Da mein Erstlingswerk so gut ankam kommt hier nun die nächste Geschichte.
Zum besseren Verständnis sollte „Eine besondere Massagestunde“ vorher gelesen werden, da man sonst einfach zu sehr in die Geschichte geworfen wird.
Weiterhin ist auch diese Geschichte nichts für diejenigen, die einfach nur vom Sex lesen wollen. Genaugenommen gibt es dieses mal etwas weniger Sex auf noch mehr Seiten verteilt. Bei der nächsten Geschichte geht es dann etwas wilder zu, ich musste dieses mal aber etwas Story einbringen, da sonst der oder die nächsten Teile keinen Sinn mehr ergeben.
Die Geschichte darf ohne meine Erlaubnis nicht auf anderen Seiten gepostet oder verändert werden!
Eine zweite Chance
Hier lag ich also nun. Bei meiner wöchentlichen Massage war ich eingeschlafen, hatte geträumt wie meine Masseurin namens Laura und ich wilden Sex hatten und war am Ende des Traumes mit einer riesen Latte aufgewacht.
Dies stellte nun insofern ein Problem dar, dass die Rückenmassage nun abgeschlossen war und jetzt meine andere Seite mit der Massage dran war. Ich wollte natürlich nicht mit einem Zelt in der Lendengegend auf dem Massagetisch liegen, wo mich doch meine -im wahrsten Sinne des Wortes- Traumfrau massierte.
Ich lag also noch auf dem Bauch, krampfhaft versuchend meinen Körper zu überzeugen doch bitte mitzuspielen, als Laura sich die Hände fertig gewaschen hatte und sich wieder umdrehte.
Sie war sichtlich irritiert, dass ich noch auf dem Bauch lag und meinte „Jetzt drehen Sie sich doch bitte auf den Rücken! Sie sind der letzte Kunde der Woche und ich will nur noch ins Wochenende starten.“
Ich erwiderte, dass es da ein kleines Problem geben würde, was ihr ein schmunzeln entlockte.
„Die einzigen beiden Ausreden die ich jetzt akzeptieren würde wären A, du hast extremste Rückenschmerzen oder B, du hast ein anderes medizinisches Problem, welches dir Schmerzen verursacht. Jedoch machst du nicht den Eindruck auf mich starke Schmerzen zu haben, also los jetzt!“
Nun, was soll man machen? Schmerzen hatte ich nach der Rückenmassage tatsächlich keine, maximal noch in der Lendengegend durch die unbequeme Lage.
Ich nahm also das Handtuch und fing an mich umzudrehen, wobei mein Penis natürlich sofort in die Höhe zuckte, jetzt wo er endlich Platz hatte.
Als ich also nun das Tuch wieder auf mein Becken ablegte bildete sich wie erwartet ein ansehnliches Zelt. Um ehrlich zu sein kann ich nicht sagen wem die Situation peinlicher war: Mir mit der Mordslatte im Massagestudio oder Laura, die eine erstaunliche Wirkung auf einen 4-5 Jahre älteren Kunden hatte.
Während ich also nun mit hochrotem Kopf auf dem Massagetisch lag kam Laura mit einem deutlichen Schmunzeln auf den schönen Lippen näher, nahm etwas Öl auf die Hände und fing an mich zu massieren, wobei sie mein Zelt gekonnt ignorierte.
Jedoch wurde dieses wider erwarten zum Ende der Behandlung nicht kleiner, sondern blieb bestehen, was meine Situation nicht wirklich verbesserte.
Als ich mich schon mit dem Gedanken abgefunden hatte mich irgendwie in meine Hose zu quetschen fuhr überraschend eine schlanke Hand in meine Lendenregion, berührte meinen Schwanz ganz zart und strich sanft auf und ab.
Als ich Laura überrascht anschaute meinte diese nur mit einem süffisanten Lächeln: „Auch wenn es meinen Start ins Wochenende etwas verzögert kann ich dich doch unmöglich so nach Hause schicken. Deine Hose solltest du schon an bekommen. Aber lass dir das bloß nicht zur Gewohnheit werden!“
Sie nahm das Handtuch nun komplett weg, gab wieder etwas Öl in ihre Hand und fing nun an die Eichel mit kreisenden Bewegungen zu massieren, während sie mit der anderen Hand meine Vorhaut zurückgezogen hielt.
Sowohl die Behandlung von Laura, als auch der extrem erotische Traum führten dazu, dass ich mich nach wenigen Minuten laut stöhnend in Lauras Hand ergoss.
Diese ging nur leise kichernd zum Handbecken und wusch sich die Hände, während sie meinte ich solle mich doch dann bitte anziehen und im Eingangsbereich warten, damit sie die Tür nicht extra für mich öffnen müsse.
Ich ging also hinter den Paravent um mich wieder anzukleiden, wobei ich auf dem Weg dorthin das Handtuch vom Boden aufnahm, um mich zu bedecken. In einem der Spiegel konnte ich dabei sehen, dass Laura als Reaktion darauf nur sachte den Kopf schüttelte. Bei genauerer Überlegung war das tatsächlich eine merkwürdige Aktion, schließlich hatte sie mich ja gerade nackt auf dem Massagetisch liegen gesehen und noch etwas mehr getan.
Während ich mich also nun anzog ging Laura aus dem Zimmer und auch ich folgte kurze Zeit später, wobei ich wie gewohnt das benutzte Handtuch in den dafür vorgesehenen Korb schmiss.
Nachdem ich etwa 10 Minuten im Eingangsbereich gewartet hatte kam Laura aus dem Personalbereich, wobei nun ziemlich anders aussah.
Statt der weißen Arbeitskleidung trug sie nun ein langes, luftiges Kleid mit vielen Schwarz- und Lila-tönen, welches sich am ehesten dem Gothicbereich zuordnen ließ. Auch war sie nun deutlich dunkler Geschminkt, was ihre ohnehin schon tollen Augen noch mehr betonte. Weiterhin trug sie mehrere schwarze und weiße Federn in ihrem dunkelroten Haar und ein paar silberne Ringe an ihren Fingern.
Ich konnte kaum aufhören sie anzustarren, was ihr eine hochgezogene Augenbraue entlockte. Jedoch wagte ich es nicht sie noch einmal anzusprechen, die Aktion vor wenigen Minuten war mir einfach zu peinlich.
Sie schloss also nun die Tür auf, schaltete das Licht ab und wir verließen den Salon. Während Sie die Tür wieder absperrte ging ich schon die Treppe runter und wollte gerade meinen Heimweg antreten, als ich dachte „Verdammt Erik, reiß dich zusammen und sprech‘ sie endlich an!“
Ich blieb also stehen, drehte mich um und sah wie sie die Treppe runter auf mich zukam. „Ich…ähm…nun…“, fing ich an zu stottern. Das sie mich schon wieder mit diesem merkwürdigen Gesichtsausdruck, welcher sich am ehesten mit leichter Verwirrung und einer guten Portion Humor beschreiben lässt, anschaute half in dieser Situation auch nicht weiter. Doch endlich bekam ich einen halbwegs geraden Satz raus: „Ich wollte dich fragen, ob ich dich auf ein Eis oder ähnliches einladen kann, um mich für den verspäteten Start ins Wochenende zu entschuldigen.“
Bravo Erik! Kein Wort dazu, dass sie dir gut gefällt, kein Wort zu ihren wundervollen Haaren oder Augen. Stattdessen eine indirekte Anspielung an deine mords Latte und den Handjob vorhin.
Als sie sah das ich schon wieder rot wurde, ich schaffte es ja gerade mich eher wie ein Teenager bei seinem ersten Date als ein 30 jähriger Akademiker zu verhalten, fing sie an zu lachen und meinte, dass sie aus mir einfach nicht schlau werde. Sie nahm das Angebot allerdings an und meinte, dass sie eine tolle Eisdiele um die Ecke kennen würde.
So gingen wir also in besagte Eisdiele, kauften uns 2 große Waffeln mit Eiskugeln und suchten uns eine schattige Ecke auf der Terrasse. Jedoch aßen wir das Eis in betretenem Schweigen.
Ich saß also hier bei etwa 35° auf einer Terrasse, neben mir eine Traumfrau, welche mit ihrer leicht düsteren Art wahrscheinlich die meisten Männer um den Finger wickeln konnte und ich vermasselte das Date, indem ich kein Gespräch zustande brachte.
Als Laura das Eis fast zur Hälfte gegessen hatte und ich immer noch überlegte was ich sie fragen könnte nahm sie das Heft in die Hand und fing an mich auszufragen. Wo ich herkomme, was für einen Job ich hätte, was meine Hobbys wären und so weiter. Dabei spielte sie mir jedoch immer wieder geschickt den Ball zu, so dass sich recht schnell ein interessantes Gespräch entwickelte und das sprichwörtliche Eis zwischen und gebrochen war.
Nach einiger Zeit fragte ich Laura, ob sie noch einen Milchshake mögen würde, was sie mit einem hinreißenden Lächeln dankend annahm.
Als ich mit den beiden Bechern zurück auf die Terrasse kam sah ich, dass sie ihre Ballerinas ausgezogen und die Beine hochgelegt hatte. Die Lichtstrahlen, welche es irgendwie durch den nahegelegenen Baum schafften, umspielten sie, so dass sich mir wahrlich ein wahres Bild für die Götter bot.
Ich setzte mich als wieder neben sie und einen Moment später nahmen wir das Gespräch wieder auf. So erfuhr ich auch, dass Laura nicht nur. wie auch ich, den Kleidungsstil der düsteren Szene bevorzugte -auch wenn ich durch meinen Beruf inzwischen immer weniger Kleidung aus selbiger trug, so war die dominierende Farbe in meinem Kleiderschrank weiterhin Schwarz in nahezu allen Tönen-, nein sie mochte auch die selben Bands wie ich.
Ehe wir uns versahen wurden wir von einer Mitarbeiterin der Eisdiele gebeten doch bitte zu gehen, es sei schließlich schon sehr spät.
Tatsächlich war es schon kurz nach 20 Uhr, doch ich merkte, dass wir beide noch nicht wirklich Lust hatten schon jetzt getrennte Wege zu gehen. So lud ich sie also spontan auf ein Abendessen bei einem Glas Wein in meinem Haus ein, was Laura zu meiner Freude auch strahlend annahm.
Ich habe zum Glück immer ein paar Reserven im Kühlschrank, falls ein paar Freunde überraschend vorbei kommen, und so konnte ich uns ein leckeres Steak mit Bohnen zubereiten. Dabei unterhielten wir uns weiterhin die ganze Zeit und erzählten uns lustige Anekdoten, als würden wir uns schon lange Zeit kennen. Von den anfänglichen Startschwierigkeiten war nun nichts mehr zu merken.
Aus einem Glas Wein wurde am Ende deutlich mehr, so dass ich Laura bat doch in meinem Gästezimmer zu übernachten, zumal es bereits kurz nach 2 Uhr nachts war. Sie nahm das Angebot an, wobei sie neckend meinte, dass ich sie dann morgen Früh auch zu Ihr nach Hause bringen müsste. Dies nahm ich natürlich gerne in kauf und so legte ich ihr ein paar Handtücher und ein T-Shirt von mir in das Badezimmer und zeigte ihr noch wo sie das Gästezimmer finden kann, bevor ich mich schlafen legte.
Ich wachte durch ein lautes Donnergrollen auf, welches von starkem Regen begleitet wurde. Der Sommer verschaffte sich also endlich selbst Abkühlung, es waren ja selbst jetzt gegen 3 Uhr noch über 25° draußen. Da ich einige Fenster im Haus offen gelassen hatte, um die etwas kältere Luft der Nacht rein zu lassen, stand ich nun auf um die Fenster zu schließen, da der Regen immer stärker wurde.
Als ich meinen Rundgang durchs Haus beendet und mich wieder in mein Bett gelegt hatte klopfte es leise an meiner Tür, welche dann auch vorsichtig geöffnet wurde. Ich konnte im Dunkeln Lauras Kopf erahnen, wie er sich durch den Türspalt schob, und hörte sie fragen: „Kann ich eventuell die Nacht bei dir verbringen Erik? Ich habe alleine Angst vor so lauten Gewittern und kann drüben nicht schlafen.“
Mein Bett war breit genug für zwei Leute und so rutschte ich für Laura etwas zur Seite und sie legte sich neben mich. Zu meiner Überraschung kuschelte sie sich nach wenigen Augenblicken von hinten an mich und umarmte mich auch, obwohl das Bett eigentlich mehr als genug Platz bot.
So schliefen wir auch beide bald ein, wobei Laura immer wieder etwas zusammenzuckte, wenn ein Donner besonders laut war.
Gegen 6 Uhr wachte ich das erste mal durch das Klopfen der Regentropfen auf den Scheiben auf. Laura hatte sich noch immer an mich gekuschelt und umarmte meinen Oberkörper, was ich sehr genoss.
Gerade wenn man längere Zeit keinen körperlichen Kontakt zu anderen Personen hat lernt man selbst diese kleinen Berührungen zu schätzen.
Ich überlegte kurz bereits jetzt aufzustehen und Brötchen für das Frühstück zu holen, allerdings entschied ich mich dann doch dafür noch etwas zu schlafen und die körperliche Nähe zu genießen.
Das nächste mal wachte ich kurz vor 8 Uhr auf und ich entschied mich nun wirklich zum Becker zu gehen. Ich löste mich also vorsichtig aus Lauras Umarmung ohne sie aufzuwecken, zog mich an und machte mich mit einem Regenschirm bewaffnet auf den Weg.
Ich überlegte kurz, ob ich noch bei einem Blumenhändler vorbei gehen sollte, entschied mich dann aber dagegen, da ich nicht wusste, was das zwischen Laura und mir nun wirklich ist und ich nicht gleich die volle Palette auspacken wollte.
Als ich etwa eine halbe Stunde später mit Croissants zurück kam schlief Laura immer noch und so konnte ich in Ruhe den Esstisch vorbereiten und die Reste des gestrigen Abends in den Geschirrspüler räumen.
Kurz nachdem ich damit fertig war hörte ich das leise tippeln von nackten Füßen auf Fliesen und als ich mich umdrehte stand Laura im Türrahmen der Küche, nur in dem von mir geliehenen T-Shirt. Selbst ungeschminkt und mit einer verwuschelten Frisur sah diese Frau unglaublich schön aus!
Als ich sie fragte, ob sie gut geschlafen habe und ob sie zu den Croissants lieber Kaffee oder Tee hätte, schenkte sie mir ein lächeln und meinte „Nachdem ich das Zimmer gewechselt habe konnte ich tatsächlich einschlafen. Ich denke deine Nähe hat mir geholfen. Ich hätte gerne einen Früchtetee, falls du zufällig einen da hast.“
Ich brühte also eine Kanne Früchtetee für uns auf und wir begaben uns ins Wohnzimmer an den großen Tisch, wobei sie den Platz direkt neben mir wählte und sich das Service schnell rüber zog.
Während wir also anfingen zu essen setzte sie von sich aus an mir zu erzählen, warum sie Angst vor Gewittern habe.
„Als ich etwa 10 oder 11 war, war ich mit meinen Eltern auf einem Campingausflug in der Schweiz. Kurz vor Ende unseres Urlaubes zog nachts überraschend ein Gewitter auf, was in den Zelten an sich schon keine angenehme Erfahrung war. Jedoch schlug zu allem Elend auch noch ein Blitz in einen nahen Baum ein, welcher das Zelt meiner Eltern unter sich begrub. Leider kam alle Hilfe zu spät, so dass ich fortan als Vollweise in der Welt klar kommen musste. Zwar nahmen mich meine Großeltern auf, allerdings ist das natürlich nicht das selbe, auch wenn sie versucht haben mein Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.
Seitdem erinnern mich Gewitter immer an diesen schicksalhaften Tag, was mir jedes mal Angst macht. Ich weiß auch ehrlich nicht warum ich gestern unbedingt zu dir ins Bett kommen wollte.“
„Scheinbar hat es doch geholfen. Ich bin froh, dass ich dir zumindest etwas Linderung verschaffen konnte.“
Ich weiß selbst nicht warum, aber als ich sah wie eine Träne über ihre Wange rollte strich ich diese ohne weiter darüber nachzudenken mit meinem Daumen weg und umarmte Laura. Anscheinend hatte sie gegen den Körperkontakt nichts weiter einzuwenden, denn ich merkte wie sie ihren Kopf an meinen lehnte.
Nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatte löste sie sich von mir und wir setzten das Frühstück fort, wobei sie wieder fröhlichere Themen anschnitt.
Als ich sie fragte, was sie nach dem Frühstück noch machen wolle meinte sie, dass ich mein Versprechen von gestern einlösen und sie zu sich nach Hause bringen könnte.
Ich hatte zwar gehofft den Tag noch mit ihr verbringen zu können, aber ich akzeptierte ihren Wunsch natürlich, man soll es ja auch nicht übertreiben.
Nach dem Frühstück ging sich Laura also kurz im Badezimmer herrichten und anschließend begaben wir uns auf den Weg zu ihr, wobei wir weiterhin den großen Regenschirm brauchten. Nach ein paar Metern hakte sie sich bei mir unter und stieß beim Laufen immer wieder leicht gegen meinen Oberarm, obwohl der Regenschirm bei der Nähe selbst für 3 Leute gereicht hätte.
Leider waren wir für meinen Geschmack viel zu schnell an ihrer Haustür angekommen. Ich wollte sie erst fragen, wie es nun mit uns weitergehen würde, doch das traute ich mich einfach nicht. So standen wir also einen Augenblick unter dem Regenschirm, bis sie mich bat ihr meine Handynummer zu geben. Als ich dann jedoch nach ihrer Nummer fragte stellte sie sich nur auf ihre Zehenspitzen, hauchte mir einen Kuss auf die Lippen und verschwand mit den Worten, dass sie sich schon bei mir melden würde, in ihrer Haustür.
Als ich nun den Rückweg antrat erlebte ich ein Wechselbad der Gefühle. Zum einen war da die Freude über die verbrachten Stunden mit Laura, aber auch die Enttäuschung, dass sie mit ihrer Ansage so vage blieb. So trat ich also den Rückweg zu meinem Haus an, wobei ich die ganze Zeit an Laura denken musste…und an ihre roten Haare und was ich sonst bisher von ihr erfassen konnte.
…
Inzwischen war über eine Woche seit diesem schicksalshaften Samstag vergangen, ohne das Laura mich kontaktierte.
Ich war die ganze Zeit versucht noch einmal bei ihr vorbei zu gehen oder während der Massage am nächsten Freitag, wo sie leider auch nicht anzutreffen war, nach ihr zu fragen. Da ich allerdings nicht wusste wie Hannah, Lauras Chefin, zu ihr stand ließ ich auch das bleiben.
Bereits am Donnerstag hatte ich endgültig festgestellt, dass mich das alles nicht wirklich los ließ. Meine Gedanken drehten sich permanent um Laura, die Stunden die wir miteinander verbracht hatten und den Traum. Entsprechend unproduktiv wurde ich auch, so dass ich mir erst mal eine Auszeit nehmen musste, damit sich das Alles nicht zu sehr auf den Job auswirkt.
Durch die zahlreichen Überstunden und den Resturlaub des letzten Jahres konnte ich mir bequem die nächsten 3 Wochen frei nehmen, ohne das sich meine restliche Urlaubsplanung verschob. Dies freute auch meinen Arbeitgeber, da derzeit eh kein wichtiges Projekt für mich zu bearbeiten war und ich wirklich eine verdammte Menge an Überstunden angehäuft hatte.
Am Sonntag hielt ich es dann nicht mehr aus. Ich musste einfach irgendetwas tun um Laura wiedersehen zu können. Ich wollte gerade losgehen, einen Strauß Blumen kaufen und an Lauras Tür klopfen, als mein Handy klingelte. Auf dem Display stand eine unbekannte Nummer. Als ich annahm und mich mit „Abendroth“ meldete, es war ja schließlich auch meine Notfallnummer für die Arbeit, hörte ich das Lachen, welches ich so lange vermisst hatte.
„Warum so förmlich junger Mann? Ich würde dich wirklich gerne wiedersehen und habe rein zufällig 2 Konzertkarten auf meinem Tisch liegen.“
Ich nahm natürlich sofort an, auch wenn sie mir nicht gesagt hatte, um welche Band es sich handeln würde. Für Laura würde ich mir selbst eine Schlagerband anhören, nur um in ihrer Nähe zu sein. Sie sagte mir, dass ich sie gegen 7 abholen solle, wir würden dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln pünktlich zur Vorband da sein.
So klingelte ich also am nächsten Tag pünktlich um 7 an Lauras Haustür und keine 10 Sekunden später fiel sie mir schon um den Hals. Jedoch blieb es bei dieser Umarmung. Kein Kuss, nur eine lange Umarmung. Während sie ihre Tasche nahm konnte ich sie mir kurz anschauen. Sie hatte ein mittellanges, eng anliegendes Kleid an, wobei der untere Saum schräg geschnitten war, so dass eine Seite knapp über ihren Stiefeln endete und auf der anderen Seite etwas Bein zu sehen war.
Sie nahm sich ihre Tasche und wir gingen zum nächsten Bahnhof. Auf dem Weg dorthin erzählte ich ihr, dass ich kurz davor gewesen war mit einem großen Strauß Blumen vor ihrer Haustür aufzukreuzen oder sogar ihre Chefin auszufragen, warum sie sich nicht bei mir meldete.
Leicht errötend gestand sie mir, dass sie den Abstand selbst kaum ausgehalten habe, was aber wichtige Gründe hätte, die sie mir zu einer passenden Gelegenheit mitteilen wolle.
Als sie dies sagte wirkte Laura zunehmend trauriger, so dass ich sie in den Arm nahm, was sie auch direkt ausnutze, um sich an mich zu schmiegen.
Was hatte diese Frau bisher nur alles durchmachen müssen, dass sie immer wieder in so kurzer Zeit von Fröhlichkeit ins genaue Gegenteil wechselte?
Kurz vor 8 Uhr kamen wir an einem recht kleinen, mir bestens bekannten Club an und wir bekamen 2 Stempel. Selbst hier machte Laura noch ein Geheimnis daraus, um welche Band es sich handeln würde, was ihr auch ziemlich gut gelang.
Wenige Minuten später trat bereits die Vorband, oder wie es inzwischen heißt der Support-Act, auf, was uns aber beide nicht wirklich ansprach. So gingen wir an die Bar und ich bestellte uns 2 Bier.
Dabei erzählte mir Laura, was sie in der vergangenen Woche alles erlebt hatte. Gerade als ich sie vorsichtig dazu befragen wollte, warum sie so lange den Kontakt abgebrochen hatte, wurde der Soundcheck für die eigentliche Band durchgeführt. So gingen wir also in Richtung Bühne und suchten uns einen guten Platz in der zweiten Reihe.
Amüsanter Weise stellte ich, als sich der Vorhang hob, fest, dass ich die auftretende Band bestens kannte.
Ich hatte es als Hobby-Fotograf irgendwie geschafft mit der Konzertfotografie anzufangen und dies war mit eine der ersten Bands, die ich fotografieren durfte.
Damals waren sie selbst noch als Vorband aufgetreten und ich lernte irgendwie den Manager der Band kennen. So ergab es sich auch, dass ich die Jungs immer wieder fotografierte, wodurch sich eine lockere Freundschaft entwickelte. Ich wollte das Laura aber noch nicht unter die Nase reiben, schließlich sollte dieser Abend ja eine Überraschung für mich sein.
Nach einigen Liedern ging ich nochmal an die Bar um uns etwas Bier zu holen.
Dort traf ich zufällig auch auf Franky, den Manager der Band. Als ich ihm erzählte, dass ich mit einer guten Freundin hier sei lud er mich ein mit ihm und den Jungs nach dem Konzert noch etwas zu feiern. So gab er mir auch einen Backstage-Pass, damit wir nachher auch durchgelassen werden.
Ich steckte die Karte gut weg, mir bot sich ja jetzt die perfekte Gelegenheit die Überraschung umzudrehen.
So ging ich also mit 2 Bier in den Händen zurück zu Laura, welche gerade fröhlich applaudierte. Als ich ihr das Bier gab bekam ich erneut einen kleinen Kuss auf die Wange gehaucht. Ich wurde aus ihrem Verhalten einfach nicht schlau. Einerseits suchte sie immer wieder meine Nähe, andererseits verhielten wir uns wie zwei schüchterne Teenager, wobei wir zwischen nur umarmen und küssen schwankten.
Bevor die Band für eine kleine Zugabe erneut auf die Bühne kam sagte ich Laura, dass ich eine kleine Überraschung für sie habe und dass sie doch bitte mitkommen solle. Sie war sichtlich verwirrt und auch etwas enttäuscht die guten Plätze aufgeben zu müssen, aber sie nahm meine Hand und folgte mir.
Als ich dem Angestellten am Backstage-Bereich dann die Karte zeigte und er uns erklärte, wie wir schnellstmöglich an die Seite der Bühne kommen würden, war Laura komplett verwirrt.
Ich nahm also wieder ihre Hand und folgte der Beschreibung. Nach wenigen Metern hatten wir dann tatsächlich dieSeite der Bühne erreicht, wo die Bandmitglieder gerade etwas Kraft tranken.
Als sie mich bemerkten begrüßten sie mich wie gewohnt, wollten aber auch direkt wissen wer die hübsche Frau an meiner Seite wäre.
Ich stellte ihnen also Laura vor, wobei das alles recht schnell gehen musste, da gleich die Zugabe starten sollte. Als die Jungs unter großem Jubel wieder auf die Bühne liefen stellten Laura und ich uns an den Rand derselben, um die restliche Show auch noch sehen zu können.
Zu meiner Überraschung fing Jason, der Sänger der Band, nach dem ersten Lied an den Leuten zu erzählen, dass er soeben einen befreundeten Fotografen und guten Freund mit seiner Freundin getroffen habe. Da ich ihn schon einige Zeit kenne wusste ich, dass er irgendwas im Sc***de führt. Als er uns bat auf die Bühne zu kommen bedeutete ich ihm das Ganze abzubrechen, doch ehe ich mich versah wurden Laura und ich von Mark, dem Bassisten der Band, auf die Bühne gezogen.
Jason fing an davon zu schwafeln was für ein hübsches Pärchen wir doch wären und das man die Liebe selbst in der Gothic-Szene nicht verstecken müsse.
Noch während ich ihm giftige Blicke zuwarf fing er an „Kiss, Kiss, Kiss!“ zu skandieren, was vom gesamten Publikum sehr schnell aufgenommen wurde, als auch die anderen drei Bandmitglieder einstimmten.
Als ich zu Laura sah merkte ich, dass ihr die ganze Szene genau so peinlich war wie mir und ich versuchte ihr mit einem Blick zu verstehen geben, dass es ganz an ihr lag und dass ich sie zu nichts drängen würde.
Jedoch schien sie ihre Wahl bereits getroffen zu haben, denn ehe ich mich versah nahm sie mein Gesicht in ihre Hände und fing an mich zu küssen.
Dies war also mein erster richtiger und inniger Kuss den ich von Laura erhielt, jedoch verlief das ganze komplett anders als gedacht. Statt in Ruhe und privater Atmosphäre an einem idyllischen Ort oder vor ihrer Haustür standen wir vor einigen hundert Leuten auf einer Bühne und wurden bejubelt.
Als wir uns nach einigen Sekunden voneinander lösten legte ich meinen Arm um Lauras Schultern und führte sie von der Bühne. Jason wollte uns zwar dazu auffordern nicht zu gehen, doch ich teilte ihm nun mit einer eindeutigen Geste mit, dass es genug war.
Wieder im Backstage-Bereich angekommen wollte ich Laura gerade fragen ob das zu viel gewesen sei, doch sie legte mir ihren rechten Zeigefinger auf meine Lippen und hinderte mich so am sprechen. Und ehe ich mich versah versanken wir erneut in einem Kuss, wobei ich uns so drehte, dass man das nicht von der Bühne aus sehen konnte. Dumme Bemerkungen hatte es dazu schließlich schon genug gegeben.
Als die Jungs die restliche Zugabe über die Bühne gebracht hatten setzte ich gerade dazu an Jason zu fragen was der Mist sollte, doch Laura unterbrach mich und sagte zu mir, dass es doch nicht so schlimm gewesen sei.
Wenn ich nun dachte, dass die Sache damit beendet wäre täuschte ich mich jedoch, denn nun warf Laura mit bösen Blicken um sich, sodass Jason sich schnell versuchte zu verdrücken.
Ich hinderte ihn jedoch daran abzuhauen und so konnte Laura ihm mitteilen, dass er uns mit dieser Aktion gerade erfolgreich in die nächste gute -wobei sie dieses Wort extrem betonte- Bar eingeladen hätte…auf seine Kosten!
Er stimmte dieser Bedingung zu meinem Erstaunen sofort kleinlaut zu und so gingen wir, nachdem die Jungs sich frisch gemacht hatten und wir Franky gefunden hatten, zu siebt in die nächste etwas edlere Bar.
Alles in allem verlief der restliche Abend recht lustig, wobei Jason es sich nicht nehmen ließ sich mir gegenüber für seine Aktion zu rechtfertigen, als Laura sich kurz frisch machen ging.
Er meinte zu mir, dass er gesehen hätte das wir noch nicht komplett zueinander gefunden hätten und das er daran spontan etwas hätte ändern wollen. Nun, dass hatte auch tatsächlich funktioniert.
Bevor ich darauf etwas erwidern konnte kam jedoch Laura zurück und wir ließen das Thema fallen und wechselten dazu, dass wir doch demnächst mal wieder ein paar Tage lang neue Fotos für die Website der Band machen könnten.
Laura war zu meinem Erstaunen auch sofort Feuer und Flamme für diesen Vorschlag und kam sofort mit sehr interessanten Bildideen um die Ecke und so stimmte ich zu.
Auf dem Rückweg lehnte sich Laura in der U-Bahn an mich und meinte dann spontan, dass wir doch eine Station früher als nötig aussteigen könnten, um die laue Sommernacht bei einem kleinen Spaziergang zu genießen.
Wir redeten dabei darüber, wie ich die Band kennen gelernt hätte und so weiter.
Durch Zufall kamen wir auch auf unseren ersten Kuss zu sprechen und Laura sagte mir, dass ihr die Situation vor den ganzen Leuten zwar etwas unangenehm gewesen wäre, aber dass sie den Kuss sehr genossen hätte.
Ich erzählte ihr dabei auch meine ursprüngliche Vorstellung von unserem ersten Kuss, dabei fing sie an zu lächeln.
Laura nahm meine Hand und führte mich zu einem See in unserer Nähe und stellte sich an das Ufer.
„Na, entspricht dieser Ort eher deinen Vorstellungen, du alter Romantiker?“
Ich sparte mir meine Antwort und fing an Laura zu küssen und wenige Momente später wanderte Lauras Zunge in meinen Mund, was ich nur allzu gerne zuließ.
So standen wir einige Minuten am Seeufer und genossen die Nähe zueinander, bevor wir uns voneinander trennten und weiter gingen.
An ihrer Tür angekommen verabschiedete ich mich von Laura und fragte sie wann wir uns wieder treffen würden. Sie erwiderte jedoch nur, dass ich doch mit nach oben kommen solle, auch ihr Bett sei groß genug für zwei Personen und so könnte ich mir den langen Heimweg sparen.
Im 3. Obergeschoss kamen wir in eine kleine, aber sehr stilvoll eingerichtete Wohnung, die sich farblich sehr von Lauras Kleidungsstil abhob, aber die vielen kleinen und größeren Dekorationselemente passten sehr gut zu Laura.
Nachdem wir jeweils kurz im Bad geduscht hatten kuschelten wir uns in ihrem Himmelbett aneinander und schliefen auch bald ein, da der Tag dann doch ziemlich anstrengend gewesen war. Sex hatten wir an diesem Abend erneut keinen, aber ich wollte sie auch nicht bedrängen, da ich schließlich ahnte, dass in Lauras Vergangenheit mal etwas negatives passiert war.
Am nächsten Tag konnten wir uns erst kurz vor 12 dazu bewegen aufzustehen, es war einfach zu bequem miteinander gewesen. Immer wieder, wenn wir zwischendurch wach wurden, kuschelten wir uns an den jeweils anderen und schliefen alsbald auch wieder ein.
So kam es auch das wir das Frühstück komplett übersprangen und ich uns lieber ein leichtes Mittagessen aus dem, was ich in Lauras Küche finden konnte, zubereitete.
Wir quatschten dabei über dies und das, erzählten uns wieder lustige Anekdoten und so weiter.
Nach dem Essen schaute ich, ohne genau sagen zu können warum, auf die Wettervorhersage auf meinem Handy und musste feststellen, dass die nächsten Tage sehr verregnet sein würden.
So schlug ich Ihr also spontan vor doch mit mir eine Woche nach Finnland zu reisen, da dort das Wetter besser werden sollte und uns ein wenig Urlaub auch nicht schaden könnte.
Zu meiner Enttäuschung sagte sie mir jedoch, dass sie nicht wisse ob sie so kurzfristig im Salon Urlaub bekommen würde, da sie ja dort auch noch nicht allzu lange arbeiten würde. Ich nahm mir also spontan vor am Montag mit Hannah zu sprechen, eventuell lässt sich da ja etwas machen.
Gesagt getan und so ging ich Montag zur Mittagszeit in den Salon und unterhielt mich mit Hannah. Als ich ihr die Situation erklärte grinste sie nur und sagte „Hat sich Laura also endlich getraut dich anzurufen, ja? Du glaubst gar nicht wie lange ich sie bequatscht habe, dass sie sich diese Chance nicht entgehen lassen kann.
Und zu deiner Frage: Natürlich bekommt sie Urlaub, selbst wenn ich sie dazu zwingen muss mit dir weg zu fahren! Ich werde ihr auch gleich sagen, dass sie morgen mit dir nach Finnland fährt, wenn sie mit der Massage in ein paar Minuten fertig ist. Da lasse ich ihr überhaupt keine Wahl!“
Ich bedankte mich bei ihr und ging wieder nach Hause. Zum Einen musste ich ja die Tickets buchen und zum Anderen wollte ich nicht direkt daneben stehen, wenn Laura ihren Zwangsurlaub verordnet bekommt.
Keine 5 Minuten später, nachdem ich die Bustickets gekauft habe, bekam ich einen Anruf von Laura, wo ich mir anhören durfte was für ein Mistkerl ich doch sei sie so zu überrumpeln und mit ihrer Chefin zu reden.
Ich dachte schon ich wäre zu weit gegangen und hätte damit alles versaut, doch dann fing Laura an zu lachen und sagte ich solle uns auch ja eine schöne Unterkunft besorgen.
Wir verabredeten uns dann für 7 Uhr bei ihr zum Frühstück, um anschließend zum Busbahnhof zu fahren.
Als ich am Montagmorgen dann mit 2 Reisetaschen und einigen Brötchen bei ihr klingelte fingen wir beide direkt an zu lachen. Denn als Laura ihre Wohnungstür öffnete bemerkten wir, dass wir beide nicht mit leichtem Gepäck reisen konnten.
Ich stellte meine Taschen also neben ihre, begrüßte sie mit einem Kuss und fragte sie, wie sie geschlafen habe. Zu meinem erstaunen murmelte Laura, dass sie gar nicht hätte schlafen können. Zum Einen aus Vorfreude auf den Urlaub und zum Anderen wegen eines Nachbarn, der die ganze Nacht gefeiert hätte. Das Problem der lauten Nachbarn kannte ich zum Glück überhaupt nicht, da meine Nachbarn nur selten da waren.
Wir setzten uns an ihren Frühstückstisch, wobei ich nun bei genauerer Betrachtung feststellen musste, dass Laura extrem Müde aussah.
Ich fragte sie ob wir die Abfahrt etwas verschieben sollten, aber sie lehnte dankend ab und meinte, dass sie sich ja im Bus an mich kuscheln könne.
Wir mussten dann auch bald los und während Laura noch ein paar Sachen vorbereitete spülte ich kurz das Geschirr ab.
Als wir los wollten gab ich ihr jedoch meine Koffer, da diese im Gegensatz zu Lauras Taschen rollen hatten und außerdem auch etwas leichter waren. Ich fragte mich dabei was zum Henker sie alles eingepackt hatte, bei mir war ja sogar noch ein wenig Kamerazeug eingepackt…Frauen halt.
Im Bus angekommen verstauten wir unsere Taschen im Kofferraum und suchten uns einen Platz. Zu meiner Freude waren die letzten 4 Sitzreihen komplett leer, so dass wir uns in die vorletzte Reihe setzen, die Rückenlehnen absenken konnten und auch noch weitestgehend unsere Ruhe hatten.
Schon ein paar Minuten später legte Laura ihren Kopf auf meine Schulter und schlief kurze Zeit später auch ein, wobei sie meine Hand festhielt.
Für mich war es leider nicht so einfach eine bequeme Position zu finden, denn mit fast 190cm Größe reichen mir die Rückenlehnen nur knapp über die Schultern.
Doch irgendwie fand auch ich eine halbwegs bequeme Position, wobei mein Kopf auf ihrem zum liegen kam, so dass wir einen Großteil der Fahrt nach Helsinki verschliefen.
Wenn wir nicht gerade am Schlafen waren verbrachten wir die meiste Zeit damit uns etwas zu streicheln oder uns zu küssen. Man merkte das wir frisch verliebt waren. Wir saßen ja zum Glück relativ isoliert von den anderen Fahrgästen, so dass diese eh nicht viel von uns mitbekamen und so hatten wir unsere Ruhe.
Als wir endlich am nächsten Tag am frühen Nachmittag in Helsinki waren nahmen wir uns ein Taxi zu unserer Unterkunft. Da ich die Zeit mit Laura ungestört verbringen wollte hatte ich ein kleines Ferienhaus am Stadtrand an einem Waldgebiet angemietet, da wir so keine Rücksicht auf die Nachbarn nehmen mussten.
Nachdem wir unser Zeug ausgepackt hatten wollten wir ein wenig die Umgebung erkunden gehen, doch vorher aßen wir noch eine Kleinigkeit. Der Vermieter hatte zum Glück daran gedacht einen Erstvorrat im Kühlschrank anzulegen, den wir dann auch plünderten. Ich nahm natürlich meine Kamera mit, wobei ich hauptsächlich Portraits von Laura anfertigte.
Nach einigen Bildern wollte sie die Ergebnisse dann doch endlich auch mal sehen, wobei sie mir anschließend mit einem Kuss um den Hals fiel und meinte, dass sie noch nie so schöne Bilder von sich gesehen hätte.
Ich erwiderte daraufhin nur, dass ich das kaum glauben könnte, da es nahezu unmöglich sei von so einer schönen Frau schlechte Bilder anzufertigen und ich auch eher weniger im Beauty-Bereich tätig war.
Laura errötete dadurch etwas und ich musste für mich feststellen, dass sie verdammt niedlich aussah, wenn ihr etwas peinlich war.
Da wir fürs erste genug von der umliegenden Stadt gesehen hatten machten wir uns auf den Wald hinter unserem Ferienhaus zu erkunden. Wir sahen hier und dort auch ein paar kleinere Wildtiere, was gerade Laura immer wieder begeisterte, da sie das von Daheim so nicht kannte.
Es machte mich einfach glücklich Laura so fröhlich zu sehen und so freute ich mich mit ihr.
Nach einigen Kilometern fanden wir zufällig eine etwas größere Lichtung, auf der sich ein See mit einem kleinen Wasserfall befand. Wir setzten uns aber nur ans Ufer und ließen die Beine ins Wasser baumeln, da wir keine Badesachen dabei hatten. Ich notierte mir in meinem Handy die GPS-Koordinaten der Lichtung, ich wollte hier unbedingt noch einmal hin.
Da es nun bereits langsam dunkel wurde traten wir den Rückweg zu unserem Häuschen an, wobei wir fast eine weitere Stunde wanderten. Endlich angekommen machte ich mich noch auf den Weg ein wenig Zeug einzukaufen, ich wollte uns heute Abend schließlich noch etwas feines kochen. Laura blieb jedoch mit der Begründung, dass sie einfach zu müde sei, im Haus.
Meine Einkaufstour dauerte etwas länger, da der nächste Markt schon geschlossen hatte, doch letztendlich hatte ich irgendwann alles zusammen.
Zu meiner Überraschung fand ich das Haus bei meiner Rückkehr etwas verändert vor, Laura hatte das Licht gedimmt, ruhige Musik angemacht und Kerzen aufgestellt. Außerdem trug sie nun ein wundervolles schwarz-rotes Abendkleid und dazu passenden Schmuck. Außerdem hatte sie noch etwas mehr Locken in ihre Haarpracht gebracht.
So viel also zum Thema Müdigkeit. Sie empfing mich mit einem Lächeln und sagte mir, dass sie noch ein wenig mehr vorbereitet hätte, was ich zu gegebener Zeit noch sehen würde. Ich solle uns aber erst einmal etwas kochen, da sie vor Hunger sterben würde.
Eine so schöne Frau lässt man natürlich nicht verhungern und so begann ich schnell mit dem Kochen. Keine Stunde später hatte ich uns einen Lachs in Zitronensauce mit Risotto zubereitet.
Während unseres Dinners sprachen wir bei ein oder zwei Gläsern Wein darüber, was wir in den nächsten Tagen alles machen wollen. Wir waren uns einig noch einmal den Wasserfall aufzusuchen und auch eine shopping Tour durch Helsinki stand schnell auf der Liste, wobei ich keine Widerrede zuließ, dass ich den Spaß bezahlen würde, schließlich hatte ich Laura ja auch eingeladen.
Nachdem wir den Lachs aufgegessen hatten, Laura hatte wirklich großen Appetit, holte ich noch etwas Eis mit warmen Kirschen aus der Küche, um das Essen abzurunden.
Anschließend nahm Laura mich bei der Hand und führte mich ins Schlafzimmer, welches sie ebenfalls dekoriert hatte.
Auch hier kam das Licht nur von den aufgestellten Kerzen und das Bett war mit Blütenblättern bedeckt.
Sie stieß mich spielerisch auf das Bett und krabbelte über mich. Ich dachte wir würden nun endlich unser erstes mal miteinander haben, doch ich hatte mich getäuscht.
Sie schmiegte sich an mich und forderte mich auf ihr den Grund für meine Erektion während der Massage zu erzählen.
Ich erzählte ihr also von meinem Traum, wobei ich es mir nicht nehmen ließ Laura immer wieder zu küssen und ihren Kopf leicht zu kraulen.
Während ich ihr also den ganzen Traum so ausführlich wie möglich beschrieb merkte ich, dass sie immer unruhiger wurde auch bald ihre Oberschenkel leicht aneinander rieb. Ein Blick auf ihr Dekolleté bestätigte mir meinen Eindruck, denn unter ihrem Kleid zeichneten sich deutlich ihre Nippel ab. Als ich mit meiner Geschichte geendet hatte und mich gerade über sie beugen wollte, um die Sache jetzt endlich voran zu treiben, setzte sie sich zu meiner Enttäuschung auf.
Zu meinem Erstaunen sah sie nun plötzlich ein wenig traurig aus, doch ich verstand dies sehr schnell, als sie selber anfing zu erzählen.
„Nachdem du die ganze Zeit so ehrlich und lieb zu mir warst will ich es auch zu dir sein. Ich habe schon bei unserem ersten Date, spätestens als du mir bei dem Gewitter Halt gegeben hast, festgestellt, dass ich Gefühle für dich habe. Inzwischen weiß ich sogar das ich dich liebe und nicht mehr ohne dich sein will.
Wie du dir jedoch eventuell auch schon denken kannst gibt es da ein Kapitel in meiner Vergangenheit, welches mich bisher dazu brachte den Glauben an die wahre Liebe zu verlieren, weshalb ich das letzte Jahr lang versucht habe keinem Mann zu nahe zu kommen, da ich so was nicht noch einmal erleben wollte. Dies war auch der Grund, weshalb ich dich so lange Zeit nicht angerufen habe, auch wenn es mir selbst weh tat.
Doch du warst immer geduldig und hast mich nie zu etwas gedrängt, wofür ich dir wirklich danken möchte. Deshalb möchte ich dir auch dieses negative Kapitel erzählen, da ich keine Geheimnisse vor dir haben will.“
„Du musst mir das nicht unbedingt erzählen, wenn du nicht möchtest. Ich will dich vor allem Glücklich sehen, darauf kommt es mir an!“, unterbrach ich Laura.
Doch sie schüttelte mit einem traurigen Lächeln ihren Kopf und fuhr fort.
„Dieses negative Kapitel war, beziehungsweise ist, mein Ex-Freund. Ich lernte André vor etwa 3 Jahren kennen und dachte ich hätte die große Liebe gefunden. Er sah gut aus, war witzig und anfangs interessierte er sich auch für mich.
Nach einigen Monaten jedoch, ich wohnte inzwischen bei ihm, wurde die Situation immer schlechter. Wir waren irgendwann nicht mehr auf gleichem Niveau, sondern ich sank immer weiter nach unten.
Das fing zunächst damit an, dass ich ihm hinterher putzen musste, später arbeitete ich auch um ihn durchzufüttern und irgendwann war es dann so weit, dass ich die Beine breit machen musste, wenn er Lust hatte.
Während der gesamten Zeit hoffte ich, dass es irgendwann auch wieder besser wird. Doch vor etwa einem Jahr ging er zu weit und vögelte eine andere in unserer Wohnung.
Daraufhin meinte er, ich solle mich doch nicht so aufregen, ich würde doch auch schon noch auf meine Kosten kommen.
Das war dann der Moment, wo ich endlich aus meinen Träumereien von der großen Liebe herausgerissen wurde. Ich packte also meine wenigen Sachen und zog vorerst zu einer Freundin.
Jedoch ging auch das nicht allzu lange gut, denn André hatte das gesamte Geld, was ich verdient hatte, immer sofort verprasst und so konnte ich meiner Freundin die entstehenden Kosten nicht wirklich bezahlen. Sie beteuerte zwar stets, dass es ihr nichts ausmachen würde, doch ich konnte das nie so richtig glauben.
André war auch der Grund dafür, dass ich mein Studium abbrechen musste, wir brauchten ja schließlich Geld um über die Runden zu kommen.
Das ist also der Grund warum ich anfangs versucht habe meine Gefühle zu dir zu unterdrücken, da ich einfach Angst hatte wieder in so eine schlechte Beziehung zu fallen.“
Ich musste an dem soeben Gehörten ziemlich schlucken. Zwar hatte ich wirklich geahnt, dass Laura kurz vorher ein negatives Erlebnis hatte, aber niemals hätte ich so einen Hammer erwartet.
Bei den letzten Sätzen hatten sich einige Tränen ihren Weg über Lauras hübsches Gesicht gebahnt.
Ich wischte diese mit meinen Fingern vorsichtig weg, nahm Laura in die Arme und legte ihren Kopf auf meine Schulter.
„Ich verspreche dir, dass ich dich niemals verletzen oder zu etwas zwingen werde. Außerdem will ich, dass die einzigen Tränen, die sich in Zukunft einen Weg über dein süßes Gesicht suchen, vor Freude sind!“, flüsterte ich ihr ins Ohr.
Ich nahm ihr Gesicht zwischen meine Hände und fing an ihr kleine Küsschen zu geben, wobei ich an ihrer Nasenspitze anfing und anschließend erst einmal ihre Tränen weg küsste.
Als ich ihr noch einmal einen Kuss auf die Nase gab fing Laura endlich wieder an zu lachen und sie meinte, dass das unglaublich kitzeln würde.
Um das zu beenden nahm sie meine Hände in ihre und drückte mich auf das Bett, wobei ich es mir nicht nehmen ließ ein wenig spielerischen Widerstand zu leisten und ihr immer wieder kleine Küsschen über das Gesicht zu verteilen.
Nachdem sie mich endlich niedergerungen hatte meinte sie mit einem fast schon fiesen Grinsen ich solle gefälligst liegen bleiben, sonst müsse sie mich fesseln und knebeln, damit ich endlich ruhig bliebe.
Also blieb ich wirklich einfach liegen und wartete ab, was als nächstes passieren würde.
Sie schwang sich auf meinen Schoß und fing an mir das Hemd aufzuknöpfen und auszuziehen. Auch hierbei spielte ich mit, ich wollte mich inzwischen wirklich nicht mehr mit solchen Lappalien aufhalten. Und wenn ein Kleidungsstück dabei kaputt gehen würde, dann wäre das halt so.
Nachdem sie mir das Hemd ausgezogen hatte verband Laura mir zu meiner Enttäuschung mit den Ärmeln die Augen, so dass ich nichts mehr sehen konnte. Ehe ich mich versah fing sie an mit ihren Fingernägeln über meine Brust zu Kratzen, wobei sie auch den Hals und meine Brustwarzen nicht ausließ. Stellenweise erhöhte sie sogar den Druck etwas, dass es fast schon schmerzhaft wurde.
Durch diese Behandlung regte sich auch wieder etwas in meinem Schoß -durch die traurige Geschichte hatte sich dort wirklich alles beruhigt-, wobei dort nicht viel Platz war, da Laura ja auf mir saß.
Ich hielt die passive Rolle inzwischen nicht mehr aus und fing an mit meinen Händen über ihre Beine zu streicheln, wobei ich das Abendkleid immer höher schob. Bald schon fühlte ich, dass Laura scheinbar Strapse unter dem Kleid trug. Ich setzte gerade dazu an mir das Hemd vom Kopf zu ziehen, denn ich wollte endlich auch Laura sehen und mit meinem Traum vergleichen.
„Lass das Hemd bitte da wo es ist, so ist es doch viel spannender für dich. Ich werde dich schon zu gegebener Zeit erlösen“, hörte ich sie sagen und so ließ ich die Augenbinde dort, wo sie war, auch wenn ich es kaum noch aushielt.
Da ich nichts sehen konnte verließ sich mein Körper inzwischen etwas mehr auf den Tastsinn und das Gehör, wodurch ich wahrnahm das ein weiteres Kleidungsstück zu Boden fiel.
Als ich meine Hände ausstreckte bestätigte sich meine Vermutung, denn ich fühlte nur Lauras straffen Bauch und ein kleines Piercing in Anhängerform.
Sie rutschte etwas nach hinten, öffnete meinen Gürtel und zog meine Hose samt Boxershort mit nach unten. Ihr sprang auch direkt mein steifes Glied entgegen, doch sie ignorierte dies und zog mir zunächst einmal quälend langsam meine restlichen Kleidungsstücke aus. Sie ließ es sich dann auch nicht nehmen mir leicht, wie im Traum, in den linken Fuß zu zwicken.
Danach setzte sie sich auf meine Oberschenkel und fing wieder an mich zu kratzen, wobei sie dieses mal sanfter vorging und sich auf meine Lendenregion konzentrierte. Ehe ich mich versah fing sie auch an, an meinem Penis entlang zu kratzen, was ein wirklich intensives Gefühl verursachte und ich fing an leicht zu zucken.
„Na, wer wird denn da beim Vorspiel schon übermütig? Ich habe doch noch gar nichts gemacht.“
Ich wollte das nicht auf mir sitzen lassen und so setzte ich mich auf, griff um sie und öffnete ihren BH. Ich hatte einige Probleme ihr das Teil dann auch abzustreifen, sodass sie etwas nachhalf.
Nachdem das störende Teil also aus dem Weg war fing ich an ihre Brüste mit meinem Mund zu erkunden, wobei ich es mir nicht nehmen ließ wie in meinem Traum vorzugehen. Schon bald gab Laura immer mehr enttäuschte Laute von sich, wenn ich mich wieder nicht dazu hinreißen ließ ihre Brustwarze zu küssen. Deshalb erwiderte ich nur „Na, wer wird denn da schon beim Vorspiel übermütig?“.
Doch ich wollte diese wunderbare Frau dann nicht zu sehr foltern und küsste mich zu ihrer Brustwarze. Zu meinem Erstaunen befand ich dort tatsächlich ein Piercing und ich konnte nach kurzer Zeit mit meiner Zunge ertasten, dass es auch mehr oder weniger der Form in meinem Traum entsprach, wobei es eher ein offenes U war.
Beim ertasten stimulierte ich natürlich Lauras Nippel mit meiner Zunge und ich ließ es mir nicht nehmen auch die andere Seite ganz genau zu untersuchen, was ihr ein tiefes Stöhnen entlockte.
Nachdem sie das etwas genossen hatte drückte sie mich wieder zurück auf das Bett, wobei ich ihrem Nippel noch einen Kuss zum Abschied gab.
Ich merkte alsbald wie sie anfing sich das Höschen abzustreifen, könnte ich doch nur etwas sehen verdammt!
Sie setzte sich dieses mal wieder auf mein Becken, wobei sie meinen Penis zum Bauch drückte und sich dann anschließend auf diesen setzte.
Ich merkte wie ihre Schamlippen sich an meinen Schaft schmiegten und Laura fing mit leichten Vor- und Rückwärtsbewegungen an, was uns beide aufstöhnen ließ.
Sie beugte sich nun nach vorne und schob mir ihre Zunge in den Mund. Ich nahm diesen Reigen natürlich liebend gerne auf und so fingen unsere Zungen einen wilden Tanz an, während Laura weiterhin ihr Becken leicht vor und zurück schob.
Zu meinem Bedauern löste sich Lauras Zunge einige Augenblicke später wieder von meiner und ich merkte, wie sie anfing den Knoten auf meinen Augen zu lösen.
Als sie das Hemd entfernte erschien mir das sanfte Kerzenlicht unglaublich hell, so dass ich einige Sekunden nichts erkennen konnte.
Nach einigen Augenblicken schaute ich direkt in ihre wunderschönen grünen Augen, welche sich wenige Zentimeter vor meinem Gesicht befanden.
„Na, bist du bereit mich nun tatsächlich in natura zu sehen?“, fragte sie mit einem leichten Grinsen und richtete sich auf.
Was ich nun sah verschlug mir nun vollends die Sprache. Fragt mich bitte nicht wie, aber was ich nun auf mir sitzen sah entsprach fast haargenau dem, was ich in meinem Traum gesehen hatte. Mal von dem Bauchnabelpiercing und den vom Traum abweichenden Nippelpiercings abgesehen saß die Frau aus meinem Traum auf mir und stimulierte mich.
Die einzigen Unterschiede die mir auffielen waren ein kleiner Leberfleck an der Seite ihrer linken Brust und die komplette Rasur im Intimbereich.
„Deine Beschreibung von mir im Traum war gar nicht mal so schlecht, zumal ich bis vor wenigen Tagen tatsächlich einen schmalen, gestutzten Streifen meiner Haare stehen gelassen habe. Und bevor du fragst, ja, ich bin tatsächlich ein natürlicher Rotschopf, wie du es genannt hast“, sagte sie, als sie meine Blicke ein wenig genossen hatte.
Ich nahm meine Hand, strich ihr liebevoll über die Wange und dann anschließend mit zwei Fingern hinunter, zwischen ihren Brüsten entlang, bis zu ihrem Kitzler, wie um zu sehen, ob sie tatsächlich real wäre.
Als meine Finger an ihrem Kitzler angekommen waren fing ich an leicht über diesen zu streichen, was ihr erst ein paar Stöhnlaute entlockte und sie dann abrupt still werden ließ. Sie schloss die Augen, krallte sich mit ihren Händen in meine Schultern, drückte ihre Beine fest gegen die Seiten von meinem Becken und warf den Kopf in den Nacken, wobei sie sich immer mehr meiner Hand entgegenstreckte.
„Oh verdammt, was machst du nur mit mir!?“, rief Laura nach einigen Sekunden.
„Scheinbar nichts, was dir nicht gefallen würde, mein Liebling.“
Nachdem sich Laura ein wenig beruhigt hatte rutschte sie ein Stück nach unten, nahm sich ein Kondom vom Nachttisch und streifte es mir über.
Anschließend nahm sie meinen Schwanz in ihre Hand, fuhr sich mit der Eichel ein paar Mal über die Schamlippen und senkte sich dann langsam ab, wobei ihr ein leises „Oh verdammt!“ entwich.
Irgendwann steckte ich dann komplett in ihr und sie fing mit leichten Reitbewegungen an, wodurch ihre wundervollen Brüste langsam aber sicher in Schwingung gerieten.
Ich brauche hier wahrscheinlich nicht zu sagen, dass ich sowohl das Gefühl als auch den Anblick sehr genoss.
Ich fing an Laura ein wenig zu streicheln, während sie mich immer stärker ritt.
Nach einer Weile legte ich meine Hand in ihren Nacken und zog sie sanft zu mir nach unten.
Bevor wir wieder unsere Zungen tanzen ließen knabberte ich etwas an Lauras Ohr und stöhnte ihr zu wie gut sich das anfühlen würde. Dabei unterbrach sie ihren wilden Ritt jedoch nicht und ihre gepiercten Nippel kratzen über meinen Brustkorb.
Während wir uns küssten merkte ich das es um uns herum immer dunkler wurde und ich sah, dass die Kerzen anfingen nacheinander auszugehen.
Irgendwann spendete nur noch eine einzelne Kerze etwas Licht und ich sah wie sich Lauras Züge durch einen erneuten Orgasmus leicht gequält anspannten. Durch das Pulsieren ihres Lustkanals fing auch ich an zu stöhnen und sie rief nur, dass ich endlich in ihr kommen solle. Das uns ein Kondom trennte spielte hierbei keine Rolle und so ließ ich mich gehen und pumpte Schub um Schub meinen Samen in sie, was ihren Orgasmus noch einmal verlängerte.
Irgendwann waren unsere Orgasmen jedoch vorbei und Laura fiel mir kraftlos entgegen.
Ich fing sie vorsichtig auf und ich legte sie auf mir ab, zog meinen Penis aus ihr heraus und streifte das Kondom ab.
Zu diesem Zeitpunkt erlosch nun auch die letzte Kerze, so dass wir beide in nahezu absoluter Dunkelheit versanken.
Als ich nach der Decke tastete und diese über uns ausbreitete merkte ich kurz bevor ich einschlief wie Laura mich umarmte und mich an sich drückte.
Ja, es sollte noch ein sehr schöner und wilder Urlaub werden, doch wie wild hätte ich mir zu diesem Zeitpunkt nicht vorstellen können.
Fortsetzung folgt?!
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