Ich sitze mit Markus, einem netten Kollegen von der „Konkurrenz“, an der Hotelbar. Immer wieder sind wir in den letzten Jahren ins Gespräch gekommen aber nur der Zufall führte uns jetzt bei dieser Messe wieder in einem Hotel zusammen. Unsere Themen unter „alten Bekannten“ sind Dienstliches, Fußball, Wetter und was man eben an einer Bar bei seichter Plätschermusik eben sonst so plaudert. Das Bierchen schmeckt, aber langsam will ich eigentlich ins Bett. Und eigentlich allein. Der Tag war anstrengend. „Darf ich Dich mal was ganz Persönliches fragen?“, druckst Markus plötzlich herum.
„Klar, um was geht’s?“ Er druckst noch mehr und wird entzückend rot. „Du musst nicht antworten. Aber ich habe gehört, Du bist, na ja, Du wärst … Na ja…. Schwul?!?“ Ich verschlucke mich fast. „Ja. Problem damit? Ich gehe auch gerne mit Kerlen ins Bett. Du etwa auch??“ Er wird immer mehr rot. Ich gucke ihm in die Augen. Er guckt zurück. „Ich weiß nicht….ich habe noch nie“, flüstert er. Eine Jungfrau! Sieh‘ an. „Stört es Dich??“ Jetzt windet er sich regelrecht. „Nö. Aber ich habe auch solche…ähemm… Gefühle. Also…mit Männern..meine ich. “ Völlig verunsichert starrt er vor sich hin.
Plötzlich bin ich natürlich hellwach. Wie süß! Will der, will ich mit dem Kerl ins Bett? Er sieht nett aus, aber entspricht eigentlich nicht ganz mit meinem „Beuteschema“. Andererseits… „Willst Du mal probieren..?“ Er windet sich noch mehr. „Weiß nicht… JA…“ Jetzt hat er fast den treuherzigen Blick eines Hundewelpen, der auf mich gerichtet ist. Ich lasse ihm die Entscheidung. Nicht mehr das OB sondern nur noch das WIE. „Ein Quicki bei Dir oder den Rest der Nacht bei mir?“ Er kommt auf die letztmögliche Variante… „Die ganze Nacht bei MIR. Zimmer 421? Ginge das?“ Und ob es ginge! OK. „Geh‘ vor und lass‘ die Tür offen. Ich komme gleich nach“.
Ich hole, jetzt bestens gelaunt und wieder hellwach, mein Cruisingpack, den Duschvorsatz für ne Spülung, was sich immer in meinem Reisgepäck befindet, fahre mit dem Aufzug wieder zwei Stockwerke runter in den Vierten und finde die Tür zu Zimmer 421 tatsächlich nur angelehnt vor. Innen ist es, außer einer winzigen angeschalteten Taschenlampe fast dunkel…. Auch aus dem Bad dringt nur ein ganz schmaler Lichtschein. „Bist Du’s??“ flüstert eine Stimme aus der Mitte des Zimmers? „Nein“, gebe ich zurück. „Ich bin nur das Zimmermädchen..“ Unser Lachen entspannt die Situation, die dennoch bereits erotisch hoch aufgeladen ist.
Er sitzt unter der Decke auf dem Bett mit angewinkelten Beinen. Er ist wohl nackt. Wenigstens halbnackt. Ich setze mich zu ihm taste mich mit den Fingerspitzen vor. Er stöhnt schon bei diesen leichten Berührungen auf. Mann, hat der es nötig! Meine Lippen an seinem Hals und an seinem Ohr verursachen bei ihm Wallungen und eine Ganzkörpergänsehaut an allen Stellen, die ich jetzt mit Fingern und Mund berühre. Ich lecke seine Nippel und beiße leicht zu. Sein ganzer Körper beginnt zu zucken.
Ich ziehe die Decke von ihm runter. Er liegt der Länge nach vor mir. Die Unterhose hat er noch an. Langsam ziehe ich sie ihm runter. Ein wirklich leckeres Teil schnalzt mir entgegen. Ich nehme es in den Mund und streichle die Innenseite seiner Schenkel. „Ohhh…Mann…Mach‘ weiter.“ Langsam wandere ich statt dessen wieder nach oben und stecke meine Zunge in seinen Mund. Er beantwortet meinen Kuss leidenschaftlich in fester Umarmung. Hmmmmmm… Der Kerl kann küssen…..ich wichse ihn jetzt dabei leicht und wie eine Fontäne schießt es urplötzlich ohne große Vorwarnung aus ihm heraus. Jetzt habe ich ihn wohl doch, gleich zu Beginn, etwas überreizt.
Sein Körper wird von einem gewaltigen Orgasmus geschüttelt. Was muss der Ärmste für einen Druck in den Eiern haben… Erst langsam entspannt sich sein Gesicht. Ich rühre in seinem Saft, der vom Bauchnabel bis zum Hals verspritzt ist… Ich sehe im Funzellicht wie er wieder rot wird… „Ohhhh…. sorry…..“ Ich beruhige ihn. „Wenn bei mir und wegen mir ein Kerl so nen Ständer bekommt und abspritzt kann ich das wohl als Kompliment auffassen…“ grinse ich ihn an. „Aber ich hoffe, dass es das jetzt noch nicht war? Oder?“
Er entspannt sich und grinst zurück: „Wegen mir war es das noch nicht….Und Du?“ Natürlich nicht. Bei mir war es ja bislang noch nicht einmal ein Vorspiel. Markus hat mir jetzt aber richtig Lust gemacht. „Ich bin ja noch nicht mal nackig,“ jammere ich ihm gespielt vor. „Das kann man ändern. Leg‘ Dich hin. Ich will es Dir auch schön machen….“ Er legt sich auf mich und sein Saft hängt damit an meinen Klamotten. Zu Hause werden mich die getrockneten Spuren am Hemd natürlich gleich wieder verraten. Anyway. Es macht nichts. Ich lasse ihn gewähren. Gierig nestelt er an meiner Hose. Ich spüre die Lippen an meinem Schwanz. Er bläst mich.
Nicht routiniert, aber auch nicht ungeschickt. Mein Halbsteifer wird steif. „Gut so?“, fragt er etwas verunsichert wie jeder Anfänger. „Ja“, stöhne ich und es ist nicht gespielt. Der Neuling gibt sich Mühe. Ich ziehe ihn zu mir hoch und wir knutschen wieder. Wild und leidenschaftlich. Unsere Schwänze liegen aufeinander und ich spüre, dass in sein männliches Teil auch Leben zurückkehrt. Während ich mein Hemd ausziehe gehe ich in 69iger Position.
Wir erforschen mit Mund und Händen unsere Schwänze. Seine Eichel ist noch spermafeucht und schmeckt gut. Ich taste mich entlang seines unbehaarten Hintern. Wieder stöhnt er auf, als dieses Mal mein Finger seine Rosette erreicht. Ich spreize seine Arschbacken und fingere ihn, während er immer heftiger an meinem Schwanz saugt. Es schmerzt und ich muss ihn etwas bremsen. „Ich will Dich ficken…“ Markus richtet sich auf. „Echt??“ Er wirkt wieder verunsichert. Ich bearbeite den Eingang seiner Lustgrotte mit Gleitgel, massiere mit dem Zeigefinger sein tiefes Inneres und greife nach dem Aufsatz für die Analdusche. „Ich mach‘ das mir selbst.“ Wegen mir. Er verschwindet im Bad, es plätschert. Die Spülung wird betätigt und er kommt mit sehr entspanntem Gesichtsausdruck und aufgeregt wippendem Schwanz zurück. Auch meiner steht. „Alles sauber“ verkündet er mit dem Ton eines Schülers, der für erledigte Aufgaben einen Fleisseintrag ins Klassenbuch erwartet.
Ich ziehe ihn wieder zu mir und er löscht das Licht. Eigentlich ist es mir lieber, wenn ich etwas sehe. Aber jetzt ist es eben eine Art Mischung aus Darkroomgefühl und Sex mit einem gutem Bekannten. Wir wälzen uns, fallen übereinander her. Wir kämpfen und schwitzen und riechen dennoch gut. Er kommt erneut. Diesmal in meinem Mund. Mit seinem Sperma an der Zunge mache ich seinen Arsch glitschig, stoße zu und nehme ihn von hinten. „Ruhe“, schreit eine Stimme aus dem Nachbarzimmer. Auch in teuren Hotels scheinen die Wände dünn zu sein.
Mein Schwanz fühlt sich in seiner Lustgrotte wohl. Behutsam und dann immer fester ficke ich ihn. Er lässt sich gehen und fallen. Wieder klopft der Idiot nebenan an die Wand. Markus beißt stöhnend ins Kissen und wird so leiser. Aber er kostet seinen ersten Fick voll aus. Später gesteht er mir, sich auch schon Dildos in den Hintern gesteckt zu haben. So ist er eng, aber nicht zu eng und er hat kein großes Problem mit seinem ersten Mal, auch wenn kein lebendes pulsierendes Teil vor mir in ihm war.
Mein Schwanz steht knüppelhart und er enttäuscht weder Markus noch mich. Auch der scheint es zu genießen, eine „Jungfrau“ zu verwöhnen und in das Loch der Begierde immer tiefer und fester vorzustoßen. Mehrfach wechseln wir die Stellung. Immer wieder schmiere ich seine Rosette mit Gleitgel ein, was Markus jedes mal besonders geil macht, wenn ich dann wieder erneut in ihn eindringe. Es ist ein intensiver und schöner Fick mit einem Kerl, der lange darauf gewartet hat, es „live“ zu erleben. Ich komme jetzt selbst und erschöpft fallen wir irgendwann in den Schlaf.
Beim ersten Tageslicht erwache ich, als mir jemand am Schwanz saugt. Die Decke ist von mir herunter gezogen. Aber das Zimmer ist angenehm warm. Wir machen weiter, wo wir weit nach Mitternacht aufgehört haben. Erstmals sehe ich seinen Körper, der mir nun doch ganz gut gefällt über mir. Zwischen den Schenkeln, am Hals und an den Füßen scheinen auch bei ihm die erogensten Zonen zu sein.
Er hat ein schönes kräftiges Glied, das über ordentlich ausgeformten Eiern ruht. Kaum bin ich dort, ist es mit der Ruhe vorbei und es kommt immer neues Leben in seinen Schwanz, kaum dass er abgespritzt hat. Ich lege keinen Wert darauf, dass er sich beim ersten Mal mit seinen Orgasmen zurückhält. Im Gegenteil. Warum auch, zumal er ganz offensichtlich mehrfach kann, was er seit dem gestrigen Abend hinreichend bewiesen hat und ich in seinem Arsch und Maul gleichfalls gut auf meine Kosten komme. Ich mag Kerle, die mit ihrem Sperma großzügig und verschwenderisch umgehen können.
Unsere ersten dienstlichen Termine an diesem Morgen verschieben wir mit guten Ausreden telefonisch auf den Nachmittag. Ich hänge das Sc***d „Nicht stören“ vor die Tür. Wir gehen ins Bad und treiben es nochmals unter der Dusche. Auch ich bin gut in Form. Nass gehen wir zurück ins Bett und lecken uns trocken. Zwischendurch lassen wir uns ein Frühstück bringen. Er reitet mich ab, während wir wieder knutschen. Markus lernt schnell. Mit etwas Ahornsirup an seinem Schwanz bringe und lecke ich ihn wieder hoch. „Ohhh Mann…. Warum hab‘ ich das nur nicht früher probiert….?“ Sein frisches Sperma schmeckt würzig salzig, jetzt vermischt mit dem nicht süßen. etwas herben, Honig. Eine leckere Frühstücksmischung.
Leider ruft dann doch die Pflicht und es ist kein Urlaubsaufenthalt. Irgendwann müssen wir aufstehen und verabreden uns für den Abend zum Essen in einem türkischen Lokal. „Und anschließend geht es heute in Dein Zimmer“, flüstert Markus. Gut gelaunt wechsle ich dort meine Klamotten und schnüffle nochmals am eingespermten Hemd vom Vorabend. Es erhöht meine Vorfreude.
Ende Wir haben uns dann immer wieder mal getroffen. Wir buchen, wenn sich die Gelegenheit ergibt, dann auch gleich Doppelzimmer. Natürlich nicht „nur“ aus Kostengründen 🙂
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