an dieser stelle eine kurze anekdote, die mir vor ein paar jahren passiert ist:
es ist so, dass ich seid jahren begeisterter Harleyfahrer bin, wobei ich den „old-style“ liebe. so ist meine maschine eine bj ’79er FLH mit nem 1440er shovelhead-motor, für die eingeweihten unter euch. allen anderen sei einfach erklärt, dass das ding superlaut und extrem am zittern ist- mit neumodernen maschinen nicht zu vergleichen. da ich meistens allein auf meiner harley bin, habe ich auf dem heckfender (dem hinteren schutzblech) nur einen notsitz verbaut, nicht viel größer als eine postkarte aber immerhin gepolstert (fette hintern haben da eh nix zu suchen).
nun begab es sich, dass eine meiner „gespielinnen“ unbedingt mit mir eine etwas ausgedehntere runde auf der maschine drehen wollte und meinte, ihr arsch würde mit dem bisschen platz schon klarkommen. schließlich sei sie auch kummer gewohnt, denn ich wäre ja nun auch nicht immer ganz zärtlich zu ihrem hintern- womit sie auch nicht ganz unrecht hatte…
also, kurzentschlossen rauf auf die kiste, angekickt und los. schon innerhalb unseres kleinen städtchens merkte ich, wie sie hinter mir immer wieder hin- und herrutschte um auf dem, vielleicht doch zu kleinen sitz, eine bequemere position zu finden. ab dem ortssc***d schien sie diese auch gefunden zu haben, ich legte den vierten gang ein und drehte am gas. unter und brüllte und zitterte das alteisen aus milwaukee und meine partnerin klammert sich an mir fest. gute 10 km bei ca 4300 umdrehungen pro minute schien auch soweit alles ok zu sein, bis wir ein anderes ortssc***d passierten und ich zwangsläufig runterschalten musste und sie drehzal, sowie die damit verbundenen vibrationen auch ihre frequenz änderten. als wir schließlich einen kreisverkehr und die ortsdurchfahrt bei extrem niedrigen touren durquerten, machte meine sozia plötzlich einen etwas unruhigen eindruck hinter mir- die schien wie der einen neue sitzhaltung zu suchen, wobei sie sich gleichzeitig aber extrem fest an mich klammerte. im ersten moment dachte ich mir wenig dabei und wollte, da wir den ort bereits durch quert hatten, grade wieder aufdrehen, als sie mir aber auf die schulter klopfte, um mir zu sagen, dass ich anhalten solle. ich tat also, wie mir geheissen, sie stieg ab und fragte sie, was los sei. sie antwortete: „ich brauch jetzt erstmal ne zigarette!“
ich: „wieso?“
sie: „wieso? weil deine verfluchte karre es mir eben gnadenlos besorgt hat! ich sitze auf diesem mini-polster, nicht viel größer als ein brötchen und die kiste vibriert in allem möglichen geschwindgkeiten direkt unter meiner fotze, wobei ich nichts weiter machen kann, als mich an dir festzuhalten! das eine will ich dir mal sagen: mein vibrator zu hause ist ’n dreck gegen deine maschine! das schlimme ist- die hört ja einfach nicht auf, wenn ich gekommen bin die macht einfach weiter!“
zum beweis öffnete sie ihre schenkel etwas in meine richtung und es war deutlich ein kleiner, dunkler feuchtigketsfleck auf der jeans zu sehen, wo ihr der geilsaft aus der möse gelaufen war.
wir beide rauchten erstmal eine und fuhren dann- mit etwas zurückhaltung meinerseits am gashahn zurück. noch heute müssen wir beide darüber lachen, wenn das thema ausfahrt ansteht. und ich gebe zu, dass ich durchaus stolz dabei empfinde, einen der vielleicht ungewöhnlichsten vibratoren der welt zu besitzen… 🙂
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