Die Vollendung Teil 1
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Die Vollendung Teil 1

Es war Ende August und bis zu jenen Tag war ich ein glücklicher gutgestellter Mann, Anfang 25 Jahre.
Ich war als sehr erfolgreicher Versicherungsmarkler bei einer, in Deutschland sehr bekannten Versicherung, einer großen Agentur in Hamburg tätig. Meine ersten drei Jahre hatten mich schon so weit gebracht das ich mir in meinen jungen Jahren schon eine Doppelhaushälfte in Jork direkt am Elbufer leisten konnte. Es war ein Loft ähnlicher Neubau mit einer Garage unterm Haus mit drei Stellplätzen, und zwei Kellerräumen und einem Wellnesbereich. Auch eine 60 qm große Dachterrasse und ein Garten der bis ans Elbeufer ran reichte nannte ich mein Eigen. Das alles war unglaublicher Weise sogar schon bezahlt.
Allerdings verlangte dieser Luxus mir sehr viel Freizeit ab. Was dazu führte das meine Beziehung vor zwei Jahren den Bach runter ging und vor eineinhalb Jahren zur Trennung führte. Meine Exfreundin liebte zwar auch den Luxus, war Flugbegleiterin einer Airline, und wollte mehr von Ihren Freund haben wenn sie denn Zuhause war. Zum einen war ich damals doch sehr niedergeschlagen, auf der anderen Seite eröffnete mir die Trennung mehr Zeit für mein doch eher delikates Hobby.
Schon viele Jahre zuvor bemerkte ich dass mich Frauenunterwäsche magisch anzog. Und als ich mir das Haus kaufte und meine Exfreundin bei mir einzog und oft tagelang nicht da war, konnte ich nicht anders und probierte Ihre Unterwäsche an. Da sie Ausschließlich nur Dessous trug und davon reichlich besaß hatte ich eine große Auswahl zur Verfügung. Und im Schutz meiner vier Wände, wo nicht mal die Dachterrasse einsehbar war, trug ich dann abends nach Feierabend diese Wäsche, es war ein unglaublich schönes Gefühl. Doch es wurde mehr als ich dann alleine war.
Da meine Ex, selbstverständlich all ihre schöne Wäsche mitnahm, musste ich mir ja neue besorgen. Also begab ich mich ins Internet, da ich mich da noch nicht traute Dessous ganz normal im Geschäft zu kaufen. Ich bestellte mir bei Versandhäusern und Sexshops eine Vielzahl schöner Wäsche. Es war alles dabei, BHs Strings, Bustiers Pants, Korseletts mit und ohne Strapse, und natürlich auch Strümpfe und Strumpfhosen. Ab und zu erlaubte ich mir auch mal einen String, dazu Strumpfhosen oder Halterlose Strümpfe Alltags auch während der Arbeit zu tragen. Es konnte ja keiner sehen. Mein Verlangen wurde immer größer und mit der Zeit hatte ich mehr Damenunterwäsche im Schrank als Männerunterwäsche.
Auf der Suche im Internet nach immer neuen noch schöneren Sachen, wurde ich anonym auf Gleichgesinnte aufmerksam. Bis dahin war mir gar nicht bewusst wie viele Männer es gab die ebenfalls diese Veranlagung hatten, und wieviel es gab die wiederum solche Männer toll fanden und deren Nähe suchten, allerdings meistens mit Sexuellen Absichten. Nun das war dann überhaupt nicht meins. Schöne Wäsche tragen, mich mit anderen, wie gesagt anonym, da über unterhalten eventuell auch mal ein Seyfi machen und auszutauschen so das kein Gesicht erkennbar war, das war ok. Aber sexuell? Auf keinen Fall, ich war doch nicht Schwul!
Nach einiger Zeit, lernte ich durch Internet die Unterschiede zwischen so genannten DWTs, Crossdressern, Transvestiten, Shemales und Transsexuellen kennen. Auch hier verfügt das WWW über reichlich Informationen und Anschauungsmaterial.
Eigentlich war ich mir sicher ein DWT zu sein. Ausschließen konnte ich auf jeden Fall Neigungen zu einer Shemale zu haben. Denn das hätte vorausgesetzt dass ich gerne Äußerlich für immer weiblich hätte leben wollen mit gemachten Brüsten. Transsexuell war auch auszuschließen da ich nicht das Gefühl hatte im falschen Körper geboren zu sein. Auch Crossdressern kam für mich nicht in Frage da ich mich mit dem übertrieben weiblichen verkleiden nicht anfreunden konnte, nicht mal anzusehen. Allerding die Transvestiten erregten meine Aufmerksamkeit. Sie waren es die sich weiblich zurecht machten dabei mehr oder weniger gut beinahe täuschend echt aussahen, aber dabei oft ihre sexuelle Ausrichtung nicht aufgaben. Natürlich gab es unter Ihnen auch welche die Schwul waren, oder nur auf Männer standen wenn sie emfemme waren aber die meisten hatten einfach nur Spaß daran sich als Frau oder Mädchen zurecht zu machen, so sich ein paar nette Stunden zu machen um dann wieder ganz ins alte Ego zurück zu kehren.
Das war etwas was mich reizte! Ich war als Mann nicht gerade groß mit 1,70m auch sonst war mein Körperbau eher schmal beinahe zierlich. Und aus irgendeinen Grund hatte ich auch keinen besonders starken Bartwuchs. Ich musste grinsen bei der Vorstellung mich als junge Frau zurecht zu machen.
Bevor ich den Mut verlor, meldete ich mich in einem Forum an in dem von all den Gruppen welche angemeldet waren und es Untergruppen gab.
Im Schutz der Anonymität nannte ich mich Marion, was naheliegend war da ich ja Mario hieß, ging ich nach der Anmeldung in einen Chatraum für Transvestiten. Das Forum war kostenfrei, allerdings musste man wenn man bleiben wollte nach spätestens einer Woche Probezeit seinem erstellten Profil ein Bild zufügen und zwar ein Gesichts Bild. Ok bis dahin war ja noch etwas Zeit
In der Gruppe, waren Insgesamt ca. 200 Mitglieder, alles Transvestiten. Davon waren knapp 50 aus Norddeutschland, und davon wiederum 21 aus dem Umkreis von 100km um Hamburg.
Schnell hatte ich drei Menschen kennengelernt die nicht weit weg waren. Wir chatteten jeden Tag, ich konnte all meine Fragen stellen und bekam Tipps.
Schon am zweiten Tag, bestellte ich mir im Internet eine Rote Langhaarperrücke und grüne Kontaktlinsen. Denn Mona ein Transvestit aus Stade hatte mir das empfohlen. So konnte ich neben der Kleidung mein Äußeres dermaßen verändern das selbst ein guter Bekannter sehr sehr genau hinsehen musste im mich zu erkennen.
Bei Bon Prix bestellte ich mir verschiedene Hosen, Tops, Blusen, sogar einen Rock und ein Kleid. Bei Deichmann bestellte ich mir ein paar Pumps mit 5cm Absatz. Dank meiner Schuhgröße 39 war das kein Problem. Nur Schminksachen musste ich in einem Laden kaufen. Hierzu hatte Mona aber ebenfalls einen Tipp parat. Ich solle einfach allen Mut zusammen nehmen, nicht gerade in meinen Wohn oder Arbeitsort und dann in einem großen Markt wie Real oder Kaufland möglichst nicht dort wo ich regelmäßig einkaufe, meinen Wocheneinkauf erledigen und dabei in der Kosmetikabteilung mir Make up und co zulegen. Sie erinnerte mich auch daran zu denken an Make up entferner und Nagellackentferner zu kaufen. Zu guter Letzt gab sie mir noch drei YouTube Videos als Anregung zum richtig schminken.
Und so kam es das ich schon nach vier Tagen meiner Mitgliedschaft allen Mut zusammen nahm, mich zurecht machte.
Ich konnte es gar nicht erwarten endlich Feierabend zu haben nach Hause zu fahren.
Kaum dass ich daheim war ging ich duschen, zog einen schönen schwarzen String an, achtete dabei das mein Penis nach hinten geklappt war, stieg in schwarze halterlose Strümpfe und zog den passenden BH zum String an füllte den etwas mit Haushaltstüchern aus. Dann stieg ich in eine sehr weibliche Jeans, und zog ein Trägertop an. Setzte die grünen Kontaktlinsen ein, und begann mich zu schminken, dezent! Zu guter Letzt setzte ich die Perücke auf, bürstete sie und zog die Pumps an. So betrachtete ich mich im Spiegel und war überrascht über das Trugbild. Ich sah staunend eine hübsche junge Frau. Allerdings störten mich zwei Dinge, da ich einen Hang zur Perfektion habe und schon immer hatte. Zum einen hatte ich an Schmuck nicht gedacht und ich hatte Haare auf den Armen, nicht viele aber doch leicht sichtbar. Trotzdem machte ich ein paar Seyfis und schickte sie Mona. Mich Interessierte Ihre Meinung ungemein.
Irgendwie konnte ich es selber nicht glauben, aber ich gefiel mir als Mädchen. Mona bestärkte mich darin hatte aber noch das eine oder Andere zur Verbesserung vor zu schlagen. Zum einen was mir selber schon aufgefallen war, das ich noch zu sehr behaart war, und das mir eindeutig Schmuck fehlte. Sie riet mir, Armbänder, Halsketten, eventuell ein zwei Damen Armbanduhren, so wie erstmal Ohrclips zuzulegen, bis ich mich traute mir Ohrlöcher stechen zu lassen. Sie erklärte mir das sie am besten mit enthaarungscreme klar kam, weil der Körper damit eingecremt werden konnte und es gerade im Genitalbereich viel einfacher wäre anstatt mit einem Rasierer, dann duschte man das Zeug ab und ola, die Haare waren weg.
Genitalbereich? Warum sollte ich den denn enthaaren? Nun Monas Erklärung war einfach.
Mädchen oder Frauen hatten nun mal am Popo und im Schritt allgemein keine Haare und wenn dann im Genietalbereich gestutzt. Da hatte sie eindeutig recht, alle meine Freundinnen, waren untern rum entweder blank oder hatte eventuell einen mehr oder weniger breiten Strich Haare über Ihre Muschi ansonsten eben haarlos.
Also machte ich mich schon am nächsten Tag auf den Weg, und besorgte mir nach Feierabend auf den Weg nach Hause, enthaarungscreme und Modeschmuck in vielen Varianten und zu verschieden Anlässen.
Wieder zuhause entkleidete ich mich und ging sofort ins Bad. Es dauerte ca. ins gesamt eine halbe Stunde bis ich völlig enthaart, dafür geschminkt, mit Perücke und grünen Kontaktlinsen, an sensten komplett Nackt in meinen Schlafzimmer vor dem großen Spiegel stand. Ich grinste zufrieden mein Spiegelbild an. Schon beim Anziehen des String fühlte ich das es anders war und es schauten keine Scharmhaare mehr an den Seiten heraus. Aber als ich dann die Halterlosen Strümpfe anzog war es ein ganz tolles Gefühl. Sie fühlten sich fantastisch an so direkt auf der Haut ohne irgendwelche Haare. Danach folgte der BH, den ich wieder mit Haushaltscrep ausfüllte. An jenen Tag entschied ich mich für das Kleid, welches kurz über den Knien endete, welches ich ebenfalls bei Bon Prix bestellt hatte. Es war ein so genanntes Etuikleid. Stieg dann in die schwarzen High Heels. Legte eine Perlenkette, passende Ohrclips und Armband an, und bewunderte mich im Spiegel. Beinahe selbstverliebt betrachtete ich mich. Dann ging ich zum Pc, fuhr diesen und die Webcam hoch um mit Mona zu chatten.
Mona machte mir Komplimente und bestärkte mein Selbstbewusstsein.
Nach knapp zwei Stunden Chat Gespräch, meinte Mona, das ich zwar eine sehr hübsche junge Dame sei aber sicher noch viel zu viel Angst hätte mich so der Öffentlichkeit zu zeigen. Obwohl sie 100% Recht hatte, hielt ich dagegen. Ich erklärte dass ich mich schon trauen würde nur eben nicht gleich zu Anfang hier zuhause in meiner Gegend. Mona lachte und machte mir dann einen Vorschlag. Wenn ich doch tatsächlich trauen würde solle ich doch am Samstag zu ihr nach Stade kommen, wir würden uns dann in Ihrem Stammlokal treffen, es würden auch noch zwei weitere Transvestiten kommen. Angeheizt von meinen Gefühlen sagte ich zu.
Zwei Tage später war es soweit. Aufgeregt saß ich am Frühstückstisch, noch im Nachthemd.
Ja im Nachthemd, denn bei mir zuhause wenn ich niemanden erwartete war ich inzwischen nur noch Marion und dazu gehörte eben dass ich auch in der Nacht weibliche Wäsche trug.
Ich war sichtlich nervös, denn ich war ja nun um 17uhr mit Mona in Stade verabredet und obwohl ich Zweifel hatte das richtige zu tun, wollte ich es auf jeden Fall. Zum einen weil ich es zugesagt hatte, und ich es gewohnt war meine Zusagen zu halten zum anderen weil mir Mona inzwischen eine Freundin geworden war und ich sie nicht versetzen wollte, und damit riskieren wollte ihre Freundschaft zu verlieren.
Nach dem Frühstück ging ich ins Bad schminkte mich unauffällig und kleidete mich ein. Ich entschied mich für eine enge weibliche Hüftjeans mit Stickereien und ein Strickshirt, zwar mit langen Ärmeln aber sonst kurz gehalten so dass mein Bauchnabel zu sehen war. Dazu rote High Heels. Meine Fingernägel waren rot lackiert. Um 16 Uhr fuhr ich mit dem internen Fahrstuhl meines Apartments in die Tiefgarage und stieg in mein Auto, drückte die Fernbedienung des Garagentors und fuhr als Marion zum ersten Mal in den Straßenverkehr. Ich brauchte gut 50 Minuten bis ich in Stade war und das Lokal gefunden hatte. Etwa 20 Meter von dem Lokal fand ich einen Parkplatz. Mir zitterten schon die Knie vor Aufregung nun das allererste Mal so gestylt aus meinen Wagen zu steigen und so anderen Menschen zu begegnen. Ich atmete noch zwei dreimal kräftig durch, und stieg aus meinem BMW. Ich war noch nicht mal richtig auf dem Bürgersteig als die ersten Leute an mir vorbei gingen. Nervös sah ich mich um ob einer von Ihnen mich als Mann in Frauensachen erkannte, aber es war nicht der Fall zumindest gab es keine blöden Blicke oder Kommentare. Etwas sicherer durch das erlebte ging ich nun zu dem Lokal und trat ein. Der Wirt begrüßte mich mit einem freundlichem „Hallo“. Ich erwiderte den Gruß und sah mich um, sofort Entdeckte ich Mona die schon da war und an einem Fenster an einem Tisch saß. Oh mein Gott dachte ich, das erste Mal und dann gleich so auf dem Präsentierteller nicht nur im Lokal sondern auch noch gut sichtbar für vorbeigehende Passanten auf der Straße. Mona begrüßte mich herzlich und wir plauderten drauf los. Meine Nervosität legte sich und ca. eine halbe Stunde Später kamen auch die anderen Beiden angekündigten Transvestiten, Sandy und Kimberley. Der Anblick der Beiden, erfüllte mich irgendwie mit so was ähnlichen wie Stolz, denn gegen die Beiden sah ich nun wirklich viel besser gestylt und viel weniger verräterisch nach Mann aus wie diese Zwei. Nur Mona konnte ich, meiner Meinung nach, nicht das Wasser reichen. Wir tranken zusammen Rotwein und plauderten über unseren Fetisch. Inzwischen hatte sich auch das Lokal weiter gefüllt. Dass nun immer mehr Leute mich als Marion sahen machte mir immer weniger aus. Wir saßen nun bestimmt schon knapp drei Stunden dort, und nicht eine Person ob männlich oder weiblich hatte uns blöde angesehen geschweige denn blöde angemacht. Mit dem fortschreitenden Genuss von Rotwein und der Zeit fühlte ich mich immer besser in meiner Rolle. Am Nachbartisch saßen drei junge Männer die Skat spielten und ab und zu, zu uns herüber sahen. Allerdings keineswegs missmutig sondern eher Interessiert. Mona kicherte und machte mich darauf aufmerksam, dass ich wohl bei den drei Männern einen Verehrer hatte. Ich kicherte ebenfalls stellte aber klar dass ich sexuell nicht auf Männer stehe. Worauf Mona mich ganz unverblümt fragte ob ich es denn jemals schon mit einen ausprobiert hätte. Was ich natürlich verneinte. So gegen 21 Uhr verabschiedeten sich Sandy und Kimberly. Als die beiden fort waren meinte ich dass es wohl auch für mich an der Zeit wäre zu gehen. Dass ich aber wohl vorher noch mal für kleine Mädchen müsse. Kichernd meine Mona.
„Na dann viel Erfolg und vergesse nicht richtig da hinten abzubiegen, denk dran heute gehörst du aufs Damen Klo!“ und zeigte dabei Richtung Toilette
Erschrocken sah ich sie an. Mona grinste nur frech.
Ich begab mich zu den Toiletten als ich in dem kleinen Vorflur stand, war mir schon mulmig zu mute, aber natürlich hatte Mona recht auf der Herrentoilette würde ich in meinem Aufzug bestimmt für Aufregung sorgen, also marschierte ich in das WC für Ladys.
Als ich zu unseren Tisch zurück gekehrt war, teilte ich Mona mit das ich es zum einen sehr aufregend fand auf die Toilette der Damen gewesen zu sein und zum anderen fragte ich sie ob sie ein Hotel kenne welches sie mir in Stade empfehlen könne, da ich festgestellt hatte das an Autofahren nicht mehr zu denken war bei dem Rotweinkonsum. Mona lachte und bestand darauf dass ich mit zu ihr kommen solle. Zum einen habe sie ein Gästezimmer zum anderen könnten wir so ja noch etwas Quatschen und falls ich Lust hätte und am Sonntag nicht weiter vor hätte gemeinsam noch etwas unternehmen. Sie könnte mir dann ja wenn ich es denn wollte noch ein paar Sachen an verhalten und Körperbewegung bzw. Körpersprache der Damenwelt beibringen. Ich willigte ein und wir schlenderten zu Fuß zu Ihr nach Hause. Auf dem Weg dorthin verriet mir Mona das sich einer der Drei Männer der Skatspieler sich während ich auf Toilette war nach mir erkundigt hätte. Wie ich denn hieße und ob ich öfter dort wäre und ob ich einen Freund hätte.
Mona hatte ihm kack frech geantwortet! Mit einem breiten frechen Grinsen erzählte sie es mir. Sie hätte ihm zwar meinen Namen gesagt, also das ich Marion hieße, und das ich sehr viele Freunde hätte und das ich ne Professionelle aus Hamburg wäre. Dabei lachte Sie schallend, als sie mein Gesicht sah.
„Ach Süße nun habe dich nicht so, es war doch nur ein kleiner Spaß.“ sehr wahrscheinlich würde ich den ja kaum wiedersehen und solle es doch so sein könne ich ihn ja aufklären das Sie ihn verarscht habe ergänzte sie lachend. Wir begannen beide zu lachen.
Oh Mann wenn ich damals geahnt hätte was genau das mir später einbrachte, ich hätte nicht so laut gelacht.
Mona war modern eingerichtet und lebte so wie es aussah komplett als Frau. Ich fand nicht ein männliches Adrebut. Wir hatten noch einen schönen gemütlichen Abend. Und als wir uns schlafen legten wussten wir fast alles voneinander. Ich hatte absolut vertrauen zu Mona.
Bei einer Tasse Kaffee und frischen Brötchen, welche Mona beim Bäcker um die Ecke besorgt haben musste plauderten wir wieder. Dann kam die Frage auf was wir denn an diesen Sonntag tun wollten. Mona war sehr direkt und machte mir folgenden Vorschlag. Sie sagte mir dass sie eine Beobachtung gemacht habe. Und zwar wäre Ihr beim zu Bett gehen und beim Aufstehen aufgefallen das ich noch immer meinen BH mit Küchen-, bzw. Toilettenpapier ausstopfte. Und schlug mir vor das das viel besser gehen würde. Sie erklärte mir dass es wunderbare Silikonbrüste geben würde, die sich unwahrscheinlich echt anfühlen würden und die sich mit speziellen Hautkleber befestigen lassen würden. Diese Brüste würden nach kurzer Zeit die Temperatur des Körpers annehmen und sich dann wunderbar echt verhalten. Sie würden im BH leicht mitschwingen und ohne BH ebenfalls sehr echt verhalten. Ich war sofort begeistert, denn wie schon erwähnt habe ich einen hohen Hang zur Perfektion. Sie fuhr ihren Computer hoch und zeigte mir diese Wunderdinger im Internet. Ich war sofort Feuer und Flamme und wollte unbedingt solche haben.
„Ok“ meinte Mona „dann auf!“
Ich sah sie erstaunt an.
„Nun Süße, wir fahren nach Hamburg!“
Noch immer sah ich sie mit großen Augen an.
„Mensch Mädel auf die Reeperbahn da gibt es ein Erotikgeschäft welches natürlich auch aufm Sonntag geöffnet hat und die solche Prothesen führen, und der Vorteil zu einer Internetbestellung ist du kannst vor Ort verschiedene Größen und Formen ansehen und probe tragen.“
„Aber… aber … ich kann doch nicht so auf die Reeperbahn!“
Mona grinste.
„Und warum nicht meine Liebe? Du warst gestern doch auch so in einem Lokal unter Leuten, dort ist es auch nichts anderes! Nur eben alles etwas größer und somit ja sogar Anonymer.“
Sie brauchte keine halbe Stunde um mich zu überreden. Und eine weitere halbe Stunde später saßen wir in meinen BMW in Fahrtrichtung Hamburg.
Ich war hochgradig Nervös! Nachdem wir endlich einen Parkplatz gefunden hatten, stieg Mona gutgelaunt und absolut Selbstbewusst aus. Sie Munterte mich mit ein paar Sprüchen auf, und eh ich mich versah liefen wir lachend und rumalbernd auf der Reeperbahn zu dem Geschäft, in welchen ich etwas später mein weibliches Aussehen noch etwas mehr perfektionieren würde. Auf diesen Weg wurden wir nicht einmal blöde angemacht oder uns hinterhergesehen, mal abgesehen von einer Gruppe junge Männer, die uns aber eher Anerkennend hinterher pfiffen.
Das Erotikgeschäft, hatte sich eher auf verschiedene Fetische spezialisiert, und weniger auf Sexspielzeuge. Ein Abschnitt was dem Transvestismus vorbehalten, hier gab es alles was einen Mann zu einer Frau werden ließ und umgekehrt.
Mona schnappte sich sofort einen Verkäufer und erklärte ihm warum wir da waren. Als sei es das selbstverständlichste der Welt begrüßte dieser mich und stellte mir Fragen zu meinen Vorstellungen. Zum Beispiel an welche Form und Größe der Brust ich denn gedacht hätte.
Nun es sollte wenn schon denn schon eine üppige Brust sein, schon möglichst groß aber sie sollten schon zu meinen Körper passen und nicht wie aufgesetzte Medizinbälle aussehen.
Nach einer Weile kam der Verkäufer mit fünf Kartons wieder zu uns und begann mir zu erklären.
„So junge Frau, hier habe ich mal ein paar Modelle die für Sie eventuell in Frage kommen würden mitgebracht!“
Das erste Modell, war eine doch relativ steife Angelegenheit, hatte keine wirkliche Vertiefung auf der Hinterseite welche sich bequem an meine eigene Brust anlegen würde und ihr fehlten auch die Brustwaren und deren Höfe, dafür waren sie mit knapp 70 Euro auch die günstigsten. Das zweite glich dem ersten beinahe auf Haar nur diese hatten eben Brustwarzen und Höfe und kosteten knapp 100 Euro. Modell Drei und Vier waren da schon ganz anderes, sie waren weiche hautfarbende Kissen in Brustform mit Brustwarzen und Höfe unterschieden sich nur in der Form. Während die einen eher ganz leicht eine hängende Form aufwiesen, hatten die anderen mehr stand sahen aber auch eher etwas künstlicher aus. Diese Ausfertigungen lagen bei ca. 170 Euro. Alle zusammen hatten aber eine D-Größe.
Ich sah mir staunend diese Dinger vor mir an und Mona grinste.
„Ich finde die Größe für dich genial! Und ich in deiner Stelle würde die leicht hängenden nehmen sie sehen einfach Natürlicher aus und wenn du sie im BH trägst werden sie eh wieder etwas angehoben!“
Ich nickte, war ich doch zu dem gleichen Entschluss gekommen.
„OK dann werde ich diese Mal ausprobieren!“
Wenige Sekunden später hatte ich mein Shirt ausgezogen und das Toilettenpapier aus dem BH entfernt um Platz für die Silikonbrüste zu schaffen. Nachdem der Verkäufer mich gefragt hatte ob er mir behilflich sein darf sie richtig zu platzieren und ich dem Zugestimmt hatte stand ich mit einer Oberweite vor dem Spiegel. Es sah atemberaubend aus. Und tatsächlich wippten sie ganz sanft bei meinen Bewegungen und kleinen Hopsern.
„Ich glaube die nehme ich! Aber… was sind denn das für welche?“ Und zeigte auf den Karton den uns der Verkäufer noch vorenthalten hatte.
„Nun junge Frau, das sind ganz besondere Brüste, sie sind der Mercedes unter den Silikon Prothesen die extern, also äußerlich getragen werden. Sie sind ein Meisterwerk allerdings sehr kostspielig!“
Mona und ich sahen Ihn erstaunt an.
„Nun schon das anbringen am Körper ist etwas komplizierter! Zuerst müssen auf ihren Brustwaren Adapter aufgetragen werden. Wenn diese angebracht sind, werden die eigentlichen Brüste angebracht. Der Clou an ihnen ist das sie ein beinahe 100%tiges Trage Gefühl Simulieren. Sie spüren jede Bewegung von ihnen als wären es ihre eigene, das geht sogar so weit das, das Gefühl der sanften Berührung von Stoff, streicheln oder Temperaturunterschiede an den Brustwarzen der Silikonbrust zu erkennen ist und 1:1 an ihre eigenen weitergegeben.“
Während ich mit offenem Mund staunte, kicherte Mona und flaxte.
„Nicht im Ernst!? Auch wenn man sie küsst oder an ihnen saugt?“
„Mona!“
Fuhr ich meine neue Freundin erschrocken an!
„War doch nur ein Scherz!“
„Das ist aber noch nicht alles, diese Brüste haben durch ein spezielles Verfahren die Möglichkeit bei einem Sonnenbad sich ihrer Hautfarbe bis zu drei Farbnionzen anzupassen. Also sollten sie jetzt im Spätsommer noch ein Sonnenbad im Bikini nehmen würden die Brüste sich mit ihren Hautfarbton anpassen!“
„Das ist ja beinahe ein Hexenwerk!“ kommentierte wiedermal Mona.
Ich hingegen verstummte, denn eigentlich wäre das ja das was ich unter Perfektion verstand, nur waren solche Prothesen wirklich notwendig? Wollte ich mich denn Irgendwo öffentlich im Bikini zeigen? Und musste es dann tatsächlich so perfekt sein?
Mona bemerkte das ich am Überlegen war!
„Wie hoch ist der Preis, Maestro?“ wollte sie vom Verkäufer wissen.
„Stolze 1200 Euro, aber glauben sie mir diese perfekte Simulation ist jeden ihrer Cents wert!“
Wir schluckten beide, bei diesen Preis!
„Lassen sie, uns, beziehungsweise meiner Freundin ein paar Minuten Zeit um über diese Sache nachzudenken!“
Als der Verkäufer uns kurz alleine gelassen hatte, glaubte ich das Mona nun beginnen würde auf mich einzureden das ich mir die teuren Brüste kaufen sollte, zumal ich ihr in voraus gegangen Gesprächen durchaus signalisiert hatte das ich es mir leitest könnte. Aber erstmal passiert Garnichts, sie saß nur da und betrachtete mich und lies mich ein paar Minuten mit meinen Gedanken alleine. Um mir dann Ihre Meinung kund zu tun.
„Also Süße, du hast mir zwar gesagt das du es liebst Perfekt zu sein in dem was du tust, aber mal ehrlich, bis jetzt ist alles für dich nur ein riesen Abendteuer mal Frau zu sein! Du hast außerdem gesagt keinerlei sexuelle Ambitionen im Weiblichen Körper zu haben, also wer sollte dann diese sündhaft teuren Dinger oder ihre Reaktionen je zu gesicht bekommen? Es wäre also nur für dein Ego, ist dir das es wert?“
„Mona, ich kaufe alle meine Sachen, Auto, Eigentumswohnung, Motorrad, Boot und auch die Klamotten, weil sie mir gefallen, weil sie mir gefallen müssen, nicht um sie jemanden zu zeigen oder damit anzugeben!“
„Hm und das heißt jetzt was?“
Fragte Mona genau in dem Moment als der Verkäufer wieder zu uns zurückkam. Ich grinste breit.
„ich nehme die Luxusausführung, wären Sie auch wenn sie ein Mann sind, eventuell so freundlich und würden mir bei der erst Anlage helfen?“
Der Verkäufer, freute sich über das Geschäft welches er nun in trockenen Tüchern wusste und bejate meine Frage nach der Hilfe. Er führte mich in ein kleines Hinterzimmer mit einer Liege auf der ich es mir rücklings bequem machte und mir zeigen ließ wie diese Wunderbrüste anzubringen seien. Natürlich nicht ohne einen frechen Kommentar von Mona.
„Und schön artig sein ihr zwei!“
Es dauerte eine gute halbe Stunde bis die Brüste angebracht waren. Ich staunte nicht schlecht als ich mich erhob und das ungewohnte Gewicht vor mir leicht hängend spürte. Nach einen ersten Blick in den Spiegel, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen. Da waren jetzt wirklich wunderschön geformte relativ große aber nicht zu große Brüste an mir und tatsächlich spürte ich wie sie reagierten, denn als der Verkäufer kurz den Raum verließ und dabei den Vorhang nur leicht zur Seite zog, spürte ich den kühlen Luftzug und konnte deutlich sehen wie die Brustwarzen sich zusammen zogen und etwas härter wurden und genau das wurde auf meine echten Brustwarzen übertragen. Ich musste grinsen. Griff zu meinem BH um ihn anzulegen und stutzte! Er passte nicht mehr! Er war auf 80B ausgelegt nun hatte ich aber beinahe 80D. In dem Moment kam auch der Verkäufer zurück, mit drei BHs in der Hand.
„Meine Dame, sie dürfen sich einen aussuchen, der geht aufs Haus!“ grinste er.
Ich wählte einen Schwarzen mit viel Spitze, er passte perfekt! Erst jetzt wurde mir klar dass all meine BHs nicht mehr passen würden. Auf Grund dessen und auf Grund dass es Sonntag war und ich kaum die Chance hatte an jenen Tag noch in irgendeinen normalen Kleidungsgeschäft einzukaufen suchten Mona und ich noch ein paar tolle Dessous aus.
Gerade als ich eigentlich schon so weit war zur Kasse zugehen um zu Bezahlen kam Mona noch mit einen sündhaft schönen Wäschestück um die Ecke.
„Sie mal, ist das nicht sexy!“
„Mona das hat Strapse!“
Es war ein Korsett in Schwarz welches vorne reich verziert war. zwei Halbschalen zur Aufnahme der Brüste hatte ohne sie zu quetschen und im Rücken fest geschnürt werden konnte umso noch mehr Taille zu erzeugen und dann natürlich die Strapse.
„Hast du sowas schon Mal getragen?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Süße das musst du ausprobieren es ist ein Gottes Geschenk, es lässt uns Frauen noch besser aussehen!“
„Es sieht aber nicht gerade bequem aus!“
„Wer schön sein will muss leiden und glaube mir du gewöhnst dich schnell dran!“
Ich war verunsichert blickte skeptisch.
„Ok, meine liebe, ich schenke es dir!“
Ohne eine Antwort abzuwarten ging sie mit dem Ding zur Kasse. Da ich erst noch mein Shirt anziehen musste hatte sie es bezahlt bevor ich bei ihr war. Und dann erschrak ich. Genau neben der Kasse stand ebenfalls ein Spiegel und in diesem sah ich mich nun zum ersten Mal mit meinen neuen Brüsten und meinem alten Shirt. Es passte noch immer doch durch meine neu erworbene Oberweite sog sich der Stoff nun um einige cm weiter hoch und mein Bauchnabel war noch mehr zu sehen wie bereits zuvor. Mona grinste!
„Oh oh Süße, ich glaube wenn wir gleich zurück auf die Straße gehen, wirst du dich ziemlich schnell daran gewöhnen müssen, das die männliche Bevölkerung dir intensiv Nachsieht! Du siehst echt heiß aus!“
Ich sah sie erschrocken an.
„Aber…. Aber Mona das ist nicht meine Absicht! Du weißt doch ganz genau das ich nicht auf Männer stehe!“
„Liebes so wie du aussiehst, beinahe Perfekt als Frau, wird sich das nicht vermeiden lassen! Außerdem sagt ja keiner dass du einen von diesen Schwanzträgern da draußen Hoffnungen machen, noch dich auf einen von ihnen einlassen sollst. Genieße es doch einfach wenn sie dir hinterher schmachten. Zeig ihnen wie hübsch du bist, und lass sie abblitzen!“
Grinsend verließen wir nach dem ich bezahlt hatte den Laden. Wieder auf der Reeperbahn meinte Mona dass wir uns erstmal einen Kaffee gönnen sollten um uns zu verschnaufen und zu überlegen was wir denn nun noch anstellen könnten. Wir fanden zwischen der David-Wache und der Großen Freiheit ein Lokal wo wir auf dessen Aussenplätzen Platz nahmen und uns einen Kaffee gönnten. Es war ein wunderschönes Gefühl diese Silikonbrüste zu tragen. Sie gaben mir noch mehr Sicherheit, so in der Öffentlichkeit noch weniger als verkleideter Mann aufzufallen. Mona und ich unterhielten uns über das zuvor erlebte nochmal ausgiebig und meine Freundin bestätigte nochmals wie toll ich aussah. Nachdem wir ausgetrunken hatten und beim Kellner bezahlt hatten meinte Mona.
„So Marion was meinst du machen wir weiter mit deiner Perfekten Verwandlung, oder hast du erstmal genug für heute?“
„Was meinst du?“
„Nun, wir könnten noch zu einem Laden hier gehen, den ich gut kenne, indem du dir wunderschöne Gelnägel machen lassen könntest zum aufkleben. Du könntest sie dann immer tragen wenn du Marion bist, und wenn du wieder Mario sein willst oder musst kannst du sie rückstandslos entfernen.“
Ich spitzte die Lippen und grinste.
„Der Gedanke gefällt mir!“
„Na dann mal los! Und wenn du nicht so ein Schiesser wärst könntest du dir auch gleich echte Ohrlöcher stechen lassen und vielleicht ein Bauchnabelpircing!“
„Was?“
„Na sag ich doch Schiesser“ lachte Mona.
„Ich finde nicht das ich ein Schiesser bin, wäre ich sonst so mit dir unterwegs?“ dabei zeigte ich an mir herunter.
„Ok ok, dann bist du eben nur ein kleiner Schiesser!“ lachte Mona harkte mich ein und zog mich mit sich mit, zu dem Nagelstudio.
„Bin ich nicht!“
„Biste doch! Das Bauchnabelpircing würde dir gut stehen und es würde wenn du Mario bist kein Mensch sehen, da Mario ja immer Oberbekleidung trägt. Aber sicher hast du Angst vor den Schmerzen.“
„Habe ich nicht!“
Mona grinste mich nur an, während sie die Tür zum Studio öffnete.
Wir waren eine gute dreiviertel Stunde in dem Laden bis ich im Besitz von wunderschönen abnehmbaren Gelnägeln war. außerdem hatte ich mir noch vier weitere Ausführungen ausgesucht, welche wir ca. einer Stunde später abholen konnten. Wie diese angelegt bzw. entfernt wurden hatte man mir bereits erklärt.
Als wir nun abermals auf der Reeperbahn standen und ich kaum verarbeitet hatte was nun wieder passiert war, hatte mich Mona zu einen anderen Laden geführt. Erst als wir drinnen waren und Mona mit einer Verkäuferin sprach wurde mir klar wo wir waren. Wir waren in einem Tattoo und Pricingstudio. Erschrocken sah ich Mona an.
„Du hast gesagt du wärst kein Schiesser!“ grinste sie breit.
Ich saß in der Falle, würde ich nun kneifen, hätte meine Freundin Oberwasser!
„Bin ich auch nicht“ sagte ich trotzig und mit erhoben Hauptes nahm ich auf den Stuhl platz.
Die Verkäuferin fragte mich nach meinen Vorstellungen und zeigte mir dann einige Schmuckstücke. Es dauerte keine halbe Stunde und mein Körper war wieder an drei weiteren Stellen verziert. In meinen Ohrläppchen steckten nun links und rechts je ein kleiner silberner Stecker mit einen Brillanten und mein Bauchnabel zierte ein 20cent großer grüner gläserner Stein an dem drei tropfenförmige Perlen hingen. Im Gegensatz zu den Ohrlöchern war das Bauchnabelpircing erheblich schmerzhafter, aber der Anblick im Spiegel entschädigte diese Strapaze.
Erst als wir wiedermal draußen waren, schoss mir ein Gedanke durch den Kopf. Der Bauchnabelschmuck stellte nun wirklich kein Problem dar, den hätte ich tatsächlich ohne Probleme unter meine Hemden tragen können aber die Ohrstecker? Wie sollte ich die im Büro oder bei Kunden erklären? Und dann fiel mir noch etwas ein. Wir hatten Sonntag und schon am nächsten Tag müsste ich wieder zur Arbeit! Und ich müsste schon an diesen Abend die Silikonprothesen abnehmen, die zum einen mir sehr gut gefielen und zum anderen sehr umständlich abgenommen bzw. am folgenden Wochenende wieder angebracht werden müssten. Etwas nachdenklich beinahe traurig sah ich drein. Mona bemerkte es sofort.
„Marion kleines, was ist los!“
Ich erzählte ihr von meinen Bedenken!
„Hm das ist wirklich blöd, aber wohl kaum zu vermeiden wenn du so, nicht zur Arbeit willst! Oder du lässt dich krankschreiben!“
„Mona dann müsste ich doch um zum Arzt zu gehen auch alles ablegen und der würde sogar mein Bauchnabel sehen bei der Untersuchung.“
„Hm oder kannst du eventuell vorgeben das irgendwas in deiner Verwandtschaft passiert ist und du unbedingt ein zwei Wochen Urlaub bräuchtest?
Ich strahlte sie an.
„Wie kommst du immer nur schnell auf so gute Ideen? Das werde ich versuchen.“
Auf den Rückweg zu meinem Auto, genoss ich mein Neues Aussehen und die Reaktionen der Menschen um mich herum. Die scheinbar tatsächlich nicht merkten das ich keine echte Frau war. Einige Männer jeden Alters bemerkte ich, die mich ansahen. Aber keines Falls negativ, im Gegenteil, ich meinte in einigen sogar sowas wie Begierde zu sehen. Gut gelaunt erreichten wir den BMW und wir fuhren zu mir.
Mona und ich hatten ausgemacht dass wir den Sonntagabend bei mir ausklingen lassen würden. Meine Freundin war sehr neugierig zu sehen wie ich lebte. Ich würde sie dann am nächsten Tag nach Hause bringen, sollte ich nicht frei bekommen, würde Mona mit der Bahn zurück nach Stade fahren.
Mona war schon beeindruckt von meinem Penthouse, Nachdem ich ihr alles gezeigt hatte machten wir es uns auf meiner Dachterrasse mit einer Flasche Sekt bequem und ließen den Tag ausklingen.
Später ging ich Duschen, dazu setzte ich lediglich nur meine Perücke ab. Es war ein wunderbares Gefühl meinen neuen Körper einzuseifen und zu waschen, nachdem ich mich abgetrocknet hatte und die Make up Reste entfernt hatte, setzte ich die Perücke wieder auf und zog ein Schlafanzug bestehend aus einem seidigen Hemdchen und einer Panty an. So legte ich mich schlafen. Mona war bereits in meinem Gästezimmer.

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