Hier eine kleine Leseprobe für meine Fortsetzung von Cyprus.
Titel der Geschichte ist
Schwules Internat
Diese Geschichte ist nie real geschehen und nur in meiner Phantasie geschehen.
Wer in meinen Geschichten Logik oder Realitätsnähe sucht, ist hier falsch. Ich versuche den zeitlichen Rahmen einzuhalten, was mir aber nicht immer gelungen ist.
Manche Teile sind ohne oder fast ohne Sex. Sie berichten über den Einstig ins Internat und einige Widrigkeiten. Ich weis, dass diese Geschichte einigen nicht gefallen wird, da ihnen zu wenig Sex drin vorkommt aber das Risiko gehe ich ein.
Kapitel 1 Der Anfang
Der Heimflug dauerte ca. 4,5 Stunden, kam mir aber gar nicht so lang vor, da ich mich angeregt mit „meiner“ Gruppe unterhalten habe. Am Kölner Flughafen trennten sich unsere Wege. Manfred und Walter verabschiedeten sich von mir, nicht ohne mir vorher noch den Weg zum Internat zu beschreiben „bis in drei Tagen“ meinten sie.
Auch von den Jungs wurde ich verabschiedet, sie umarmten mich alle und freuten sich mich bald wieder zu sehen.
Zu Hause angekommen, kam mir meine leere Wohnung so kahl und trist vor, ich entschied mich schnell meine Urlaubsachen auszupacken und in die Waschmaschine zu stecken, um mich dann zu duschen. Nach einem leichten Abendessen war ich schnell müde und legte mich schlafen. Am nächsten Morgen wurde ich früh wach und war gut ausgeruht. Flott waren die morgendlichen Verrichtungen und das Frühstück erledigt und frohen Mutes ging ich an die Verwirklichung meines Neuanfangs. Zuerst rief ich bei meiner letzten Firma an und erklärte, dass ich keine neuen Aufgaben mehr übernehmen würde. Sie waren nicht begeistert aber da ich freier Mitarbeiter war, blieb ihnen nichts anderes übrig als meine Entscheidung zu akzeptieren. Die nächsten Schritte waren, Post ummelden und die Wohnung zu kündigen. Alles klappte wie am Schnürchen, sodass ich gegen Mittag damit fertig war. Am Nachmittag fing ich an die Sachen für mein neues Leben zusammen zu packen. Am frühen Abend rief ich Walter an und fragte „kann ich schon Morgen kommen?“
„Na klar bekam ich zur Antwort, der Chef ist auch Morgen im Haus, da er unseren Bericht von der Freizeit hören will. Vielleicht will er dich ja auch schon Morgen sehen“ sagte er.
„Ich werde so gegen 11:00 Uhr bei euch sein, wenn ich es sofort finde.“
„Ok“
Am nächsten Morgen fuhr ich los. Schnell hatte ich die Strecke hinter mich gebracht und die angegebene Adresse, dank Navi, schnell gefunden. Ich staunte nicht schlecht. Das was ich sah war kein Internatsgebäude, sondern ein riesiges Gebilde. Muss wohl in früheren Zeiten ein Herrschaftliches Schloss gewesen sein. Sehen konnte ich drei Innenhöfe, nur wie sollte ich dahinkommen. Ich stand vor einem riesigen Gittertor, dahinter noch ca. 20 Meter Straße und dann kam ein breiter Wassergraben aber ohne Brücke. An einem der Pfeiler des Tores entdeckte ich eine Rufanlage, die betätigte ich.
Eine Stimme fragte „ja bitte“
„Ich bin der Peter Morbach und werde erwartet“ antwortete ich.
„Moment“ kam es aus der Anlage und einen Moment später „stimmt, sie stehen auf meiner Liste. Sie werden sofort abgeholt.“
Klack machte es und ich war wieder alleine. Einen Moment später sah ich auf der anderen Seite ein kleines Fahrzeug bis an den Graben fahren und dann geschah etwas, was ich nicht erwartet hätte. Die Straße setzte sich mitsamt dem Auto in Bewegung und schob sich langsam über das Wasser und legte an meinem Ufer an. Aus dem kleinen Wagen, einem Elektro-Karren, kam Walter auf mich zu. Er öffnete das Tor und bedeutete mir durchzufahren, danach wurde das Tor wieder geschlossen.
„Bist aber pünktlich da“ meinte Walter, jetzt fährst du erstmal hinter meinen Wagen, dann sehen wir weiter. Wenn du stehst kannst du ruhig aussteigen und dir ansehen wie das geht.“
Ich fuhr also los und stieg dann aus. Walter nahm einen Funksender aus der Tasche, drückte darauf und die Straße fuhr mit uns wieder zurück.
„Zugbrücke war gestern“ grinste er.
Allerdings so etwas hatte ich noch nicht gesehen.
Am Ufer angekommen sagte er „fahr hinter mir her, ich bring dich zur Verwaltung. Die Anlage war wirklich riesig und sehr gepflegt.
An der Verwaltung angekommen stiegen wir aus und Walter ging mit mir hinein, dabei sagte er „unser Chef, Herr Dr. Arno von West erwartet dich und freut sich, dass du so früh kommen kannst. Es gab Probleme mit den Finanzen, der letzte Verwalter hat Gelder veruntreut.“
E N D E der Leseprobe
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