*** Zum besseren Verständnis einiger Handlungsstränge wird empfohlen, vor dieser Geschichte meine anderen Geschichten mit und über Emma Watson zu lesen, insbesondere die Geschichte „Emma Watson und der Kapitän“. Diese Geschichte ist die zusammengestrichene Kurzfassung eines längeren Romans, an dem ich schreibe. Daher sind einige rasche Sprünge in der Handlung sowie Passagen, in denen nicht unbedingt nur der „Fleischeslust“ gefrönt wird, notwendig gewesen. ***
Die Bilder der beiden Ausnahmefrauen Emma und Sophie gibt es übrigens auf Facebook als Begleitmaterial zur Geschichte (und als Illustration für all jene, die die zwei nicht so gut kennen):
Hawaii, Hauptinsel
Die junge Frau entstieg den Fluten wie einst Halle Barry in „James Bond“. Ihre langen blonden Haare und ihre langen Beine harmonierten perfekt mit dem schwarzen Bikini, den sie trug. Dieser bedeckte nur teilweise einen durchtrainierten, weiblich-runden Körper.
„Du solltest auch einmal ins Wasser gehen!“ sagte die Blondine, als sie bei den beiden Liegen angekommen war, die das teuerste und luxuriöseste Urlaubsressort auf Hawaii für sie und ihre Begleiterin bereitgestellt hatte.
„Nein, danke!“ sagte ihre Freundin, die, angetan mit einem weißen Badeanzug, auf einer der Liegen lag und über ihr tablet wischte. „Ich lese lieber. Ich bin immer wieder fasziniert, was den Leuten so alles zu mir einfällt….“
„Zum Beispiel?“ fragte die Blonde und schlang sich ein Handtuch um den Oberkörper.
„Da schreibt jemand erotische Geschichten über mich. Und behauptet doch glatt, daß meine Muschi nach Pfirsich schmeckt….“
Die Blonde lachte auf. „Aber das tut sie doch, Emma. Du schmeckst doch wirklich so ausnehmend gut nach Pfirsich!“
Emma Watson, Hollywood-Star, legendäre Hexendarstellerin und eine der attraktivsten Frauen der Welt, setzt sich auf ihrer Liege auf.
„Mag ja sein, Sophie, mag ja sein. Nur frage ich mich die ganze Zeit, woher dieser „fuzzy1963″ das weiß. Ich meine, so viele Männer durften noch nicht da unten naschen…..“ Emma schmunzelte.
Sophie Sumner, britisches Model und seit langen Jahren beste Freundin von Emma Watson, schmunzelte auch.
„Ich hab’ Dich ja auch schon schmecken dürfen, beste Emma. Es könnte also auch eine Frau sein, die da schreibt…..“
Emma legte ihr tablet endgültig weg und schüttelte den Kopf. „Die Menschen und ihre Phantasie. Ich werde es wohl nie verstehen…..“
Sophie setzte sich neben sie. Die beiden waren nun 27 Jahre alt, wunderschöne, lebensfrohe Frauen im besten Alter. Nach einer anstrengenden Saison hatten sich das Model und die Schauspielerin eine Auszeit zugestanden. Sophies Freund, ein Musiker aus New York, war auf Tournee und sollte in zwei Wochen nachkommen. Emma hatte im Moment keine feste Beziehung und lebte, wie sie es nannte, „a la carte“. Sie hatte ihre Zurückhaltung und Scheu ziemlich abgelegt und suchte sich jetzt dann und wann einen Mann aus, der sie für ein Wochenende befriedigen durfte. Kaum einer der Männer, die sie mit leichtem Spiel verführte, sagte „nein“ und keiner sagte auch „nein“, wenn er vor dem Fick den knallharten Knebelvertrag unterschreiben mußte, der ihm verbot, etwas über die Zeit mit Emma auszuplaudern. Wahrscheinlich, dachte sich Emma, nutzte einer ihrer ehemaligen Liebhaber die Schreiberei als Ventil.
Die beiden Frauen waren jetzt seit zehn Tagen auf Hawaii und genossen das Meer, die Landschaft und den perfekten Service des Hotels. Sie wohnten nicht im Haupthaus, sondern hatten sich in einem kleinen Bungalow, der gleich über dem Strand in einem kleinen Wäldchen stand, eingemietet. Die Anlage war exklusiv und so wurden sie kaum von anderen Gästen belästigt. Autogrammwünsche waren rar, man war unter sich.
Emma gab ihr tablet in ihre Strandtasche und legte sich wieder hin. Auch Sophie streckte sich auf ihrer Liege aus; ein beflissener Stewart kam sofort herbeigelaufen und brachte zwei kühle Cocktails. Die beiden sogen an ihren Strohhalmen und waren bester Stimmung…….
Die Sonne stand bereits tief, als man beschloß, zurück in den Bungalow zu gehen. Als Emma sich bückte, um etwas aufzuheben, streckte sie Sophie ihren süßen, runden Arsch entgegen.
„Verdammt, sie macht mich immer geil!“ schoß es Sophie in den Kopf und sie spürte zwischen den Beinen ein leichtes Kribbeln. Seit jenem Wochenende in New York, an dem sie mit Emma und ihrem Bruder Alex den besten Sex aller Zeiten gehabt hatte, löste Emma bei Sophie tiefe erotische Gefühle aus. Umgekehrt war es nicht anders. Aber die beiden waren kein Paar im Sinne einer festen Beziehung; dazu waren sie zu selten am selben Ort; auch war das Risiko, ertappt und in der Presse zerrissen zu werden, zu groß. Andererseits – hier…………………
„Ich mag Deinen Po!“ flüsterte Sophie leise. Emma dreht sich mit einem Ruck um und sah ihrer Freundin in die Augen. „Danke. Ich gebe mir auch Mühe und trainiere viel……“
Sie nahmen beide ihre Badetaschen waren fertig zum Gehen.
„Wer als letzter im Bungalow ist, muß dem anderen einen Wunsch erfüllen!“ rief Emma lachend aus und rannte los. Sophie nach einer Schrecksekunde hinterdrein. Aber natürlich hatte Emma einen nicht ganz fairen Vorteil und so gewann sie dieses ungleiche Kurzstreckenrennen. Als Sophie, schwer atmend von der plötzlichen sportlichen Leistung, über die Terrasse und durch die leichten weißen Vorhänge in den großen Schlafraum trat, lag Emma bereits mitten auf dem großen Doppelbett. Auch ihr Atem ging schnell.
„Hey, das war aber nicht ganz fair!“ japste Sophie und schubste ihre Strandtasche mit einem kleinen Fußtritt in die Ecke.
„Wer zu spät kommt…….“ lächelte Emma und bedeutete ihrer Freundin, sich an ihre Seite zu setzen. Sophie setzte sich in Höhe von Emmas Hüfte auf das Bett und versuchte, wieder zu Atmen zu kommen. Wie von selbst legte sie ihre rechte Hand auf Emmas linken Oberschenkel. Die weiche, glatte Haut zu spüren war wunderbar. Einige Sekunden lang fiel kein Wort.
„Leck mich…..“ flüsterte Emma und spreizte lasziv ihre wunderschönen Beine. Sophie sah ihr in die braunen Augen und nickte stumm. Die Erregung überkam die beiden wie von selbst und Sophie wußte, was sie tun mußte.
Langsam glitt sie vom Bett und zog Emma mit einer raschen Bewegung zu sich heran. Der weiße Badeanzug hatte keine Träger und so hatte Sophie keine Mühe, das Stück Stoff leicht von Emmas Körper zu entfernen. Sie ließ ihn auf den Boden gleiten und drückte mit ihren Händen sanft Emmas Beine auseinander. Deren Muschi wurde sichtbar, leicht feucht glänzend und ungemein einladend.
Sophie leckte sich die Lippen und genoß kurz den intimen Anblick ihrer besten Freundin. Ihre Schamlippen waren wunderschön gleichmäßig und verdeckten und offenbarten zur gleichen Zeit…….
Sie faßte sanft unter ihre Knie und schob Emmas Beine nach hinten. Ein wunderschönes Bild entstand; Emmas feuchte Muschi, der ein intensiver und von Sophie so geliebter Duft entströmte, und die runden, festen Schenkel, die in einen göttlichen Arsch übergingen. Emmas Rosette schaute in einem sanften rosa Sophie entgegen. Es war wie immer ein überwältigender Anblick und in Sophies Unterleib begann es erregend zu ziehen und zu pochen.
Langsam näherte sie sich mit ihren Lippen dem Lustzentrum ihrer Freundin. Sie begann am unteren Ende und leckte mit der Zungenspitze sanft die eine Schamlippe nach oben. Oben angekommen ließ sie ihre Zunge kreisen und hörte an dem leisen Aufstöhnen von Emma, daß sie den richtigen Punkt getroffen hatte. Sie hörte auf und glitt auf der anderen Seite wieder nach unten, dem Damm zu. Ihre Nase nahm den betörenden Duft von Emmas Gleit- und Liebessäften wahr und Sophie mußte sich spontan eingestehen, daß der mysteriöse Autor recht hatte: Emma roch und schmeckte von Natur aus nach Pfirsich. Mit ihren Lippen liebkoste sie sanft den Damm, jene kleine Hautstelle zwischen Vagina und Rosette und genoß jede Sekunde.
Emmas Hände hatten sich in der Zwischenzeit längst in den Bettlaken festgekrallt. Die Wärme des Tages und die sanften Berührungen ihrer Freundin ließen ihre Erregung steigen und steigen…. Sie stöhnte leise und begann, jene kleinen Lustschreie auszustoßen, für die sie von allen ihren Bettgefährten so geliebt wurde. Emma gab ihren Emotionen nicht nur in den Filmrollen vollen Ausdruck, sondern auch beim Liebesspiel.
Sophies Zunge hatte sanft begonnen, in Emmas Vagina einzudringen. Die äußeren Hindernisse waren mit leichtem Widerstand überwunden worden und sie glitt tiefer und tiefer in Emma hinein. Die bewegte sanft ihren Unterkörper, um die beste Position zu bieten. Sophie hatte die Augen geschlossen und genoß das warme, feuchte Fleisch, das sie mit ihrer Zunge so leicht ertasten konnte. Ihre Finger glitten leicht fordernd über Emmas Schenkel und die Arschbacken. Mit dem Zeigefinger begann sie, Emmas Rosette zu umkreisen.
„Mmmmmmh….. jaaaaaaaaaaaaaa!“ ließ sich Emma vernehmen, als sie diese zusätzliche Stimulation zu spüren begann.
Sophie kratzte weiter über diese empfindliche Stelle, da sie wußte, daß Emma im Bereich ihres Anus besonders empfindlich und empfänglich für Lust war. Sie drückte sanft gegen die Öffnung und bemerkte, daß der Schließmuskel leicht nachgab. Ihre Zunge wirbelte schneller in Emmas Muschi und als Sophie merkte, daß Emmas Erregung weiter stieg, schob sie ihr sanft das erste Glied ihres Zeigefingers in den Arsch.
Die kleinen, spitzen Schreie, die Emma daraufhin ausstieß, kann man leider nicht mit Worten beschreiben. Sie wandt sich jetzt am Bett, versuchte spielerisch, dem fordernden Druck des Fingers in ihrem Arsch und der wirbelnden Zunge in ihrer Muschi zu entkommen. Natürlich hätte sie um keinen Preis der Welt gewollt, daß Sophie jetzt aufhörte, aber es erregte beide Frauen noch mehr, wenn etwas gespielte Gegenwehr mit von der Partie war.
Sophie spürte, wie Emma mehr und mehr Liebessäfte produzierte und sie zu dem Punkt kam, an dem Sophie von Emma trinken konnte. Es war ein ganz besonders Erlebnis, den Geschmack von Emmas intimster Stelle so in sich aufnehmen zu können. Auch Sophie war jetzt zwischen ihren langen Beinen klatschnaß, Sie fühlte, wie ihre Muschi begann, auszulaufen. Aber noch war sie mit Emma nicht am Ende. Sie schob ihre Zunge noch etwas weiter in sie und drückte dann sanft nach oben.
Mehr brauchte es nicht.
Emma bäumte sich auf und kam mit einem lauten Schrei der Lust.
„Oh Gott, Sophie!!!!!!!!! Aaaaaaaaah………………………….“
Wieder und wieder zuckte ihr wundervoller Körper unter den Wellen der Extase, die ihr Lustzentrum im Gehirn in Schockwellen durch ihren Körper jagte. Ihr ganzer Unterkörper schien wieder ein Kessel brodelnder Lava zu sein, sie kam und kam und sie schrie und stöhnte………
Sophies Gesicht war klatschnaß und über und über mit Emmas Säften bedeckt, als sie endlich von ihr abließ. Der Zeigefinger verließ mit einem sanften „Plopp“ Emmas Hintereingang. Sophie, nun auch im Rausch der Lust, leckte ihn ab. Auch hier keine Spur von Ekel oder schlechtem Geschmack – wie Emma das anstellte, war ein Rätsel für sie.
Emma lag außer Atem mit geschlossenen Augen auf dem Bett. Sophie erhob sich langsam und krabbelte über das Bett zum Kopf ihrer Freundin. Ein sanfter Kuß folgte. Emma liebte das Aroma ihrer eigenen Säfte, das jetzt von der Mundhöhle ihrer Freundin auf sie übertragen wurde.
„Bitte, Emma……“ sagte Sophie und nahm Emmas Hand in die ihre.
„Zeig mir, wo, mein Schatz!“ antwortete Emma und Sophie dirigierte die Hand ihrer Freundin in ihr Bikinihöschen, in ihre Spalte, zum Kitzler hin.
Emma brauchte nur ein paar sanfte, kreisende Bewegungen zu machen, da explodierte Sophie neben ihr, so wie es ihr selbst vor ein paar Minuten ergangen war.
„Mmmmmmmmmjaaaaaaaaaaaaaaaaaa………….. Emmmmmmmmma!“ Sophie warf den Kopf nach hinten und ließ den Orgasmus heftig atmend über sich ergehen. War sie auch normalerweise Männern zugetan und je größer und härter der Schwanz, den sie in sich hatte, desto besser – Sex mit Emma, ihrer Jugendfreundin war und blieb eine Sensation, die ihresgleichen suchte.
Nachdem Sophie gekommen war, ließ Emma ihre Hand noch einige Zeit auf der Scham ihrer Freundin. Die beiden sprachen nicht; sie lagen, immer noch heftig atmend, nebeneinander auf dem riesigen Doppelbett und genossen die Nachwehen der Höhepunkte, die sie sich gegenseitig beschert hatten.
Nach einer langen Zeit der Stille regte sich Emma.
„Sophie, wir sollten uns für den Abend fertig machen……“
Sophie drehte sich zu ihr hin.
„Ja, Du hast recht. Aber…… ich liebe Dich, Ems!“
„Ich weiß!“
„Nein, wirklich. Du bist………“
Der Rest von dem, was Sophie eigentlich sagen wollte, ging in einem langen und spontanen Kuß unter, den Emma fordernd begonnen hatte. Die beiden schönen jungen Frauen waren sich einig. Im Leben und in der Liebe. Nichts und niemand konnte und sollte sie voneinander trennen……..
Lachend und mit sich und der Welt im Reinen waren die beiden dann unter die Dusche gegangen und hatten sie den Schweiß der Liebe und Lust vom Körper gewaschen. Danach wurde sorgfältig geschminkt und das richtige Outfit für den Abend ausgesucht; immerhin waren die beiden ja Stars und mußten in der Öffentlichkeit einen gewissen Level halten….
Sie waren zum Hauptgebäude des Ressorts geschlendert und über die breite Freitreppe hinunter in die Empfangshalle gegangen. Vor dem Speisesaal blieben sie stehen.
„Verflixt! Die haben erst in 20 Minuten offen!“ entfuhr es Emma, als sie die Tafel vor der großen Doppeltüre sah.
„Macht doch nichts, Ems!“ antwortete Sophie und schlang ihre langen Arme um ihre Freundin, „gehen wir in der Zwischenzeit noch in die kleine Straßenbar gegenüber. Dort bekommen wir sicher einen Cocktail….“
Emma war einverstanden. Da man sie hier auf Hawaii kaum erkannt hatte, war es für sie auch einmal möglich, ganz normal in einem Café oder einer Bar zu sitzen. In London oder New York wäre so etwas nicht möglich gewesen. Aber hier…..
Die beiden gingen lachend aus dem Eingang und überquerten die breite Küstenstraße, die an der Vorderfront des Hotels vorbeiführte. Auf der anderen Seite befand ich eine Reihe von kleinen Lokalen und Shops, durch die sie schon ein paarmal geschlendert waren.
Emma entdeckte einen freien Tisch mit zwei bequemen Korbsesseln in der zweiten Reihe und deutete Sophie, mitzukommen. Emma setzte sich.
„Ich mag diesen Platz, man kann so schön Leute beobachten!“ sagte sie und setzte ihre Sonnenbrille ab.
„Was willst Du trinken?“ fragte Sophie und sah Emma fragend an.
„Bring mir einen Captains Table!“ antwortete Emma leichthin.
„Schon wieder?“ frage Sophie.
„Ja, schon wieder….:“
„Du und Dein Kapitän, aber na gut……“
Sophie bahnte sich einen Weg in das Innere des Lokals, um die Bestellung aufzugeben. Emma saß mit versonnenem Blick da und für einen Moment wanderten ihre Gedanken wieder zurück zu jener Nacht in New York vor einigen Jahren, wo sie Mike kennengelernt hatte.
Unvergeßlicher, unvergleichlicher Mike!
Er war Deutscher gewesen, Sohn eines Reeders aus Hamburg und Kapitän eines Containerschiffes. Er hatte sie in einem kleinen Pornoladen, in den sie sich vor dem schlechten Wetter geflüchtet hatte, einfach so angesprochen und sie war ihm schon wenig später verfallen mit Haut und Haaren. Er hatte sie in sein Hotel eingeladen und ihr eine Nacht lang neue Spielarten der Erotik beigebracht. Bei ihm hatte sie gelernt, einen Buttplug zu tragen, zu blasen und geleckt zu werden. Er hatte sie anal entjungfert und sie zu guter letzt mit einer kleinen Peitsche gezüchtigt…..
Sie hatte sich unsterblich in ihn verliebt, doch er war so schnell wieder aus ihrem Leben verschwunden, wie er gekommen war. Obwohl sie wußte, wo er zu finden war, war sie einem Wiedersehen lange aus dem Weg gegangen. Und als sie sich dann dazu entschlossen hatte, war es zu spät. Er war mit seinem Schiff im Pazifik untergegangen…..
Emma schluckte und wischte sich eine Träne aus dem Auge. Sie haßte sich selbst dafür, ihn noch immer zu lieben. Es war vorbei Emma, es war ………..
………………………………
Sie hielt inne. Der Gedanke, den sie gerade hatte denken wollen, war mit einem Mal ausgelöscht. Mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen folgte ihr Blick einer männlichen Gestalt, die schnellen Schritts auf der anderen Straßenseite Richtung Meer ging. Diese Statur, diese leicht grauen Haare, der Bart…….
……………………………….
„Emma, was ist denn los? Du bist auf einmal ganz bleich…..“
Sophie stand am Tisch, zwei Gläser in der Hand.
„Sophie… ich… ich…. ich habe gerade Mike gesehen….“ stotterte Emma.
„Wo?“ fragte Sophie und sah sich suchend um.
„Dort, auf der anderen Straßenseite. Der Mann im weißen Hemd. Schau doch……“
Sophies Augen suchten die Straße ab. „Ich sehe niemanden…“ sagte sie dann und stellte die beiden Gläser auf den Tisch.
„Aber er WAR da……“ beharrte Emma auf dem, was sie gerade gesehen hatte.
„Ein Tagtraum, meine Liebe. Mike ist seit 2 Jahren tot. Entschuldige, daß ich Dir das so direkt sage, aber……“
„Ja, ich weiß. Er ist nicht mehr da. Und doch……..“ Sie begann leise zu weinen. Sophie ging vor ihr in die Hocke und nahm Emmas Hände in die ihren. „Komm, Mädchen. Ich weiß, Du hast ihn geliebt…. Aber er ist gegangen und Du hast noch so viel vor Dir…….“
Emma schniefte und wischte sich die Tränen aus den Augen,
„Ich weiß, es ist dumm von mir. Aber er war wirklich dort, auf der anderen………“
„Laß gut sein. Komm, trink etwas und beruhig Dich. Schau, da fährt ein Bus mit einem Foto von mir…….“ Tatsächlich fuhr ein Bus an dem Café vorbei, auf dem ein großes Poster von Sophie in Badekleidung angebracht war.
„In natura sehe ich aber besser aus, oder?“ feixte Sophie und Emma lächelte wieder.
„Ja, viel besser, mein Schatz. Komm, laß uns trinken. Auf Mike!“
„Ja, auf den großartigen Mike, den ich leider nie kennenlernen durfte!“ sagte Sophie und dann tranken sie. Der Alkohol tat auch bald seine Wirkung und Emma kam wieder auf andere Gedanken……
…ooo000ooo…
Viel später in dieser Nacht lagen die beiden Freundinnen nebeneinander in dem großen Doppelbett. Leise atmend erholten sie sich vom Tag und Emma träumte sich zurück in das Hotelzimmer in New York. Wieder lag sie nackt und gefesselt auf dem Bett und sie hörte Mikes Stimme, die mit ihrer so beeindruckenden Bestimmtheit verkündete: „Du bekommst jetzt 12 auf Deinen süßen nackten Arsch……“
Dann hob er die Peitsche und ließ sie auf Emmas Po niedersausen.
Emma spürte den Schmerz so als ob er real wäre, doch erst beim nächsten Hieb schrie sie im Traum laut auf…..
„Emma, Emma, was ist los?“ Sophie war von dem Schrei aufgewacht und schüttelte Emma leicht. Die fuhr nun ihrerseits aus dem Schlaf hoch.
„Mike, nein, bitte nicht schlagen. Ich – ich – ich liebe Dich doch!“
Dann realisierte sie, daß nicht Mike, sondern Sophie neben ihr war.
„Nimmst Du mich bitte in Deinen Arm und läßt mich diese Nacht nicht mehr los?“ bat sie Sophie mit leiser Stimme und die nickte nur. Emma ließ sich in ihre Arme fallen und Sophie hielt sie ganz fest, wie ein kleines Kind, dem man von einem Albtraum helfen muß.
„Du hast ihn wirklich sehr geliebt!“ flüsterte Sophie.
„Forever and always!“ antwortete Emma und Sophie wußte, was dieses Zitat aus Emmas erstem Filmerfolg zu bedeuten hatte…..
…oooOOOooo…
Der nächste Morgen hatte sehr romantisch begonnen. Da die beiden die ganze Nacht eng aneinander gekuschelt geschlafen hatten, ergab es sich ganz von selbst, daß sie sich nach dem Aufwachen gegenseitig sanft gestreichelt hatten. Emma liebte Sophies feste runde Brüste, an denen sie mit vorliebe saugte und leckte. Und Sophie wieder war vernarrt in Emmas wunderschöne Muschi, die sie immer wieder dazu verführte, ihre bezaubernde Freundin mit der Zunge zu verwöhnen.
Wie gesagt, die beiden ließen sich gehen und bald darauf sah man die beiden in weißen Bademänteln in Richtung des Spa-Bereichs gehen. So wie fast jeden Morgen standen eine Schönheitsbehandlung und eine Massage am Programm. Wenn die beiden gewußt hätten, welches Gerangel hinter den Kulissen darum herrschte, wer die beiden massieren durfte, hätten sie es sich vielleicht überlegt. Aber es war halt etwas ganz besonderes, die attraktiven Körper zu massieren – und warum sollte auch der einfache Hotelangestellte nicht etwas davon haben?
Emma war früher fertig als ihre Freundin und ging hinüber in deren Kabine, wo ein dunkelhäutiger Masseur namens Tim noch an der Arbeit war. Tim war ein waschechter Hawaiianer, stattlich gebaut, mit Händen wie Schaufeln. Sein muskulöser Körper steckte in einem weißen Arbeits-Outfit und Sophie die ihren Kopf auf der Seite liegen hatte, versuchte schon seit einigen Minuten nicht auf den Schritt von Tim zu starren, wo sich etwas Großes abzeichnete……
„Hallo, mein Schatz, noch nicht fertig?“ sagte Emma und nickte Tim zu. Der wurde leicht rot; er schien genau zu wissen, wen er vor sich hatte.
„Wann bist Du denn fertig?“ fragte Emma Sophie und setzte sich auf einen freien Hocker.
„Bald. Außer ich kriege noch Lust, auf der Flöte zu spielen…..“
„Flöte spielen?“ – Emma verstand nicht gleich.
Sophies schelmisch lachende Augen suchten wieder den Weg zwischen die Beine von Tim, der gerade dabei war, ihren Rücken zu bearbeiten. Emmas Augen folgten….
„Oh, ja, die Flöte. Scheint aber eine Baßflöte zu sein. Sie ist relativ groß…..“
Tim wurde es heiß und kalt. Er verstand zwar nicht genau, worüber die beiden sprachen, aber sein Unterbewußtsein gab ihm die richtigen Hinweise. Was zur Folge hat, daß es sich in seiner Hose noch mehr regte als zuvor.
Um sich irgendwie abzulenken, hörte er kurz auf zu massieren und ging zum Tisch, um noch etwas von den Ölen zu holen, mit denen er Sophie bearbeitete.
Emma beugte sich zu ihrer Freundin. „Mach ihn nicht ganz fertig. Der arme Kerl weiß ohnehin schon jetzt nicht, wie er soll…..“
„Ich weiß, aber ich bin momentan schwanzgeil…..“ flüsterte Sophie zurück.
„Da kann ich Dir leider, leider nicht helfen. Ich warte draußen!“ antwortete Emma und ging zurück auf den Gang, der zum Innenhof hin offen war. Man hatte einen schönen Blick in die Empfangshalle mit dem Springbrunnen, kleiner Bar, Rezeption und dem Zugang zur Shopping-mall.
Emma ließ ihren Blick schweifen. Es war die Zeit des Abreisens und einige Menschen drängten sich an der Rezeption. Emmas Blick wollte schon weiterziehen, als sie in dem Gedränge einen Mann mit weißem Hemd und Bart an der Rezeption bemerkte….
……………
„Mike!“ schrie sie am Geländer, so laut sie konnte. Dann rannte sie los, hinüber zu den Panoramaliften. Beide Kabinen waren aber unterwegs und auch ihr heftiges Einhämmern auf die Ruftaste brachte nichts. Emma stürzte zum Stiegenhaus. In ihren Flip-Flops war das Hinunterlaufen über die Stiegen alles andere als einfach. Als sie in der Halle angekommen war, rannte sie mit wehendem Bademantel hinüber an die Rezeption.
„Hier war gerade ein Mann im weißen Hemd mit Bart. Wo ist er?“ fragte sie atemlos den Portier.
„Bitte, Miss Watson?“ fragte der.
„Wo ist der Mann, mit dem Sie noch vor einer Minute gesprochen haben?“ wiederholte Emma atemlos.
„Keine Ahnung. Er ist gegangen…..“
„Und was wollte er?“
„Er hat sich nach Ihnen erkundigt. Aber keine Sorge, wir geben keine Auskünfte über unsere Gäste…..“
Emma fluchte innerlich. Sie hatte doch keine Halluzinationen. Dieser Mann, daß mußte Mike sein.
Sie realisierte, daß sie nackt, nur mit dem Bademantel in der Lobby stand und einige Gäste sehr wohl begannen, sie zu erkennen. Leicht rot im Gesicht huschte sie hinüber zum Lift und fuhr in den zweiten Stock zurück.
Sie öffnete die Türe zu Sophies Behandlungsraum.
„Stell Dir vor, ich habe ihn schon …….“
Sie stockte. Sophie lag nackt auf der Massagebank und Tim, der Masseur, stand mit offener Hose an ihrer Seite. Sein augenscheinlich sehr gut gewachsener Penis verschwand zu 2/3 in Sophies Mund und seine linke Hand verschwand zwischen Sophies Schenkeln. Sie blies die Flöte, aber wie!
Emma wollte schon unterbrechen, aber dann beschloß sie, sich die Sache doch anzusehen. Sophie war eine gute Bläserin, eine Meisterin des Fellatio. Tim kam in den Genuß dieser Kunst. Emma setzte sich auf den freien Hocker und sah der Performance ihrer Freundin zu.
Es dauerte auch nicht mehr lange, und Tim spritzte seine Ladung mitten in Sophies Gesicht. Der arme Kerl schien nicht zu wissen, wie ihm geschah. Sophie öffnete die Augen und sah Emma. „Extra-Peeling für das Gesicht!“ sagte sie und verrieb seinen heißen Samen auf ihren Wangen.
Emma war ungeduldig. „Jaja, freut mich, wie immer Du willst. Aber ich habe ihn schon wieder gesehen……“
„Wen?“ fragte Sophie und griff sich zwei Papierhandtücher, um sich das Gesicht abzuwischen.
„Während Du hier die Flöte gespielt hast, habe ich Mike gesehen. Unten an der Rezeption!“
„Unfug, Emma. Du träumst……“
Die beiden führten ein kurzes Streitgespräch. Tim, nun mit schlaffen Penis und ungemein verlegen, stand daneben.
„Das bleibt aber unter uns!“ lächelte Sophie ihn schließlich an und deutete auf seinen Schwanz. Tim wurde über und über rot.
„Natürlich, Miss. Würde mir sowieso keiner glauben…..“
„Gut so, mein Junge. Deine Freundin hat sicher viel Spaß mit Dir…..“ sagte Sophie noch und sie schob Emma hinaus auf den Gang.
Sie gingen ein paar Schritte. Dann blieb Emma stehen und stemmte ihre Hände in die Hüften.
„Weißt Du, Sophie, eigentlich…..“
„Ja, was?“
„… bist Du unmöglich!“
Sophie lachte auf. „Ja. Macht Spaß!“
…ooo000ooo…
Den Rest dieses Tages verbrachten die beiden Freundinnen wieder am Strand. Emma bekam ihre „Visionen“ von Mike nicht aus dem Kopf und so sehr sich Sophie auch bemühte, sie auf andere Gedanken zu bringen – Emma war verwirrt.
Das führte dazu, daß die beiden gegen Abend sogar einen sanften Streit hatten. Sophie wollte, wie sie es sagte, das Nachtleben genießen, während Emma in ihrer Verwirrung lieber im Hotel bleiben wollte. Schließlich zog Sophie allein los und Emma nahm eine warme Dusche und ging ins Bett. Sie wollte alles am liebsten vergessen………
…ooo000ooo…
Nach zwei Stunden war Emma in einen unruhigen Schlaf gefallen. Sie rollte sich im Bett hin und her. Der Wind war stärker geworden und das Meer rauschte lauter als in den Nächten davor. Die weißen Vorhänge, die die Blicke durch die Terrassentüre abhalten sollten, bauschten sich im Wind……
„Emma, Darling, bist Du wach?“
Eine leise männliche Stimme weckte Emma aus ihrem unruhigen Schlaf. Desorientiert und verwirrt setzte sie sich auf.
„Emma, bist Du wach?“
Wieder hörte sie die Stimme ihren Namen rufen. Sie schwang sich aus dem Bett und stolperte schlaftrunken in Richtung Terrassentüre. Ihr war in ihrer Schlaftrunkenheit gar nicht bewußt, wie gefährlich das hätte sein können….
„Emma, mein Schatz, wach auf…….“
Verdammt, diese Stimme!!!!
Sie schob den Vorhang auf die Seite und öffnete die Türe.
Ihr Blick fiel auf die weißgekleidete Gestalt, die auf der Terrasse stand.
„Mike…….“
Emma sackte zusammen.
…………………………………………
Mike hatte den schlanken Körper von Emma gerade noch auffangen können, bevor sie auf die harten Steinplatten der Terrasse geknallt wäre. Er hatte sie vorsichtig hochgehoben und in das Zimmer zurück getragen, wo er sie auf das Bett legte. Er machte sich Vorwürfe, seinen Auftritt so theatralisch gestaltet zu haben, aber jetzt war es zu spät…..
Er zog einen Sessel näher zum Bett und setzte sich. Emma war zwar ohnmächtig, aber sie regte sich schon wieder und gleich darauf schlug sie die Augen auf.
Als sie Mike erblickte, wurde sie erneut kreidebleich. Panisch robbte sie zum äußersten anderen Ende des Bettes und stotterte:
„Nein, nein, das kann nicht sein. Du bist doch TOT!“ Das Wort „tot“ schrie sie in heller Panik heraus. Mike versuchte, die Situation zu beruhigen.
„Nein Ems, ich bin nicht tot. Du hast mich nur wiedergefunden…….“ sagte er mit sanfter Stimme und wollte näher hin zu ihr.
„Bleib wo Du bist. Entweder bin ich jetzt total verrückt oder Du bist ein Geist. Ich habe die Nachrufe auf den Helden Mike van Haagen gelesen, dein Vater hat mir die Briefe übergeben, die Du an mich geschrieben, aber nie abgeschickt hast. Ich war an Deinem Grab in Hamburg……..“
„Wo nur ein Gedenkstein an mich erinnert. Weil gefunden hat man mich ja nie….“ lächelte Mike.
„Du Schuft. Du elender Schuft. Ich, ich……..“ Emmas Stimmung verschob sich von panisch hin zu wütend.
„Es tut mir leid, Emma, aber damals….. es war die Gelegenheit, neu anzufangen…. Und ich wollte Dich ja kontaktieren, aber…… ich hatte dann doch zuviel Angst….:“
„Angst? Du Idiot. Ich habe monatelang um Dich getrauert, ich habe geweint, geschrieen und gebetet. Und Du….. sitzt auf Hawaii und läßt es Dir gut gehen. Warum überhaupt? Du solltest doch eigentlich 4.000 m tief im Pazifik liegen…….“
Sie beruhigte sich langsam, blieb aber immer noch in der äußersten Ecke des Bettes.
„Als ich in dem Sturm wieder auf der Brücke des Schiffes war, sah ich gleich, daß ich keine Chance haben würde. Das Wellenradar zeigte einen 35 m – Brecher an, den kein Schiff überstehen würde. Mir blieben nur ein paar Minuten. So benutzte ich eine der neuartigen Rettungskapseln, die im Bereich der Brücke angebracht waren und katapultierte mich ins Meer……“
„Ach, also nichts mit Kapitän geht mit seinem Schiff unter……“ Emma war verwirrt und sauer.
„Nein, Emma, mein Engel, ich kam noch rechtzeitig von Bord. Diese Kapseln können zwei Mann eine Woche lang über Wasser halten. Nur dummerweise war das Ortungssystem ausgefallen – man konnte mich über Satellit nicht finden. Also trieb ich fünf Tage im Pazifik, bis mich einige Fischer vor ihrer Insel fanden. Als ich dann bei denen abends am Feuer saß, reifte in mir der Entschluß, mein Leben radikal zu ändern…..“
Emma schluckte. „Und?“ fragte sie atemlos.
„Ich kontaktierte meinen Vater und mein alter Herr hatte nach einigem guten Zureden ein Einsehen……“
Emma unterbrach ihn.
„Aber der alte Mann hat doch um Dich getrauert, wir haben uns getroffen in Hamburg…..“
Mike lächelte. „Mein Vater war ein guter Freund von Gustav Gründgens, falls Dir der Name was sagt. Er wollte eigentlich immer Schauspieler werden……“
„Ihr habt mich von vorne und hinten verarscht……“ brummte Emma.
„Nein, Emma, nein. Nachdem ich meine Namensänderung und die Sache mit der US-Staatsbürgerschaft geklärt hatte, wollte ich Dich anrufen. Aber da warst Du gerade dabei, Deinen ersten Oscar zu gewinnen und mit Deinen Filmen beschäftigt… Da wollte ich alter Mann Dich nicht davon abhalten……“
Plötzlich wurde das Licht im Raum eingeschaltet.
Sophie stand in der Türe.
„Wer ist das?“ fragte sie perplex.
Emma stand von ihrer Seite des Bettes auf und ging langsam um das Bett herum.
„Das, meine liebe Sophie, ist Mike. Er ist auferstanden von den Toten und lebt seit zwei Jahren quietschfidel hier auf Hawaii. Er hat mich fast zu Tode erschreckt……“
„Mike. Schau einer an. Da sollte ich jetzt eigentlich sprachlos sein…..“ ätzte Sophie. Sie hatte über all die Jahre die Probleme mitbekommen, die Emma gehabt hatte, um mit Mikes „Tod“ klarzukommen und in ihr regte sich ziemlicher Unwillen.
„Und was will er?“
„Tja, keine Ahnung. Jedenfalls hat er es geschafft, auf die Terrasse zu kommen. Der Sicherheitsdienst……“
„….. läßt den Mehrheitseigentümer dieser Anlage immer passieren….“ vollendete Mike den Satz.
„Das Ressort gehört Dir?“ flüsterte Emma überrascht.
„Ja, ich habe aus dem Vermögen, das mir aus dem Erbe meines Vaters zusteht, einige Wertanlagen gekauft. Dazu gehört auch dieses Hotel mit allem Drum herum. Daher weiß ich doch überhaupt, daß Du hier bist. Die Medien haben nichts darüber geschrieben, aber Thomas, der Empfangschef hat mich natürlich informiert……“
Sophie und Emma saßen jetzt Seite an Seite am Bett.
„Und ich habe Dich zweimal gesehen und jedes Mal gedacht, jetzt bin ich verrückt!“ fauchte Emma.
„Es tut mir – leid, ich wollte nicht……..“
Die Stimmung im Raum war keineswegs so, wie sich Mike das Wiedersehen mit seiner großen Liebe vorgestellt hatte. Es war eisig in dem Raum und das kam nicht vom Wind, der vom Meer her blies.
„Du solltest jetzt gehen…..“ sagte Emma nach einer Weile leise und wandte sich an Sophie. „Bitte mach, daß er geht…….“
Sophie stand auf und machte eine auffordernde Handbewegung.
Mike verstand. An diesem Abend war die Situation nicht mehr zu bereinigen. Er zog sich zurück, nicht ohne sein Wiedererscheinen am nächsten Tag anzukündigen.
„Wenn wir dann noch hier sind!“ fauchte Sophie und knallte ihm die Türe vor der Nase zu.
Mike stand einen Moment relativ planlos vor dem Bungalow. Ganz so hatte er sich das Wiedersehen wirklich nicht vorgestellt. Das würde noch ein hartes Stück Arbeit werden……. Aber andererseits – er kannte „seine“ Emma und wußte, wie er sie zurückbekommen würde…..
…ooo000ooo…
Emma und Sophie saßen am Frühstückstisch, als sich ihnen ein Angestellter des Hotels mit einem großen Rosenstrauß und einer länglichen, in Geschenkpapier eingewickelten Schachtel näherte.
„Entschuldigen Sie, Miss Watson, ich soll Ihnen dies von Mr. Bay übergeben…..“ sagte er.
Emma verstand nicht. „Wer ist Mr. Bay?“
„Mr. Bay ist der Besitzer dieses Hotels, Miss, und er meinte, Sie würden verstehen……“
Sophie feixte. „Jetzt probiert er es mit Blumen und Schmuck und einem neuen Namen……“
Emma legte den Rosenstrauß auf einen leeren Sessel und sah sich die Schachtel genauer an.
„Ich denke nicht, daß hier Schmuck verpackt ist. Dazu kenne ich ihn zu gut…..“
Sie riß das Papier auf und ließ es achtlos zu Boden fallen. Als sie den Deckel der Schachtel abnahm, entschlüpfte ihr ein leises „Oh, mein Gott…….“
Sophie wurde neugierig und nahm ihr die Schachtel aus der Hand.
„Was ist das? Das ist doch……..“
„Nummer vier. Meine liebe Nummer vier!“
Sophie sah sie an. „Ich verstehe nicht. Das ist doch eine Reitpeitsche, oder?“
„Nein, Sophie. Das ist Nummer vier. Mit ihr hat alles angefangen. Sie ist der Grund, warum ich diesen alten Idioten trotz allem, was er mir mit seinem „Tod“ angetan hat, immer noch ……. .“
„….. liebe?“ fragte Sophie.
„Ja. Er hat mir mit dieser Peitsche die ersten Schläge meines Lebens gegeben und jedes Mal, wenn ich daran denke…….. werde ich verrückt vor Sehnsucht und Lust.“
Sophie tat überrascht. „Du magst wirklich BDSM?“ fragte sie.
Emma senkte ihre Stimme: „Ich liebe es….. Es ist herrlich, dominiert zu werden und nicht immer den großen Zampano raushängen lassen zu müssen.“
Sophie war verwirrt. Sie hatten nie wirklich über derartige Vorlieben gesprochen, obwohl ihr Emma natürlich von den Geschehnissen in jener Nacht erzählt hatte. Aber Sophie hatte das mehr als aggressives Verhalten von Mike abgetan und es nicht so sehr einer Vorliebe von Emma zugeschrieben. Und wenn sie mit Emma Sex hatte, gab es zwar hin und wieder einen spielerischen Klaps auf den Po. Mehr aber nicht.
„Dann sollte ich Dich bei nächster Gelegenheit einmal so richtig über’s Knie legen!“ feixte Sophie und legte die Schachtel auf den Sessel zu den Blumen.
„Ja, aber erst nach dem Frühstück……“ sagte Emma tonlos, aber mit einer furchtbar feuchten Muschi. Aber das wollte sie Sophie nicht auf die Nase binden.
Der Angestellte kam wieder und wandte sich an Emma.
„Mr. Bay bittet, Sie heute um 18.00 Uhr abholen zu dürfen. Er erwartet Sie am Haupteingang……“
Emma fand sich in einem Kampf ihrer Gefühle wieder. Eigentlich wollte sie ja nicht, andererseits mußte sie sich eingestehen, daß er sie mit der „Nummer vier“ schon wieder halb herumgekriegt hatte.
Sie ergab sich ihrer Lust und antwortete mit strahlendem Lächeln: „Richten Sie
Mr. Bay aus, ich werde da sein…..“
Sophie schüttelte den Kopf, sagte aber nichts und kümmerte sich wieder um ihr Müsli.
…ooo000ooo…
Als sie später in ihren Bungalow zurückkamen, mußte Sophie Emma die Türe aufmachen. Denn diese hatte die Hände voll mit dem überdimensionalen Rosenstrauß und der Schachtel mit „Nummer vier“.
Emma stellte die Rosen in der kleinen Küche ins Wasser, dann kam sie mit der Schachtel in das Schlafzimmer. Sie nahm die kleine Peitsche aus der Schachtel und fuhr damit durch die Luft, was ein zischendes Geräusch verursachte.
Sophie sah Emma an.
„Und das magst Du?“
„Ja. Ich liebe es, wenn es richtig gemacht wird. Mike hat mir damals einen Geheimweg zur Lust gezeigt, den ich gerne öfter gegangen wäre. Aber es war schwierig. Wenn ich Modelaufträge oder Nacktszenen in Filmen hatte, konnte ich doch wohl nur schwer mit einem verstriemten Hintern dort aufmarschieren. Dominique (ihre Domina, der sie sich nach den Erlebnissen mit Mike ab und an anvertraut hatte) hat mich so nur selten befriedigen können…..“
Sophie spürte ein leichtes Kribbeln im Unterleib. Keine Frage, da war was dran…..
„Emma….“ begann sie.
„Ja, Sophie?“
„Ich möchte es probieren….:“
„Was probieren?“
„Die Peitsche zu kriegen. Einen Schlag nur. Ich möchte wissen, wie es ist…..“
Emmas braune Augen waren riesengroß.
„Bist Du Dir da sicher? Ich meine, willst Du das wirklich?“
Sophie nickte. Ihr Mund war auf einmal staubtrocken.
„Einen Schlag nur. Für den Anfang…..“
Emma deutete auf das Bett. „Dann mach Dich bereit. Komm, Hündchenstellung……“
Sophie kletterte mir ihren langen Beinen auf das Bett und nahm eine klassische Stellung ein, mit der sie so manchem ihrer Liebhaber schon viel Freude gemacht hatte.
Emma setzte sich an den Rand des Bettes. „Na komm, laß mal sehen…..“
Vorsichtig schob sie ihre langen schlanken Finger in den Saum der Leinenhose, die Sophie zum Frühstück getragen hatte. Mit einer sanften Abwärtsbewegung legte sie den Hintern ihrer Freundin frei. Der Anblick war erregend und schön. Emma schluckte.
„Du hast einen göttlichen Allerwertesten. Ich traue mich kaum, zuzuschlagen…..“
„Mach nur. Jetzt will ich es wissen….“
Bevor Emma daran ging, den Wunsch ihrer Freundin zu erfüllen, leckte sie sanft mit ihrer Zunge über die Hinterbacken. Sie spürte die sanften Härchen, die golden schimmerten, wenn man sie im richtigen Licht betrachtete und ihre Zunge verweilte für einen Moment am oberen Ansatz der Spalte, der entlang es zu Sophies Stätten der Lust ging.
„Nimm Dir ein Polster und leg ihn unter Dein Becken. Dann leg Dich auf das Bett…..“ sagte Emma und versuchte, alles das zu kopieren, was Mike damals mit ihr gemacht hatte.
Sophie ließ sich auf das Polster fallen. Die Hose und der G-String, den sie getragen hatte, waren in ihren Kniekehlen. Die weiße Bluse wurde von Emma etwas nach oben geschoben. Ein prachtvolles Bild.
„Ich schlage einmal zu. So wie Mike es bei mir getan hat. Sei gewarnt. Es tut weh und es wäre gut, wenn Du, solltest Du schreien müssen, daß in einen der anderen Polster tust. Wir wollen doch nicht, daß die Security hier auftaucht……“
Emma ließ die Peitsche nun mit Kraft durch die Luft sausen. Sie wollte schon zuschlagen, da fiel ihr noch etwas ein, was auch Mike damals bei ihr getan hatte. Sie griff ohne viele Worte zwischen Sophies Beine. Alles war klatschnaß.
„Schau an, da hat jemand wohl verborgene Sehnsüchte……“ murmelte sie vor sich hin, holte aus und plazierte den versprochenen Schlag mit einer für sie ungeahnten Wucht auf Sophies Arsch.
„Whaaaaaaaaa……………….. Auuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu!“
Sophie hatte mit Schmerz gerechnet, allerdings nicht mit einem Schmerz mit solcher Intensität. Wie Emma es ihr empfohlen hatte, drückte sie ihren Kopf gegen den Kopfpolster und lies einige Schmerzenslaute heraus.
Emma legte die Peitsche weg und sah mit Erstaunen, aber auch einem gewissen Entzücken, wie sich relativ rasch ein breiter roter Striemen über den beiden Arschbacken bildete.
Sophie hatte Tränen in den Augen.
„Schlimm?“ fragte Emma.
„Ja. Habe ich mir nicht so intensiv vorgestellt…….“
Emma setzte sich an den Bettrand und strich liebevoll über Sophies Hintern. „War ja nur einer, ich habe damals 12 bekommen….“
„Tapfer. Ich bewundere Dich…….“
„Darf ich Dich jetzt fertig machen?“ fragte Emma.
„Was meinst Du………“ begann Sophie, doch Emma hatte wieselflink zwei ihrer schlanken Finger in Sophie versenkt. Einen in ihrer Muschi, den anderen in ihrem After.
Der Orgasmus traf Sophie unvorbereitet und mit voller Wucht. Sie stöhnte heftig auf.
…ooo000ooo…
Es war kurz vor 18 Uhr, als Emma durch die Empfangshalle zum Haupteingang ging. Sie trug eine halblange weiße Short, eine hellblaue Bluse und hatte ihre Haare zu einem langen Schweif zusammengebunden. Ihre Füße steckten in bequemen Strandschuhen und ganz gegen ihre Gewohnheit hatte sie nur eine kleine Handtasche mit.
Nachdem Sophie sich von dem spontanen Orgasmus erholt hatte, versuchte sie noch den ganzen Tag, Emma dieses Treffen mit Mike auszureden. Aber Emma wollte, nein, sie konnte nicht anders. Obwohl sie total wütend und gekränkt war, konnte sie sich der unheimlichen Anziehungskraft dieses älteren Mannes nicht entziehen. Sie mußte einfach hin.
Kaum war sie aus der Tür getreten, fuhr auch schon ein wunderschönes altes Cabrio die Einfahrt herauf. Hinter dem Steuer – Mike.
Er hielt an und stieg aus. Emma betrachtete das Auto. Der Wagen mußte ein Vermögen wert sein, soviel war sicher. Mike trat neben sie.
„Hallo Emma, schön das Du gekommen bist……“
Sie sah ihn an und wußte eine Sekunde nicht, ob sie ihn anschreien oder ihm um den Hals fallen sollte.
„Ja. Wir müssen reden…….“ antwortete sie schlicht. Mike öffnete die Autotür. „Dann, Emma, steig bitte ein!“
Als er den Motor angelassen hatte und die Auffahrt wieder hinunterrollte, meinte Emma: „Ein toller Wagen…. Auch eine Wertanlage, denke ich….“
Mich sah sie von der Seite an. „Ein Geschenk. Ein alter Studebaker. Von einem Scheich, dem ich, nun ja, Ratschläge gegeben habe……“
Emma schüttelte den Kopf. „Was für Ratschläge können das wohl gewesen sein?“
Mike grinste. „Er wollte sein Liebesleben mit seinen sieben Frauen auf Trab bringen, und da habe ich……..“
„Geschenkt!“ rief Emma aus und fuhr fort: „Wohin fahren wir eigentlich?“
„Ich dachte, wir fahren in meine Wohnung gegenüber dem Hafen und setzen uns auf den Balkon und reden….“ sagte Mike leichthin. Emma sah ihn zweifelnd an.
„Alleine mit Dir in Deiner Wohnung? Na, ich weiß nicht. Ich bin nach wie vor furchtbar sauer und enttäuscht, Mike…..“
„Ja, ich weiß, Emma. Aber das Leben geht oft andere Wege, als wir uns das erwarten. Ich meine, auch in New York haben wir uns ja nur durch einen unglaublichen Zufall kennengelernt…..“
Emma schwieg. Die Wut über sein unglaubliches Verhalten stieg wieder in ihr hoch und eigentlich wäre sie am liebsten zurück in das Hotel gefahren.
Aber Mike lenkte den Wagen auf einen Parkplatz an einem alten, ehrwürdig aussehenden Haus, das auf einer kleinen Anhöhe gegenüber dem Hafen lag.
„Hier wohnst Du?“ fragte sie.
„Ja, in einem Penthaus im obersten Stock. Das Haus ist in 19. Jahrhundert gebaut worden. Dicke Mauern. Man hört keinen Ton……“
„…… wenn Du Deine Damen schlägst!“ setzte Emma schnippisch hinzu.
„Nun ja, das hat sich ja ziemlich aufgehört. Ich wollte das ja eigentlich nur mehr mit einer machen…..“ setzte Mike nach und parkte den Wagen.
„Ach?“ antwortete Emma und registrierte mit leichter Panik, daß sie geil wurde. Ein Wort, eine Geste oder eine zweideutige Bemerkung von ihm und sie……. Emma war auf einmal nicht mehr wütend, sondern unsicher.
Mike führte sie direkt in sein Penthouse, das wie versprochen einen großartigen Ausblick über den Hafen bot.
Sie gingen in den Wohnraum und Mike trat hinter die Bar. „Was möchtest Du trinken, Emma? Was darf ich Dir anbieten……“
„Einen Kuß!“ sagte die und sie erschrak. Das hatte sie eigentlich nicht sagen wollen. Aber ihr Unterbewußtsein war anscheinend stärker….
Mike lächelte. „Nicht mehr böse?“
„Doch, schon. Aber….. nun ja, wahrscheinlich sind alte Gewohnheiten hartnäckig….“
Mike füllte zwei Gläser mit einer bernsteinfarbenen Flüssigkeit und setzte sich neben sie. Er reichte ihr ein Glas und sagte leichthin: „Auf Dich, Emma!“
Sie trank, denn sie wußte, er erwartete es von ihr. Das Getränk schmeckte nicht schlecht und sie nahm noch einen Schluck.
Eine halbe Stunde wurde dann das gemacht, was weibliche Wesen normalerweise zur Klärung von Krisen und Problemen tun: es wurde geredet. Nein, eigentlich war es Emma, die in einem langen Monolog sich all das von der Seele redete, was sich in den vergangenen Monaten aufgestaut hatte. Mike hörte zu.
Da auch Emma einmal Luft holen mußte, hatte Mike Gelegenheit, auch was beizutragen. Es war einfach und simpel, als er meinte: „Ich will Dich zurück, Emma…..“
Emma vergaß, was sie gerade hatte sagen wollen und sah ihn mit ihren braunen Augen an. Ihre Augenbrauen zuckten.
„Du willst mich zurück? Auf einmal?“ sagte sie dann.
„Ja, ich bin schon wieder in Deinem Bann….. es ist sinnlos, sich zu wehren….“ sagte er. Emma dachte: „Merkwürdig, bei mir ist das genau umgekehrt. Obwohl ich auf ihn einschlagen könnte, würde ich ihm am liebsten um den Hals fallen…..“
„Ja. Eigentlich wollte ich Dich ja immer. Schon als wir uns überhaupt nicht kannten. Ich alter Esel kann nicht anders, als Dich mehr zu begehren als alles andere auf dieser Welt……“
Emma begann, weich zu werden.
„Ich traue Dir nicht. Ich wette, heute vögelst Du mich und morgen bist Du wieder verschwunden……“
„Dann laß es mich beweisen, daß es diesmal was anderes ist…….“
„Wohin führt diese Türe?“ fragte Emma, um vom Thema abzulenken.
„Die? Die führt in mein Schlafzimmer. Willst Du es Dir ansehen?“
Emma zögerte. Dann stand sie auf und öffnete die Türe.
Das Zimmer erinnerte sie frappant an den Raum, in dem sie Mike das erste Mal zu Willen gewesen war. Nur das Bett war viel größer, bot locker Platz für eine ganze Familie.
Sie gingen hinein. Mike setzte sich auf das Bett und sah zu Emma hinüber.
„Gefällt es Dir?“ fragte er.
„Ja, ich denke schon. Was mir weniger gefällt, ist, daß Du im Begriff bist, mich wieder rumzukriegen. Das gefällt mich überhaupt nicht…..“
Aber, ganz im Gegensatz zu dem was sie sagte, war das, was sie tat. Sie trat zu Mike hin und stand nun ganz knapp vor ihm. Seine Gesicht war in Höhe ihres Bauches und Mike meinte, das sanfte Aroma ihres Körpers zu riechen.
Er wehrte sich noch für einige Sekunden gegen den Impuls, den sein Hirn ausschickte, dann schlang er seine Arme um Emma, zog sie ganz zu sich heran und vergrub ihren Kopf in ihrem Bauch. Er spürte die warme Haut durch den Stoff der Bluse, er roch dieses unbeschreiblichen Duft, den nur Emmas Körper zu verströmen schien und er fühlte mit seinen Händen den sanft geschwungenen Beginn ihres Arsches an ihren Hüften.
Emma ließ ihn gewähren und genoß diese einfache Form der Zuneigung. Eigentlich, ja eigentlich konnte sie ihm nicht böse sein.
Nach geraumer Zeit ließ Mike sie los und sah nach oben, direkt in ihr liebenswertes Gesicht und ihre braunen Augen, die alles sagten, was er glaubte, wissen zu müssen.
„Emma……“ begann er sanft.
„Nicht reden, Mike. Nur tun!“ antwortete sie und er wußte in diesem Augenblick, daß er sie zurückgewonnen hatte. Seine Hände glitten langsam über ihren Rücken und trafen sich am obersten Knopf der Bluse. Langsam, jede Sekunde genießend, begann er, die Bluse aufzuknöpfen. Mit jedem Knopf mehr wurde Emmas makelloser Oberkörper sichtbar. Zuerst nur schemenhaft, dann manifest tauchten ihre beiden kleinen, runden Brüste vor seinen Augen auf. Die Brustwarzen war leicht steif und nach vorn gerichtet; das, was er tat war ihr also nicht egal.
Nun war die Bluse ganz offen; er fuhr an der Innenseite langsam ihrem Körper entlang nach oben, streifte mit einer fast achtlosen Bewegung ihre Nippel und schob die Bluse dann so über ihre Schultern, daß sie langsam zu Boden fiel.
Seine Lippen vergruben sich wieder in ihrem flachen Bauch, und seine Zunge spielte kurz mit ihrem Bauchnabel. Emma fuhr mit ihren langen, schlanken Fingern durch sein Haar und drückte seinen Kopf gegen ihren Körper.
Mike liebkoste sie eine Zeit lang, dann fuhren seine Finger dem Bund der Hose entlang nach vorn. Seine Augen suchten die ihren, aber sie hatte die Augen geschlossen und schien ganz in der Situation gefangen zu sein.
Vorsichtig spielten seine Finger mit dem Verschluß des Hosengürtels. Noch immer bemerkte er keine Gegenwehr, und so öffnete er ihn. Der große Knopf, der die Hose eigentlich zusammenhielt, folgte.
Noch immer fiel kein Wort. Nur Emmas Hände, die sanft über seinen Kopf glitten, ihn kurz zärtlich am Bart zogen und ihn dann wieder zu ihr hin zogen, sprachen für sie.
Mutig geworden, zog der unendlich langsam den Reißverschluß nach unten. Die Hose hatte, auch dank Emmas schlanker und knabenhafter Figur, keinen Halt mehr an ihrem Körper und fiel zu Boden. Sie stand nun da, nur mehr mit einem kleinen Höschen bekleidet, das kaum mehr verdeckte, was zu verdecken war.
Er schickte zwei Finger auf die Reise, von ihrem Bauchnabel weg in Richtung ihrer Scham. Er bemerkte, daß ihre Arme von einer leichten Gänsehaut überzogen wurden. Am Saum des Höschens angekommen, hielt er kurz inne. Dann legte er ihre Scham frei und lächelte.
„Du bist so schön, Emma. Und ich sehe…….“ Er sagte nichts weiter, aber sie wußte genau, was er meinte. Sie war nicht mehr komplett rasiert, sondern hatte sich das zugelegt, was man gemeinhin als „Landing strip“ bezeichnete.
„Du war das letzte Mal ja nicht zufrieden mit mir, daher……“ sagte sie sanft und beugte sich nieder, um ihn zu küssen. Aber er wich ihr aus.
„Noch nicht, Emma. Laß uns diese intime Momente ohne Zungenspiel genießen!“
Sie wußte nicht, ob sie sich zurückgewiesen oder geliebt führen sollte, aber so wie immer, wenn Mike etwas von ihr verlangte, gehorchte sie.
Seine Hände liebkosten ihre Scham, drangen aber nicht weiter. Sie fand es ungemein erregend, seine Finger so sanft auf ihrem Körper zu spüren und sie wehrte sich nicht. Sie war wieder in seiner Hand, so wie damals in New York.
Er hatte das Höschen an den Hüften gepackt und zog ihr den dünnen Stoff vom Leib. Dann lehnte er sich etwas zurück und sagte: „Ein Engel vom Himmel kann nicht schöner sein……..“
Emma war erregt, sie zitterte leicht. Sie erwartete sich nun etwas Handfestes. Entweder würde er gleich mit seinen Fingern in sie eindringen oder sie mit der Zunge verwöhnen. Aber er tat nichts dergleichen. Er saß nur da und sah mit leuchtenden Augen auf die nackt vor ihm stehende Schönheit.
„Gefällt Dir, was Du siehst?“ fragte sie, mehr um überhaupt etwas in die Stille des Raumes zu sagen.
„Ich habe keine Worte, mein Engel. Ich bin……….“ seine Stimme versagte. Auch Mike war klar geworden, daß Emma nicht ein flüchtiges Abenteuer sein konnte, sondern sie seit jener Nacht in New York zu seinem Leben gehörte, egal wie dieses aussah.
Aber er wollte wissen, wie weit zu gehen sie bereit war. War es nur eine Schwärmerei oder war sie zu mehr bereit? Mike erhob sich.
„Nicht weggehen…“ sagte Emma sanft.
„Warte, ich habe etwas für Dich…….“ sagte er und holte aus der großen Kommode, die im Raum stand, eine Samtschachtel, die auf den ersten Blick aussah wie eine Schmuckschatulle.
„Er will mir jetzt Schmuck schenken?“ dachte Emma bei sich. Mike kam zurück und setzte sich wieder auf das Bett.
„Emma, hier, für Dich……..“
„Schmuck?“ fragte sie und nahm ich die Schachtel aus der Hand.
„Ja, so ungefähr!“ antwortete Mike, und fuhr fort: „Schmuck für die Schönheit Deines Körpers…..“
Sie öffnete den Deckel und war irritiert.
Auf dem Samtpolster lagen zwei silberne Ketten und zwei silberne Wäscheklammern, die sich als Warzenklammern entpuppten. Das zog aber nicht Emmas Interesse auf sich, sondern der längliche geschwungene Stück Metall, daß an einem Ende mit einer kleinen Kugel, am anderen Ende aber mit einer Öse versehen war.
„Was ist das?“ fragte sie, obwohl ihre immer feuchter werdende Muschi die Antwort schon vorher wußte.
„Das, mein Engel, ist Teil eines Körperschmuckes, wie ihn nur wenige Frauen mit Würde zu tragen verstehen. Ich würde Dich gerne damit schmücken…..:“ sagte er in erstem Ton.
„Was, bitte, ist das?“ fragte Emma erneut.
Mike lächelte. „Das hier, mein Engel, sind zwei stimulierende Klemmen für Deine entzückenden Brüste. Mit der Kette, die sie verbindet, kann ich Dich zeitgleich an beiden Brüsten verwöhnen…..“
„Aha. Und das hier?“ Sie nahm das seltsame Stück Metall in die Hand.
„Das ist ein sogenannter Arschhaken. Einmal in Dein Rektum eingeführt wirst Du ihn nicht mehr missen wollen….“
„Mein Hintern hat es Dir angetan. Aber wie soll das gehen……?“ – Emma war verwirrt. Zwar vermeinte sie, schon von einem derartigen Spielzeug gelesen zu haben, aber gesehen oder geschweige denn verwendet hatte sie es noch nie.
„Du weißt, wir haben gemeinsam herausgefunden, daß Deine Analregion ein Lustzentrum erster Güte bei Dir ist……“
„… und darum willst Du mir jetzt gleich bei unserem ersten Treffen dieses Ding in den Arsch stecken.“
Eine Sekunde absoluter Regungslosigkeit und Stille folgte.
Dann kletterte Emma neben Mike auf das Bett, reckte ihm ihren Arsch entgegen und sagte einfach: „Dann mach mal……..“
Mike war sprachlos. Er hatte mit Widerstand gerechnet, mit Argumenten, ja sogar mit dem Scheitern des gesamten Wiedersehens. Und jetzt……. Lag der Himmel für ihn sooo nah.
„Nanana, nicht so schnell. Komm wieder her zu mir…..“ sagte er und Emma drehte sich so am Bett, daß sie jetzt wie ein kleiner Hund auf allen Vieren an seiner Seite war.
Mike griff in die unter Lade seines Nachttisches und entnahm ihr ein ledernes Gurtzeug.
„Was ist das nun?“ fragte Emma.
„Das ist der Kopfteil für den Arschhaken. Komm, laß es mich Dir anlegen…..“ Und das tat er dann, sehr vorsichtig, um sie nicht an den Haaren zu ziehen. Langsam, jeden Moment genießend, wurden die Verschlüsse am Hinterkopf zugemacht.
„Ich könnte jetzt eigentlich sagen, Du bist mein kleines Pferdchen. Aber das wäre nicht ganz passend……“
„….. außer Du gibst mir die Peitsche!“ sagte Emma.
„Nein, das habe ich eigentlich momentan nicht vor. Komm, dreh Dich um!“
Emma drehte sich um und wieder reckte sich ihr einladender Hintern ihm entgegen.
Er nahm eine Flasche Körperöl zur Hand, ließ eine ordentliche Menge in seine Handfläche rinnen und ölte dann mit schnellen Bewegungen ihre Arschbacken und ihre Spalte ein. Emma seufzte.
„Sag nicht, es hat Dir gefehlt…..“ sagte Mike.
„Doch. Es ist mit Dir etwas total anderes als……“
„Als mit wem?“ fragte er neugierig.
„Als mit der Domina, die ich besuchte, nachdem Du mir beigebracht hattest, die Peitsche zu lieben…..“
„Du hast WAS gemacht?“ – Mike war perplex.
„Ja, ich habe in London einmal im Monat eine Domina besucht. Aber es ist einfach nicht dasselbe……“
„Oh du kleine geile Maus……“ sagte Mike und ließ seine Finger ihre Spalte entlang nach unten gleiten.
Emma stöhnte leise. Dann sagte sie, wohl auch um sie abzulenken: „Du weißt schon, daß Sophie auch an Spanking interessiert ist….“
Mike hielt inne.
„Echt?“
„Ja, ich durfte ihr heute probeweise einen kleinen Peitschenhieb versetzen. Ach ja, danke Dir für die Nummer vier…..“
Mikes Gehirn arbeitete. Sollt es da….
„Was meinst Du, sollten wir Sophie nicht einladen, herzukommen um ein bißchen an unserem Spiel teilzunehmen?“
„Ich weiß nicht…..“ antwortete Emma.
„Ach komm, du vögelst doch mit ihr, wenn Du sie anrufst, kommt sie sicher……“
In der erregenden Position, in der sie sich befand, war Emma leicht zu überzeugen. Außerdem hätte sie Mike ohnehin jeden Wunsch erfüllt.
„Gib mir mein Handy……“ sagte sie und Mike reichte es ihr.
Emma wählte Sophies Nummer. Die war überhaupt nicht davon begeistert, Mike zu besuchen, aber Emma konnte auch verdammt beharrlich sein und so willigte sie schließlich ein. Mike telefonierte mit der Rezeption, die ein Taxi organisieren sollte.
Dann wandte er sich wieder Emma zu.
„Ist sie ein guter Fick?“ fragte er. Emma nickte. „Ein prachtvolles Mädchen. Und sie steht auf Analsex in jeder Menge….“
„Echt?“
„Ja, frag meinen Bruder…..“
„Ach ja, Dein Bruder. Auch noch immer ein regelmäßiger Besucher Deiner Muschi?“
„Nun ja, hin und wieder. Nicht mehr so intensiv wie früher. Er ist jetzt verlobt…..“
„Na dann…..“
Mike griff zwischen Emmas Beine und fühlte die Nässe. Auch die Rosette war durch das Öl feucht und weich….
Er griff nach dem Arschhaken und setzte die Seite mit der Kugel an Emmas Rosette an. Die spürte das kalte Metall, ein Schauer fuhr durch ihren Körper und sie drückte leicht dagegen.
„Schon drinnen!“ sagte Mike anerkennend und legte den Haken auf ihren Rücken. Er griff nach der Kette und befestigte sie in der Öse, die am Haken angebracht war. Dann zog er die Kette hoch zu Emmas Kopf. Er fädelte das Ende durch die große Schlaufe auf der Rückseite des Ledergeschirrs, dann sagte er in strengem Ton: „Los, Mädchen, Kopf hoch!“
Gehorsam warf Emma den Kopf in den Nacken und Mike nahm die Kette so kurz, daß jedes Senken des Kopfes den Haken dazu bringen mußte, seinen Dienst zu tun.
„Du kannst den Kopf senken, wenn Du willst, aber wenn Du es tust, werden in Deinem Arsch ganz spezielle Gefühle abgerufen werden…..“ erklärte Mike.
„Ja, Mike. Ich tue alles, weil ich ……..“ – sie wollte „liebe dich“ sagen, aber sie fand es zu trivial und ließ es bleiben.
„So, jetzt noch die Warzenklammern für Dich, damit die Gefühlswelt komplett ist…..“
Er kniete neben ihr, befeuchtete die Brustwarzen mit seinen Fingern und brachte dann vorsichtig die doch etwas streng sitzenden Klammern and. Die dünnere der beiden Ketten verband sie miteinander.
„Ist es zum Aushalten?“ fragte Mike.
„Ja!“ sagte Emma leicht gepreßt. Der Haken im Hintern, vor allem aber die Klammern, die ihre empfindlichen Brustwarzen zusammendrückten, taten ihre Wirkung.
Er schob sie vorsichtig in eine gute Position und sagte: „Du kannst Dich dort im Spiegel sehen, mein Engel….“
„Mike?“ sagte Emma.
„Ja?“
„Bitte küß mich!“
„Nein!“
„Warum nicht?“
„Wenn Sophie da ist und Du den Schmuck mit Anstand und ohne Wirbel getragen hast, dann…….“
„Dann warten wir jetzt also auf Sophie….“
„Ja, mein Engel. Du hier im Dunkeln und ich im Wohnzimmer!“
Er zog sanft an der Brustkette, was Emma ein sanftes Quietschen entlockte, schaltete ein gedimmtes Leselicht am Bett ein und das große Hauptlicht aus. Dann ging er aus dem Zimmer, um auf Sophie zu warten.
Fortsetzung folgt
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