Eine bizarre Arbeitsvermittlung
Fortsetzung von „Meine Herrin“
Ein leichter kühler Wind wehte mir ins Gesicht, als ich mit meinem Fahrrad über den schlecht befestigten Schotterweg am Rande des Töppersees fuhr. Jetzt war ich schon drei Monate arbeitslos. Sicher hätte ich schon längst eine neue Stelle haben können. Aber warum sollte ich mich dafür mehr krumm machen als eben nötig. 8 Jahre habe ich für meinen alten Chef geschuftet. Als ich meine dreijährige Fortbildung zum Bilanzbuchhalter erfolgreich absolviert hatte, wollte er mir lediglich 100,- DM mehr geben. Ich sagte gleich „Is‘ nicht“.
Als ich mich ein paar mal woanders beworben hatte, schmiß er mich raus. Nun also war ich seit drei Monaten frei. Frei wie noch nie in meinem Leben. Langeweile habe ich übrigens zu keiner Sekunde meiner Arbeitslosigkeit empfunden. Da ich geringe monatliche Ausgaben hatte, war sogar mein finanzielles Auskommen gesichert. Ich fuhr ausgiebig Fahrrad und spielte im Verein Schach. In stillen Stunden las ich bizarre Bücher, in denen es in der Regel um lediglich ein Thema ging: Der Mann als Sklave der Frau.
Ich saß vor dem Computer und surfte im Internet. Auch hier suchte ich nach Webseiten und Anzeigen von Frauen, die auf der Suche nach Sklaven waren. Gelegentlich überlegte ich, ob ich nicht wieder mal versuchen sollte, real in diese bizarre Welt ab zu tauchen. Ich war bereits einmal Sklave einer Frau. Sie war wunderschön und hoch veranlagt („Meine Herrin“).
Es hätte die vollständige Verabschiedung von dem Leben, wie ich es kenne, bedeutet. Da war ich mir sicher. Irgendwie habe ich kalte Füße bekommen und meine Herrin hatte mir gnädigerweise die Freiheit geschenkt. Jeder andere Sklave hätte mich wohl einen Idioten geschimpft, denn diese Frau war wirklich ein Geschenk des Himmels. Sollte ich wirklich noch mal so einen Versuch starten. Sicher war ich älter geworden. Damals war ich ja erst 24, jetzt dagegen 32. Ich habe vieles erlebt.
Ich war einige Male im Urlaub und habe auch im sexuellen Bereich alle Ebenen durchlebt. Sollte ich es noch einmal versuchen? Sollte ich mich noch einmal versklaven lassen? Diesmal vielleicht für immer? Ab einer gewissen Grenze gibt es kein zurück mehr. Ich denke diese Grenze ist spätestens dann erreicht, wenn man als Sklave seine Wohnung aufgegeben und die finanziellen Mittel auf seine Eigentümer übertragen hat. Sollte ich es diesmal so weit kommen lassen.
Die Dämmerung setzte ein und der leichte Wind wurde zunehmend kühler. Ich steuerte meine kleine bescheidene Behausung an. Heute kam Akte X. Bislang habe ich keine Folge davon verpaßt und obendrein noch jede auf Video aufgenommen. Was wäre wohl gewesen, wenn ich ein echter Sklave wäre? Tja, solche irdischen Freuden wären mir dann wohl nicht mehr vergönnt.
Ich genoß noch einige Wochen wie gewohnt meine freie Zeit. Innerlich wußte ich, daß diese schöne Zeit nicht mehr lange sein würde. Es würde sich etwas verändern. Soviel wußte ich. Beim Surfen im Internet stieß ich dann auf etwas, das ich mir insgeheim schon oft herbeigesehnt hatte. Es war etwas, daß auf echte Sklaverei hindeutete. Ich fand eine Webseite mit dem Titel „Sklavenmarkt“. Sie war recht simpel gestaltet und hatte nicht die üblichen aufwendigen Bildchen mit der Peitsche schwingenden Frau in schwarz. Es war ein PIN-Board, auf dem Männer und Frauen ihre Anzeigen eintragen können. In mehrere Rubriken eingeteilt, konnten dort devote und dominante Persönlichkeiten ihr entsprechendes Gegenstück finden. Ich las mir die Anzeiten auf dem Board mit der Bezeichnung „Arbeitsvermittlung“ durch. Da hieß es zum Beispiel:
PRÜGEL ALS LOHN – Mehr erwarte ich nicht. Ich habe keine Ausbildung, bin aber fleißig und gehorsam. – Absender.: Knecht Ruprecht
Dem Mann war es ja egal, ob er Sklave eines Mannes oder einer Frau würde. Nein, das wäre nun wirklich nichts für mich… und überhaupt… was für eine knappe Anzeige. Aber sie sagt auch aus, daß die zwecks Versklavung zur Verfügung stehende Kreatur keine Wunschzettel mitbringt. Sicher finden solche Leute schnell ihre Herrin bzw. ihren Herrn.
Die Anzeige des Mannes darunter wird dagegen wohl noch länger auf dem Board zu finden sein:
SKLAVE SUCHT STRENGE HERRIN. Ich möchte mein bisheriges Leben aufgeben und keinen Rückweg mehr einschlagen können. Ich bin kaufmännischer Angestellter und zur Zeit noch in ungekündigter Stellung. Aufgrund meiner Ausbildung kann ich in vielen Branchen tätig sein. Ich habe weder Wunschlisten noch Ansprüche, jedoch würde ich niemals einem Mann dienen.
Na das war doch schon mal eine ganze Portion präziser. Und es ging schon fast in die Richtung, die auch mir vorschwebte. Aber ich wußte, daß meine Anzeige noch präziser sein würde. Ich markierte mir die URL und verließ erst mal das Web, machte das Modem aus und ging in die Textverarbeitung, um in aller Ruhe die wichtigste Anzeige meines Lebens vorzubereiten. Dafür brauchte ich Ruhe, Zeit und erst mal einen Kaffee. Noch konnte ich mir diese Flüssigkeiten ja leisten. Ich wußte, daß die Anzeigen auch in Romane ausarten durften. Somit fing ich an, eine richtige Bewerbung zu schreiben:
32JÄHRIGER STEUERFACHGEHILFE UND BILANZBUCHHALTER STEHT ZWECKS TOTALER VERSKLAVUNG ZUR VERFÜGUNG:
Sehr geehrte Dame(n), hiermit möchte ich mich bei Ihnen als das bewerben, als was Sie mich benötigen. Als gelernter Steuerfachgehilfe habe ich bislang bei diversen Steuerberatern gearbeitet. Später habe ich ergänzend eine Fortbildung zum Bilanzbuchhalter erfolgreich absolviert und u.a. auch in einer Computerfirma als Buchhalter gearbeitet. Ich bin in der Lage, Buchführungen, Jahresabschlüsse und Steuererklärungen selbständig zu erstellen. Auch die Lohnbuchhaltung ist mir nicht fremd. Jedoch verfüge ich hier nur über Grundkenntnisse. Durch meine Fortbildung zum Bilanzbuchhalter wurde ich in Kostenrechnung und Finanzierung geschult. Jedoch konnte ich meine Kenntnisse hier in der Praxis noch nicht entfalten.
Ich bin es gewohnt, mich Frauen gegenüber unterwürfig zu verhalten. Aber auch seriöses Auftreten würde mir keinerlei Probleme bereiten. Gegenüber Männern könnte ich niemals unterwürfig sein. Dort würde ich mich insofern ausschließlich normal verhalten. Ich bin ein gesundheits- und hygienebewußter Mensch.
Zweck meiner Bewerbung sollte es sein, meinen Körper und meine Seele in das persönliche Eigentum einer Dame zu überführen. Eine totale Versklavung, aus der es für mich kein Zurück gibt. Das Wohlergehen meiner künftigen Besitzerin sollte meine einzige Aufgabe, meine künftige Lebensaufgabe werden.
Mit meiner Bewerbung spreche ich die Dame(n) an, die für mich eine produktive Verwendung sehen.
Ich erachte es für selbstverständlich, meine Herrin(nen) durch das Berühren ihrer Schuhe mit meinen Lippen zu begrüßen. Schläge, Tritte und Demütigungen sind für mich selbstverständlich. Ich erwarte nichts anderes. Ferner bin ich mir darüber im klaren, daß ich keinerlei Ansprüche zu stellen, sondern zu erfüllen habe. Ich bin sensibel und schmerzempfindlich wie ein Mensch. Dennoch werde ich selbstverständlich alle Torturen, die Sie mir auferlegen, widerstandslos über mich ergehen lassen.
Ich werde mein möglichstes geben, um so produktiv wie möglich für Sie zu arbeiten und damit evtl. Strafen weitestgehend zu minimieren.
Wenn Sie in einem wie mir keinen Menschen mit Rechten, sondern eine Sache sehen, mit der Sie wie mit jedem X-beliebigen anderen Gegenstand ihres Eigentums üblicherweise verfahren, so ist es ihr gutes Recht, mich sofort zu sich zu beordern. Sie brauchen mich nicht freundlich einzuladen, sondern können mich bereits jetzt als ihr Eigentum betrachten. – Untertänigst, Rechtlos
Ich war fertig. Ich druckte mein Geschriebenes aus und las es mir zig mal durch. Zweimal korrigierte ich noch etwas, dann war die Bewerbung fertig. Oh Mann, dachte ich. Was habe ich hier nur geschrieben. Meinte ich das auch wirklich ernst, oder war es nur die Phantasterei eines ult****rversen Menschen. Sicher malte ich mir das Zukünftige aus, während ich meine eigene Anzeige las. Und ich schüttelte mir dabei ganz gewaltig meinen prallharten Ständer, bis es mir explosionsartig kam. Sollte ich das wirklich wegschicken? Wer wußte schon, ob darauf überhaupt jemand antwortete. Und was würde sein, wenn tatsächlich jemand darauf antwortete. Spinnerei und Realität sind schließlich zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
Ich ging online. Ich gab die Url ein, die ich mir notiert hatte, und befand mich schließlich wieder auf der besagten Webseite. Irgendwie war ich aufgeregt. Dann kopierte ich den Text aus meiner Textverarbeitung in das Anzeigenfeld. Jetzt war nur noch ein Button zu betätigen und schon war es vollbracht. Jetzt ging nichts mehr, ich meine, nichts mehr zurück. Nun hieß es abwarten. Ich schaltete den PC wieder aus und legte mich auf mein Sofa, auf dem ich mir wieder und wieder den Text durchlas. An diesem Abend konnte ich keinen anderen Gedanken fassen. Dabei besorgte ich mir noch das ein oder andere schöne Erlebnis, bevor ich dann ermattet einschlief.
Am nächsten Morgen wurde ich durch helle Sonnenstrahlen geweckt, die freundlich in mein Zimmer schienen. Ich war bester Laune und stand auf, um mir einen Kaffee zu machen. In aller Gemütlichkeit schaltete ich den PC an. Ich ging online, um nach E-Mails zu schauen.
„Sie haben Post,“ tönte es aus dem Lautsprecher. Ich wurde richtig nervös. Dann jedoch bekam ich ein enttäuschtes Gesicht. Es waren nur die üblichen Massenmails der geschäftstüchtigen Pornoseitenanbieter.
Auch gegen Abend war noch keine Mail auf meine Anzeige eingegangen. Tage und Wochen vergingen. Meine Begeisterung legte sich so langsam. Nicht eine Zuschrift ist auf meine Anzeige eingegangen. Ich besuchte andere Webseiten, las andere Bücher und bewarb mich um eine Stelle. Ich kam auf andere Gedanken und dachte schon gar nicht mehr an die Anzeige, die ich einst mal aufgegeben hatte.
Dann jedoch tauchte zwischen den vielen englischsprachigen Mails eine deutsche auf:
„Sklave ! Sofort lesen!“ Aufgeregt klickte ich meine Mail an und las:
„Sklave! Schicke mir sofort Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen, bestehend aus:
– beruflicher Lebenslauf (absolut ausführlich) – privater Lebenslauf (absolut ausführlich) – Lichtbild – Zeugniskopien – Urkunden über besuchte Seminare
Die Adresse ist Nicole Freese & Angelika Nagels Steuerberater Rheinstr.40 Krefeld – NicoleF.
Sofort gehorchte ich und setzte mich daran, die möglicherweise letzte Bewerbung meines Lebens zu schreiben. In meinem viele Seiten umfassenden privaten Lebenslauf sc***derte ich der Absenderin mein ganzes Leben. Acht Stunden später verschloß ich alles in einem DIN-A 4 Umschlag. Ich zog mich an, um mich auf den Weg zur Hauptpost zu machen. Ich wollte meine künftige Besitzerin in keinster Weise verärgern. Somit wählte ich für die Bewerbung den schnellsten Weg.
Schließlich war es passiert. Der Umschlag lag im Briefkasten. Jetzt hieß es die nächsten Tage abwarten.
Ich brauchte nicht lange auf Antwort zu warten. Bereits am nächsten Tag klingelte mein Telefon. Aufgeregt nahm ich ab.
„Schmitz,“ sagte ich. „Freese! … Sklave, Du duschst Dich jetzt, ziehst Dir etwas ordentliches an und kommst sofort her.“
Sie wartete meine Antwort gar nicht erst ab, sondern legte gleich auf. Sofort gehorchte ich. Ich duschte mich und zog mich um. Dann setzte ich mich in mein kleines Auto und fuhr los.
Den Weg nach Krefeld kannte ich gut. Schon viele Male war ich zuvor die Strecke gefahren. Die Rheinstraße war eine Hauptgeschäftsstraße, die als Allee zum Krefelder Hauptbahnhof führte. Dort einen Parkplatz zu finden, war nahezu unmöglich. Ich wußte nicht, wann ich wieder zurückfahren würde bzw. ob ich überhaupt zurückfahren dürfte. So vermied ich die Parkplätze mit den Parkscheinautomaten und suchte mir statt dessen einen abgelegenen Parkplatz ein paar Straßen weiter.
Aufgeregt und mit zitternden Knien schlug ich meinen Weg Richtung Hauptstraße ein. Ich wußte nicht genau, wo die Nummer 40 war. Ich hatte Glück und brauchte nicht lange zu laufen. Von weitem las ich die Hausnummer, darunter war das große Firmensc***d aus Messing angebracht. Ich schellte und atmete tief durch. Mir wurde geöffnet und ich betrat den Hausflur.
Im Erdgeschoß fand sich nichts auffälliges, was auf ein Büro hindeutete. So ging ich die Treppe hoch. Als ich den ersten Stock erreicht hatte, öffnete sich eine Tür. Eine etwa 1,75m große Dame erschien im Spalt. Es war eine exotisch wirkende Schönheit, so um die Ende 20. Ernst sah sie mir in die Augen. Sie hatte lange dunkle, ja fast schwarze Haare, ein leicht speckiges Gesicht und trug eine schicke Brille. Eine fast leuchtend weiße Bluse schmückte ihren Oberkörper und verschwand in einer schwarzen Hose aus feinstem Stoff. Sie trug schwarze Halbschuhe mit einem kleinen Absatz. Unter den Säumen ihrer Hose wirkten sie wie schicke Stiefel.
Ohne mich anzusprechen, trat sie einen Schritt zurück. Es war die stillschweigende Aufforderung an mich, einzutreten. So kam ich in einen geräumigen Korridor, der durch die Türen den Blick auf ebenso geräumige Büros freigab. Die gesamte Büroetage war mit Teppich ausgelegt. An den Wänden befand sich eine weiß gestrichene Rauhfasertapete, die durch etliche Bilder noch dekoriert war. Alles wirkte sehr fein und übersichtlich. Die Schreibtische in den Büros wirkten aufgeräumt.
„Runter!“ sagte die schöne Gestalt ernst und deutete mit ihrem Zeigefinger auf ihren leicht nach vorn geschobenen Schuh. Sofort begriff ich und ließ mich auf meine Knie nieder. Ich beugte mich runter und küßte ihr die Schuhspitze. Sie wartete ein bißchen. Ich war irritiert und ließ sicherheitshalber meine Lippen auf dem glatten Leder ihres Schuhwerks. „Aufstehen!“ sagte sie schließlich, aber in einem ersten kraftlosen Ton, der eine Form von Selbstverständlichkeit rüber brachte.
Ich gehorchte und richtete mich wieder auf. Die Dame, die etwa einen Kopf kleiner war als ich, drehte sich um und ging den Gang entlang. Mit einer Handbewegung gab sie mir zu verstehen, daß ich ihr zu folgen hatte. Es war ein erregendes Gefühl, sie so vor mir herlaufen zu sehen. Die Bewegungen ihres Hinterns beobachten zu dürfen, war eine Ehre für mich. Sie betrat ein Büro, daß offensichtlich ihres war. Sie hatte von hier aus den besten Ausblick auf die Hauptstraße. Ich schielte herunter auf die Autos, die das Büro passierten. Ich achtete auf die Passanten, die dort ihren Einkaufsbummel verrichteten. Welch ein Verkehr doch draußen herrschte. Trotzdem konnte man hier im Büro nichts davon hören. Die Fenster waren absolut schalldicht. Die gesamten Büros waren nicht nur der großen Fläche wegen geräumig, sondern wirkten auch so aufgrund der abgespeckten Ausstattung. So waren keine großen Schränke mit aufwendiger Fachliteratur vorhanden. Man war hier bereits vollständig auf Datenbanken der CD-Rom übergestiegen. So beschränkte sich die Ausstattung eines Büros ausschließlich auf aufgeräumte Schreibtische mit Computern, sowie einem runden Besprechungstisch. Der Rest wurde von Pflanzen, Bildern und anderen diversen Dekorationsstücken belegt.
Die Dame setzte sich und deutete mit ihrem Zeigefinger auf die Stelle des Fußbodens, der sich vor ihren Schuhen befand. Ich ahnte, was sie von mir wollte und ließ mich vor ihr auf meinen Knien nieder.
„Sklave, ich will nicht lange um den heißen Brei herum reden. Aufgrund Deiner Ausbildung kennst Du die gesetzlichen Regelungen über Angebot und das Zustandekommen eines Vertrages. Deine Anzeige war wie ein Angebot aufgebaut und ich nehme es hiermit an. Insofern betrachte ich Dich mit sofortiger Wirkung als mein persönliches Eigentum. Ich besaß und besitze bereits mehrere Sklaven und weiß bestens, wie man mit ihren umgeht, damit sie parieren. Die einzige Aufgabe meiner Sklaven ist mein Wohlergehen. Das solltest Du Dir hinter die Ohren schreiben, wenn Du nicht in kürzester Zeit die Hölle auf Erden erleben möchtest. Zu Hause besitze ich bereits vier Sklaven. Einer ist für meinen Haushalt zuständig. Den drei anderen erlaube ich, nach getaner Arbeit nach Hause zu gehen. Ich benötige sie nicht rund um die Uhr. Sie gehen ihrer regelmäßigen Arbeit nach und bringen mir somit zusätzliches Geld. Selbstverständlich dürfen sie nur soviel von ihrem verdienten behalten, wie sie für das nötigste zum Leben brauchen. Den Rest müssen sie mir, ihrer Eigentümerin abgeben. Du bist jetzt mein fünfter Sklave. Ich kann Dir versichern, daß Du die Büros nicht verlassen darfst.“
Ihr Gesicht wirkte steif. Beim Sprechen verzog sie nicht einmal den Mundwinkel. Ich blickte in ihre wunderschönen dunklen Augen wie in einen eiskalten Ozean. Sie schlug ein Bein über das Andere, so daß sich ihr rechter Schuh unmittelbar vor meinem Gesicht befand. Nach ihrem letzten Satz herrschte eine kurze Zeit Stille.
„Wenn ich Dir meinen Schuh entgegenhalte, hast Du ihn zu küssen!“ Jetzt begriff ich die Pause und beugte meinen Kopf, um meine Lippen auf ihren Halbschuh zu pressen. Erschrocken wich ich zurück, als die Dame ihren Fuß zunächst ein wenig zurück schwang, um mir damit im nächsten Moment einen empfindlichen Tritt zu versetzen. Anschließend schwang sie ihr Bein zurück und stand auf.
„Steh auf und folge mir.“ Die Schöne verließ den Raum und führte mich in die hintersten Bereiche des Büros. Hier befand sich zunächst eine Küche mit einer großen Sitzecke. Am Ende der Küche bildete eine Türe den Durchbruch zu einer anderen Einheit von Räumen. Die Dame öffnete die Türe und führte mich in Räume, die offensichtlich nicht für das Auge von Mandanten bestimmt waren. Die Räume sahen absolut anders aus. Es waren größtenteils Büros, in denen Frauen wie auch Männer arbeiteten.
„Guten Tag, Frau Freese,“ tönte es aus einem Büro, in das meine neue Herrin gerade hereinschaute. Die schöne Frau war also Frau Freese, eine der Chefinnen persönlich. Ich hatte es vermutet, doch hatte sie sich nicht vorgestellt. In dem Büro bot sich ein eigenartiger Anblick. Eine junge blonde Frau saß am Schreibtisch und bearbeitete offensichtlich gerade eine Buchführung. Sie hatte ein hübsches schmales Gesicht. Wie ich später erfuhr, war sie gerade mal 19Jahre alt. Unter ihrem Schreibtisch schaute ein großer Hintern heraus. Frau Freese ging auf den Hintern zu und trat ihn mit ihrer Schuhspitze. Danach wandte sie sich mir zu und sagte: „Das hier ist Frau Darit. Sie hat bei uns vor einem Jahr ihre Ausbildung begonnen.“
Als ich tiefer in das Büro hinein geführt wurde, konnte ich immer mehr von dem erkennen, was sich offensichtlich unter dem Schreibtisch von Frau Darit abspielte. Es war ein etwa 45jähriger Mann, dessen Lippen stur auf dem Leder von Frau Darits Stiefeln hafteten. Die 19jährige saß bequem auf ihrem Bürostuhl. Ihre Beine hielt sie übereinander verschränkt. Oft änderte sie die Position ihrer Füße. Doch die Lippen des Mannes verloren nie den Kontakt zu den Stiefeln der jungen Frau. Was hatte das nur zu bedeuten?
„Da machst Du große Augen, Sklave,“ sagte Frau Freese. „Kann ich mir vorstellen. Du bist neu hier und mußt Dich hier noch an einiges gewöhnen. Wie Du richtig, vermutest, ist diese Kreatur hier der Sklave von Frau Darit. Das ganze Unternehmen ist auf Sklaverei ausgelegt. Frau Nagels und ich haben den Betrieb so aufgebaut. Wir beschäftigen intelligente junge Frauen mit Führungsqualitäten. Ebenso suchen wir gezielt den richtigen Nachwuchs und bilden ihn entsprechend aus. Wir geben ihnen die Möglichkeit, aus ihrer Situation das bestmögliche zu machen. Ein Bonussystem ermöglicht somit selbst den nicht so erfahrenen Steuerfachgehilfinnen, auf ein Bruttogehalt von weit über 10.000,- DM zu kommen. Dieses gilt im übrigen auch für Auszubildende. Selbstverständlich geht das nicht, wenn sie ihre Arbeit alleine machen. Aber deshalb unterstützen wir die Sklaverei. Es gibt genügend Idioten wie Dich oder den da, die sich dazu bekennen, daß sie als minderwertige Kreaturen die Pflicht haben, für das Wohl der Weiblichkeit zu arbeiten und zu leiden. Jede Mitarbeiterin verdient an der Sklaverei, und selbstverständlich ist es auch zum Wohle der Chefinnen Frau Nagels und mir.“
Frau Freese zeigte auf die Türe zur Küche und sagte: „Diese Türe bildet den Durchbruch, der den Hauptteil des Gebäudes von dem hinteren trennt. Der feine Teil, den Du zuerst betreten hast, ist der Neubau. Er bildet den Teil, der für das Auge unserer Mandanten bestimmt ist. Jede Mitarbeiterin hat dort ein Büro. Sklaven dürfen diesen Teil des Gebäudes grundsätzlich nicht betreten. Sie können es auch gar nicht, da die Türe vom Altbau aus nur mit einem Schlüssel zu öffnen ist. Dieser Gebäudeteil hier ist der Altbau. Hier werden Mandanten nicht hereingeführt. Die Ausnahme bilden einige Mandantinnen, die hinsichtlich der Struktur des Unternehmens eingeweiht sind und ebenfalls von der hier herrschenden Sklaverei profitieren. Ich sagte gerade, Männer haben im Neubau grundsätzlich nichts zu suchen. Nun ja, grundsätzlich jedenfalls. Wenn Du im Neubau Männer siehst, kannst Du in jedem Fall davon ausgehen, daß es sich um Sklaven einer der Mitarbeiterinnen handelt und daß ihre Anwesenheit in diesem Gebäudeteil nur eine Ausnahme darstellt. Dann dürfen und müssen sich die Sklaven im Neubau wie ganz normale Angestellte verhalten. Wenn Mandanten anwesend sind, brauchen und dürfen sie sich nicht unterwürfig verhalten. Eine absolute Ausnahme. Da unter den Sklaven auch qualifizierte Arbeitskräfte sind, die wir schon mal im Umgang mit den Mandanten hinzuziehen, ist es in Ausnahmefällen erforderlich, daß wir diese Kreaturen zu Beratungsgesprächen mit hinzuziehen. Dieses gilt im übrigen auch für Dich. Kein Mandant, bis auf die eben erwähnten Ausnahmen, darf sehen, daß es sich bei den Männern um Sklaven handelt. Unterwürfigkeitsverbot gilt natürlich nicht, soweit Mandanten nicht anwesend sind. Im Gegenteil, sind keine Mandanten anwesend, gelten in jedem Fall wieder die allgemeinen Pflichten für Sklaven. In diesem Gebäudeteil, dem Altbau, ist das wesentlich einfacher. Da hier keine Mandanten hereingeführt werden, können die Mitarbeiterinnen mit ihrem lebendigen Eigentum verfahren, wie es ihnen beliebt. Frau Darit ist bei der Suche nach Sklaven noch nicht so richtig fündig geworden. Nun ja. Sie ist ja auch noch nicht so lange hier. Wie Du siehst, muß sie ihre Buchführung noch selbst erledigen. Der Grund liegt ganz einfach darin, daß die Kreatur unter ihrem Schreibtisch gelernter Maschinenschlosser ist. Er kann keine Buchführung und ist daher lediglich für einfache Handlangerdienste zu gebrauchen, na ja Du weißt schon, Kaffee bringen und so… Ein Sklave ist in diesem Hause mehr als nur eine Arbeitskraft. Er ist unter anderem eine Art Statussymbol. Es wäre schon erniedrigend für eine Frau, wenn sie keinen Sklaven hätte. Jetzt stell Dir bloß einmal vor, eine Frau müßte sich hier ihren Kaffee selbst holen. Ein Unding. Es wäre absolut erniedrigend gegenüber den Kolleginnen und könnte auf gar keinen Fall ein Dauerzustand sein. Gelegentlich kommt es schon mal vor, daß eine Frau einen Sklaven für gutes Geld verkaufen kann und deshalb für kurze Zeit ohne da steht. In diesen Fällen haben wir Sklaven in Reserve. Frau Darit kann sich glücklich schätzen, früh einen Sklaven gefangen zu haben. Gefunden hatte sie ihn auf ähnliche Weise wie ich Dich. Bei der Buchführung kann er ihr natürlich nicht helfen. Aber schließlich muß auch eine leitende Kraft das erst einmal selbst erlernen. Insofern ist es nicht so tragisch, daß ihr Sklave keine Buchführung kann. Unser spezielles von mir entwickeltes Bonussystem kommt in jedem Falle auch ihr zugute. Denn die Kreatur zu ihren Füßen ist wie bereits erwähnt Maschinenschlosser. In einem so großem Gebäude wie diesem geht schon mal das ein oder andere kaputt. In diesem Fall ist er ein geeigneter Hausmeister. Da er persönliches Eigentum von Frau Darit darstellt, wird sie selbstverständlich für seine Dienste entlohnt. Momentan gibt es für ihn keine besondere Verwendung. Wir haben hier gewisse Regeln. Und die besagen generell: Wird der Sklave nicht gebraucht, so haben seine Lippen auf den Schuhen bzw. Füßen seiner Eigentümerin zu ruhen. Es ist eine Todsünde für einen Sklaven, wenn seine Lippen den Kontakt zu den Schuhen verlieren. So muß er den Bewegungen seiner Herrin Füße konsequent folgen. Das Berühren der Schuhe mit den Lippen wird aus zwei Gründen verlangt. Erstens dient es als Ergebenheitsbeweis des Sklaven zu seiner Herrin. Zweitens erklärt der Sklave somit, daß er momentan nichts zu tun hat und bereit ist, neue Anweisungen zu empfangen. Wird ein Sklave von seiner Herrin nicht benötigt, hat eine jede andere Mitarbeiterin bzw. eine jede andere der eingeweihten Mandantinnen das Recht, über den Sklaven zu verfügen. Insofern hat der Sklave die Pflicht, seine Lippen einer anderen Mitarbeiterin auf die Schuhe zu legen, wenn er von seiner Eigentümerin gerade nicht benötigt wird. Streckt eine Dame ihren Fuß vor, heißt das für einen jeden Sklaven, daß er unverzüglich niederzuknien hat, um ihr die Füße zu küssen. Selbstverständlich gilt gleiches bei einer mündlichen Aufforderung. Kommt mit.“
Frau Freese verließ das Büro der jungen Auszubildenden. Ich folgte und so kamen wir in das zweite Büro. Zwei junge Männer saßen an einem Schreibtisch. Beide hockten sie über jeweils zwei Aktenordnern und kontierten die darin befindlichen Belege. An einem weiteren Schreibtisch saß ein etwa 50jähriger Mann am PC. Am Fenster stand eine 35jährige schlanke blonde Frau. Wie Frau Freese war auch sie einen Kopf kleiner als ich. Sie schaute gerade aus dem Fenster. Zu tun hatte sie momentan offensichtlich nichts. Frau Freese schnippte mit den Fingern. Sofort sprangen die Männer von ihrem Arbeitsplatz auf und warfen sich der jungen Königin des Unternehmens zu Füßen. In dem Moment sah ich, wie sie ihre Füße in zwei Richtungen zeigend postierte. Ihr linker Fuß zeigte in Richtung des älteren Mannes, während der rechte in Richtung der zwei jungen Männer zeigte. Der ältere beugte sich sofort runter und küßte Nicole Freese die Schuhe. Von den beiden anderen küßte erst der eine und dann der andere ihr Schuhwerk. Alles lief ab wie ein hundertmal erprobtes Theaterstück. Offensichtlich waren die Männer gut erzogen und verstanden jedes Signal und jedes Zeichen als eine abgesprochene bzw. anerzogene Aufforderung. Es war schon ein eigenartiger Anblick, wie sich die männlichen Kreaturen um die Füße der jungen Frau tummelten. Ein weiterer Schnipp ihrer Finger, und die Männer nahmen wieder ihre Arbeitsplätze ein.
„Na, Frau Polocek? Was macht die Kunst?“ „Och, alles bestens. Wir kommen ganz gut voran.“ Am Akzent war zu erkennen, daß die blonde Frau aus Polen stammte. Sie trug im Gegensatz zu Frau Freese keine aufreizend schicke Kleidung. Einen hellgrauen Pullover, eine hell bis dunkelblaue Jeans, und schwarze Stiefel mit einem kleinen Absätzen. Auf ihrem Absatz drehend wandte sie sich ihrem älteren Sklaven zu. Langsam spazierte sie auf ihn zu und packte ihn am Haarschopf. Sie zerrte ihn vom Stuhl und hielt ihm ihren Schuh vor die Nase. Der Mann ließ sich geradewegs darauf niederfallen, um ihn fast leidenschaftlich zu küssen.
„Na, wie weit ist denn unser Steuerberater mit der Erbschaftsteuererklärung von Frau Schmidt. Unsere Chefin möchte das gerne wissen.“
„Ich… ich…,“ stammelte er. „Ich bin so gut wie fertig. Ich muß nur noch die Daten ins Formular eintragen.“
„Na dann,“ sagte Frau Polocek. „Dein Glück. Du bekommst heute keine Schläge.“
Während der Mann unter den stolzen Augen seiner Herrin noch immer seine Lippen auf ihren Schuhen hielt, wandte sich Frau Freese wieder mir zu.
„Frau Polocek ist schon ein wenig länger in unserem Hause als Frau Darit. Das siehst Du an ihren Sklaven. Sie hat drei davon. Und alle sind sie vom Fach. Sie hatte auch schon ungelernte hier. Aber sie verstand es, diese Kreaturen anderen Aufgaben zuzufügen. Das hier sind Tim und Struppi,“ sagte sie, während sie auf die beiden jüngeren Männer zeigte, ihnen am Haarschopf griff und daran zerrte. „Sie haben kürzlich ihre Ausbildung zum Steuerfachangestellten abgeschlossen.“
Frau Freese drehte sich auf dem Absatz und spazierte lässig zu dem älteren Mann. Sie packte auch ihn am Haarschopf und stellte ihn mir vor. „Also, das ist unser Steuerberater. Er ist wirklich Steuerberater. Aber er ist wie die beiden anderen auch persönliches Eigentum von Frau Polocek. Tja, und Du Sklave, bis mein Eigentum. Und daher wirst Du nun meiner Mitarbeiterin den ihr gebührenden Respekt erweisen und ihr die Schuhe küssen.“
Ich reagierte sofort und warf mich der Polin vor die Füße, um das schwarze Leder ihrer Schuhe zu küssen. Auf ihr Fingerschnippen reagierte ich zunächst nicht. Ich wußte nicht, das ich gemeint war. Mit einem Tritt in mein Gesicht gab sie mir zu verstehen, daß das Schnippen ihrer Finger für mich das Zeichen war, mich zu erheben.
„Hoch mit Dir, Sklave. Kannst Du nichtsnutzige Kreatur nicht hören?!“ Ich verstand und sprang sofort auf. Frau Freese verließ auch dieses Büro und wies mich erneut an, ihr zu folgen.
„Sklave, Du hast jetzt gut aufzupassen. Während ich Dir unser Büro vorstelle, mache ich Dich mit den Geflogenheiten hier vertraut. Ich erwarte von Dir, daß Du Dir alles gut einprägst und Dich in unseren Geschäftsbetrieb so schnell wie möglich eingliederst. Wir kommen jetzt ins Büro meiner Partnerin, der anderen Chefin sozusagen. Ich erwarte von Dir, Sklave, daß Du Dich ihr sofort zu Füßen wirfst und Ihr die Schuhe küßt. Haben wir uns verstanden, Sklave?!“
„Ja, Herrin,“ antwortete ich demütig. Frau Freese führte mich ins Büro von Frau Nagels. Es glich fast einer Halle. Ich konnte die zweite Chefin aus der Ferne erkennen. Ihr Schreibtisch befand sich direkt am Fenster und war umgeben von schönen Blumen. Am Eingang befanden sich acht Schreibtische, von denen jeweils zwei gegenüber angeordnet waren. An jedem Schreibtisch arbeiteten eifrig Männer. Es sah regelrecht hektisch aus, wie diese Geschöpfe den Kulli bewegten. Anders dagegen Frau Nagels. Entspannt schaute sie auf ihren Monitor, während sie unter dem Tisch ihre Beine übereinander geschlagen hatte.
Frau Nagels war eine wunderschöne Erscheinung mit langen blonden Haaren. Sie war recht dünn und hatte die Figur eines Fotomodels. Der eigenartige Anblick von eben wiederholte sich, als Frau Freese mit ihren Fingern schnippte. Acht Männer sprangen von ihren Sitzen hoch, eilten um die Schreibtische herum, und warfen sich von Panik ergriffen der schwarzhaarigen Chefin vor die Füße. Während sie ihrem Begrüßungsritual nachkamen, eröffnete sie die Konversation mit ihrer Geschäftspartnerin, die sie wie ihre beste Freundin grüßte.
„Angelika, hey.“ „Hey.“ Frau Freese schnippte mit den Fingern, damit die Männer ihre Füße wieder freigaben. Sie packte mich am Ohr und führte mich zu der anderen Chefin. Ich gehorchte der Weisung meiner Herrin von vorhin und warf mich Frau Nagels vor die Füße, um die Spitzen Ihrer Pumps zu küssen.
„Dein Neuer?“ fragte die blonde mit jugendlicher Stimme. „Ja,“ antwortete meine Herrin. „Ich bin gespannt, was er drauf hat.“ Ich spürte einen harten Tritt in mein Hinterteil. „Glaube ja nicht, Du könntest Dich hängen lassen!“ hörte ich die scharfen Worte meiner Besitzerin. „Wenn Du nicht funktionierst, wie ich mir das vorstelle, so wird Dich meine Peitsche sehr schnell zu dem machen, was ich haben möchte. Verlaß Dich drauf.“
Frau Nagels hatte schmale Füße, die in schwarzen Pumps mit einem kleinen Absatz steckten. Sie saßen recht locker und ich verspürte den Duft ihres Fußschweißes, der aus den Zehen in meine Nase drang. Frau Nagels trat mir ins Gesicht. Als ich erschrocken zurückwich, nahm sie das rechte Bein, das sie über ihr linkes geschlagen hatte, wieder runter um mir ihren anderen Fuß unter die Nase zu schieben. Schließlich spürte ich eine Schuhsohle auf meinem Rücken. Während die beiden Damen sich unterhielten, machten sie es sich offensichtlich gemütlich. Frau Freese stellte ihren Fuß bequem auf meinem Rücken ab. Gelegentlich verlagerte sie ihr Gewicht auf den Absatz, dessen Kanten empfindlich über meinen Rücken kratzten.
„Und? Was sagt unsere Buchführung?“ „Die Firma Kleinschmidt hat 100.000,- DM a Konto bezahlt. Ich denke, wir können mit den Abstimmarbeiten beginnen.“
„Sicher,“ sagte Frau Freese. „Damit kann meine neue Errungenschaft gleich morgen beginnen.“
„Alles klar,“ sagte Frau Nagels. „Ich werde die Kisten mit den Ordnern in Dein Büro bringen lassen.“
Meine Eigentümerin schabte derzeit weiter mit ihrem Absatz, so daß mir das Hemd aus der Hose rutschte und meinen nackten Rücken freilegte. Als nächstes schob sie ihre Schuhspitzen unter mein Hemd und bohrte mir die Kanten ihres Absatzes in die nackte Haut, während sie sich weiter vergnügt mit der blonden Chefin unterhielt.
„Ich habe übrigens unsere Buchführung vom April fertig. Wir haben einen Gewinn von 450.000,- DM erwirtschaftet. Die Empfehlungen von Frau Flügel waren wirklich gut. Unser Konto weißt 650.000,- DM Guthaben aus. Also, ich denke, diesen Monat können wir uns getrost jeweils 300.000,- DM abbuchen.“
„Sicher, daß trifft sich gut,“ antwortete meine Herrin. „Wieso?“ fragte Frau Nagels daraufhin. „Hast Du schon eine Verwendung dafür?“
„Aber sicher doch. Du weißt doch. Aktien kaufen und schlafen gehen.“ Meine Herrin nahm ihren Fuß von meinem Rücken wieder herunter und trat mir mit der Schuhspitze in die Seite. „Aufstehen! Hopp hopp!“ kam ihr scharfer Befehl. „Also dann, meine Liebe, wollen wir uns mal wieder an die Arbeit machen…“
Frau Freese führte mich weiter. Es ging zum zweiten Male um die Ecke. Mein Blick wanderte in Richtung Hof. Ich erschrak. Unten hing ein nackter Mann an einer Teppichstange. Er wurde dort in gestreckter Haltung gefesselt. Ein junger Teenager, eine Schönheit mit langen lockigen dunkelbraunen Haaren stand hinter ihm und schwang eine Bullenpeitsche. Sie war von zierlicher Gestalt. Ein kleiner feiner Hintern zeichnete sich in den Wölbungen ihrer schwarzen Lederhose ab. Sie trug modische Stiefel mit Plateauabsatz. Ich konnte den Mann schreien hören, weil das Fenster auf war. Ich erkannte, wie sein Körper unter den mörderischen Qualen, die ihm seine Peinigerin bereitete, zusammenzuckte.
„Wieso können die das so einfach machen?“ dachte ich mir. „Was wäre, wenn die Anwohner des gegenüberliegenden Hauses das sehen und die Polizei verständigen würden?“
Frau Freese ging weiter und wir näherten uns einem weiteren Knick des Gebäudes. Jetzt merkte ich, daß sich das gesamte Büro wie ein Ring um den großen Hof zog. Die Außenanlage war somit für die Öffentlichkeit nicht einzusehen. Aber seltsam war es schon. Schließlich hatte das Gebäude doch mehrere Stockwerke. Was war mit den oberen Stockwerken? Waren diese nicht belegt, oder gehörten sie auch zu diesem Steuerbüro?
Frau Freese hatte ihr Ziel offensichtlich erreicht. Es war ein Treppenhaus. Von hier aus ging es zunächst eine Etage tiefer. Ich folgte ihr in den Hof, wo das junge Mädchen den mindestens vierzigjährigen auf das brutalste auspeitschte. Der Rücken des Gemarterten wies tiefe rote Spuren auf. Das Blut quoll heraus. Es lief die Haut hinab und tropfte auf den trockenen Asphalt unterhalb der Stange.
„Das ist Jasmin, unsere Praktikantin. Sie ist die Tochter von Frau Flügel. Zu Deiner Information: Frau Flügel besitzt mehrere Sonnenstudios. Wir machen für sie die Buchführung. Ihrer Tochter bieten wir selbstverständlich gern die Möglichkeit, sich ihr Taschengeld aufzubessern. Nach der Schule verdient sie sich ein paar Märker nebenbei, in dem Sie uns bei den Erziehungsmaßnahmen hilft. Sie macht das sichtlich gern. Klar, schließlich ist es ja eine gute Möglichkeit, sich nach so harten Stunden wie Mathe und Deutsch ein wenig auszutoben. Diese jungen Leute sind halt nicht zum Stillsitzen geboren. Und selbstverständlich haben sie des öfteren Frust. Der ständige Ärger mit den Lehrern. Da kommt es dem ein oder anderen Schüler schon mal gelegen, sich abreagieren zu können. Einfach mal den ganzen Ärger raus lassen zu können. Wir haben einige dieser Praktikantinnen. Sicher werden sie später hier ihre Ausbildung beginnen. Jasmin scheint heute Frust in der Schule gehabt zu haben. Jedenfalls hat sie unseren Steuerberater Waldi ganz schön zugerichtet. Dabei hatte er lediglich den Kaffee von Frau Nagels, seiner Herrin, verschüttet.“
Jasmin spazierte um den Mann in einer Art herum, wie es normalerweise Raubtiere mit ihren Opfern machen. Mit dem Stiel ihrer Peitsche stieß sie ihm unters Kinn und hob es damit an. Streng schaute sie ihm in die Augen, während er nur ängstlich zu ihr herunter schaute. Sie flüsterte zu ihm, und er schien bei jedem ihrer Worte vor Angst zu zittern. Unter diesen Umständen verständlich. Abwartend schabte sie mit ihrer Schuhsohle über den Asphalt, während sie sich am ängstlichen Gesicht ihres Gegenüber labte. Schließlich wand sie sich zunächst von ihm ab, und schaute Frau Freese an, die das Schauspiel mit sichtlichem Stolz verfolgte. Wieder drehte sich das Mädchen um, um ihr Opfer erneut mit sadistischem Lächeln auf den Lippen zu mustern. Wie eine gefährliche Raubkatze spazierte sie wieder auf ihn zu, während sie spielerisch ihre schönen Hüften schwang. Sie ging um die Teppichstange herum und wandte sich dem Rücken der Kreatur zu.
Mit einem angstvollen Zucken vernahm er, wie das Mädchen die eben noch aufgewickelte Peitsche ausfaltete, wie deren Ende von der Schwerkraft gesteuert auf den Boden klatschte. Jetzt war es soweit, es ging wieder los. Und recht hatte der Mann. Pfeifend zischte das Leder durch die Luft und traf knallend die Haut. Das Ende dieser Peitsche erreichte bekanntlich beim Auftreffen Schallgeschwindigkeit. Es zerschnitt einen weiteren Teil von der Haut der gemarterten Kreatur, die wahnsinnig vor Schmerz aufschrie.
Frau Freese meldete sich zu Wort: „Na na na,“ sagte sie lieb zur Schülerin. „Der Mann ist Steuerberater. Den brauchen wir doch noch. Heute Streß in der Schule gehabt?“
„Na ja, es ging,“ erwiderte sie freundlich. „Wieder der Mathe-Lehrer?“ fragte meine Herrin. „Kannst Du mir den nicht hier her bringen?“ fragte das junge Mädchen. Frau Freese lächelte. „Na ja,“ sagte sie. „Du weißt ja, kein Mann kann und darf von hier wegkommen. Das zu erreichen ist nicht schwer. Aber zunächst einmal muß er hier herkommen. Und das ist nun mal nicht so einfach.“
„Gibt es da keine Möglichkeiten?“ fragte der Teenager. „Ich fürchte nicht,“ entgegnete Frau Freese. „Es reicht nicht aus, daß wir die Kerle hier einsperren. Vielmehr ist es auch wichtig, daß sie hinter unseren schützenden Mauern auch nicht vermißt werden.“
„Na ja, entgegnete das Mädchen. Dann wird der hier eben dafür bezahlen.“ „Halt, halt, junge Frau. Laß ihn uns ganz. Wir haben einen neuen, der noch nicht weiß, was Sache ist. Ich habe ihm zwar eine ganze Menge erzählt, doch zu einer richtigen Erziehung gehört eben mehr. Bis heute morgen war er frei. Sicher weiß er, daß er mein Eigentum ist. Aber ich möchte auch, daß er es niemals vergessen wird. Hättest Du Lust, jetzt gleich schon mit seiner Erziehung zu beginnen?“
„Sicher,“ sagte das Mädchen freudestrahlend. „Na dann hol ihn Dir und fang an.“ Das ließ sich die junge Dame nicht zweimal sagen. Langsam kam sie auf mich zu. Sadistisch lächelte sie mich an, während sie zielstrebig einen Plateaustiefel vor den anderen setzte. „Jetzt also gehörst Du mir.“ Sie sagte es nicht. Ich las es in ihrem jugendlichen Gesicht. Einen Meter vor mir blieb sie stehen. Der angehobene Absatz ihrer Stiefel machte sie etwas größer, so daß sie nur einen Kopf kleiner war als ich. Mit vergnügter Miene musterte sie mich von Kopf bis Fuß.
„Du bist also der Neue hier, soso… tja… es ist offensichtlich. Man merkt, daß Du Nichts hier noch viel zu lernen hast. Kannst Du mich nicht begrüßen?“
Sofort wußte ich, was sie ohne Zweifel von mir wollte. Ich kniete mich auf die Pflastersteine und beugte meinen Kopf über ihre Schuhe, um diese ergeben zu küssen.
„Den anderen!“ befahl sie schließlich gelassen mit gut gelaunter Stimme. „Merke Dir Sklave, wenn Dich eine Frau auffordert, ihr die Schuhe zu küssen, so hast du ergeben jeden Schuh bzw. Fuß dreimal hintereinander zu küssen. Steh auf!“ befahl sie mit auf einmal strenger Stimme.
Ich gehorchte und stand im nächsten Augenblick wieder in voller Länge vor ihr. Sie kam einen Schritt an mich heran, so daß ich ihren Körper spüren konnte, der sich an meinen anschmiegte. Gleichzeitig packte sie mich an der Krawatte, wobei sie senkrecht hoch in meine leicht verwirrten Augen schaute. Dieses junge Mädel trieb ihr Spiel mit mir, und ich wußte nicht, wie es für mich noch verlaufen würde. Sie hatte mich in der Hand. Ich mußte tun, was sie sagte und alles mit mir machen lassen, was sie an Grausamkeiten mit mir vorhatte. Sie rieb ihr Bein an meinem und packte mir im nächsten Moment mit ihrer linken Hand in die Geschlechtsteile. Die Ungewißheit, was sie im nächsten Moment wohl mit mir vorhatte, machte mir Angst und faszinierte mich gleichzeitig. Was würde als nächstes kommen? Mein Kolben schwoll unter dem Druck ihrer Hand mächtig an.
„Mund auf!“ befahl sie kurz und trocken. Ich gehorchte und blickte fasziniert auf ihre grausam lächelnden weißen Zähne. Sie amüsierte sich. Hinter ihren Zähnen schäumte bereits jede Menge Spucke. Dann schoß sie mir eine Ladung ihres Speichels direkt in den Mund. „Schlucks runter, Sklave!“ Streng sah mich das Mädchen, das höchstenfalls halb so alt war wie ich, an. Schnell verwandelte sich ihr Gesicht wieder in das nette kindliche. Sie fing an zu lachen und labte sich an meinem Gesicht, das Unsicherheit und Angst ausdrückte. Sie trieb ihr Spiel weiter und hauchte mich an. „Mund auf!“ befahl sie wieder. Auf einmal holte sie tief Luft. Im nächsten Moment drückte sie mit dieser Luft alles, was sich an Schleim in ihrer Speiseröhre befand nach oben. Es hörte sich wie ein Grunzen an. Ich ahnte, was mir jetzt bevorstand. Und tatsächlich spuckte sie mir im nächsten Moment einen Gilli in den Rachen, der mehr Schleim als Speichel enthielt. So etwas ist mir wirklich noch nicht widerfahren. Regungslos stand ich da. Ich atmete nicht und sah nur weiter verängstigt in ihre hübschen jungen Augen.
„Runterschlucken!“ sagte sie grausam und gleichzeitig charmant lächelnd. Irgend etwas hinderte mich weiterhin daran, irgend etwas zu machen. Die Miene des Mädchens verfinsterte sich wieder. „Ich habe Dir gesagt, Du sollst es runterschlucken.“ Langsam schloß ich meinen Mund und preßte Zunge und Gaumen zusammen. Ich spürte den Schleim, der einen merkwürdig bittersüßlichen Geschmack hatte. Jetzt lächelte sie wieder, während sie sich weiterhin an meiner Krawatte festhielt. Es machte ihr offensichtlich großen Spaß. Sie hielt sich mehr an diesem Stoff fest, als daß sie ihr Gewicht auf die Füße verlagerte. Immer wieder zerrte sie heftig daran, so daß mir die Schlinge, die meine Krawatte um meinem Hals bildete, die Luftzufuhr drosselte. Sie trat einen Schritt zurück und lockerte den Griff, mit dem sie meine Krawatte umschloß. Am Ende jedoch hielt sie diese wieder fest in den Händen.
Plötzlich und unerwartet zog sie daran, so daß ich stolperte und geradewegs vor ihre Füße fiel. Demonstrativ stellte sie wieder den Stiefel vor meine Nase. Jetzt zögerte ich keine Sekunde und küßte die mir dargebotene Fußbekleidung. Als ich meine Lippen auf dem Leder hatte, trat sie aus dem Fußgelenk heraus aus. Ich küßte weiter und wieder kam der Kick vor die Nase. Sie stellte ihren anderen Fuß auf meinen Rücken.
„Na das ging ja schon viel schneller als vorhin,“ sagte sie stolz. „Wir werden das noch ein wenig üben… Übrigens… für einen Sklaven bist Du verdammt schick angezogen. Wir wollen das ändern. Leg Dich auf den Fußboden! Auf den Bauch!“
Ich parierte und legte mein Kinn auf die kalten rauhen Pflastersteine. Jetzt sah ich auf die riesengroßen Stiefel meiner jungen Peinigerin. Langsam und gemächlich spazierte sich um mein Gesicht herum, während sie stolz auf mich herabblickte.
„Lege Deine Hände vors Gesicht!“ Als ich sie ihr wie befohlen präsentierte, setzte sie die Sohle ihres rechten Stiefels darauf. Zunächst nur sachte, dann jedoch verlagerte sie ihr ganzes Gewicht auf ihren Fußballen. Gott sei Dank wog sie nur höchstens 50Kilo. Dennoch schmerzte es ein wenig. Sie setzte ihren linken Stiefel auf meine rechte Hand. Locker spazierte sie darüber. Schließlich konnte ich in der Haut meines Handrückens das Muster ihrer Stiefelsohlen bewundern. Sie machte auf dem Absatz kehrt und trat wieder mit ihrem linken Stiefel auf meine rechte Hand. Sie spazierte mehrmals darüber und merkte schließlich, daß sich die Schmerzen bei mir in Grenzen hielten. Als nächstes setzte sie ihren Absatz auf meine Hand. Jetzt wurde es langsam ernst. Es tat mehr weh als eben noch. Und um die Sache auf die Spitze zu treiben, verlagerte sie ihr Gewicht auf die Kante ihres Stiefelabsatzes. Jetzt litt ich Höllenqualen und schrie sie heraus.
„Na na na, wer wird denn jetzt schon schreien. Wir haben ja noch gar nicht richtig angefangen.“ Sie preßte mir nacheinander ihren rechten und dann ihren linken Stiefel unter die Nase. Ich küßte sie ergeben. Sie trat mir auf den Rücken und stellte sich schließlich ganz auf mich drauf. Sie spazierte auf mir auf und ab. Sie hatte recht guten Halt, konnte aber so mein Gesicht nicht sehen. Und sie liebte es ja, ihren Opfern während ihres grausamen Spiels in die Augen zu schauen. Sie stieg von mir runter und trat mir unsanft in die Seite, so daß mir kurzzeitig die Luft wegblieb.
„Dreh Dich auf den Rücken!“ kam kurz und knapp der Befehl. Im nächsten Moment lag ich in der mir befohlenen Position. Wie eine Riesin wirkte sie, als sie so vor mir stand. Beherrschend stellte sie mir ihren Stiefel auf die Brust. Sie liebte diese Art der Siegerpose. Dann merkte ich, wie sie wieder Speichel in ihrem Mund sammelte.
„Machs Maul auf!“ kam wieder der Befehl. Diesmal übte sie sich im Zielen. Prompt ging der erste Versuch daneben. Der Gilli splittete sich und landete auf meinem Gesicht verteilt. Noch mal spuckte sie und ich merkte, wie ein großer Tropfen auf meinem Auge landete. Wieder und wieder machte sie Versuche, meinen Mund zu treffen. Ich hielt ihn brav offen. Schließlich fand ihre Spucke doch noch den Weg in meinen Rachen. Ich schluckte runter und war froh, meinen Mund endlich schließen zu dürfen. Die junge Frau machte einen Schritt nach vorn und setzte ihren Stiefel auf mein Gesicht.
„Wie bekleckert Du doch jetzt aussiehst, Sklave,“ sagte sie. Ich spürte ihre Sohle auf meiner Stirn, meiner Nase, meinen Wangen und auf meinem Kinn. Ihr Stiefel verdunkelte mir den Tag für mindestens drei Minuten, als sie die Spucke in meinem Gesicht sorgfältig verteilte. Kleinster Steinchenstaub, der sich zuvor an ihrem Stiefel befand, preßte sich unsanft in meine Gesichtshaut, so daß mein Gesicht mit der Zeit schmutziger und schmutziger aussah.
„Wehe Dir Du wischst etwas davon ab!“ Sie stieg ganz auf mich drauf. Lässig spazierte sie auf meinem Körper rum. Mit ihren Stiefeln hinterließ sie dabei dunkle Dreckspuren auf meinem bislang noch weißen Hemd. Sie preßte den Stiefel auf meinen Hals und verlagerte ihr Gewicht darauf. Ich bekam kaum Luft. Ihr machte das großen Spaß und ich konnte ihr Lächeln erkennen, daß jedoch schwächer wurde, weil ich infolge der knapper werdenden Luft immer mehr die Sternchen sah. Kurz bevor ich bewußtlos wurde, machte sie halt. Ich glaube gar, daß ich bereits kurz bewußtlos war. Denn ich wurde von etwas feuchtem geweckt. Als nächstes sah ich sie groß über mir. Ich spürte ihre Stiefel an meinen beiden Schläfen. Sie hatte meinen Kopf zwischen ihre Stiefel genommen und blickte lächelnd zu mir herab. Gerade eben hatte sie einen großen Tropfen ihres Speichels auf mein Gesicht herunterfallen lassen. Er landete auf meiner Nase und meinem rechten Auge. Sie trat einen Schritt zurück.
„Steh auf!“ befahl sie streng. Im nächsten Moment stand ich wieder lang wie ich war, vor ihr. Sie packte mich an der Krawatte und zerrte mich zur Teppichstange. „Los, runter mit den Klamotten!“ befahl sie.
Ich zog mich folgsam aus und wurde als nächstes von dem Mädchen unter die Stange gezerrt. Mit Riemen band sie mir die Handgelenke fest. Sie ging zu ihrer Sporttasche und entnahm dieser eine Reitgerte.
„Da Du Dir bis jetzt noch nichts hast zu Schulden kommen lassen, will ich gnädig sein und Dir für heute die Bullenpeitsche ersparen.“ Zischend klatschte er erste Hieb ihres Folterinstruments auf meinen Rücken. Es war zwar keine Bullenpeitsche, doch durchfuhr mich der erste Hieb wie ein elektrischer Schlag. Der nächste Schlag traf mich. In aller Gemütlichkeit zog sie mir die Hiebe in Vor- und Rückhand auf den Rücken. Es tat höllisch weh. Aber ich war tapfer. Irgend etwas hinderte mich daran, mir vor dem jungen Ding auch nur das geringste Anzeichen von Schwäche zu zeigen. Aber sie hatte gerade mal sachte angefangen. In der Folgezeit schlug sie fester zu, fester und fester, bis sie schließlich mit aller Gewalt zuschlug. Jetzt konnte ich nicht mehr. Laut schrie ich unter den entsetzlichen Schmerzen, die mir dieses junge Weibchen bescherte. Sie legte ihr ganzes Gewicht in die Schläge und verstärkte sie noch zusätzlich durch kräftiges Ausatmen, was mehr und mehr in leise süße Schreie überging. Das jedoch war nichts gegen meine Schreie. Als sie ein hübsches Muster auf meinen Rücken gezeichnet hatte, hielt sie ein und spazierte lässig um die Teppichstange herum.
„Na na na, wenn das so schlimm war, solltest du besser zusehen, daß Du niemals mit meiner Bullenpeitsche Bekanntschaft machst. Also, Sklave, benimm Dich und unterwirf Dich den Regeln dieses Hauses. Dann bleibe ich vielleicht bei der Gerte.“ Sie tippte mit ihrem Instrument unter mein Kinn. „Merke es Dir gut,“ sagte sie dabei. Dann schnallte sie mich los. „So, und jetzt auf die Knie mit Dir und bedank Dich gefälligst für die Schläge.“
Ich wußte längst, was von mir erwartet wurde und ließ mich auf die Knie nieder, um ihre Stiefel zu küssen, wie befohlen drei Küsse auf jeden. „Steh auf, Sklave! Du darfst Dich wieder anziehen.“
So zog ich mir schließlich wieder meine dreckigen Klamotten an. Der Speichel des Mädchens befand sich noch immer in meinem Gesicht. Ich traute mich nicht, ihn wegzuwischen. Sicher hätte ich es auch gar nicht gedurft. Längst war er eingetrocknet und mittlerweile spürte ich auch, daß Speichel eine Säure ist. Er biß und juckte in meinem ganzen Gesicht. Im 5-Sekunden-Abstand erhielt ich noch heftige Tritte gegen meine Beine und in meinen Hintern.
„Geht das nicht schneller!?“ Dem Mädchen dauerte das mit dem Anziehen meiner Klamotten zu lange. Als ich schließlich fertig war, packte sie mich wieder an der Krawatte. Sie ging ins Gebäude und zog mich hinter sich her.
Sie führte mich eine Etage tiefer, in den Keller sozusagen. Dort angekommen sah ich eine ganze Anordnung von Käfigen. Sie waren teilweise übereinander gestapelt, bis an die Decke. Es erinnerte an eine Mischung von Vorratslager und Gefängnis. Die meisten der Käfige waren leer. Einige jedoch waren von nackten Menschen besetzt und sicher verschlossen. Es war unmöglich, sich in diesen Käfigen hinzustellen oder hinzulegen. Jasmin spazierte an den nackten Gestalten vorbei, ohne ihnen irgendeine Beachtung zu schenken. Die Käfige waren in Reihen angeordnet und bei einer Raumhöhe von 3 Metern dreifach übereinander gestapelt. In eine der Reihen bog das Mädchen ein.
„Das hier ist Deine neue Wohnung.“ Sie öffnete einen Käfig, der von der Höhe her in der Mitte lag. „Hereinspaziert. Los, kletter rauf in die gute Stube.“
Von wegen Gute Stube. Der Käfig maß 2x 1 Meter. Das einzig vorteilhafte war hier, daß man sich hinlegen konnte. Der Fußboden war aus Holz. Jasmin verschwand. Ich wußte nicht, was jetzt weiter passieren würde. Ich sah mich um, blickte zu den anderen Sklaven. Im Laufe des Abends kamen noch die ein oder anderen Damen vorbei, um ihre Sklaven in die Käfige zu sperren. So sah ich unter anderem Frau Freese wieder. Ohne mich anzusehen, spazierte sie an mir vorbei, um einen anderen Sklaven einzusperren. Dann entfernte sie sich wie auch die anderen Frauen. Es tat sich nachher nichts mehr und es wurde dunkel.
Ich wurde etwas müde und legte mich auf das Holz des Käfigs. Der getrocknete Speichel von Jasmin schmerzte noch immer in meinem Gesicht. Dennoch war ich stolz, die Flüssigkeit des jungen Mädchens in meinem Gesicht zu haben. Sie hatte etwas göttliches an sich. Ich dachte noch darüber nach, was mir der nächste Tag wohl bringen würde, bis ich schließlich einschlief…
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