Schon mal gesehen, wie ein heißes Messer durch ein Stück handwarmer Butter sticht? Rein und raus, so dass sich an der Schnittstelle glasige Tröpfchen bilden, die langsam aus dem Spalt rinnen und auf den drunter liegenden Teller laufen?
An diesem Abend in einer Häuschen in einer Schrebergartenanlage, war der Schwanz von Rolf das Messer, Sabine das Stück Butter und ich, ich durfte der lebende Teller sein. Teller mit Zunge gewissermaßen, denn als Rolf und Sabine gekommen waren, und er nach einigen Sekunden der innerlichen Verbundenheit noch heftig atmend seinen Schwanz aus ihre Möse zog, war es an mir, das Rein-und -Raus-Spiel mit dem Auslecken ihre Muschi zu krönen. Ich kannte das schon, das gehörte zu unserem Spiel. Rolf spritze in ihr ab, und ich leckte sein herausquellendes Sperma auf. „Ja, lecke nur brav“, hörte ich Rolf im Hintergrund sagen. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass er seinen Schwanz schon wieder wixte. Sabine stöhnte, ich sah, wie er seinen Schwanz in ihren Mund steckte. Umso flinker züngelte ich, mit einer Hand meinen Schwanz wixend. Sein Sperma und ihr Muschigeschmack lagen schwer auf meiner Zunge, verteilten sich auf meinem Gesicht. Dann ertönte ein harsches „Weg da“, Rolf drängte mich beiseite und versenkte zum zweiten Mal an diesem Abend seinen herrlichen Schwanz in die von glasigen Tropfen verschmierte Muschi von Sabine. Diesmal kam sie noch schneller als beim ersten Mal, Rolf brauchte diesmal länger.
Unser Verhältnis ging schon vier Wochen, vier Wochen, in denen wir uns abends im Schrebergartenhäuschen von Rolf trafen. Sabine und ich hatten ihn aus einem Kontaktmagazin ausgesucht. „Dominanter Mann, der es ihr und ihm besorgt!“. Ok, das passte uns.
Nach einigen Minuten lagen die beiden atemlos schnaufend auf dem Bett. Ich saß davor, meinen Schwanz wixend. Welch ein Anblick, ihre gerötete, verklebte Muschi, seinen schlaffen, immer noch großen Schwanz.
Gerade, als ich auch abspritzen wollte, wurde die Tür geöffnet.
„Was ist denn hier los?“, rief eine resolut klingende Frauenstimme. Erschrocken drehte ich mich um. Da stand eine grimmig aussehende Frau, in Begleitung eines erstaunt guckenden Mannes.
„Es ist nicht so, wie es aussieht, Schatzi!“, rief Rolf und sprang auf. Sabine hielt sich erschrocken das Betttuch vor die Brust und schaute Rolf und mich fragend an.
Dann bekamen wir ein Donnerwetter zu hören, dass sich über unseren Rolf ergoss, das geeignet gewesen wäre, ganz Hamburg mit einer Sturmflut zu ertränken. Während Sabine und ich hastig unsere Kleidung zusammen suchten, hörte ich noch, wie Rolf seiner Göttergattin, denn um die handelte es sich, die Frage entgegenschrie, was sie denn überhaupt zu dieser Nachtzeit in ihrem Schrebergartenhäuschen zu suche habe, noch dazu mit einem fremdem Mann. Iher Antwort gellte mir und Sabine, die wir lachend zu unserem Auto liefend, in den Ohren: „Seit vier Wochen vernachlässigst du mich sexuelle. Treibst es wohl lieber mit diesem Flittchen hier. Da habe ich wohl alles Recht der Welt, mir auch einen Liebhaber zu nehmen, einen Mann, der mich sexuell begehrt!“
Im Auto prusteten wir vor Lachen los. Unser Dombull, unser großer Dombull, musste vor seiner eigenen Frau kuschen! Zuhause war er wohl doch nicht ganz so dominant, wie er sich uns vorstellte. Auf der Heimfahrt hielten wir an einem Fischimbiss. „Tu mal ein bisschen Butter bei die Fische!“, rief ich dem Mann hinter der Theke zu. Was ich dabei dachte, wussten weder er, noch Sabine. Es reichte, dass ich innerlich schmunzelte. Rolf sahen wir danach nicht mehr wieder. Er habe keine Zeit, richetete er uns aus. Armer Dombull.
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