Die Zähmung - Teil 5
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Die Zähmung – Teil 5

Erschüttert versuchte er, seinen inneren Ruhepol zu finden. Was immer hier gerade passiert war… Keine seiner Wünsche, seiner Pläne hatte er bisher in die Tat umsetzen können… und scheiße! Er war ja ein toller Herr! Wie hatte er sich das Zepter so entreissen lassen können?

Und à propos sein Zepter… das stand wie eine Eins!

Grollend umfasste er mit einer Hand ihren Nacken.
„Oh, ein einfaches Danke wird nicht reichen, Süße.“

Er gab ihr einen kurzen, harten Kuss und ließ sie los. Sie schwankte und entlockte ihm damit ein zufriedenes Grinsen. Aber er brauchte jetzt ein bisschen Abstand. Wenn er nicht sofort ein wenig Distanz zwischen sie brachte, würde er sie direkt hier an seiner Eingangstür vögeln. Hart. Schnell. In dem Schummerlicht, das von der Veranda hereinschien. Das war ja fast wie Blümchensex im abgedunkelten Schlafzimmer! Ihm war nicht mal aufgefallen, dass es dunkel geworden war!
Gerade noch konnte er sich davon abhalten, ungläubig mit dem Kopf zu schütteln. Er fiel komplett aus der Rolle!

Mit reiner Willenskraft ließ er es so aussehen, als schlendere er gemächlich zur Couch, setzte sich breitbeinig mitten in die weichen Polster, steuerte mit der Funkfernbedienung ein paar indirekte Lichtquellen an, so dass sich ein warmer Schein im Zimmer verteilte, und sah sie unter gesenkten Wimpern an. Abwartend stand sie zwischen der Tür und den Sitzgelegenheiten. Das Risiko, das sie jetzt noch ging, schätzte er als sehr gering ein. Und jetzt war es verdammt noch mal Zeit für seinen Genuß!

„Komm her.“ bat er, ohne die Miene zu verziehen.

Sie stolzierte auf ihn zu, den Kopf hoch erhoben, bis sie direkt vor ihm stand, die Beine leicht auseinander gezogen, und ihm auffordernd in die Augen sah. Den Zahn würde er ihr noch ziehen müssen. Aber ihr Anblick reichte aus, wilde Bilder durch sein Hirn zu schicken. Eine Lichtquelle hinter ihr betonte ihre Silhouette und blinzelte durch ihre geöffneten Beine. Und so wundervoll dieses verflixt kurze Kleid mit diesem verflucht tiefen Ausschnitt sich auch an ihre sexy Kurven schmiegte…

„Zieh Dein Kleid aus.“ forderte er, ohne sich die Überraschung darüber, dass seine Stimme leicht heiser klang, anmerken zu lassen.

Ein irgendwie spöttisches Lächeln umspielte ihre Mundwinkel, blitzte in ihren Augen.
Mist! Sie hatte es sehr wohl bemerkt. Fast unhörbar knurrte es in seiner Kehle.

Langsam schob sie die Hände seitlich unter ihr schwarzes Kleid, hob es Stück für Stück an, entblößte die leicht gebräunte Haut ihrer strammen Oberschenkel, den schwarzen String, der nur aus hauchdünnen Bändchen bestand und dem winzigen halbtransparenten, roten Dreieck über der Scham, ihren weiblich gerundeten Bauch, ihre vollen Brüste, die nicht mehr wirklich in dem schwarzen Spitzen-BH steckten, sondern von ihm angehoben wurden.

Oh Mann! Er liebte es, wenn eine Frau auch aussah wie eine. Und sie… Herrgott! Sie war die Sünde!

Er schluckte. Unauffällig. Er war wie ausgedörrt.
Mit einem Ruck zog sie das Kleid über den Kopf und ließ es von ihren hoch aufgerichteten Armen herabbaumeln.

Sein Puls schlidderte, galoppierte dann weiter. Diese Pose…! Rasendes Verlangen strömte durch seine Adern, aber das musste er sich ja nicht anmerken lassen, als wäre er ein 15jähriger Pubertierender!

Genießerisch seufzte sie unter seinem Blick, warf das Kleid mit einem Schwung aus dem Handgelenk hinter sich, hakte gekonnt den BH auf und ließ ihn mit einem Schulterzucken von ihren Brüsten rutschen.

Wow! Er hatte es vermutet, aber sie jetzt so in echt zu sehen… Sie hatte absolut traumhaft geile Titten! Groß und rund mit rosafarbenen Nippeln, die von einem etwas dunkleren Hof umgeben waren und sich vorwitzig in seine Richtung reckten. Seine Finger zuckten. Sein Schwanz auch. Brennend fraß sich die Lust durch seinen angespannten Körper.

Sinnlich strich sie mit ihren Händen an den Seiten hoch zu ihrem Busen, so dass sich eine Spur aus Gänsehaut bildete, umfasste ihre Brüste von unten, hob sie an, stellte ihre hoch aufgerichteten Nippel zur Schau. Er stöhnte verhalten. Dieses Biest!

„Den Slip!“ Seine Stimme floß durch die Stille wie schwarzer Samt. Wann hatte die Musik aufgehört zu dudeln?

Ihre Zähne gruben sich in ihre Unterlippe, ihre Körperhaltung spannte sich. Erleichtert, dass sie ihn an ihrer Unsicherheit teilhaben ließ, dass sie sich ahnungslos in diese Femme fatale verwandelt hatte, die ihn so verstörend um den Finger wickelte, deutete er ein Lächeln an und nickte knapp. „Mach weiter, Kleines. Wenn Du sehen könntest, was ich sehe…“ raunte er. Sein Schwanz ruckte wie zur Bestätigung.

Wieder nahmen ihre Hände die Wanderschaft über ihren Körper auf, glitten an ihren Seiten hinunter zu den Bändchen ihres Strings, hakten sich unter und zogen ihn in Zeitlupe ihre Oberschenkel hinab, bis sie an die Overkneestiefel stieß. Sie streifte das Höschen über den Rand der Stiefel, zog es mit gestreckten Beinen und ausladendem Po weiter hinab, ließ es in Höhe ihrer Fesseln los, so dass es auf dem Spann ihrer hohen Hacken zu liegen kam. Anmutig strich sie mit den Händen an ihren Beinen, an den Stiefeln entlang, als sie sich wieder aufrichtete, bis sie sich kerzengerade mit einem fragenden Ausdruck in den Augen präsentierte. Er biss die Zähne schmerzhaft aufeinander, um nicht aufzuspringen.

Ihre Scham war glatt rasiert, die geschwollenen Schamlippen ragten feucht glitzernd ein Stück vor.
Seine Hände hatten sich zu Fäusten geballt. Er versuchte, sie mit einem Befehl aus seinem vernebelten Gehirn zu lockern. Es funktionierte nur halbwegs.

„Knie Dich vor mich.“ Unbehaglich rutschte er – hoffentlich unauffällig – auf dem Polster herum. Seine eigentlich bequeme Jeans war ihm jetzt zu eng, sein Hemd kratzte auf der mit einem leichten Schweißfilm überzogenen Haut. Mann, sie war wirklich gut!

Mit wiegenden Schritten kam sie auf ihn zu, sank direkt vor ihm, zwischen seinen Beinen auf die Knie, legte die Hände auf seine nackten Füße, die sich in den Teppich gruben. Ihr direkter Augenkontakt schoß ihm direkt in den Unterleib, zuckend forderte sein Schwanz ihre Aufmerksamkeit.

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