus, „so kommt man in Gewissenskonflikte. Um es chinesisch auszudrücken: Wat nu?“

„Tja, mein lieber Mann,“ antwortete Britta in gleicher Weise, „ich könnte dir schon eine Antwort geben, wenn ich nur wüßte…“

„Taktisch nicht sehr gut, deine Antwort,“ lachte Markus, „hast dich schon verraten. Wenn du dagegen wärest, hättest du gleich abgelehnt. Da du deine endgültige Antwort aber von etwas abhängig machst, kann das nur bedeuten, daß du im Grunde zustimmst, nicht? Und das, worüber du dir nicht klar bist, kann eigentlich nur meine Reaktion sein. Sehe ich das richtig?“

„Du mit deiner verdammten Mathematiker-Logik,“ ’schimpfte‘ Britta, „aber nun mal ‚raus mit der Sprache, wie würdest du reagieren, wenn du..“

„…. wenn ich sähe, wie du mit einem anderen fickst?“ unterbrach Markus sie.

„Mmhhmmm…“

„Und wie wäre es umgekehrt mit deiner Reaktion?“ wollte Markus nun wissen.

„Wenn du’s nicht heimlich machtest…. wenn ich dabei wäre… es sehen könnte… also.. ich glaube… aacchch Markus… Markus.. ich glaube, ich würde verrückt vor Geilheit… hhhaaooochhch… wenn ich mir das vorstelle… siehst du…. ich werde ganz naß bei dem Gedanken..,“ stöhnte Britta, ihre Beine, wie um ihre Worte zu beweisen, weit auseinandernehmend.

„Und ich,“ umkrampfte Markus nun sein Geschlecht, „ich würd‘ mir den Schwanz abreißen, wenn ich es sähe… und… und nicht selbst was zu ficken hätte… ich… ich darf es mir auch gar nicht vorstellen. Du… du dürftest es sogar tun, wenn ich nicht dabei bin, nur… nur erzählen müßtest du es mir… haarklein erzählen… hhhoocchch… sieh‘ nur… sieh’… so… so würde ich wichsen dabei…. oohhhh….“

„Markus…. Markus…. nicht,“ hielt Daggi ihn zurück, wobei sie ihn zum erstenmal in einer solchen Situation berührte, indem sie ihre Hand auf seinen auf- und abschwingenden Arm legte, „laß‘ es uns später tun, alle gemeinsam. Ich hab‘ noch einige Fragen.“

Es gelang Markus, sich zu beherrschen, obwohl er seinen Saft schon steigen gespürt hatte und langsam klärte sich sein lustverschatteter Blick. Britta in die Augen sehend, las er uneingeschränkte Zustimmung in ihnen und war, obwohl er sie genau zu kennen glaubte, doch überrascht von dem wilden und zugleich zärtlich-glutvollen Ausdruck, der ihr Gesicht verschönte. Wie er seine Frau dafür liebte.

„So,“ meinte diese dann lediglich, „unserer grundsätzlichen Zustimmung seid ihr also sicher. Was gibt es noch für Fragen?“

„Ja, zuerst mal…. wo ist denn nur das verdammte Bild,“ blätterte Daggi in dem Magazin.

„Ach, hier ist es ja,“ zeigte sie dann vor, auf ein Bild deutend, auf dem zwei Frauen sich in der „Position 69“ miteinander vergnügten.

„Und was ist damit?“ fragte Markus.

„Die beiden sind doch lesbisch, nicht? Ob das wohl Spaß macht? Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Es könnte ja doch aber sein, daß es in einem solchen Sex-Kreis auch mal dazu kommt, daß eine Frau auch mal mit einer Frau… vielleicht auch mit mir oder mit dir… würdest du das tun?“

„Ja, das würd‘ mich auch mal interessieren,“ warf Markus maliziös lächelnd ein, gespannt darauf, wie Britta, von der er ahnte, daß sie lesbischen Kontakten nicht ablehnend gegenüberstand, sich aus der Affäre ziehen würde.

Britta wußte sofort, daß Markus sie mit dieser Bemerkung zwingen wollte, Farbe zu bekennen. Sie sah aber absolut keinen Grund, irgendetwas zu verheimlichen.

„Na ja, ich bin ja nicht von gestern und damals, als wir uns wiedertrafen, war ich immerhin schon über dreißig Jahre alt. Da hat man schon so seine Erfahrungen gesammelt. Und damals, im Internat, standen außer den Lehrern und dem Hausmeister nun mal keine Männer zur Verfügung….,“ wich sie der direkten Beantwortung der Frage noch einmal aus.

„Heißt das,“ wurde nun Danny neugierig, „du hast schon mal mit einer Frau…. ich meine….“

„Eine Frau mit der Zunge verwöhnt… und mich ebenso verwöhnen lassen…..? Hhhhmmm…!“

„Und… und wie ist das Britta,“ drängte Daggi nach, „erzähl‘ doch… ist es geil, einer Frau die Möse zu lecken…?“

„Frag‘ dich doch selbst… du tust es doch oft genug.“

„Häähhh….? Wie meinst du das..? Ich… ich hab‘ doch noch nie…“

„Doch…. dich selbst… du kannst zwar nicht mit dem Mund zwischen deine eigenen Beine… doch wenn du deine Finger abschleckst, wenn sie naß von dir selbst sind… was fühlst du dabei..?

„Mensch.. Britta… auf den Gedanken bin ich ja überhaupt nicht gekommen… du ich glaube… es ist geil, nicht?“

„Schäfchen,“ lachte Britta, „wenn du nicht wärst, was du bist, täten wir beide es schon lange. Da bin ich ganz sicher.“

Danny staunte nur, war aber im Augenblick an praktischeren Fragen interessiert.

„Sagt mal,“ fing er an, „wie wär’s, wenn ihr, während wir in Amerika sind, auf so ’ne Anzeige antwortet? Und wenn wir dann nach Hause kommen, ist schon alles klar. Wär‘ das nicht gut?“

„Oh ja…. das ist die Idee,“ freute Daggi sich, „die paar Wochen werde ich gerade noch so ohne Schwanz aushalten und wenn wir dann nach Hause kommen, können wir uns gleich ins Getümmel stürzen. Bis dahin habt ihr sicher schon ein paar nette Menschen ausgesucht, die wissen, wie man mit jungen, wilden Mädchen umgeht, die Hummeln im Höschen haben.“

„Du hast Hummeln im Höschen? Komm‘, zeig‘ mal,“ versuchte Markus das Thema, das ihm nicht mehr ganz geheuer schien, zu wechseln.

Daggi, seine kleine Daggi als Spielgefährtin, als Lustobjekt für sehr viel ältere, geile Böcke? Das behagte ihm irgendwo nun doch nicht.

„Brauchst gar nicht abzulenken,“ erkannte Daggi seine Absicht sofort, obwohl sie den Grund nicht kannte, „ich kann schließlich nichts dafür, daß ich so bin, so…. so geil und so unbefriedigt. So spaßig ist es auch nicht mehr, euch ficken zu sehen und selbst nur masturbieren zu dürfen….“

„Womit wir dann wieder am Ausgangspunkt unserer Diskussion wären,“ stellte Markus fest, „und deshalb wiederhole ich, wir haben euch…“

„…. nie gezwungen, ich weiß, aber gerade das wollen wir doch ändern… nie.. nie haben wir jemand gefunden, den wir zu uns hätten einladen können, ich meine so richtig… nie haben wir jemanden soviel Vertrauen entgegenbringen können, als daß er bei uns hätte mitmachen können… immer mußten wir befürchten, daß hinterher geredet wird…. und ohne, daß ihr dabei seid und auch Danny, macht es mir einfach keinen Spaß…. und mit einem von euch… das geht ja nun mal nicht… obwohl manchmal….“

Markus gab angesichts der Vehemenz, mit der Daggi ihren Standpunkt vertrat, auf. Ja, es würde das Beste sein, den Zwillingen die Möglichkeit zu eröffnen sich abzureagieren. Verstehen konnte er ihre Sehnsucht nach richtigem Sex nur zu gut.

Britta dagegen erkundigte sich mitfühlend:

„So hungrig bist du…. so hungrig?“

„Ja, so hungrig bin ich,“ bekannte Daggi ehrlich, „wenn du wüßtest, welche Kraft es mich vorhin.. oben… gekostet hat, mich nicht auf euch zu stürzen. Wie sehr mußte ich mich beherrschen, um dir nicht zwischen die Beine zu fassen und damit zugleich auch Markus zu berühren…. ach.. aachch… wenn ich nur daran denke, werd‘ ich schon wieder so geil…. und jeden Tag wird’s schlimmer…. so schlimm, daß ich manchmal sogar davon träume, mit… mit Markus zu ficken oder mit Danny…. obwohl…. es darf ja nicht sein.“

Daggis freimütiges Geständnis bewirkte, daß Markus nun vollständig wach wurde. Darauf jedoch nicht eingehend -was hätte er auch sagen sollen?- antwortete er:

„Dann solltet ihr die Reise nicht antreten, es wäre zu gefährlich.“

„Zu gefährlich?“ fragte Danny, „Warum denn das?“

„Das fragst du noch?“ meinte Britta, „Wir brauchen uns nichts vorzumachen, wir wissen doch, wie heißblütig und sinnlich ihr seid. Und du Daggi hast die beiden Massagestäbe ja nicht eingepackt, um sie nicht zu gebrauchen, oder? Ihr seid nun mal daran gewöhnt, euch Befriedigung zu verschaffen, wann immer euch danach zumute ist. Dagegen haben wir ja auch nichts. Es ist aber etwas anderes, ob es in der Weitläufigkeit eines Hauses geschieht, oder in der relativen Enge eines Wohnmobils, wo der Funke sehr viel leichter überspringen kann.

Ganz ehrlich: Für manchen hat der Gedanke an sogenannte Geschwisterliebe, an Inzest also, etwas ungeheuer Berauschendes, Aufreizendes an sich. Man handelt sich aber nur gewaltige Probleme ein, wenn man der Versuchung nicht widerstehen kann. Ganz abgesehen davon, daß es gesetzlich mit Strafe bedroht und gesellschaftlich geächtet ist, wenn Geschwister es miteinander treiben, können sich auch ungeheure psychische Folgen ergeben. Denkt nur mal daran, was passiert, wenn von den Geschwistern eines später mal einen anderen Partner lieben lernt und der andere es nicht freigeben will.

Also, tut uns und euch den Gefallen und denkt daran, bevor es zu spät und bevor etwas geschehen ist, was sich nicht wieder rückgängig machen läßt. Tut nichts, was ihr später mal bereuen müßtet.“

Die Geschwister waren doch sehr still und nachdenklich geworden; ein Zeichen, daß sie nachdachten.

Nach einiger Zeit nickten die beiden, wollten dann aber wissen, ob sie trotzdem fahren dürften.

„Wir haben euch die Reise nicht geschenkt, um sie euch jetzt nicht zu erlauben,“ beruhigte Markus die beiden.

Warum nur konnte er den Kloß im Hals nicht loswerden, der darin steckte, seit er Daggis „Geständnis“ gehört hatte. Sie sich aktiv beteiligt vorzustellen, wenn er sich mit Britta beschäftigte, der Gedanke, daß sie von ihm träumte, das nahm ihn ganz schön mit. Dagegen mußte etwas getan werden. Es durfte nicht dahin kommen, daß Britta und er mit den Kindern……

„Also gut,“ fuhr Markus fort, „fahrt nach Amerika. Aber denkt an das, was Britta euch gesagt hat. Haltet euch fern von einander. Wenn ihr wieder zu Hause seid, werden Britta und ich sicherlich ein paar nette Menschen ausfindig gemacht haben, mit denen wir alle vier gemeinsam schöne Stunden verleben können. Ich denke, damit lösen sich Eure Probleme von allein. Wollen wir’s so machen?“

„O.K.,“ nickte Daggi.

Und Danny, schon ganz von dem Gedanken an frivole, geile Spiele mit anderen Menschen gepackt, freute sich:

„Toll…. das wird toll werden…. ich freu‘ mich schon drauf.“

„So, und nun, wo alles klar ist… ab, in sämtliche Betten.“ wurde Britta zur besorgten Mutter, „Um fünf ist die Nacht vorbei. Den Rest packen wir morgen früh ein.“

Daß die Familie dann aber doch nicht gleich zu Bett ging, lag weniger am Mangel an gutem Willen, als vielmehr an den immer noch steifen Gliedern der männlichen Familienmitglieder und an Daggi, die sich noch eine „Abschiedsnummer“ aus dem Kitzler jubeln wollte.

„Du hast doch eben etwas begonnen,“ heiserte sie dem neben ihr sitzenden Markus zu, „was ich dich nicht habe zu Ende bringen lassen. Und ich.. ich bin auch noch so erregt.. Komm’…. laß‘ es uns gemeinsam tun… du… du stellst dir vor, daß Britta die Beine breitmacht, für… für einen anderen… du siehst es… du siehst, wie sie mit einem anderen Mann fickt… aaaoooochcch… ich sehe es auch…. Markus… Markus… stell‘ dir vor, wie geil das ist… Britta… Britta… komm‘ mach‘ mit und du auch, Danny….“

Es gelang niemanden sich dem Zauber zu entziehen, den Daggis heisere, rauchige, so sündhaft lüstern klingende Stimme verbreitete und als Britta zu Markus kam, sich breitbeinig über ihn hockte und sein Glied selbst in ihre kochende Muschel einführte, dachte sie schon lange nicht mehr daran, daß sie eigentlich zu Bett hatte gehen wollen.

Am nächsten Morgen war auf dem Flughafen kaum noch Zeit für einen „richtigen“ Abschied. Auf dem Weg dorthin waren sie, wie konnte es anders sein, in einen Stau geraten. Gut nur, daß Markus die Möglichkeit einkalkuliert hatte und auf entsprechend frühzeitiger Abfahrt von zu Hause bestanden hatte.

Neun Stunden später klingelte das Telefon. Es waren die Zwillinge, die gerade die „Immigration“ in den Staaten passiert hatten. Sie waren heil und gesund in New York, besser gesagt in Newark, New Jersey, gelandet und wollten gleich anschließend den „Shuttle“ zur „Econo-Lodge“ besteigen.

Obwohl sie um zwölf Uhr abgeflogen seien, sei es drüben erst fünfzehn Uhr Ortszeit und noch brütend heiß. Sie seien rechtschaffen müde, wollten eine Dusche nehmen und abends früh ins Bett gehen.

„Denkt an das, was wir euch gesagt haben,“ mahnte Markus und bekam als Antwort zu hören, daß auch er und Britta an etwas zu denken hätten.

Abrupt brach das Gespräch ab, es fehlte den beiden wohl am nötigen Kleingeld.

Vier Wochen hatten Markus und Britta nun Zeit um das Versprechen, das sie gegeben hatten, einzulösen. Das war nicht viel und so machten sie sich gleich an die Ausführung ihres Plans.

Etwa eine Woche, nachdem sie in den einschlägigen Publikationen folgende Anzeige:

Erstversuch! Tolerante, tabulose „Viererbande“, Er 34, 190/85 ,18/3,5, Sie 33/168/62, 80 C, Er 19, 185/78, 18/3,0 und Sie 19/163/57/75 B suchen zwecks schöner, gemeinsamer Stunden ebensolche Partner/Girls/Boys. Nichts muß, alles kann. Faible für Reizwäsche und offene Worte, Sympathie entscheidet. Vollste Diskretion und absolute Sauberkeit wird geboten und erwartet. Dauerfreundschaft angestrebt. Nur Ganzbildzuschriften (zurück). Keine Postfachbewohner. Kein Geld. Eilt!

aufgegeben hatten und auch ein schönes Bild (mit unkenntlich gemachten Gesichtern) von sich hatten veröffentlichen lassen, gingen die ersten Antworten ein.

Zwanzig Zuschriften waren es letztlich und alle zwanzig waren nicht akzeptabel.

Entweder troffen die Briefe vor Obszönitäten, wogegen Britta und Markus ja gar nichts einzuwenden hatten; aber noch bevor man sich richtig kennengelernt hatte? Ein anderer Teil der „Bewerber“ kam rein altersmäßig nicht in Betracht. Nicht, daß Markus und Britta es sich nicht vorstellen konnten auch mit über Vierzigjährigen etwas anzufangen, so groß war der Unterschied schließlich auch nicht mehr, aber für die Zwillinge hätten die beiden doch gern etwas Jüngeres gehabt. Ihnen schwebte ein Quartett vor, das altersmäßig ähnlich zusammengesetzt war, wie das ihre.

Ein anderer Teil der Briefe kam aus weit entfernten Städten, sodaß diese Leute schon aus Entfernungsgründen nicht infrage kamen. Schließlich aber verlangten Markus und Britta auch nach einem Mindestmaß an Kultur, zu dem sie nun mal richtiges Deutsch zählten.

Alle „Bewerber“ erhielten ihre Bilder zusammen mit einem höflichen, aber bestimmten Ablehnungschreiben zurück.

Nach dem ersten Ansturm stellte der Verlag noch sporadisch einige Briefe zu, aber auch darunter war nichts „Passendes“. Sollte es denn wirklich so unmöglich sein, ein adäquates Quartett oder im Notfall zwei Paare zu finden, das oder die den „Anforderungen“ entsprachen?

Fast drei Wochen hielten die Zwillinge sich nun schon in den Staaten auf und der Zeitpunkt ihrer Rückreise kam immer näher und immer hatte sich noch nichts gefunden.

Markus und Britta überlegten schon, ob sie ein neues Inserat aufgeben sollten, als noch ein -handgeschriebener- Brief eintraf und zwar, wie der Absenderangabe zu entnehmen war, aus der Nachbarstadt.

„Liebe ‚Viererbande'“, hieß es darin, „wir, Jutta, 38/165/61/80 C, Heinz, 39/184/82,19/4, Sandra, 18/163/55/75 C und Dirk, 19/188/83, 16/3,5 sind möglicherweise in einer ähnlichen Situation, wie Sie.

Urlaubsbedingt haben wir erst jetzt von Ihrer ‚Einladung‘ Kenntnis erhalten und wollen Sie in der Hoffnung, daß es noch nicht zu spät ist, von unserer Existenz unterrichten.

Sie werden verstehen, daß wir nicht sofort mit allen Details herausrücken, aber wir, meine Frau und ich, denken, daß wir zusammen mit unseren Juniorpartnern Sandra und Dirk ein Ihnen genehmes Pendant darstellen, auch, wenn wir, ebenso wie Sie, noch keine Erfahrungen in dieser Hinsicht haben.

Wir sind sehr tolerant und haben für vieles Verständnis, sind aber, für uns gesehen, an gewissen Dingen, als da sind ‚Kaviar‘, ‚Erziehung‘, ‚SM-‚, ‚Brutal-Sex‘ usw. nicht interessiert. Sollten Ihre Neigungen in diese Richtung gehen, müssen wir höflich, aber doch sehr bestimmt ablehnen.

Sollten Sie jedoch -was wir lieber glauben möchten- ganz normalen, teils romantischen, zu Zeiten aber auch deftigen, handfesten ‚Begegnungen‘ zugetan sein, dann, so glauben wir, sind unsere Interessen einander sehr ähnlich.

Regelmäßige Körperpflege ist uns Vergnügen, nicht lästige Pflicht. Wir sind normal situiert, nennen ein kleines Häuschen unser Eigen und halten wenig bis nichts von spießbürgerlicher Moral.

Anbei einige Fotos, die bei unserer letzten, gemeinsamen Fete entstanden sind. Leider stehen uns momentan keine anderen zur Verfügung und wegen der von uns so eingeschätzten ‚Eilbedürftigkeit‘ wollten wir nicht noch zuwarten, bis neue Fotos geschossen und entwickelt worden sind. Sie können versichert sein, daß unter den Masken -unsere Fete stand übrigens unter dem Motto: Karneval in Venedig- durchaus ansprechende, interessante Gesichter zu finden sind.

Wenn Sie sich, was wir gern hoffen, noch nicht anderweitig entschieden haben, dürfen wir Sie dann am Samstag, dem 12. Juni, um 20.00 Uhr zu einem netten, harmonischen Abend unter dem Motto: ‚Alles kann, nichts muß‘ bei uns erwarten? Anruf unter (es folgte die Telefonnummer) genügt.

Für den Fall gegenseitiger Sympathie steht einer Übernachtung von vier Personen nichts im Weg.

In diesem Sinne

freundlichst

Ihre Jutta, Sandra, Dirk und Heinz“.

Als Markus Britta den Brief vorgelesen hatte, sagte er :

„Hört sich gut an, nicht?“

„Jaa.. ganz nett… jedenfalls eindeutig positiver als das, was wir bisher so bekommen haben,“ meinte Britta, „und wie sehen die Bilder aus?“

„Phantastisch! Hier, sieh‘ selbst.“

Markus hielt Britta die Bilder hin; mattglänzende Farbfotos von selten gelungener Brillanz. Sie zeigten vier Personen, die Gesichtsmasken und phantasievolle Kopfbedeckungen trugen. Außer, daß die Körper der Frauen von unaufdringlicher, geschmackvoller Wäsche geradezu verziert waren, waren insbesondere die primären Geschlechtsmerkmale unverhüllt.

Feste, straffe Brüste waren zu sehen und wunderschön geformte Venushügel. Zwischen leicht und dezent geöffneten Frauenschenkeln waren pralle Schamlippen zu erkennen. Bei einem der weiblichen Wesen, wahrscheinlich dem älteren, ragten die Labien aus den sie umfangenden, äußeren Schamlippen heraus, während bei dem anderen der Kitzler fast zwei Zentimeter aus ihnen hervorstand.

Die Männer trugen stolz ihre kampfbereiten Glieder zur Schau. Sie paßten genau zu den gut gebauten, schlanken Körpern.

„Die sehen ja toll aus,“ war Britta begeistert, „guck‘ dir diese Schwänze an… man sieht sie förmlich zucken….“

Auch Markus war ganz angetan, insbesondere natürlich von den Bildern, die die Frauen zeigten; und auch der Stil des Briefes, den die vier geschrieben hatten, gefiel ihm sehr.

„Zwölfter Juni… das ist ja heute,“ fiel Britta plötzlich das Datum ein, „du, ich denke, da ist eine schnelle Entscheidung fällig. Also, wenn du mich fragst, die vier sind mir auf Anhieb sympathisch. Was meinst du, wollen wir es wagen?“

„Nach dem, was ich so sehen kann und nach dem, was sie geschrieben haben… jaahh… ich wäre auch einverstanden. Ob es aber noch klappt?“

„Los, versuch’s,“ war Britta aufgeregt, woraufhin Markus das Telefon zu sich zog, auf „Freisprechen“ schaltete und die angegebene Nummer wählte.

Nach einigem Läuten wurde auf der anderen Seite tatsächlich abgehoben.

„Behrmann,“ erklang eine warm und rauchig klingende Altstimme.

„Guten Tag, Frau Behrmann,“ meldete Markus sich, „mein Name ist Fender und ich bin der Anführer einer Viererbande. Sagt Ihnen das etwas?“

„Viererbande…? Viererbande…? Ach nein….. ist’s denn möglich?“

„Es tut mir sehr leid,“ erklärte Markus, „aber eben erst, vor zehn Minuten etwa, erhielten wir Ihren Brief. Wenn ich ganz ehrlich bin, mir und meiner Frau gefällt ausnehmend gut, was wir gelesen und gesehen haben und wir überlegen, ob wir Sie, wenn es noch nicht zu spät ist, heute Abend aufsuchen sollen.“

„Einen kleinen Moment bitte,“ sagte die Person an der anderen Seite der Strippe.

„Heinz…. Heinz…. kommst Du mal? Telefon! Beeil‘ dich…“ hörten Markus und Britta.

Näherkommende Schritte.

„Behrmann,“ meldete sich dann eine tiefe, sonore Stimme.

„Fender hier,“ stellt Markus sich noch einmal vor, „ich bin…. sagen wir….. Anführer einer Viererbande…“

„Wie schön, daß Sie doch noch anrufen. Wir hatten es schon fast aufgegeben.“

„Ja, kann ich mir denken, aber wir haben eben erst Ihren Brief erhalten…. es ging wirklich nicht schneller.“

„Macht ja nichts. Wir… wir freuen uns. Ach, übrigens…. ich habe den Apparat umgestellt, meine Frau hört jetzt mit. Darf ich fragen, von wo aus sie anrufen?“

Markus sagte es ihm.

„So ein Zufall,“ staunte Heinz Behrmann, „das ist ja gleich nebenan.“

„Praktisch nicht?“ erwiderte Markus und fuhr fort:

„Bevor ich’s vergesse: Meine Frau hört auch mit. Im übrigen will ich nicht lange drumherum reden. Wir würden Ihre Einladung für heute abend gern annehmen, befürchten aber, daß es vielleicht schon zu spät ist?“

„Nein, keineswegs. Ist ja prächtig,“ entgegnete Heinz Behrmann, „toll, wir freuen uns… ab zwanzig Uhr, ja? Oder wäre Ihnen auch früher recht? Übrigens, ich mag Ihre Stimme und meine Frau auch.“

„Oh, danke. Das Kompliment geben wir gern zurück. Warten Sie, ich übergebe an meine Frau.“

„Guten Tag, Herr und Frau Behrmann,“ meldete Britta sich, „ich glaube, mein Mann meint, daß Sie auch meine Stimme hören sollten.“

„Wie nett,“ freute sich Heinz Behrmann,“ auch Ihre Stimme gefällt mir. Sagen Sie mir nur noch, wann wir Sie erwarten dürfen.“

„Da ist leider ein Haken,“ gestand Britta, „wir wären heute nur zu zweit. Unsere jüngeren Partner, denen aus bestimmten Gründen unsere Suche nach anderen Partnern gilt, sind zur Zeit auf einem USA-Trip.“

„Aber ich bitte Sie, das macht doch nichts. Ich bin überzeugt, daß Ihre jungen Partner nach näherem Kennenlernen mit Ihrer Wahl einverstanden sind; vor allem auch mit unseren jungen Partnern. Vielleicht ist ein zwangloses vorheriges Treffen angesichts der Jugend ihrer Partner sogar von Vorteil?“

„Ja, wenn Sie die Sache so sehen…., “ flötete Britta, „ich wollte nur nicht, das ein falscher Eindruck aufkommt und wir hätten vollstes Verständnis, wenn Sie jetzt ablehnten..“

„Bitte nicht…. bitte kommen Sie, wir freuen uns. Sie wissen, wie Sie zu uns finden?“

„Nein, Herr Behrmann, das….

„Ach, sagen Sie doch einfach Heinz, ja?“

„Gern. Also gut, Heinz, für Pfadfinderaufgaben ist Markus zuständig.“

Markus übernahm wieder:

„So, da bin ich wieder.“

„Für Sie gilt das gleiche, wie für Ihre Frau. Ich bin Heinz.“

„Einverstanden, wenn Sie mich Markus nennen.“

„Also Markus, du findest uns in der Ulmenallee 17. Hast du einen Stadtplan?“

„Habe ich zwar nicht, es wird aber trotzdem keine Schwierigkeiten geben. Also dann bis um acht?“

„Warum nicht früher? Wäre sieben Uhr unpassend?“

„Das mußt du entscheiden.“

„Abgemacht, sieben Uhr also bei uns…. und keine Umstände…“

„Keine Umstände,“ bestätigte Markus, „um sieben Uhr dann also.“

„Wir freuen uns… ehrlich…. ganz ehrlich.“

„Wir uns auch,“ bekräftigte Markus und legte dann auf.

Der Rest des Vormittages und der Nachmittag wollten kaum vergehen. Markus und Britta waren gespannt wie der berühmte „Flitzebogen“. Was erwartete sie? Sie hatten doch so gar keine Erfahrung. Was tat, was sagte man, was nicht? Von einer Sache zu reden, sie zu denken, das war eine Sache, sie zu tun, eine andere. Hoffentlich waren die Behrmanns nicht so dumm, wie sie.

„Was mach‘ ich bloß,“ jammerte Britta, als sie um halb sechs aus dem Bad kam, „schminke ich mich, oder laß‘ ich’s lieber bleiben?“

„Leg‘ ruhig ein bißchen Kriegsbemalung auf,“ war Markus ganz sicher, „aber bitte, dezent, nicht übertrieben.“

„Und was ziehe ich an?“ lautete die nächste Frage.

„Vor allen Dingen nette, nicht zu aufreizende Wäsche und darüber dein blaues Kostüm mit der Bluse, die du letztlich gekauft hast. Ich denke, das macht’s.“

Uneingeschränkt folgte Britta Markus‘ Rat und nachdem auch er sich sportlich-leger angezogen hatte, setzten sie sich um fünf nach sechs in ihren Wagen und fuhren los. Sie konnten sich gegenseitig nicht verhehlen aufgeregt wie Pennäler zu sein.

Noch etwas vor der Zeit, um zehn vor sieben nämlich, trafen sie in der Ulmenallee ein und hatten gleich darauf das Haus mit der Nummer 17 gefunden.

Ein kleines Eigenheim? Also das war eine gelinde Untertreibung. Vor einer altehrwürdigen Villa im Jugendstil parkten sie! Beiden war doch etwas schwiemelig zumute. Zugegeben, Geld hatten sie auch. In dieser Hinsicht brauchten sie sich absolut nicht unterlegen zu fühlen. Aber wenn man sich eine solche Villa leisten konnte…. dazu gehörte sicherlich einiges. Dazu war mehr als gutsituierte Wohlhabenheit nötig.

Was würde sie erst im Innern dieser Villa erwarten? Welch ein Glück, daß sie überpünktlich gewesen waren und deshalb den Schock verarbeiten konnten, den ihnen dies Anwesen versetzt hatte.

Um drei vor sieben stiegen Britta und Markus aus ihrem 735 i aus. Markus langte, bevor er den Wagen abschloß, auf den Rücksitz und nahm das kostbare Blumengebinde an sich, das er noch am Morgen für ungefähr hundert Euronen erstanden hatte. Nicht auszudenken, wenn er sich an Heinz‘ Empfehlung ‚keine Umstände‘ gehalten hätte.

Der Gang über den Plattenweg gestaltete sich für die beiden zu einer Art Spießrutenlauf. Sie durften gar nicht daran denken, zu welchem Zweck sie hier erschienen. Ein solches Haus und so profane Dinge wie Gruppensex und Partnertausch? Wie vereinbarte sich das? Aber was half’s? Sie hatten ‚A‘ gesagt und wollten nun auch ‚B‘ sagen.

Ein dezentes Glockenspiel erklang im Innern des Hauses, als Markus auf den Klingelknopf drückte.

Nur eine halbe Minute später wurde die schwere Eichentür geöffnet. In der Tür erschien die sportlich-schlanke, äußerst männlich wirkende Gestalt ihres Gastgebers.

„Britta und Markus Fender?“ verbeugte Heinz Behrmann sich höflich.

„Die ältere Hälfte einer Viererbande,“ lächelte Markus.

„Es freut mich sehr, euch kennenzulernen,“ verbeugte Heinz Behrmann sich noch einmal, „aber bitte, tretet doch näher.“

Britta und Markus betraten das geradezu pompöse Vestibül, in dessen hinterem Teil eine Frau stand, deren Lächeln sie unmittelbar verzauberte und das ihnen jegliche Befangenheit nahm.

Sie kam auf sie zu und reichte zuerst Markus die Hand, ihm ein „ach, wie aufmerksam“ zukommen lassend, als er ihr die Blumen überreichte. Das Gebinde mit einem zärtlich wirkenden Blick betrachtend sagte sie mit ihrer melodischen Stimme:

„Sie sind Markus,“ strahlte Jutta Behrmann, „und Sie,“ wandte sie sich an Britta, „können demzufolge nur seine Frau sein. Ich mag Blumen sehr und ich freue mich ganz toll, obwohl ich Ihnen eigentlich böse sein müßte. Hatte mein Mann nicht gesagt: ‚keine Umstände‘? und nun ein so schöner Strauß. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Darf ich bitte den Namen Ihrer Frau erfahren?“

„Britta,“ antwortete Britta, die nur mit Mühe einen Knicks vermeiden konnte, „ich heiße Britta.“

„Ein sehr schöner Name,“ sagten Heinz und Jutta Behrmann gleichzeitig und wurden dann von Jutta Behrmann gebeten, ihr zu folgen.

Das Wohnzimmer war ein Salon. Groß, weitläufig, mit erlesenem Geschmack eingerichtet. Alles war gediegen und aufeinander abgestimmt. Gedämpftes Licht und im Hintergrund erklang gedämpfte, zärtlich stimmende Musik. Markus und Britta fühlten sich auf Anhieb wohl.

„Darf ich euch etwas anbieten?“ fragte der Hausherr, nachdem er die beiden aufgefordert hatte, Platz zu nehmen, „Wein, Bier, einen Long-Drink, Sekt, etwas Alkoholfreies?“

„Wie halten Sie es?“ war Markus vorsichtig, wohl wissend, daß manche Frauen eine Alkoholfahne nicht gerade liebten und daß zuviel Alkohol sich auf die Potenz auswirken konnte.

Ein anerkennendes Lächeln huschte über Heinz Behrmanns Gesicht. Er hatte begriffen.

„Ein Gläschen Sekt, denke ich, wird uns nichts schaden, nicht wahr?“

„Ich denke, nein,“ lächelte nun auch Markus. Man war sich sympathisch.

Rasch waren ein paar Sektkelche gefüllt. Man prostete sich zu und nicht lange dauerte es, bis alle Anwesenden per ‚Du‘ waren.

„Der Grund unseres Zusammentreffens läßt ein ‚Sie‘ eigentlich schon nicht mehr zu, nicht wahr?“

Markus und Britta nahmen das ‚Du‘ gern an und es wurde regelrecht Brüderschaft getrunken. Der Kuß, den Markus von Jutta bekam -nicht auf die Wange, sie bot ihm ihren Mund- war nicht von schlechten Eltern.

Donner, die Frau konnte küssen!

Ein wenig außer Atem geraten war Markus schon, als Jutta sich von ihm löste. Er bekam gerade noch mit, daß es Heinz nicht anders ergangen war, als ihm. Denn auch Britta konnte, wenn sie wollte, verdammt gut küssen. Sie hatte wohl gewollt, denn Heinz‘ Augen glitzerten bereits verdächtig.

Ein feines Lächeln lag auf den Gesichtern der vier Menschen, die sich ohne Zweifel gut leiden konnten. Eine unbedingte Voraussetzung für die Durchführung ihres Vorhabens war damit gegeben.

Nach dem ersten Schluck Sekt füllte Heinz, bevor man sich paarweise gegenübersetzte, die Gläser wieder auf.

„Damit ich nicht gleich wieder aufstehen muß,“ bemerkte er.

Jutta war sehr geschickt. Als sie sich setzte, ließ sie den Saum ihres Rockes dezent hochrutschen. Dazu schlug sie, wie Frauen es häufig tun, ihre Beine übereinander und gewährte Markus somit einen kleinen Ausblick auf das, was ihr Rock gemeinhin verbarg.

Er war nicht sehr tief, dieser Einblick, immerhin aber war es ihm möglich zu sehen, daß Jutta normale Strümpfe trug, die sie an bordeaux-roten Strapsen befestigt hatte. Ein Blick zur Seite belehrte ihn, daß auch Britta nicht anders vorgegangen war.

Wieder erschien dies leichte Lächeln auf den Gesichtern der vier. Man war sich einig.

„Ihr müßt bitte entschuldigen,“ sagte Jutta, „daß unsere jungen Partner nicht anwesend sind -noch nicht- sie sind noch etwas befangen und wollen noch abwarten, versteht Ihr das?“

„Nur zu sehr,“ versicherte Markus, „dafür haben wir volles Verständnis. Uns ist auch nicht so wohl in unserer Haut, immerhin haben wir von einer Viererbande geschrieben und nun kommen wir nur zu zweit.“

„Aber das macht doch nichts, wirklich nicht,“ beruhigte Heinz, „und daß ihr allein gekommen seid, hat ja vielleicht auch den Vorteil, daß wir älteren uns erst einmal in aller Ruhe „beschnuppern“ können. Ihr müßt euch aber darauf einstellen, daß unsere Juniorpartner, die sich bereits im Haus aufhalten, mal um die Ecke spinxen, daß sie euch sozusagen begutachten. Ich habe aber schon jetzt keinen Zweifel daran, daß sie euch leiden mögen.“

Markus versicherte Heinz und Jutta noch einmal, daß er und Britta es ernst meinten und daß Daggi und Danny -er nannte allerdings ihre richtigen Namen, Dagmar und Daniel- sich im Augenblick in den Staaten befänden und daß sie sich für die Zeit nach ihrer Rückkehr die Vergrößerung ihres kleinen Kreises gewünscht hätten. Da sie sie nicht verlieren wollten, hätten sie beide das Inserat aufgegeben und und und….

Ein Zeitlang plätscherte das Gespräch dahin. Man beschrieb -wenn auch noch nicht sehr präzise- die gegenseitigen persönlichen Verhältnisse.

Wie hatte Heinz das nur gemacht? Wie hatte er so weit voraus planen können? Ganz unvermutet nämlich wurden Britta und Markus sich bewußt, daß die die ganze Zeit über im Hintergrund zu hörende Musik inzwischen von sehr getragenen, sehr beruhigenden und harmonischen Klängen zu einem zwar leisen, aber doch sehr wirkungsvollen, dumpfen Herzschlagrhythmus gewechselt hatte.

Britta hatte es fast erwartet und war deswegen nicht sehr erstaunt, als Heinz -noch im Sitzen- sich leicht vor ihr verbeugte und sie fragte, ob sie Lust habe, mit ihm zu tanzen. Eine unverfänglichere Art Körperkontakt herzustellen, aus dem sich dann Weiteres ergeben konnte, gab es in dieser Situation ja auch kaum.

Zustimmend lächelnd erhob Britta sich und gleich darauf schwebten die beiden in dem großen Salon in untadeliger Tanzhaltung dahin. Animiert von dem Beispiel des Hausherrn und weil er selbst keine bessere Idee hatte, stellte Markus Jutta dieselbe Frage und auch diese hatte keine Einwendungen.

Nicht lange dauerte es, bis zunächst vier männliche Hände auf Wanderschaft gingen, denen die vier Frauenhände es schon bald nachtaten. Immer näher drängten sich die vier Leiber jeweils paarweise aneinander und schließlich hätte kein Blatt Papier mehr zwischen den sich erhitzenden Körpern Platz gehabt.

Kopf an Kopf tanzten die Paare und heißer werdender Männeratem wehte über die schlanken Hälse der Frauen. Es wurde nicht geredet, zu sehr waren die vier Menschen mit sich selbst und dem Partner, den sie in den Armen hielten, beschäftigt. Markus war es, der als erster seine großen, kräftigen Hände bis hinunter auf Jutta prachtvoll-strammen Hintern hinuntergeschoben hatte, mit denen er sie nun kraftvoll an sich heranzog.

Jutta genoß das Gefühl dieser Hände, die mit gespreizten Fingern ihre Pobacken kneteten, ungemein und drängte sich ihrerseits noch näher an den jungenhaft wirkenden Mann heran, den sie sehr mochte. Es war ihr ein Bedürfnis ihm zu zeigen, daß er sich alles erlauben konnte und so begann sie, mit ihrem Unterleib kreisende Bewegungen an dem seinen zu vollführen.

Immer wieder sahen die Paare mit zu glühen beginnenden Augen hinüber zum anderen Paar; ergötzte sich Heinz am Anblick seiner Frau, die in Markus Armen lag und deren Gesicht die Erregung, die sie fühlte, widerspiegelte; und Britta fand es sehr reizvoll zu sehen, wie Markus‘ Hände in eindeutiger Pose Juttas Hinterbacken walkten.

Nach der nächsten Umdrehung gewahrte Markus, daß Heinz eine Hand hochgenommen hatte, die er nun ungeniert auf Brittas Brust legte, wo er mit kreisenden Bewegungen die noch bedeckte Warze reizte, die er zwar nicht sehen, in ihrer Härte dafür aber umso deutlicher fühlen konnte.

Nach und nach begann sich ein Paar am anderen hochzuschaukeln. Was Jutta und Markus bei Britta und Heinz sahen, machten sie nicht nur nach, sie gingen noch einen Schritt weiter und beim nächstenmal, am Ende der nächsten Drehung, war es dann umgedreht. So hielt Markus sich zum Beispiel nicht lange damit auf, Juttas Brüste von außen zu berühren, ganz unverfroren öffnete er vielmehr die Knöpfe ihrer Bluse, in die er dann seine Hand frech und wie selbstverständlich hineinschob.

Markus mochte das Gefühl der sich versteifenden Nippel an seinen Fingerspitzen sehr und konnte nun beim besten Willen nicht mehr verhindern, daß es in seiner Hose zu einem Aufstand kam, den wiederum Jutta mit innerlicher Freude zur Kenntnis nahm. Kein Zweifel, sie freute sich auf das, was sie da fühlte und darauf, daß sich das harte Horn in nicht allzu langer Zeit zwischen ihre Beine drängen, ihr hungriges Geschlecht bald völlig ausfüllen würde.

„Du…,“ flüsterte sie in Markus‘ Ohr, „ich kann dich schon fühlen… aaaachch… wie hart du schon bist….“

Markus, der gerade zu Britta und Heinz hinüberblickte, flüsterte, indem er mit Jutta zur Seite schwang:

„Sieh‘ mal… dein Mann… er schiebt seine Hände unter den Rock einer anderen Frau…“

Und so war es. Heinz Finger hatten den Stoff von Brittas weitem Rock zusammengerafft und nun umkrampften seine Hände deren fast nackte, nur von dem schmalen String des Tangas geteilten und „verzierten“ Pobacken. Es sah gut aus, erregend, was Markus und Jutta zu sehen bekamen. Außer den zärtlich arbeitenden Händen nämlich war nur noch ein Teil von Brittas reizvoller Wäsche zu sehen und vor allem das schwellende, straffe Fleisch ihres Hinterteils.

„Gott,“ flüsterte Jutta wieder, „wie mich das anmacht….“

„Was macht dich an… sag’s mir!“

„Zu…. zu sehen, wie mein Mann eine andere Frau befummelt und… und zu wissen, daß…. daß mich vor seinen Augen ein anderer Mann in sexueller Absicht berührt…“

Jutta war dann die erste, die am Verschluß ihres Rockes herumnestelte und diesen, als sie ihn geöffnet hatte, einfach auf den Fußboden hinunterrutschen ließ. Graziös, geradezu aufreizend stieg sie zwischen zwei Tanzschritten aus ihm heraus und als Britta und Heinz wieder hinüberblickten, sahen sie, daß Jutta Markus‘ rechten Schenkel zwischen ihre Beine nahm, sich weit zurücklegte und, nur noch gehalten von seinem starken Arm, ihren Schoß eindeutig an Markus zu wetzen begann. Ein erstes, leises, kehliges Stöhnen erklang aus ihrem Mund und die Lüsternheit, die sich in ihrem Gesicht abzeichnete, verursachte bei Heinz einen Schauer, der ihm kalt über den Rücken lief.

„Guck‘ mal hinüber zu meiner Frau,“ raunte er Britta zu, „sieh‘ doch nur…. erkennst du die Geilheit in ihrem Gesicht?“

„Ja… ich seh‘ sie,“ gab Britta zurück, „und… und ich weiß, was sie fühlt, mir geht’s doch nicht anders und wenn ich den Druck auf meinem Dreieck richtig interpretiere, auch dir nicht. Darf… darf ich ihn….. dich, mal anfassen?“

„Niemand hindert dich…..“ lächelte Heinz.

Ohne Umschweife griff Britta an Heinz‘ Hose und gab nicht eher Ruhe, bis sie frei und offen in der Hand hielt, was sie begehrte: Heinz‘ starken, voll versteiften, zuckenden Riemen. Sie fühlte sich feucht werden, feucht und naß. Ihr Atem wurde merklich flacher.

Heinz‘ Hände, wie erfahren sie waren, welch‘ köstliches Spiel sie auf, mit, an und zwischen ihrem Hinterteil spielten. Das dünne Band des Tangas, das sowieso keinen Schutz bot, zur Seite ziehend hatte Heinz seine Fingerspitzen in ihre Pokerbe, die er nun obszön auseinanderzog, hineingewühlt. Tief und immer tiefer war er vorgedrungen, so tief, daß seine Fingerspitzen schon fast ihre Rosette berührten.

Was sollte sie tun? Sollte sie sich diesen wagemutigen Fingern entgegendrängen in der Hoffnung, daß diese dann ihr Rosenloch berührten und liebkosten? Dann aber würde sie vorn den Kontakt verlieren, vorne, wo sich ihr Venushügel nun auch gegen Heinz‘ Schenkel preßte und von wo heiße Blitze ausgingen, die in ihrer schrecklich geilen Fotze einschlugen.

Heinz, der fühlte, was mit Britta los war, nahm ihr die Entscheidung ab. Seine Hände um Brittas Hüften herumführend, faßte er ihr von vorn unter den Rock, schmeichelte sich auf den glatten Strümpfen immer höher hinauf, verweilte kurz auf der erhitzten Haut ihrer Oberschenkel, bis er dann nach innen und zugleich höher hinauf kurvte.

„Mein Gott,“ stieß es ihm auf, „du schwimmst ja…. Britta… der.. dein Saft… er läuft dir ja an den Beinen hinunter….“

„Ist das ein Wunder?“ lachte Britta zurück, „ich bin nun mal ein sehr empfindsames Wesen, bin leicht erregbar und zärtliche Finger in meiner Pofalte haben fast immer diese Wirkung.“

„Magst du das… magst du es, wenn…. wenn sich jemand mit deinem knackigen Hintern beschäftigt?“

„Die Antwort klebt dir an den Fingern,“ ging Britta nicht direkt auf das ein, was Heinz offensichtlich hören wollte. Wie sehr sie es mochte, wenn man sich mit ihrem Hinterteil und dort in ganz bestimmter Weise beschäftigte, das mußte er selbst herausfinden. Der Widerstand, den sie ihm dabei entgegensetzen würde, er würde nicht allzu groß, sondern eher scheinbar und damit sehr aufreizend sein.

Heinz, ganz gefangen von dem Gefühl, das die seinen Fingern anhaftende Feuchtigkeit verursachte, mußte sich mitteilen. Er wollte, daß Jutta, seine Frau, davon erfuhr. Als er sich zu ihr hinüberwandte, sah er, daß Markus gerade dabei war, sie von der lästig gewordenen Bluse zu befreien. Als er sie schließlich mit einer nonchalanten Bewegung über einen Sessel geworfen hatte, schob er Juttas BH ohne ihn zu lösen einfach hoch, beugte sich dann über die schwellenden Brüste, senkte seinen Mund hinab und lutschte mit saugenden, schmatzenden Lippen beide Nippel nacheinander hoch.

Schließlich standen sie wie kleine Finger aus Juttas Brüsten heraus. Jutta, an ihren Brüsten ohnehin sehr empfindlich, hätte schreien mögen; schreien vor Geilheit und Lust. Eine Minute noch oder eine halbe, dann hätte sie ihren ersten Orgasmus in den Armen eines anderen Mannes und ohne, daß er sie fickte, erlebt.

Himmel, das war ein Liebhaber. Gut nur, daß er und vor allem seine Frau zu teilen vermochten. Es wäre doch ewig schade gewesen, wenn die Raffinesse dieses Mannes nur einer Frau zugute gekommen wäre.

Mit verhangenen Augen sah Jutta hinüber zu ihrem eigenen Mann, sah, wie seine Hände unter dem Rock seiner Partnerin wühlten und hörte ihn dann voll geiler Erregung zu sich herüberrufen:

„Jutta…. Jutta… es… es läuft Britta an den Beinen hinab… sie.. sie ist so geil, daß es ihr an den Beinen hinunterläuft…. ooocchchchc.. ist das ein Gefühl…. Wahnsinn…“

„Zeig’… zeig‘ es mir,“ heiserte Jutta hinüber zu Heinz.

Dieser zog seine Finger unter Brittas Rock hervor, hielt sie wie triumphierend naßglänzend in die Höhe.

„Leck‘ sie ab,“ stöhnte Jutta, „leck‘ deine Finger ab…. das…. das magst du doch… reifen Pflaumensaft….“

Wie gebannt folgte Heinz den Worten seiner Frau, die fast wie ein Befehl klangen. Aber Jutta hatte recht; er mochte „Pflaumensaft“. Juttas sowieso und daß er den von Britta nicht verachten würde, bedurfte keiner Frage.

Mit brennenden Augen sah Jutta zu; sah, daß Heinz seine Hände nach oben, vor sein Gesicht nahm, sah, daß er sie mit einem wilden Glitzern in den Augen zunächst beroch und dann intensiv und eingehend beleckte.

Oh ja, er mochte Britta. Der Geschmack ihres Liebessaftes, er war so ganz anders, als der von Jutta, aber er mochte ihn und er wollte noch mehr. Als er seine Hände wieder unter ihren Rock schieben wollte, stellte er fest, daß das nicht mehr möglich war, denn Britta hatte die kurze Zeit genutzt und ihren Rock ebenfalls einfach fallen lassen.

Sich ein wenig zur Seite drehend schob Britta ihren Unterleib provozierend weit nach vorn, sodaß Markus und Jutta keine Schwierigkeiten hatten, ihr zwischen die gespreizten Schenkel zu blicken und zu sehen, daß zutraf, was Heinz gesagt hatte. Britta lief der Liebessaft tatsächlich an den Beinen hinunter, wo er im breiten Spitzenbesatz der halterlosen Strümpfe versickerte. Heinz‘ Finger hatten das Sekret seiner Partnerin auf den Innenseiten der Oberschenkel verteilt; die Haut schimmerte feucht und glänzte. Markus und Jutta konnten aber auch sehen, daß Heinz‘ Finger nun wieder zwischen die einladend geöffneten Schenkel glitten, um dort erneut ein wildes, zügelloses Spiel zu entfalten.

Von Tanzen konnte nun keine Rede mehr sein. Die beiden Paare standen sich gegenüber und jedes beobachtete mit brennenden Augen, was das andere tat. Nachdem sich Jutta vorher schon selbst ihrer Bluse und ihres Rockes entledigt hatte, stand sie nur noch mit BH, Strümpfen, Strapsen und dem Nichts von einem String bekleidet vor Markus; seinen Schenkel noch immer zwischen den ihren eingeklemmt.

Wenn Heinz glaubte, nur Britta sei übergelaufen, dann sollte er erst mal sehen, welche Bescherung sie auf dem Hosenbein von Markus angerichtet hatte. Der feuchte Fleck, den ihre saftende Möse dort hinterlassen hatte, er war nicht von schlechten Eltern.

Noch zweimal bewegte sie sich kreisend auf Markus Schenkel bevor sie ihn freigab. Ihr war jetzt nach anderen, stärkeren, zugleich aber auch zärtlicheren Berührungen.

Britta sah als erste, was mit dem Stoff von Markus Hose geschehen war. Sie lächelte hinüber zu Jutta und sagte mit einer Stimme, die wie ein Reibeisen klang:

„Ohh…. Jutta…. du ja auch….“

Ebenso stolz, wie zuvor Britta, wölbte nun auch Jutta ihren Unterleib vor und ließ keinen Zweifel daran, daß auch ihr Höschen nach diesem Spiel reif für die Wäsche war.

„Faß‘ dich an,“ ächzte Britta hinüber zu Jutta, „mach‘ deine Finger an dir naß und verteil‘ deinen Saft um deinen Mund herum. Wenn Markus dich dann küßt… er mag das… er mag, wenn meine Lippen nach meinem Mösensaft schmecken und bei dir wird es nicht anders sein.“

Jutta kam dem Ratschlag der Ehefrau des Mannes in ihren Armen nach und glitt mit der Rechten unter ihr Höschen. Ihre Zuschauer ahnten mehr, als sie sahen, daß Jutta ihre Finger in ihre Spalte gleiten ließ und dort zunächst mit der Kuppe ihres Mittelfingers über die empfindlichste Stelle ihres Körpers, über ihren steif aufgerichteteten Kitzler strich.

Deutlich war zu sehen, wie sich der Stoff ihres Höschens beulte und wie Jutta ihre Finger in ihrem Schoß bewegte. Allein die Art, wie sie Finger und Leib bewegte, ließ keinen Zweifel daran, daß sie sich ungeniert und vor aller Augen lustvoll masturbierte. Ihr maunzendes Stöhnen war nicht zu überhören und verriet den anderen, wie gut ihr tat, was ihre Finger mit ihr selbst anstellten.

Markus nutzte die Zeit, die Jutta ihm gab und während sie sich in zunehmendem Genuß streichelte, streifte er schnell Hose, Hemd und Unterwäsche vom Körper. Nackt und mit hoch aufgerichtetem Glied stand er da; bereit für alles, was noch kommen mochte.

Obwohl Jutta sich jetzt liebend gern bis zum Höhepunkt gebracht hätte, besann sie sich noch einmal, zog ihre Hand wieder aus ihrem Höschen hervor, hob sie an ihr Gesicht, wo sie die ihr anhaftende Feuchtigkeit auf ihren Lippen und um ihren Mund herum verteilte. Der Geruch, ihr eigener Geruch, der ihr dabei in die Nase stieg -selten hatte sie so stark, so ungemein nach bereitwilliger Frau gerochen, wie jetzt- brachte sie dem Siedepunkt noch näher. Als dann Markus‘ heiße Lippen sich über den ihren schlossen, als sie die Zungenspitze dieses wundervollen Mannes kitzelnd an ihnen fühlte und spürte, daß sie sich in ihren Mund schob, als sie dann auch noch die Fingerspitzen dieses Mannes sich unter ihren Slip schieben und weiter vordringen fühlte, war es, als hebe sie ab. Sie wußte, sie brauchte einen Mann. Ihren eigenen, einen fremden, egal, irgendeinen Mann, einen Mann, der die Leere in ihrer Scheide auszufüllen, der die Glut, die zwischen ihren Schenkeln brannte, zu löschen vermochte.

Markus, der unter Juttas Höschen die feuchte, warme Hitze spürte, die ihm ihre Bereitschaft signalisierte, griff nun fester und zielstrebiger zu. Als er den steif aus den Labien herausstehenden Kitzler berührte, zuckte Jutta zusammen, als habe sie einen Stromstoß erhalten.

„Ja…… jjjaaaahhhhh….,“ entrang es sich aus Juttas Mund, „jaahhhh…. spiel‘ an meinem Kitzler… oohhhh….. duuuuhh…. geh‘ auch mal tiefer…. weiter nach hinten… steck‘ mir einen Finger ins Loch…. in mein geiles Fotzenloch…. oder zwei….“

Das hatte Markus sowieso vorgehabt, erst aber wollte er den Weg dahin freimachen und so kniete er sich vor Jutta hin, fa

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