Ein Besuch in der Ostseetherme
Meine Hände zittern ein wenig, als ich den Schlüssel in das Zündschloß stecke. Voller Erwartung fahre ich los und denke daran, was uns erwartet. Bislang ist es ja nur ein schöner Traum: Ich kenne von Dir nicht mehr als das umwerfende Photo, das Du mir gemailt hast. Es zeigt eine bezaubernd schöne, blonde Frau mit üppigen, ausladenden Brüsten und einem Körperbau, der sich wohltuend abhebt von den magersüchtigen Models, die sonst überall zu sehen sind.
Wir haben uns im Chat getroffen und heiße Phantasien ausgetauscht. Nun sollen sie endlich Wirklichkeit werden. Ich kann mich kaum aufs Fahren konzentrieren, weil ich immerzu an den Traum denken muß, den ich Dir in allen Einzelheiten beschrieben habe.
Du sitzt in dem riesigen Rund des römischen Dampfbades, das den Mittelpunkt der Saunenwelt in der Ostseetherme bildet. Durch den dicken Nebel kannst Du die wenigen Personen, die um diese Zeit hier drin sind, kaum erahnen. Unruhig siehst Du immer wieder zur Tür und wartest, dass ich komme. Aber noch ist es nicht so weit. Du legst die Hände in den Schoß, bleibst aber dabei keineswegs untätig.
Zunächst streichst Du wie geistesabwesend ganz zart über den weichen Flaum zwischen Deinen Beinen, drehst Dir aus Spaß eine Locke und mußt grinsen, als Du Dich erinnerst, dass ich ja keine Dauerwelle mag. Jetzt findet einer Deiner Finger die Lustknospe, die bei dieser zarten Berührung auch gleich aus ihrem Versteck heraus kommt. Zuerst verwöhnst Du sie weiter mit einem Finger, dann kommt ein zweiter dazu. Während Du Deinen Kitzler zwischen diesen beiden Fingern reibst, gleitet ein dritter fast unmerklich in die Spalte darunter, die schon lange ganz feucht ist.
Genau zur verabredeten Zeit geht die Tür auf; und Du siehst, wie ich hinein komme. Es dauert nicht lange, bis ich Dich trotz des Nebels gefunden habe. Ich freue mich, dass ich Dich endlich in natura sehe – und als ich näher komme und schließlich vor Dir stehe, kannst Du deutlich sehen, wie sehr ich mich freue…
Zur Begrüßung nimmst Du meine aufkommende Erektion zwischen Daumen und Zeigefinger Deiner Hand, die eben noch mit anderem beschäftigt war. Die anderen drei Finger umschließen meinen Sack und drücken ein wenig an den Eiern herum. Jetzt richtet sich mein kleiner Freund zu seiner ganzen, beachtlichen Größe auf. Zur Belohnung nimmst Du ihn zwischen Deine vollen Lippen.
Mit Deiner weichen Zunge leckst Du die Feuchtigkeit ab, die sich inzwischen auf der Eichel gebildet hat. Bald verschwindet diese ganz in Deinem weichen Mund. Meine Hände gleiten derweil über Deinen wunderbaren Körper und finden schließlich Halt an Deinen prallen Brüsten. Ganz zart streiche ich über die Nippel, die sich mir entgegen recken. Dann wiege ich Deine Brüste in meinen Händen und versuche, sie ganz darin verschwinden zu lassen.
„Lügnerin“, sage ich. Du schlägst Deine großen Augen auf und ich merke, dass Du etwas sagen willst – aber Du achtest ja auf Manieren: Man spricht doch nicht mit vollem Mund…! Also beantworte ich Deine unausgesprochene Frage: „In Deinem Profil hast Du geschrieben ‚zuviel Figur‘. Ich finde aber kein Gramm zuviel an Dir. Im Gegenteil: Ich kann gar nicht genug kriegen von Dir…!“
Zum Dank saugst Du mein Glied noch tiefer in Dich hinein, so dass es bald bis zum Anschlag in Dir verschwindet. Mit diesem geilen Blow-Job bringst Du mich fast bis zum Höhepunkt. Aber ich will Dir noch nicht ins Gesicht spritzen: Für mich kommt der weibliche Orgasmus an erster Stelle! Darum ziehe ich mich jetzt aus Dir zurück.
Bei einem innigen Kuß spüre ich dem Geschmack nach, den die schleimige Vorfreude in Deinem Mund hinterlassen hat. Jetzt gleite ich an Dir herab und genieße es, wie sich meine Haut an Deiner reibt und wie sich der dünne Schweißfilm miteinander vermengt, der uns beide bedeckt. Jetzt ist mein Kopf zwischen Deinen Beinen angelangt. Meine Zunge setzt die Arbeit fort, die Du mit Deiner Hand begonnen hattest.
Vor Wonne gehen Deine Beine immer weiter auseinander. Da dringe ich mit zwei Fingern in Dich ein und stimuliere von innen den G-Punkt, während außen noch meine Zunge Deine Klitoris verwöhnt. So langsam zeigst Du Wirkung: Dein Atem geht schneller; und die leichte Verfärbung über Deinem Brustbein zeigt mir, dass Du Dich dem Höhepunkt näherst.
Dein Becken hebt und senkt sich rhythmisch; und ein dritter Finger fährt nun in Dein Arschloch. „Die Teufelsgabel“, fährt es Dir durch den Kopf – „ein himmlisch geiles Gefühl“. Aber bald kannst Du nichts mehr denken. Die Lust nimmt Dich immer mehr in ihren Bann. Inzwischen habe ich den Finger wieder aus Deinem Hintern gezogen. Ich brauche ihn jetzt nämlich, als meine ganze, schlanke Hand in Deiner Lustgrotte verschwindet.
Zuerst mache ich eine Faust; und Du fühlst, wie sie dich ganz ausfüllt. Dann nehme ich Deinen Gebärmutterhals zwischen zwei Finger und reibe ihn, während ein dritter ab und zu sanft über den Spalt darin fährt. Dann ficke ich Dich wieder mit der ganzen Faust. Schließlich wende ich mich noch einmal dem G-Punkt zu und verschaffe Dir einen lang anhaltenden Orgasmus.
Natürlich bleibt es nicht verborgen, was wir da im Nebel treiben. Ein junger Typ, der neben der Tür gesessen hatte, ist immer näher an uns heran gerückt. Aus den Augenwinkel hatte ich schon beobachtet, wie er angefangen hat zu masturbieren. Jetzt kommt auch ein fetter Kerl dazu, der bislang auf der anderen Seite des Runds gesessen hatte. Als er vor Dir steht, richtet sich sein kleiner Piephahn ein wenig auf. Er hält ihn Dir voll Stolz vors Gesicht.
Du kannst Dir ein mitleidiges Lächeln nicht verkneifen, nimmst Dich aber dennoch seiner an. Mit etwas zitterigen Knien stehst Du auf und beugst Dich vor, um den Kleinen mit Deinem Mund ein wenig aufzumuntern. Diesen Moment nütze ich, um auf der glitschigen Sitzbank hinter Dich zu rutschen. Meine Beine gleiten von hinten durch Deine, die weit genug auseinander stehen. Mein bester Freund steht immer noch wie eine Eins.
Noch während Deine oralen Bemühungen Wirkung zeigen, greife ich mir Deine prallen Hüften und ziehe Dich sanft nach hinten, bis Deine feuchte Muschi sich auf meinen Ständer herab senkt. Als meine ganze Pracht in Dir versinkt, lösen sich Deine Lippen von dem Gehänge, das Du gerade bearbeitest, und lassen einen tiefen Seufzer durch. Mit Deiner Hand spielst Du aber weiter an den Eiern von dem fetten Typ. Mittlerweile steht sein Rohr auch waagerecht. Als er an sich herunter sieht, ist er ganz stolz: Wer weiß, wie lange es her ist, dass er „ihn“ zuletzt gesehen hat unter diesem Bauch…!
Nun ist auch der Junger heran gekommen und präsentiert einen sehenswerten Ständer, der von seinem Waschbrettbauch absteht in einem Winkel, wie ihn nur so junge Leute erreichen können. Mit einer Hand massiert er ihn weiter, während die andere schüchtern nach einer von Deinen prallen Titten greift.
Du hast inzwischen wieder den Kleinen von dem Dicken im Mund und bewegst Dich rhythmisch auf mir auf und ab. Es ist ein herrliches Gefühl, wie mein Schwanz immer wieder tief in Dich hinein gleitet und im nächsten Moment nur noch mit der Eichel den Eingang Deines Loches massiert.
Als ich dabei einmal ganz aus Dir heraus gleite, fange ich mit beiden Händen die nächste Rückbewegung ab. Ich stecke noch einmal zwei Finger in Deine Feuchtigkeit und probiere dann aus, ob Dein Arschloch schon weit genug ist, um hinein zu stoßen. Die beiden Finger verschwinden problemlos darin; und auch als ich noch einen dritten dazu nehme, weitet sich die Rosette genug, um ihn hinein zu lassen.
Ein bißchen fingere ich noch in der hinteren Öffnung herum, um sie zu weiten, dann lenke ich Dich so, dass ich Dich in den Arsch ficken kann. Als mein stattlicher Prügel den Widerstand überwindet, schreist Du einmal kurz auf. Dann aber, als ich tief in Dich hinein stoße, stöhnst Du vor Wonne.
Der junge Typ hat nun seine Schüchternheit überwunden und schiebt den Dicken beiseite. Er tritt zwischen Deine weit geöffneten Schenkel und grätscht über meine Beine, die darunter liegen. Im nächsten Moment spüre ich, wie sein mächtiger Prügel in Dich eindringt. Er reibt sich an meinem, nur getrennt durch die dünne Wand Deiner Scheide. Wir finden bald einen Rhythmus, in dem wir Dich immer abwechselnd stoßen können – der eine von hinten, der andere von vorn. Jetzt kannst Du nicht mehr an Dich halten und schreist Deine Lust heraus.
Der Dicke war zunächst etwas enttäuscht, dass er so zur Seite gedrängt wurde. Er steht daneben und zupft völlig frustiert an seinem Schniedel rum. Aber trotz der unglaublichen Lust, die Du gerade empfindest, hast Du ein Erbarmen mit ihm und legst Hand an. Nun ist seine Wurzel dicht vor Deinem Gesicht; und Du quetscht mit kundigen Fingern seine Hoden. Ich merke an der Art, wie sein Stängel jetzt zu zucken beginnt, dass es nicht lange dauern wird, bis er Dich eincremt.
Auch der Junge verdreht schon so merkwürdig die Augen. In dem Alter können die ja den Orgasmus noch nicht so lange heraus zögern. Da gebe ich ein bißchen Gas, damit es mir dann auch kommt. Gerade stelle ich mir vor, wie ich die volle Ladung auf Deinen Rücken spritze, da piept mein Handy: Eine sms ist angekommen!
Ich fahre rechts ran und sehe nach, wer mich da so unsanft aus meinen Träumen gerissen hat. Die Nachricht ist von Dir! Du hast gerade gelesen, dass ich losfahren will und mußt nun das Mißverständnis aufklären: Du wolltest Dich nicht irL mit mir treffen, sondern nur wieder im Chatroom, um diese Phantasie auszuleben.
„Mist“, denke ich, als ich den Wagen wende: „Bloß wieder so eine Verbalerotikerin…! Aber, was soll’s: Irgendwann wird auch dieser Traum einmal wahr – wenn nicht mit Dir, dann eben mit einer anderen“.
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