Geheimnisvolle Kräfte 7
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Geheimnisvolle Kräfte 7

Die Geschichte ist nicht von mir. Der Autor ist bekannt und es werden alle bisher erschienen Teile veröffndlicht, das bedeutet auch die Teile die bisher hier auf Xhamster noch nicht veröffendlich wurden.

Anmerkung: Hier der nächste Teil. Um alle Zusammenhänge zu verstehen empfiehlt es sich die vorherigen Teile zu lesen.

Teil VII

Marias Weg

Vorwort von Gerfried:

Nachdem ich mich mit meiner Tochter nach ihrem Wunsch an mich darauf geeinigt hatte, dass sie ihre Geschichte aufschreibt, hatte ich auch ihrer Schwester Maria angewiesen dies zu tun. Ich habe ihr dazu sogar den größten Teil von Laras ersten Teil ihrer Geschichte zu lesen gegeben, nur die letzten Passagen, dort, wo Lara von meinen geheimen Kräften erzählt, hatte ich weggelassen. Dies einerseits, wie ich ihr erzählte, damit gewisse Passagen nicht doppelt erzählt werden würden, aber auch, damit sie ihre Sichtweise dazu sc***dern kann, die zum Teil völlig anders war. Dies hatte mich allerdings nicht allzu sehr gewundert, denn auch ohne Marias Gedanken zu lesen, kam ich sehr schnell auf ihr kleines Geheimnis ihre Schwester betreffend. Aber dies soll sie selbst erzählen.

Doch ich finde, dass es wichtig ist, beide Seiten zu sc***dern, um zu verstehen, wie sich unsere Familie weiterentwickelte. Da beide über einen großen Teil ihrer ganz eigenen Geschichten nicht über meine besonderen Fähigkeiten wussten, habe ich beschlossen, den einen oder anderen Punkt hier in ‚Marias Weg‘ mit eigenen Anmerkungen zu ergänzen, um unsere Familienchronik zu vervollständigen.

Vorwort von Maria:

Hallo, ich heiße Maria. Ich schreibe auf Wunsch meines Vaters meine Geschichte auf. Sie soll Teil unserer Familienchronik werden, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Da er ebenfalls schon daran geschrieben hat und schon vieles, was mich betrifft, festgehalten hat, hat er mir aufgegeben, dass ich damit beginnen soll, als ich von meiner Mutter und ihm damit beauftragt wurde, das Personal für unser neues Anwesen zu suchen. Ebenso sollte ich die Dinge weniger berücksichtigen, die meine Schwester Lara bereits zu unserer Geschichte beigetragen hat, nachdem sie zu uns hinzugestoßen ist. Deshalb werde ich von diesen Vorkommnissen nur erzählen, beziehungsweise nur erwähnen, soweit sie für meinen eigenen Werdegang relevant waren.

Da das, was zuvor geschah, nicht ganz unwichtig war, wie sich mein Leben entwickelte, fasse ich an dieser Stelle noch einmal das Ganze kurz zusammen:

Nun, eigentlich hatte sich mein Leben als kleine Azubine zur Bäckereifachverkäuferin völlig verändert, als ich meinen jetzigen Stiefvater bzw. Adoptivvater kennenlernte und er mir im wahrsten Sinne des Wortes das Hirn herausvögelte. Kaum war ich jedoch mit ihm zusammengekommen, lernte er auch schon meine Mutter kennen, was zu meiner Überraschung dazu führte, dass wir plötzlich in unserer alten kleinen Wohnung im Wohnzimmer zu dritt miteinander vögelten und wir eine Dreiecksbeziehung begannen, die sich wieder völlig anders entwickelte, als ich gedacht hatte. Meine Mutter und ich hatten uns beide dem Willen von ‚Gerfried‘ unterworfen und waren seine Schlampen und Sklavinnen geworden, den wir mit Stolz unseren Herrn nannten. Deshalb konnte ich es auch nicht fassen, als dieser sich plötzlich dazu entschloss Mama zu fragen, seine Frau zu werden und diese auch noch zustimmte. Ich war im ersten Moment völlig schockiert, hatte sie mir damit doch den Mann ausgespannt, den ich nicht nur als meinen Herrn, sondern auch als meinen Freund ansah, den ich in unser Leben gebracht hatte. Doch die beiden machten mir schnell klar, dass ich nun keinesfalls außen vor sein würde und ich auch weiterhin ein wichtiger Teil unserer kleinen ‚Fickfamilie‘ sein würde. Tatsächlich änderte sich zwischen Mama und mir dann erstmal nicht viel. Jedoch wurde mein ‚Herr‘ nun mein ‚Papa‘, den ich auch so nannte und ich wurde von der geilen ‚Sklavenschlampe‘ das ‚gehorsame Ficktöchterchen‘. Ehrlich gesagt, gefiel mir letztendlich das neue Verhältnis mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser. Hatte das Ganze irgendwie doch etwas Verruchtes, wenn nicht sogar etwas Verbotenes an sich. Da Papa reich war, kündigten Mama und ich dann auch unsere Jobs, einfach um mehr Zeit für unser neues Leben zu haben und dieses auch zu genießen.

Eigentlich war dies nicht immer ganz so einfach, wie es sich hier anhörte. Unser Leben war und ist geprägt von sexuellen Ausschweifungen, wie es sich die meisten gar nicht vorstellen können. Aus der kleinen etwas schüchternen Bäckereiverkäuferin, die ich mal war, war eine devote gehorsame Schlampe geworden, was sich natürlich auch auf mein Privatleben auswirkte. So überwarf ich mich dabei auch mit vielen meiner Freunde, die nichts mehr mit mir zu tun haben wollten. Wobei ich heute rückblickend sage, dass es keine ‚echten‘ Freunde gewesen waren, denn ansonsten hätten sie zu mir gestanden. Und so verzweifelt ich damals deshalb auch war, so froh bin ich heute diesbezüglich darüber, schließlich erfuhr ich so, wer meine ‚echten‘ Freundinnen waren, die weiter zu mir standen.

Damals als meine Mutter und ich Papa kennenlernten, waren wir kurz entschlossen zu ihm gezogen. Allerdings war seine Wohnung, obwohl sie schöner und größer als unsere alte war, nicht wirklich für eine Familie ausgerichtet. Deshalb entschied Papa, dass wir in ein Anwesen umziehen würden, welches auch unserem Reichtum angemessen sein sollte, wie er sich ausdrückte. Das Paps Geld hatte, war ja schon an seiner bisherigen Wohnung zu sehen gewesen, aber niemals hätte ich geahnt, wie reich er wirklich ist. Auch wenn ich keine Zahlen kannte, so wurde mir schnell klar, nachdem wir in das neue Anwesen gezogen waren, dass er und damit nun auch wir zu den sogenannten ‚Superreichen‘ gehörten.

Mama und Papa heirateten übrigens vor unserem Umzug in das Anwesen. Ich erwähne das hier, weil sich damit wieder etwas in meinem Leben veränderte. Bestand Paps bei seinem ‚zukünftigen‘ Töchterchen bis zu diesem Zeitpunkt, dass ich mein Schlampendasein auch in meiner Kleidung ausdrückte, entschied Mama mit seiner Zustimmung nun, dass ich als ‚angemessene‘ Kleidung für eine Tochter aus reichem Hause nun sogenannte l****akleider tragen sollte. Kleider also, die eher an ein kleines Mädchen erinnerten, als an die junge erwachsene Frau, die ich nun mal war. Das erste Mal trug ich so ein ‚Kleidchen‘ auf der Hochzeit der beiden, wobei ich es da auch noch ganz witzig fand. Doch zu meiner Überraschung teilte mir meine Mutter bereits nach der Hochzeitsnacht, die wir zu dritt verbracht hatten, mit, dass sie entschieden hatte, dass ich nun immer als ‚kleines Mädchen‘ herumlaufen sollte. Ich dachte erst, dass das nicht wahr sein konnte. Gerade eben hatte ich mich an meinen geilen Schlampenlook gewöhnt, kam nun das. Es kam zu einem Streit, den Papa mit seiner Autorität schnell beendete. Und obwohl es für mich anfangs völlig ungewohnt war als ‚l****a‘ herumzulaufen, gefiel mir das Ganze so nach und nach immer mehr, hatte es doch als ‚gehorsames Ficktöchterchen‘ einen ganz besonders verruchten Touch. Irgendwie fand ich es toll, nach außen das kleine brave Mädchen zu spielen und trotzdem die geile Schlampe zu sein, die ich nun mal im Grunde meines Herzens war. Gewissermaßen heiratete Papa nicht nur meine Mutter an jenem Tag, sondern auch mich. Denn nach der Hochzeitsfeier fragte Papa mich, ob ich nicht auch ‚offiziell‘ seine Tochter werden möchte und bot mir an mich zu adoptieren. Quasi als Zeichen, dass wir genauso zusammengehörten, wie er und Mama. Da ich sie beide liebte, stimmte ich natürlich erfreut zu.

Nachdem wir dann von den Flitterwochen aus Mallorca zurückgekommen waren, hatte ich mich auch an meinen neuen ‚braven‘ Look gewöhnt.

Kapitel 1 — Personalsuche

Es war kurz vor unserem Umzug ins neue Anwesen. Mama hatte mir noch einmal ein paar Fotos davon gezeigt und auch, wenn noch nicht viel darauf zu erkennen war, schien es riesig zu sein. Klar freute ich mich schon darauf, dort einzuziehen. Weniger deshalb, weil wir dort einfach mehr Platz hatten, sondern eher deswegen, weil wir dort keine Rücksicht mehr auf irgendwelche Nachbarn nehmen mussten. Schließlich waren wir bei unseren sexuellen Eskapaden nicht immer ganz leise. Aber auch, weil Papa mal durchblicken ließ, dass wir dort viel mehr Möglichkeiten haben würden, unsere Sexualität auszuleben.

Allerdings gab es dabei so eine Sache, von der ich nicht wirklich wusste, was ich davon halten sollte. Dabei ging es darum, dass meine Eltern sich in den Kopf gesetzt hatten, dass wir im neuen Anwesen auch Personal beschäftigen würden. Nicht nur einfaches Personal, sondern welches, dass uns auch sexuell zu Diensten sein sollte! Und das in jeglicher Beziehung, sprich, sie sollten auf Zeit mehr oder weniger unsere Sexsklaven sein. Nicht das ich damit Grundsätzlich ein Problem gehabt hätte, schließlich war ich dem Thema BDSM inzwischen ziemlich aufgeschlossen und praktizierte es ja mit meinen Eltern ebenso. Genauso wenig hatte ich ein Problem damit, dass wir auch mit anderen Sex haben würden, denn das hatten wir bisher auch schon. Allerdings hatte sich das bisher auf gemeinsame Freunde beschränkt, oder auch mal spontan, wenn es sich so ergeben hatte. Dies hier war jedoch eine ganz andere Nummer, denn das Personal sollte dann ständig um uns herum sein. Ja, sie sollten mehr oder weniger mit uns im neuen Anwesen leben. Ehrlich gesagt, hatte ich diesbezüglich schon Bedenken, da der größte Teil des Personals weiblich sein sollte und ich Paps ja schon mit Mama teilen musste. Zwar konnte Papa eigentlich zwar immer, aber wenn dann mehr Frauen da sein würden, so dachte ich, würde er sich auch weniger Zeit für uns nehmen können. Andererseits musste ich Mama natürlich dabei Recht geben, wenn sie meinte, dass wir beide kaum genügend Zeit haben würden, dieses riesige Anwesen alleine in Ordnung zu halten. Außerdem wäre mit festem, uns unterworfenen Personal, welches genügend bezahlt bekäme, die Gefahr geringer, dass unser nicht ganz legales Treiben untereinander herauskäme.

Nun ergab es sich, dass mein Vater — in der Zwischenzeit sah ich ihn auch als diesen an — zu diesem Zeitpunkt auf eine mehrtägige Geschäftsreise gehen musste. Deshalb hatte er es meiner Mutter und mir überlassen, geeignetes Personal zu finden. Ich glaube, es war Mamas Idee, dazu in Hochschulen und Unis auf Suche zu gehen. Da ich ja im Grunde in diesem Alter war, obwohl ich natürlich nie studiert hatte, fand sie, dass ich mich dort mal ‚unauffällig‘ nach geeigneten Kandidatinnen und einem Kandidaten umsehen sollte. Außerdem sollte ich unauffällig von diesen Fotos machen und möglichst deren Namen herausfinden. Alles Weitere würde dann eine von ihr beauftragte Detektei erledigen.

Nun, einige Vorgaben bekam ich natürlich mit auf den Weg. Als erstes sollten die jungen Frauen unterschiedliche Typen vom Äußeren her sein. Als nächstes sollten alle eher schlank und zierlich vom Körperbau sein. Darauf fuhren nämlich meine Mutter und mein Vater ab. Aber ich muss zugeben, dass mir das ebenfalls gut gefiel, zumindest was Frauen betraf. Und als letzter Wunsch, den meine Mutter mir gegenüber formulierte, war dann noch die Vorgabe, dass sie eher einen fraulichen Eindruck machen sollten. Gemeint war damit, dass sie eher keine junge Frau wollte, die ein zu ‚burschikoses‘ Verhalten an den Tag legte. Da dies in meiner l****akleidung nicht wirklich möglich war, denn damit wäre ich wie ein bunter Hund überall aufgefallen, durfte ich auf meinen Streifzügen durch die Unis auch wieder mal ‚normale‘ Klamotten tragen. Wobei diese ‚normale‘ Bekleidung trotzdem Hosen ausschloss und zumindest ein Kleid oder ein Rock sein musste. Mama ging mit mir deshalb sogar extra einkaufen, um mir etwas Entsprechendes zu kaufen. Denn in der Zwischenzeit besaß ich eigentlich nur mehr die Sachen, welche die Schlampe, die ich nun mal geworden war deutlich zeigten und eben diese süße l****akleider, die ich von Mama bekommen hatte.

Am nächsten Tag wurde ich von meiner Mutter auch schon losgeschickt. Allerdings hatte ich keine Ahnung wie ich das Ganze bewerkstelligen sollte. Von Mama bekam ich auch keine Tipps dazu, außer die Ansage, dass mir da schon was einfallen würde. Gut, wenn ich mich auf einem Campus rumtrieb, war es sicher kein Problem mit meinem Handy ein paar unauffällige Fotos von jungen Frauen zu machen. Aber wie sollte ich die dazugehörigen Namen herausfinden? Klar hätte ich die möglichen Kandidatinnen einfach anzusprechen und sie danach fragen können. Aber spätestens dann wollten diese sicher einen Grund dafür hören. Den Gedanken mich ebenfalls als ‚neue‘ Studentin auszugeben verwarf ich schnell wieder, hatte ich doch überhaupt keine Ahnung vom Studentenleben, noch von den jeweiligen Studiengängen an den Universitäten. Eigentlich sogar weniger als ‚keine‘ Ahnung. Also musste ein anderer Plan her.

Dann hatte ich plötzlich die Idee! Und das Beste war, dass sie mir ermöglichte, nicht nur hübsche Studentinnen zu finden, sondern auch solche, die zumindest einer gewissen Erotik aufgeschlossen waren. Allerdings würde die Umsetzung einiges Kosten, wobei dafür mein Taschengeld allerdings nicht reichen würde. Also klärte ich das schnell mit meiner Mutter ab. Diese meinte, dass Geld sicherlich keine Rolle spielen würde. Natürlich wollte sie nun neugierig geworden wissen, was ich vorhatte. Doch dafür, dass sie mich mit dem Problem der Suche alleine gelassen hatte, vertröstete ich sie grinsend damit, dass sie sich überraschen lassen sollte. Also übergab sie mir Zähneknirschend eine Kreditkarte samt den dazu notwendigen Geheimzahlen. Damit ausgestattet machte ich mich auf den Weg zum PC um ein paar Recherchen zu machen. Es dauerte nicht lange, bis ich die Adresse hatte, die ich benötigte und machte mich auf den Weg.

Als erstes fuhr ich zu der von mir ausgewählten Werbeagentur mit dem Schwerpunkt Internetwerbung. Nach meinen Recherchen machten sie auch Werbung für den Erotikbereich. Zwar wurde ich wegen meines jungen Aussehens dort erstmal skeptisch angesehen, doch als ich sagte, dass ich einen Eilauftrag hätte bei dem die Kosten keine Rolle spielten, nahm sich sogar der Geschäftsführer für mich Zeit.

Ich erklärte ihm, dass ich eine Webseite brauchte, die eine Wahl zum heißtesten Studenten und der heißesten Studentin beinhaltete. Eine Anmeldung dazu mit der Eingabe ein paar persönlichen Daten, wie Alter, Größe, et cetera, wie diverse andere Körpermaße, ein paar persönliche Worte zur Vorstellung und das Hochladen von Fotos mussten sowohl über Internet, als auch über Smartphone möglich sein.

Als Gewinn sollten je zur Hälfte hunderttausend Euro für die Kategorien Männer und Frauen ausgeschrieben werden. Außerdem die Ankündigung zu einer Party bei der die jeweils fünfundzwanzig Erstplatzierten eingeladen werden würden.

„Kein Problem!“, meinte der Geschäftsführer der Werbeagentur, etwas enttäuscht da er sich wohl einen etwas größeren Auftrag erhofft hatte, „Das Ganze wird etwa fünftausend kosten.“

Zumindest solange, bis ich ihm mitteilte, dass das Ausschreibungsende bereits am Donnerstag der darauffolgenden Woche sein sollte und die Webseite bereits am selben Tag online gehen musste. Sein darauf folgendes „Unmöglich“, behob ich, nachdem ich ihm dafür „zehntausend“ bot und außerdem einen Tausender, für zweitausend Werbeflyer, die ich noch am späten Nachmittag abholen würde.

Danach setzte ich mich in ein nahegelegenes Café, um ein paar weitere Recherchen bezüglich den Hochschulen und den Unis im Rheinmaingebiet und Hessen zu machen. Was so viel hieß wie, dass ich mir erstmal die entsprechenden Adressen besorgte und auch ein paar Recherchen zu den entsprechenden Lehranstalten machte.

Da es danach auch schon Mittag geworden war, ging ich noch in einem Bistro etwas Essen. Zum Glück war ich relativ früh dafür dran, denn kaum das ich saß und meine Bestellung aufgegeben hatte, füllte sich die Lokalität mehr und mehr. Während ich auf meinen Hähnchenspieß wartete, ging ich noch einmal meine Notizen durch.

„Entschuldige, ist hier besetzt?“, riss mich plötzlich eine etwas verzweifelt klingende Stimme aus meinen Überlegungen, die ich über meine Aufzeichnungen machte.

„Äh, nein“, erwiderte ich ohne zu überlegen und blickte hoch.

„Ich bin auch alleine hier. Darf ich mich zu dir setzen?“, fragte mich das vor mir stehende Mädchen. Sie blickte mich unsicher und etwas verloren wirkend an.

„Ja klar, natürlich“, antwortete ich und wunderte mich darüber, dass sie dazu noch extra fragte, obwohl ich ja bereits geantwortet hatte, dass hier frei war.

„Eigentlich genau das was wir suchen“, ging mir durch den Kopf, während ich ihr zusah, wie sie ihre beinahe für ihre Körpergröße zu groß wirkende Tasche am Tisch abstellte und sich dann mir gegenüber hinsetzte. Ich schätzte sie höchstens auf eins sechzig, und sie war überaus zierlich. Ich war mir bei ihrem Anblick sicher, dass meine Eltern auf sie abfahren würden. Alleine ihre langen brünetten Haare, die ihr bis weit über den Rücken gingen, würden Papa gefallen. Schließlich stand er bei Frauen auf lange Haare. Das weiße enge Top verbarg ein paar kleine Brüste, was ebenfalls ihrem speziellen Geschmack entsprach. Einzig und alleine die eher weit geschnittene Jeanshose stand ihr nicht sonderlich gut, wie ich fand. Aber dies war ja etwas, was man ändern konnte.

„Ich bin übrigens Carina. Studierst du auch an der TU hier?“, fragte sie mich schüchtern lächelnd.

„Maria“, stellte ich mich vor, „Und nein, ich studiere nicht hier … das heißt, ich bin keine Studentin.“

„Oh, ich dachte hier kommen nur Leute aus der TU her.“

„Klar, der Campus ist hier ja in der Nähe!“, durchfuhr es mich, da ich daran noch überhaupt nicht gedacht hatte, antwortete aber wahrheitsgemäß, „Nein, ich hatte nur in der Gegend zu tun. Was studierst du denn genau, wenn ich fragen darf?“

„Na ja, eigentlich studiere ich auch noch nicht. Ich will mich aber im Herbst zum Studium anmelden und Architektur als Fachrichtung einschlagen. Deshalb bin ich auch hier, um mich schon mal über alles zu informieren und ein paar Kontakte zu knüpfen. Einfach um zu sehen, was so auf mich zukommen würde“, gab sie zu.

„Sehr vernünftig“, sagte ich zustimmend und begann zu überlegen, wie ich sie in unserer Sache ansprechen konnte. Doch dann kam sie mir beinahe von selbst dabei entgegen.

„Na ja, mal sehen, ob es wirklich klappt. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das finanziell hinbekomme“, seufzte sie.

„Können dich deine Eltern nicht unterstützen?“, hakte ich nach.

„Nun, da mein Vater arbeitslos geworden ist, wohl nicht allzu sehr. Außerdem verstehe ich mich mit ihnen nicht wirklich gut …“ Mehr sagte sie nicht. Was auch verständlich war, wenn man bedenkt, dass ich ja eigentlich eine Fremde für sie war. Dafür war sie eigentlich sehr offen.

„Du wohnst also noch zu Hause?“, fragte ich weiter.

„Nein, ich bin nach meinem Abschluss ausgezogen. Jetzt halte ich mich mit ein paar Gelegenheitsjobs über Wasser. Das macht es ja auch so schwierig. Miete, Essen und was man dann noch so fürs Studium braucht, das summiert sich. Ich frage mich nur, wie ich studieren soll, wenn ich nebenbei arbeiten muss. Ein kleiner Nebenjob wird da nicht reichen.“ Sie seufzte wieder.

„Nun, es gibt ja noch sowas wie Bafög und Stipendien, soweit ich weiß.“

„Für ein Stipendium waren meine Noten nicht gut genug. Und klar werde ich Bafög beantragen müssen. Wobei ich ehrlich gesagt ungerne Schulden mache. Das muss schließlich zumindest zur Hälfte wieder zurück bezahlt werden. Und deshalb werde ich so oder so nicht darum herum kommen, etwas zusätzlich zu verdienen.“ Erneut seufzte sie leise vor sich hin.

„Du scheinst von den Aussichten nicht sehr begeistert zu sein?“, meinte ich mitfühlend.

„Nun ja, meine Familie hatte immer Schulden. Irgendwas war diesbezüglich jedes Mal. Einmal war die Waschmaschine kaputt, ein anderes Mal der Fernseher und so weiter. Deshalb mussten meine Wünsche oft zurückstehen. … Nicht dass ich meinen Eltern einen Vorwurf deshalb mache, sie haben sicherlich ihr Bestes getan. … Aber ich habe es langsam satt. Während sich meine Freundinnen immer alles Mögliche leisten konnten, musste ich immer zurückstecken. Das war nicht immer ganz leicht. Halte mich bitte nicht für oberflächlich oder geldgeil, aber immer nur auf der unteren Ebene des gesellschaftlichen Spektrums zu stehen … ich will einfach da weg!“
„Nun, das ist doch verständlich, Carina. Jeder versucht sich zu verbessen, so gut es eben geht. Ich nehme an, dass du deshalb ja auch studieren willst …“

„Ja genau! Ich will nicht so wie meine Eltern enden. Wie mein Vater, der nachdem er vor einigen Jahren seine Arbeit verloren hat, sich nun von Gelegenheitsjob zu Gelegenheitsjob hangelt, oder wie meine Mutter, die erst nur Hausfrau war und nun, um wenigstens die nächste Miete pünktlich bezahlen zu können, bei irgendwelchen Fremden putzen geht. Und ich kapiere einfach nicht, dass sie nicht verstehen, dass ich das so für mich nicht will! Ständig lagen sie mir in den Ohren, dass ich lieber einen Beruf lernen oder arbeiten gehen sollte, damit ich wenigstens ein wenig zum Familieneinkommen beitragen würde“, redete sie sich immer mehr in Rage, hängte dann aber nach einer kurzen Pause traurig an, „Deshalb bin ich dann ja auch ausgezogen, als ich achtzehn wurde und ich mein Abi hatte. So konnten sie wenigstens nicht mehr sagen, dass ich ihnen nur auf Tasche liegen würde.“

Ich hatte echt Mitleid mit Carina. Es war offensichtlich, dass sie es nicht leicht im Leben hatte.

„Also machst du das Studium nur, damit du es einmal besser hast?“, hakte ich vorsichtig nach.

„Klar, das ist sicher einer der Hauptgründe. Aber ich war schon immer von Gebäuden und Bauwerken fasziniert. Bei manchen alten Gebäuden steckt eine unglaubliche Kunstfertigkeit dahinter, bei anderen denke ich nur, wozu der Mensch alles fähig ist, um solche Dinge zu planen und zu erbauen. Und irgendwie träume ich eben davon, das auch zu können und eines Tages auch solche Bauwerke entstehen zu lassen“, kam sie nun beinahe ins Schwärmen, nur um erneut mit ein klein wenig Traurigkeit kurz darauf hinzuzufügen, „Auch wenn ich weiß, dass ich nach meinem Studium kaum die Gelegenheit dazu bekommen werde, tatsächlich solche Monumente der Menschheit zu erschaffen. Es werden dann wohl eher Einfamilienhäuser oder ähnliches werden. Aber wenigstens habe ich dann ein vernünftiges Auskommen.“

Ich konnte nicht gleich antworten, weil die Kellnerin mit meinem Essen kam und Carina ihrerseits ein Wasser und ein belegtes Baguette bestellte. Ihr beinahe sehnsüchtiger Blick auf meinen Hähnchenspieß mit Gemüsebeilage und Pommes, ließen mich sofort darauf schließen, dass sie sich nicht aus Diätgründen für ihr karges Mahl entschieden hatte. Deshalb hielt ich die Kellnerin auch zurück, als sie schon wieder abdampfen wollte.

„Streichen Sie die Bestellung meiner Freundin“, stoppte ich sie und wandte mich an die junge Frau mir gegenüber, „Ich habe gerade beschlossen dich einzuladen. … und ich möchte, dass du etwas ordentliches bestellst.“

„Aber …“, begann Carina.

„Nichts aber! Es ist offensichtlich, dass du es dir nicht leisten kannst. Und ich habe keine Lust, dass du mir bei jeden Bissen bis in den Hals hinunter nach starrst. Außerdem mag ich dich und ich kann es mir ohne Probleme leisten. … Wie hast du es vorhin gesagt? Du willst nicht mehr auf der unteren Ebene des gesellschaftlichen Spektrums stehen? Nun, da stand ich auch einmal, nur hatte ich das notwendige Glück um nun am oberen Ende zu stehen …“

„Entschuldigung. Könnten die Damen sich vielleicht entscheiden? … Bitte, es ist gerade viel los. Auch andere Gäste warten noch …“, wandte nun die Kellnerin höflich, aber etwas ungeduldig ein.

„Entschuldigen Sie“, wandte ich mich wieder ihr zu, „Bringen Sie einfach noch einmal dasselbe.“ Ich sah wieder Corina an, „Das geht doch in Ordnung, oder?“

„Ja, … und Danke.“ Sie blickte mich nun etwas verschüchtert an.

„Gut!“ Ich blickte wieder zur Bedienung und nickte ihr zur Bestätigung zu.

Sie änderte die vorherige Bestellung ab und verschwand wieder.

„Du hast doch nichts dagegen, wenn ich schon mal anfange. Es wird sonst nur kalt. Ich wusste ja nicht, dass ich noch einen Gast haben werde“, entschuldigte ich mich und machte mich langsam und genussvoll über mein Essen her, ohne sie aus den Augen zu lassen.

„Noch mal, danke!“, sagte Carina erneut.

„Keine Ursache, wie gesagt, ich kann es mir leisten. Meine Familie ist reich. … Apropos, da fällt mir etwas ein …“ Ich konzentrierte mich kurz, um das Hähnchenfleisch vom Holzspieß zu ziehen, um mir dann einen Bissen davon in den Mund zu stecken.

Meine neue Bekannte sah mich gespannt und abwartend an.

„Hättest du Lust dir etwas Geld hinzuzuverdienen? Ich habe da eine Sache am Laufen, bei der ich etwas Hilfe gebrauchen könnte“, fragte ich sie nachdem ich den Bissen hinuntergeschluckt hatte, und mir eine Gabel von der Gemüsebeilage in den Mund schob.

„Kommt darauf an. Was müsste ich denn tun?“, fragte sie mich vorsichtig.

„Nichts i*****les“, lachte ich, „und wäre nicht erstmal die naheliegende Frage, was ich bezahle?“

„Nein, denn das interessiert mich dann, wenn ich weiß, was denn verlangt wird. … Aber ich wollte nicht den Eindruck erwecken, dass ich denke, du machst irgendwas Verbotenes. … Tut mir leid, falls ich das getan habe.“

„Muss es nicht. Ich finde es gut, dass du Vorsichtig bist. Es ist nichts Schwieriges oder gar Anspruchsvolles, aber es ist etwas, was zuverlässig erledigt werden muss und das schnell. Aus diesem Grund bin ich auch bereit, dafür gut zu zahlen.“ Ich sah sie ernst an.

„Also gut, um was handelt es sich und was bezahlst du?“, hakte sie nun doch interessiert nach.

Ich überlegte, was ich ihr genau erzählen sollte. Natürlich war das Ganze kein Geheimnis, im Gegenteil, je mehr es erfuhren, umso besser. Aber ich war neugierig, ob sie sich darauf einließ, wenn sie kaum was darüber wusste.

„Ich organisiere gerade etwas und dazu ist es nötig, dass bereits ab morgen möglichst viele Flyer hier in der Umgebung und auch an anderen Hochschulen und Unis in Hessen verteilt werden. … Deswegen würde ich auch sämtliche Anfahrtskosten übernehmen und sagen wir mal …“, ich überlegte kurz und entschied mich für ein Angebot, welches zwar hoch war, aber nicht so hoch, als das sie glauben würde, ich mache es aus Mitleid für sie, „zweihundert Euro am Tag bezahlen.“

„Um welche Flyer handelt es sich denn?“, fragte sie natürlich nach.

„Nun, dass muss dich nicht interessieren. Die siehst du dann schon. Vielmehr sollte dich interessieren, dass die Aktion morgen am Freitag losgeht und dann nächste Woche am Montag bis Mittwoch weitergeht …“

„Aber das wären dann ja achthundert Euro!“, unterbrach sie mich erstaunt.

Auch mir war klar, dass dies eine Menge Geld für sie für vier Tage Arbeit bedeuten musste. Allerdings hatte ich ja auch noch etwas ganz anderes mit ihr vor. Die Verteilaktion mit den Flyern war ja nur eine spontane Idee gewesen, da ich auf diese Weise viel mehr Leute ansprechen konnte, als ich es alleine in der Zeit bewältigen würde. Mir schwebte die Süße mir gegenüber eher als Kandidatin als eine unserer Bediensteten vor. Und dazu musste sie, nachdem was sich meine Eltern vorstellten, eben auch unterordnen können. Also beschloss ich ihr gleich die Grenzen aufzuzeigen.

„Ich weiß wie viel Geld das ist. Rechnen kann ich selbst!“, erwiderte ich gespielt ungehalten, „Ich sage dir am besten gleich, dass ich es nicht mag, wenn man mich unterbricht. Schon gar nicht von Leuten, die ich bezahle!“

„Tut mir leid, Maria“, entschuldigte sie sich zerknirscht und blickte betreten vor sich auf den Tisch.

„Keine schlechte Reaktion“, dachte ich innerlich zufrieden, während ich sie böse ansah.

„Also gut. Entschuldigung akzeptiert. Aber merke dir das für die Zukunft“, seufzte ich scheinbar etwas besänftigt und schob mir einen weiteren Bissen in den Mund.

„Wo war ich stehengeblieben? … Ach ja, ich wollte sagen, dass es wichtig ist, dass möglichst viele Leute auf die Aktion aufmerksam werden und auch teilnehmen. Schließlich möchte ich, dass das Ganze ein Erfolg wird. Du müsstest also nicht nur die Werbeflyer verteilen, sondern auch möglichst viele dazu animieren, an meiner Aktion teilzunehmen. Das dürfte aber eigentlich nicht allzu schwierig sein. … Also was ist? Willst du den Job?“

„Klar, das bekomme ich sicher hin, auch wenn ich nicht weiß, um was es geht. Ich hoffe nur, es ist nichts Anzügliches oder so …“

„Nun, das ist relativ. Für manche mag es einen anzüglichen Anschein haben, aber ich versichere dir, das ist es nicht. Es geht dabei nicht um nackte Tatsachen, falls du das meinst.“

Wir wurden erneut von der Kellnerin unterbrochen, die nun auch meine Bestellung für Carina brachte. Ich dachte noch, dass das ja ziemlich fix ging. Aber dies war wohl auch der relativ kurzen Mittagspause der Studenten hier geschuldet.

„Also gut, ich mache den Job. Ich kann das Geld wirklich gut gebrauchen“, stimmte Carina zu und nahm einen Schluck O-Saft, bevor sie sich auch an den Spieß hermachte.

„Wenn alles gut klappt, hätte ich vielleicht auch öfters einen Job für dich“, stellte ich ihr in Aussicht, und kümmerte mich auch wieder um mein Essen.

„Nun, solange ich noch nicht studiere ist das zumindest vormittags kein Problem. Manchmal mittags, aber meist abends muss ich aber kellnern“, erklärte sie mir.

„Das dürfte kein Problem sein“, erwiderte ich zufrieden und dachte, „Möglicherweise bald gar keins mehr!“

Zufrieden trennte ich am nächsten Tag die Verbindung an meinem Smartphone. Ich musste Carina zugestehen, dass auf sie wirklich Verlass war. Nach dem Mittagessen am Vortag, war sie wie besprochen am Abend pünktlich erneut im Bistro erschienen, um die fertig gedruckten Flyer abzuholen. Ebenso gefiel es mir, dass sie mir von sich aus mitgeteilt hatte, dass meine Aktion zumindest auf der Uni in Gießen offensichtlich voll einschlug. Sie hatte kaum zwei Stunden benötigt, um bereits alle Werbefolder zu verteilen, die ich ihr dafür mitgegeben hatte. Und offensichtlich sorgte auch schon Mundpropaganda dafür, dass die eingerichtete Website besucht wurde. Ich war neugierig, wie viele Anmeldungen es am Abend geben würde. Auch ich war in Darmstadt auf der TU relativ erfolgreich gewesen. Meine Aktion hatte Aufmerksamkeit erregt. Die hohe Gewinnaussicht schien wirklich zu ziehen.

Tatsächlich hatten sich dann am Abend bereits knapp zwanzig Studentinnen und neun Studenten auf der Seite angemeldet. Doch davon schieden bereits drei aus, die kein Foto mit hochgeladen hatten. Und ehrlich gesagt, war der Rest auch nicht das, was ich unbedingt suchte. Aber das konnte ja noch werden, dachte ich, denn für den ersten Tag hielt ich es schon für einen ziemlichen Erfolg.

Am Wochenende kamen tatsächlich noch einmal elf Anmeldungen hinzu, davon neun Frauen. Offensichtlich waren diese mutiger als die Männer. Wobei sich diese zum größten Teil durchaus sehen lassen konnten, zumindest nach meiner Ansicht. Die meisten von ihnen waren offensichtlich ziemlich sportlich und zeigten auch ihre muskelgestählten Körper. Aber nach Ansicht meiner Mutter sollte auch der einzige Mann, den wir anheuern wollten, eher schmächtig sein. Allerdings fragte ich mich, ob sich ein solcher junger Mann überhaupt noch anmelden würde, wenn er diese drahtigen Typen auf der Seite sah. Möglicherweise würde ich da etwas nachhelfen müssen, überlegte ich mir.

Mir weiter großartig dazu Gedanken zu machen konnte ich mir allerdings nicht. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt es richtig krachen zu lassen, sexuell gesehen natürlich. Das war nun zwar nicht wirklich ungewöhnlich bei uns, aber dieses Mal legten wir noch einen drauf. Es hatte damit zu tun, was meine Mutter sich hatte einfallen lassen, damit wir die folgende Woche ohne Papa überstehen würden.

Bereits am Freitag, als ich von meiner Verteilaktion aus der Stadt zurückkam, hatte sie mir ihre Idee verraten, die völlig verrückt war, aber gleichzeitig so geil, dass ich noch mehr auszulaufen begann, als ich es sowieso schon normalerweise tat. Wir würden das Wochenende nämlich dafür nutzen, Papa richtiggehend abzumelken, und einen kleinen Spermavorrat anzulegen und einzufrieren, damit wir darauf nicht verzichten mussten, wenn er nicht da war. Dazu hatte sie sogar einiges an Spielzeug besorgt. Sogar irgendein neuartiges Arschkondom, in dem wir sein Sperma auffangen konnten, wenn er uns von hinten nahm. Auf jeden Fall galt, sämtliches Sperma von ihm aufzufangen und aufzubewahren. Und das natürlich so oft wie möglich. Deshalb hatte sie sich auch etwas ausgedacht. Die erste Runde dazu hatten wir dann gleich nach dem Abendessen geschoben. Danach sollten wir uns so oft als möglich dabei abwechseln. Dies deshalb, weil es Papa trotz unserer Dauergeilheit eher schaffte uns beim Vögeln fertigzumachen, als wir ihn.

***

Anmerkung von Gerfried: Obwohl ich Maria bei ihrer Geschichte angewiesen hatte, auch die sexuellen Szenen genauer zu beschreiben, habe ich ihr an dieser Stelle befohlen, darauf zu verzichten, da ich dies ja schon im Teil ‚Heimkehr in ein neues Leben‘ beschrieben habe. Allerdings war mir dabei nicht bewusst, dass meine zwei ‚Lieblingsbiester‘ dabei so strategisch vorgegangen waren. Tststs! Sich abwechseln, damit ich sie dabei nicht fertigmache! Nun, das gelang ihnen trotzdem nur bedingt. Aber zugegeben, es war sicher das verfickteste Wochenende seit wir uns kennengelernt hatten …

***

Am Montag darauf, war ich trotz meiner inzwischen latent vorhandenen Erregung echt froh, dass es bei einer relativ normalen, wenn auch innigen Verabschiedung mit Papa gab. Sowohl mein Döschen, als auch mein Hintereingang fühlten sich nämlich etwas Wund an. Und da er schon relativ früh an den Flughafen musste, hatten wir auf einen Guten-Morgen-Fick verzichtet, den es bei uns inzwischen zwar nicht immer, aber doch sehr oft gab. Mamas Blick nach zu schließen, erging es ihr wohl nicht viel anders. Aber so wie ich uns beide kannte, war das spätestens bis zum Abend vergessen.

Auch ich musste dummerweise relativ früh los. Da ich am Freitag einfach nicht gut genug überlegt hatte, musste ich kurz nach meinem Vater los, um Carina weitere Flyer an den Bahnhof zu bringen. An diesem Tag war für sie nämlich die Uni Marburg angesagt, während ich mich in Frankfurt an die Arbeit machen wollte. Da ich mir aber bereits von Anfang an überlegt hatte, dass wir am Morgen, wenn alle an die Uni kamen, die meisten Studiengänger antreffen würden, machte es einfach Sinn, früh mit dem verteilen anzufangen.

„Guten Morgen“, begrüßte mich die etwas müde wirkende Corina auf dem Bahnhof. Trotzdem schien sie sich offensichtlich zu freuen, mich zu sehen.

„Guten Morgen“, erwiderte ich den Gruß lächelnd. Ich konnte sie gut verstehen, denn auch ich wäre eigentlich noch gerne im Bett geblieben, um mich auszuschlafen.

„Scheint ja eine lange Nacht gewesen zu sein“, grinste sie mich an.

Einen Moment erschrak ich. Hatte sie mich wirklich durchschaut? Doch dann fiel mir ein, dass sie ja nicht wissen konnte, dass ich mit meinem Vater und meiner Mutter bis spät in die Nacht gevögelt hatten. Sicherlich dachte sie, dass ich mit einem Freund Sex hatte, oder so ähnlich.

„Du siehst auch nicht besser aus“, konterte ich dann etwas verzögert.

„Na ja, ich musste gestern Abend noch bis nach Mitternacht kellnern“, erwiderte sie achselzuckend.

„Verdammt!“, dachte ich, „Normale Leute machen auch noch etwas anderes als Sex zu haben.“

Was mich kurz zu der Frage brachte, ob sich mein Leben wirklich nur mehr um das Eine drehte. Doch dies verwarf ich schnell wieder. Klar nahm Sex nun einen wesentlichen Teil in meinem Leben ein, aber es gab durchaus auch noch andere Dinge. Die Zeit, welche ich so mit meinen Eltern verbrachte, oder meine Freunde und natürlich hatte auch ich ein paar wenige Pflichten, die ganz alltägliche Dinge betrafen.

„Und hast du die Flyer dabei?“, fragte Carina und fuhr ohne eine Antwort abzuwarten gleich fort, „Ich habe gesehen, dass sich schon einige auf der Internetseite angemeldet haben.“

„Natürlich, sonst wäre ich ja nicht hergekommen“, beantwortete ich ihre Frage und stellte selbst eine, „Du hast also auch nachgesehen?“

Ich kramte in meiner mitgebrachten Tasche, um das Paket mit den Webeflyern herauszuholen und ihr den Stapel für diesen Tag zu geben.

„Ja, ich war neugierig. Nicht nur darauf, ob sich jemand angemeldet hat. Sondern auch auf diese Aktion an und für sich.“ Sie blickte mich unsicher fragend an.

„Aha“, stellte ich knapp fest, denn ich wollte, dass sie von sich aus weitersprach.

„Na ja, ich habe mich gefragt, warum das Ganze überhaupt? Ich meine, was hast du davon? Was soll das denn bringen? Ich verstehe das Ganze irgendwie nicht.“, überrumpelte sie mich dann doch mit weiteren Fragen, die ich ohne ihr gleich die Wahrheit zu verraten gar nicht so einfach beantworten konnte.

„Im Grunde gar nichts. Es geht einfach darum Spaß zu haben. Du darfst nicht vergessen, dass ich nicht auf Geld achten muss. Ich will neue Leute kennenlernen und mit ihnen eine abgefahrene Party feiern“, antwortete ich nach kurzem überlegen.

„Dann musst du aber sehr viel Geld haben“, sah sie mich skeptisch an.

„Nun sagen wir es mal so … meine Familie hat mehr Geld, als wir es sinnvoll ausgeben können. Also warum sollten wir es nicht auf diese Weise ein paar Studenten zukommen lassen, die in der Regel nicht so gut betucht sind?“

„Hm … du meinst also, du willst das Leben genießen und dabei etwas Gutes tun? Ist zwar eine etwas sonderbare Art, aber warum nicht, wenn man es sich leisten kann. Schade, dass ich noch keine Studentin bin, sonst würde ich mich auf jeden Fall anmelden. Das Geld könnte ich auf jeden Fall gut gebrauchen.“ Beim letzten Satz sah sie mich schon wieder fragend an.

„Warum fragst du mich denn nicht gleich, ob es in Ordnung ist, wenn du dich anmeldest? Ich würde dir dann sagen, dass es eigentlich kein Problem wäre, schließlich bist du ja eine angehende Studentin. Allerdings, wäre ich wohl bei dir etwas voreingenommen, schließlich kenne ich dich ja. Das wäre dann wohl bei der Auswahl der Gewinnerin nicht ganz fair, oder?“ Innerlich jubilierte ich. Eigentlich wäre das schon die Chance gewesen, sie in die nähere Auswahl zu bekommen. Aber ich wollte bei Carina anders vorgehen. Aber auf jeden Fall machte ich sie mit meiner ablehnenden Antwort noch heißer darauf.

„Schon ok. Vermutlich hätte ich sowieso nicht gewonnen“, warf sie etwas enttäuscht ein, „… Sag mal, wie werden eigentlich die Sieger ausgewählt?“

„Hm, … das machen meine Eltern, da sie ja das Geld zur Verfügung stellen. Allerdings treffe ich dabei eine Art Vorauswahl“, erwiderte ich beinahe mit der Wahrheit. Irgendwie war es ja auch so, oder?

„Ich glaube ich muss langsam zum Bahnsteig. Mein Zug wird bald einfahren“, meinte Carina mit einem Blick auf die Uhr.

„Apropos Vorauswahl, … bevor ich es vergesse, … ich möchte das du beim Verteilen darauf achtest, dass du mehr bei den jüngeren Semestern verteilst. … Ich will ja Leute kennenlernen, die zu mir passen. Mir käme es sehr zu pass, wenn du dabei auch darauf achten würdest, dass die Frauen eher wie ich eine zierliche Figur haben und ich stehe auch nicht so auf Muskelprotze bei Männern. Das sind ja meistens nur Angeber. Versuch dich mal bei Männer ein wenig auf die unscheinbaren schmächtigen zu konzentrieren und rede ihnen gut zu, dass sie es sein könnten, die gesucht werden“, gab ich ihr noch mit auf den Weg.

Sie sah mich etwas sonderbar an, antwortete dann aber mit einem „Ja, ok. Mach ich.“

Ich blickte ihr innerlich schmunzelnd nach, während sie zum Bahnsteig lief. Dann drehte ich mich ebenfalls um, um das nächste Café anzusteuern, da ich noch etwas Zeit hatte, bis mein Zug nach Frankfurt abfahren würde.

Während ich dann am Nachmittag wieder auf dem Bahnhof auf Carina wartete, checkte ich wieder im selben Bahnhofscafé sitzend über Smartphone die Internetseite. Meine Idee schien wirklich einzuschlagen, denn es kamen immer mehr Anmeldungen. Offensichtlich hatte es sich auch noch am Wochenende in Darmstadt und in Gießen rumgesprochen, was da lief, denn auch von diesen Städten kamen noch einige Anmeldungen. Und zusätzlich auch schon aus Frankfurt und Marburg. Und vor allem kamen von dort nun auch Anmeldungen von Leuten, wie wir sie vom Aussehen her suchten. Und wenn ich die Zahlen verglich, musste ich zugeben, dass Carina sogar dabei noch etwas erfolgreicher war als ich. Offensichtlich hatte sie eine bessere Ansprache, was die Studies betraf. Ich nahm mir vor, sie danach zu fragen. Schließlich hatten wir noch ein paar Unis vor uns. Auf jeden Fall hatten sich die bisherigen Anmeldungen beinahe verdreifacht und es wurden stündlich mehr.
Dann dachte ich daran, wie es wohl werden würde, wenn wir tatsächlich Personal hatten, das uns in jeglicher Form zu Diensten war. Wenn ich die Vorstellungen meiner Eltern dazu hernahm, dann sollten sie ja auch mir dienen. Ich fragte mich, wie das funktionieren sollte. Schließlich war ich ja auch das devote Ficktöchterchen für sie und ich gefiel mir in dieser Rolle. Dann dachte ich an meine Mutter, die ja gegenüber Papa ebenfalls devot war und mich trotzdem dominierte. Aber sie war ja Switcherin, wie sie selbst sagte, mir jedoch lag die dominante Seite nicht wirklich. Anders ausgedrückt, ich traute mir zwar zu, diese Rolle auch mal einzunehmen und zu spielen, allerdings gab sie mir nicht wirklich etwas. Ich ging eher darin auf, wenn ich gehorchen und dienen konnte. Bei Mama war dies auf jeden Fall anders, sie ging in beiden Rollen auf. Bei mir war das schon immer anders gewesen, auch schon bevor ich Papa kennengelernt hatte. Zwar hatte ich da noch nicht wirklich BDSM praktiziert, aber eigentlich hatte ich schon immer gemocht, wenn mir der Mann an meiner Seite zeigte, wo es langging. Aber entweder nutzten das meine Ex dann aus, oder wie bei meinem letzten Freund Jochen, konnten sie nicht wirklich damit umgehen. Vielleicht gefiel es mir auch deshalb nicht wirklich, dass wir auch noch Personal haben würden. Wenn Papa oder Mama zurzeit etwas haben wollten, dann forderten sie mich einfach auf, es zu tun oder sie zu bedienen. Das Meiste davon würde in Zukunft dann vom Personal erledigt werden. Andererseits hatte ich nichts dagegen, dann nicht mehr mit Putzarbeiten beschäftigt zu sein, denn das mochte ich nicht wirklich. Trotz allem hatte ich das Gefühl, dass mir zukünftig etwas fehlen würde.

„Hallo Maria“, riss mich Carina freudestrahlend aus meinen etwas düsteren Gedanken.

„Hallo Carina!“, lächelte ich zurück.

„Na, wie läuft’s? Du siehst ein wenig nachdenklich aus“, durchschaute sie mich.

„Eigentlich ganz gut. … Sehr gut sogar. Ich habe vorhin die Seite gecheckt und es melden sich immer mehr Leute an. Von den Unis wo du warst, sogar mehr als bei jenen, bei denen ich war. Vor allem, was diejenigen betrifft, die wir wirklich ansprechen wollen, also die in unserem Alter und unserer Körperstatur. Ich wollte dich deshalb auch schon fragen, wie du das angehst?“ Ich blickte sie fragend an und war froh, so auch einen Weg gefunden zu haben, sie von meinem Gefühlszustand damit auch gleich wieder abzulenken.

„Hm“, brummte sie kurz nachdenklich, grinste mich dann aber an, „Ganz einfach, ich flüstere ihnen zu — natürlich so ganz im Vertrauen — dass sie bei ihrem Aussehen ganz gute Chancen hätten. Zumindest mache ich das bei jenen, die deinen Vorgaben entsprechen.

„Ah, ich verstehe! Du machst sie also neugierig und überzeugst sie auf diese Weise auch. Wirklich eine gute Idee! Ich denke, das werde ich ab jetzt auch so machen, schließlich stehen ja noch einige Unis aus.“ Ich nickte anerkennend.

„Apropos Vorgaben, … ich habe noch einmal über unser Gespräch heute Morgen nachgedacht. Ich meine, ob ich nicht auch mitmachen kann. … Du sagtest ja, dass du nur eine Vorauswahl triffst, oder? Und dass deine Eltern letztendlich ja die Sieger küren. Also hast du ja mit der Gewinnvergabe nur wenig zu tun. Und da ich ja offensichtlich vom Äußeren her in dein Beuteschema passe, habe ich mich gefragt, ob du mich nicht doch vielleicht mitmachen lassen könntest. Du sagtest ja heute Morgen schon, dass es kein Problem wäre, dass ich erst im Herbst zu studieren beginne … Bitte, ich könnte das Geld wirklich gebrauchen!“ Carina sah mich flehend an.

„Hm“, brummte ich nun meinerseits nachdenklich. Innerlich jedoch jubilierte ich. Hatte ich doch nun genau die Gelegenheit, auf die ich gewartet hatte. Und wieder war sie mir entgegen meiner Erwartung früher und besser entgegengekommen, als ich gedacht hatte.

„Bitte, bitte, bitte!“, flehte sie mich erneut an.

Den unschuldigen Blick mit den großen Glupschaugen, den sie dabei machte, den würden meine Eltern lieben, da war ich mir sicher.

„Also gut, ich überlege es mir“, gab ich scheinbar nach, nur um kurz darauf zu fragen, „Was wärst du denn bereit dafür zu tun, wenn ich dem zustimme?“

Doch anstatt mit „Alles!“ zu antworten, wie ich es mir erhofft hatte, fragte Carina, „Was möchtest du denn, dass ich tue?“

Ich konnte nicht anders, als zu schmunzeln. Mir ging nämlich gerade durch den Sinn, wie mein Stiefvater darauf reagieren würde und genauso tat ich es dann auch. Ich sah sie nachdenklich-streng an.

„Also, was soll ich denn machen, damit du mich mitmachen lässt?“, hakte sie nun unsicher nach.

„Mir erst einmal eine Antwort auf meine Frage zu geben und keine Gegenfrage zu stellen!“, erwiderte ich sichtlich ungehalten. Langsam begann das Ganze mir tatsächlich Spaß zu machen.

Sie überlegte kurz, bevor sie antwortete, „Na ja, beinahe alles …“

„Und was heißt das?“, hakte ich unerbittlich nach.

„Ich würde auf jeden Fall nichts i*****les tun“, erwiderte sie, was mir zeigte, dass sie noch immer nicht verstanden hatte, worauf ich hinaus wollte.

„Ok, nichts Verbotenes also. Und sonst?“, ließ ich nicht locker.

„Ich weiß nicht, was du hören willst, Maria. Warum sagst du mir nicht einfach was du möchtest?“ Sie klang beinahe etwas verzweifelt.

Ich musste mir etwas anderes einfallen lassen. Eigentlich hatte ich gehofft, dass sie mir anbot, es mit mir zu machen, oder es mir einfach zu besorgen. Aber offensichtlich dachte sie überhaupt nicht daran. Nicht, dass ich einschätzen hätte können, ob sie überhaupt bereit war, sich auf eine lesbische Nummer einzulassen. Es war eher so, dass ich erkennen musste, dass ihre Gedanken überhaupt nicht in eine erotische Richtung gingen. Dann hatte ich eine plötzliche Eingebung.

„Knie dich vor mich hin und bitte mich darum!“, forderte ich sie hart auf.

„Aber …“, begann Carina, stockte und sah mich ein wenig schockiert an.

„Na, was ist? Ich dachte, du wolltest beinahe alles dafür tun? Es ist nicht i*****l hier zu knien“, meinte ich in einem etwas sarkastischen Tonfall.

„Aber hier? … Ich meine vor allen Leuten …“, versuchte sie sich rauszuwinden und implizierte mir damit sofort, dass sie es tatsächlich tun würde, wenn wir nicht gerade in der Öffentlichkeit wären.

„Hm, … es scheint dir nicht wirklich ernst zu sein, oder?“, blieb ich erstmal hart, um dann scheinbar doch etwas nachzugeben, „Andererseits könnte ich mir auch noch etwas anderes vorstellen …“

„Was denn?“, fragte sie nach, doch dann schien ihr plötzlich ein Licht aufzugehen, „… du bist lesbisch und du möchtest, dass ich dir …“ Sie sprach es nicht aus. „Also gut, ich tu es. Ich wollte es sowieso mal mit einer Frau probieren und du gefällst mir ja auch. Wenn du willst, dann können wir es miteinander tun.“ Nun sah sie mich erwartungsvoll an.

„Du irrst dich, meine Liebe. Ich bin nicht lesbisch, eher bi. Aber ich sage dir was. … Wenn du bereit bist, alles zu tun, was ich dir sage, und zwar bis unsere Aktion an den Hochschulen und Unis abgeschlossen ist, dann verrate ich dir auch den wahren Grund für diesen Wettbewerb. Und ich sorge dafür, dass du auch in die engere Auswahl kommst, falls du das dann noch willst.“

„Aber nichts Verbotenes, ok?“

„Keine Sorge, ich werde nicht von dir verlangen ein Verbrechen zu begehen“, stimmte ich ihr zu.

„Gut einverstanden. … Ich habe mir sowieso schon gedacht, dass der Wettbewerb nicht nur dazu da sein kann, um neue Leute kennenzulernen.“

„Doch, im Grunde schon. Allerdings geht es nicht wirklich um eine Party. Aber um was genau, erfährst du erst, wenn du dein Versprechen einhältst. Also morgen Abend. Nur so viel: Wenn du von meinen Eltern ausgewählt wirst, dann ist für dich viel mehr drin, als fünfzigtausend Euro.“

„Wie viel mehr?“, fragte sie nach.

Ich überlegte, ob ich es ihr sagen sollte, dachte mir dann, dass es ihrer Motivation nicht schaden konnte.

„Sagen wir mal so: Es ist genügend, damit du danach nie mehr Geldsorgen hast oder arbeiten musst, wenn du es nicht willst. Aber es kommt dann auch darauf an, ob du dich auf das Angebot einlässt, dass sie dir dann machen. Das liegt dann ganz bei dir.“

„Hm, … und es ist wirklich nichts i*****les?“

„Nein, das auf keinen Fall!“

„Also gut. Du hast mich auf jeden Fall neugierig gemacht. Ich werde tun, was du sagst, auch wenn ich befürchte, dass das nicht ganz einfach für mich werden wird, nachdem was du da vorhin losgelassen hast.“

„Gut, dann komm mit!“, forderte ich sie auf und stand auf. Ich hinterließ noch etwas Geld für den Kaffee auf dem Tisch.

„Wohin gehen wir?“

Ich blieb stehen und wandte mich ihr zu.

„Damit das gleich klar ist: Du stellst ab sofort keine Fragen mehr und tust einfach, was ich sage. Ich habe keine Lust alles zu erklären, schon gar nicht warum oder wieso ich was von dir verlange, verstanden?“

„Ok, Maria“, antwortete sie aufseufzend und kam mir nach, da ich kaum, dass sie ausgesprochen hatte wieder abdrehte und voraus ging.

Ich steuerte den nächsten Klamottenladen an, von dem ich wusste, dass er solche Kleidung führte, die ich mir für Carina vorstellte. Sie folgte mir und sah mir zu, während ich durch die Kleiderständer und Regale huschte und einfach mitnahm, was mir gefiel. Sie seufzte nur einmal, als sie sah, worauf ich aus war, sagte aber nichts dazu.

„So, und jetzt ab in die Umkleide mit dir! Ich will sehen, ob dir das passt!“, wies ich ihr an.

„Ja Maria“, antwortete sie brav und nun ging sie voran, in Richtung der Umkleidekabinen.

Während ich ihr auf ihr geiles Knackärschchen sah als ich hinter ihr herging, dachte ich noch, dass sie sich schneller in ihre Rolle hineinfand, als ich gerechnet hatte.

Ich reichte ihr die drei Kombinationen in die Umkleide, die ich ausgesucht hatte und lediglich aus je einem Minirock und einem knappen Shirt bestanden.

„Anprobieren!“, forderte ich knapp aber bestimmt.

Sie schloss den Vorhang der Umkleide und ich war kurz versucht, ihn wieder zu öffnen, um sie ein wenig bloß zu stellen und sie zu fordern, ließ es dann jedoch, da ich eine noch bessere Idee hatte. Zum Glück war das Wetter zurzeit angenehm warm, also stand dem nichts entgegen …

Während ich wartete, klingelte bei mir das Smartphone und ich ging ran, als ich erkannte, dass es meine Mutter war. Sie fragte mich, ob ich mit meiner Suche schon weitergekommen war und als ich bejahte, teilte sie mir mit, dass ich ihr eine Vorauswahl von Kandidatinnen am Abend zeigen sollte. Ich versprach es ihr. Dann wies sie mich an, mir für den nächsten Nachmittag nichts vorzunehmen, da wir einen Termin bei irgendeinem Anwalt hätten. Allerdings verriet sie mir nicht, um was es ging. Dann verabschiedeten wir uns auch schon wieder.

Genau zum richtigen Zeitpunkt, denn Corina kam aus der Umkleidekabine und zeigte sich mir.

„Hm, schon ganz gut, aber noch nicht gut genug!“, teilte ich ihr mit kritischem Blick mit. Natürlich hatte sie die Kombi ausgesucht, die den längsten Mini hatte und das am meisten verdeckende Shirt.

Carina seufzte, „Das dachte ich mir irgendwie schon.“

Ich grinste sie an, dann verschwand sie wieder in der Kabine.

Offensichtlich wollte sie sich ein erneutes Anprobieren ersparen, denn beim nächsten Mal kam sie mit den knappsten Klamotten heraus. Der Mini ließ ihren unteren Poansatz deutlich erkennen und auch vorne reichte er gerade über ihren Schambereich. Es war klar, dass jede Bewegung das Darunter aufblitzen lassen würde. Von hinten blitzte sogar das Höschen auf, auch ohne dass sie sich großartig bewegte. Normalerweise würden die meisten Frauen darunter zumindest eine blickdichte Leggins tragen, sofern sie nicht ‚zu Hause‘ mit ihren Liebsten etwas Besonderes vorhatten. Das jedoch war nicht in meinem Sinn. Genauso knapp war das enganliegende Top mit den Spagettiträgern, das ihren Bauch freiließ.

„Nun zufrieden?“, fragte sie mich etwas provozierend.

Mir machte sie damit jedoch nichts vor. Das war nur, um sich selbst Mut zu machen. Hatte ich es doch damals anfangs genauso gemacht, als ich noch mit meinem Schlampenlook unterwegs war und mich noch nicht wirklich daran gewöhnt hatte.

„Nein, nicht wirklich. Der Mini ist zu kurz! Das Top gefällt mir aber, allerdings passt dazu kein BH. Ich mag’s nicht, wenn man die Träger darunter sieht. Lass den mal weg! Probier‘ mal den anderen Minirock dazu.“, antwortete ich gelassen.

Nun erntete ich einen kurzen, aber überraschten Blick von Carina. Offensichtlich hatte sie damit gerechnet, ich wäre begeistert. Aber sie drehte ohne was zu sagen ab und schon war sie wieder in der Umkleide verschwunden.

„Wow!“, entfuhr es mir, als sie das nächste Mal erschien. Das enge knalligrote Top ließ nun ihre Nippel deutlich erkennen. Und wenn mich nicht alles täuschte, dann machte dieser Aufzug Carina ziemlich geil, denn ihre Brustwarzen schienen steif zu sein. Der kurze gelbe Minirock war etwas länger als derjenige zuvor und verdeckte von hinten ihren Po komplett, während er vorne etwa fünf Zentimeter über ihren Schrittansatz reichte. Ab dem Bündchen bis etwa zur Hälfte der Hüfte war er körperbetont eng geschnitten, danach fiel er in natürlichen Falten nach unten. Es war klar, dass dadurch sogar beim Gehen das eine oder andere Mal etwas aufblitzen würde.

„Perfekt!“, entschied ich sofort, „Das nehmen wir. Zieh es aus und gib mir die zwei Teile, und dann warte hier. Ich bezahle sie, dann kannst du sie gleich wieder anziehen und anbehalten.“

„Ok“, seufzte Carina, als hätte sie schon damit gerechnet.

Einige Minuten später war ich wieder zurück bei der Umkleide und reichte ihr Top und Rock.

„Das wird ganz schön ungewohnt. Ich trage sonst nie Röcke … und der hier ist schon ziemlich kurz“, meinte sie etwas unsicher.

„Aha“, dachte ich amüsiert, „die gespielte Coolness ist weg, jetzt wo es ernst wird …“

„Nun, wenn du nicht willst, dann lassen wir es eben“, erwiderte ich gelassen.

„Nein, schon gut, ich mach es ja“, beeilte sie sich zu sagen und verschwand wieder ins Innere der Kabine um sich erneut umzuziehen.

„Gib mir dann schon mal deine anderen Klamotten, dann kann ich sie gleich in die Tüte packen“, rief ich ihr hinterher.

„Ok“, kam es leise zurück.

Kurz darauf stand sie wieder vor mir. Die Plastiktüte mit dem Aufdruck der Boutique und mit ihren alten Klamotten darin hatte ich absichtlich an die gegenüberliegende Wand zu den Umkleiden abgestellt.

„Du siehst toll aus“, lobte ich sie mit einem anerkennenden Blick, „Allerdings passen deine Treter da gar nicht dazu. Wir brauchen noch passende Schuhe für dich. Die werden wir gleich besorgen.“

„Stimmt“, erwiderte sie mit einem Blick auf die weißen Turnschuhe, die sie anhatte.

„Gut, dann nimm die Tüte mit deinen alten Sachen und komm mit. Ich kenne hier in der Nähe ein tolles Schuhgeschäft, da finden wir sicher das Passende“, forderte ich sie lächelnd auf und deutete auf die Plastiktüte.

Carina ging die drei — vier Schritte bis zur Wand und beugte sich nach vorne, um die Tüte aufzuheben. Ich wollte schon loslegen, als ihr wohl plötzlich einfiel, dass sie nicht mehr ihre Hose anhatte und so einen tollen Blick auf ihr weißes Höschen bot. Beinahe hektisch hockte sie sich hin, um auf diese Weise die Einkaufstüte hochzuheben.

„Halt!“, stoppte ich sie im letzten Moment, „So wie du es zuvor gemacht hast, war es schon richtig!“

Sie wusste genau was ich meinte, trotzdem fragte sie, „Was meinst du?“

„Das weißt du doch. Genau deshalb habe ich diesen Mini für dich ausgesucht. Nicht hinhocken, sondern runterbeugen“, erwiderte ich gelassen.

Wieder ließ sie ein leises Aufseufzen hören, kam aber dann meinem Wunsch nach, drückte dieses Mal sogar ihre Beine durch und beugte sich nach unten.

„Hm …“, brummte ich nachdenklich, „Da stimmt was nicht.“

Carina hob die Tüte hoch und wandte sich mir wieder zu. „Was denn?“

„Ich weiß!“, tat ich so, als hätte ich gerade die Erleuchtung, „Dein Höschen passt nicht. … Zieh es aus!“

„Das ist nicht dein Ernst!“, entfuhr es ihr, „… Da kann ja jeder dann gleich alles sehen.“

„Mein vollster Ernst“, erwiderte ich gelassen, „… natürlich können wir das Ganze auch …“

„… beenden! Ich weiß schon“, unterbrach sie mich, „Also gut, ich tu’s!“

Schon drehte sie ab, um wieder in die Umkleidekabine zu verschwinden.

„Wo willst du hin?“, stoppte ich sie erneut.

„Na meinen Slip ausziehen, das willst du doch.“

„Dazu musst du nicht in die Kabine. Mach es hier, sieht sowieso gleich jeder alles“, wies ich sie bestimmt und fordernd darauf extra nochmal hin.

„Also die Jugend heutzutage …“, war plötzlich hinter mir zu hören und Carina lief schlagartig rot wie eine Tomate an.

Ich drehte mich lächelnd um und sah eine Frau um die vierzig, welche wohl ebenfalls gerade den Umkleidebereich angesteuert hatte. In der Hand ebenfalls ein Oberteil und einen Rock haltend, die zugegebenermaßen etwas ‚verdeckender‘ geschnitten waren, als das was Carina gerade trug. Allerdings waren wir hier eher in einer Boutique für junge Mode und entsprechend sahen die Teile auch aus. Offensichtlich war sie eine Frau, die ihre Jugend vergeblich erhalten wollte, indem sie sich entsprechend ‚unpassend‘ kleidete. Viel interessanter jedoch für mich war, dass sie ihren Ausspruch offensichtlich nicht tadelnd gemeint hatte, denn das Grinsen in ihrem Gesicht sagte da etwas ganz anderes aus.

„Sie sollten das vielleicht auch mal ausprobieren. Ich zeige meiner Freundin gerade, wie geil es ist, wenn der Wind untenrum ungeschützt durch den Schritt pfeift“, lächelte ich sie an.

„Oh, ich kenne das auch“, gestand sie selbstbewusst.

„Übrigens, nicht böse sein, aber ich denke nicht, dass Ihnen das was sie da in der Hand halten wirklich steht.“ Ich blickte kritisch auf die beiden Teile.

„Meinst du?“, fragte sie ebenfalls mit einem kritischen Blick darauf.

„Ja, mal abgesehen vom Schnitt passen die Farben nicht zu Ihnen. Ich glaube eher, dass Ihnen warme Farben besser stehen, so wie dieses kupferbraune Teil da neben Ihnen. Das bringt Ihren Taint besser zur Geltung.“

„Wirklich? Irgendwie mag ich aber knallige, bunte Farben …“, meinte sie zweifelnd, „Und was meinst du mit dem Schnitt?“

Ich blickte kurz zu Carina, die noch immer wie angewurzelt dastand.

„Na auf was wartest du! Nun zieh schon den hässlichen Slip aus!“, forderte ich sie betont tadelnd auf, wandte mich dann wieder der Frau zu.

„Nun, bunt ist ja kein Problem. Ein gesetztes dunkles Rot, oder dunkles Gelb und so weiter, könnte ich mir durchaus gut bei Ihnen vorstellen. Und das mit dem Schnitt, … wie soll ich sagen, … das hier ist ja eher ein Laden für jugendliche Mode …“

„Du meinst, ich bin zu alt dafür“, unterbrach sie mich schnippisch und sichtlich etwas eingeschnappt.

„Quatsch!“, ließ ich mich davon nicht beeindrucken, „Man ist nie zu alt für sexy Mode. Außerdem sehen Sie ja toll aus. Aber mit dem hier, was hier angeboten wird, wirkt es dann eher wie bei einer Frau, die zwanghaft als Jugendliche durchgehen will. Das aber haben Sie gar nicht nötig. Meine Mutter zieht sich auch sehr sexy an, aber hier würde sie sicher nicht für sich einkaufen. Ich würde Ihnen mal die Boutique drei Geschäfte weiter empfehlen. Da war sie auch schon shoppen. Die führen Teile, die sehr sexy sind, … auch sehr knapp, wenn man das möchte. In der letzten Kombi, welche sie dort gekauft hat, … ich sage Ihnen, da sah Mama wirklich gleich zehn Jahre jünger darin aus und es wirkte wirklich nicht wie gewollt und nicht gekonnt.“

„Echt? Ich glaube ich weiß, welchen Laden du meinst. Der sieht aber irgendwie so konservativ aus. Und das bin ich nicht …“

„So fertig!“, verkündete Carina.

„Mist!“, dachte ich, „Jetzt habe ich es gar nicht gesehen, wie sie sich beim Ausziehen angestellt hat.“ Dann hatte ich aber eine spontane Idee.

„Zeig her!“, forderte ich sie grinsend auf.

Wieder seufzte sie, hob aber dann brav den Mini vorne hoch und zeigte mir ihre blanke Möse. Dass sie tatsächlich rasiert war, gefiel mir.
„Sehr gut!“, lobte ich sie und wandte mich wieder der Frau zu, „Das sieht nur von außen so aus. Die haben aber auch weniger konservative Sachen. Ich habe selbst ein paar Teile von dort.“

„Hm, vielleicht sollte ich es ja wirklich mal dort versuchen“, meinte die Frau nachdenklich.

„Na, dann noch viel Spaß beim Einkaufen“, wünschte ich ihr und zu Carina, „Komm, wir brauchen ja noch Schuhe für dich!“

„Euch auch noch!“, rief die Frau uns hinterher.

Ich ging zügig die Straße entlang, während mir Carina folgte.

„Warte, nicht so schnell! So eilig haben wir es ja auch wieder nicht. Mein Mini …“, wollte sie mich auf ihr Problem aufmerksam machen, ohne es auszusprechen.

Ich blieb stehen und sah sie ernst an.

„Du meinst, dein Mini springt beim Gehen hoch und zeigt dein blankes Döschen? Ist das dein Problem?“, fragte ich laut.

„Ja, aber bitte nicht so laut, es kann sonst ja gleich jeder hören!“, meinte sie leise.

„Was denn? Dass du unter deinem Rock nackt bist?“, fragte ich nicht weniger leise als zuvor.

„Bitte Maria“, flehte sie mich an.

„Hör zu, Carina. Ich kenne dein Problem ganz genau. Ich war auch schon so unterwegs wie du jetzt. Also weiß ich, was in dir vorgeht. Und gib’s zu, … du hattest bisher nur nicht den Mut dazu, so rumzulaufen. Tatsache ist aber, dass du ein kleines geiles Schweinchen bist. Deine blankrasierte Möse beweist das doch. Wenn ich es jetzt kontrollieren würde, … ich bin sicher, dass sie inzwischen auch nass ist, oder?“, wagte ich einen Schuss ins Blaue.

Sofort kam wieder Farbe ins Gesicht von Carina. Und zwar eine ziemliche knallrote.

„Aha, dachte ich es mir doch. Das Ganze macht dich an. Also stell dich nicht so an und denke daran, dass dir gleich der Schuhverkäufer beim Anprobieren direkt auf die heiße Spalte sieht“, provozierte ich

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