Was meinst du, Schatz? Das oder das?“, fragte Veronique und hielt erst das eine und dann das andere Dessous vor sich, während sie sich im Schlafzimmerspiegel betrachtete.
Meine wunderschöne Verlobte. 1,75 groß, mit einer schlanken, sportlichen Figur, einem fantastischen, festen Hintern und durchaus beachtlichen C-Cups. Ihre langen, glatten, rotblonden Haare fanden ihr Ende auf den Schulterblättern. Bei gewissen Lichtverhältnissen ließ ihre makellose, blasse Haut sie schimmern, als wäre sie ein Engel.
Ich stand in der Schlafzimmertür und konnte meine eigene Reflexion im Spiegel „bewundern“: Ein junger, aber gebrochener Mann. Die dunklen Ringe um meine Augen zeigten deutlich, wie wenig Schlaf ich in letzter Zeit gefunden hatte. Der Gedanke an die Dinge, die am heutigen Tag geschehen würden, war mir nach anfänglichem Optimismus immer unerträglicher geworden.
„Tja… äh…“, brachte ich hervor und versuchte, mich zu entscheiden. War es nicht aus meiner Warte im Endeffekt egal? „Das schwarze, würde ich sagen“, entschied ich mich schließlich.
Sie drehte sich kurz zu mir um und warf mir einen wenig sagenden Blick zu. Dann drehte sie sich wieder zum Spiegel hin und meinte nur: „Okay. Du musst es wissen“. Ein kurzes Lächeln huschte über ihre weichen Züge und ich fragte mich, ob sie in diesem Moment an ihn dachte. Durchaus möglich. Denn sooft sie auch beteuerte, dass ich auch nach dieser Aktion immer der einzige Mann in ihrem Leben sein würde, ihre einzige Liebe, konnte sie mir nicht weiß machen, das Ganze heute Abend sei für sie lediglich eine lästige Notwendigkeit.
Sie warf das andere Dessous — rot — achtlos aufs Bett und legte das andere auf den fein säuberlichen Stapel daneben, der schon aus dem Kleid, den zum Dessous gehörigen Höschen und der Halskette mit dem herzförmigen Anhänger, den ich ihr zu unserem dritten Jahrestag geschenkt hatte bestand. Dann nahm sie den Stapel auf und begab sich ins angrenzende Badezimmer.
„Ich mach mich dann mal frisch“, rief sie, warf die Tür hinter sich zu und dreht den Schlüssel im Schloss.
Sowie sie in der Tür verschwunden war, brach es aus mir heraus. Ich musste mich im Türrahmen abstützen, kniff die Augen eng zusammen und presste den Kopf gegen das Holz. Die Dusche begann im Bad zu rauschen. Ich musste leise wimmern.
Nein. Ich konnte doch jetzt nicht heulen, verdammt! Ich musste mich zusammenreißen und streifte kurz den Gedanken, dass ein echter Mann in einer solchen Situation um seine Frau kämpfen müsste. Ein lächerlicher Gedanke. Womit kämpfen? Wie? Nicht zuletzt war ich genau betrachtet nicht mal ein richtiger Mann. Und das war hier der Ursprung aller Probleme.
Ich möchte mich nicht mit der langen Vorgeschichte von Veronique und mir aufhalten. Ist auch denke ich nicht nötig, da viele Beziehungen sicher einen ähnlichen Weg gegangen sind.
Wir lernten uns in der Oberstufe kennen und ich verliebte mich sofort in dieses schöne wie intelligente Mädchen, doch zu mehr als Freundschaft reichte es trotz all meiner Bemühungen zu diesem Zeitpunkt nicht. Nach der Schule studierten wir in verschiedenen Städten, bis uns das Schicksal — oder der wohlmeinende Zufall — bei einem Auslandssemester in Thailand wieder zusammenwürfelte. Hier begann unser zweites gemeinsames Leben, diesmal als Paar.
Doch nach den ersten, stürmischen Monaten, in denen sich sämtliche sexuelle Anspannung seit der 11. Klasse auf einmal entlud, machte sich plötzlich Ernüchterung breit. Sie teilte mir sehr bald mit, dass Kinder in ihrem Lebensplan höchsten Stellenwert hatten und unter anderem deswegen mich unter ihren Uni-Verehrern ausgewählt hatte, weil sie mich für einen guten potentiellen Vater hielt.
Es dauerte eine ganze Weile, genauer gesagt, bis kurz nach unserer Verlobung vier Jahre später, mich zu überwinden ihr jenes Geständnis zu machen: Seit einem Turnunfall in der siebten Klasse, auf den ich nicht weiter eingehen will, war ich zeugungsunfähig. Zwar produziert mein Körper noch geringen Mengen an Sperma, aber dessen Fruchtbarkeit lag quasi bei Null. Ich war nicht in der Lage ihr das zu geben, was sie sich am sehnlichsten wünschte.
Das führte zwischen uns zu einer Krise und ich befürchtete schon, dass sie mich verlassen würde. Sie war gerade erst 24 und ein feuchter Traum für jeden Mann, was mir jedes mal auf neue klar wurde, wenn wir unterwegs waren und sie von allen Seiten bewundert wurde. Es wäre für sie ein Leichtes ohne mich von vorn anzufangen, mit jemandem, dessen Zauberstab ihr ihren Wunsch erfüllen konnte.
Ich versuchte mir immer wieder klar zu machen, dass sie mich liebte und mich nie verlassen würde, wenn es noch einen Hoffnungsschimmer am Horizont. Mit dieser Einschätzung sollte ich recht behalten. Sie fand tatsächlich kurze Zeit eine Lösung, von der sie sagte, sie würde unser Leben komplettieren und dafür sorgen, dass unserem gemeinsamen Glück nicht mehr im Weg stünde. Ich befürchtete das Gegenteil.
Der Badezimmerschlüssel wurde wieder klackend herumgedreht und heraus trat eine fleischgewordene Lustgöttin. Immer noch an den Türrahmen gelehnt riss ich die Augen weit auf und mein Mund tat es ihnen gleich.
Veronique trug dieses rote, knielange Kleid mit den Spaghetti-Träger und dem herrlichen, tiefen Ausschnitt, als sei es für ihre atemberaubende Figur maßgeschneidert worden.
Sie hatte nur sehr dezent Make-Up aufgelegt. Etwas Lidschatten und natürlich roten Lippenstift, passend zum Kleid. Mehr hätte dies Ausstrahlung einer solchen Frau eher geschmäht als verstärkt. Sie lächelte ihr unwiderstehliches Lächeln und sah mir direkt in die Augen. „Naaa?“, fragte sie gedehnt in einem spielerischen sexy Tonfall. Sie wirbelte einmal auf der Ferse um ihre eigene Achse, damit ich sie von allen Seiten betrachten konnte. Alles saß so perfekt. Ihr wundervoller Hinter wurde vom Stoff so umspielt, dass nichts von seiner aufregenden Form verloren ging.
„Wie seh‘ ich aus?“, fragte sie im selben Tonfall, als sie wieder zum Stehen kam.
Es gelang mir, mich wieder zu fassen.
„Sehr gut. Wunderschön“, brachte ich mit dem Versuch eines Lächelns heraus. Vorsichtig fügte ich hinzu: „Vielleicht etwas zu schön“.
„Naja, wenn er uns schon diesen Gefallen tut, können wir ihm doch auch was dafür bieten, nicht wahr?“, erwiderte sie tonlos, während sie ihr Werk zufrieden im großen Schlafzimmerspiegel besah.
Ein Bild von Aarons arrogantem Lächeln flammte in mir auf und ich musste die hochkochende, explosive Mischung aus Eifersucht und Mut niederkämpfen. Aber es gelang mir nicht zu verhindern das mir raus rutschte: „Aber für mich hast du dich in all den Jahren nie so aufgetakelt und ich bin immerhin dein Verlobter!“.
Sie drehte sich genervt um. „Ja, das bist du, Schatz“, sagte sie mit drohendem Unterton, während sie sich auf unser Bett setzte, um in die silbernen, hochhackigen Sandalen zu schlüpfen. „Und du hast mir versprochen, mich in dieser Angelegenheit voll zu unterstützen. Du hast von Anfang an zugestimmt!“.
Natürlich, was hätte ich sonst machen sollen?, dachte ich wütend, aber hielt mich zurück.
Sie stand wieder auf. Durch ihre sechs Zentimeter hohen Absätze war sie jetzt leicht größer als ich. Sie kam zur Tür und nahm meine Hände in ihre. Ihre weiche Haut zu berührend war wie immer eine Wohltat. Ihre Daumen streichelten meine Handrücken und sie sah mir tief in die Augen.
„Du weißt doch, wie wichtig mir das ist. Und du weißt, dass ich dich liebe“, sagte sie sanft.
Ja, tausendmal gehört, dachte ich und im selben Moment stellte ich mir vor, wie schrecklich es wäre, nie wieder die zarte Berührung ihrer Hände zu fühlen. Nie wieder diese Wärme und den Duft ihres Parfums wahrzunehmen…
„Deshalb frage ich dich ein letztes Mal: Willst du das mit mir durchziehen?“.
Wenn ich „Nein“ gesagt hätte, wäre sie wahrscheinlich an mir vorbei gestürmt und allein zu ihm gefahren. Ich hätte sie wahrscheinlich nur wiedergesehen, wenn sie ihre Sachen aus der Wohnung holte.
Ich sagte „Ja“.
Ihr Lächeln blühte wieder auf. Ich konnte mir nicht helfen, ich musste es ihr gleichtun.
„Danke, du bist der Beste“, sagte sie und drückte mir einen schnellen Kuss — auf die Wange. Sie wollte offenbar verhindern, dass ich bei einem Kuss auf den Mund mehr versuchte.
Sie nahm ihren Mantel von der Garderobe. Ich war bereits fertig angezogen, aber es war nicht nur mein Mantel, der mich hier drin ins Schwitzen gebracht hatte. Sie trat wieder näher und sagte etwas, das Wohl ermutigend klingen sollte, aber sein Ziel meilenweit verfehlte.
„Und denk dran: Aaron bekommt mich nur für eine Nacht. Aber du behältst mich unser ganzes Leben lang“.
Wenn ich das doch nur glauben könnte…
Aaron. Aaron Meier hatte ihre zunächst unspektakulär klingende Lösung geheißen. Ein Mann, 26 Jahre alt, den sie im Fitnesscenter kennengelernt hatte. Er war dort so eine Art Personal Trainer und hatte sich dabei nach meinem Verständnis Stück für Stück Veroniques Vertrauen erschlichen, sie waren „sehr gute Freunde geworden“, wie Veronique erzählt hatte.
Ich hatte schon befürchtet, dass dieser Kerl, den sie als 1,95 groß, breitschultrig und muskulös beschrieben hatte, meine schöne Verlobte schon ein ums andere Mal in der Umkleide geballert haben könnte, aber das glaube ich heute nicht mehr.
Das Vertrauen ging jedenfalls bald soweit, dass Veronique ihm sogar ihr intimstes Problem angetraute: Die Zeugungsunfähigkeit ihres künftigen Ehemannes.
Aaron hatte darauf wie beiläufig in die Konversation einfließen lassen, dass er sich nebenbei Geld als Samenspender verdiene, weil seine Hoden überdurchschnittliche Mengen produzierten. Veronique erklärte ihm, dass eine künstliche Befruchtung für uns als finanziell relativ schlecht gestellte Studenten nicht in Frage käme, worauf Aaron ihr ein unerhörtes Angebot machte: Er könne ihr ja eine Samenspende auf „natürlichem“ Weg verpassen.
Zuerst hatte Veronique sich empört geweigert, aber es gelang ihm geradezu erschreckend schnell, ihr den Gedanken schmackhaft zu machen. Es wäre ja eine einmalige Angelegenheit, denn im Gegensatz zu anderen Männern würde es bei seiner Samenüberproduktion garantiert beim ersten Mal klappen. Ihr Ehemann könne ja dabei sein und aufpassen, dass die vorher festgelegten Grenzen nicht überschritten würden und man sich dem rein biologischen Zweck der Sache verschriebe.
Ich hatte der Sache sehr widerwillig nach vielen Diskussionen zugestimmt. Sie beharrte fest auf ihrer Position. Sie wollte um jeden Preis ein Kind, ob mit mir oder ohne mich.
Das war allerdings gewesen, bevor ich Aaron zum ersten und bis zu diesem Abend einzigen Mal gesehen hatte. Es war letzte Woche gewesen. Es ging darum, die Bedingungen auszuhandeln, was ging und was nicht.
Er war ein Mann von unglaublicher Arroganz und Präsenz, was in Zusammenhang mit seinem ungeheuer muskulösen Körper sicher dazu führte, dass er der Schwarm aller Mädchen des Fitnesscenters und vieler weiterer sein musste.
Er sprach offen darüber, dass er bereits mit unzähligen von ihnen geschlafen hatte, diese Aktion für ihn also reine Routine wäre.
Wir saßen uns an unserem Küchentisch gegenüber und während er so sprach und Veronique dabei immer wieder anzügliche Blicke zuwarf, die diese mit einem strahlenden, vielsagenden Lächeln erwiderte, begann in mir die Eifersucht und die Wut und die Angst zu brodeln, die ich bislang nicht mehr losgeworden war.
Dieser Mann verkörperte alles, was ich nicht war. Stark, selbstbewusst und dominant.
Er verführte mühelos die schönsten Frauen, von denen die meisten anderen Männer, wie ich, nur träumen konnten und jetzt wollte er sich auf Umwegen auch meine Verlobte unter den Nagel reißen.
Nachdem das treffen zu Ende war und Veronique unseren Gast mit einer viel zu langen Umarmung verabschiedet hatte, hatten wir beide unsere heißeste Liebesnacht seit langem. Ich machte mir keine Illusionen. Es war sicherlich nicht ich, an den sie dachte, als sie unter lautem Keuchen kam, während ich sich leckte.
Am nächsten Morgen wurde mir die Ausweglosigkeit meiner Situation aber erst vollends bewusst, als wir Aarons Wohnung betraten. Er hatte drauf bestanden, es hier stattfinden zu lassen, damit die Erinnerung nicht den künftigen Sex auf unserem Ehebett überschattete.
Mir war sofort klar, dass sich meine schlimmsten Befürchtungen erfüllen würden. Schon die Blicke, die sie sich von Beginn an zuwarfen, die Bewegung, mit der er ihr aus dem Mantel half. Sie hatten noch kein Wort miteinander gesprochen aber es knisterte gewaltig zwischen dem dominanten Mannsbild und meiner hübschen Verlobten.
In meiner Hose begann sich einiges zu regen.
Da umschlag Aaron Veronique mit seinen gewaltigen Armen und küsste sie. Sie leistete keinerlei Widerstand. Das war so nicht abgesprochen worden!
„Hey“, rief ich kraftlos, aber keiner beachtete mich. Aaron fuhr mit einer Hand über Veroniques Arsch und packte eine der Backen fest. Veronique stöhnte erregt. Dann ließen beide voneinander ab und kraftlos, als hätte der Kuss ihr alle Willenskraft genommen, sagte das unwiderstehliche Mädchen in dem roten Kleid: „Mach mir ein Baby, Aaron“.
„Sofort, Kleine, aber dein Mann scheint etwas dagegen zu haben“, lächelte Aaron dreckig.
Veronique sah mich flüchtig an. Ihre Hauptaufmerksamkeit war noch immer auf Aaron gerichtet.
Ich ergab mich meinem Schicksal. Ich liebte Veronique zu sehr und zu lange, als sie wegen dieser Sache zu verlieren. Dann war unser Kind nun mal nicht von mir. Na und? Ich hatte mit dem Gedanken daran ohnehin schon lange abgeschlossen. Solange ich nur bei Veronique sein konnte, war mir alles recht.
„Nein, aller in Ordnung. Macht weiter“, sagte ich schlicht und mir war klar, dass ich Aaron damit Tür und Tor geöffnet hatte, auch alle weiteren Regeln des Abends zu brechen.
Er lächelte und nahm meine Kleine auf seine starken Arme. Sie war überrascht, lächelte und hielt sich an seinem Hals fest, während er sie wie ein Raubtier seine Beute in sein Schlafzimmer trug. Ich folgte.
Er stellt sie ab und setzte sich auf die Bettkante. Wortlos und mit einem Gesichtsausdruck, der keinen Widerspruch duldete, deutete er auf seine Gürtelschnalle.
„Mach mich erst mal einsatzbereit, Süße“, befahl er.
Veronique kniete sich lächelnd hin, ohne mich noch einmal anzusehen. Ganze Arbeit würde sie nicht mehr leisten müssen, den in Aarons Hose war bereits eine langsam wachsende Delle von beträchtlichen Ausmaßen sichtbar. Der Anblick meiner schönen Veronique in diesem Kleid konnte eben an keinem Mann spurlos vorbeigehen.
Sie sah ihm in Augen, während sie die Schnalle öffnete, dann den Knopf. Sie streichelte sanft das riesige Ungetüm, dass von innen gegen den Stoff drückte und zog dann langsam den Reißverschluss nach unten. Der riesige Phallus, immer noch von einer Strech-Boxershorts verhüllt, hatte ihr fast in Gesicht geschlagen, als er nach vorn schnellte. Veronique fehlten für einen Moment die Worte. Sie strahlte begeistert.
„Weiter“, befahl Aaron arrogant lächelnd. Ihre schlanken Finger fassten in den Rand der Hose und zogen sie langsam nach vorn.
Veronique lachte vor Vorfreude, als sie mehr und mehr von dieser gewaltigen, immer noch nicht vollständig ausgefahrenen Fleischpeitsche enthüllte. Tiefe, a****lische Lust spiegelte sich in ihren braunen Augen.
Soviel also zu ihrer vielgeliebten Aussage, es käme ja „nicht auf die Größe an“…
Mein zwölf Zentimeter langes bestes Stück hat bei ihr jedenfalls nie derartige Begeisterung ausgelöst.
Ohne noch dazu aufgefordert zu müssen, machte sich Veronique mit einem kurzen, gierigen Seufzer über das halberigierte Prachtexemplar vor ihr her. Während sie begann, Aarons dunklen Riemen zu saugen, sahen sich beide tief in die Augen. Aaron hielt ihre langen Haare wie eine Leine hoch. Er war unverkennbar das Alphatier. Zwischen ihnen bestand offensichtlich eine Verbindung, die ohne Worte funktionierte. Mir wurde übel bei dem Gedanken, dass Aaron Veronique nicht nur für eine Nacht, sondern für viele weitere haben würde. Ich musste mich auf den einzigen Stuhl im Zimmer setzen, um nicht zusammenzuklappen. Aaron atmete schwer, offenbar sehr befriedigt, von dem was Veronique da unten tat.
„Ja, Baby, gut machst du das. Sehr gut“, kommentierte er leger. Veroniques Kopf ging immer schneller auf und nieder, das Schmatzen erklang in immer kürzeren Abständen.
Ich staunte. Ich war schon vom zusehen hart wie selten zuvor und hätte diese vorzügliche Behandlung nicht mal ansatzweise so lang durchgehalten.
„Dein Mädchen ist echt talentiert“, bemerkte er in meine ungefähre Richtung. Und an Veronique gewandt: „So, Baby, reicht“. Sein Schwanz war mittlerweile völlig erigiert und auf stattliche 25×6 cm angewachsen. Ich vergrub das Gesicht in den Händen und fragte mich, wie ich Veronique nach dieser Nacht je wieder angemessen befriedigen sollten.
Meine Süße hatte inzwischen eine spontane Idee. Sie befühlte zunächst sehr zufrieden Aarons harten Schwanz und steckte die vordere Hälfte dann in ihren Ausschnitt, zwischen ihre weichen Brüste und drückte sie zusammen.
„Wie gefällt dir das, Großer?“, säuselte sie verführerisch und biss sich auf die Unterlippe.
Mich schien sie völlig vergessen zu haben. Ich beschloss, einen letzten Vorstoß zu machen, um sie an den eigentlichen Zweck dieses Unternehmens zu erinnern.
Aaron hatte bereits wieder seine Zunge in ihr versenkt und pfrimelte am Reisverschluss ihres Kleides herum.
„Veronique, kommt bitte zur Sache und dann lass uns wieder fahren“, sagte ich und versuchte möglichst hart zu klingen, so als würde mir das Ganze nichts ausmachen. Aber sämtlicher Nachdruck verschwand aus meiner Stimme, sie wurde hilflos und kratzig, als ich den genüßlichen Ausdruck auf ihrem Gesicht sah, während ER sie küsste. Seine Lippe verließen die ihren und bewegten sich nahtlos über ihre Wange, das Kinn, zum Hals, wo er verweilte. Er biss sie sanft und sie legte hörbar erregt atmend den Kopf zurück. Ihre geschlossenen Augenlider flackerten. Sie war an einem anderen Ort. Einer Sphäre der Lust jenseits der Dinge, die ihr eröffnet hatte. Weit jenseits.
Aaron ließ nichts anbrennen, keine seiner Bewegungen waren verschwendet. Sein Gesicht nach wie vor im herrlich blassen Hals meiner Geliebten vergraben zog er mit der rechten Hand den Reisverschluss unerbittlich weiter nach unten und massierte mit der linken kräftig ihre noch verhüllte Brust.
„Schatz“, erbarmte sich Veronique nun doch zu einer Anwort von jenseits des Lustvorhanges.
„Lass mich das…“. Weiter kam sie nicht. Ein lautes Stöhnen riss den Satz ab. Aaron hatte begonnen, sich auf ihre Nippel zu fokussieren und war offenbar ein regelrechter Experte darin. Er stand auf und zog ihren willenlosen Körper mit sich. In einer eleganten Bewegung wischte Aaron, der trotz ihrer Highheels einen guten Kopf größer war als meine Prinzessin, die dünnen Träger des Kleides von ihren Schultern. Sämtlichen Halterungen beraubt gab das aufregende Kleidungsstück der Schwerkraft nach und enthüllte ein noch aufregenderes: Das schwarze Spitzendessous, dass einen wunderschönen Kontrast zu Veroniques heller bildete und all ihre herrlichen Formen nur noch mehr hervorzuheben schien.
Unnötig zu erwähnen, dass mein Schwanz zu diesem Zeitpunkt härter war als je zuvor.
Gott, diese Frau machte mich wahnsinnig. Sie konnte sich alles erlauben. Ich würde nicht eingreifen. Ich würde sie alles tun lassen nur um sie nicht zu verlieren. Nur um sie niemals zu verlieren. Ich war süchtig nach ihr und wenn es für die Befriedigung meiner Sucht nun mal notwendig war, sie in den Armen eines anderen Mannes zu sehen, so würde ich lernen müssen, damit zu leben.
Den nächsten Zeitabschnitt des Abends habe ich wie einen blassen Traum in Erinnerung. Einen feuchten Traum. Aaron war meine Verlobte aufs Bett und vorbei war es mit aller Zärtlichkeit. Er entfesselte all seine sexuelle Energie, jeder Muskel war im Spiel. Er drang mit seinem gewaltigen Glied Stoß für Stoß in sie ein, mit jedem Mal etwas tiefer und noch tiefer und noch tiefer. Es schien kein Ende zu geben. Er dehnte ihre glatt rasierte Fotze in nie gekannten Ausmaßen, was Veronique zunächst mit nach Schmerzen klingendem Ächzen, dann zunehmend erregtem Stöhnen und langgezogenen Schreien quittierte.
Aaron wusste genau, was er tat. Nicht nur mit seinem Schwanz, auch mit Händen, Lippen und Zunge. Er spielte auf Veronique wie auf einem Instrument. Er hatte unanfechtbar die Kontrolle. Er war es, der bestimmte, wie viel Befriedigung sie wann empfing. Bei aller Wut und aller Eifersucht konnte ich eine gewisse Bewunderung für die Fähigkeiten dieses Kerls nicht leugnen.
Ich konnte hinterher nicht sagen, wie lang alles gedauert hatte. Vielleicht eine halbe Stunde, eine ganze, vielleicht drei oder vier oder sogar ein ganzer Tag. Zeit verlor an Bedeutung, als ich der Liebe meines Lebens dabei zusah, wie sie die Orgasmen ihres Lebens genoss. Sicherlich ein halbes Dutzend davon, ohne dass Aaron je ein Anzeichen von Schwäche oder einem Ende seines enormen Stehvermögens gezeigt hätte.
Später bildete ich mir ein, ich hätte mit ihm mehrfach die Perspektive getauscht. Das klingt seltsam und war auch wahrscheinlich nur einer der vielen wirren Träume, die ich in der folgenden Nacht hatte, aber es kommt mir heute so vor als wäre ich mal der athletische, gutaussehende, muskelbepackte Hengst gewesen, der mit seinem gewaltigen Glied eine schöne junge Frau in die höchsten Ebenen der Lust erhob und mal der gecuckoldete, gedemütigte, schwächliche Verlobte, der daneben saß und mit fast bis zum Platzen erigierten Penis zusehen musste.
Irgendwann wurde mir alles zu viel. Nicht nur die Demütigung. Vorallem der enorme Druck, der sich in mir aufgebaut hatte. Der Anblick des besten Pornos überhaupt, der hier live vor mir aufgeführt wurde, ließ meinen Penis ständig nach Erlösung schreien. Als Veronique ihren vielleicht sechsten, vielleicht siebten Orgasmus wild schreiend verkündete und mein rötlich verfärbter Penis wieder einmal schmerzhaft zuckte, trat ich die Flucht an. Ich torktelte wie betrunken durch die Wohnung — nicht, dass es das fickende Paar gestört hätte — und fand wie instinktiv das Badezimmer. Auch die geschlossene Tür hielt Veronique Lustschreie nicht draußen. Ich setzte mich auf die Klobrille, zog die Hose runter und betrachtete meine glorreichen zwölf Zentimeter. Es wird ihr nie wieder reichen, durchfuhr mich der entsetzliche Gedanke.
Dann begann ich zu wichsen. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf Veronique Schreie. Ich wollte mir vorstellen, ich sei der gut ausgestattete Hengst, der ihr diese Töne entlockte. Ich wollte mir vorstellen, mein Schwanz wäre so groß, vielleicht noch größer als der von Aaron. Ich wollte mir vorstellen, ich sei das Alphatier, dem alle Frauen zu Füßen lagen. Aber es brachte nichts. Immer wieder schob sich eine andere Fantasie davor, die nichts anderes war, als meine Realität. Ich sah vor mir auf dem Bett Aaron liegen, der eine nicht zu bremsende Veronique penetrierte und ich, der dabei saß, mit meinem Schwanz in der Hand. Der einzig Unterschied schien zu sein, dass Aarons Genital in dieser Fantasiewelt noch weit größer zu sein schien, während mein eigenes sehr viel kleiner war. Ein winziger Wurm, vielleicht vier Zentimeter lang, darunter zwei mikroskopische, verschrumpelte, unbrauchbare Hoden. Ich konnte nicht verstehen, warum diese dystopische Fantasie mich so anturnte, aber ich beschloss, es hinter mich zu bringen, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Ich schob die Vorhaut — in der Fantasie wie in der Realität — vor und zurück, konzentriert auf Veroniques erregte Laute. Es dauerte nicht lange, bis ich meinen Höhepunkt näher kommen fühlte. Ich kam. Intensiv wie nie zuvor beim Wichsen. Mein wertloses, unfruchtbares Sperme ergoss sich in die Toilettenschüssel. Gleichzeitig kam Veronique zu einem weiteren Orgasmus und rief laut aus: „Aaron! Du bist soviel besser als mein Freund! Sein Schwanz ist zu klein für mich!“ Ich hatte erst gedacht, es sei nur Teil meiner Fantasie gewesen, aber als ich die Augen wieder aufschlug wurde mir klar, dass tatsächlich aus dem Schlafzimmer gekommen war. Und erst jetzt, von der Last der angestauten Geilheit befreit wurde mir bewusst, was hier eigentlich geschah: Ein quasi völlig fremder Typ begattete meine versprochene Braut!
Wie hatte ich in den letzten Tagen und Stunden nur so fahrlässig und feige sein können?!
Es wurde Zeit meinen Mann zu stehen. Von einer nie gekannten Wut gepackt reinigte ich mich notdürftig zog die Hose hoch und stürmte in den Flur. Wenn er noch nicht gekommen war, war es vielleicht noch nicht zu spät die Schwangerschaft zu verhindern. Wie es danach mit uns weiter gehen sollte, wusste ich allerdings nicht. Denn zum einen würde sie es mir sicher sehr übel nehmen ihr ihre Chance auf ein Baby ruiniert zu haben und zum anderen würde ich sie nach diesem Erlebnis sowieso nicht mehr befriedigen können.
Aber das war mir in diesem Moment egal. Ich wollte nur diesen kleinen Sieg davon tragen, meine Würde zumindest kurzzeitig zurückgewinnen.
Um es kurz zu machen: Es war für mich persönlich der größte Let-Down in der Geschichte der Let-Downs. Wie hätte es auch anders sein können? Just in dem Moment, in dem ich die Schwelle zum Schlafzimmer übertrat, zu allem bereit, was auch immer nötig sein mochte, um die beiden zu trennen… kam Aaron in Veronique. Sie trieben es gerade Doggy-Style und ich konnte aus meiner Position deutlich sehen, wie Veroniques enorm gedehnte Möse mit rhythmischen Muskelkontraktionen gierig den Samen aus seinem Schwanz saugte.
Sie schrie schrill auf, etwas unartikuliertes, in dem nur die Worte „Aaron“ und „geil“ eindeutig zu verstehen waren.
EPILOG
Veronique trug nichts unter ihrem roten Kleid, als wir Aarons Wohnung kurz darauf verließen. Das Dessous hatte Aaron in seinem Luststurm völlig zerrissen, aber das war für Veronique kein Problem.
„Ich hab ja bald Geburtstag. Da weißt du wenigstens was, dass du mir schenken kannst“, sagte sie und knuffte mich lachend in die Seite als wir aus dem Treppenhaus in die kalte Nacht hinaustraten. Ich fragte mich wie viele von Aarons Nachbarn sie wohl wachgehalten hatten. Wahrscheinlich waren die schon daran gewöhnt, dass es in seiner Wohnung lauter zuging.
Ich sagte nichts und konnte mich erst dazu durchringen, als wir im Auto saßen.
„Warum fährst du nicht los?“, fragte Veronique verwundert während ich noch immer dabei war, mich zu sammeln. Am meisten irritierte mich noch immer, dass mich diese demütigende Situation so sehr erregt hatte. War etwas mit mir nicht normal?
„Für dich war das von Anfang an mehr als nur eine ‚Samenspende'“, stellte ich so ruhig wie möglich fest. Veronique senkte den Kopf (Mein Gott, wie schön sie trotz allem immer noch war). Sie schien klar zu werden, dass sie mich nicht belügen konnte. Es war zu offensichtlich.
„Ihr seid übereinander hergefallen wie zwei notgeile Teenager!“, schob ich lauter werdend hinterher.
„Er gibt mir Dinge, die du mir nicht geben kannst!“, platzte es aus ihr heraus.
Einen Moment lang war ich von ihrer Antwort schockiert, bis ich zurückgab:
„Was? Ein Baby?“.
„Auch“, sagte sie leiser und sah durch das Beifahrerfenster zu seiner Wohnung hinauf.
„Es ist anders gewesen als ich es dir erzählt habe. Es war nicht er, der auf die Idee mit der ‚Samenspende‘ gekommen ist. Ich habe ihn gesehen, im Fitness Center. Mehrere Tage lang habe ich ihn mit den jungen Mädchen beobachtet. 17, 18, 19 Jahre jung. Sie alle umschwärmten ihn wie die Motten das Licht. Er versprühte eine so männliche Aura, der sich keine entziehen konnte. Und die Konturen seines Schwanzes in der Hose hätte man aus dem Weltraum sehen können“. Sie hielt für eine Moment inne. Ich glaubte, wieder dieses sehnsüchtige Lächeln auf ihrem Gesicht erkennen zu können.
„Ich habe immer wieder mit ihm geflirtet, nur Blickkontakt und zwischendurch ein paar anzügliche Gesten. Bis ich irgendwann meinen Mut zusammen genommen habe und auf ihn zuging“. Sie atmete tief durch, als läge vor ihr eine schwere Aufgabe zu bewältigen.
„Ich sagte ihm, dass mein Verlobter mit seiner Hühnerbrust und seinem kleinen Gemächt mich sexuell nicht im mindesten reizt und das ich nur wegen seiner freundlichen Art, wegen seiner Vater-Qualitäten zusammen bin. Es klingt hart, ich weiß. Aber ich will wirklich ehrlich zu dir sein. Dass ich unbedingt ein Kind will stimmt wirklich, aber in diesem Fall war das eher Mittel zum Zweck. Ich MUSSTE einfach mit ihm schlafen. Jedes Mal, wenn du mich geleckt hast habe ich nur an ihn denken können und daran, wie viel geiler Orgasmen mit ihm sein müssen. Und heute Nacht hat er meine Erwartungen um mindestens das Zehnfache übertroffen. Ich dachte, so könnte ich dich dazu bringen zuzustimmen, was ja auch geklappt hat“.
Sie schwieg. Ich auch. Eine ganze Weile lang. Dann fragte ich: „Und wie soll es jetzt weiter gehen?“
„Naja, unser Kind haben wir ja endlich. Wir werden heiraten und eine Familie gründen, wenn du mit einer Bedingung einverstanden bist“, sagte sie. Ich ahnte diese Bedingung natürlich bereits.
„Ich will regelmäßig mit Aaron oder einem ähnlich bestückten Mann schlafen“, sagte sie.
Sie hatte sich zu mir umgewandt und wieder begonnen, meine Hände zu streicheln.
So wie sie vorhin sein Ding gestreichelt hat, dachte ich wütend. Aber es fiel mir schwer ihr in diesem Moment böse zu sein.
„Ich werde auch noch Sex mit dir haben. Es ist schließlich meine eheliche Pflicht, aber… ich muss auch mal befriedigt werden. Und du warst nun schon einmal damit einverstanden, dass ich mir bei einem von der Natur gesegneten Mann das hole, was du mir einfach nicht geben kannst“. Sie küsste mich sanft auf den Mund.
„Es kann ein schönes Leben werden. Für uns beide. Wenn du willst, und die Männer nichts dagegen haben, kannst du auch gerne wieder zugucken und aufpassen, dass sie mit deiner Frau nichts schlimmes anstellen“. Bei diesen Worten bäumte sich mein Schwanz kurz auf. Wieder in der Cuckold-Position hocken und zusehen? Das Kind eines anderen Mannes als meins aufziehen? Die Frau meiner Träume mit anderen teilen?
Ich startete den Motor. Wortlos fuhren wir durch die früh morgendlichen leeren Straßen, dem Sonnenaufgang entgegen.
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